DE1815824A1 - Zaehlcoder fuer Mehrkanal-Pulscodemodulation - Google Patents

Zaehlcoder fuer Mehrkanal-Pulscodemodulation

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DE1815824A1
DE1815824A1 DE19681815824 DE1815824A DE1815824A1 DE 1815824 A1 DE1815824 A1 DE 1815824A1 DE 19681815824 DE19681815824 DE 19681815824 DE 1815824 A DE1815824 A DE 1815824A DE 1815824 A1 DE1815824 A1 DE 1815824A1
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DE
Germany
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signal
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cycle
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DE19681815824
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English (en)
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Regniev Marc Andre
Strube Didier Charles
Lerouge Claude Paul Henri
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

DiplrPhys/ Leo iülru.1 1 Q 1 C Q ο /
Patentanwalt ' 9 I ? 9 * ^
7 Stuttgart-IPeuerb ach
Kurze Str.8
O.P.H.Lerouge et al.11-3-6
ISTSSSMTIONUj STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Zählcoder für Mehrkanal-Pulscodemodulation
-Die Priorität der Anmeldung PV 134 640 vom 3.Jan. 1968 in Frankreich wird in Anspruch genommen» -
Die Anmeldung betrifft einen Analog-Digitalwandler mit fester Codierzeit, in dem eine Sägezahnspannung oder eine treppenförmige Spannung als Bezugssignal verwendet wird, sowie einen Digit alanalogwandler, der nach dem gleichen Prinzip arbeitet. Diese Wandler sind für Zeitmultiplexsy sterne vorgesehen, um eine Codierung und Decodierung einer grossen Zahl von Kanälen zu ermöglichen. Aus der französischen Patentschrift 1 4-58 255 ist bereits ein Coder bekannt, der keine Abtast- und Speicherkreise für das zu codierende Signal enthält. Der beschriebene Coder arbeitet mit einer sägezahnförmigen Spannung als Vergleichsspannung. Mit dem Beginn der Sägezahnspannung wird ein Zähler in Gang gesetzt und wenn in einer, einem Kanal zugeordneten Vergleichseinrichtung festgestellt wird, dass das zu codierende Signal mit der Bezugsspannung übereinstimmt, wird der augenblickliche Zählerstand in einen dem Kanal zugeordneten Speicher übertragen. Zur Übertragung werden die gespeicherten Werte dann in der Zeit der Rückstellung der sägezahnförmigen Spannung in einen zweiten Speicher übertragen und aus diesem in Serienform abgelesen. Um den Aufwand an Speichern zu verringern, ist es bereits vorgeschlagen ( Anmeldung P 15 37 17°· 7)> die Kanäle in zwei Gruppen einzuteilen, deren Informationen abwechselnd verglichen und übertragen werden. Während die eine Gruppe codiert wird, werden die Infor-
17.Dez.1968
Ti/Kö . " -/-
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s"~
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mationen der anderen Gruppe in Serienform übertragen. Venn man ansetzt;
Js *> Abt ast frequenz
Tz » Dauer des Zyklus einer Sägezahnspannung Tc ■ Dauer eines Codierzyklus
so erhält man:
Ps
2Tz.
Bei jedem ungeraden Zyklus TzI der Sägezahnspannung vergMcht man die Analogsignale der Kanalgruppe Gl mit diesem Signal. Wenn die Amplitude des Analogsignales im Kanal Vg gleich der der Sägezahnspannung ist, wird die Zahl, die in dem Codierspeicher eingespeichert ist, in die dem Kanal Vj zugeordnete Zeile eines I.Speichers Ml eingespeichert, so dass am Ende des Zyklus jede Zeile dieses Speichers die der Amplitude des Analogsignales entsprechende Zahl enthält. Imfolgenden geradzahligen Zyklus Tz2 wird die gleiche Codierung für die Kanäle der Gruppe G2 durchgeführt, deren Zahlenwerte in die Zeilen eines zweiten Speichers M2 eingespeichert werden. Zur gleichen Zeit werden die Zahlen, die in dem Speicher M 1 eingespeichert sind, in Serienform ausgelesen. Wenn man mit m die Zahl der Kanäle und mit η die Zahl der Binärziffern eines Codes bezeichnet, so muss jeder der Speicher m/2 Worte mit η Ziffern speichern können. Ein derartiger Speicher kann z.B. als Matrixs aufgebaut werden oder mit Hilfe von m/2 Registern. In beiden Fällen werden die Steuerschaltungen für die Speicher sehr komplex, da sie eine grosse Zahl von elektronischen Tor schaltungen enthalten, die durch Signale der Kanalzeien und der Bitzeiten gesteuert werden.
