DE1814783U - Luftgespannter, zusammenlegbarer schirm mit im schirmstock angeordneter luftpumpe. - Google Patents

Luftgespannter, zusammenlegbarer schirm mit im schirmstock angeordneter luftpumpe.

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DE1814783U DESCH25355U DESC025355U DE1814783U DE 1814783 U DE1814783 U DE 1814783U DE SCH25355 U DESCH25355 U DE SCH25355U DE SC025355 U DESC025355 U DE SC025355U DE 1814783 U DE1814783 U DE 1814783U
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Description

401*16.5.60
Beschreibung der Erfindung mit
Anmelder j_ Heinz Schaf fernicht, lleu-TJlm/^onaa, Schumanns tr. 9 Π /
Bezeichnung ^ y UKJF1
der Erfindung ; -- luftgespannter zusammenlegbarer '
1. Zweck der Erfindung
Die sur Zeit im Gebrauch befindlichen Schirme bestehen im wesentlichen aus drei Hauptteilen,
dem Bchirmspanngestell mit Iletallstreben, der Schirmbespannung aus Seiden- oder Eunstfaserstoff, dem Schirmstock aus Holz'oder Stahl.
Im einen Schirm benutzem zu können, wird das am Schirmstock befindliche Schirmspanngestell mit+els. der Spannstreben suseinandergeschoben und die Spannstreben mit dem Schirmstock verriegelt. Dadurch wird zwangsläufig die über dem Schirmspanngestell befestigte Stoff-Schirmbespamiung gestrafft.
Zum Zusammenklappen eines Schirmes werden die Spannstreben vom Schirmstock entriegelt, das Schirmspanngestell mittels der Spannstreßen zusammengezogen, und zwar so , daß dann das Schirmspanngestell mit der daran befestigten Schirmbespannung längs des Schirmstockes zu liegen kommt. Über den so zusammengeklappten Schirm kann eine Schirmhülle gezogen werden. a * ^^ . Durch die bekannte technische Lösung beimffi^t- kann das Schirmspanngestell und der Schirmstock um eine weitere Stufe zusammengeklappt werden. Zweck der Erfindung ist es, durch Wegfall des Schirmspanngestelles die allgemein 'bekannten Nachteile des Schirmspanngestelles zu beseitigen und gleichzeitig zu ermöglichen, einen Schirm so zusammenzulegen, daß er bequem in einem handlichen Etui untergebracht und in der Jackentasehe, Handtasche usw. mitgeführt werden kann.
2» Durch die Erfindung sind folgende technischen Aufgabennzu lösen:
a. Heues Schirmdach
Ein Schirmdach neu zu schaffen, das durch entsprechenden Zuschnitt trotz Wegfall des bisherigen Schirmspanngestelles die übliche Schirmform erhält.
b. Spannung des neuen Schirmdaches mittels eingepumpter Luft
Sin Schirmdach neu zu schaffen, das mittels eingepumpter Luft so gespannt wird wie der bisherige Schirm durch das dazu verwendete Schirmspanngestell.
c. Schirmstock mit eingebauter Luftpumpe
Einer. Schirmstock zu entwickeln, der zusammenschiebbar ist und gleichzeitig die Punktion einer Luftpumpe zum Füllen des neuen Schirmdaches mit Luft durchführt.
'-If. Γ1'·«; ί,ν*"!:';» "liiohr^ibung und Schutzenspr.) Ist die zuletzt einstreicht«; s'.t. -·.<_■ ■ \; . ». ν« j !■-·.·· <■ ? '.< ϊ· ι ■»"■" *-.'.'.·-trt Unterlagen ab. Di· rtchfüche Bedeut-jr.g der A'M.xr.h:■·. ■■■ »;» *!.K! ·;ι.
