DE1815418A1 - Schaltungsanordnung in Rechnern mit einer Vielzahl von Anforderern und einer Vielzahl von Antwortern - Google Patents
Schaltungsanordnung in Rechnern mit einer Vielzahl von Anforderern und einer Vielzahl von AntworternInfo
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- DE1815418A1 DE1815418A1 DE19681815418 DE1815418A DE1815418A1 DE 1815418 A1 DE1815418 A1 DE 1815418A1 DE 19681815418 DE19681815418 DE 19681815418 DE 1815418 A DE1815418 A DE 1815418A DE 1815418 A1 DE1815418 A1 DE 1815418A1
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- G06F13/42—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
- G06F13/4204—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus
- G06F13/4234—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a memory bus
- G06F13/4243—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a memory bus with synchronous protocol
Description
Schaltungsanordnung in Rechnern nit einer Vielzahl Ton Anforderern und einer Vielssahl von Antwortern
Erfindung betrifft eine Sohaltungeanordnung in Reohnern
mit einer Vielzahl von Anforderern und einer Vielzahl von zugeordneten Antwortern mit Speicherkapazität, die über ein
Leitungssystem miteinander verbunden sind, und bei der auf Anforderung eines Anforderere ein Antworter ausgewählt und
in diesem Informationen unter einer bestimmten Adresse eingeschrieben oder ausgelesen werden·
Bei Schaltungsanordnungen dieser Art strebt man eine möglichst schnelle Datenübertragung an und dabei spielen lauf-
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zeiten in dem verbindenden Leitungssystem unter umständen
eine bedeutende Holle, wann, dieses Leitungssystem lange
Kabelwege enthält.
Aufgabe der Erfindung ist es daher» eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass der Informationsaustausch
möglichst schnell erfolgt, und zwar bei möglichst einfachem Schaltungsaufwand·
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Anforderung ein Adressen-Bytestrom mehrfach wiederholt von dem
anfordernden Anforderer abgegeben wird, bis der angesprochene
Antworter die Adresse aufgenommen hat·
Die Erfindung gestattet asynchronen Betrieb ; also Betrieb ohne äussere Taktgabe und vermeidet dadurch, dass für den
Beginn von Operationen Laufzeiten innerhalb des verbindenden Leitungssystems abgewartet werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sowie die damit erzielbaren Vorzüge ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt
Figur 1 im Diagramm ein Ausführungsbeispiel nach
der Erfindung,
Figur 2 im Diagramm ein Ausführungsbeispiel nach
der Erfindung, bei dem die Leitungsverbindungen für einen Anforderer eingezeichnet
sind,
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Figur 3 im Diagramm ein Ausführungebeispiel, bei
dem die leitungsverbindungen eingezeichnet
sind, die von den Antwortern zu den Anforderern führen,
Figur 4 die Schaltung eines Anforderers, wie er
beispielsweise in Verbindung mit dem AusfUhrungsbelspiel
nach Figur 1 bis 3 verwendbar ist,
Figur 5 die Sohaltung eines Antworters» wie er *
beispielsweise in Verbindung mit dem Ausführungsbeisplel
nach Figur 1 bis 3 verwendbar ist und
Figur 6 im Diagramm* entsprechend wie in Figur 1,
eine gegenüber der Darstellung aus Figur 1 abgeänderte Ausgestaltung.
Bei dem dargestellten System ist für jedes der ρ Prozessgeräte
- auch Anforderer genannt - je eine besondere Leitung
zum Anschluss der Auewahlkreise eines jeden der züge- I hörigen m Speichermodulen, die auch Antworter genannt sind,
vorgesehen. Die Adressen, andere Funktionen, wie Operationsbefehle und die Datenwörter, werden alle Byte für Byte über
diese Leitungen übertragen. Bei einer typischen Anforderungs-Antwortoperation
liegt der Bytestrang für die Adresse eines zu lesenden oder zu schreibenden Speicherwortes und die angeforderte
Speicheroperation wiederholt und gleichzeitig mit einem Anforderungssignal auf der Verbindungsleitung·
Demzufolge beginnt der Speicher, sobald er entschieden hat, dass die Anforderung aufgenommen wird, mit der Aufnahme der
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H
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Adresseninformation.
Unverzüglich, nachdem die gesamte Adresse in Antworter aufgenommen
ist, löst die Speichersteuerung einen Speicherzyklus aus. Üblicherweise verstreicht an dieser Stelle Zeit,
ehe das eu schreibende Datenwort in dem Antworter verfügbar
ist. Aue diesen Grunde wird, nachdem die vollständige Adresse
auf genommen ist, ein Aufnahmesignal gesendet» In der Zwischenzeit,
also ehe der betreff ende Anfordererjias Annahme«
signal empfängt, setzt er die serienweise Byte für Byte erfolgende
Übertragung der Adresse fort. Auf dem Empfang des Aufnahme signal s überträgt der Anforderer|einen Bytestrang <
für das Datenwort, nobel dieses Wort jedoch nur einmal übertragen wird·
Es ergibt sich mithin, dass die ÜbertragungsVerzögerungen,
die durch das Annahmesignal und den Sohreibdatenstrang bestimmt
sind, sich im wesentlichen mit anderen Ereignissen
überlappen und dass nur das Anf orderungssignal, der Adressenstrang und der Auslesedatenstrang zur Gesamtversögerungszeit
beiträgt. Die in Serie ablaufenden Verzögerungen und Funktionen und Schreibdaten sind also Im wesentlichen vollständig maskiert bezieherungsweise überlappt«
Jede der leitungen der Anforderer weist für jede Signalkategorie,
die vom Anforderer an den Antworter und zurück übertragen werden soll, entweder einen Strompfad für beide
Übertragungsrichtungen oder zwei Strompfade für je eine
Übertragungsrichtung auf · Nach figur 1 sind je zwei Strompfade für jede Übertragungsrichtung vorgesehen* XTm die Erläuterung in Verbindung mit figur 1 zu erleichtern, sind
dort nur vier Anforderer und vier zugehörige Antworter dargestellt« Wie aus Figur 1 ersichtlich, besteht die Leitungsverbindung
zwischen einem Anforderer und einem Antworter
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aus zwei Pfaden; einen für jede Richtung. Es ist mithin ein Übertragungsleitungssatz, umfassend vier Übertragungsloitungen
für jeden Anforderer, vorgesehen, wobei von den vier Übertragungsleitungen an jeden Antworter eine führt. Ausserdem
münden in jeden Anforderer vier weitere Übertragungeleitungen, und zwar je eine von jedem Antworter· Der'erstgenannte Leitungssatz ist mit FM und der zweitgenannte
Leitungssatz mit 13F bezeichnet.