Wenn die Zahl der Kanäle m sehr gross ist, z.B. m» 600, dann erkennnt man, dass die Schwierigkeiten zur Übertragung dieser Signale zu den Steuerschaltungen für die Speicher sehr gross werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Zählcoder für:!:' iüehrkanal-Pulscodemodulation, bei dem die zu codierenden Analogsignale mit einer mit der Zeit in gleicher Richtung sich verändernden Vergleichs spannung verglichen werden, wobei während jeder Veränderungsperiode der Vergleichsspannung ein Zähler von 0 beginnend fortgeschaltet wird, und in einem jedem Kanal zugeordneten Vergleicher die Vergleichsspannung mit der Amplitude des Analogsignales verglichen wird, wobei bei Übereinstimmung die momentane Stellung des Zählers gespeichert wird und von dort als Codewert entnommen werden kann, und bei dem die Kanäle in zwei gleiche Gruppen aufgeteilt werden und die Dauer eines Codier zyklus zwei Veränderungsperioden der Vergleichsspannung umfasst, wobei während der ersten Hälfte eines Codierzyklus die Vergleichsspannung parallel an die je Kanal der ersten Gruppe vorhandenen Vergleicher angelegt wird, an denen ständig das Analogsignal anliegt und gleichzeitig die gespeicherten Informationen der zweiten Gruppe für die Übertragung ausgelesen werden und während der zweiten Hälfte des Codierzyklus in entsprechender Weise die Codewerte für die zweite Gruppe festgestellt und die der ersten Gruppe für die Übertragung ausgelesen werden, zu schaffen, das mit einfachen Mitteln arbeitet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass jedem Kanal ein Zähler zugeordnet wird, in dem bei Gleicheit der Zählerstand durch Stillsetzen des jeweiligen Zählers gespeichert wird und dass zum Auslesen der Informationen in der anderen Hälfte des Codier-.zyklus durch Hintereinanderschaltung aus allen Zählern einer Gruppe ein Schieberegister gebildet wird.
Es ergibt sich dadurch der Vorteil, dass nur solche Signale verwendet werden, die von einem Impulsgenerator geliefert werden und dass die Zahl der elektronischen Torschaltungen sehr verringert ist. Es ist z.B. nicht mehr notwendig ,Kanal- und Bitzeitsignale zu erzeugen. Auch die Zahl der Kanäle kann sehr einfach dadurch geändert werden, dass die Übertragungsgeschwindigkeit geändert wird.
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Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der Zähler auch im Decoder verwendet wird,
Die Erfindung wird nun anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Pig.l ein schematisches Schaltbild eines Kreises, der sowohl als Schieberegister wie auch als !zyklischer Zähler ar*- beiten kann,
Pig.2 das symbolische Schema für die Anordnung nach Pig.I,
Pig. 3 das in Pig.2 dargestellte Register mit einem verbundenen Decoder,
Pig.4a~f verschiedene Impulsdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Coders, ■-.'■'.
Pig.5 ein ausführlicheres Schema des Coders, Pig.6 ein ausführlicheres Schema des Decoders,
Pig.7a-f Impulsdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Decoders.
In der Pig.l ist unter dem Bezugszeichen R ein Kreis dargestellt, der sowohl als Schieberegister wie auch als zyklischer Zähler arbeiten kann, in Abhängigkeit davon, ob die Kippschaltung Ga im Zustand 1 oder im Zustand 0 ist. Er enthält ein SchiebereÜgster SE mit 7 Kippschaltungen, deren Ausgänge die Bezugszeichen B1,B2,...B7 haben. Weiterhin enthält er eine exklusive ODER-Schaltung Pl, die OUD-Schaltungen P2, P3 und die ODER-Schaltung P4·. Das Register kann z.B. aus Kippschaltungen des Types JE aufgebaut werden.
