DE1815079A1 - Fungizide Zusammensetzungen - Google Patents
Fungizide ZusammensetzungenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D265/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
- C07D265/04—1,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines
- C07D265/12—1,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D265/14—1,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with one six-membered ring
- C07D265/20—1,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with one six-membered ring with hetero atoms directly attached in position 4
- C07D265/22—Oxygen atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D265/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
- C07D265/28—1,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines
- C07D265/34—1,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines condensed with carbocyclic rings
- C07D265/36—1,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines condensed with carbocyclic rings condensed with one six-membered ring
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Description
feWS**» 101507?
Dipl7-ino. Peter WirftS
' ·.. ΟίρΙ,-lng. G. Dannonberg
' \ . Dr. P. Weinhold"
' ι 6 Frankfurt a. Main
fI80IB LIMITKD
Harrest Hou·· ffaiinte*· / Suffolk /
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf bestimmte
neue Chinazolinosyde, von denen gefunden wurde, daß sie
als Fungizide hervorragend aktiv sind.
In der britischen Patentschrift Nr. 1 007 331 werden
heterozyklische Oxyde der allgemeinen Formel:
••••J2/1573
Ii Ii
R^ OH R* 0
I Ϊ I Il
,cv c . jc_ c
'V Νι->
ο
C C X R - C ' ' C
VV X
Beschrieben, worin X die Gruppe N oder CR-3 bedeutet und
R , R j, R5R und r verschiedene Substituenten sinda welche
Verbindungen im allgemeinen eine Aktivität als Fungizide aufweisen«.
Obwohl die Verbindungen dieser allgemeinen Formel
eine fungizide Aktivität aufweisen, ist in vielen Fällen
diese Aktivität nicht hinreichend groß, daß die Verbindungen als kommerzielle Fungizide von Wert sind; weiterhin sind
viele dieser Verbindungen phytotoxisch,, was ihre Verwendung
zur* Behandlung oder Bekämpfung von Pilzen an Pflansen unmöglich
macht.
Es wurde nun gefunden, daß dis Verbindungen 6-Jod-2-tert.butyl-3-hydroxychinazolin~*K3H)-on u^d 6~Joä-2-tert.butyl-^-hydroxyehinazolin-3~oxyd
als Fungizide hervorragend aktiv und nicht phytotoxisch sind. Es ist sel-bstvarständlich,
daß diese beiden Verbindungen TautosieiB siml.
Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf die neuen
Verbindungen 6~Jod-2-tert.butyl-J-hydroxychinasolin-·*? (3H)-on
und 6-Jod-2-tart.butyl-4-hydroxychinazolin~3-cxyd,
Die
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Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine fungizide Zusammensetzung, die als aktiven Bestandteil wenigstens eine
der Verbindungen 6-Jod-2-tert.butyl-3-hydroxychinazolin-4(3H)"On
und 6-Jod-2-terfe.butyl-^-hydroxychinazolin-3"Oxyd enthält.
Fungizide Zusammensetzungen enthalten zweckmäßigerweise auch eines oder mehrere der folgenden Materialien: Trägerstoffe,
feste Verdünnungsmittel, Netzmittel u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich schließlich auch auf die Verwendung von 6-Jod-2-tert.butyl-3-hydroxychinazolin-il(3H)-on
und 6-Jod-2-tert.butyl--i-hydroxy'-:chinazolin-3-oxyd als Fungizide
insbesondere bei der Behandlung von Pflanzen. Während diese, Verbindungen von besonderem Wert bei der Behandlung von lebenden
Pflanzen sind, können sie auch zur Behandlung von jedwedem
Material verwendet werden, das gegen den Angriff von Pilzorganismen
empfindlich ist, z.B. Gewebe» Papier und HoIs.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen werden
zweekmäßigerweise dadurch hergestellt, daß 5-Jod-N-pivaloylanthranilsäure
mit Essigsäureanhydrid umgesetzt wird, wobei 6-JOd-3»l""benBOxazin-1l-on erhalten wirds das mit Hydroxylamin
umgesetzt wird.
Die Verbindungen 6-Jod-2-tert.butyl-3-hydroxyehinazolin-
4(3H) -on und 6-Jod-2-tert .buty 1-lJ-hydroxyehinazolin-3-oxyd,
welche im nachstehenden als Chinazolinverbindungen bezeichnet werden s können füngiziden Zusammensetzungen auf an sieh bekannte
!■/eise mit oaai· ohne Netznittel und/oder feste inerte Vej.:öünra:.nßs-tel
einverleibt werden.
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Wenn gewünscht, können die Chinasolinverbindungen in
einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel., beispielsweise
einem Kohlenwasserstoff mit hohem Siedepunkt» das ssweckmäßigerweisc
gelöste Emulgatoren enthält;, so daß e-~ bei Zusetzen au Wasser
als selbst-emulgierbares öl wirkts gelöst werden.
