DE1815369A1 - Anzeigetafel zur uebersichtlichen Darstellung von Einzeldaten,insbesondere fuer die UEberwachung eines Programms - Google Patents

Anzeigetafel zur uebersichtlichen Darstellung von Einzeldaten,insbesondere fuer die UEberwachung eines Programms

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DE1815369A1
DE1815369A1 DE19681815369 DE1815369A DE1815369A1 DE 1815369 A1 DE1815369 A1 DE 1815369A1 DE 19681815369 DE19681815369 DE 19681815369 DE 1815369 A DE1815369 A DE 1815369A DE 1815369 A1 DE1815369 A1 DE 1815369A1
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Mcvicker Graham D
Fink Frank W
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SAN DIEGO AIRCRAFT ENGINEERING
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    • GPHYSICS
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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
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Description

  • Anzeigetafel zur übersichtliohen Darstellung von Einzeldaten, insbesondere für die Überwachung eines Programmes.
  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigetafel zur übersichtlichen Darstellung von Einzeldaten, die insbesondere für die Überwachung eines Programmes in Form von Markierzeichen in bebeliebiger Anzahl und Anordnung auf einer gerasterten Sichtfläche willkürlich aufsteckbar sind.
  • Bisher zu diesem Zweck bekannte Tafeln sind für ganz bestimmte Zwecke gedacht, entsprechend beschriftet und deshalb nicht vielseitig verwendbar. Ein weiterer Nachteil sind die vorgegebenen Abmessungen, so daß solche Tafeln häufig zu groß und in anderen Fällen wieder zu klein für eine Weiterverwendung sind. Als Markierungen sind früher Stecknadeln mit bunten Glasköpfen, später anklemmbare Sichtzeichen und farbige Steckknöpfe auS Kunststoff, sowie -in neuerer Zeit auch magnetisch haftende Einzelplkttchen bekannt. Jedoch ist die Handhabung der bisher bekannten Markierungen zeitraubend und deren Haftung an der Tafel oft nicht zuverlassig genug. Eine Veränderung des Gesamtbildes kann nur an einzelnen Steilen vorgenommen werden, ist mühsam und es besteht auch nicht die Möglichkeit, einzelne oder mehrere Markierungen gleichzeitig zu verschieben, ohne diese von der Anzeigetafel abzunehmen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die genannten Nachteile und Schwierigkeiten zu beseitigen und eine sehr übersichtliche, außerordentlich einfach zu handhabende Anzeigetafel zu übersichtlichen Darstellung beliebiger Sachverhalte, zur Programmüberwachung oder zur Darstellung von Lageberichten aus Einzelelementen zu schaffen. Außerdem soll natürlich der erforderliche Herstellungsaufwand möglichst gering und die Zahl der Anwendungsmöglichkeiten einer solchen Anzeigetafel möglichst groß sein.
  • Alle diese Forderungen lassen sich in überraschend einfacher Weise - erfüllen, wenn gemäB der Erfindung die Anzeigetafel nach dem Baukastenprinzip aus mehreren, rechteckig schmalen und nebeneinander in einen Stützrahmen einschiebbaren Tafeleinheiten zusammengesetzt, Jede Tafeleinheit mit einer Anzahl parallel zueinander hervortretender Rastrippen versehen und jedes einzelne Markierzeichen als unterscheidungskräftige Marke aus elastischem Werkstoff hergestellt und nach Art eines "Reiters" auf die betreffende Rastrippe aufsteckbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigetafel kann hierzu einheitliche und in Standardgrößen bevorratete Einzelteile für die einschiebbaren Tafeleinheiten und aus einfachen Ele- menten zusanlmengesetzte Stützrahmen in vielseitiger Weise verwenden. Jede Tafeleinheit trägt mehrere reihenweise angeordnete Rastrippen