Das Register SR empfängt die Eingangssignale an seinem Eingang Ad und die Taktsignale über den Eingang D. Wenn die Kippschaltung Ca im Zustand 1 ist und die logische Bedingung --λ Ad » Ma χ Ca erfüllt ist,»steuert das 1. Taktsignal D die Verschiebung des Inhaltes des Schieberegisters um eine Stelle nach
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rechts und weiterhin das Einschreiben einer Ziffer 1 in die erste Kippschaltung. Bei der logischen Bedingung A"d » Ea χ Ca steuert das gleiche Taktsignal das Einschreiben einer Ziffer 0 in diese Eipp schaltung. Das Signal Ma wird von einem Register SR f abgegeben, das mit dem Register SR identisch ist, wenn die rechte Kippschaltung (Ausgang B17) im Zustand 1 ist.; In gleicher Weise gibt das Register SR ein Signal Mb an das folgende Register bei der gleichen Bedingung ab. Daraus ergibt sich, dass dann, wenn man mehrere Kreise R in Kette schaltet, die Codewerte, die.in Parallelform gespeichert sind, in Serienform am Ausgang Mb des letzten Registers auftreten. Wenn die Kippschaltung Ca im Zustand 0 ist, gibt die UND-Schaltung P2 ein Signal Ad ab, wenn die exklusive ODER-Schaltung Pl bei der logischen Bedingung B6 χ B"7 + BS χ B7 leitend ist und es wird eine Ziffer?in die erste Kippschaltung mit dem ersten Signal D eingeschrieben. Venn die exklusive ODER-Schaltung Pl gesperrt ist, wird eine Ziffer O in diese Kippschaltng eingeschrieben. Das Register SR enthält also eine zyklische Folge von" 221 - 1 Codewerten. Ein derartiger Code für η » 3 Ziffern ist in der Tabelle dargestellt. Injdieser Tabelle haben die 3 Ziffern die Bezugszeichen Bl, B2, und B3 und die 211 - 1 « 7 Codewerte die Bezugszeichen Kl bis K7.
Bl B2 B3
Kl 1 1 1
K2 0 1 1
K3 O 0 1
K4- 1 O 0
K5 O 1 0
K6 1 0 1
K7 1 1 0
Kl 1 1 1
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Der Codewert Kl, der zuerst im Zähler gespeichert ist, ist ein Code, der an allen Stellen die Ziffer 1 hat. Die Ziffern B2 und BJ werden an die exklusive ODER-Schaltung Pl angelegt, die eine Addition im Modulo 2 durchführt und eine Ziffer O abgibt, die die Ziffer Bl für den Codewert 12 bildet. Die Ziffern B2 und B3 dieses Oodewertes sind die Ziffern Bl und B2 des Codes Kl. Die anderen Kombinationen erhält man dadurch, dass der gleiche Vorgang immer wiederholt wird.
In der Fig. 2 ist der Kreis E als Symbol mit den Eingaben D, Ca1Ma, 0*ä, Mb und Ad dargestellt, die oben erläutert wurden.
In der Fig.3 ist ein Register dargestellt, das gleich dem nach Fig.2 aufgebaut ist. Mit diesem Register ist noch ein Decoder verbünden, der ein Signal Kl abgibt, wenn alle Kippschaltungen des Registers im Zustand 1 sind. ( Code Kl der Tabelle)
Vor der Beschreibung eines speziellen Beispieles für den erfindungsgemässen Coder soll das Prinzip der Arbeitsweise im allgemeinen Fall erläutert werden, indem die Zahl der Kanäle m und die Zahl der Ziffern η des zu übertragenden Codes beliebig sind.
Die Dauer jeder Codier- und Übertrags-Zeit werden durch einen binären Zähler mit η Ziffern festgelegt und entsprechen'", der nacheinander folgenden Einstellung der Codewerte 0,1, 2,... 231 - l,wie es in Fig.4b dargestellt ist. Diese Dauer ist gleich 231 χ ta.
