Herbert Winkler Greene üb. Kreiensen
Hindenburgstrasse 218 |
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Einteilige Kabelschelle |
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine einteilige |
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Kabelschelle aus Gummi oder Kunststoff mit einem abstand- |
haltenden Fuß und einem damit biegsam verbundenen Haltearm |
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für das Kabel, durch den hindurch ein Befestigungsnagel in |
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den Fuß und weiter in die Befestigungsstelle eintreibbar ist. |
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Die bekannten Kabelschellen dieser Art sind voll ausge- |
bildet. Der Befestigungsnagel muss daher durch den vollen |
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Haltearm und den vollen Fuß hindurch in die Befestigungsstelle |
eingeschlagen werden. Dies hat den Nachteil, dass nach dem |
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Einschlagen des Nagels das Kabel in der Klemme nicht richtig |
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festsitzt. Ausserdem besteht die Gefahr des Abbrechens, insbesondere des Haltearms.
Diese Mängel beeinflussen auch die
Güte der Verlegungsarbeit insgesamt, da im allgemeinen die |
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einzelnen Befestigungsstellen nach dem Einschlagen der Nägel |
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kaum noch nachkontrolliert werden. Diejenigen Schellen, die |
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nicht von vornherein ordnungsgemäss festgeschlagen werden |
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können, führen zur Gefährdung der ganzen Leitung. |
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Diese Mängel sind nach dem Gebrauchsmuster dadurch |
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behoben, dass entweder im Fuß oder im Haltearm oder in beiden |
Teilen an der Nagelstelle ein oder mehrere Hohlräume vorge- |
(Z C> |
sehen sind. Dadurch wird selbst bei Wahl von verhältnismässig |
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unelastischen Stoffen eine ausreichende Elastizität in die |
Schelle hineingebracht, die verhindert, dass beim Einschlagen |
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des Nagels Brüche entstehen. Ausserdem ist die Gewähr dafür |
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gegeben, dass das Kabel in der Schelle stets fest angezogen ist. ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform des Gebrauchs- |
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musters nimmt der Fuß der Schelle die gesamte Länge und Breite der Schelle ein.
Dadurch wird bei Verwendung schwererer Kabel die Festigkeit der Schelle erhöht und
ein Ab- ! brechen eines Schellenteiles verhindert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen als Bei- |
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spiele des Gebrauchsmusters dargestellt. |
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Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungs- |
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form des Gebrauchsmusters. |
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine zweite Aus- |
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führungsform des Gebrauchsmusters. |
Fig. 3 ist eine Rückansicht der Ausführungsform nach |
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Fig. 2. |
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die ein- |
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teilige Schelle aus einem Fuß 1 und einem Haltearm 2. Als |
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Baustoff für die Schelle dient Gummi oder ein Kunststoff, der so beschaffen ist,
dass der Haltearm 2 durch seine Verbindung mit dem Fuß 1 in einem gewissen Ausmaß
verschwenkt werden kann. Zwischen dem Fuß 1 und dem Haltearm 2 ist ein Flachbandkabel
3 eingeklemmt. Die Klemmlage wird aufrechterhalten durch einen Nagel 4, der durch
den Haltearm 2 und den Fuß 1
hindurch in die Befestigungsstelle 5 eingeschlagen ist. |
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In dem Fuß 1 befindet sich ein Hohlraum 6. Dieser Hohl. |
raum 6 ist an der Stelle vorgesehen, durch die der Nagel 4 |
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hindurchgetrieben wird. Dieser Hohlraum 6 erhöht die Elasti- |
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zität des Fusses 1, so dass beim Einschlagen des Nagels 4 die |
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Gewähr dafür gegeben wird, dass das Kabel 3 fest in der |
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Schelle sitzt. |
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 ist der |
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Hohlraum 6'im Haltearm 2'vorgesehen. Auch hier übt der |
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Hohlraum 6'die ausgleichende Wirkung aus, die der Hohlraum
6 |
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bei der Ausführungsform nach Fig. 2 auslöst. Die Schelle nach |
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den Fig. 2 und 3 dient zur Befestigung eines Koaxialkabels. |
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Im übrigen ist diese Ausführungsform in der gleichen Weise |
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ausgebildet wie die Ausführungsform nach Fig. 1. Zur Ein- |
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sparung von Baustoff ist eine Ausparung 7 vorgesehen. Bei |
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beiden Ausführungsformen ist der Fuß 1 bzw. 1'über die ganze |
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Länge und Breite der Schelle ausgedehnt. |
CD C> |