Figur 2 zeigt die Verbindungsleitungen für einen Anforderer, die zu vier Antwortern führen« Der erste -beitungssatz fm i
enthält folgendes t .
1. Einen Satz von. m Anforderungsleitungen H, von denen
jede die Anforderungen ©Ines der a Antworter anzeigt.
2. Eine Startadressenleitung SAO9 von der Abzweigungen
an alle m Antworter führen. Die Startadressenleitung dient
dazu* den Anfang eines Adressen-Bytestranges au markieren.
5. Eine Datenleitung BO9 ven der Abzweigungen an alle
ffl Antworter führen. Die Datenleitung besteht aus einem Satz von η leitungen und dient dazu, Bytes umfassend η-Bits
für Informationen parallel zu übertragen (die Zahl η kann " dabei 1 oder größer als 1 sein). Unter den η-Bits kann sich
auoh ©in Prüfbit befinden.
4« Bin© Startdatenleitung SDO, von der Abzweigungen an
alle Antworter führen· Diο Startdatenleitung SDO markiert
den Anfang eines Datenbytestranges.
5. Sine Taktleitung 00, von der Abzweigungen an alle
Antworter führen und die dazu dient, die Signalinterpre-
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tationekreise in dem Antworter mit den Signalerzeugungekreisen
in dem Anforderer zu synchroni eieren. Bs aei darauf
hingewiesen, dass eine solche Taktleitung CO entbehrlich ist, wenn eine zentrale Taktgabe vorgesehen ist
oder wenn man aus den übertragenen Coden und Signalen die
Taktgabe unmittelbar ableiten kann·
Figur 3 zeigt den MP-Satz von Übertragungsleitungen, die
in die Anforderer münden· Ein solcher Leitungssatz besteht aus folgenden Leitungen :
1, Startleitungen SI aus allen m Antwortern, wobei jede
dieser Startleitungen SI Verzweigungen aufweist, die zu den
einzelnen Anforderern führen· Die Startleitungen SI markieren den Führungsbyte in einem Informationsbytestrang.
2· Ein Satz von η Datenleitungen BI aus allen m Antwortern, von denen jede sich auf die eins."inen Anforderer verzweigt»
Mq Daten!eitmngen DI dienen dazu, η-Bits umfassende
Informationsbytee mit devi zugehörigen Prüfbits zu übertragen,
und zwar, wenn gewünsuut, parallel, zu welchem Zweck
diese Leitungen dann Mehrfachleitungen sind«
3. Eine Taktloitung CI aus jedem der Antworter, die sich
auf die einzelnen Anforderer verzweigt und dazu dient, die Signalinterpretationskreise im Anforderer mit den Signalerzeugungekreisen
im Antworter zu synchronisieren. Auf diese Taktleitung CI kann man unter den gleichen Umständen, wie in
Verbindung mit der Taktleitung CO angegeben, verzichten.
4. Eine Anfordarungsannahmeleitung A, auf der an den Anforderer
signalisiert wird, wenn die Anforderung angenommen ist* Jeder der Antworter ist mit einer solchen Leitung an
jeden der Anforderer verbunden.
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Ee sei darauf hingewiesen, dass nur die Anforderungslei»
tungen R gemäss Figur 2 individuell von den Anforderern beaufschlagt werden» um Informationen zu übertragen, während
die zugehörigen Leitungen SAO, SJX), DO und CO gemeinsam betrieben werden können. Me Leitungen SI, BI und CI
gemäss Figur 3 sind für die einzelnen Anforderer in ODER-Ereisen
IF gemäss Figur 3 zusammengefasst.
Um die Funktion zu erläutern, sei nun angenommen, dass ein Anforderer ein Wort vorliegen hat, das an einen bestimmten
Antworter übertragen werden soll» In einem solchen Fall über- ^
trägt der Anforderer ein Konstantsignal auf der zugehörigen Anforderungsleitung H an den betreffenden Antworter, in
welchem die Anforderung in Reihe eingegeben wird. Gleichzeitig überträgt der Anforderer einen Funktionsstrang und Adressenbytes
an diesen Antworter· Diese Übertragung wird solange wiederholt, bis An~nahme vorliegt, und zwar nach einer Verzögerung, deren Größe von übt ursprünglichen Größe der
Reihe am Antworter und der Seit Ms zum Sin treffen der Anforderung
abhängt. Um dabei den Führungebyte oder einen anderen Byte des Funktionsstranges zu identifizieren, wird
gleichzeitig auf der Leitung SAO mit dom ersten Byte der
Funktionsadressenfolge ein Impuls übertragen.