mit einer beliebigen Anzahl von aufgesteckten Marken, die sich durch entsprechende Kennzeichnungen voneinander unterscheiden, jedoch grundsätzlich die gleiche Konstruktionsform haben und damit jede gewünschte Übersicht über eine Vielzahl von Einzeldaten ermöglichen. Die Anordnung der Marken kann auf örtliche Bereiche beschränkt oder kontinuierlich über die Sichtfläche verteilt werden, ohne daß dadurch die Anschaulichkeit der gesamten Sichtfitäche leidet. Die einzelnen Marken sind außerordentllch leicht aufzustecken, zu entfernen oder zu verschieben und man kann auch ganze Reihen solcher Marken längs einer derartigen Rastrippe gleichzeitig verschieben, wenn Änderungen des Systemes anzuzeigen sind. Dennoch werden auch in diesem Falle alle aufgesteckten Marken zuverlässig an der vorgesehenen Stelle festgehalten.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Rastrippen einstückig mit den Tafeleinheiten hergestellt und auf schmalen, beiderseits h.intrformte Hohlkehlen bildenden Halsstegen angeformt sind. Die Handhabung wird auch dadurch erleiehtert, daß die als Reiter auf die Rastrippen aufsteckbaren Marken im Querschnitt U-förmig ausgebildet und mit einer rechteckigen, zur Tarelebene parallelen Frontfläche und zwei die betrefferde Rastrippe umgreifenden elastischen Schenkeln versehen sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Konstruktionsform ergibt sich dadurch, daß die elastischen Schenkel der Marken mit endseitig paarweise einwärts gebogenen Greifkanten ausgerüstet sinddie beim Aufstecken auf die betreffende Rastrippe in deren Hohlkehlen einschnappen sowie in deren Längsrich- richtung verschiebbar sind. Eine zuverlässige und dhersichtliche Charakteristik erhält man bereits, wenn die rechteckigen Front flächen der aufsteckbaren Marken zur Kennzeichnung verschiedenartig gefärbt sind. In vielen Fällen wird es jedoch zweckmäßig sein, wenn die rechteckigen Frontflächen der aufsteckbaren Marken mindestens teilweise durchsichtig und mit einem entsprechend breiten Steckschlitz ausgerüstet sind, in den ein zur Kennzeichnung dienendes Kärtchen einschiebbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigetafel mit besonders vorteilhaften Konstruktionsmerkmalen zur Ausgestaltung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht der Anzeigetafel für den Falls daß ein Arbeitsprogramm kontrolliert wird, Fig. 2 den Längsschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2 und Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines zusätzlichen Markierungsstückes im Maßstab von Fig. 3, sowie Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht auf einevderTafeleinheiten nach Fig. 1.
  • In allen Zeichnungen sind ähnliche oder gleiche Einzelteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß zusammengesetzte Anzeigetafel, die aus einer ganzen Reihe von Tafeleinheiten 10 zusammengesetzt ist, welche in senkrechter Lage und in horizontaler Richtung in einen Stützrahmen 12 dicht aneinander liegend hineingeschoben sind. Sie tragen eine Vielzahl von einzelnen Marken 14. Der Stützrahmen 12 hat eine obere Querleiste 16, auf welcher eine nach unten abgewinkelte Längsschiene 18 befestigt ist, wie Fig. 2 zeigt, und gleichfalls eine untere Querleiste 20, die eine nach oben abgewinkelte Längsschiene 22 trägt. Der Stützrahmen 12 kann in bekannter Weise konstruiert und aus beliebigem Material hergestellt sein, entweder als Einheit oder nur als Teil einer entsprechend größeren Flächenaufteilung.
  • Im zuletzt genannten Fall können natürlich einzelne Rahmenteile entbehrlich sein, allein wichtig sind nur die genannten Längsschienen 18 und 22 als Stützelemente.