,.:j,·.""·. ' .j--*- .- - 'J j. r-:;en bsfindtn sich In d»n Amtsakten. Sie können- jedeJf ■·/r.) N-w .Ji.v,■_;#.,; i.*-*r,;,r y■:-C-.. ·■■: ai eingesehen werdan. Auf Anfrag wereten thwvon auih ,· ^-k-vir-ii *J«r ft
· iti c-M LbJ;-iiv-.-i Pioissn ssüefert. Deutsches Patentamt, G*brau«liSiHusio»Mle»
d. Verschluß für das neue Schirmdach zum Spannen und Entspannen desselben '" mittels eingepumpter Luft
Einen Verschluß zu entwickeln, d-r zuverlässig gestattet, das neue Schirmdach mittels eingepumpter Luft zu spannen und nach Beendigung des Gebrauches durch Ablas νen der Luft zu entspannen.
e. Zusammenlegung des Schirmes
Als letzte Aufge.be ist zu lösen, daß der neue luftgespaniite Schirm auf kleinsten Raum zusammenlegbar ist.
Lösung der technischen Aufgaben
a. Heues Schirmdach
Das neue Schirmdach des luftgefüllten und luftgespa^nten Schirmes, siehe Abb.Ur. 1, besteht aus mehreren dreieckförmigen Schirmdach-Segmenten, die je nach
Art des Schirmes ( Herren-,Damen-, Kinder-,Hegen-,Sonnen-,
oder Gartenschirm)
Form des Schirmes ( flache oder starke Wölbung des Schirmdaches) Größe des Schirmes ( Durchmesser des Schirmdaches )
verschiedene Zuschnittgrößen haben. In der Abb.Ur. 1 ist ein Beispiel mit 8 Schirmdach-Segmenten dargestellt. Der Grad dercWölbung des neuen Schiriadaches hängt von dem Yerlauf der Zuschnittlinien a und b der Schirmdach-Segmente ab, siehe Abb.Ur. 2. Die Anzahl der Schirmdach-Segmente kann verringert oder vergrößert werden, wobei die Zuschnittmaße der einzelnen Schirmdach-Segmente entsprechend zu verkleinern oder zu vergrößern sind. Durch entsprechenden Zuschnitt und die Aneinanderreihung mehrerer Schirmdach-Segmente erhält al so das neue Schirmdach zwangsläufig die bekannte Schirmform.
Das gesamte Schirmdach kann auch mittels einer Form aus einer Kunststofffolie hergestellt werden.
b. Spannen des neuen Schirmdaches mittels Luft
Diese Aufg8.be übernimmt bei dem neuen Schirmdach die mittels einer Luftpumpe eingepumpte Luft, wodurch dem neuen Schirmda:h die gleiche Spannung und Stabilität verliehen wird wie der bisherigen Schirmbespannung durch das Schirrnspanngestell.
Um das Schirmdach mit Luft spannen zu können, werden für jedes Schirmdach-Seg-ent zwei Zuschnitte aus Kunststoffolie (plastik usw.) angefertigt, über einandergelegt, an den Rändern zusammengeschweißt und der so entstandene Zwischenraum mit zahlreichen kleinen Luftkaninern ausgefüllt. In der Abb.Ur. ist eine einfache Methode der LuftKamn'_erbildung mM dargestellt. Die beiden übereinandergelegten Schirmdach-Segmente aus Kunststoff sind mittels eines vorbereiteten Kunststoff-Schweißgerätes über die gesamte Fläche gleichmäßig strichweise unterbrochen zusammengeschweißt, und zwar so, daß die strichweise angeordneten und unterbrochenen Schweißstellen jeweils seitlich auf
Luke versetzt sind. Gleichzeitig wird die Segxnent-Basis des dreieckförmigen Schirm-Segmentes luftdicht verschweißt. Die luftdichte Verschweißung dejr M Ränder a und b erfolgt erst beim Zusammenschweißen der einzelnen Schimdmch-Segmente zum endgültigen Schirmdach«
In einem aus mehreren Schirmdach-Segmenten zusammengesetzten Schirmdach kann die eingepumpte Luft durch die strichweise unterbrochene und seitlich versetzte Anordnung der Schweißstellen gleichmäßig durchfließen und sich verteilen. Ein Ausgleich der eingepumpten L-ftmenge innerhalb der einzelnen Schirmdach-Segmente erfolgt im Ki telpunkt des Schirmdaches, wo sich in den Segment-Handschweißstellen Luftausgleichsöffnungen befinden. Die Ober- und die Unterfläche des neuen Schirindach.es ist nach Füllung mit Luft nicht glatt, sondern wechselnd rundlich gewälbt und an den Schweißstellen vertieft, siehe Abb. Hr. 4·
Eine andere Methode der Luftkam-ierbildung in den Schirmdach-Segmenten zeigen die Abb.lJr. 5 und. Nr. 6. Aus einer bestimmten Zahl von längliches verlaufenden Luftkam-uern von z.B. einer höhe von 5 nun und einer Breite von 5 mm wird das Schirmdach-Segment gebildet. Diese länglich verlaufenden, kanalförmigen Luftkammern aus Kunststoff verlaufen parallel in Eichtung von der Schirmdach-Segmentspitze zur Segmentbasis. Durch das Aneinanderschweißen solcher kanalähnlichen Luftkammern aus Kunststoff wird erreicht, daß die Kammerawischenwände doppelt sind und dem Schirmdach eine stabilere Form und größeren Halt geben. Außerdem ve laufen die Schirmdach- Ober- und Ifnterflache glatt und hat in allen Punkten eine gleiche Höhe von ca 5 πκι.
