DE2443404A1 - Verfahren zur dosierten abgabe von feinkoernigem oder zaehfluessigem material sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur dosierten abgabe von feinkoernigem oder zaehfluessigem material sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2443404A1
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Roger Howard Lee
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • G01F13/001Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Betr.: L 192/A/em " Verfahren zur dosierten Abgabe von feinkörnigem oder zähflüssigem Material sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens " Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur dosierten Abgabe von feinkörnigem oder zähflüssigem Material und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Ein solches Verfahren soll erfindungsgemäß dadurch verbessert werden, daß das Material ununterbrochen in das breitere Ende einer rotierenden, kegelstumpfförmigen Kammer geführt wird, die mit ihrer Achse unter einem solchen Winkel zur Horizontalen angeordnet ist, daß der Teil der kegelstumpfförmigen Kammerwand, der in jedem Augenblick am tiefsten liegt, einen Kanal bildet, der entweder horizontal oder vom breiteren zum schmaleren Ende der Kammer leicht ansteigend verläuft, wodurch es dem Material ermöglicht wird, durch einen Auslaß am schmaleren Ende auszufließen.
  • Die Größe des Materialflusses durch die Kammer kann vorzugsweise durch Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Kammer gesteuert werden oder alternativ dazu durch Änderung des Steigungswinkels in Bezug auf die Horizontale der Kammerachse. Für nicht frei fließende als Materialien werden Drehzahlen von weniger/40 Umdrehungen pro Minute bevorzugt. Das Material kann in das breitere Ende der Kammer auf verschiedene Weise eingeleitet werden.
  • Zum Beispiel kann ein Hohlzylinder, der feinkörniges Material enthält, am breiteren Ende der Kammer angeordnet sein und koaxial zu ihr verlaufen, so daß der Hohlzylinder vorzugsweise wenigstens mit 250 zur Horizontalen geneigt ist. Die Kammer wird durch eine kreisförmige Platte mit einer schmalen kreisförmigen Öffnung am Boden des breiteren Teils der Kammer abgetrennt. Der Hohlzylinder kann von der Platte,z.B. durch einen Nylonring zur Reibungsverminderung getrennt werden, wobei dieser Nylonring zwischen dem Hohlzylinder und der kreisförmigen Abschlußplatte angeordnet ist.
  • Ferner kann eine feste Prallplatte stromaufwärts vom Auslaß in der Kammer angeordnet werden. Sie hat entweder eine kreisförmige Öffnung oder einen Ausschnitt am Boden oder sie ist mit Abstand von der Kammerwand angeordnet, so daß das Material zum Auslaß weiterfließen kann.
  • Diese Prallplatte, die fest angeordnet ist und mit der Kammer nicht rotiert, unterstützt die genaue Abgabe des Materials durch den Auslaß, indem die Tendenz des Materials sich zu überstürzen reduziert wird und ebenso die Bildung von Staub, der durch den Auslaß austritt, verringert. Die Prallplatte ist zusammen mit der vorgenannten kreisförmigen Abschlußplatte an einem gewöhnlichen Schaft befestigt, der sich koaxial zur Kammer erstreckt und durch das schmalere Ende der Kammer bis zu einer festen Halterung führt. Die Prallplatte kann entweder mit einem festen Abstand zur Abschlußplatte angeordnet sein oder sie kann alternativ dazu axial verschiebbar innerhalb der Kammer befestigt sein. Durch die Verschiebung der Prallplatte in der kegelstumpfförmigen Kammer kann der Abstand zwischen der Kante der Prallplatte und der Kammerwand variiert werden, so daß die Durchflußmenge des Materials durch die Kammer zusätzlich kontrolliert werden kann. Die Prallplatte kann mit Hilfe eines in mehrere im Schaft angeordnete Löcher steckbaren Stift; auf dem Schaft befestigt werden. Die Prallplatte kann gleichfalls gegen eine andere ausgetauscht werden. Die Prallplatte kann ferner zur Stützung von ggf. vorgesehenen Reinigungselementen dienen.