  • Jede Tafeleinheit 10 besteht aus einem rechteckig schmalen Grundkörper 24, aus dessen nach vorn auf den Betrachter zugewendeten Seitenfläche 26 eine Vielzahl von Rastrippen en 28 parallel zueinander hervortreten. Ebifgeseichneten Ausführungsbeispiel sind jeweils fünf Rastrippen 28 gewählt und einstückig mit dem Grundkörper 24 der betreffenden Tafeleinheit 10 als Strangpreßerzeugnis aus Kunststoff hergestellt, in anderen Fällen kann es naturgemäß zweckmäßig sein, auch Tafeleinheiten mit einer davon abweichenden Rippenzahl vorzusehen. Jede Rastrippe 28 tritt über die Vorderfläche 26 über einen verengten Halssteg 30 hervor und bildet dadurch beiderseits je eine hinterformte Hohlkehle 32. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat jede Rastrippe 28 einen dreieckförmigen Querschnitt, dessen Kanten zweckmäßig abgerundet sind und auf diese Weise zwei seitlichte Vorsprünge bilden, an denen sich die Marken 14 elastisch einrastend festhalten können. Das erleichtert die Handhabung, es ist jedoch ohne weiteres möglich ab- weichende Querschnittsabmessungen vorzusehen, so lange dadurch nur brauchbare Rastkanäle und ausreichend weit nach vorn hervortretende Rippen sichergestellt sind. Die Tafeleinheit 10 läßt sich in der aus Fig. 3 ersichtlichen Querschnittsform, wie gesagt, außerordentlich einfach durch-Strangpressen herstellen aus Metall, aus thermoplastischem Kunststoff oder aus einem anderen Material ausreichender Festigkeit, das dann nur in entsprechende Längen geschnitten zu werden braucht.Man muß dann nur noch am unteren Ende des lang-gestreckten Grundkörpers 24 einen Halteschlitz 34 einschneiden, der auf die Längsschiene 22 paßt sowie gleichzeitig einen entsprechenden Schlitz 36, in den die Längsschiene 18 hineingreifen kann, wobei dieser zweckmäßig so tief eingeschnitten wird, daß man die betreffende Tafeleinheit 10 einfach nach oben anheben und dann mit ihrem unteren Ende aus dem StUtzrahmen 12 herausschwenken und abnehmen kann. Wichtig ist auch, daß sich die Tafeleinheiten 10 leicht von der Seite her in die genannten Längsschienen 18 und 22 des Stützrahmens 12 einschieben lassen. Auf der Unterseite des Grundkörpers 24 ist eine streifenförmige Stützplatte 38 befestigt, die den Raum unterhalb der Rastrippen 28 abschließt und verhindert, daß die reihenweise aufgesteckten Marken 14 heraus-rutschen könnten. Außerdem ist vorgesehen, daß Jede Tafeleinheit 10 eine von Rastrippen 28 freie und im wesentlichen ebene Endfläche 40 aufweist, die zur Anbringung eines Kartenhalters 42 für eine entsprechende Kennkarte 44 dient. Beim Ausflitirungsbeispiel ist der Kartenhalter 42 nach Fig. 5 an der Oberseite der Tafeleinheit 10 angeordnet, man kann jedoch zum gleichen Zweck auch am unteren Ende eine solche ebene Endfläche vorsehen, die dann zweckmäßig noch unterhalb der Stützplatte 38 den betreffenden Kartenhalter aufnimmt. Dieser ist in bestimmten Fällen dann leichter zugänglich und verbessert die uebersicht, wenn die betreffende Anzeigetafel sehr groß oder verhältnismäßig hoch aufgehängt ist. Die konstruktiven Einzelheiten des Kartenhalters 42 sind ohne besondere Bedeutung, in verschiedenen Ausführungsformen beaus kannt und jedenfalls zweckmäßig solchemMaterial und derart bemessen, daß die auswechselbaren Kennkarten zuverlässig halten. Außerdem ist dafür zu sorgen, daß der Kartenhalter 42 frei bedienbar und unabhängig von den hier endenden Rastrippen 28 zur Verfügung steht.
  • Jede einzelne Marke 14 besteht grundsätzlich aus einer rechteckigen Stirnplatte 46, die die eigentliche Markierung darstellt, und hat einen U-förmigen Querschnitt mit zwei elastischen Schenkeln 48, die zweckmäßig in Richtung ihrer freien Enden konvergieren, um ein zuverlässiges Haften der aufgesteckten Marken 14 auf den Rastrippen 28 zu erreichen. Die elastischen Schenkel 48 haben zu diesem Zweck außerdem endseitig aufeinander z»iekrümmte Greifkanten 50, die in abgerundeter Form in die beiden Hohlkehlen 32 längs jeder Rastrippe 28 hineingreifen. Auf diese Weise erhält man einen Querschnitt, der auch die Herstellung der Marken 14 im Strangpreßverfahren, vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen ausreichend elastischen Material gestattet. Man braucht dann die einzelnen Marken 14 nur in gleichmäßigen Abständen vom gepreßten Strang abzuschneiden. Die Länge und die Querschnittsform kann beliebig gewählt werden, sie wird jedoch zweckmäßig den annähernd rechteckigen Sichtflächen des Ausführungsbeispiels entsprechen. Wenn die Marken 14 aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt werden, der mehr oder weniger lichtdurchlässig ist, dann ist es zweckmäßig, wenn die rechteckSge Frontplatt 46 der aufsteckbaren Marken 14 mindestens teilweise durchsichtig und mit einem entsprechend breiten Steckschlitz 52 ausgerüstet sind, in den ein zur Kennzeichnung dienendesKärt- chen 54 einschiebbar ist. In anderen Fällen, wenn kein lichtdurchlässiges Material für die Marken 14 verwendet wird, dient deren rechteckige Front fläche 46 als Farbfläche oder in anderer Weise zur Markierung. Eine andere Ausführungsmöglichkeit ergibt sich bei Verwendung Von verschiedenen Marken, die vollständig aus einem farbigen Material, wie Kunststoff, hergestellt sind.
