DE1815170U - Regal, insbesondere haengeregal. - Google Patents

Regal, insbesondere haengeregal.

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Publication number
DE1815170U
DE1815170U DEP16622U DEP0016622U DE1815170U DE 1815170 U DE1815170 U DE 1815170U DE P16622 U DEP16622 U DE P16622U DE P0016622 U DEP0016622 U DE P0016622U DE 1815170 U DE1815170 U DE 1815170U
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DE
Germany
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shelf
frame
shelf according
bolts
shelves
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Expired
Application number
DEP16622U
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Pentenrieder
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Landscapes

  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

HA.3S7 341-115
Architekt Josef Pentenrieder, Oberalting/Obb., Höhenstraße Regal, insbesondere Hängeregal
Die Neuerung betrifft ein Regal, insbesondere ein Hängeregal mit an senkrecht an der Wand hängenden oder sich auf dem Fußboden abstützenden Metallrahmen gelagerten Fachbrettern und bzw. oder Kastenteilen.
Es sind bereits mehrere Ausführungsformen solcher Regale bekannt. Viele dieser Regale sehen durch die Art der Aufhängevorrichtung sehr verspielt aus und entsprechen daher der heute gestellten Forderungen nach einer sachlichen und strengen Linie nicht. Ausserdem müssen bei vielen dieser Regale an Fachbrettern und Kastenteilen eigene Halterungen, Haken oder dergl. angebracht werden, um die Verbindung mit der Aufhängevorrichtung herstellen zu können.
Ziel der Neuerung ist daher ein Regal bei welchem überhaupt keine Beschläge an Kastenteilen und Fachbrettern erforderlich sind, was eine wesentliche Vereinfachung der Fertigung bedeutet. Außerdem ermöglicht die Art der Aufhängung der Fachbretter und Kastenteile einen sehr strengen Aufbau von Regalwänden jeder Größe. Das neuerungsgemäße Regal soll ferner in sich vollkommen stabil sein, Fachbretter und Kastenteile sind starr mit den Metallrahmen verbunden. Die Fachbretter lassen sich weder herausziehen noch kippen, sind aber durch Anheben der Vorderkante abzunehmen undibeliebig auszuwechseln. Durch seitlichen Anbau von weiteren Metallrahmen ist es möglich, eine bestehende Regalwand zu vergrössern, ohne an dieser Änderungen vornehmen zu müssen.
Diese Ziele werden neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die als Tragorgane dienenden Hänge- bzw. Stützrahmen an den aufrechten
Teilen in gleichen, auf Kastengröße und Rahmenlänge abgestimmten Abständen, Bohrungen aufweisen, in die Bolzen mit Aussen- und Innenge-
winden eingesetzt werden können. In die Innengewinde derselben können zur Auflage der Fachbretter Tragebolzen eingeschraubt werden, Kastenteile werden durch die Seiten von innen mit Schrauben an den Bolzen befestigt. Die Metallrahmen, die als Hängeoder Stützrahmen ausgebildet sind, können auch bereits Bohrungen mit Gewinden haben, so daß die Kastenteile usw. direkt unter Wegfall der Bolzen mit den Rahmen verschraubt werden können. Die Fachbretter weisen auf der Unterseite und an der Hinterkante Einfräsungen auf, in die die Tragebolzen greifen und somit ein Verrutschen der Fachbretter verhindern. Der Kopf des Tragebolzens gewährleistet einen festen Sitz des Rahmens am Fachbrett. Diese Einfräsungen können sowohl direkt im Holz der Fachbretter vorgenommen werden oder in Kunststoff gepresst und dann mit dem Fachbrett verleimt werden.
Das neuerungsgemäße Regal weist nicht nur den Vorzug einer einfachen Montage und einer raschen Herstellungsmöglichkeit auf, sondern zeichnet sich ferner durch geschmackvolles Aussehen aus, da die Hängerahmen oben und unten genau mit den Kastenteilen oder Fachbrettern abschließen können, also nicht vorspringen müssen. Die Aufhängeösen der Rahmen können durch Vorsetzen von Fachbrettern oder Kastenteilen vollkommen verdeckt werden, zur Verbindung derselben mit den Rahmen sind keine sichtbaren und störenden Konstruktionsteile nötig. Das neuerungsgemäße Regal ermöglicht ebenso wie verschiedene der bereits bekannten Regale in einfach-er Weise ein Anpassen hinsichtlich der Höhe der Regalfächer oder dgl. an verschiedene Wünsche und Gegebenheiten, da die Rahmen in mehreren Größen hergestellt werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Regals.
In den Fig. 1 bis 6 sind drei verschiedene der zahlreichen Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Regals dargestellt, wobei die
Fig. I3 3 und 5 diese Ausführungsformen in Frontansicht zeigen, während die Fig. 2, 4 und 6 die Seitenansichten dazu darstellen.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform des Regals mit einem Rahmen, der oben und unten mittels eines angeschweißten Lappens oder einer Öse an die Wand gehängt wird.,Der Rahmen 1 besteht aus zwei aufrechten und zwei oder mehreren wagrechten Flach- oder Vierkantprofilen, deren Enden miteinander verschweißt sind.
Fig. 4 zeigt einen Rahmen I3 bei dem das hintere aufrechte Profil bzw. "Vierkanteisen oder dgl. am unteren Ende durch einen Knick 15 nach vorne gezogen und mit dem vorderen aufrechten Profil verbunden ist und sich gegen den Fußboden abstützt.
Fig. 5 und 6 zeigen, wie eine Tischplatte in das Regal eingehängt werden kann.
Alle diese Ausführ ungs form en weisen eine Anzahl Metallrahmen auf, die, wie Fig. 7, 8 und 10 zeigen, je unten und oben3 gegf. auch in der Mitte am hinteren aufrechten Profil eine Öse 2 oder dergl. haben. Das Loch der Öse 2 ist etwas nach der Breite gezogen, um den Rahmen, wenn er an der Wand festgeschraubt ist, noch seitlich korrigieren zu können. Die Rahmen 1 haben an den aufrechten Teilen Bohrungen 3, wie Fig. 8 zeigt, in welche die Bolzen 4 eingesetzt werden können. Der Bolzen 4 wird durch eine Mutter 5, die auf das Außengewinde 13 des Bolzens 4 gedreht wird, mit dem Rahmen 1 fest verbunden. In die Innengewinde 11 der Bolzen 4 können wahlweise Tragebolzen 6 zum Auflegen der Fachbretter 8 oder Schrauben 7 zum Befestigen der Kastenteile 9 eingeschraubt werden. Wie Fig. 9 zeigt, ist es auch möglich, von einer Seite einen Tragebolzen 6 zum Auflegen eines Fachbrettes 8 und von der anderen Seite eine Schraube 7 zum Befestigen eines Kastens 9 in den Bolzen 4 zu drehen.
Wie Fig. 11 zeigt, hat der Tragebolzen 6 ein Gewinde 10 und am anderen Ende einen Kopf 14. Die Form des Tragebolzens 6 wird ohne Gewinde 10 seitlich und an der Hinterkante der Fachbretter 8 eingefräst. In diese Ausnehmungen 12 kommt beim Auflegen der Fachbretter 8 der Tragebolzen zu liegen, wie Fig. 9 und 10 zeigen. Der Kopf 14 des Tragebolzens 6 ver-
hindert, daß der Rahmen 1 seitlich vom Fachbrett 8 abstehen könnte. Fig. 12 zeigt die Mutter 5, die auf das Außengewinde 13 des Bolzens geschraubt wird. Dieser Bolzen 4 ist in Fig. 13 im Grundriß zu sehen. Fig. 14 zeigt nochmals im Schnitt, wie der Bolzen 4 in die Bohrung 3 des Rahmens 1 gesetzt wird und die Mutter 5} die noch nicht aufgeschraubt ist. Das Innengewinde 11 dient zur Aufnahme der Tragebolzen und der Schrauben 7.
Die neuerungsgemäße Art der Verbindung der Fachbretter 8 bzw. Kastenteile 9 mit den Rahmen 1 kann ohne Schwierigkeit und auf rasche Weise, evtl. auch vom Käufer selbst, vorgenommen werden, so daß das Regal zerlegt geliefert werden kann.
Natürlich ist es auch möglich, die Rahmen 1 ohne Ösen 2 oder dergl. mit Schrauben, die durch Bohrungen des aufrechten hinteren Profiles geführt werden, direkt an die Wand zu schrauben»

