DE1814506A1 - Rotierend arbeitendes Ruehrwerkzeug - Google Patents
Rotierend arbeitendes RuehrwerkzeugInfo
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- DE1814506A1 DE1814506A1 DE19681814506 DE1814506A DE1814506A1 DE 1814506 A1 DE1814506 A1 DE 1814506A1 DE 19681814506 DE19681814506 DE 19681814506 DE 1814506 A DE1814506 A DE 1814506A DE 1814506 A1 DE1814506 A1 DE 1814506A1
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/111—Centrifugal stirrers, i.e. stirrers with radial outlets; Stirrers of the turbine type, e.g. with means to guide the flow
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
- C09B67/0071—Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
- C09B67/0084—Dispersions of dyes
- C09B67/0091—Process features in the making of dispersions, e.g. ultrasonics
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Description
IYl 340 Fr/Ne/Z
899 Lindau (Bodensee)
11. 12. 1968
Ernst L. Midgette , Brooklyn , New York / USA
Rotierend arbeitendes Rührwerkzeug,
Die Erfindung betrifft ein rotierend arbeitendes Rührwerkzeug zum Benetzen und Dispergieren pulverisierter Pigmente
und anderer feinkörniger Stoffe in einem flüssigen Medium mit einem am Ende einer Spindel angeordneten Rührkopf.
Rotierend arbeitende Rührwerkzeuge werden seit langem verwendet zum Benetzen von Pulvern aller Art und Mischen von
Fernsprecher"
Lindau (08382) 6917
fernschreiber:
05 4374 patent d
009817/181?
nach Vereinbarung Bayer. Siaatsbank Lindau (B) Nr. 1562 München 295 25
16U506
Farbpasten in Flüssigkeiten. Mit der neuerlichen Einführung von feinkörnigen Pigmenten sind diese rotierenden
Rührwerkzeuge auch verwendet morden, um Pigmente und Farbstoffe sowohl zu dispergieren als auch zu benetzen, d. h.
die rotierenden Rühruierkzeuge dienen dazu, zuerst die
größeren, lockeren Klumpen in kleinere Anhäufungen aufzuteilen, und sie mit Flüssigkeit zu benetzen und danach
diese kleineren Anhäufungen oder sogenannten Agglomerate
in ihre ursprünglichen Einheiten aufzuteilen. Der Wirkungsgrad, mit welchem rotierende Rührwerkzeuge beim.Zerteilen
der Agglomerate, d. h. beim Dispergieren des Feststoffes in der Flüssigkeit arbeiten, hängt von verschiedenen
Faktoren ab, unter anderem von der Viskosität der Flüssigkeit, der Drehgeschwindigkeit, der Größe und Kohäsion
der Agglomerate, und der Konstruktion des rotierenden
Rühru/erkzeuges. Es versteht sich, daß eine echte
Dispersion des Pigments erst stattfindet, nachttm die ursprünglich
trockenen, unlöslichen Pulver benetzt, d. h. bereits von flüssigem Medium umgeben sind. Deshalb sind
bisher bekannte Rührwerkzeuge häufig derart konstruiert worden, daß die erste Stufe des Vorganges, nämlich die
Benetzung des Pulvers, so schnell und vollkommen wie möglich durchgeführt wird. Obwohl jedoch der beste Weg
zum Erreichen der Benetzung die Erzeugung einer turbulenten Strömung ist, so ist dies nicht der geeignete
Weg zur Erzielung der vollständigen Dispersion. Eine Laminarströmung
ist ein weit wirksameres IYIitte 1 zur -Erzielung
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einer guten Dispersion, sie ist jedoch weniger wirksam
hinsichtlich des Benetzens des Farbstoffes.