Nachdem ein Speicherzyklus bis zu einem bestimmten Funkt fortgeschritten ist, schaltet der Antworter die Reihenkreise,
so dass sie die nächste Anforderung aufnehmen können* Mit dieser Annahmeentschei'dung beginnt der betreffende Antworter
sofort, die individuellen Adreseenbytes in sein Adressenregister
und die Funktionsbytes in ein Steuerregister zu übertragen. Daa Signal auf der Leitung SAO informiert den Antworter, dass der gleichzeitig empfangene Byte, der am meisten kennzeichnende von den Adressenbytes (beziehungsweise
von den gerade empfangenen Bytes) ist. Die erstgenannte
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Information dient dazu, um die Punktionebytes und die Adretsenbytes korrekt in die Antworterregieter zu positionieren, sum Beispiel duroh eine zirkuläre Verschiebung. Sobald
die Punktione- und Adressenbytes »amtlichst aufgenommen sind,
sendet der Antworter, auch neon der erste aufgenommene Byte
nioht der FUhrungsbyte eines Adressenstrangee 1st, ein Annahmesignal auf der Leitung A an den Anforderer, von dem
diese Anforderung stammt· Nachdem der Antworter die Bytes korrekt positioniert hat, beginnt er sofort mit der Lesehälfte eines Speloherzyklus und benutet dabei die empfangene
Adresse, die in seinem Adressenregister niedergelegt ist»
Sobald das Annahmesignal von dem Anforderer empfangen wird,
beginnt dieser die Datenwörter auf der zugehörigen Datenleitung DO su übertragen* Der Datenbytestrang gelangt nun jedooh
nur an den ausgewählten Antworter und dann beendet der Anforderer die Übertragung und entfernt das Anforderungseignal
von der betreffenden Leitung· Der Führungsbyte in einem Datenbytestrang 1st während der Übertragung durch einen Impuls
auf der Leitung SDO markiert· Sobald der Antworter dieses Signal auf der Leitung SDO aufnimmt, beginnt er damit, alle
Datenbytes aue der Leitung des ausgewählten Anforderers in seine Datenregister einzuspeisen· Wenn mithin die Leaehälfte
des Speicherzyklus vollendet 1st, kann sofort die Schreibhälfte des Speicherzyklus beginnen*
Wenn von einem Anforderer Daten aus einem Antworter abgefragt
werden sollen, dann wickeln sich die einzelnen Operationen in der gleichen Weise wie eben beschrieben ab, jedoch sind
nicht alle eben beschriebenen Funktionen dazu erforderlich, es genügt eine einfache übertragungssteuerung, um die Daten
vom Anforderer her aus dem Antworter auszulesen.
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let die Tatsache, dass der Anforderer seine Anforderung und
Adresseninformation an den Antworter sendet, sobald die Anforderung
erkennbar ist« Ausserdem kann der Antworter die nötige Adreeeeninformation bereits aufnehmen» sobald or die
Anforderung angenommen hat« Die vollständige Adresse wird in die Adressenregister des Antworters eingegeben, in· der
Zeit die benötigt wird, um sämtliche Adressenbytes aufzunehmen·
Der Antworter beginnt mithin die Adressenbytes aufzunehmen» unabhängig davon, an welchem Funkt des Übertragungszyklus @r sich gerade befindet. Auf diese Weise beginnt der
3peioh@rvorgang setoellstmöglich. Der Speioherzyklus kann
also beginnen, bevor die Daten aufgenommen sind· Biese Vorteile
werd@a ©rai©lt Eilt ©iner Übertragungsleitung für
Adressen- und Bat^iföertragoiigen9 die nur einen Byte breit
ist, alao für jeden Bit ©iaes einsigen Byt©s eine Übertraaufweisto
Bei ©inea? anderen Bstriebsart können die Adressenbytes früher
aufgenommen weräea, wenn der Antworter seine Prioritätsentscheidung
bereite Tornimmt kurz vor dem Ende des voraufgegangenen
Sp@iche3?zyklus. Bar Beginn einer Datenübertragung
kann noch beschleunigt werden, wenn der Antw&rter das Annahmesignal
bereits abgibt, bevor der Ietäte Adressenbyte
in das Adresoenragister eingegeben ist. Bei einer ent- ™
sprechenden Anordnung kSnnsn die Datenübertragungen unmitteibai3
im Ansehlnss an die Übertragung des letzten vom Anf
ordersr bsn8tig-t©n Adiäeasanbytes beginnen« In einem solchen
Pail "brauchen koins redundanten Adressonbytes gesendet zu
werden. Eine auf diese Weise sehr schnell arbeitende abgeänderte
Ausgestaltung der Erfindung ist optimal, wenn die Signallaufzoiten entsprechend aufeinander abgestimmt
sind·
Maa kann, um Gestehungskosten einzusparen, auf die Leitung
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SDO verzichten. Ια einem eolohen Fall wird anstelle des
Signale auf der Leitung SSO ausammen mit dem ersten Datenbyte ein weiteres Signal auf der Leitung SAO gesendet· Der
Antworter leitet dann, nachdem er den Annahmeimpuls abgegeben hat, alle folgenden Bytes aus dem ausgewählten Anforderer in sein Datenregister· Dabei werden Adressenbytes
duroh später empfangene Datenbytes überschrieben. Sobald der erste Prüfbyte auftritt« erkennt der Antworter, dass
alle Datenbytes aufgenommen und in das Datenregister eingegeben sind· Der am meisten kennzeichnende dieser Datenbytes ist dabei identifiziert. Lässt man die Leitung SDO
fort, dann sind zwar die Gestehungskosten geringer, aber
es kennten sich Prtiffehler ergeben, die zu einer unrichtigen Datenübertragung führen könnten.
Man kann auoh die Steuerkreise auf Kosten der Geschwindigkeit
vereinfachen. Beispielswelse kann man die Anordnung so treffen, dass im Anschluss an ein Annahmesignal der Anforderer
den gesamten Zyklus der Adressenbytes abwickelt, bevor er mit der Datenbyte-Übertragung beginnt. In einem solchen
Fall weiß der Antworter, am τ $er erste Byte, der dann auftritt, wenn das Signal auf der Leitung SAO vorliegen sollte,
aber tatsächlich nicht vorliegt, der erste Datenbyte ist. Den gleichen Effekt erzielt man, wenn der Antworter seinen
Annahmeimpuls sendet, sobald die Entscheidung getroffen ist, von dem ausgewählten Anforderer anzunehmen. Der Anforderer
sendet dann einen oder mehrere komplette Zyklen von Adressenbyte s, sobald er das Annahmesignal vorliegen hat, ehe
er mit der Datenbyte-Übertragung beginnt.