In der Fig.4-d sind zwei aufeinander folgende Zyklen TzI,Tz2 der Dauer Tz dargestellt. Das sägezahnförmig verlaufende Bezugssignal hat eine Anstiegszeit von (231 - l) χ ta und eine Rückkehrzeit ta, die durch das in Fig.4-e dargestellte Signal F definiert ist. Dieses Signal F tritt auf, wenn der Zähler den Code 2p - 1 anzeigt.
Die Codierung der m/j3 Kanäle einer Gruppe geschieht in Parallelform während eines Zyklus der Sägezahnspannung und man erhält: Tz - 211 χ ta - (l).
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Während der gleichen Dauer Tz müssen m/2 Oodewerte mit η Ziffera /undy Ziffern zur Sjnichronisation der Kanäle in der Empfangesteile übertragen werden» Wenn man mit tb die Dauer eines Zeichens bei der Übertragung "beζeichent, so ergibt sich*
Bezeichnet man weiterhin mit Fs die Abtastfrequenz, so erhält man
**mWB~ (3)
Aus den Gleichungen (1), (2) und (3) können die verschiedensten 3?araiaeter der Arbeitsweise des Coders gemäss der Erfindung festgelegt werden.
Aus den Gleichungen (l) und (2) erhält mans
m χ η
Im allgemeinen Fall kann man die Signale mit der Periode ta bzw, tb über Teilerkreise von einem einzigen Impulsgenerator erhalten. Ein Binärzähler mit einer Kapazität von 2n Codewerten» der die Signale ta erhält, kann die Dauer Tz festlegen. Das System, das beschrieben wird, erlaubt ausserdem die Realisierung eines nichtlinearen Coders gemäss dem Prinzip der nicht linear en Codierung, die in der f ranzö saschen Patentschrift 1 357 668 beschrieben ist. Wenn man für verschiedene Codewerte, die im Codier zahl er anstehen, den Wert des Teilungsverhältnisses ändert, erhält man eine Codiercharakteristik, die aus einer Folge von linearen Abschnitten besteht, mit denen z.B. eine logarithmische Kurve angenähert werden kann.
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Es wird jetzt ein bestimmtes Ausführungsbeispiel für einen Coder gemäss der Erfindung beschrieben, in dem die folgenden Werte festgelegt sind:
Zahl der Kanäle: m - 32 « 2^
Zahl der Ziffern je Codewert: η * 7 Zahl der Synchronisationsziffern für m/2 Kanäle : y «■ 16.
Mit diesen Werten ergibt sich aus der Gleichung (4·) ta « tb. Die Zahl der während eines Zyklus Tz übertragenen Ziffern ist 211 » 128, so dass man erhält:
( m/2) χ η - 112,
die die Codewerte für die m/2 Kanäle darstellen und
y β 16
als Synchronisationsziffern.
Diese Synchronisationsziffern können auf verschiedene Weise aufgeteilt werden, so kann man z.B. äne Ziffer an geden Kanal anhängen oder man kann sie auch am Ende eines Zyklus Tz zusammenfassen.
Irider Fig. 5 ist ein ausführlichere» Schema eines Coders gemäss der Erfindung dargestellt. Dieser enthält: Den Generator PG, der Taktsignale H mit der Periode ta und einem Formfaktor 0,5 abgibt.
Den Binärzähler KC, der die Taktsignale H empfängt und der mit einem DecoderDC verbunden ist. Dieser Zähler enthält η + 1 ■ 8 Kippschaltungen. Es sind hier nur die Ausgänge CIl und ClO dargestellt, die den Ausgängen 1 und 0 der höchstwertigen Kippschaltung^iCl entsprechen. Die geringwertigeren Kippschaltungen 02 bis 08 nehmen während eines Zyklus Tz die 231 - 128 Codewerte an, die in Fig.4c dargestellt sind. Am Beginn eines jeden Zyklus wechselt die Kippschaltung Cl ihren Zustand, so dass die Signale CIl die ungeraden Zyklen, wie z.B. TzI und die Signale ClO die geradzahligen Zyklen, wie z.B. Tz2 festlegen (<Iig.4d). Der Decoder DC liefert einmal ein Signal F ( Fig.4e), wenn der Zähler den Code 2n-l»127 anzeigt und zum anderen ein Signal A-gedesm-al dann, wenn die
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Kippschaltungen 06, 07 und 08 gleichzeitig im Zustand 1 sind ( !Teilung der Frequenz der Signale H durch 8). Das letzte Signal A eines Zyklus erscheint gerade vor dem Beginn des folgenden Zyklus.