  • Bei einer anderen Ausbildungsform kann die Prallplatte fest auf dem Schaft angeordnet sein und die kegelstumpfförmige Kammer ist dafür in bezug auf den Schaft und die Prallplattenanordnung axial versetzbar. Durch die axiale Versetzung des Kegels kann die Öffnung zwischen der Kante der Prallplatte und der Innenseite des Kegels vergrößert oder verkleinert werden. Bei einer solchen Ausführungsform kann der Teil des Schaftes, der sich von dem schmaleren Ende der kegelstumpfförmigen Kammer erstreckt kalibriert werden, so daß durch genaue Ausrichtung eine Öffnung zwischen der Prallplatte und der Innenseite der Kammer von einer gewünschten Größe erzielt werden kann. Das Innere der Kammer ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder anderem hochpolierbarrm Material, so.daß die Möglichkeit des feinkörnigen Materials zum Ankleben daran soweit wie möglich herabgesetzt wird.
  • Die Kammer und,sofern benutzt, der koaxiale, materialenthaltende . Hohlzylinder können mechanisch gedreht werden1 vorzugsweise durch einen drehzahlregelbaren Elektromotor. Der Antrieb des Motors kann durch übliche Mittel auf die Kammer übertragen werden, vorzugsweise jedoch durch ein Reibrad, das mit der Kammer oder dem Hohlzylinder in Verbindung steht oder in Form von Zahnradübertragungen. Um eine genügend niedrige Drehzahl der Kammer zu erreichen können Untersetzungsgetriebe eingesetzt werden.
  • Die Kammer bzw. die Kammer und Hohlzylinderanordnung kann mit einem genügenden Winkel versehenen Rahmen unter Verwendung von Führungsrollen, die eine Rotation erlauben, gestützt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung schematisch dargestellt und näher erläutert. Hierin zeigen: Fig. 1 die schaubildliche Seitenansicht einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Längsschnitt eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie TV - IV gemäß Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Kammer, Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Kammer einer weiteren Ausführungsform und Fig. 7 einen Längsschnitt eines Teiles einer weiteren Ausführungsform, die den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 ähnlich ist, jedoch mit einem Nylonring, der die Endplatte und den Zylinder voneinander trennt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer kegelstumpfförmigen Kammer 1 mit einem Auslaß 2 am schmaleren Ende. Der Kegelwinkel beträgt etwa 700. Die Kammer ist so angeordnet, daß der untere Teil der kegelstumpfförmigen Wand horizontal oder geringfügig bis zu 50 von innen nach außen ansteigt.
  • Eine Abschlußplatte 3 ( Fig. 2 ) befindet sich am breiteren Ende der Kammer. Diese Platte ist kreisförmig, nicht bewegbar und koaxial zur Kammer.
  • Sie hat eine schmale Öffnung am Boden, die als Einlaß 4 für feinkörniges Material wirkt. Diese Abschlußplatte 3 ist an einem Schaft 5 befestigt, der gleichzeitig eine Prallplatte 6 innerhalb der Kammer 1 hält. Der Schaft und die Prallplatte sind gleichfalls koaxial zur Kammer, wobei zwischen der Prallplatte und der Kammerwand eine Öffnung besteht, so daß der untere Teil 7 der Kammerwand dem Material das Passieren der Prallplatte auf seinem Weg vom Einlaß 1t zum Auslaß 2 der Kammer ermöglicht.
  • Der Schaft 5 hat eine horizontale Fortsetzung 8 außerhalb der Kammer, die zur Stützung der Platten 3 und 6 an einer Halterung festgeklemmt werden kann.
  • Eine Bürste 9 mit steifen Nylonfäden lo ist am Schaft 5 starr befestigt.
  • Die Fäden lo berühren die Kammerwand, so daß, wenn die Kammer rotiert, an der Kammerwand haftende Materialreste abgebürstet werden.