  • Ein typisches Siehtflächenbild für den praktischen Anwendungsfall zeigt Fig. 1. Dabei sind die Marken 14 so angeordnet, daß sie drei konkunierende Programme, und zwar mit den dazu erforderlichen Arbeitskräften als Einzeldaten, darstellen. Jede senkrechte Reihe kann eine Zeiteinheit, beispielsweise einen Tag oder ebene Woche verkörpern und jede einzelne Marke beispielsweise eine Arbeitskraft für den betreffenden Zeitraum, jedoch-können bei größerenArbeitsprogrammen natürlich auch zehn oder hundert Arbeitskräfte jeweils durch eine Marke 14 dargestellt werden. Dazu ist mindestens einer der beiden senkrechten Rahmenteile 23 mit einer entsprechenden Zahleneinteilung 56 versehen, wie aus Fig. 1 auf der linken Seite ersichtlich ist. Die Übersicht über das Gesamtprogramm wird durch eine solche Einteilung verbessert. Die gleiche Aufgabe erfüllen auch die genannten Kennkarten 44 nach Fig. 5, die man in die Kartenhalter 42 am oberen Ende der Tafeleinheiten 10 einschieben kann.
  • So könnte das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1auch die leistungsfähigkeit verschiedener Abteilungen eines Unternehmens darstellen, wobei die Zahl der jeweils darin beschäftigten Arbeitsnehmer durch die Breite der noch nachstehend zu erläuternden Querstriche 58 und die Höhe dieser Striche einem Leistungsergebnis entsprechen würde, das in einigen Fällen schon überschritten und in anderen FX1-len noch nicht erreicht ist. Jedes beliebige Programm läßt sich auf diese Weise nach Art eines Koordinaten- systemes durch Anordnung der Marken 14 für die wichtigsten Einzeldaten an der erfindungsgemäßen Anzeigetafel überersichtlich erfassen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erstrecken sich die aufgesteckten Marken 14 in waagerechter Richtung über die Anzeigetafelß es sollen damit drei Arbeitsprogramme nacheinander in vertlkaler Richtung codiert bzw. aufgestockt werden. Die einzelnen Marken können jeweils hinzugefÜgt oder entfernt werden von jedem Platz auch innerhalb einer Reihe, ohne daß dadurch die übrigen am Platz befindlichen Marken und das Gesamtbild des betreffenden Programmes gestört werden müssen. Wenn innerhalb einer bestimmten Reihe eine änderung vorgenommen wird, dann ändert sich nur deren Höher aber die Werte bzw. die Anzahl der Marken in den nicht zu ändernden Reihen wird dadurch keinesfalls beeinflußt. Wenn die Einzeldaten durch eine bestimmte Anzahl von Marken 14 in jeder Reihe dargestellt werden und wenn in diesem Falle deren vertikale Lage ohne Bedeutung für die betreffende Codierung ist, dann braucht natürlich innerhalb dieser Reihe auch keine weitere Veränderung vorgenommen zu werden Es ist jedoch in manchen Fällen wUnschenswert/ etwa bei der Anzeige der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte, daß die schon genannten stark hervortretenden Striche 58 in Fig. 1 im Sinne eines Sollwertes eingesetzt werden.
  • Man kann damit sowohl überzählige Arbeitskräfte als- auch einen Mangel an Arbeitskräften in Bezug auf den jeweiligen Teil des Gesamtprogrammes jederzeit in übersichtlicher Weise erkennen. Dazu sind einzelne im Querschnitt T-förmige -MarkierstUcke 58 vorgesehen, welche dicht aneinander gereiht als Bezugsstrich wirken Ein einzelnes Markierstück 58 ist perspektivisch in Fig. 4 dargestellt. Es hat einen kurzen Querbalken 60 und einen Längsschenkel 62.