Die Chin&aolinverbindungen können auch mit einem Netsmittel
mit oder ohne inertes Verdünnungsmittel vermischt werden., urn ein netzbares Pulver zu erhalten, das in Wasser löslich
oder disp er gießbar istä. oder sie können mit dem inerten
Verdünnungsmittel gemischt werden, um ein festes oder pulverförmiges
Produkt zu erhalten.
Inerte Verdünnungsmittel» denen die Chinazolinverbindungen
einverleibt werden könnsn, sind feste inerte Medien., wie pulverisierte oder zerteilte feste Materialien, z.B.
Tone? Sande, Talk, Glimmer·, Düngemittel'u.dgl., wobei diese
Produkte entweder staubförmig sind oder eine größere Teilchengröße besitzen.
Die verwendeten Netzmittel können anionische Verbindungen
sein, wie beispielsweise Seifen, Fettsulfatester, s.B.
Dodecy!natriumsulfat, Octadeey!natriumsulfat und Cety!natriumsulfat«
fettaromatische Sulfonate, wie Alkylbenzoisulfonate
oder Butylnaphthalinsulfonate, komplexere Fettsulfonate, wie
das Amidkondensationsprodukt von ölsäure und N-Mathyltaurin
oder das Natriruasulfonat von Dioctylsueeinat.
Die Netzmittel können auch niciitionische- Netsmittel
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sein
'.JL
u*. ti «- "
sein, wie beispielsweise Kondensationsprodukte von Feet;saurer·.,,
Fettalkoholen.oder fettsubstituierten Phenolen mit Äthylenoxyd
oder Fettsäureester und -äther von Zuckern oder mehrwertigen
• Alkoholen oder die Produkte * die aus letzteren durch Kondensation
mit Äthylenoxyd erhalten \tferdeny oder die als Blockcopolyineren
von Xthylenoxyd oder als Bloekcopolyraeren von Äthylen·*
oxyd und Propylenoxyd bekannten Produkte, Die Net%m±tbsi können
auch kationische Mittel sein* wie beispielsweise Cetyltriraethylr
ammoniumbromiü u*dgl.
Die fungizide Zusammensetzung, kann auch in Form einer
AerosolEUsaramensetzung vorliegens wobei zwecianäßigerxireis?'
ein MitlöBungsmittel und ein Netzmittel zusätzlich
zum Treibmittel, das zweckmäßigenreise ein polyhalogeniertes
Alkan, xfie Dichlordifluormethan int, verwendet werden.
Die erfindungsgemäße fungizide ZusammensetBung kann
außer der Chinazolinverbindung auch andere aktive Insektizide,, Bakterizide und Fungizide enthalten. Es wurde gefunden 3 daß
besondere. Vorteile mit -Mischungen mit anderen Fungiziden
erzielt werden, insbesondere mit einer oder mehreren der folgenden Verbindungen: N-CTrichlormothylthioJ-zyklohex-^-en-ljadicarboxyimid
(Captan), 2-(l-Methyl-n-heptyl)-4s6-dinitrophenylcrotonat
(Dinocap) und den Mangan- und Zinksalzen von Äthylenbisdithiocarbamat,
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung
näher erläutern s. ohne daß diese jedoch hierauf beschränkt
sein 90 98 32/1573
- 6 - ■
sein soll. Die Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht*
wenn nicht anders angegeben.
BEISPIEL_lj_.
705 Teile Pivaloylehlorid wurden tropfenweise einer gerührten Lösung von 1023 Teilen 5-Jodanthranilaäure und
395 Teilen Triäthylamin in 6000 Teilen Aceton auge se taut s
wobei die Temperatur durch Kühlen mit Wasser unter 27°C gehalten wurde» Mach Stehenlassen iib-ei? Nacht wurde die Lösung
in Wasser gegossen und der braune Feststoff abfiltriert Λ
gewaschen und getrocknet, wobei 1190 Teile (88 % Ausbeute)
5-Jod-N-pivaloy!anthranilsäure, Fp. 178 - 1830C, erhalten
wurden.
23IO Teile 5~Jod-N~pivaloy!anthranilsäure wurden
Stufenwaise zu 1360 Teilen Essigsäureanhydrid bei 6O0C augesetst.