  • Mit dem breiteren Ende der Kammer 1 hängt eine Zylinderhülse 11 zusammen, wobei die Abschlußplatte 3 die Kammer 1 von dieser Hülse trennt. Die Figuren der Zeichnung zeigen einen offen endenden Hohlzylinder 12 ( z.B. aus Karton ), der als Behälter für das feinkörnige Material dient und innerhalb der Hülse 11 gehalten ist. Die Anordnung ist hergestellt, daß der Schlitz 4 im untersten Teil der Zylinderwand des Hohlzylinders 12 liegt.
  • Die Hülse 11 und der Zylinder 12 können durch eine oder mehrere Klemmschrauben 15 fest miteinander verbunden sein.
  • Ein großes Nylon-Getrieberad 13 ist koaxial um die Hülse 11 angeordnet und mit dieser fest verbunden.
  • Dieses Getrieberad wirkt mit einem Ritzel 14 zusammen, welches durch einen Elektromotor 16 über einen Getriebekasten 17 antreibbar ist. Das Ritzel hat weniger Zähne als das Getrieberad 13, so daß während des Betriebes das Getrieberad wesentlich langsamer rotiert als das Ritzel, vorzugsweise nicht schneller als mit 40 Umdrehungen pro Minute bei nicht freifließendem Material. Der Zylinder 12 wird durch Führungsrollen 18 gestützt.
  • Während des Betriebes ist der das feinkörnige Material enthaltende Hohlzylinder 12 an der Hülse 11 wie oben beschrieben befestigt und kann sich, angetrieben durch den Motor zusammen mit der Kammer 1 drehen. Unter der Schwerkraft bewegt sich das Material zum tiefsten Teil des Hohlzylinders, um durch den Einlaß 4 in die Kammer 1 zu fließen. Die relative Drehung zwischen der Abschlußplatte 3 auf der einen Seite und dem Hohlzylinder 12 und der Kammer 1 auf der anderen Seite hilft das Material zu bewegen und zu verhindern, daß sich Klumpen in dem unterenXeil des Hohlzylinders 12 bilden. Sobald das Material durch den Einlaß 4 in die Kammer 1 fließt wird es weniger kompakt und fließt daher gleichmäßig gegen di.e Prallplatte 6. Die Bürste 9 fegt alLes Material, das während des Rotierens an der Kammerwand hängt, ab. Die Prallplatte 6 hilft der Steuerung eines ständigen Materialflusses zum Auslaß 2. Das Material fließt dabei durch die Öffnung 7 zwischen der Prallplatte und der Kammerwand.
  • Die Stärke des Materialflusses kann durch Änderung der Drehzahl der Kammer und des Hohlzylinders gesteuert werden. Je starker die Rotation um so stärker der Durchfluß.
  • Wenn der untere T&il der Kammer zum Auslaß leicht ansteigt, wird ein gleichmäßiges Fließen erreicht, wobei starke Schwankungen verhindert werden, ebenso wie das Austreten von Material aus dem Auslaß, wenn die Kammer stillsteht.
  • Wird eine Mischung von verschiedenen feinkörnigen Materialien verlangt, können mehrere erfindungsgemäß gestaltete Apparate in einen gemeinsamen Behälter dosieren. Ein wichtiger Anwendungsfall ist die Ausgabe von pudrigen Farbstoffen oder Farbmischungen, wobei eine genaue Dosierung der Teilmengen der verschiedenen Farben oder Farbmischungen notwendig ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Bei dieser Vorrichtung ist das untere Ende des Hohlzylinders 20 mit einem inneren, kreisförmigen Flansch 21 versehen, der eine schmale Öffnung 22 hat. Der Hohlzylinder rotiert nicht, obgleich die kegelstumpfförmige Kammer 23 um ihre Symmetrieachse rotiert. Die Abschlußplatte 24 ist an der Innenseite der Kammer an deren breiterem Ende befestigt, und zwar durch schmale Bänder 25. Sie ist mit Abstand zur Kammerwand angeordnet, so daß Material immer die Endplatte auf seinem Weg zum Auslaß passieren kann. Eine genügend große Öffnung ist zwischen der Zylinderwand des Hohlzylinders 20 und der zylindrischen Hülse 28 vorgesehen, welche mit der Kammer und einem Teil besteht, um zu verhindern, daß feinkörniges Material zwischen der Zylinderwand und der Hülse festgehalten wird.
