DE1815077A1 - Selbsttaetige Schmiervorrichtung fuer die Schienenfuehrung von Foerderanlagen,insbesondere Personen- und Lastenaufzuege - Google Patents
Selbsttaetige Schmiervorrichtung fuer die Schienenfuehrung von Foerderanlagen,insbesondere Personen- und LastenaufzuegeInfo
- Publication number
- DE1815077A1 DE1815077A1 DE19681815077 DE1815077A DE1815077A1 DE 1815077 A1 DE1815077 A1 DE 1815077A1 DE 19681815077 DE19681815077 DE 19681815077 DE 1815077 A DE1815077 A DE 1815077A DE 1815077 A1 DE1815077 A1 DE 1815077A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lubricating
- lubricating device
- lubricant
- pad
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B7/00—Other common features of elevators
- B66B7/12—Checking, lubricating, or cleaning means for ropes, cables or guides
- B66B7/1253—Lubricating means
- B66B7/1269—Lubricating means specially adapted for guides
Landscapes
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
- t'Selbsttätige Schmiervorrichtung für die Schienenführung von Förderanlagen, insbesondere Personen-und Lastenaufzüge" Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Schmiervorrichtung für die Schienenführung von Förderanlagen, insbesondere Personen- und lastenaufzüge, bei der die Schmiervorrichtung mit den Führungselementen, beispielsweise Führungsschuhe des Aufzuges, zu einem Aggregat vereinigt ist.
- Eine derartige Schmiervorrichtung ist z.B. durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 991 134 bekannt geworden.
- Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, die Fahrschiene, an der entlang die Fahrstuhlkabine mit Hilfe eines Führungsschuhes gleitet, selbsttätig mit Schmierstoff zu versorgen.
- Die Schmierung der Fahrschiene wird dabei nach allgemeiner Praxis auch dann für notwendig oder doch für zweckmässig gehalten, wenn die die Fahrschiene U-förmig umgreifenden Backen des Führungsschuhes mit einer Einlage aus abriebfesten und gleitfähigen Kunststoffen ausgerüstet ist. Die bekannte, mit dem Führungsschuh organisch vereinigte Schmiervorrichtung bietet auch gewisse Vorteile gegenüber anderen bekannten Lösungen, bei denen die Schmiervorrichtung getrennt vom Führungsschuh an der Kabine angeordnet sind, wie niedrige Bauhöhe und platzsparende Anordnung.
- Infolge der organischen Anpassung der Schmiervorrichtung an die Form des Führungsschuhes ergeben sich jedoch verschiedene Nachteile. So ist es beispielsweise nicht möglich, ein Schmierstoffgehäuse der bekannten Art für verschiedene bezüglich ihrer Form und Grösse voneinander abweichende Fuhrungsschuhe zu verwenden. Es müssen daher auch stets unterschiedlich geformte und bemessene Schmierstoffgehäuse angefertigt und als Ersatz vorrätig gehalten werden. Die organische Anpassung der Schmiervorrichtung an die Form der Führungsschuhe und die Art ihrer Befestigung bedingen eine sehr verwickelte Ausführung des 7chmierstoffgehäuses mit entsprechend hohen Herstellungskosten.
- Die Befestigung der Schmiervorrichtung gemeinsam mit dem Führungsschuh an der Kabine erscheint auch nachteilig, weil die Befestigungsstellen bei den in einem Aufzugschacht herrschenden engen Platzverhältnissen von der Seite her häufig nur sehr schlecht zugänglich sind. oll die auf bekannte Art befestigte Schmiervorrichtung zwecks Wartung, Reparatur oder Ersatz von der Kabine entfernt werden, so verliert auch der Führungssehuh nach Lösen der gemeinsamen Befestigungsmittel seinen festen Halt, so daß der Fahrbetrieb aus Sicherheitsgründen vorübergehend unterbrochen werden muß. Nachteilig ist dabei ferner, daß die während des Fahrbetriebes auftretenden, aus der Schienenführung herrührenden Seitenkräfte sich über die Befestigungsbolzen ungünstig auf das Schniierstoffgeliäus e auswirken können, dessen Haltbarkeit möglicherweise dadurch beeinträchtigt wird.
- Um den Schmierstoffbehälter frei zu halten von jchraubl öchern, die besonders abgedichtet werden müssen, ist es aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 975 873 ferner bekannt, den Schmierstoffbehälter einer Dochtschmiervorrichtung in einen Blechbügelrahmen einzuklemmen. Der so befestigte Behälter lässt sich zwar leicht montieren und austauschen. Die Halterung ist jedoch nicht sicher genug. Diese bekannte Schmiervorrichtung ist auch nicht mit dem Führungsschuh vereinigt, sondern wird offenbar unabhängig von diesem an einer anderen Stelle der Kabine angebracht.