Als die Lösung beendet war, wurde die Lösung auf Rückflußtemperatur
erhitzt und 10 Minuten bei diese:? Temperatur
gehalten. Nach Abkühlen wurden die Kristalle abfiltriert und durch Aufschlämmen mit Petroläther (Kp. kO ~ 6O0C) gewaschen
3 wobei I88O Teile l-Benzoxaain-^-on erhalten
wurden, Fp. 123 - 1240C (86 % Ausbeute),
1230 Teile einer 5n Lösung von Natriunariethoxyä in
Methanol wurden einer Lösung von 795Teilen -.Hydroxylaminhydro-Chlorid
in 7000 Teilen Methanol auge set ist und das aus gefällte
SaIa wurde abfiltriert. I880 Teile 6~Jod-3»l-tien»oxaKin-4r-on ■
wurdexi langsam der gerührten Hydroxylar:dji--Natrluraethoxyd·-·
909032/157 3 :
BAD ÖRiQiNAL
Metlianollösung zugesetzt, wobei die Temperatur von 17 auf
27 C -anstieg« Mach Stehenlassen während -einer Stunde wurden 3100 Teile konzentrierte Salzsäure angesetzt und die Lösung
15 Minuten larr& am Rückfluß gekocht- Bach Abkühlen kristall!-
eierten Ι6ίί5 Teile {84 % Ausbeute) 6-Jod-2-tert.butyl-3~
hydroxychinazolin-4-on, Pp. 157 - lol°C,
Analyse:
Berechnet für C12H13JN2O2: C 41,88. H 3,81, N 8,15 %
gefunden: C 41,5O5 H 3s6Oj N ?,80 %.
Eine wässerige Suspension von 6"Jod-2-tert.butyl~3~
hydroxychinazolin-4(3K)-on wurde dadurch hergestellt., daß
50 Teile der Verbindung mit 200 Teilen Kaolin und 20 Teilen
Dodeey!natriumsulfat gemahlen wurden und das erhaltene
trockene Pulver in Wasser in einer Konzentration von 500 p.p.m, suspendiert wurde. Diese Suspension wurde darin auf junge
Gurkenpflanzen gesprühtt bis die Blätter vollständig benetzt
waren. Nachdem der Niederschlag auf den Blättern getrocknet war, wurden sie mit Sporen des Mehltaus Erisiphe cichoraeearuin
angeirripft. Die 5.nfisierten Pflanzen wurden 1^1 Tage lang bei
250C sehalten, wobei sie während der ersten 2k Stunden bei
einer relativen Feuchtigkeit von fast 100 % gehalten wurden. Am Ende dieses Zeitraums wurde gefunden, daß die behandelten
Pflanzen gesund und völlig frei von Pilzwachstum waren,
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wogegen die unbehandelten Kontrollpflansen stark infiziert
waren.
Eine wässerige Suspension von 6~Jod~2-tert„butyl-3-
-on
hydroxyehinassolin-M3K)/wurde wie in Beispiel 2 hergestellt, die ,jedoch 2000. p.p.m. der Verbindung enthielt. Junge Bohnenpflanzen wurden dann mit dieser Suspension besprüht, bis die Blätter vollständig benetzt waren. Nachdem der Niederschlag auf den Blättern getrocknet war, wurden sie mit Sporen des Pilzes Uromyces phaseoli angeimpft. Die infizierten Pflanzen wurden lh Tage lang bei 200C gehalten, wobei sie während der ersten ?Λ Stunden bei einer relativen Feuchtigkeit von 100 % gehalten wurden. Am Ende dieses Zeitraumes wurde gefunden, daß die schützende fungizide Aktivität der Verbindung im Vergleich mit unbehandelten Kontrollpflanzen 81 % betrug. Es zeigte sich kein Anzeichen von phytotoxischer Wirkung.
hydroxyehinassolin-M3K)/wurde wie in Beispiel 2 hergestellt, die ,jedoch 2000. p.p.m. der Verbindung enthielt. Junge Bohnenpflanzen wurden dann mit dieser Suspension besprüht, bis die Blätter vollständig benetzt waren. Nachdem der Niederschlag auf den Blättern getrocknet war, wurden sie mit Sporen des Pilzes Uromyces phaseoli angeimpft. Die infizierten Pflanzen wurden lh Tage lang bei 200C gehalten, wobei sie während der ersten ?Λ Stunden bei einer relativen Feuchtigkeit von 100 % gehalten wurden. Am Ende dieses Zeitraumes wurde gefunden, daß die schützende fungizide Aktivität der Verbindung im Vergleich mit unbehandelten Kontrollpflanzen 81 % betrug. Es zeigte sich kein Anzeichen von phytotoxischer Wirkung.
Eine wässerige Suspension, die 2000 p.p.m. 6-Jod-2-
. -ön tert.butyl-3-hydroxychinazolin-4(3H)/enthielt, wurde wie in
Beispiel 3 hergestellt. Junge Tomatenpflanzen wurden dann mit dieser Suspension besprüht, bis die Blätter vollständig benetzt
waren. Nachdem der Niederschlag auf den Blättern getrocknet war, wurden sie mit Sporen des Pilzes Alternaria solani angeimpft.