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Regal, insbesondere Hängeregal mit sich gegen den Fußboden abstützenden oder an der Wand aufgehängten Metallrahmen, zwischen welche Fachbretter oder Kastenteile gelagert werden, dadurch gekennzeichnet daß die Metallrahmen aus zwei aufrecht laufenden und zwei oder mehreren wagrecht laufenden Flach- oder Vierkantprofilen mittels Lappen, ösen oder dergl. an die Wand gehängt werden.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Flach- oder Vierkantprofile des Rahmens im Bereich ihres unteren Endes zusammenlaufen, zum Beispiel durch einen Knick des hinteren aufrechten Profiles und der Rahmen sich auf den Fußboden abstützt.
3. Regal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrahmen an ihren aufrechten Profilen in gl eichen Abständen Bohrungen aufweisen, durch welche die Abstände der Fachbretter und Kastenteile voneinander gegeben sind.
4. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachbretter seitlich und an den Hinterkanten Ausnehmungen aufweisen, durch die die Fachbretter unverrückbar auf die Tragebolzen gelegt werden.
5. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eines Fachbrettes oder eines Kastenteiles an den Rahmen an der gewünschten Stelle Bolzen in die Bohrungen des Rahmens gesetzt werden.
6. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen durch aufschrauben einer Mutter mit dem Rahmen fest verbunden werden.
7. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß in die Innengewinde der Bolzen Tragebolzen eingeschraubt werden, auf welchen die Fachbretter liegen.
8. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenteile an ihren Seiten Bohrungen aufweisen, durch welche die Schrauben zum Aufhängen der Kastenteile geführt werden.
9. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben zur Befestigung der Kastenteile in die Innengewinde der Bolzen gedreht werden.
10. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragebolzen direkt in den mit Gewinden versehenen Metallrahmen geschraubt werden.
11. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragebolzen einen Kopf aufweisen, welcher ein seitliches Abstehen des Rahmens vom Fachbrett verhindert.
12. Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Metallrahmen anstelle eines Fachbrettes oder eines Kastenteiles eine Tischplatte eingehängt werden kann, die sieh im Bereich ihrer vorderen Kante durch Füsse gegenüber dem Fußboden abstützt.
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