- Durch die Erfindung sollen diese und andere Nachteile beseitigt werden. Die besondere Aufgabe der Erfindung wird darin erblickt, eine mit dem Führungsschuh vereinig-te Schmiervorrichtung mit ausreichendem Schmierstoffvorrat zu schaffen, die bei raumsparender Anordnung sicher befestigt und leicht und gut zugänglich angebracht, und ohne die Befestigung des Fährungsschuhes zu lockern oder diesen ganz abnehmen zu müssen, wieder entfernt werden kann.
- Demgemäss besteht eine Erfindung darin, oben auf dem Führungsschuh einen Träger zur Halterung eines Schmierstoffbehälters und eines Schierkissens anzuordnen.
- Zweckmässib ist der Träger lösbar auf der oberen Fläche des Fiihrungsschuhes befestigt.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Träger als Formteil, beispielsweise als Kunststoffpressteil, ausgebildet.
- Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der erfindung besteht weiter darin, den Trager al Winkelstück auszubilden, wobei dessen einer Schenkel als eine die Führungsschiene U-förmig umgreifende Grundplatte für die Befestigung auf der oberen Fläche des Führungsschuhes und dessen anderer lotrecnter Schenkel al Tragwand für den Schnierstoffbehälter und das Schmierkissen dient.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in dem Winkel zwischen den beiden Schenkeln des Trägers zwei sich auf die Führungsschiene zu erstreckende Stege zur Aufnahme eines Schmierkissens vorgesehen.
- Zweckmässig haben diese Stege einen U-förmigen Querschnitt und sind mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt.
- Hierin kann das ebenfalls die Führungsschiene U-förmig umschliessende Schmierkissen lagefest und an beiden Aussenflächen gegen Fettaustritt gesichert leicht'eingesetzt und im Bedarfsfalle ebenso leicht herausgezogen und erneuert werden.
- Nach einem Weiteren Merkmal der Erfindung sind in dem lotrechten Schenkel des Tragelements Schlitze vorgesehen, durch die hindurch eine Blattfeder das Schmierkissen seitlich umfasst und gegen die Führungsschiene drückt, so daß diese stets an den Gleitflächen anliegt.
- Erfindungsgemäss können anstelle einer Blattfeder als Spannelement auch Federkissen aus zellelastischem Schaumstoff verwendet werden, die beidseitig zwischen dem Filzschmierkissen und den Haltestegen angeordnet sind.
- Im Sinne der Erfindung ist es weiter vorteilhaft, ein Schmierkissen aus einem fettbeständigen, abriebfesten und hochgleitfähigen Schaumstoff mit offenzelliger oder gemischt-zelliger Struktur zu verwenden. Ein solches Schmierkissen dient dann nicht nur dazu, denSchmierstoff aufzunehmen und wieder abzugeben, sondern es kann infolge der Volumenkompressibilität des zelligen Materials auch unter einer vorher bestimmbaren, auf die jeweilige Breite der Führungsschiene ausgerichtete Vorspannung eingesetzt werden. Das Kissen kann somit unter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften eines geeigneten Schaumstoffes immer in Gleitberührung mit der Führungsschiene gehalten werden, ohne daß ein zusätzliches Federelement zur Erzeugung eines ausreichenden Anpressdruckes benötigt wird.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Grundplatte des Trägers über dessen Tragwand hinaus verbreitert.
- Der so gebildete Ansatz dient zur Abstützung eines vom Träger unabhängigen Schmierstoffbehälters mit grosser Offnungsweite und Deckelverschluss.
- Zweckmässig ist an der oberen Kante der Tragwand eine dem Schmierstoffbehälter zugekehrte nasenförmige Leiste vorgesehen. Diese Leiste ist vorteilhaft an die Form des Schmierstoffbehälters angepasst und bildet dessen obere Abstützung in der senkrechten Ebene.
- Die Befestigung des Schmierstoffbehälters an der Tragwand erfolgt erfindungsgemäss durch ein Spannband, das in einer an der vorderen Fläche der Tragwand angebrachten Rille lagesieher gehalten wird.
- Um einen für die Förderung des Schmierstoffes vorgesehenen Docht geschützt unterbringen zu können, ist in der dem Schmierstoffbehälter zugewandten Fläche der Tragwand eine vom Behälter abgedeckte rillenförmige Vertiefung eingelassen.