Anhand der Figur 4 werden nun die Einzelheiten eines Anforderers nach der Erfindung beispielsweise näher erläutert. Bei der nun folgenden Beschreibung wird davon ausge-
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gangen, dass dann,, wenn ein Anfordorer einen Antworter anepricht, ein entsprechender Impuls auf der Iieitung 2o8 er-
«engt wird, und zwar mittels eines Schaltkreises, der nicht
dargestellt ist. Dabei handelt es sich um den Impuls, der
nach Figur 2 auf der Anforderungeleitung R übertragen wird.
Dieser Anforderungeimpuls auf der Leitung 2o8 passiert den ODER-Kreie 21o und schaltet einen monostabilen Multivibrator 212 in seinen instabilen' Zustand» Von der Leitung 2o8
zweigt die Leitung 214 ab, über die durch den Anforderungsimpuls die Kippschaltung 216 in ihren "1" Zustand geschaltet
wird. Sobald der monostabile Multivibrator 212 in seinen in- ä
stabilen Zustand geschaltet wird, wird die Leitung 218 aktiviert und taet@t damit ein for auf, über das ein Adressenbyte an die Sammelleitung 22o gelangen kann« Ein Verzögerungskreis 222 dient dazu, einen Impuls auf der Leitung
224 zu erzeugen, der an einen ODER-KrGis 226 gelangt, an
dessen Ausgang auf der Leitung 228 dadurch ein Taktimpuls aufgelöst wird. Die Leitimg S23 ist in Figur 4b entsprechend
der Bezeichnung in Figur 2 auc& mit 30 bezeichnet· Entsprechendes gilt auch für andere Leitungen, die vom in
Figur 4 dargestellten Anforderer zum Antworter beziehungs weise Speichermodul geführt sind.
Bei Beginn einer Operation steht der Adressenbytezähler |
2Jo auf Null und demzufolge let die Leitung 232 aktiviert
und das UND-Tor 234 geöffnet. Der Ausgang des Verzögerungskrsiaes
222 gelangt mithin über das UND-Tor 234 an die Leitung 236, die auch'mit SAO bezeichnet ist, und zwar als
Startadreasensignal. Der Versögerungskreis 222 dient dazu,
sicherzustellen, dage gleichseitig oder kurz vor einem Taktimpuls Daten auf der Ledtung liegen.
Sobeld der monostabile MuI ti vibrator 212 in seinen stabilen
Zustand umschaltet, entsteht auf der Leitung 233 ein Impuls,
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der über die Leitung 24o den Adressenbytezähler 23o um
eine Einheit weiterschaltot. Dieser Impuls auf der Leitung
238 gelangt auch auf die Leitung 242 und von da über einen
VerzögerungBkreis 244 an den UND-Kreis 246 und von da über
einen ODER-Kreis 21o an den monostabilen Multivibrator 212,
den er dann wiederum in seinen instabilen Zustand umschaltet. Der Impuls auf der Leitung 238 betätigt ausserdem
über einen Verzögungskreis 248 das AdressenbyteregiBter
und verschiebt dieses um eine Einheit nach links· Es sei darauf hingewiesen, dass die Kippschaltung 216 in ihren
"1" Zustand geschaltet ist, wenn die Leitung 25o aktiviert ist, so dasa der Ausgang des Entschlüsslers 252 auf eine
der Anforderungeleitungen R0, R1 oder R1n gelangen kann*
Sie Adressenbytes werden auf diese Weise mit den Taktimpuls on CO auf die Datenausgangsleitung 22o gegeben. Sobald
der Adressenbytezähler 23o auf Null 1st, wird ein Impuls SAO erzeugt. Im Beispiel handelt es eich um vier Adressenbytes und der Adressenbytezähler zählt von 00 auf 11 und
schaltet dann auf 00 zurück.
Wenn das Annahmesignal von einem der Antworter aufgenommen
wird, schaltet eine der Kippschaltungen 254, 256 oder 258 auf "1". Dadurch entsteht am Ausgang des ODER-Kreises 26o
ein Ausgangssignal auf der Leitung 262, das den UNB-Kreis
264 auf tastet. Ist dies der Fall, dann verzeigt der Impuls auf der Leitung 242, wenn der monostabile Multivibrator
212 wieder in seinen stabilen Zustand zurückschaltet, über die Leitung 266 und p&ssiert das nun geöffnete UND-Tor
264 und schaltet die Kippschaltung 216 in ihren Nullzu-Btand.
Der gleich© Impuls, der auf der Leitung 266 vorliegt,
liegt auch auf der Leitung 268 vor und gelangt von dort an die UHR-Krelse 27o und 272. Wenn der Antworter im
Schrelbbetrieb ist, wird der UND-Kreis 27ο getastet, wenn
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der Antworter im Lesebetrieb ist, dagegen der MD-Kreis 272·
Zunächst wird jetzt der Is@geb©trieb beeetaieben.
Bas Au 8 gangs signal des WB-Krelaes 27o gelangt an einen
Verzögerer 274 und von da über die Leitung 276 an eine
Kippschaltung 278 und schaltet diese vorwärts in ihren wl"
Zustand» Eine Abzweigung 26o führt über einen DDBR-Kroiβ
282 an einen monoatabilen Multivibrator 284 und schaltet
diesen in seinen instabilen Zustand· Das daraus resultierende Ausgangssignal am Multivibrator 284 auf der Leitung 286
öffnet ein Tor, Über das der erste Datenbyte auf die Leitung |
22o gelangen kann. Der gleiche Impuls gelangt auch über
einen Verzögerungekreis 238 und den ODER-Kreis 226 als
Impuls CO auf die Leitung 228» Bei Beginn der Datenübertragung ist der Dateribytesähler 29ο auf Hull geschaltet und
die Leitung 292 wird aktiviert, so dass das TOD-Tor 294 geöffnet
ist. Am Ausgang des Verzögerungskreises 288 entsteht so ein'Startdatensignal SDO, das Über den UND-Kreis 294
an dl© Leitung SDO gelangt»
der monostablle Multivibrator 284 in seinen stabilen
Zustand zurückschaltet, erseugt er einen Impuls, der über
den ODEK-Kreis 296 den Datenbyte zähler 29o um eine Einheit
wQitersohaltet. Dieser Impuls gelangt auch über den ODER-Urs!s
298 an olnen ¥ersSg©ruagskreis 3oo und verschiebt das
-Datonbyteregister um ein© Einheit nach links. Dieser Impuls
gelangt auch über dea Ve^&ögerer 3©2 an den UHB-Kreis 3o4
mad γόη dort üb©3? den ÖDEH^Kröiss 282 zurück an dsn monostabilea
Multivibrator 284 und schaltet diaaen wieder in
seinen instabilen Zustand· Auf diese WqIbq werden die Datsnbytee
mit dem "begleitenden Impuls GO auf die Sammelleitung
22© gegeben. Sobald dor Datenbytezähler 29Φ seine
maximale Zählerstellung für die vorgesehenen Datenbytes erreicht,
D&2d die Leitung 3οβ inaktiv, wodurch über die
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• 44— 4H
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leitung 3ο8 die Kippschaltung 278 in ihren Wullzuetand
zurückgeschaltet wird· Der ÜND-Kreis 3o4 wird dadurch gesperrt und die Datenbytettbertragung beendet· Bamit endet
auoh die Sehreibbetrieb· Ein Verzögerungekreie 31o wird
nun wirksam und schaltet die verschiedenen Kippschaltungen und Zähler, die an dem Sohreibbetrieb teilgenommen haben,
wieder zurück, üb folgenden wird nun ein lesebetrieb be«
aohrieben.
Bei Lesebetrieh ist der UND-Kreis 272 aufgetastet und die
Kippschaltung 33o befindet sich in ihrem *ln Zustand. Der
TOD-Kreie 232 erzeugt demzufolge, wenn der erste SI-Impuls
mii; dem Cl-Impule auftritt, auf der Leitung 312 ein Signal, das die Kippschaltung 314 in ihren "1" Zustand schaltet
und auoh an den ODER-Xrela 316 gelangt, und von dort das
Tor Φ für das Datenregister öffnet. Der Ausgang des ODER-Kreisee 316 schaltet auoh über den TerstSgenmgskreis 318
und den ODER-Krois 296 den Datenbytesrältler 29o um -eine
Einheit weiter. Der Ausgang d«ts OBEE*iCreises 316 verschiebt
über den ODER-Krei β 293 mid den ferzögerungskreis 3oo den
Inhalt des Datenregisters um einen Byte nach links· Wenn die Kippschaltung 314 auf "1M geschaltet ist, dann ist auch
der DSD-Kreis 32D aufgetastet und der nächstfolgende Impuls CI kann den TJHD-Kreis 320 passieren und an den ODBR-Kreis
316 gelangen. Diese letztgenannte Operation wiederholt sich, bis der Datenbytezähler 29ο seine MaximalzS&Lung erreicht
hat. Wenn dies der Fall ist, vdrcl die Leitung 3o6 aufgetastet und über die Leitung 312 werden die Kippschaltungen
314 und 33o in ihren Nullzuetand geschaltet, womit der Lesevorgang beendet ist. Die Verzogerungseinlieit 3Xo erzeugt ein Auegangesignal, um die erforderlichen Rückschaltungen vorzunehmen.
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der lt®mm@wgsm§ lsi @inaa Antworte? beendet ist, äanü
dl© Saal©!5 mä UppgefeaHaangeii, Iov 14, 36, 38, Ao9
74» 76 ismä 78 in Ih&em ffullauetaflä. 3Ä© Kippschaltung
in lhrsm "1* imstand sand d©r gäM©r OÖTR - im folgenden
>Sähler g©M3n@,t «ist ebene© id. ο tiür SAO-Zähier in
@in A&twwter Terfügbar ist, ist seine KippschalIo
auf Null gesohaltet· Venn eine oder mehrere der "
^ίΐ T'larjngeleitungoii R0 «·. R0 aktiviert sind, erzeugt
lreie 16 ein Auegangssignal und der nachgeschaltete
2o erzeugt daraufhin einen einzelnen
auf äew leitung 18, der den monostabilen Multivi-
22 in K^ : instabilen Zustand schaltet und dadurch
die leitung 26 aJräl^leap^o die die Prioritäten der Anfor-, ■
ä@swLggl@itangen In Me ^_ bearbeitet« Der 2?i!©3?itätskreie
für diese Anforderungsleitungen umfasst die llB^Kreise 28,
3o, 32 imd 54» Wenn zum Beispiel di@ AsfOTiesPMigal^ituag
In aktiviert ist, dann wird unabhängig vom Umstand der Lei«
tmagea H1 bie I^ die Kippschaltung 36 in ihren "1" Zustand
g@gehaXt®te Wenn dagegen die Leitung Rq nicht aktiv ist, a
aber di© Leitnag R^ aÄtiv ist, dann wird die Kippschaltung
38 unabhängig worn Zustand dar Leitung IL auf "1" geschaltet.
Weaa. "beiäe Anforderungsleitungen Rq und H» inaktiv sind,
daaa Bros© die Aktivität von der Anforderungsleitung HL· her*-
und die Kippschaltung 4o wird auf "1" geschaltst.