Die so gebildeten einzelnen Schirmdach-Segmente werden nun segmentweise miteinander an den Rändern verschleißt, und zwar so, daß sich die zusammentreffenden Luftkamnern genau decken. Damit ergibt sich ein glatter Übergang zwischen den einzelnen Schirmdach-Segmenten, siehe Abb. Er. 6a.
Der Luftausgleich innerhalb der einzelnen Schirmdach-Segmente erfolgt durch die gegenseitig versetzten Ausgleichsöffnungen in den "ammerzwischenwänden nahe der Segmentbas-S c. Die Luft kann nun in .jede Xamnier eindringen und sich gleichmäßig verteilen.
Im Mittelpunkt der Innenfläche des Schirmdaches, wo später der Schirmstock eingearbeitet und mit dem Schirmdach fest verbunden wird, ist eine Fläche im Durchnesser von ca. 5 cm durch Aufschweißen einer Kunststoffolie verstärkt. Im Mittelpunkt des Schirmdaches treffen in dem dargestellten Beispiel die Luftkanniern von 8 Schirmdach-Segmenten zusammen. In einer Entfernung von ca. 2 cm um den Mittelpunkt des Schirmdaches herum, treffen also von jedem einzelnen Segment 4 solche kanalähnlichen Luftkanmern auf, siehe Abb,Kr. 7· Die Zwischenwände aller Luftka-T;~ern werden an dieser Stelle ( ca. 2 cm vom Hittelpunkt des Schirmdaches entfernt) umgeschlagen und nochmals verschweißt, so daß die von unten her in den Hittelpunkt des Schirnidaches eingepumpte Luft
in jedes Schirmdachsegraent durch je 4 Luftkanäle, bei 8 Schirmdach-Segmenten JU·*·*^ also gleichzeitig durch 32 solcher Luftkanäle, in das Schiradach, einfließen I und später wieder abgelassen werden kann. ^"4
Als Material für das neue luftgefüllte und luftgespannte Schirmdach können alle Kunststoffolien aus Plastic usw. verwendet werden, die luftundurchlässig,
nicht dehnbar,
dünn, weich, geschmeidig,
temperaturbeständig,
nicht brennbar,
nicht brüchig sind und einen
hohen Grad an Eeißfestigkeit besitzen.
Die Kunststoffolien, die diese Eigenschaften besitzen, können durchsichtig, undurchsichtig und in den verschiedensten Farben hergestellt sein. Zur Vergrößerung der Reißfestigkeit kann in die Kunststoffolien dünnes Seiden- oder Kunstfasergewebe eingearbeitet oder eingeschweißt werden. Es können weiter alle Eunstfaserstoffe verwendet werden, die so bearbeitet sind, daß sie die zuvorgenannten Eigenschaften besitzen und vor allem luftundurchlässig sind.
Schließlich kann über das Schirmdach ein feines aus Seide oder Kunstfaser bestehendes Gewebe gespannt werden, um das Schirmdach zu schützen und vor allem der Schönheit des Schirmes eine besondere Kote zu geben.
c. Schirmstock mit eingebauter Luftpumpe
Der zweite Bestandteil des neuen luftgefüllten und luftgespannten Schirmes ist der Schirmstock, siehe Abb.Ir.8, der zugleich die Punktion einer Luftpumpe hat.
Der Schirmstock besteht aus mehreren ineinanderschiebbaren Stockteilen, die durch zwei an den Außenflächen der Schirmstockteile längs verlaufende Vertiefungen gegenseitig geführt werden, siehe Abb.Ur.9« Die feststellung der auseinandergezogenen Schirmstockteile erfolgt durch je einen federnd gelagerten Kugelstift, der in die vorhandene Öffnung des jeweils anschließenden und ein Stück überliegenden Schirmstockteiles eingreift. Diese Einrichtung ist bekannt.
Zum Ineinanderschieben der Schirmstockteile wird der sich am unteren Schirmstockteil befindeünde Kugelstift mit der Hand eingedrückt und die anderen Schirmstockteile darüber hinweggeschoben, wobei sich die übrigen Kugelstifte selbstätig eindrücken. Beim Zusammenschieben der Schirmstockteile bilden die im Innern jedes Schirmstockteiles angebrachten Gehäuse für die federnd gelagerten Kugelstifte zugleich die Anschläge.
In dem oberen Schirmstockteil, das im zusammengeschobenen Zustand um etwa 2 cm hervorsteht, ist eine kleine Luftpumpe und ein kleines Kegelventil eingebaut. Das in seiner Konstruktion bekannte Kegelventil sitzt etwa 1 cm von der oberen Öffnung entfernt. Die Verwendung des Kegelventils ist so, daß es durch den von
der Luftpumpe erzeugten Luftdruck in Richtung oberes Schirmstock-Ende geöffnet wird, so daß die Luft in das Schirmdaeh einfließen kann. Durch den im Schirmdach, erzeugten Luftdruck wird der Kegel zurückgedrückt und das Yentil geschlosf sen. Me Funktion und Arbeitsweise der Luftpumpe ist bekannt. Die Länge des Luftpumpenstabes ist so gewählt, daß der Griff soweit aus den zusammengeschobenen Schirmstockteilen hervorsteht, daß er erfaßt und betätigt werden kann, liach Betätigung wird die Luftpumpe durch eine kleine Drehung des Griffes nach rechts mittels zwei an der Pumpenstange angebrachter Aufhängestifte in die im Pumpengehäuse vorhandenen Üsen eingehängt und festgelegt. Ist der Vorgang des Füllens des neuen Schirmdaches mit luft beendet, könaen die Schirmstockteile nach unten auseinandergezogen werden, wobei der Griff der Luftpumpe durch die Öffnung des letzten Schirmstockteiles hindurchgleitet. Die Luftpumpe verbleibt im aufgehängten Zustand im obersten Schirmstockteil.
Zum Füllen des Schirmes mit Luft sind nur 4 "bis 5 Pumpenzüge erforderlich.
d. Verschluß für das neue Sohirmdach zum Spannen und Entspannen desselben mittels eingepumpter Luft
Der Verschluß des Schirmdaches, siehe Abb.5ir.10, befindet sich am oberen Ende des um ca 2 cm herausstehenden Schirmstockteiles.
Der Schirmstock mit dem Verschluß wird wie folgt mit dem Schirmdach verbunden: Am Ende des hervorstehenden Stockteiles befindet sich eine Ringscheibe mit einem äußeren Durchmesser von ca 3 cm und einem vorgelegten Dichtungsring. Beim Zusammenschweißen der einzelnen Schir-mdaeh-Segmente zum Schirmdach wird nun diese Ringscheibe mit Dichtungsring in die im Mittelpunkt der unteren Fläche des Schirmdaches vorgesehene öffnung von ca 1,5 cm Durchmesser eingeführt. Der weiter um den Schirmstock liegende "Dichtungsring, die Hi-sßoxitüoe und aer ü-ewindering, die alle einen äußeren Durchmesser von ca 3 cei haben, bleiben außerhalb des Schirmdaches. Kittels des Gewinderinges wird der Verschluß zusammengedrückt und damit das Sehirmdaeh luftdicht abgeschlossen und gleichzeitig mit dem Schirmstock verbunden.
In den einzelnen Teilen, die den Verschluß bilden, befindet sich um jeweils an gleicher Stelle ein gleichgroßer länglicher Ausschnitt, wodurch ein Luftkanal gebildet wird, siehe Abb.Hr.11, durch den später die eingepumpte Luft wieder entweichen kann..
Das Offnen und Schließen des Luftkanals erfolgt durch die Betätigung einer Flügelschraube mit vorgelegtem Dichtungsring. Beim Einpumpen der Luft in das Sehirmdaeh wird die Flügelschraube festgezogen und damit der Luftkanal luftdicht abgeschlossen. ITm die Luft aus dem Schirmdach auszulassen, wird die Flügelschraube gelockert und damit der Luftkanal freigelegt.
Sicherung des Schirmdaches gegen starken Wind.
Damit starker Wind das neue Schirmdach nicht nach oben drücken" kann, sind an * J der Innenseite des Schirmdaches kleine Kunststoffäsen angeschweißt, an denen
ί dünne Perlonfäden befestigt sind. Die Perlonfäden sind mit einem Kunststoffring·, der sich an der oberen Kante des 2. Stockteiles befindet, verbunden. Wird das neue Sciiirmdach mit Luft gespannt, straffen sich diese Perlonfäden und verhindern bei starkem Wind ein Überschlagen des Schirmdaches.
c. Zusammenlegen des Schirmes
Weil das neue Schirmdach kein Schirmspanngestell besitzt und aus dünner Kunststoffolie hergestellt ist, kann das Schirmdach, nachdem die Luft ausgelassen und ausgedrückt worden ist, leicht zusammengefaltet werden. Ebenso ist der Schirmstock zusammenschiebbar, so daß der so zusammengelegte Schirm ohne Schwierigkeiten in einem kleinen Etui in der Größe von 18cm χ Io cm χ 2 cm untergebracht wird.
Begründung des^anspruches durch den erzielten wesentlichen Fortschritt
Der erzielte wesentliche Portschritt liegt darin begründet, daß durch das neue luftgefüllte und luftgespannte Schirmdach Schirme verschiedener Art herge-• stellt werden können ohne Verwendung des bisher sperrigen und unhandlichen Spanngestelles mit Spannstreben, dessen Nachteile bekannt sind. Weil das neue Schirmdach dieses Spanngestell nicht mehr besitzt, kann es nach Ablassen der eingepumpten Luft weitgehenst zusammengelegt werden. Auch der Schirmstock ist zusammenschiebbar, sodaß der Schirm in einem kleinen handlichen Etui untergebracht werden kann.
Dieser Vorteil wirkt sich wesentlich im Alltag bbs. Durch das vorsorgliche Mitführen eines Schirmes schon bei zweifelhaftem Wetter war bisher immer eine Hand belegt und nicht mehr frei. Mußte nun mit der anderen Hand noch eine Aktentasche, ein Paket usw. auf Reisen ein Koffer getragen werden, so kamen diese Personen laufend in Schwierigkeiten, z.B. beim Öffnen von Türen, beim Ein- und Aussteigen in Straßenbahnen, Bus oder PKW, beim Einkaufen und Bezahlen in den Geschäften (darum werden dort sooft Schirme vergessen und stehengelassen). Diese Reihe der praktischen Beispiele kann beliebig verlängert werden.
Die Forderung und der Wunsch nach einem auf ein kleinstes Maß zusammenleg-. baren Schirm hat schon immer bestanden. Eine Teillösung stelltftin dieser ΪΜΛ Hinsicht d«£. zusammenklappbare^aiepi-Schirmt^dar. Diesei; hab&jedoch noch den
Mangel, daß er nach wie vor mit dem Schirmspanngestell und den Spannstreben 'hu ausgerüstet ist. Beim Zusammenklappen oder Aufspannen de?S* -βΜβρβ-Schirmeii muß besondere Sorgfalt angewendet werden, damit das Spanngestell und die Spannstreben nicht verbogen werden und die Funktion darunter nicht leidet, und daß dabei die Stoff-Schirmbespannung nicht beschädigt wird. Durch die zwangsläufig bedingte stabile Ausführung des Schirmspanngestelles

Claims (2)

ist dieser auch noch verhältnismäßig schwer. Durch seine Größe kann er zwar in einer Aktentasche oder Einkaufstasche untergebracht werden, aber z.B. nicht in eine Jackentasche oder Damenhandtasche gesteckt werden. Der neue luftgespannte und luftgefüllte Schirm löst alle diese Aufgaben auf ideale Art und T/eise. Außerdem ist ein wesentlicher Portschritt des neuen Schirmes die Tatsache, daß er bei der Benutzung auf der Straße, besonders in starkem Gedränge, eine beachtliche Gefahrenquelle ausschaltet. Es ist nicht mehr möglich, daß die Passanten durch die scharfen Spitzen der Schirmspanngestelle geschädigt und in Gefahr gebracht werden können. Selbst bei fahrlässigem Umgang mit dem neuen Schirm, z.B. durch Kinder, können Passanten nicht geschädigt werden. Auch Sachschäden können nicht mehr wie bisher an den Schirmbespannungen der Schirme von Passanten verursacht werden. Ein weiterer Fortschritt des neuen Schirmes ist der, daß das Schirmdach von jedem Besitzer selbst ausgewechselt werden kann. Das kann erforderlich sein, wenn ein altes durch ein neues ersetzt werden soll. Auch wenn sich die Farben oder die Formen der Schirme (Grad der Wölbung, Größe des Durchmessers) durch den Einfluß der Mode ändern, Sann durch Öffnen des Verschlusses und Einsetzen des neuen Schirmdaches der Mode sofort Rechnung getragen werden. Schließlich kann ein luftgefüllter und luftgespannter Gartenschirm oder Sonnenschirm einschließlich des Schirmstockes genau so leicht zusammengelegt werden und für die Reise, den TTrIa^o, Camping- vst. olx.e Solrvieriö^Giteri In !-..υ ϊ:.Ju£ii--o:-:r.ei: :ξ.ιχ;:-_„ .Ur eignet sich auch für gewerbliche Zwecke, d.h. als Gartenschirm in Garten-Kestaurants usw., wo er für die Saison schnell aufgestellt und während der Wintermonate zusammengelegt, »hne viel Platz zu beanspruchen, gut gelagert werden kann. Alle auf dem Markt befindlichen Schirme bestehen im wesentlichen aus 5 Hauptteilen,
1. dem Schirmspanngestell mit Spannstreben,
2. dem Schirmstock,
3· der Schirmbespaianung.
Der unter Schutz zu stellende neue Schirm ist dadurch gekennzeichnet, daß er nur noch aus 2 Hauptteilen besteht.,
1. dem neuen luftgefüllten und luftgespannten Schirmdach aus Kunststoff,
2. dem zusammenschiebbaren Schirmstock mit eingebauter Luftpumpe. Als Hauptanspruch wird der Patentschutz beantragt für das neue luftgefüllte und luftgespannte Schirmdach»
wobei grundsätzlich die Tatsache der Füllung und Spannung eines Schirmdaches mittels eingepumpter Luft vor Nachahmungen aller Art geschützt werden soll und die Art der Luftkammernbildung eine untergeordnete Solle spielt.
Pnt_üche - ,15. fid
1. Die Gewinnung der Form des neuen Schirmdaches durch, den Zuschnitt einzelnen Schirmdach-Segmente.
2. Die Bildung der Luftkaiamern im Schirmdach, bzw. in den einzelnen Schirmdach-Segmenten durch strichweise und seitlich versetzte Verschweißungen von zwei
ubereinandergelegten und in der Form zugeschnittenen Kunststoffolien. 5· Die Herstellung der Schirmdach-Segmente durch Aneinanderreihung und Verschweißung vorbereiteter länglicher und kanalförmiger Luftkammern aus Kunststoff.
4« Der zusammenschiebbare Schirmstock mit dem eingebauten Kegelventil und der
eingebauten Luftpumpe zum Füllen des Schirmdaches mit Luft. 5· Der Verschluß, bestehend aus
Schirmstock mit
äußerer Ringscheibe, 2 Dichtungsringen, innerer Ringscheibe, Gewindering,
Dichtungsring,
Flügelschraube
und dem darin angeordneten Luftkanal zum luftdichten Abschließen des neuen Schirmdaches und gleichzeitig zum Zwecke der Verbindung des Schirmdaches mit dem zusammenschiebbaren Schirmstock.
DESCH25355U 1959-07-03 1959-07-03 Luftgespannter, zusammenlegbarer schirm mit im schirmstock angeordneter luftpumpe. Expired DE1814783U (de)

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