DE181560C - - Google Patents

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DE181560C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/08Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 181560-KLASSE 54 δ. GRUPPE
GEORGES CHAPIN in PARIS.
Brief mit Umschlag aus einem Stück.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai .1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Briefe mit Umschlag aus einem Stück, dem an einer Ecke des Briefes ein rechtwinkliger Lappen angesetzt ist, der an seinen drei freien Seiten drei Klebränder aufweist, so daß der Briefbogen nach dem Zusammenfalten zwischen dem rechtwinkligen Lappen und den eingebogenen Klebrändern eingeschlossen ist.
Bei den bekannten Briefen ähnlicher Art
ίο bedecken die Klebränder den größeren Teil der Rückseite des Briefes, so daß die Adresse auf einen besonderen Verschlußlappen geschrieben werden muß; auf dem Briefbogen selbst kann infolge Platzmangels die Adresse nicht angebracht werden.
Gemäß der Erfindung dagegen kann man die Adresse auf den Briefbogen 'selbst schreiben, weil die gummierten Klebränder nur sehr schmal sind und nach dem Aufbiegen lediglich die Ränder des Briefbogens bedecken. Diese Neuerung gewährt den Vorteil, daß man die gewöhnlich an dem Kopf des Briefes gesetzte Adresse gleichzeitig als Postadresse benutzen und außerdem diese Adresse zu gleicher Zeit mit dem Briefinhalt selbst ohne besondere Vorsichtsmaßregeln kopieren kann.
Man hat allerdings schon versucht, die am Kopf des Briefes niedergeschriebene Adresse als Postadresse zu benutzen; aber die Art der Faltung des Verschlusses, die dabei zur Verwendung gelangte, gestattete ein bequemes Kopieren des Briefes nicht, gab keine Gewähr für einen sicheren Verschluß des Briefes auf allen Seiten, machte die Verwendung von Formaten erforderlich, die für den Handelsgebrauch zu klein waren usw., so daß diese früheren Versuche von einem praktischen Erfolge nicht begleitet worden sijid.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Form dargestellt, und zwar in Fig. 1 in geschlossenem, in Fig. 2 in ausgebreitetem Zustande.
Der Briefbogen abb1, c d d1 ist mit einer rechteckigen Klappe e versehen, die drei sehr schmale Klebränder fflf'2 aufweist. Der Teil α des Briefbogens, der dem Lappen e zunächst liegt, ist zur Aufnahme des Briefkopfes bestimmt. Mit g sind Linien zur Aufschrift der Adresse des Empfängers bezeichnet, während h die Stelle angibt, auf der der Firmendruck stattfinden kann. Auch der mit α bezeichnete Teil des Briefbogens kann einen schmalen, nicht gummierten Klebrand/3 aufweisen, der beim Zusammenfalten mit dem gummierten Klebrande f2 zusammenfällt.
Die Lochungslinien i z1 z2 z3 dienen in bekannter Weise zur Erleichterung der Brieföffnung.
Um den Brief zu schließen, faltet man den Briefbogen zuerst nach der Linie 1-1, dann nach den Linien 3-4, 5-6 und 1-2. Hierauf klebt man die angefeuchteten Klebränder//1/2 auf die freien Ränder des Teiles α bezw. auf den Rand/3. Hierbei bleibt der die Adresse tragende Teil a, der gleichzeitig einen Teil des Briefes bildet, fast völlig unbedeckt und kann mit den nötigen Preßstempeln versehen werden.
Bevor man den Brief zusammenfaltet, kann man ihn mit der Adresse mit Leichtigkeit und ohne jede besondere Vorsicht kopieren, da die Kleblappen ff1/2, die allein mit dem Gummiaufstrich versehen sind, aus dem Kopierbuch hervorragen.
Im Rahmen der beschriebenen Erfindung können die Abmessungen der verschiedenen Teile des Papierblattes, desgleichen die Anzahl von Unterabteilungen, wie α b bl, c dd1, desgleichen die Verschlußmittel beliebig verändert werden. Die Teile c d d1 können statt links auch rechts von abb1 angeordnet sein. Die Teile bl und d1 können ganz in Fortfall kommen. Auch kann man den Teil e des Umschlages, statt am wagerechten Rande 1-2 des Teiles a, am senkrechten Rande 2-3 dieses Teiles anordnen.
Selbstverständlich kann der Erfindungsgegenstand nicht nur aus Papier, sondern aus beliebigem anderen Stoff bestehen.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Brief mit Umschlag aus einem Stück mit einem angesetzten rechteckigen Lappen, der auf drei Seiten gummierte Verschlußklappen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (ff1 J) sehr schmal sind und beim Zusammenfalten lediglich die Ränder des dem Lappen (e) benachbarten Teiles (a) des Briefes bedecken, so daß der auf diesem Teile (a) gesetzte Briefkopf als Postadresse benutzbar und gleichzeitig mit dem Briefe selbst ohne Vorsichtsmaßregeln kopierbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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