  • Die Anordnung ist aus dem Schnittbild nach Fig. 3 ersichtlich. Hierzu befindet sich auf der Vorderseite des Grundkörpers 24 jeder Tafeleinheit 10 im Zwischenraum zwischen den zueinander parallelen Rastrippen 28 jeweils eine kanalartigeLängsnut 64 zur Aufnahme der betreffenden Längsschenkel 62 der Markierstücke 58. In Fig. 1 sind die Längsnuten 64 nicht elngezeichnet, weil sonst die Ubersichtlichkeit der Darstellung leiden würde. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Längsschenkel 62 schmal genug, um Jeweils zwischen zwei Marken 14 hindurch und mit seinem endseitigen Schlitz 66 und den zu beiden Seiten davon gebildeten elastischen Endlippen 68 in die Längsnut 64 hineinzupassen. Die geschlitzte Form erleichtert das Hineindrücken und der Schlitz 66 ergibt die ausreichende Elastizität in der Rastlage. Der Querschenkel 60 ist so bemessen, daß er jeweils zwei benachbarte Marken 14 zur Hälfte übergreift und damit mehrere nebeneinander eingesteckte Markierstücke 58 die nach Fig. 1 ins Auge fallenden Querstriche ergeben. Auch ist die Länge des Längsschenkels 62 so ausreichend bemessen> daß jeweils der Querschenkel 60 noch im Abstand oberhalb der benachbarten Marken 14 ruht. Damit können die zusätzlichen Markierstücke 58 ohne Beeinträchtigung der aufgesteckten Marken 14 eingesteckt bzw. entlernt werden. Außerdem ist dafilr gesorgt, daß jede Tafeleinheit 10 entlang ihrer Seitenränder eine Abstufung 70 auSweist, die so bemessen ist3 daß zwei solche Abstufungen 70 an zwei dicht nebeneinander in den Stütz rahmen 12 eingeschobenen Tafeleinheiten 10 gemeinsam eine Längsnut, 64 zum Einrasten der zusätzlichen T-förmigen Markierstücke 58 bilden. Die auf diese Weise über die gesamte Sichtfläche gleichmäßig einrastbaren Markierstücke 58 zeigen belm Belspiel nach Fig. 1 für einzelne Gruppen von Kolonnen jeweils eine Art von Pegel für die verschiedenen in den betreffenden Zeitabsehnitten zur Verfügung stehen- den Arbeitskräfte, wobei deren Anordnung völlig unabhängig ist von den aufgesteckten Marken 14. Wenn also beispielsweise änderungen der in den jeweiligen Abschnitten zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte eintreten, wie durch fehlende Arbeitskräfte oder neu eingetretene Arbeitskräfte, wenn wichtige Maschinen ausgefallen sind, neue Arbeits--Schutz-Vcrrichtungeneingeri-chtet werden oder beliebige andere Faktoren sich ändern, dann werden die betreffenden'T-förmigen Markierstücke 58 herausgenommen und an anderen Plätzen erneut eingesetzt. Auf diese Weise kann laufend der Stand der zurverfügung stehenden oder noch benötigten Arbeitskräfte sehr übersichtlich im Blickfeld des Betrachters dargestellt werden. Auch für andere Zwecke ganz verschiedener Art und je nach den Erfordernissen der beim betreffenden Programm zu Uberwachenden Einzel daten können die T-förmigen Markierstücke 58 in vorteilhafter Weise eingesetzt werden.
  • Die Ablesung eines Programmablaufes wird in der Regel in Richtung von links nach rechts vorgenommen, was in den meisten Fällen auch dem Programmablauf entspricht. Dann dienen zur Bezeichnung der einzelnen Stufen die an den betreffenden Tafeleinheiten 10 angebrachten Kennkarten 44. Sobald dann eine Stufe des betreffenden Programmes vollständig vorliegt, kann die betreffende Tafeleinheit am linken Rand des Sichtfeldes herausgeschoben werden, weil sie nicht mehr benötigt wird. In sehr einfacher Weise lassen sich dann alle übrigen Tafeleinheiten-um das gleiche Stück nach links verschieben, so daß auf der rechten Seite des Stützrahmens 12 Platz zum Einschieben einer ,-uen Tafeleinheit 10 für die nächstfolgende Programmstufe zur Verfügung steht. In diesem Sinne kann man sehr vorteilhafte kontinuierlich ablaufende Programme über längere Zeiten verfolgen. Dabei ändert sich das gesamte Sichtfeld immer nur stufenweise und ohne daß dadurch die übrigen Kenndaten an den innerhalb des Stützrahmens 12 eingesetzten Treleinheiten 10 in irgendeiner-Weise gestört werden. Auch die Kennkarten 44 in den Kartenhaltern 42 wandern schrittweise mit.