W@an äer mono stabile Multivibrator 22 in seinen stabilen
Zustand ^uriMfceuiisltet, erzeugt er einen Impuls, der die
Kippschaltung Io auf "1" zurückschaltet und den monostabilen
Multivibrator 24 in seinen instabilen Zustand umschaltet·
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Da die Möglichkeit besteht, dass der Impuls auf der Leitung 26 beide TOD-Kreise 28 und 3o öffnet, was der Fall
sein kann, wenn zunächst die leitung B^ aktiviert wird und
dann ansohlieeeend die leitung R0, gerade wenn der Impuls
auf der Leitung 26 auftaucht, sind die im folgenden genannten Maßnahmen getroffen worden, um ein solches Zusammentreffen zu verhindern· Zu diesem Zweck wird der Impuls
auf der Leitung 86, der auftritt, wenn der mono stabile Multivibrator 24 in seinem instabilen Zustand ist, verwendet· Es wird die am weitesten links gelegene auf Ml"
Zustand geschaltete Kippschaltung der Kippschaltungen 36, 38, 4-0 aufgesucht· Sobald diese Kippsohaltung gefunden ist,
werden alle rechts davon gelegenen Kippschaltungen auf Null geschaltet. BQLt anderen Worten, wenn .die Kippsohaltung 4o die am weitesten links gelegene auf "1* geschaltete ist, dann ist es nicht nötig, irgend eine andere Kippsohaltung zurückzuschalten, weil rechts von der Kippschaltung 4o keine weitere Kippschaltung vorgesehen ist»
Wenn der monostabile Multivibrator 24 in seinen stabilen Zustand zurückschaltet, dann schaltet die Kippsohaltung 72
in ihren "1" Zustand, wodurch das Tor 9o geöffnet wird,
über das nun die angesprochene Verbindung zwischen ·· dem einen Anforderer und dem hier betrachteten Antworter hergestellt wird. Das Ausgangssignal eines der Verzögerungskreise 88, 15o oder 152 wird als Annahmesignal an den Anforderer gegeben. Die drei Verzögerungskreise 88, 15o
und 152 sind deshalb vorgesehen, um unterschiedliche Laufoder Verzögerungszeiten auf den verschiedenen Leitungen
- die zu den Anforderen! führen - auszugleichen«
Der erste CO-Impula auf der Leitung 42 passiert den UND-Kreis 44, weil die Kippschaltung 12 in ihrem "lw Zustand
iat. Dieser erste CO-Impuls lässt einen Adressenbyte in
Ö09828/1U1
131541
SL4H gsls
im
des* V©rz©g©räißgSTOS2fä@hitaB§ 46 f©s>si
aa des OTB^Ifeeis 5© iaai fsa.f
©ia
12 auf ite©ß Bullsustaad zurtokgesetialiiit ^irä unS ö©r
12 auf ite©ß Bullsustaad zurtokgesetialiiit ^irä unS ö©r
rrt ταΙ®·^* D©3? Ämsgafög des UMB-E^@ises
auch «Jen monestabilen IfeltiiTiferator 52 in
Ens-tanöo Dies© Operationen der Hppg
14 vw.ä des moaogtabileii M^tiTibrator® 52
d@a im @iii2©lÄ©ß weiter
W©aa ©ich äi© Kippschaltung 14 iß iteem liillziistaad "befin
end dei5 ge^ai© Y©raufgegaagQa@a, y±®t GO-Imptalse
ist jedoch ein SAO-Impials eingetroffen, der duroh einen
OCKEmpials uüd den IMB»K2?®is 56 geleitet wurde und damit
tafetmässig synchronisiert wn^d©· Der Ausgang dee TOB-Kijeiees
56 Behaltet daraufhin die Kippschaltung 14 in ihren
s!l59 Ziastaad und den Zählen SAO im eine Zählung weiter· Der
SA0-Xißpv2e karai mit dem ©rste&s zi?@±t@n;, dritten oder vierten. GO-Impuls susaaimönfallen» ^pena der' SAO-Xmpwls während
des ©a^steaj zweiten oder dritten CO-liapalses auftritt,
dsan mrö ein folgender CO^Iarpisls übei' den OTIKKreis 58
ivüÄ den ODEE-»Kreia 6o in dem SA0-2ähle2s Tsirksaia und schaltet
diesen wo. eiüie Einheit weiter·
I)®2s vierte 00-»Impuls hatte den monostabilen Multivibrator
52 in seinen l.aetaljilen Zustand geschaltet, wodurch ait?
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ρ Xg 366
der Leitung 62 ein Impuls erzeugt wird, der den Zähler SAO
abfragt» Wenn diese Abfrage das Ergebnis liefert, dass
dieser Zähler sieb, noch nicht in seiner maximalen Zähl«
stellung "befand, dann erzeugt der OTB-Kreis 64 eine Ausgangs·
signal, das über den ODER-Kreis 48 an das MÄE-Regiater gelangt und dessen Inhalt um einen Byte nach links verschiebt<>
Wenn der monostabile Multivibrator 52 in seinen stabilen Zustand zurückkehrt, erzeugt der Verzögerungskreis 66 einen
Impuls, über den der SA0-2ähler um eine Einheit weitergeschaltet
wird· Wenn sich letzteres ereignet, erzeugt der Verzögerungskreis 68 einen Impuls, der Über den ODSR-Kreis
7o den monostabilen Multivibrator 52 in seinen instabilen Zustand schaltet· Diese Folge setzt sich fort, bis der
3A0-Zähler seine maximale Zählstellung erreicht und den
ÜND-Kreie 64 abschaltet.
Der monostatdle Multivibrator 92 wird in seinen unstabilen
Zustand solange gehalten, solange der SAO-Sähler seinen
MaxLmalzustaad noch nicht erreiolat na ti· Kurz nachdem dor
SAO-Zähler seine Maximalzählung einreicht hat, kehrt der
monostabile Multivibrator 92 in seinen stabilen Zustand
zurück rniä erzeugt einen Impuls auf der Leitung 94. Ein
Impuls auf der Leitung 96 dient zur Entscheidung darüber,
ob Lese- oder Schrei'öbetrieb besteht. Wenn auf der Leitung
96 ein Impuls vorliegt» dann handelt es sich um Lesebetriob.
Ist dagegen aaf der Leitung 96 kein Impuls, dann
ist SolireiTjbetrieb erforderlich· Wenn auf eier Leitung 96
kein Impuls vorliegtj also Schreibbetrieb angeaeigt wird,
dann liegt infolge der Wirkung des Inverters loo auf der Leitimg 98 ein Impuls und dar MD-»Kreis Io2 ist auf getastet.
Wui Impuls auf der Leitung 94 schaltet die Kippschaltung
74 in ihren Ml" Zustand und tastet den UND-Krels Io2 und
den Verzögsrt/mgskröis Io4, so dass auf der Leitung Iod ©iß
Impuls entsteht, der als SchrsibStartsignal in den Speicher
909828/U41
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gelangt. Ber Speiek^sykXtis kajan gestartet werden, bevor das
Spiel cherdetenreglster MSS auf gefüllt, ist, weil in dem
Speicher, in den Sie a©«@a "Baten eingeschrieben werden sollen,
zunächst die entsp^e©li©n<ä©n Positionen auf Null geschaltet
werden müssen. Bar ferzSgerungskreis Io4 bedingt eine geeignete
Verzögerung, die derart bemessen 1st, dass der
Speloherzyklus nieht au früh beginnt, also frühestens so beginnt,
dass der Inhalt des Speicherdatenregisters MBR vollständig zur Verfügung steht, wenn er vom Speicher tatsächlich
benötigt wird. Durch die vorwärts geschaltete Kippschaltung
74 wird der LTS D-Kr eis Io8 getastet, wodurch der λ
SBO-Impuls als nächster verarbeitet werden kann» Dieser SBO-Impuls wird in dem MB-Kreis Io8 durch einen C-Impuls
synclmmLalert und schaltet die Kippschaltung 76 in ihren
"1" gustand. 3er UNB-Kreis llo liefert nun für jeden CO-Impuls
einen Ausgang. Ber O-Zähler war, wie erinnerlich,
auf Null geachsXwöp als der monostabile Multivibrator 92
in seinen stabilen Zusta&ä zurückschaltete. Die C-Impulse
schalten nun über die Leitung 112 den C-Zähler« Ausserdem
leiten die C-Iiapulge über die Leitung 116 öl© Batenbytee
jeweils rechts in dass Sp@ioherdat©nregister MBS. Jeder SO«
Impuls n&3?& in dem Teraögerer 118 verzögert und der so
verzögert© CO-Impuls verschiebt den Inhalt des Speicherdatenregieters
jeweils um einen Byte nach links. Biese {
YerseMebung setst sich fort, bis der C-Zähler seinen Maximalwert ez?rsiclita Ist dies äer Fall, dann wird die Leitung
12o aktiviert und gehaltet die Kippschaltung 76 in
Nullsustanä, woäxizcfc such der UUB-Kreis llo gesperrt
Bas Speicheraatearegister MBE ist nun voll geladen
und de^ Sps&eher kann seinen Schreibzyklue vollenden. Nachdem
der SeliiC-ibgjjslus beendet ist, entsteht ein Impuls auf
der Leitung 1<?9 ä'areh den die versehtedenen Kippschsltimgeii
vnä :'§;fcl®r in ihren WuXleta&d aui^ickgeschaltot werden«, so tlaen äeT Speicher wleäeT verfügbar ist.
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Im Fall© des Lesebotriebes ist die Leitung 124 aktiviert
und öffnet das Tor 126. Ein Impuls auf der Leitung 94 passiert dann den ITKD-Kr ei β 126 und gelangt als Lese-Startsignal an den Speicher* Biese Vorgänge sind deshalb
nötig, um das Speicheradressen-Register mit den. Informationen zu beschicken, die an den Anfrager zurückgesendet
«erden sollen· Sobald der Lesezyklus vollendet ist, erscheint ein Impuls auf der Leitung 128 und schaltet die
Kippschaltung 78 in ihren "1" Zustand. Der Impuls auf
der Leitung 128 sohaltet auch den C-Zähler auf Null. Sobald die Kippschaltung 78 auf ihren' "1" Zustand geschaltet ist, erzeugt der differenzierende Verstärker 13o einen
Impuls auf der Leitung 132, der als Startimpuls SI an den
Anfrager zurückgegeben wird· Gleichzeitig wird der monostabile Multivibrator 134 in seinen instabilen Zustand
geschaltet und erzeugt auf der Leitung 136 einen Impuls, der auf die Leitung 138 abgezweigt wird und als Cl-Impuls
an den Anforderer zurückgeleitet wird. Die Verzögerungskreise 158 und 16c dienen dazu, sicherzustellen, dass die
SDI-Impulse und Cl-Impulse den Antworter exakt zur gleichen
Zeit mit dem Ausgang am Tor 162 verlassen·
Der Cl-Impuls auf der Leitung 136 sohaltet den C-Zähler
weiter und läset den linksgelegenen Byte des Speicherdatenregisters MDR zurück an den Anforderer gelangen·
Wenn der mono stabile Multivibrator 134 in seinen stabilen Zustand zurückfällt, erzeugt er einen Impuls, der in dem
Verzögerungskreis 14ο verzögert wird und dazu dient, den
Inhalt des Speieherdatenregisters um eine Stufe nach links au verschieben. Din anderer Verzögerungskreis 142 dient
dazu, einen verzögerten Impuls zu erzeugen, mit dem der
monostabil© Multivibrator 134 erneut in seinen instabilen Zustand geschaltet wird. Ein monostabiler Multivibrator 144 wird in aeinam instabilen Zustand gehalten, bis
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. P 15
der C-Zähler seine, maximale Zählung erreicht hat. Wenn der