  • Der Fühler 27, der wahlweise eingesetzt werden kann, erstreckt sich in die Kammer, dient zur Lockerung des Materials und zur Erzeugung eines gleichmäßigen Durchflusses.
  • Die Figur 5 zeigt eine kegelstumpfförmige Kammer 30 und einen mit dieser aus einem Stück bestehenden Hülse 31, die mit solchen der vorgenannten Art ausgewechselt werden kann. Sie zeigt einen Unterschied dadurch, daß der Auslaß 32 in der kegelstumpfförmigen Wand der Kammer angeordnet ist und das schmale Ende 33 der Kammer geschlossen ist.
  • Feinkörniges Material wird durch diesen Auslaß nur dann abgegeben, wenn der Auslaß nach unten zeigt, so daß einzelne getrennte Materialdosen ausgegeben werden, sobald die Kammer rotiert. Vorrichtungen, die mit einer solchen Kammer ausgerüstet sind, können benutzt werden um eine Reihe von Behältern mit genauen Materialdosierungen zu füllen.
  • Die Figur 6 zeigt eine weitere Vorrichtung entsprechend der Erfindung, wobei die Kammer 40 und der daran anschließende Hohlzylinder 41 für feinkörniges Material so angeordnet sind, daß sie um einen Drehzapfen 72 schwenkbar sind. Dadurch kann die Durchflußmenge durch den Auslaß 43 geändert werden, so daß für diese Vorrichtung ein Motor mit gleichmäßiger Geschwindigkeit ( nicht näher dargestellt ) verwendet werden kann. Der Zylinder 41 ist nicht drehbar, das untere Ende wird durch eine Abschlußwand 44 geschlossen, die einen schmalen Auslaß 45 zeigt.
  • Die Figur 7 zeigt eine Vorrichtung, die im wesentlichen den Ausführungen nach den Figuren 1 und 2 ähnlich ist. Sie differiert nur insofern, als das Getrieberad 13 durch einen Ring 50 aus Nylon ersetzt ist. Dieser Nylonring 50 ist zu beiden Seiten seines Zahnkranzes 131 mit bundförmigen Ansätzen versehen. Mit einem Bund dieses Ringes wird die Hülse 11 gehalten, die durch eine Schraube 51 unverrückbar auf dem Bund gehalten wird. Diese Schraube und zwei ähnliche Verblockungsschrauben ( nicht dargestellt ) sind mit gleichmäßigem Abstand voneinander am Umfang des Ringes verteilt angeordnet. Der gegenüberliegende Bund des Ringes 50 umfaßt das Ende des Hohlzylinders 12. Die Kante des Hohlzylinders stößt gegen einen ringförmigen vorspringenden Flansch 52 an einem Bund des Ringes 50. Der Hohlzylinder wird durch Verschlußschrauben 53 unverrückbar festgehalten. Diese Schrauben und zwei ähnliche Verschlußschrauben ( nicht dargestellt ) sind wieder mit gleichmäßigem Abstand voneinander am Umfang des Ringes verteilt angeordnet.
  • Zwischen diesen zwei Schraubensitzen ist der Zahnkranz 13' angeordnet, der mit dem Ring 50 aus einem Teil besteht. Ein Fühler 54 in Form einer kurzen, aus rostfreiem Stahl bestehenden Klaue 54 erstreckt sich lotrecht von der Abschlußplatte 3 an einer Seite des Schlitzes 4 in das Innere des Hohlzylinders 12 und berührt den Innenumfang des Flansches 52.