  • Es ist jedoch wohlverstanden der zeitliche Ablauf nur eine der Darstellungsmöglichkeiten für die praktische Anwendung der erfindungsgemäßen Anzeigetafel und es gibt noch sehr viele andere Datenwerte bzw. Datengruppen, die sich in ganz entsprechender Weise auf dem Sichtfeld der erfindungsgemäßen Anzeigetafel in vorteilhafter Weise darstellen lassen. Die außerordentlich einfache Konstruktion der nach dem Baukastenprinzip hergestellten Einzelteile ermöglicht in allen Fällen auch eine leichte Handhaben£, wenn die Einstellung einzelner oder mehrerer Marken 14 geänderten Verhältnissen angepaßt werden soll. Dadurch ergibt sich eine sehr vielseitige Anwendbarkeit, die grundsätzlich alle ebenen rechteckigen Koordinatendarstellungen umfaßt. Für eine rasche {nderung der eingestellten kennwerte haben die erfindungsgemäß ausgebildeten ildarl-e gdat sie nicht nur zuverlässig am vorgesehenen Platz haften, sondern auch leicht reihenweise auf einer Rastrippe 28 verschoben werden können und sich dabei selbsttätig dicht aneinander legen. Zum nachträglichen Aufstecken einer Marke 14 in eine bereits vorhandene Reihe von Marken muß nur die betrefende Kolonne oberhalb des vorgesehenen Platzes leicht angehoben werfen, bis ausreichend Platz für die zusatzliche Marke zur Verfügung steht. Es bleibt keine Lücke übrig, wenn man die angehobene Kolonne dann wieder zurückrutschen läßt. Es ist jedoch ion Abweichung vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 keinesfalls notwendig, daß alle aren 14 dicht aufeinander ruhen, wie die Kugeln einer primitiven Rechenmaschine, sondern man kann, wie die in Zig. 1 eingesteckten Markierstücke 58 zeigen, selbstverständlich auch die Marken 14 an beliebigen Stellen des gesamten Koordinatensystemes leicht und zuverlässig festsitzend aufstecken. Gegenüber der einfachen Rechenmaschine mit aufgereihten Kugeln mit also die erSindungsgemäß Anzeigetafel auch den Vorteil, daß jede einzelne Marke sowohl auf ihrer Rastrippe längsverschieblich als auch an beliebiger Stelle abnehmbar und an anderer Stelle aufsetzbar ist, ohne daß dadurch andere Einzelmarken verschoben oder nur berührt zu werden brauchen.
  • Es ist also wohlverstanden auch jede im einzelnen an den erfindungsgemäßen Einzelteilen der Anzeigetafel mögliche Konstruktionsabweichung ohne Beeinträchtigung der genann ten Vorteile möglich, sofern nur die Größe der Anzeigetafel durch die entsprechende Zahl r Tafeleinheiten und die Darstellung des zu überwachenden Programmes durch die in beliebiger Weise aufsetzbaren Marken und die völlig unabhängig davon über die gesamte Sichtfläche an beliebiger Stelle einsetzbaren Markierstcke in gleicher Weise möglich ist. Auch kann man die erfindungsgemäß nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbaren Einzelteile in anderer Weise herstellen, jedoch ergeben sich bei Anwendung des Strangpreßverfahrens durch die praktisch toleranzfreien Abmessungen der betreffenden Profile im allgemeinen auch die geringsten Herstellungskosten, weil man dann nur noch die gewünschten Längen vom betreffenden Strangpreßprofil abzuschneiden braucht und pralctischkeine Nacharbeit an den im Strangpreßverfahren erzeugten Oberflächen notwendig ist.