Die infizierten Pflanzen wurden bei einer Temperatur von 200C
und einer relativen Feuchtigkeit von fast 100 % während 8 Tagen
gehalten. 909832/157 3 —]—~~
gehalten, Am Ende dieses !Zeitraumes wurde gefunden-,, daß die
schützende fungizide Aktivität der Verbindung im Vei'gleich zu
unbehandelfcen Kontrollpflanzen 78 % betrug. Es war kein Anzeichen
eines phytotoxischen Effektes festzustellen.
Ein netzbares Pulver wurde aus folgenden Bestandteilen
hergestellt:
yyy
chinaaolin-3-oxyd M 5 %
chinaaolin-3-oxyd M 5 %
Kalziumlignosulfonat
(im Handel als Wafex erhältlich) . 50 %
gemischte Natriumsalze von sulfonierten
Fettalkohol/Äthylenoxydkondensaten und
sulfonierten Naphthalin/Formaldehyd-
kondensaten (im Handel als HOE S2/268
erhältlich) 5 %
Das netzbare Pulver wurde in Masser dispergiert,
um eine Konsentration von I50O p.p.ra. des aktiven Bestandteils
im SprÜhadttel su erhalten. Dieses Sprühndttel wurde
in Intervallen von 2 Wochen auf Apfelbäume aufgebracht.,
wobei bei dem Aufspringen der Knospen begonnen und die Behandlung die Jahresse it hindurch fortgesetzt v/urde,
Ea vmrde gefunden., dafe die Apfelbäume frei von Ap.felachorf
waren5 keine Phytotoxiaität wurde beobachtet»
Die erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen können
bei Pflanzen (einschließlich Bäumen) in verschiedenen Verdünnungen
und Verhältnissen ar.-.gewenclet werden« So können die
■/erbindungo.a beispielsweises in Abhängigkeit von csn vev-
9 09832/15 73 BADORlQiNAL
achisdenen Pflanaenaiten, in-einer Verdünnung von 500 10
000 ρ,p.m. des aktiven Bestandteils., bezogen auf das l'svdcht
des Sprühmitfcsls, aufgebracht wenden. Das Auf'bringungsvolumen
liegt im allgemeinen im Bereich von 1170 - 3410 l/ha, das
Aufbringuiigsverhältnis 5 ausgedrückt als Gewicht des aktiven
Bestandteils, liegt im allgömeinen im Bereich von 560 ■56OO
g/ha, vorsugsweise 1»12 ·- 3:,% l-'
9 09832/15 73
BAD ORIGINAL
Claims (8)
1. 6-Jod-2-tert.butyl-2-hydroxychinazolin~1J(3H)""on.
2. 6--Jod--2-tert.butyl~ii~hydroxyehinazolin~3~oxyd.
3. Fungizide Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß
sie als aktiven Bestandteil wenigstens eine der Verbindungen
ö-Jod-S-tert.butyl-J-hydi'oxyehinaaolin-tJ (3H)~on und 6-Jod-2-tert.butyl-*l-hydro2;ychina30lin~3"Oxyd
enthält.
H. , Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiterhin wenigstens eines der folgenden Materialien enthält: Lösungsmittel, Trägerstoffe,
feste Verdünnungsmittel und Netzmittel.
5. Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 3 oder ks
dadurch gekennzeichnet, daß axe auch ein anderes Fungizid enthält
6. Fungizide Zusammensetzung, nach Anspruch 3-5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Bakterizid und/oder ein Insektizid enthält.
7. Verfahren zur Behandlung oder Bekämpfung von Pilz.*·
infektionen an Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß auf· die Pflanzen eine fungizid wirksame Menge, von 6-Jod-2~fcert.butyl-3-hydroxyehinazolin-M3H)-on
und/oder 6-Jod-2-tert .butyl-1*-
hydroxychinaEoIin-3-Qxyd aufgebracht wird.
909832/1573
■j» , BAD M
8. Verfahren zur Behandlung oder Bekämpfung von PiIainfektionen
an jedem Material» das gegen den Angriff von
Pilzorganismen empfindlich isfc9 dadurch gekennzeichneta daß
auf das Material eine fungizid wirksame Menge an 6-Jocl-2-tert
.butyl-3-hydroxychinai50l" n-4( 3K)-on uncl/oder 6-Jod-2-tert.butyl~1}-hydroxychin«isoliri"3-o3iyä
aufgebracht wird.
909832/157
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB58253/67A GB1246276A (en) | 1967-12-21 | 1967-12-21 | Iodo-hydroxy quinazoline compounds and fungicidal compositions containing them |
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---|---|
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