  • Der Fühler dient zwei verschiedenen Zwecken: 1) Er hilft das feinkörnige Material am Schlitz zu bewegen und dadurch Verstopfungen zu verhindern, insbesondere, wenn ein nicht freifließender Puder ausgegeben werden soll, 2) da er diametral zur Bürste 9 angeordnet ist, können die Bürste und der Fühler zusammen die Vorrichtung gestalten und verleihen ihr eine genügende Steifheit.
  • Bei jeder anderen Ausführungsform der Erfindung kann ein Element zum Bewegen des Materials bzw.
  • ein Fühler an der Abschlußplatte befestigt sein, so daß diese Teile sich in den Hohlzylinder erstrecken, der das feinkörnige Material abzugeben hat. Ein solcher Fühler kann als ein paar gegenüberliegender Klauen ausgeführt sein, die sich lotrecht von der Abschlußplatte erstrecken und die Innenseite des Hohlzylinders berühren. Die Klauen können durch Querstege miteinander verbunden sein.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. verfahren zur dosierten Abgabe eines feinkörnigen oder zähflüssigen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ununterbrochen in das breitere Ende einer rotierenden, kegelstumpfförmigen Kammer (1) geführt wird, welche Kammer mit ihrer Achse unter einem solchen Winkel zur Horizontalen angel ordnet ist, daß der Teil der kegelstumpfförmigen Wand der Kammer, der zu jedem Zeitpunkt am tiefsten liegt, einen Kanal bildet, der entweder horizontal oder vom breiteren zum schmaleren Ende der Kammer leicht ansteigend verläuft, wodurch es dem Material ermöglicht wird, durch einen Auslaß (2) am schmaleren Ende auszufließen.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine kegelstumpfförmige, rotierende Kammer (1), deren breiteres Ende von einer kreisförmigen Platte (3) abgedeckt ist, einen kreisförmigen Einlaß (4) und einen Auslaß (2) für das Material am schmaleren Ende der Kammer, welche Kammer mit ihrer Drehachse so zur Horizontalen angeordnet ist, daß der Teil der kegelstumpfförmigen Wand, der zu jedem Zeitpunkt am tiefsten liegt, entweder horizontal oder leicht zum Auslaß (2) hin ansteigend verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Platte (3) starr ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Platte (3) an einem zur Kammer (1) koaxialen Schaft (5) befestigt ist, der sich durch das schmalere Ende der Kammer (1) zur Befestigung an einer Halterung erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4 gekennzeichnet durch eine Prallplatte (6), die stromaufwärts vom Auslaß (2) am Schaft (5) in der Kammer befestigt ist, welche Prallplatte (6) entweder eine schmale Öffnung oder am Boden einen Ausschnitt aufweist oder einen Abstand von der Kammerwand einhält, so daß es dem Material möglich ist, die Prallplatte (6) zum Verlassen der Kammer zu passieren.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (6) in Axialrichtung versetzbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6 gekennzeichnet durch innerhalb der Kammer angeordnete Reinigungselemente (9) zum Abfegen von an den Kammerwänden haftendem Material.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente (9) im oberen Teil der Kammer (1) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8 gekennzeichnet durch einen offenen Hohlzylinder (12) als Materialbehälter, der an einer zur Kammer (1) koaxialen und mit dieser verbundenen Zylinderhülse (ills befestigt ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (12) bis an das breitere Ende der Kammer (1) reicht, wobei die kreisförmige Platte (3) einen Teil des Hohlzylinders (12) und dessen Abschlußwand bildet.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß das schmalere Ende der Kammer (1) offen ist und den Auslaß für das Material bildet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß in der Nähe des schmaleren Endes in der kegelstumpfförmigen Wand angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (12) aus Karton besteht.
    e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013186368A2 (de) * 2012-06-15 2013-12-19 Hitec Zang Gmbh Feststoffdosierer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013186368A2 (de) * 2012-06-15 2013-12-19 Hitec Zang Gmbh Feststoffdosierer
WO2013186368A3 (de) * 2012-06-15 2014-03-20 Hitec Zang Gmbh Feststoffdosierer

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