Claims (12)

  1. A n s pr ü c h e
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1. Anzeigetafel zur übersichtlichen Darstellung von Einzeldaten, die insbesondere für die Überwachung eines Programmes in Form von Markierzeichen in beliebiger Anzahl und Anordnung auf einer gerasterten Sichtfläche willkürlich aufsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel nach dem Baukastenprinzip aus mehreren, rechteckig schmalen und nebeneinander in einen Stützrahmen (12) einschiebbaren Tafeleinheiten (10) zusammen gesetzt, jede Tafeleinheit (10) mit einer Anzahl parallel zueinander hervortretender Rastrippen (28) versehen und jedes einzelne Markierzeichen als unterscheidungskräftige Marke (14) aus elastischem Werkstoff hergestellt und nach Art eines "Reiterd' auf die betreffende Rastrippe (28) aufsteckbar ist.
  2. 2. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastrippen (28) einstückig mit den Tafeleinheiten (10) hergestellt und auf schmalen, beiderseits hinterformte Hohlkehlen (32) bildenden Halsstegen (30) angeformt sind.
  3. 3. Anzeigetafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als "Reiter" auf die Rastrippen (28) aufsteckbaren Marken (14) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und mit einer rechteckigen, zur Tafelebene parallelen Frontfläche (46) und zwei die betreffende Rastrippe (28) umgreifenden elastischen Schenkeln (48) versehen sind.
  4. 4. Anzeigetafel nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Schenkel (48) der Marken (14) mit endseitig paarweise einwärts gebogenen Greifkanten (50) ausgerüstet/und beim Aufstecken auf die betreffende Rastrippe (28) in deren Hohlkehlen (32) einschnappen sowie in deren Längsrichtung verschiebbar sind.
  5. 5. Anzeigetafel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Frontflächen (46) der aufsteckbaren Marken (14) zur Kennzeichnung verschiedenartig gefärbt sind.
  6. 6. Anzeigetafel nach Anspruch 1- bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Freontflächen (46) der auSsteckbaren Marken (14) minde£tens teilweise durchsichtig und mit einem entsprechend breiten Steckschlitz (52) ausgerüstet sind, in den ein zur Kennzeichnung dienendes Kärtchen (54) einschiebbar ist.
  7. 7. Anzeigetafel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei senkrechter Tafelanordnung auch die schmalen Tafeleinheiten (10) mit den Rastrippen (28) in senkrechter Richtung im Stützrahmen (12) gehalten sowie dabei oben und unten durch je eine abgewinkelte Schiene (18,22) umfaßt sind.
  8. 8. Anzeigetafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tareleinheit (10) eine von Rastrippen (28) freie undim wesentlichen ebene Endfläche (40) aufweist, die zur Anbringung eines Kartenhalters (42) für eine entsprechende Kennkarte (44) dient.
  9. 9, Anzeigetafel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Tafeleinheiten (10) jeweils im Bereich zwischen zwei Hohlkehlen (32) einander benachbarter Rastrippen (28) mit Längsnuten (64) versehen und in diese Lan"gsnuten zusätzliche Markierstücke (58) mit einem T-förmigen Grundriß einsteckbar sind, deren Querschenkel (60) zwei benachbarte Marken (14) Je zur Hälfte übergreift und deren Längsschenkel (62),zwischen den genannten Marken (1) hindurchreichend, in der Längsnut (64) der betreffenden Tafeleinheit (10) elastisch einrastet.
  10. 10. Anzeigetafel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschenkel (62) der T-förmigenNarkierstücke (58) zum Einrasten einen endseitigen Schlitz (66) aufweist, der zwei elastische Endlippen (68) bildet.
  11. 11. Anzeigetafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tafeleinheit (10) entlang ihrer Seitenränder eine Abstufung (70) aufweist, die so bemessen ist, daß zwei solche abstufungen (70) an zwei dicht nebeneinander in den Stützrahmen (12) eingeschobenen Tafeleinheiten (10) gemeinsam eine Längsnut (64) zum Einrasten der zusätzlichen T-förmigen Markierstücke (58) bilden.
  12. 12. Anzeigetafel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet', daß die Tafeleinheiten (10), die aufsteckb&-ren Marken (14) und die T-Cörmigen Markierstücke (58) als Einzelabschnitte von Strangpreßprofilen und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind.
    L e e r s e i t e
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