- Der Docht ist dabei so verlegt, daß er mit dem Schmierstoff und dem Schmierkissen Verbindung hat Um Leckverluste zu vermeiden, ist der Docht erfindungsgemäss in einer rohrförmigen Umhüllung, beispielsweise in einem Schlauch geführt.
- Unter gewissen Umständen kann eine Regelung der Fördermenge des Schmierstoffes nützlich sein. Um dies zu ermöglichen, ist gemäss der Erfindung in der Tragwand eine mit der Dochtrille in Verbindung stehende Gewindebohrung für eine Regelschraube vorgesehen, die leicht zugänglich ist und von oben her günstig betätigt werden kann.
- Nach der Erfindung ist ferner am Hals des Schmierstoffbehälters eine Bohrung vorgesehen, die vom Verschlußdeckel des Behälters überdeckt wird, so daß zwar Luft zum Ausgleich schädlicher atmosphärischer Druckunterschiede in den Schmierstoffraum einströmen kann, jedoch Wasser, Schmutz oder Staub nicht in den Behälter gelangen können.
- Eine Schmiervorrichtung gemäss der Erfindung hat verschiedene beachtliche Vorteile. Von besonderem Vorteil ist der einfache Aufbau der Vorrichtung, die in räumlich kleinster Gestalt aus verhältnismässig wenigen und billig herstellbaren und handelsüblichen Teilen zusammengesetzt ist und mit dem Führungsschuh leicht abnehmbar, aber doch völlig sicher verbunden werden kann. Diese Schmiervorrichtung kann auch weitestgehend unabhängig von Formen und Abmessungen der aus anderen Gründen bedingten Verschiedenheit der Führungsschuhe mit diesen in brauchbarer Weise vereinigt werden. Dadurch wird die Fertigung merklich vereinfacht und verbilligt und ebenso die Ersatzhaltung verringert. Es können Schmierstoffbehälter verschieden grossen Durchmessers mit reichlichem Ölvorratsraum verwendet werden, wobei dann lediglich einmal ein Spannband von grösserer Weite benutzt werden müsste.
- Der Schmierstoffbehälter ist ferner keinerlei Druck- oder Biegekräften ausgesetzt und hat daher eine hohe Bebensdaßr.
- Unter normalen Betriebsverhältnissen sind die ölhaltenden und ölführenden Teile der Schmiervorrichtung gegen Versehmutzung und Ölaustritt völlig gesichert. Der Förderweg des Schmieröls zum Schmierkissen ist kurz und die Fördermenge regelbar.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Führungsschuhes mit der Schmiervorrichtung; Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1; Fig. 3 einen Ausschnitt gemäß X in vergrössertem Maßstab; Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2 in grösserem Maßstab; Fig. 5 ebenfalls einen Schnitt nach Linie A-B einer etwas geänderten Ausführungsform; Fig. 6 eine Rückansicht des Tragelements.
- Mit 1 ist der aus Metall oder Kunststoff bestehende Fuhrungsschuh bezeichnet,dessen Platte Schraubenlöcher 2 für die Befestigung an der Fahrkabine aufweist. Weitere Schraubenlöcher 3 sind für die Befestigung einer U-förmigen Gleiteinlage 4 an den Führungsbacken 5 des Schuhes 1 vorgesehen. Auf der oberen Fläche des Führungsschuhes ist ein Träger 6 als Aufnahme für den Schmierstoffbehälter 7 und ein Schmierkissen 13 angeordnet. Das vorzugsweise als Kunststoffpressteil ausgebildete Tragelement 6 ist im Querschnitt gesehen winkelförmig, und mit seiner etwa waagerechten Grundplatte 6' auf dem Fiihrungsschuh durch Schrauben 8;befestigt. Der lotrechte Schenkel 6" des Tragelements 6 bildet eine Tragwand für die Anbringung des Schmierstoffbehälters 7, der mittels eines Spannbandes 9 an der Tragwand 6" befestigt ist. Die Grundplatte 6' hat eine über die Tragwand 6" hinausragende Verbreiterung, die eine untere Stützleiste 10 für den Schmierstoffbehälter bildet4 mine zweite Stützleiste 11 gegen einen Versatz des Schmierstoffbehälters in axialer Ebene ist an der oberen Kante der Tragwand vorgesehen, die der Aussenkontur des Schmierstoffbehälters nasenförmig angepasst ist. Mit diesen Mitteln ist ein dauernafter Sitz des Behälters 7 gewährleistet.