Ben Generator SG, der ein Signal Z (3?ig.4d) abgibt, dessen Amplitude linear mit der Zeit ansteigt, wenn kein Signal F (S1Ig.4-e) vorliegt. Am Ende des Zyklus steuert dieses Signal das Zurückstellen des Signales Z auf 0, von wo es wieder anzusteigen beginnt, wenn das Signal I1 beendet ist. Die Gruppenkreise GOl und GO2, die den Kanälen der Gruppen Gl ( Kanäle Nl bis N16) und G2 ( Kanäle N 17 bis N32) zugeordnet sind.
Den Generator FC für die Synchronisationszeichen, der die Synchronisationssignale V abgibt, wenn ein Signal A vorliegt ( logische Bedingung A χ V). Venn η = 7 ist, kann mfc diesem Kreis jedem KanäV eine zusätzliche Ziffer zugeordnet werden.
Die Übertragungstorschaltungen Pll bis P14 , die das Aussenden der Codewerte in Serienform über den Ausgang Bc steuern.
Es sei nocheinmal daran erinnert, dass die Codierung ohne jede Abtastung der Eingangssignale Nl, N2 ...N32 erfolgt und dass die Eingangssignale mit der ansteigenden Amplitude des Signales Z verglichen werden, die mit jedem dieser Signale einmal gleich wird. Weiterhin behandelt Jeder der Kreise GCl und GC2 m/2 - 16 Kanäle. Die Signale der Kanäle Nl bis N16 ( Kl? bis N32) werden während eines ungeradzahligen Zyklus ( geradzahligen) des Signale^cödiert, während die Signale der Kanäle Nl 7 bis N32 ("Kl bis N16) in Serienform über den Ausgang Bc übertragen werden«
Die zwei Gruppen GGl und GG2 sind identisch und es wird deshalb nur der Kreis GCl-beschrieben. Dieser enthält« Die Yergleicher Al. bis Al6, die die Eingangssignale Nl, N2.. N16 und die Signale Z empfangen« «Teder dieser Vergleicher gibt ein Signal ab, wenn die Amplitude der Sägezahnspannung gros~ ser als die des Eingangssignales wird*
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Die Kipp schalt ung en Ml bis M16, die durch das Signal F ( d.h. vor dem Anfang eines jeden Zyklus) in den Zustand 1 gekippt werden und in den Zustand 0 gekippt werden, wenn der zugeordnete Vergleicher ein Signal abgibt. Die UND-Schaltungen Ll bis L16 ,die durch ein Signal Bjx 011 ( UND-Schaltung P20) betätigt werden und die leitend sind, wenn die zugeordnete Kippschaltung im Zustand 1 ist. Man hat deshalb z.B. : Hl » Hl χ Η χ ClI.
Die Register El bis E16, die schon anhand der Fig.. 1 und 2 beschrieben wurden.
Wenn ein Codiersignal 011 an den Eingang angelegt wird, der dem Eingang üa der Fig.2 entspricht, arbeitet jedes dieser Register Hl bis R16 als zyklischer Zähler und schaltet mit jedem Signal H um eine Stelle weiter. Das heisst, wenn das Signal ClI vorliegt und wenn die Kippschaltung M im Zustand 1 ist. Wenn die Amplitude des Signales Z der des Signales Nl gleich ist, steuert der Vergleichskreis Al die Kippschaltung Ml in den Zustand 0 und damit wird die UND-Schaltung Ll gesperrt. Das Register Rl empfängt keine Fortschaltimpulse Hl (EL-Hx CIl χ Ml) mehr und die Zahl, die in ihm jetzt gespeichert ist, stellt den Wert des zu codierenden Signales Nl dar.
Wie sich aus den Fig.1 und 2 ergibt, erhält man durch die mit diesen Registern durchgeführte Zählung 211 - 1 » 12? Codewerte K1,K2... .KI27 bei einem Code mit η ■ 7 Ziffern. Die Zeiten, zu-fSiiSe verschiedenen Ziffern auftreten, sind in Fig.4f dargestellt.