C-Zähler diese maximale Zählung für die infrage stehenden
.Datenbytes erreicht hat, dann fällt der Ausgang vom Inverter
146 ab und der monostabile Multivibrator 144 kehrt in seinen stabilen Zustand zurück. Durch, diesen Vorgang
werden auch die anderen Zähler und Kippschaltungen in
ihren Nullzustand, wie oben beschrieben, zurückgeschaltet. Die Leitung 154 ist vorgesehen, um die UND-Schaltung 156
nur dann aufzutasten, wenn Datenbetrieb erfolgt· Die Maximalzahl der Datenbytes kann kleiner sein als die Maximalzahl
der Adressenbytes· Wenn dies der Pail ist, dann ä
wird die leitung 12o aktiviert, um t»ährend der Aöreee^Ä*"
byteoperation unerwünschte Ergebnisse zu vermeiden»
Statt die Anforderer und Antworter, wie in den bisher beschriebenen
Figuren, direkt aneinander zu schlioseen, kann
man sie auch über eine Verbindungsschaltung gemäss Figur
6 miteinander verbinden. Diese Verbindungsschaltung kann einzelne Schalter in einzelnen oder mehreren Stufen enthalten
und umschaltbar sein und kann auch einige ITmschaltfunkHonen
enthalten, die bei dem bisher beschriebenen Ausführuagsbeispiel
in dem Anfoi'derer oder in dem Antworter
durchgeführt wurden»
909828/1U1
Claims (1)
- 9t13. Dezember 1968 Έ 15 866ANSPRÜCHE1. Schaltungsanordnung in Rechnern mit einer Vielzahl von Anforderern und einer Vielzahl von zugeordneten Antwortern mit Speicherkapazität,^ die über ein Leitungssystem miteinander verbunden sind, und bei der auf Anforderung eines Anforierers ein Antworter ausgewählt und in diesem Informationen unter einer bestimmten-Adresse eingeschrieben oder ausgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass ssur Anforderung ein Adressen-Bytestrom mehrfach wiederholt von dem anfordernden Anforderer abgegeben wird, bis der angesprochene Antworter die Adresse aufgenommen hat.„ Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dedurcli gekennzeichnet, dass mit Anforderung ein Anforderungssignal von dem anfordernden Anforderer abgegeben wird, das einen ausgewählten Antworter anspricht.909828/1U1Έ 15dass für das Asfaengek©nns©ielm©ts Antwortexn indivi«ws, d©n eiazel-äass eis aag@&Tpr
worter ein gabgibt xind glei©Ss^@iti aus dem lauf eatenaa©kruag "bereiter Antaa den Anforöerer zugehörige AdresseAnsprii©hef yte äer Adresse ist»©Ineia ©der mehreren der vorher« daiiaröh gekennzeichnet, daee der dixroh das Anforderungssignal SAO6* SchaltungsanosÄEissg aa©k gehenden Anspruch©s ä&&v&@fa folgte AdreseenaufaahE© in Adr©ssenaufii^hmeslgfi.al aag aernden Anforderer geiaagt byt© in Anschluss an Sieoder mehreren der vorherkeaasseichnet, dass di© erAatworttss1 dursli ein gt vds^d, da© an den d±© Abgabe übt eg auslöst.Schaltungsaa©2?dEi.uag nacM AaspFuoh 6, dadurch gekennsaiehnet, dssa wzss tJbe^tragung das Adressenaufnahmesigasls jeweils ©ine für j©d@a Anf©3?d©rer individuelle itcbmg (A) von d©n Antr/ortern ausgeht.8, Schaltuü.gsaaci.Tü_fy?.ng nach einem oder mehreren der vorher gehendeß üüsprilehs, dadurch geksnaseiebnet» dass die Syr-chronieatioa der Operaläonen im Anforderer luad Ant- ??03?t@r aus ieiiKC-.?·Staaten9 die an den Speioherzyklen in den An'twopteni beteiligt sind* abgeleitet909828/ 1441BAt ORIGINALP 15 8669· Schaltungeanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenneeiohnet, dass die Leitungen eur übertragung der Baten- und Informations" bytes mehradrige mit je einer Ider für jeden Bit eines . Bytes sind*„und dass die Adressen- und Informationsbytes auf diesen Leitungen, he to gen auf ihre Bits, parallel übertragen werden.10. Schal tungeanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die übertragung der Adressen- und Informationsbytes in beiden Biohtungen jeweils nacheinander und auf der gleichen Leitung erfolgt·11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 und/oder Ic, daduroh gekennseiohnet, dass die Leitung eur übertragung der Adressen- und Informationsbytes Ton einem Anforderer an die Antworter si oh auf die verschiedenen Antworter verzweigt*12. B ohsl tungeanordnung naoh Anspruch 9 und/oder Io, daduroh gekennselohnet, dass die Leitung eur Übertragung der Adressen- und Informationsbyt·* von einen Antworter an die Anforderer eioh auf die verschiedenen Anforderer vtr-.009828/UiIL e e r s e i t θ
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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US3974479A (en) * | 1973-05-01 | 1976-08-10 | Digital Equipment Corporation | Memory for use in a computer system in which memories have diverse retrieval characteristics |
US4149242A (en) * | 1977-05-06 | 1979-04-10 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Data interface apparatus for multiple sequential processors |
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US4710769A (en) * | 1985-12-30 | 1987-12-01 | Ibm Corporation | Transmit-secure non-blocking circuit-switched local area network |
US5522083A (en) * | 1989-11-17 | 1996-05-28 | Texas Instruments Incorporated | Reconfigurable multi-processor operating in SIMD mode with one processor fetching instructions for use by remaining processors |
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