Dessen ungeachtet sind die herkömmlichen Rührwerkzeuge
nicht sehr gut dazu geeignet, eine wirksame LaminarstrÖT
mung zum Dispergieren von Aggiomeraten oder Anhäufungen
feinkörniger Pulver zu erzielen, noch die Doppelfunktion
des Benetzens und Dispergierens solcher agglomerierter
Pulver wirksam auszuführen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein rotierend
arbeitendes Rührwerkzeug zu schaffen, das diese Doppelfunktion erfüllt und mit einem hohen Wirkungsgrad in
kürzester Arbeitszeit ein vollständiges Benetzen und Dispergieren der in ein flüssiges Medium eingegebenen
feinkörnigen Materie bewirkt.
Die erfindungsgemäöe Lösung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührkopf eine an der Spindel befestigte Trägerplatte aufweist, an der einerseits Vorrichtungen zur Erzeugung
von Turbulenz, andererseits ein oder mehrere koaxial zur Trägerplatte angeordnete radiale Ringspalte mit
Venturi-Verengungen bildende Ringe zur Erzeugung laminarer
Strömung angebracht sind.
Damit ist ein rotierend arbeitendes Werkzeug geschaffen, welches diese genannte Doppelfunktion in dem flüssigen
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Medium ausführt. Das erfindungsgemäße Rührwerkzeug lenkt
die trockenen Klumpen der feinkörnigen Materie in einen Bereich turbulenter Strömung, wo die Klumpen in kleinere
feinkörnige Klumpen oder Anhäufungen zerteilt und einer Oberflächenbenetzung ausgesetzt werden, während solche
Klumpen oder Anhäufungen auch einem oder mehreren übereinander angeordneten Profilringen zugeführt werden, die
koaxial mit der Trägerplatte und mit Zwischenräumen zueinander so angeordnet sind, daß sie Ringspalte mit Venturi-Uerengungen'
bilden, in welchen eine schnelle konvergierende und divergierende Laminarströmung entsteht. Diese Strömung
setzt die Klumpen oder Agglomerate einer viskosen Scherwirkung aus, welche die Partikel wirksam voneinander trennt
und somit dispergiert.
Mit der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Rührwerkzeug als ein Teil des Zubehörs von Rotationsrührmaschinen
geschaffen, welches zur Ausführung einer gleichmäßigen Dispersion feinkörniger Partikel in einem flüssigen
Medium oder Lösungsmittel bestimmt ist.
Das erfindungsgemäße Rührwerkzeug ist in der Lage, seine
Arbeit in einem Minimum an Zeit und mit einem Minimum an Energieverbrauch und Arbeitskraft für einen weiten Bereich
von Feststoff-Flüssigkeit-Kombinationen auszuführen.
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10145
Qaq erfindungsgemäße Rühruierkzeug kann zum Benetzen, Zerteilen
und D:j.spergiBren von Pigmenten und Farbstoffpulvern
verwendet werden.
BrfinduogsgBmaVßB Rührwerkzeug bewirkt außerdem ein
schnelles Aufteilen und Befeuchten der in die Flüssigkeit
eingef:ü[ii"ten (yiaterie, ijjobei guch. die Gefahr dss Uerstopfsns
^er Hsiengungen d.§s Rühruierkzeugkopfes, die das Zerteilen
uncj pispergierep das fBinkprniqen ßtoffes baiuirken, auf·
ein IYJiπiryiuπι beschränkt wird.
Es wird außerdem ein? vollständige 'Zirkulation des gesamten
flüssigen Rha?e 4·Φ Behälter erreicht, wobei das
En^stehan sqgenanntar^stagniBrender Stellen" vermieden
wir.d.
Ein weiterer ü/p]?t.e4-l d.er Erfindung besteht darin, daß bei
yerschlecjen.ep Umlaufgeschwindigkeiten des Rührwerkzeuges
jeweil.s. einB maximale Scherwirkung entwickelt niird, die
gleiGhzB4.tig eine wirksame DispergiBrung und eine wirksame
Iirj<ulatign cjes flüssigen ffledi-ums im gesamten Behälter erzeugt*
.
8 1 7 / 1 % \ 1
BAD ORIGlNAt.
18Η5Θ6
Weiterhin ist es wichtig, cjaß durch das rotierende Rührwerkzeug
eine laminare Flüssigkeitsströmung cjurch Venturi-Verengungen
erzeugt wird, durch die das Zerteilen der Klumpen und das Dispergieren cjer feinjkörnigen Teilchen
in der Flüssigkeit vervollkommnet wircj.
Das Rührwerkzeug kann in ye_rsc|"iiedenem Stellungen in dem
flüssigen Medium arbeiten.
UJeitBre Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und
denen der· beiliegenden Zeichnungen hervor.
In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 die Praufsicht einer Ausführungsform cjes Rührwerkzeuges;
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1; Figur 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles 3 von
Fig. 1;
Figur 4 einen vergrößerten Teilaueechnitt der Fig. 2;
-· V —
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BAD ORIGINAL
181A506
Figur 5 einen Vertikalschnitt durch ein Gefäß mit einem
in Aktion befindlichen Rührmerkzeug;
Figur 6 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform
des Rührtuerkzeuges;
Figur 7 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungs- . *m
form des Rühruierkzeuges.
Gemäß der vorliegenden Erfindung uiird das Rührwerkzeug
von einer Spindel getragen und steht zunächst in einer etuja zentralen Stellung in dem Behälter des flüssigen
lflediums? dem das Pulver oder der feinkörnige Stoff zugegeben
werden soll« In dieser Stellung wird das Rührwerkzeug
in Drehung versetzt, so daQ das flüssige Medium um das Rührwerkzeug zirkuliert, und ein becherförmiger
oder trichterförmiger Hohlraum in der Flüssig- W
keit in der Nähe der Spindel und des oberen Teiles des
Rühru/erkzeuge-s sntsteht.
Das Pulver oder tenkörnige Material enthält im allgemeinen
in seiner gebräuchlichen, trockenen Form verschieden große Klumpen. Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen
Rührmerkzeuges u/ird das Pulver samt den Klumpen in
den oben ermähnten becherförmigen Hohlraum der Flüssigkeit
- 8
Tö'usoe
geschüttet, wo die Klumpen zerteilt werden, wenn sie auf den oberen Teil des Rührwerkzeuges auftreffen und in das
den becherförmigen Hohlraum bildenden flüssige Medium und
insbesondere in dessen turbulente Flüssigkeitsströmung gelenkt werden, die den trichterförmigen Hohlraum umgibt.
Nachdem die gewünschte Menge des Pulvers auf diese Weise
in das flüssige (Yledium eingegeben ist, wird das Rührwerkzeug
seitlich aus seiner zentralen Stellung im Flüssigkeitsbehälter nach der Seite bewegt und so verstellt, daß der
erwähnte becher- oder trichte'rf örmige Hohlraum in dem
flüssigen Medium beseitigt wird. Bei dieser Anordnung bleibt jedoch ein beträchtlicher Grad an Turbulenz der
flüssigen Phase im Behälter erhalten.
Die anfänglich durch die Rotation des Rührwerkzeuges erzeugte und nach seiner seitlichen Versetzung aus der IYIi11θ
des Flüssigkeitsbehälters fortgesetzte turbulente Strömung trägt nicht nur dazu bei, die Pulverklumpen in kleinere
feinkörnige Klumpen und Anhäufungen zu zerteilen, wie oben erwähnt, sondern bewirkt auch das Austreten der darin gebundenen
Luft, so daß das Benetzen der Klumpen oder Agglomerate
möglich wird. Uedoch trotz dieser benetzenden Wirkung,
welche hauptsächlich auf die äußeren Oberflächen
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der Klumpen oder Agglomerate ausgeübt wird und häufig nicht
zu den innenliegenden Oberflächen der Partikel innerhalb der Klumpen oder Agglomerate vordringt, neigen die Partikel
dazu, weiterhin aneinander zu haften und in dem "flüssigen Medium nicht einzeln dispergiert zu werden,' Wie im folgenden
dargelegt, wird die Dispersion der Agglomerate dadurch
erreicht, daß sie in der laminaren Flüssigkeitsströ- ä
mung unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausgesetzt werden, die durch in dem Rührwerkzeug befindliche ringförmige VenturiTUerengungen
erzeugt werden«
Diese Funktionsweise des erfindungsgemäßen Rührwerkzeuges wird in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführ
ungsfarm näher erläutert.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen ist die eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dabei W ist mit 10 ein Rührwerkzeug bezeichnet, das am unteren
Ende einer vertikalen drehbaren UJeIlB oder Spindel 11
befestigt ist. Das Rührwerkzeug 10 hat eine im wesentlichen kreisförmige Scheibe 12, welche eine Reihe von
ringförmig am Umfang im Abstand voneinander angeordneten ' aufrechten Flügeln 13 besitzt, die vorzugsweise aus einem
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- ίο - ·
Stück mit der Scheibe 12 hergestellt sind. Beispielsweise
sind die Kanten 12a durch Schlitzender Scheibe 12 gebil- *in
det morden und durch Hochbiegen der angeschnittenen Teile
der Scheibe 12 die Flügel 13 entstanden.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, erstreckt sich jeder der Flügel 13 von dem äußeren Umfang 14 der Scheibe 12 nicht
radial, sondern schräg nach innen, wobei die Flächen der Flügel 13 tangential zu einem konzentrischen Kreis der
Scheibe 12 ausgerichtet sind. Der obere Teil jedes Flügels 13 umfaßt eine horizontale Kante 15 und, luie in Fig. 3
dargestellt, eine geneigte Kante 16.
Wenn auch die oben beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte
Anordnung der Flügel 13 als bevorzugte Ausführungsform bezeichnet morden ist, versteht es sich, daß die Flügel
auch anders geformt und anders auf dar Scheibe 12 oder auf der im folgenden ermähnten Trägerplatte 18 angebracht sein
können.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, liegt die Scheibe 12 auf
einer kreisförmigen Trägerplatte 1B1 und unter der Trägerplatte
18 befinden sich mehrere übereinander angeordnete Ringe 19, die durch eine Anzahl von sich durch die Scheibe
12 und die Trägerplatte 18 erstreckenden Schrauben 20 mit Unterlegscheibe und Mutter befestigt sind, wobei die Scheibe
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12 und die Trägerplatte 18 an der Spindel 11 vermittels
einer Zuiischenlegscheibe 9 und einer Mutter 9a befestigt
sind und die Mutter 9a auf einem Ansatz 11a der Spindel aufgeschraubt ist. Die Trägerplatte 18 und die Ringe 19
haben durch zwischengelegte Distanzscheiben 21 jeweils
einen Abstand voneinander. Fig. 4 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt, aus dem die Abstandeanordnung einer solchen
Trägerplatte 18 und solcher Ringe 19 ersichtlich ist.
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
in der Gestaltung der durch die Trägerplatte 18 und die Ringe 19 gebildeten Zwischenräume. Wie aus Fig. 4 zu ersehen
ist, sind die untere Fläche 22 der Trägerplatte 18 und die untere Fläche 23 jedes Ringes 19 plan, und sowohl
die Trägerplatte 18 als auch die Ringe 19 stehen im rechten
Winkel zur gemeinsamen Längsachse, welche mit der Achse der Uielle oder Spindel 11 zusammenfällt. Auf der Oberseite hat Λ
jeder Ring 19 eine Fläche 24, die planparallel zu den Flächen
22 und 23 ist und eine geneigte Fläche 25, die sich jeweils
von der planen Fläche 24 nach innpn erstreckt«, Bei dieser Anordnung und Formgebung der Trägerplatte 18 und der Ringe
19 entsteht eine Anzahl von ringförmigen Venturi-Uerengungen.
Unter dem hierin verwendeten Ausdruck "Uenturi-Uerengung"
ist eine konstruktion zu verstehen, welche an einer Stelle?