Wenn das Übertragungssignal ClO und die logische Bedingung X χ H an die Eingänge angelegt werden, die den Eingängen Ca bzw. Ma der Fig.2 entsprechen, arbeiten die in Reihe geschalteten Register Rl bis R16 als Verschieberegister und die Codewerte, die darin eingeschrieben sind, erscheinen in Serienform am Ausgang Ql. Die Verschiebung wird durch Fortschaltesignale Ha » ϊ χ H χ ClO gesteuert. Man erkennt, dass die Verschiebung
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unterbamchen wird, wenn das Signal A vorliegt, d.h.während der Zeit der Übertragung eines Synchronisierzeichens durch den Kreis IG ( Bedingung AxY).
Die S&ga&le, die an den Ausgängen Ql und Q2 der Kreise GOl "bzw. G02 auftreten, werden über die Torschaltungen Pll, P12, Pl3 an die UND-Schaltung PW angelegt, die bei der logischen Bedingung
Bc- ( Ql x 010 + Q2 χ 011) χ Ϊ + Vx A
Signale abgibt. ,
Bei der tJbertrqging wird bei jeder Verschiebung des Inhaltes des Registers eine Ziffer 1 in die erste Kippschaltung des Registers El eingespeichert, so dass amsEnde der Übertraguigßzeit alle Register des Kreises GCl den Code Kl ( Ziffer 1 in allen Stellen) enthalten, der dem Code 0 des Zählers KG entspricht.
In der Pig* 6 ist eine ausführlichere-Darstellung des Decoders gemäss der Erfindung dargestellt, dessen Arbeitsweise komplementär zu derjenigen des Coders ist.
Es wird hier ein Taktgeber PG- und ein Zähler KC mit angeschlossenem Decoder DC verwendet, die den Anordnungen in i*ig.5 entsprechend sind, und deshalb nicht mehr beschrieben werden müssen. - ä Der Decoder enthält die Gruppenkreise GDl und GD2, die den Kanälen der Gruppe Gl ( Ausgänge Tl bis T16) bzw. G-2 ( Ausgänge T17 bis T32) zugeordnet siM und die Eingangstorschaltung P31, an die über den Eingang Bd die in Serienform empf angenen Signale angelegt werden. Die Register Xl bis X16 und Xl? bis X32 sind von dem Typ, der schon anhand der Fig. 3 beschrieben wurde und können entweder als Verschieberegister zusammengeschaltet werden oder als Zähler arbeiten,in Abhängigkeit davon, welche Signale an ihre Eingänge angelegt werden. Hit gedem Register ist eine Kippschaltung Tl bis Ϊ16 und Ϊ17 bis Ϊ32 verbunden,
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die durch ein Signal F in den Zustand 0 gekippt werden. In der Gruppe GDl erfolgt die Zusammenschaltung als VerschiBberegister durch ein Steursignal 011 (Fig.7a) und die 128 über den Eingang Bd empfangenen Ziffern werden in Serienform in die 16 Register eingeschrieben (Fig.7d), wenn die logische Bedingung BdxIxH erfüllt ist ( Torschaltung P3I leitend). Die Fortschaltesignale werden durch die Torschaltung P32 bei der logischen Bedingung HxJx 011 abgegeben. Das Signal A, das mit einer Synchronisationsziffer zusammentrifft, steuert die Sperrung der Kreise P3I und P32, so dass nur die Codeziffern in das Register eingeschrieben werden. Wenn das Signal 010 ( Fig.7b) auftritt, arbeitet jedes der Register XL bis X16 getrennt als Zähler, um die Decodierung sicher zu stellen. Die Fortschaltesignale werden über die Torschaltung P34 bei der logischen Bedingung H χ 010 abgegeben. Um die Decodierung zu beschreiben, wird angenommen, dass das Register Sl den Code K59 ( Fig.7d) enthält. Mit jedem Signal H wird dieser Code um eine Stelle weitergeschaltet und erreicht damit auch den Wert K127 und danach den Wert Kl. Zu diesem Zeitpunkt gibt der angeschlossene Decoder ein Signal Kl ( Fig.7e) ab, das das Kippen der Kippschaltung Yl in den Zustand 1 steuert (Fig.7f). Der in das Register eingeschriebene Code schaltet jetzt weiter über die Werte Kl,K2 usw. bis ein Signal F auftritt, das die Kippschaltung Yl in den Zustand 0 1: kippen lässt.