- Die Befestigungsplatte 6 ist im Grundriss U-förmig ausgebildet und umgreift eine hier nicht besonders dargestellte Führungsschiene. Auf den beiden seitlichen Kanten des U-förmigen Ausschnittes dieser Platte sind im Winkel des Tragelements 6 Stege 12 errichtet, die einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und mit diesen Querschnitten einander zugekehrt sind. Die Stege 12 dienen zur Aufnahme des Schmierkissens 13, in das ein Schmierdocht 14 durch ein in der angrenzenden Dragwand 6' befindliches Loch 15 eingreift. Der Docht 14 liegt durch die Wand des Behälters 7 abgedeckt vertieft in einer Rille 16 der Tragwand 6". Der Docht ist durch ein dicht unter der Einfüllöffnung des Behälters vorgesehenes Loch 17 aus dem Behälter herausgeführt und in die Rille 16 eingelegt und dort bis zum Schmierkissen 13 geführt. In- der Tragwand 6" ist eine Gewinde bohrung 18 vorgesehen, die sich senkrecht von oben bis in die DEbtrille 16 erstreckt. Durch die Bohrung 18 hindurch können mit der auf den Docht 14 einwirkenden Stellschraube 19 unterschiedliche Drücke ausgeübt und so der Durchfluss des Schmiermittels geregelt werden, wie in Fig. 3 gezeigt.
- Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich, ist in dem mit einem Schraubgewinde versehenen Hals des Schmierstoffbehälters ein Loch 20 für den Luftdruckausgleich angebracht, das von dem Rand des Verschliißdeckels 21 überragt wird und somit gegen Eindringen von schädlichen Fremdstoffen in den Behälter 7 geschützt ist.
- Wie weiter in Fig. 4 dargestellt, sind in der Tragwand 6" zwei senkrechte Schlitze 22 angebracht, durch die von hinten her eine zangenförmige Blattfeder hindurchgesteckt ist, die mit ihren Zangen das Schmierkissen 13 gegen die Führungsschiene drückt.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist statt einer Blattfeder je ein Federkörper 24 aus zellelastischem Werkstoff zu beiden Seiten des Schmierkissens zwischen diesem und den Stegen 12 vorgesehen. Damit entfallen die Blattfeder und die beiden Schlitze 22 in der Tragwand.
- Eine noch einfachere Ausführung der erfindungsgemässen Schmiervorrichtung kann erreicht werden, wenn ein Schmierkissen aus zellelastischem Werkstoff verwendet wird, wobei dieser dann eine offenzellige oder gemischtzellige Struktur hat, um Schmieröl aufnehmen oder abgeben zu können.
- Schliesslich ist der Schmierdocht von einer schlanchartigen Hülle-25 umgeben, so daß der Austritt von Schmierstoff mit Sicherheit vermieden wird.
Claims (16)
1. Selbsttätige Schmiervorrichtung für die Schienenführung von Förderanlagen,
insbesondere Personen- und Lastenaufzüge, bei der die Schmiervorrichtung mit den
Führungs elementen, beispielsweise Führungsschuhe, des Aufzuges zu einem Aggregat
vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf dem Führungsschuh ein Tragelement
zur Halterung eines Schmierstoffbehälters und eines Schmierkissens angeordnet ist.
2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragelement lösbar auf dem Fiihrungsschuh befestigt ist.
3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragstück aus einem Formteil, beispielsweise einem Kunststoffpressling,
besteht.
4. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement als Winkelstück ausgebildet ist, dessen einerSchenkel als eine
die Führungsschiene U-förmig umgreifende Grundplatte für die Befestigung auf dem
Führungsschuh und dessen anderer lotrechter Schenkel als Tragwand für den Schmierstoffbehälter
und das Schmierkissen dient.
5. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Winkel zwischen den beiden Schenkeln des Tragstückes zwei sich nach der
Führungsschiene erstreckende Stege zur infuahme eines Schmierkissens vorgesehen
sind.
6. Schmaiervorrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und mit ihren offenen Seiten
einander zugekehrt sind.
7. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Tragwand Durchsteckschlitze für eine das Schmierkissen zangenförmig umgreifende
Blattfeder vorgesehen sind.
8. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Federelement für das Schmierkissen unter Vorspannung stehende zellelastische
Einlagen dienen.
9. Schmiervorrichtung nach Ansprach 1 - 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schmierkissen aus einem offenzelligen odet gemischtzelligen elastischen
Schaumstoff besteht.
10. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte des Tragelements über dessen senkrechte Tragwand hinaus verbreitert
ist.
11. ßcbii.rvorrichtung. nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an der oberen Kante der tragwand eine dem Schmierstoffbehälter zugekehrte nasenförmige
Leiste vorgesehen ist.
12. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmierstoffbehälter durch ein Spannband an der Tragwand befestigt ist.
13.Schmiervorrichtung nach anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in der dem Schmierstoffbehälter zugewandten
Fläche der Tragwand
eine vom Behälter abgedeckte rillenförmige Vertiefung zur Aufnahme eines Schmierdochtes
eingelassen ist.
14. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmierdocht in einer rohrförmigen Umhüllung, beispielsweise einem Schlauch
geführt ist.
15. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Tragwand eine mit det rillenförmigen Vertiefung in Verbindung stehende
Gewindebohrung zur Aufnahme einer Regel schraube für die Schmierstofförderung vorgesehen
ist.
16. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet,
daß am Hals des Schmierstoffbehälters eine Bohrung für den Ausgleich des atmosphärischen
Luftdruckes vorgesehen ist, die vom Verschlußdeckel des Behälters überdeckt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681815077 DE1815077A1 (de) | 1968-12-17 | 1968-12-17 | Selbsttaetige Schmiervorrichtung fuer die Schienenfuehrung von Foerderanlagen,insbesondere Personen- und Lastenaufzuege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681815077 DE1815077A1 (de) | 1968-12-17 | 1968-12-17 | Selbsttaetige Schmiervorrichtung fuer die Schienenfuehrung von Foerderanlagen,insbesondere Personen- und Lastenaufzuege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1815077A1 true DE1815077A1 (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=5716432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681815077 Pending DE1815077A1 (de) | 1968-12-17 | 1968-12-17 | Selbsttaetige Schmiervorrichtung fuer die Schienenfuehrung von Foerderanlagen,insbesondere Personen- und Lastenaufzuege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1815077A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004054146A1 (de) * | 2004-11-08 | 2006-05-18 | Perma-Tec Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Schmieren von Schienen |
-
1968
- 1968-12-17 DE DE19681815077 patent/DE1815077A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004054146A1 (de) * | 2004-11-08 | 2006-05-18 | Perma-Tec Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Schmieren von Schienen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69412184T2 (de) | Kappe für Gasflaschen | |
DE2557967C3 (de) | Kühlerbefestigung eines Kraftfahrzeuges | |
DE60003403T2 (de) | Behälterträger | |
DE10038001B4 (de) | Sensoranordnung | |
DE1815077A1 (de) | Selbsttaetige Schmiervorrichtung fuer die Schienenfuehrung von Foerderanlagen,insbesondere Personen- und Lastenaufzuege | |
DE619676C (de) | Schmiervorrichtung fuer die Schraegflaeche der Falle von Tuerschloessern | |
DE29521059U1 (de) | Beschlag zum Montieren und Ausrichten einer Frontblende an einen Schubkasten o.dgl. | |
DE10045739A1 (de) | Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel eines Transfersystems | |
DE1929895U (de) | Kraftfahrzeugleuchte, insbesondere kennzeichenleuchte. | |
DE4227291A1 (de) | Gabelgelenk | |
DE102018213647A1 (de) | Führungsschienenhaltesystem für eine Fahrtreppe | |
DE6811759U (de) | Selbsttaetige schmiervorrichtung fuer die schienenfuehrung von foerderanlagen, insbesondere personen- und lasteraufzuege | |
DE3242698C1 (de) | Aufhaengevorrichtung fuer Traggestelle von Galvanisieranlagen | |
CH436868A (de) | Führungsvorrichtung mit einer Führungsbahn und einem dieser gegenüber zu führenden Schlitten | |
DE616633C (de) | Schmiervorrichtung fuer Tragblattfedern von Kraftfahrzeugen | |
DE9214598U1 (de) | Oberriemchenhalter für Spinnereimaschinen-Streckwerke | |
DE3928807C2 (de) | ||
DE29511111U1 (de) | Beschlag zur Befestigung der Rückwand einer Schublade an Schubladenzargen | |
DE736239C (de) | Schmiervorrichtung fuer die Tatzlager von Motoren | |
AT402776B (de) | Vorrichtung zur befestigung der frontblende einer schublade an schubladenzargen | |
DE9302104U1 (de) | Aufhängevorrichtung für Wandmöbel | |
DE4239849C2 (de) | Abdeckkappe | |
DE2937938C2 (de) | Traganordnung für Greifvorrichtungen in einer Anlage zur Handhabung von Gegenständen | |
DE1159829B (de) | Zweiriemchenstreckwerk fuer Spinnereimaschinen | |
DE8225546U1 (de) | Verdunstungsluftbefeuchter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |