DE1815762B1 - Lesegeraet fuer blattfoermige Aufzeichnungstraeger - Google Patents
Lesegeraet fuer blattfoermige AufzeichnungstraegerInfo
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- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
- G03B21/115—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Lesegerät für spielsweise bei literarischen Arbeitsunterlagen auf
blattförmige, vorzugsweise mehrere in Reihen ange- Gebieten der Wissenschaft,. der Technik und des geordnete
MikrofUmbilder enthaltende Aufzeichnungs- werblichen Rechtsschutzes, die Aufzeichnungen in
träger mit Fördereinrichtungen zum Transportieren der Regel aus einem Textteil und einem Bildteil mit
der einzelnen Aufzeichnungsträger von einem Blatt- 5 Zeichnungen, Formeln od. dgl. Für die Bearbeitung
stapel auf der einen Seite des Geräts zu einem Blatt- solcher Unterlagen ist es nicht nur erwünscht, sonstapel
auf der anderen Seite des Geräts und Projek- dem meistens notwendig, zum Verstehen des Inhalts
tionseinrichtungen samt Bildschirmflächen für ver- der Aufzeichnungen neben dem Textteil gleichzeitig
größerte Wiedergabe der Aufzeichnungen. auch z. B. die dazugehörige Zeichnung vor Augen
Derartige Lesegeräte sind bereits bekannt. Bei- io zu haben. Aber nur selten sind Beschreibungstext
spielsweise sei auf die deutsche Patentschrift 1226 331 und zugehörige Zeichnung auf nur einer der auf dem
verwiesen. In ihr wird ein Gerät beschrieben, bei dem Aufzeichnungsträger ζ. Β. als Mikrophotographien
die Projektionsstation zwischen zwei Magazinbehäl- dokumentierten Seiten vereinigt, vielmehr werden sie
tern liegt, von denen der eine als Vorratsmagazin, sich auf verschiedenen Seiten befinden, wobei noch
der andere als Ablagemagazin für blattförmige Auf- 15 hinzukommt, daß mehrere Textseiten zu einer Zeichzeichnungsträger
dient. Die Aufzeichnungsträger nung oder mehrere Zeichnungsseiten zu nur einer werden mittels eines Transportbandes nacheinander Textseite gehören können; außerdem wird manches
vom Vorratsmagazin über die Projektionsstation zum Dokument so viele Text- und/oder Zeichnungsseiten
Ablagemagazin befördert. Die Projektionsstation aufweisen, daß diese — zusammen oder auch nach
selbst ist in einer zur Oberfläche des eingebrachten 20 Text und Bildern getrennt — die Fläche des auf
blattförmigen Aufzeichnungsträgers parallelen Ebene einem blattförmigen Träger, z. B. einem Jacket, einer
verschiebbar angebracht, um jedes einzelne der in Karteikarte od. ä., vorgesehenen Feldes oder Fensters A
einer Reihe angeordneten Mikrofilmbilder des Auf- für die Unterbringung einer vorbestimmten, be- ™
Zeichnungsträgers in die Mitte des Leseschirms brin- schränkten Anzahl von Einzelmikroaufnahmen übergen
zu können. 25 steigen, und somit auf mehrere Träger verteilt werden
Nicht beschränkt auf Aufzeichnungsträger mit Ein- müssen. In allen diesen Fällen wird das Lesen von
zelbildern in nur einer Reihe ist ein Lesegerät, das Mikrofilmaufzeichnungen auf blattförmigen Trägern
in der französischen Patentschrift 901 705 beschrie- mit den bekannten Lesegeräten als lückenhaft, zeitben
wird. Bei ihm sind ein Projektionsobjektiv auf raubend, äußerst anstrengend, leistungsschwach und
der einen Seite und eine Beleuchtungseinrichtung zu- 30 generell unbefriedigend empfunden,
sammen mit einer Bildfeldraaske auf der anderen Diesbezüglich für Lesegeräte der eingangs genann-
Seite eines Aufzeichnungsträgers derart in zwei zu- ten Art wirkungsvolle Abhilfe zu schaffen, ist Aufeinander
rechtwinklig verlaufenden Richtungen ver- gäbe der Erfindung, die dadurch gelöst wird, daß
schiebbar angeordnet, daß wahlweise jedes Teilstück im Zuge der Transporteinrichtung zwischen den beides
Aufzeichnungsträgers als Einzelbild auf den Bild- 35 den Blattstapeln sich mehrere, vorzugsweise zwei
schirm projiziert werden kann. Lesestationen mit den zugehörigen Projektions-
Gestatten diese bekannten Lesegeräte jeweils nur einrichtungen befinden, von denen mindestens einer
ein einziges Teilbild, etwa ein bestimmtes Mikrofilm- mehrere Projektionsoptiken zugeordnet sind. (Unter
bild aus einer größeren Anzahl auf einem gemein- »Projektionsoptik« sei hier und im nachfolgenden
samen Aufzeichnungsträger befindlicher Mikrofilm- 40 eine in üblicher Weise zusammengesetzte Beleuchbilder,
auf den Bildschirm zu vergrößern, wobei für tungseinrichtung auf der einen Seite der zu projizieden
Fall automatischen Transportierens eine Ver- renden Vorlage in Verbindung mit einem Projekänderung
der in einem Vorratsmagazin festgelegten tionsobjektiv auf der anderen Seite der Vorlage ver- g
Reihenfolge sowie ein Rückwärtstransport vom Ab- standen.) In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin- ™
lagemagazin zur Projektionsstation ebensowenig 45 dung wird weiter vorgeschlagen, zwischen den beiden
möglich sind wie das gleichzeitige Projizieren zweier an den Enden der Transporteinrichtung vorgesehenen
Bilder, so sei zum allgemeineren, über das Gebiet der Blattstapeln einen zusätzlichen Förderraum für einen
Lesegeräte für blattförmige Aufzeichnungsträger hin- dritten Blattstapel anzuordnen, und zwar in besonausgehenden
Stand der Technik der Vollständigkeit ders zweckmäßiger Weise derart, daß er sich auch
halber hier noch erwähnt, daß an sich auch Lese- 50 zwischen den beiden Hauptlesestationen befindet,
geräte bekannt sind, die, wie z. B. die französische Ein erfindungsgemäß ausgerüstetes Lesegerät gePatentschrift
54 403 ausweist, mit einer Bildschirm- stattet in einfacher und bedienungsleichter Weise,
anordnung ausgestattet sind, auf der gleichzeitig zwei die Einzelbilder von auf blattförmigen Aufzeich-Filmbilder
wiedergegeben werden können. Zum prin- nungsträgern befindlichen Mikrofilmbildserien in bezipiellen
Unterschied gegenüber dem Erfindungs- 55 liebiger Paarung zu kombinieren und zusammen auf
gegenstand handelt es sich dabei aber um Geräte, die der Bildschirmanordnung erscheinen zu lassen,
als Aufzeichnungsträger rollenförmig gewickelte gleichgültig, ob sie ein und denselben Träger haben
Filmbänder benutzen. Stets sind zwei Filmbänder mit oder nicht. Befinden sich die miteinander kombiniert
getrennten Wickelantrieben notwendig, wobei ent- zu projezierenden Bildvorlagen auf ein und demselweder
beide Bänder durchweg die gleichen Aufzeich- 60 ben blattförmigen Träger, so wird dieser in die (bzw.
nungen enthalten oder das eine die Textseiten, das eine) Lesestation gebracht, der mehrere, vorzugsweise
andere die Zeichnungsseiten trägt. Diese bekannten zwei Projektionseinrichtungen zugeordnet sind, von
Lesegeräte sind für blattförmige Aufzeichnungs- denen mindestens eine verschieblich oder schwenkbar
träger, die gegenüber bandförmigen Trägern aner- ausgebildet ist. Befinden sich die zusammen zu prokannte
Vorteile aufweisen, nicht zu gebrauchen. 65 jizierenden Bildvorlagen hingegen auf verschiedenen
Vielen in der Praxis an ein Lesegerät zu stellenden Aufzeichnungsträgern, so wird der eine Träger in die
Forderungen kann mit den bekannten Konstruktionen rechte Lesestation, der andere in die linke Lesestation
nicht befriedigend genügt werden. So bestehen, bei- befördert. Bei derartigen Bedienungsprozessen ist
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•durch den zwischengeschalteten Förderraum für F i g. 5 den linken Teil eines Schnittes durch die
einen dritten Blattstapel gewährleistet, daß —■ in An- Transporteinrichtung zur Beförderung der einzelnen
lehnung an das weiter oben Gesagte — auch meh- Karteikarten von einem Anfangsstapel über einen
rere Textseiten in unmittelbarer Nachbarschaft mit Zwischenstapel zu einem Endstapel für ein Gerät ge-
einem zugehörigen Zeichnungsteil gelesen werden 5 maß F i g. 1, bei dem Magazine verwendet werden,
können, und zwar unabhängig von der Blattanzahl in Draufsicht,
der ersteren und des letzteren. F i g. 6 eine Ansicht der Transporteinrichtung ge-
Besteht beispielsweise eine wissenschaftliche Ab- maß F i g. 4 und 5 in weiterer Ausgestaltung der
handlung, ein technischer Bericht oder eine sonstwie Konstruktion,
gerichtete literarische Arbeitsunterlage aus zweiund- io F i g. 7 eine Lesestation mit zwei Projektions-
dreißig Textseiten, denen ein Zeichnungs- bzw. BiI- optiken als Draufsicht im Schnitt,
derteil beliebigen Umfangs zugeordnet ist, und wer- F i g. 8 die Lesestation gemäß F i g. 7 in Ansicht,
den Karteikarten vorausgesetzt, deren jede ein Film- F i g. 9 eine vergrößerte Darstellung der Projek-
fenster für acht Mikrofilmaufnahmen (eine Mikro- tionsoptiken gemäß F i g. 8 zusammen mit einer in
filmaufnahme = eine Originalseite) besitzt, so mögen 15 Leseposition befindlichen Karteikarte,
sich irgendwo im Vorratskartenstapel hintereinander F i g. 10 eine Seitenansicht von rechts der Anord-
die Textseiten auf (32 : 8) vier Karteikarten befinden, nung gemäß F i g. 9,
denen die die Zeichnungen od. dgl. enthaltenden Fig. 11 eine Lesestation mit zwei Projektions-Karten
nachfolgen. Damit der Gerätebenutzer beim optiken, bei der die feststehende und die bewegliche
Lesen des Textes auf dem Bildschirm auch die zu- 20 Projektionsoptik gegenüber der Anordnung gemäß
gehörige Zeichnung vor Augen haben kann, braucht F i g. 3, 7, 8, 9 und 10 vertauscht sind,
er nur die Schalthandhaben für die Transporteinrich- F i g. 12 die Gesamtansicht eines Lesegeräts für tung, die bezüglich der ihr zugeordneten Einzelfunk- eine Projektionsanordnung gemäß Fig. 11 mit drei tionen an anderer Stelle ausführlich beschrieben ist, Bildschirmen in perspektivischer Darstellung,
so zu bedienen, daß vorn Vorratsstapel aus die erste 25 Das Lesegerät nach Fig. 1 besteht aus einem Textkarte in die eine Lesestation befördert wird und Geräteunterteil 1 mit einem nach vorn schräg abfalmit ihrem ersten Mikrofilmbild auf einer Bildschirm- !enden Schaltpult 2 und einem Geräteoberteil 3, desfläche erscheint, daß die nachfolgenden Textkarten sen vorzugsweise überdachte Vorderwandung zwei als Lesevorrat in den Förderraum für den erfindungs- Bildschirmflächen 4 und 5 darstellen. Im Geräteuntergemäßen dritten Blattstapel, den Zwischenblattstapel, 30 teil 1 sind hinter der Oberkante des Schaltpults 2 zu gebracht werden und daß die Karte mit der ersten beiden Seiten zwei kastenförmige, nach außen offene Zeichnung in der anderen Lesestation liegenbleibt. Ausnehmungen 6 und 7 vorgesehen, die für die Auf-Wurden nacheinander alle Mikrofilmseiten der ersten nähme blattförmiger Aufzeichnungsträger bestimmt Textkarte in Leseposition gebracht, so wird diese sind; zweckmäßigerweise sind sie derart gestaltet oder Textkarte zum Ablagestapel transportiert, und die 35 mit Verriegelungen versehen, daß in ihnen befindnächste Textkarte aus dem Zwischenblattstapelraum liehe Aufzeichnungsträger nicht herausfallen können, tritt an ihre Stelle. Sollen während des Lesens einer Die Aufzeichnungsträger können als offene Blattliterarischen Arbeitsunterlage auch mehrere Zeich- stapel oder in speziellen Magazinen verstaut in die nungen nacheinander auf dem Bildschirm erscheinen, Ausnehmungen eingebracht werden. Die Verwendung so werden zunächst die beispielhaft angenommenen 40 von Magazinen ist besonders vorteilhaft, weil in ihnen acht Mikrofilmbilder der Reihe nach in Projektions- die Karteikarten nicht nur vor Beschädigung gestellung gebracht, und bei Vorhandensein weiterer schützt sind, sondern auch systematisch geordnet auf-Zeichnungsaufnahmen wird dann die ausgebrauchte bewahrt werden können. Bezüglich der Dimensionie-Karteikarte in den Zwischenförderraum an letzte rung der Magazine wird empfohlen, ein Fassungsver-Stelle transportiert und durch die im Vorratsstapel 45 mögen von 100 bis 200 Karteikarten vorzusehen. Die nächstfolgende Karte ersetzt. Diese Vorgänge können Magazinwandungen weisen Ausnehmungen auf, in sich, den Vorlagen entsprechend, beliebig oft wieder- deren Bereichen die einzelnen Karten von Förderholen, gliedern der Transporteinrichtung beaufschlagt und
er nur die Schalthandhaben für die Transporteinrich- F i g. 12 die Gesamtansicht eines Lesegeräts für tung, die bezüglich der ihr zugeordneten Einzelfunk- eine Projektionsanordnung gemäß Fig. 11 mit drei tionen an anderer Stelle ausführlich beschrieben ist, Bildschirmen in perspektivischer Darstellung,
so zu bedienen, daß vorn Vorratsstapel aus die erste 25 Das Lesegerät nach Fig. 1 besteht aus einem Textkarte in die eine Lesestation befördert wird und Geräteunterteil 1 mit einem nach vorn schräg abfalmit ihrem ersten Mikrofilmbild auf einer Bildschirm- !enden Schaltpult 2 und einem Geräteoberteil 3, desfläche erscheint, daß die nachfolgenden Textkarten sen vorzugsweise überdachte Vorderwandung zwei als Lesevorrat in den Förderraum für den erfindungs- Bildschirmflächen 4 und 5 darstellen. Im Geräteuntergemäßen dritten Blattstapel, den Zwischenblattstapel, 30 teil 1 sind hinter der Oberkante des Schaltpults 2 zu gebracht werden und daß die Karte mit der ersten beiden Seiten zwei kastenförmige, nach außen offene Zeichnung in der anderen Lesestation liegenbleibt. Ausnehmungen 6 und 7 vorgesehen, die für die Auf-Wurden nacheinander alle Mikrofilmseiten der ersten nähme blattförmiger Aufzeichnungsträger bestimmt Textkarte in Leseposition gebracht, so wird diese sind; zweckmäßigerweise sind sie derart gestaltet oder Textkarte zum Ablagestapel transportiert, und die 35 mit Verriegelungen versehen, daß in ihnen befindnächste Textkarte aus dem Zwischenblattstapelraum liehe Aufzeichnungsträger nicht herausfallen können, tritt an ihre Stelle. Sollen während des Lesens einer Die Aufzeichnungsträger können als offene Blattliterarischen Arbeitsunterlage auch mehrere Zeich- stapel oder in speziellen Magazinen verstaut in die nungen nacheinander auf dem Bildschirm erscheinen, Ausnehmungen eingebracht werden. Die Verwendung so werden zunächst die beispielhaft angenommenen 40 von Magazinen ist besonders vorteilhaft, weil in ihnen acht Mikrofilmbilder der Reihe nach in Projektions- die Karteikarten nicht nur vor Beschädigung gestellung gebracht, und bei Vorhandensein weiterer schützt sind, sondern auch systematisch geordnet auf-Zeichnungsaufnahmen wird dann die ausgebrauchte bewahrt werden können. Bezüglich der Dimensionie-Karteikarte in den Zwischenförderraum an letzte rung der Magazine wird empfohlen, ein Fassungsver-Stelle transportiert und durch die im Vorratsstapel 45 mögen von 100 bis 200 Karteikarten vorzusehen. Die nächstfolgende Karte ersetzt. Diese Vorgänge können Magazinwandungen weisen Ausnehmungen auf, in sich, den Vorlagen entsprechend, beliebig oft wieder- deren Bereichen die einzelnen Karten von Förderholen, gliedern der Transporteinrichtung beaufschlagt und
Als besonders zweckmäßig wird vorgeschlagen, den sowohl aus dem Magazin heraus als auch in dieses
Förderraum für den Zwischenblattstapel etwa in der 5° hinein befördert werden können.
Mitte der Transportgesamteinrichtung anzuordnen. Die blattförmigen Aufzeichnungsträger können an
Die Erfindung sei nachfolgend an Hand des in der sich nach Material, Größe, Umrißform und flächen-Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels unter mäßiger Auf- bzw. Unterteilung sehr unterschiedlich
Angabe weiterer Einzelheiten und Ausgestaltungen sein. Im allgemeinen wird man sich jedoch vor dem
näher beschrieben und erläutert. Das Ausführungs- 55 Ingebrauchnehmen eines Lesegeräts hinsichtlich der
beispiel ist in schem atischer Form gezeichnet, wobei zu verwendenden Aufzeichnungsträger für ein einalle
zum Verständnis der Erfindung nicht notwendi- heitliches Format entscheiden. Beim Ausführungsgen Teile der Übersichtlichkeit halber weggelassen beispiel ist an Karteikarten gedacht, die etwa der
wurden. In den Figuren sind gleiche Teile mit glei- Darstellung in F i g. 2 entsprechen. Sie bestehen aus
chen Bezugszeichen versehen. Es zeigt 60 einem rechteckigen Blatt 11, das aus Papier gewisser
F i g. 1 die Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Steifigkeit od. dgl. hergestellt sein kann, und weisen
Lesegeräts mit zwei Lesestationen und zwei Bild- ein vorzugsweise beidseitig mit durchsichtigen Folien
schirmen in perspektivischer Darstellung, abgedecktes Fenster 12 auf, das zur Unterbringung
F i g. 2 eine für das Lesegerät gemäß F i g. 1 ver- von maximal acht Mikrofilmen I bis VIII bestimmt
wendbare Karteikarte mit einem Fenster für acht 65 ist. Mit der doppelten und durchkreuzten Umrandung
Mikrofilmaufnahmen, des Filmfensters I soll die Betrachtungsposition für
F i g. 3 den rechten Teil, die Mikrofilmaufnahme im Lesegerät gekennzeichnet
F i g. 4 den mittleren Teil, sein, die sich beim normalen Einlaufen der Kartei-
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karte als Leseposition ergibt. Die freie Fläche kann. Ist der Anschlag 24 in den Kanal 22 einge-
der Kartenkarte 11 neben dem Fenster 12 kann schoben, stößt die transportierte Karteikarte dagegen
für Aufschriften benutzt werden, für Lochungen und befindet sich nun in der rechtsseitigen Betrach-
od. dgl. tungsposition. Das bedeutet, daß die Karte im wesent-
Die Transporteinrichtung zur Beförderung der ein- 5 liehen im Kartenkanal 22« des Schlittens 30 liegt,
zelnen Blätter bzw. Karten, wie sie in den Fig. 3 wobei ihr Mikrofilmbild I (F i g. 2) sich im Bildfenster
bis 5 dargestellt ist, arbeitet folgendermaßen: 31 vor der feststehenden Geräteoptik 50 befindet und
In einer der beiden Ausnehmungen 6 und 7 im auf den Bildschirm 5 projiziert wird. Dem Schlitten
Geräteunterteil I3 die beim Ausführungsbeispiel als 30 mit der rechtsseitigen Betrachtungsposition ent-Aufnahmeräume
für je ein Magazin dienen, soll sich io spricht der Schlitten 51 mit der linksseitigen Betrachstets
ein leeres Magazin befinden, welches praktisch tungsposition im Bildfenster 40, wie ihn Fig. 5 in
als Bestandteil des Lesegeräts angesehen werden kann. Draufsicht und Fig. 6 in Ansicht zeigt. Sollen die
Im Beschreibungsfall befinde sich zunächst ein Leer- Mikrofilmbilder II, III oder IV auf dem Bildschirm 5
magazin 13 in der linksseitigen Ausnehmung 6. In die erscheinen, so wird durch entsprechende Kommandoandere, rechtsseitige Ausnehmung 7 wird ein mit 15 gäbe im Tastenfeld 10 des Schaltpults 2 die Kartei-Karteikarten
gefülltes Magazin 14 eingelegt. karte bei umgepoltem Motor 53 rückwärts bewegt
Solange ein Magazin sich nicht in Arbeitsposition und schrittweise durch die Anschläge 32 in jeweils
im Lesegerät befindet, werden die in ihm befindlichen richtiger Lage angehalten. Beim Betrachten der
Karteikarten durch Sperrglieder an den Magazinstirn- Mikrofilmbilder V bis VIII bewirken entsprechende,
Seiten, die beispielsweise als Klappen ausgebildet sein 20 im Tastenfeld 10 des Schaltpults 2 gegebene Komkönnen,
am Herausfallen gehindert. Beim Einsetzen mandos eine Höhen- bzw. Querverschiebung des
des Magazins wird eine Entriegelungstaste od. dgl., Schlittens 30, an dem das Reibrollenpaar 23 gelagert m
sei es von Hand oder automatisch, betätigt, die das ist, um eine Mikrofilmbildhöhe, woraufhin die AnLesegerät
in Betriebsbereitschaft versetzt sowie das schlage 32 die bildschrittmäßigen Seitenverschiebunnach
der Transporteinrichtung hin liegende Sperrglied 25 gen in der zweiten Bildreihe gleichermaßen begrenam
Magazin öffnet. zen wie in der ersten. Somit kann, beispielsweise über
Beim Einlegen des Magazins 14 werden seine Kar- Bildwahltasten in Verbindung mit elektronischen
teikarten stirnseitig in Anlage mit dem gerätefesten Schalt- und Steuereinrichtungen, jedes der auf der
Kartenanschlag 15 gebracht; auch stellt sich definiert Karteikarte 11 befindlichen Mikrofilmbilder I bis VIII
die Transportrolle 16 auf ihre Kartenausförderungs- 30 zur Betrachtung auf dem Bildschirm 5 ausgewählt
position ein, und der Gegenhalter 17 drückt den Kar- und projiziert werden.
tenstapel zusammen, so daß die Karten für das Her- Mit Rücksicht darauf, daß ganze Serien gewisser
ausfördern jeweils gegen die Transportrolle 16 nach- Arbeitsunterlagen nach einem gebrauchsgünstigen
rücken. Schema mikroverfilmt werden, wobei insbesondere
Die Transporteinrichtung sei hälftig von zwei Re- 35 den ersten drei, vier oder fünf Mikrofilmbildern wichversiermotoren
antreibbar. Der linksseitig antreibende tige, unterscheidungskräftige Teile einer Arbeitsunter-Motor
ist in F i g. 6 mit 18 bezeichnet. Der ihm ent- lage in bestimmter Reihenfolge zugemessen sind, ist
sprechende Antriebsmotor für die rechte Hälfte der es vorteilhaft, die Steuer- und Schalteinrichtungen für
Transporteinrichtung ist in Fi g. 8 dargestellt und mit die Anschläge 32 und den Schlitten 30 derart auszu-53
bezeichnet. Jeder Motor steht mit drei, Reibrollen 40 bilden, daß durch entsprechende Befehlsgabe vorgetragenden
Transportwellen in getrieblicher Verbin- wählt werden kann, welches der acht Mikrofilmdung,
von denen zwei mittels Kupplungsgliedern ab- bilder I bis VIII bei den einlaufenden Karten autogeschaltet
werden können. Für den Motor 18 sind matisch als erstes auf dem Bildschirm 4 bzw. 5 er- A
dies die Wellen 25, 26 und 27 mit den Reibrollen 44, scheinen soll. ™
47 und 41 sowie den Kupplungen 20 und 29. Die 45 Vor jedwedem Weitertransport der Karteikarte
Stromversorgung des Lesegeräts wird vor Inbetrieb- kehrt der Schlitten 30, falls er sich in querverschobenahme
durch Betätigen der Taste 19 am Schaltpult 2 ner Stellung befindet, in seine Grundposition zurück
sichergestellt. Über sie wird insbesondere auch die und gibt den Leitkanalweg für die Karte wieder frei,
Bildschirmbeleuchtung eingeschaltet. so daß sie, je nach Wunsch, vorwärts oder rückwärts
Wird durch entsprechende Kommandogabe am 5° weiterbewegt werden kann.
Schaltpult 2 (Fig. 1) der Motor 53 für die rechte Wird beim Ausführungsbeispiel eine Karteikarte
Hälfte der Transporteinrichtung in linksdrehende Be- weiterhin nach links gefördert, so tritt sie durch das
wegung versetzt und die Kupplung für die Förderrolle Kartenmaul 33 in das Zwischenmagazin 34 ein. So-16
eingerückt, so schiebt diese Rolle 16, die ein- oder bald ihre Vorderkante die Transportrolle 35 mit der
mehrstückig ausgebildet sein kann, die unterste Kar- 55 Andrückrolle36 erreicht hat, wird, z.B. durchMikroteikarte
im Magazin 14 durch das etwa die Weite schalter gesteuert, die dieser Rolle zugeordnete Kuppeiner
Kartendicke aufweisende Maul zwischen dem lung 54 eingerückt und die Karteikarte bis zum An-Kartenanschlag
15 und einer Gegenlippe 21 so weit schlag 37 gefördert, woraufhin die Kupplung 54
in den Kartenkanal 22, daß sie von dem Reibrollen- wieder unterbricht und die Transportrolle 35 zum
paar 23 erfaßt und weiterbefördert werden kann. Um 60 Stillstand kommt.
zu verhindern, daß die Transportrolle 16 kontinuier- Das Zwischenmagazin 34 kann bezüglich seines
lieh Karten aus dem Magazin 14 herausholt, sind Fassungsvermögens innerhalb weiter Grenzen beliebig
Mittel vorgesehen, die bei kurzer, stoßartiger Kom- ausgelegt sein. Erfahrungsgemäß hat sich jedoch ein
mandogabe ein Lösen der mit dem Motor verbinden- Speichervolumen für etwa 35 Karten als besonders
den Kupplung bewirken, sobald eine geförderte Kar- 65 empfehlenswert erwiesen.
teikarte den Wirkungsbereich der Transportrolle ver- Um ein Überfüllen des Zwischenmagazins 34 und
läßt. Des weiteren ist ein verschieblicher Anschlag 24 damit eventuelle Stauungen von Karten in den För-
vorhanden, mit dem der Kanal 22 gesperrt werden derkanälen auszuschließen, sind im Zwischenmagazin
entsprechende Mikroschaltelemente od. dgl. vorge- Karteikarte, der, in den Bereich eines Magazinaussehen,
die bei gefülltem Magazin ein weiteres Einför- schnittes gesetzt, auch für Magazinbetrieb Gültigkeit
dem von Karten sperren bzw. ihr Ausfördern ein- behält.
leiten. Damit aber mit dem Beibehalten einer einmal Damit die Karteikarten ungehindert von den be- 5 vorgegebenen Kartenreihenfolge in den eingelegten
reits im Zwischenmagazin 34 gestapelten Karten ein- Stapeln keinerlei Beschränkung der Gebrauchsmöglaufen
können, befindet sich beim Kartentransport lichkeiten des Lesegeräts verbunden sein soll und
von rechts nach links, also aus dem Vorratsmagazin im Bedarfsfall Ergänzungen, Umgruppierungen und
14 in das Zwischenmagizin 34, die Transportrolle 35 Kartenaustausch im Stapel vorgenommen werden
(und damit auch die Andrückrolle 36) in einer genau io können, sind die Schlitten 30 und 51, oder auch nur
definierten Karteieinförderungsposition. In ihr drückt einer von ihnen, mit einer Hebeleinrichtung verdie
Transportrolle 35 die im Zwischenmagazin 34 be- sehen, die mittels der Handhabe 49 (F i g. 6) gefindlichen
Karteikarten so weit nach oben, daß das stattet, Schlittenteile derart auseinanderzudrücken,
Kartenmaul 33 für den Nachschubtransport von daß die im Schlitten befindliche Karte herausgenomrechts
frei ist. Ein Federblech 38 leitet die Kartei- 15 men oder bei leeren Schlitten eine Karteikarte einkarten
über die Andrückrolle 39 und gewährleistet gelegt werden kann. Auf ganz entsprechende Weise
ein einwandfreies Einfördern, Stapeln und Ausför- läßt sich auch das Zwischenmagazin 34 zu einem
dem der Karten im Zwischenmagazin. Fördereinrichtungsglied mit Kartenaustausch ausge-SoIl
eine Karteikarte aus dem Zwischenmagazin 34 stalten. Somit ist es möglich, die Zusammensetzung
in die linke Betrachtungsposition mit dem Bildfenster 20 eines magazinierten Kartenstapels zu variieren.
40 und der Projektionsoptik 52 gebracht werden, so Mit den bisher beschriebenen Einrichtungen des fjk werden der Motor und mit ihm über die Kupplung Lesegeräts können Karteikarten nacheinander wahl-■^ 29 die Transportrolle 41 in Tätigkeit gesetzt, die die weise von einem Kartenstapel am einen Ende der oberste Karte im Zwischenmagazin 34 durch die Transporteinrichtung über eine erste Betrachtungs-Kartenkanalteile 42 und 43 bis zu dem Förderrollen- 25 position, ein Speichermagazin und eine zweite Bepaar 44 schiebt und stehenbleibt, sobald die Karte trachtungsposition zu einem Kartenstapel am andeunter ihr durchgelaufen ist. Die Karte befindet sich in ren Ende der Transporteinrichtung befördert werden, (der linksseitigen) Betrachtungsposition, wenn ihre und zwar in beiden Richtungen, wobei je nach Vorderkante den Anschlag 45 erreicht hat. Das Ver- Wunsch und Erfordernis die den Karten zugeordschieben der Karteikarte in der linksseitigen Betrach- 30 neten Mikrofilmbilder einzeln auf einem Bildschirm tungsposition mit dem Bildfenster 40 jeweils zum projiziert, aber auch in beliebiger Kombination zwei Projizieren ihrer einzelnen Mikrofilmbilder I bis VIII auf verschiedenen Karten befindliche Mikrofilmbilder auf den Bildschirm 4 geschieht mit Hilfe des Schalt- gleichzeitig auf der Projektionsfläche vergrößert werpults 2, des Motors 18, des Schlittens 51 und der An- den können.
40 und der Projektionsoptik 52 gebracht werden, so Mit den bisher beschriebenen Einrichtungen des fjk werden der Motor und mit ihm über die Kupplung Lesegeräts können Karteikarten nacheinander wahl-■^ 29 die Transportrolle 41 in Tätigkeit gesetzt, die die weise von einem Kartenstapel am einen Ende der oberste Karte im Zwischenmagazin 34 durch die Transporteinrichtung über eine erste Betrachtungs-Kartenkanalteile 42 und 43 bis zu dem Förderrollen- 25 position, ein Speichermagazin und eine zweite Bepaar 44 schiebt und stehenbleibt, sobald die Karte trachtungsposition zu einem Kartenstapel am andeunter ihr durchgelaufen ist. Die Karte befindet sich in ren Ende der Transporteinrichtung befördert werden, (der linksseitigen) Betrachtungsposition, wenn ihre und zwar in beiden Richtungen, wobei je nach Vorderkante den Anschlag 45 erreicht hat. Das Ver- Wunsch und Erfordernis die den Karten zugeordschieben der Karteikarte in der linksseitigen Betrach- 30 neten Mikrofilmbilder einzeln auf einem Bildschirm tungsposition mit dem Bildfenster 40 jeweils zum projiziert, aber auch in beliebiger Kombination zwei Projizieren ihrer einzelnen Mikrofilmbilder I bis VIII auf verschiedenen Karten befindliche Mikrofilmbilder auf den Bildschirm 4 geschieht mit Hilfe des Schalt- gleichzeitig auf der Projektionsfläche vergrößert werpults 2, des Motors 18, des Schlittens 51 und der An- den können.
schlage 46 ganz analog der für die rechtsseitige Be- 35 Nun kommt es aber auch vor, z. B. bei mikro-
trachtungsposition oben beschriebenen Bewegungen verfilmten Arbeitsunterlagen, die nicht mehr als acht
mittels des Schlittens 30 und der Anschläge 32. Seiten umfassen, daß Mikrofilmbilder mit Text und
Das Befördern der Karteikarten nacheinander in solche mit Zeichnungen od. dgl. auf ein und der-
das linke Magazin 13 wird wiederum durch eine de- selben Karteikarte dokumentiert sind. Um auch in
finierte Karteneinförderungsposition der transportie- 40 solchen Fällen die einzelnen Mikrofilmbilder beliebig
renden Rolle 47 bewirkt, gegen die der Gegenhalter gepaart gleichzeitig auf dem Projektionsschirm be-
48 (über den Kartenstapel) federnd drückt. trachten zu können — ohne die Karteikarte in zwei-
»Die Laufrichtung der Transporteinrichtung — so- fächer Ausfertigung, nämlich je eine für die auseinwohl
als Gesamtheit als auch zweiteilig gesehen — anderliegenden Lesestationen mit den Bildfenstern 31
kann jederzeit umgekehrt werden. Wird der oben be- 45 und 40, im Kartenstapel versehen zu brauchen —,
schriebene Förderweg vom rechtsseitigen Magazin 14 wird mindestens eine der Lesestationen mit mehreren
als Vorratsmagazin zum linksseitigen Magazin 13 als Projektionsoptiken, vorzugsweise zweien, ausgestat-Ablagemagazin
im Sinne eines Vorwärtstransports tet, wie dies am Bildfenster 31 unter den Bezugsbetrachtet,
dann ändern beim Umschalten auf Rück- zahlen50 und 56 angedeutet ist. In den Fig. 7 bis
wärtslauf alle Transport- und Förderrollen 16,35,41, 50 10 ist eine derartige Ausgestaltung in vergrößertem
47 und 23, 44 ihre Drehrichtung, und gleichzeitig be- Maßstab dargestellt. Im Bereich des am Schlitten 30
geben sich die Transportrollen 16 und 41 aus ihrer ausgesparten Bildfensters 31 ist die erste Projektions-Kartenausförderungsposition
in eine Karteneinförde- optik SO mit ihrem Projektionsobjektiv 50 a auf der rungsposition und die Transportrollen 35 und 47 aus einen Bildfensterseite und ihrer Beleuchtungseinrich-Karteneinförderungsposition
in eine Kartenausförde- 55 tungSOö auf der anderen Bildfensterseite feststehend
rungsposition. angebracht, während die zweite Projektionsoptik 56 Nach dem Gesagten ist ohne weiteres ersichtlich, mit ihrem Projektionsobjektiv 56 a auf der einen
daß jedes der beiden Magazine gleichermaßen Vor- Bildfensterseite und ihrer Beleuchtungseinrichtung
rats- oder Ablagemagazin sein kann, je nachdem, ob 56 b auf der anderen Bildfensterseite zusammen mit
nach rechts oder nach links transportiert wird. Sind 60 Umlenkspiegeln 56 c und 56 d beweglich angeordnet
alle Karten einer Serie in dem einen oder anderen ist. Die bewegliche Projektionsoptik 56 wird hori-Magazin
vereinigt, kann dieses aus dem Lesegerät zontal auf zwei Führungsbolzen58 (Fig. 8 und 9),
genommen und abgestellt werden. Die einmal fest- vertikal auf vier Gleitzapfen 59 bewegt. Dadurch
gelegte Reihenfolge magazinierter Karten bleibt von kann sie sowohl längs der Mikrofilmbilderreihen der
den Transportvorgängen im Lesegerät unbeeinflußt. 65 Karteikarten als auch von der Höhe einer Filmbild-Deshalb
genügt für ordnungsgemäße Ablage oder reihe auf die einer anderen geschoben werden. Die
Kennzeichnung des Gesamtstapels od. dgl. im all- jeweils gewünschte Einstellung der beweglichen Progemeinen
ein entsprechender Hinweis auf der ersten jektionsoptik 56, deren Teile 56 α, 56 b 56 c und 56 d
9 10
als Verschiebeeinheit ausgebildet sind, erfolgt moto- Bildwahltastatur 9 zum Bedienungsfeld für die berisch
und elektronisch gesteuert. wegliche Projektionsoptik 56 umgeschaltet. Somit
Wird, wie die Fig. 11 und 12 zeigen, die beweg- ergibt sich nun folgende Arbeitsweise: Die in die
liehe Projektionsoptik 56' in der rechtsseitigen Be- Lesestation 31 einlaufende Karteikarte wird durch
trachtungsposition entgegen des bisher betrachteten 5 Befehlsgabe am Tastenfeld 10 mit dem gewünschten
beispielhaften Aufbaus nicht links, sondern rechts ersten Mikrofilmbild, z.B. BiIdI (Fig. 9), vor die
von der feststehenden Projektionsoptik 50' angeord- feststehende Projektionsoptik 50 gebracht; anschlienet,
so ergibt sich der Vorteil, mit dem erfindungs- ßend läuft die bewegliche Projektionsoptik 56, gegemäßen
Lesegerät auch drei Mikrofilmbilder gleich- steuert vom Tastenfeld 9 aus, auf das zweite gezeitig
in Projektion sehen und zusammen auswerten io wünschte Bild, z.B. BiIdVIII, ein.
zu können, wobei am Geräteoberteil 3 α rechtsseitig In F i g. 9 sind auf der Karteikarte 11 gestrichelt
eine dritte Mattscheibe 60 vorzusehen ist. die Endlagen der Verschiebemöglichkeiten des Fen-
Wie bereits erwähnt, werden die Befehle für alle sters 12 für die acht Mikrofilmbilder angedeutet. Die
von der Transporteinrichtung des erfindungsgemäßen Felder I bis VIII befinden sich in Normallage, bei
Lesegeräts durchführbaren Kartenf Order- und Karten- 15 nach rechts verschobener Karteikarte gelten die FeI-verschiebebewegungen
am Schaltpult gegeben. Hierzu der Γ bis VIII', bei nach unten verschobener Karteiist
das Schaltpult!, wie es die Fig. 1 für ein Gerät karte die FelderI" bis VIII" und bei sowohl nach
mit zwei Bildschirmflächen und zwei Lesestationen, rechts als auch nach unten verschobener Karteikarte
von denen die rechtsseitige mit einer feststehenden die Felder Γ" bis VTII'".
Projektionsoptik 50 und einer links von ihr angeord- 2° Damit bei Befehlsgaben, die auf direktem Wege
neten beweglichen Projektionsoptik 56 ausgerüstet zu Überschneidungen bei den Einstellschritten der
ist, zeigt, außer mit zwei Schalttasten 69 und 61 mit Projektionsoptiken 50 und 56 führen und den Trans- Λ
dem Netzschalter 19 und mit Drucktasten, Hebeln, portmechanismus blockieren wurden, Störungen nicht ^
Drehknopf en od. dgl. versehen, die im wesentlichen vorkommen können, sind gewisse Sperrvorkehrungen
zu drei Bedienungsfeldern 8, 9 und 10 geordnet sind. 25 getroffen. Ein Beispiel möge dies demonstrieren: Del
Jedes Bedienungsfeld setzt sich aus zwei Reihen von Benutzer betätigt im rechten Tastenfeld 10 die Taste
jeweils vier Bedienungshandhaben zusammen. Die in für Bild VI. Also bewegt sich die Lochkarte (vorausder
unteren Reihe des Bedienungsfeldes 8 gezeich- gesetzt, daß sich in Ausgangsposition die feststehende
neten Drehknöpfe sind der Scharfstellung der beiden Projelctionsoptik 50 vor Bild I befunden hat) zuerst
im Gerät befindlichen Projektionsobjektive zugeord- 30 um eine Bildhöhe nach unten, dann um einen Bildnet.
Mit den dazwischenliegenden, zweifarbigen schritt nach rechts. Das BiIdVI erscheint auf der
Tasten wird wahlweise die rechte bzw. die linke rechten Hälfte 5 der Mattscheibenanordnung. Drückt
Hälfte der Transporteinrichtung jeweils einschließ- nun der Benutzer im linken Tastenfeld 9 die Taste
lieh einer Fördennöglichkeit im Zwischenmagazin 34 für BiIdI, so müßte sich die bewegliche Projektionsin
Betrieb genommen. In der oberen Reihe dienen 35 optik 56 schrittweise nach BiIdI bewegen. Das ist
die beiden linken Tasten entsprechend den aufge- aber praktisch unmöglich, weil sich die bewegliche
brachten Pfeilen dem Vorwärts- bzw. Rückwärtslauf. Projektionsoptik 56 nicht an der feststehenden Pro-Ein
Drücken der Taste N bewirkt »Normallauf«, der jektionsoptik 50 vorbeibewegen kann. Es handelt
Taste R »Räumen«. Die Tasten des Bedienungsfel- sich hierbei also um eine gesperrte Kombination. In
des 9 entsprechen den acht Mikrofilmbildern einer 4° diesem Fall erfolgt nun in an sich bekannter Weise
Karteikarte, die wahlweise ins linke Bildfeld 40 ge- mittels einer Schaltlogik eine automatische Umschalbracht
werden sollen, die Tasten des Bedienungs- tung derart, daß sich die Karte mit ihrem Bild I ins
feldeslO entsprechen den Mikrofilmbildern für das Feld der feststehenden Projektionsoptik 50 bewegt, g
Bildfenster 31. wodurch jetzt dieses Bild I auf der rechten Matt- ™
Soll also nach dem Einlaufen einer Karteikarte in 45 scheibe 5 erscheint, und die bewegliche Projektionsdie
rechtsseitige Leseposition 31 die Möglichkeit des optik 56 wird, ebenfalls automatisch, vor Bild VI
Betrachtens eines ihrer Mikrofilmbilder I bis VIII gesteuert und projiziert dieses auf die linke Mattauf
der rechten Mattscheibe 5 mit Hilfe der fest- scheibe 4. Bild VI und Bild I können somit trotzdem
stehenden Projektionsoptik 50, kombiniert mit einem zusammen betrachtet werden.
beliebigen Milcrofihnbild einer anderen Karteikarte, 50 Wird, wie die Fig. 11 und 12 zeigen, die bewegdas
aus der linksseitigen Leseposition 40 von der liehe Projelctionsoptik 56' so angeordnet, daß sie sich
Projektionsoptik 52 auf die Mattscheibe 4 geworfen in der rechtsseitigen Leseposition 31 rechts von der
wird, genutzt werden, so ist zunächst die der fest- feststehenden Projektionsoptik 50' befindet, so könstehenden
Projektionsoptik zugeordnete Schalttaste nen, bei Hinzufügen einer dritten Mattscheibenfläche
69 zu drücken und danach mit den Tastenfeldern 8, 55 60 rechts von den nach F i g. 1 bereits vorhandenen,
9 und 10 wie oben beschrieben zu verfahren. gleichzeitig drei Mikrofilmbilder projiziert und mit-
Sollen hingegen zwei beliebige Bilder von einer einander vergleichend betrachtet werden, und zwar
Karteikarte in der rechtsseitigen Leseposition 31 mit ein beliebiges Mikrofilmbild einer in der linksseitigen
Hilfe der feststehenden Projektionsoptik 51 und der Leseposition 40 befindlichen Karteikarte auf dem
beweglichen Projektionsoptik 56 betrachtet werden, 6° Bildschirm 4 zusammen mit zwei beliebigen Mikrodann
hat der Benutzer zunächst die der beweglichen filmbildern einer in der rechtsseitigen Leseposition 31
Projelctionsoptik zugeordnete Schalttaste 61 zu be- mit den Projektionsoptiken 50' und 56' befindlichen
tätigen. Durch sie wird automatisch die Projelctions- Karteikarte auf den Bildschirmen 5 und 60. Zu dieoptik52
der linksseitigen Leseposition 40 abgeschal- sem Zweck ist gemäß Fig. 12 der beweglichen Protet
und das durch die bewegliche Projektionsoptik 56 65 jektionsoptik 56' auf dem Schaltpult 2 a unter der
der rechtsseitigen Lesestation entworfene Bild auf die dritten Mattscheibe 60 ein eigenes Tastenfeld 62 zulinke
Mattscheibe 4 gelenkt. Außerdem wird gleich- gewiesen. Für das Ein- und Ausschalten der bewegzeitig
die bisher für die Leseposition 40 bestimmte liehen Optik 56' ist der Kippschalter 65 vorgesehen,
der auch der entsprechenden elektronischen Steuerung zugeordnet ist. Die weiteren zwei Kippschalter
63 und 64 gehören zu den Projektionsoptiken 52 und 50'. Gegenüber der Anordnung nach F i g. 1 wurde
das mittlere Tastenfeld 8 gemäß F i g. 12 bei gleichgebliebenen Funktionen in die beiden seitlich gelegten
Halbfelder 8 α und Sb aufgeteilt. Von den am Schaltpult 2 a außerdem noch angebrachten Drehknöpfen
66, 67 und 68 dient jeder der Scharfeinstellung eines der drei im Gerät vorgesehenen Projek- ίο
tionsobjektive. Im übrigen arbeiten hier die Wähl- und Steuereinrichtungen ganz analog der oben
bereits beschriebenen Art und Weise.
