DE1815582B2 - Maschine zum mischen und aufbereiten von pulverigen, koernigen oder kleinstueckigen stoffen - Google Patents

Maschine zum mischen und aufbereiten von pulverigen, koernigen oder kleinstueckigen stoffen

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DE1815582B2
DE1815582B2 DE19681815582 DE1815582A DE1815582B2 DE 1815582 B2 DE1815582 B2 DE 1815582B2 DE 19681815582 DE19681815582 DE 19681815582 DE 1815582 A DE1815582 A DE 1815582A DE 1815582 B2 DE1815582 B2 DE 1815582B2
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mixing tools
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Dierks and Soehne GmbH and Co KG
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/85Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with two or more stirrers on separate shafts

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Maschine zum Mischen und Aufbereiten von pulverigen, körnigen oder kleinstückigen Stoffen, insbesondere Kunststoffen, mit einem Mischbehälter, in welchem um eine lotrechte Achse mit vergleichsweise hoher Umlaufgeschwindigkeit angetrieben umlaufende, flügelartige Mischwerkzeuge, welche sich bis etwa an die Mischbehälterwand erstrecken, das Mischgut in eine trombenförmige Bewegung versetzen, wobei der Behälter aus einer Mehrzahl von zu einem Gesamibehälter vereinigten Teilbehältern besteht, die jeweils einen gesonderten Mischwerkzeugsatz aufweisen und ineinander übergehende, zu einem Gesamtmischraum mit stetigem wechselseitigen Gutübergang zusammengefaßte Mischteilräume begrenzen, wobei die Werkzeugsätze der Teilbehälter jeweils aus im Abstand koaxial übereinander angeordneten Mischwerkzeugen bestehen, und wobei die Arbeitsebenen der Mischwerkzeuge benachbarter Werkzeugsätze in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind, nach Patent 17 82 115.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gutübergang zwischen aneinandergrenzenden Teilbehältern insbesondere im Bodenbereich zu verbessern und den Strömungsverlauf des Gutes in diesem Bereich zu vergleichmäßigen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs beschriebene Vorrichtung derart weitergebildet, daß die Böden aneinandergren-/ender Teilbehälter gegeneinander in Richtung der Umlaufachsen der Werkzeuge versetzt sind,
s Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe und gewährleistet zugleich eine völlige, rückstandsfreie Entleerung des Gesamtmischraumes nach Beendigung eines Arbeitszyklus.
Das Versatzmaß entspricht dabei vorteilhaft zumin-
iü dest der wirksamen axialen Arbeitshöhe eines der bodenseitig umlaufenden Mischwerkzeuge, und diese sind entsprechend dem Bodenversatz ihrerseits gegeneinander axial versetzt angeordnet. Vorzugsweise stimmt die Versatzrichtung der Böden der Teilbehälter sowie der bodenseitigen Mischwerkzeuge mit der
Versalzriehtung der übrigen Mischwerkzeuge überein.
Die Arbeitsbereiche der bodenseitig umlaufenden Mischwerkzeuge können sich ferner überschneiden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung in vereinfachter Darstellung näher veranschaulicht, es zeigt
Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer zwei Teilbehälter umfassenden Maschine nach der Erfindung, F i g. 2 eine vereinfachte Draufsicht zu F i g. 1.
Die in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Maschine umfaßt einen aus zwei Teilbehältern 2, 3 zusammengesetzten einheitlichen Mischbehälter 1, der auf einem Maschinensockel 4 angebracht ist. Die den Mischteilraum der Teilbehälter 2, 3 jeweils umgrenzende Teilbehälterinnenwand 5 bzw. 6 ist im wesentlichen zylindrisch. Sie verschneiden sich gegenseitig unter Bildung einer gemeinsamen Übergangsöffnung 7, die sich über die gesamte Höhe des Teilbehälters 3 erstreckt. Der Mischbehälter ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Doppelmantelbehälter ausgeführt, bei dem die Möglichkeit besteht, in den Zwischenraum 8 zwischen Außenrr.antel 9 und den Behälterwänden 5, 6 ein Kühl- oder Heizmittel einzuführen.
Jedem Teilbehälter 2, 3 ist ein gesonderter Mischwerkzeugsatz 10 bzw. 11 zugeordnet, der auf einer sich durch die Böden 5', 6' der Teilbehälter 2, 3 koaxial zu den Teilbehälterinnenwänden 5, 6 hindurch in den Behälterinnenraum erstreckenden Antriebswelle 13 bzw. 14 befestigt ist.
Jede Antriebswelle 13, 14 wird mitsamt ihren Werkzeugsätzen 10, il über eine Transmission 15, 16 von einem gesonderten Antriebsmotor 17, 18 angetrieben.