Bei der Betrachtung der Fig.7f erkennt man, dass die Zeit während der die Kippschaltung Yl im Zustand 1 ist, proportional dem Wert des Codes ist, und dass dieses Signals deshalb den Wert des dauermodulierten Signales darstellt, das in bekannter Weise dann in eineamplitudenmoduliertes Signal umgewandelt wird.
6 Patentansprüche
4 Bl.Zeichnungen
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Claims (6)

C.P.H.lerouge et al II-3-6 Pat ent ansp ruche
1. Zählcoder für Mehrkanal-Pulscodemodulation, bei dem die zu codierenden Analogsignale mit einer mit der Zeit in gleicher Richtung sich verändernden Vergleichs spannung verglichen werden, wobei während jeder Veränderungsperiode der Vergleichs spannung ein Zähler von 0 beginnend fortgeschaltet wird, und in einem jedem Kanal zugeordneten Vergleicher die Vergleichsspannung mit der Amplitude des Analogsignales verglichen wird, wobei bei Übereinstimmung die momentane Stellung des Zählers gespeichert wird und von dort als Codewert entnommen werden kann und bei dem die Kanäle in zwei gleiche Gruppen aufgeteilt werden und die Dauer eines Codierzyklus zwei Veränderungsperioden der Vergleichsspannung umfasst, wobei während der ersten Hälfte eines Codierzyklus die Vergleichsspannung parallel an die je Kanal der ersten Gruppe vorhandenen Vergleicher angelegt wird, an denen ständig das Analogsignal anliegt und gleichzeitig die gespeicherten Informationen der zwei- : ten Gruppe für die Übertragung ausgelesen werden und während der zweiten Hälfte des Codierzyklus in entsprechender Weise die Codewerte für die. zweite Gruppe festgestellt und die der ersten Gruppe für die Übertragung ausgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Kanal ein Zähler zugeordnet wird, in dem bei Gleichheit der Zählerstand durch Stillsetzen des jeweiligen Zählers gespeichert wird und dass zum Auslesen der Informationen in der anderen Hälfte des Codierzyklus durch Hintereinanderschaltung aus allen Zählern einer Gruppe ein Schieberegister gebildet wird.
2. Zählcoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass . fürr&en Zähler ein zyklischer Code gewählt wird, bjei dem. die letzten n-1 Stellen des Codes den n-1 ersten Stellen des vorhergehenden Codes entsprechen, und dass die erste
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Stelle des Codes in Abhängigkeit vom Wert des vorhergehenden Codes bestimmt wird.
3. Zählcoder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Zähler ein Schieberegister (SE) verwendet wird, bei dem bei jedem Zähltakt der Inhalt um eine Stelle verschoben wird xind dass der Wert für die neu einzuspeichernde erste Stelle über eine logische Schaltung (Pl) von den letzten beiden Stellen des Registers (B6,B7) abgegriffen wird.
4. Zählcoder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Schaltung als exklusive ODER-Schaltung ausgebildet ist β
5. Zählcoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aus speicherung der Ausgang des vorhergehenden Schieberegisters (SE1) über eine Torschaltung (P3) an den Eingang angelegt und damit der Wert der einzuspeichernden ersten Stelle bestimmt wird.
6. Verwendung des Zählers des Zählcoders nach Anspruch 1 für die Decodierung, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Decodierung der durch den übertragenen Code voreingestellte Zähler zyklisch durchgeschaltet wird und bei der Nullstellung (H) ein Ausgangs signal abgibt, dass dieses Ausgangssignal die Yorderflanke eines pulslängenmodulierten Signales bestimmt, dessen Hinterflanke durch das Ende des "Übertragungszyklus festgelegt wird und dass in bekannter Weise das pulslängenmo dotierte Signal in ein pulsamplitudenmoduliertes Signal überführt wird«
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ORIGINAL INSPECTED
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