Damit es beim Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen Lesegerät nach Wunsch auch möglich ist,
sich zunächst einmal eine Übersicht darüber zu verschaffen, welche Literaturstellen überhaupt im benutzten
Kartenstapel dokumentiert sind, wird schließlich noch vorgeschlagen, jeweils die erste Karteikarte
einer jeden mikroverfilmten Arbeitsunterlage mit einer mechanisch, magnetisch, photoelektrisch oder
auf eine sonstige bekannte Art und Weise abtastbaren Markierung zu versehen, für die in der Gerätetransporteinrichtung
etwa zwischen den Schlitten 30 und 51 einerseits und dem Zwischenmagazin 34 andererseits
entsprechend ansprechende Tastorgane angeordnet sind, die nach ihrem Einschalten bewirken,
daß unabhängig von der Transportrichtung nur die Anfangskarten jeder Literaturstelle zur projizierten
Wiedergabe ihrer Mikrofilmbilder oder eines davon in der Betrachtungsposition stehenbleiben, während
alle anderen Karteikarten zügig durchlaufen.
Claims (22)
1. Lesegerät für blattförmige, vorzugsweise mehrere in Reihen angeordnete Mikrofilmbilder
enthaltende Aufzeichnungsträger mit Fördereinrichtungen zum Transportieren der einzelnen
Aufzeichnungsträger von einem Blattstapel auf der einen Seite des Geräts zu einem Blattstapel
auf der anderen Seite des Geräts und Projektionseinrichtungen samt Bildschirmflächen für vergrößerte
Wiedergabe der Aufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der
Transporteinrichtung zwischen den beiden Blattstapeln sich mehrere, vorzugsweise zwei Lesestationen
mit den zugehörigen Projektionseinrichtungen befinden, von denen mindestens einer
mehrere Projektionsoptiken zugeordnet sind.
2. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den einer Lesestation zugeordneten
Projektionsoptiken mindestens eine bewegbar ausgebildet ist.
3. Lesegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer Lesestation (31) zwei
Projektionsoptiken (50; 56) zugeordnet sind, von denen die eine (50) feststehend, die andere (56)
beweglich ausgebildet ist.
4. Lesegerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden an den
Enden der Transporteinrichtung vorgesehenen Blattstapeln (13; 14) ein Förderraum (34) für
einen dritten Blattstapel angeordnet ist.
5. Lesegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderraum (34) für den
dritten Blattstapel zwischen den beiden Lesestationen (31; 40) angeordnet ist.
6. Lesegerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderraum für den
dritten Blattstapel sich als Zwischenmagazin (34) etwa in der Mitte der Gesamttransporteinrichtung
befindet.
7. Lesegerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenmagazin (34)
zum Zwecke des Kartenaustausches aufspreizbar ausgebildet ist.
8. Lesegerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Projektionsoptik (56) einer Lesestation (31) auf die Projektionsfläche
(4) einer anderen Lesestation (40) umschaltbar ist.
9. Lesegerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Lesestation (31)
mit feststehender (50') und beweglicher Projektionsoptik (56') für letztere eine zusätzliche Projektionsfläche
(60) vorgesehen ist (Fig. 11 und 12).
10. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die den beiden Enden der Transporteinrichtung zugeordneten Blattstapel (13; 14)
magaziniert sind.
11. Lesegerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einem Geräteunterteil (1) mit einem nach vorn schräg abfallenden Schaltpult
(2; 2a) und einem Geräteoberteil (3; 3d) besteht,
dessen überdachte Vorderwand als unterteilte Bildschirmfläche (4; 5; 60) ausgebildet ist.
12. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteunterteil (1) knapp hinter dem Schaltpult (2; 2 a) beidseitig mit kastenförmigen
Ausnehmungen (6, 7) zur Aufnahme von Magazinen (13, 14) für die blattförmigen Aufzeichnungsträger
(11) versehen ist.
13. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in unmittelbarer Nähe der Ausnehmungen (6,7) entriegelnde Vorrichtungen angebracht
sind, die beim Einbringen eines Magazins (13,14) dessen Sperrmittel gegen ungewolltes
Herausfallen der in ihm befindlichen blattförmigen Aufzeichnungsträger (11) lösen.
14. Lesegerät nach einem oder mehreren der vonanstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß querseitig zu jeder Ausnehmung (6, 7) federnde Teile der Transporteinrichtung, vorzugsweise
Reibrollen (16, 47) mit zugehörigen Gegenhaltern (17,48) angeordnet sind, die bei
eingesetztem Magazin (13,14) durch an ihm vorgesehene Wandungsaussparungen auf die Außenflächen
des magazinierten Blattstapels drücken.
15. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Transportkanalabschnitte zwischen dem Mittenmagazin (34) und den Seitenmagazinen
(13, 14) als querverschiebliche Schlitten (30; 51) ausgebildet sind.
16. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (30; 51) ein Projektionsbildfenster (31; 40) aufweist.
17. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
des
zeichnet, daß der Kartentransportkanal
Schlittens (30; 51) aufspreizbar ist.
Schlittens (30; 51) aufspreizbar ist.
18. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für ein schrittweises Transportieren der blattförmigen Aufzeichnungsträger (11) im
Bildfenster (31; 40) entsprechend seiner einzelnen Milcrofihnbilder (I bis VIII) eine Reihe einzeln in
Wirkstellung bringbarer Anschläge (32; 46) vorgesehen ist.
19. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung je hälftig von zwei Reversiermotoren (18; 53) antreibbar ist.
20. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
kulissenartige Lagerungen von Transporteinrichtungsteilen derart, daß mit der Umkehr der Richtung
des Motorlaufs und damit des Kartentrans-
10
ports eine Versetzung der zugeordneten Transportrollen (16, 35; 41, 47) senkrecht zu den
Transportkanalebenen einhergeht.
21. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Schalteinrichtung mit Vorwahl dafür, welches der auf den transportierten Karten (11)
befindlichen acht Mikrofilmbilder (I bis VIII) automatisch als erstes im Bildfenster (31; 40) erscheint.
22. Lesegerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der elektronischen Schalteinrichtung des Geräts für an den Bedienungsfeldern
(10, 62) des Schaltpults (Id) gegebene Einstellbefehle,
die sich als auf direktem Wege unausführbar erweisen, an sich bekannte Schaltlogiken
vorgesehen sind, deren Steuerfunktionen die gewünschten Einstellungen dennoch realisieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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ID=5716788
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