Die Werkzeugsätze 10, 11 bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils aus drei Mischwerkzeugen, welche zu den Antriebswellen 13,14 diametral gerichtete flügelartige Mischwerkzeuge 2Γ, 22, 23 bzw. 24', 25, 26 bilden. Zum Abzug von Gut aus dem Mischbehälter 1 weist ein Teilbehälter 2 einen Auslaßstutzen 27 auf, über den die Entleerung des Gesamtmischraumes erfolgt. Die insoweit vorstehend beschriebene Maschine stimmt mit der nach dem Hauptpatent in Ausbildung und Arbeitsweise in allen wesentlichen Einzelheiten überein.
Im Gegensatz zur Ausgestaltung der Maschine nach dem Hauptpatent sind die Bodenebenen der Böden 5', 6' der aneinandergrenzenden Teilbehälter 2, 3 gegeneinander in Richtung der Umlaufachsen der Werkzeugsät- ze 10, 11 versetzt. Das Versatzmaß entspricht im wesentlichen der wirksamen axialen Arbeitshöhe eines der bodenseitig umlaufenden Mischwerkzeuge 21' bzw. 24', die ebenfalls entsprechend dem Bodenversatz
ihrerseits gegeneinander axial versei/i angeordnet sind. Die Versatzrichtung der Böden 5', 6' der Teilbehälier sowie der bodenseitigen Mischwerk/euge 2Γ, 24' entspricht der Versat/richtung der übrigen Mischwerkzeuge 22, 25 bt.w. 23, 26 zueinander. Die Unifänge der Arbeitsbereiche samtlicher Mischverkzeuge überschneiden einander. Ferner haben sämtliche Mischwerkzeuge zur Erteilung einer parallel zu ihrer Umlaufachse gerichteten ßewegungskomponente auf das Gut eine propellerartige .Schrägsteilung, zumindest aber eine der Oberseite des Mischbehälters 1 zugewandte, in Drehrichtur.g schräggestcllte Oberseite, deren Flächenanstellung bzw. Neigungswinkel unterschiedlich sein kann.
Der Versatz der Böden sowie der entsprechende Versal/ der bodenseiligen Mischwerkzeuge 21', 24' erbring: auch bereits im Bodenbereich einen in Seitenansicht ansteigenden Verlauf der Gutströmung im Betrieb der Maschine. Die Überschneidung der bodenseitigen Mischwerkzeug!.' verbessert den Mischeffeki auch in diesem Bereich des Mischbehälters, während gleichzeitig beim Entleeren sichergestellt ist, daß keine Gutreste im Mischbehälter zurückbleiben können. Der gleichförmige Versatz sämtlicher Mischwerkzeuge der Werkzeugsäize lO, 11 zueinander sorgt für einen stetigen Kurvenverlauf des Mischgutes auch im Bereich der bodensjitigen Mischwcikzeuge und verbessert während des Betriebs zugleich den Gutübergang.
Hierzu 1 Biaü Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Maschine zum Mischen und Aufbereiten von pulverigen, körnigen oder kleinstückigen Stoffen, insbesondere Kunststoffen, mit einem Mischbehälter, in welchem um eine lotrechte Achse mit vergleichsweise hoher Umlaufgeschwindigkeit angetrieben umlaufende, flügelariigc Mischwerkzeuge, welche sich bis etwa an die Mischbehälterwand erstrecken, das Mischgut in eine trombenförmige Bewegung versetzen, wobei der Behälter auj einer Mehrzahl von zu einem üesamtbehälter vereinigten Teilbehältern besteht, die jeweils einen gesonderten Mischwerkzeugsat/, aufweisen und ineinander übergehende, zu einem Gesiimlmischraum mit stetigem wechselseitigen Gutübergang zusammengefaßte Mischteilräume begrenzen, wobei die Werkzeugsätze der Teilbehälter jeweils aus im Abstand koaxial übereinander angeordneten Mischwerkzeugen bestehen, und wobei die Arbeitsebenen der ivlischwerkzeuge benachbarter Werkzeugsätze in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind, nach Patent 17 82 115, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (5', 6') aneinandergrenzender Teilbehälter (2, 3) gegeneinander in Richtung der Umlaufachsen der Mischwerkzeugsätze (10,11) versetzt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versatzmaß zumindest der wirksamen axialen Arbeitshöhe eines der bodenseitig umlaufenden Mischwerkzeuge (21', 24') entspricht und diese entsprechend dem Bodenversatz ihrerseits gegeneinander axial versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versatzrichtung der Böden (5', 6') sowie der bodenseitigen Mischwerkzeuge (2Γ, 24') mit der Versatzrichtung der übrigen Mischwerkzeuge (22,25 bzw. 23, 26) der Werkzeugsätze(10, II)übereinstimmt.
DE19681815582 1968-07-20 1968-12-19 Maschine zum mischen und aufbereiten von pulverigen, koernigen oder kleinstueckigen stoffen Granted DE1815582B2 (de)

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FR6924206A FR2013397A1 (de) 1968-07-20 1969-07-16
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BE736223D BE736223A (de) 1968-07-20 1969-07-17
US00842949A US3722831A (en) 1968-07-20 1969-07-18 Mixing machines
CH1103769A CH487721A (de) 1968-07-20 1969-07-18 Maschine zum Mischen und Aufbereiten von pulvrigen, körnigen oder kleinstückigen Stoffen, insbesondere Kunststoffen
JP44057594A JPS5122218B1 (de) 1968-07-20 1969-07-21

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DE1815582C3 DE1815582C3 (de) 1978-05-18

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