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ORIGINAL INSPECTEÖ
einen verengten Durchlaßquerschnitt hat und einen Strömungspfad mit konvergierender Flüssigkeitsströmung auf der einströmenden
Seite und mit divergierender Flüssigkeitsströmung auf der ausströmenden Seite. UJie im folgenden näher erläutert,
kann dies mit verschiedenen Ausführungsformen
der ringförmigen Venturi-Verengungen erzielt werden.
Es ist zu beachten, daß die Anordnung der ringförmigen Venturi-Uerengungen
gegebenenfalls zur Anpassung an verschiedene Anwendungsarten verändert werden kann. Zum Beispiel ist
eine geänderte Anordnung der Venturi-Verengungen, u/ie sie
in einer modifizierten Form der Erfindung Anwendung finden
kann, in Fig. 6 dargestellt, tuo die Ringe 26 im wesentlichen
auf die gleiche UJeise wie die vorher beschriebenen Ringe
angeordnet sind. Die Ringe 26 weisen plane und geneigte Flächen 28 und 29 auf, welche ähnlich den Flächen 23 bzw.
25 der Ringe 19 sind, jedoch weist hier abweichend von der Form der Ringe 19, bei denen die planen Flächen 24
rechtwinklig zur Längsachse stehen, die Ober.seite jedes
Ringes 26 eine nach außen geneigte Fläche 30 auf, welche sich jeweils von der nach innen geneigten Fläche 29 bis
zum äußeren Umfang des Ringes 26 erstreckt.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Rührwerkzeuges 10
geht aus den Fig. 1 bis 4 und 6 sowie aus der Fig. 5 hervor,
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ORIGINAL INSPECTED
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worin das Rührwerkzeug in Arbeitsstellung in einem flüssigen
Medium 31 eines geeigneten Gefäßes oder Behälters 32 dargestellt
ist.
Die in Fig. 5 gezeigte Stellung des Rührwerkzeuges 10 entspricht
nicht mohr der ursprünglichen zentralen Stellung in der [flutte des Behälters 32, sondern das Rührwerkzeug 10 _
ist hier schon nach der Seite bewegt worden, nachdem das feinkörnige (material auf die oben beschriebene Weise in
das flüssige Medium 31 eingegeben war und naehdam die
Klumpen des feinkörnigen Materials durch die turbulente Strömung um das Werkzeug 10 anfänglich zerteilt und benetzt
worden sind. In der in Fig. 5 gezeigten Stellung setzt das Rührwerkzeug mit der Welle 10 die Rotation um
die eigene Achse fort, beispielsweise in der durch den Pfeil 33 angezeigten Richtung, um eine schnelle Zirkulation
der Flüssigkeit um die Welle 11 aufrecht zu erhalten. ^j
Diese Flüssigkeitszirkulation besteht im allgemeinen aus
einer kreisförmigen Strömungsbewegung um die rotierende
Welle 11, wobei aber auch Strömungen in den durch die Pfeile A und B im Uhrzeigerdrehsinn bzw. entgegen dem
Uhrzeigerdrehsinn stattfinden. Die Zentren dieser Strömungen
A und B liegen auf einer Kreisbahn rund um die liielle
11, Zeichnerisch ist das vordere Schnittende dieser Kreisbahn mit 34 und das hinterB Schnittende mit 35 bezeichnet.
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Es sei vermerkt, daß das Pulver, wenn es zuerst in den
ursprünglich erzeugten becherförmigen Hohlraun.des flüssigen
Mediums geschüttet wird, mitsamt der gegebenenfalls enthaltenen
Klumpen durch die rotierende Scheibe 12 und die rotierende Flüssigkeit einer Zentrifugalkraft· ausgesetzt
tuird, durch ujelche das Pulver und die Klumpen radial von
JH1 der Scheibe 12 weg und in das flüssige Medium geschleudert
werden. Durch die Wirkung der Flügel 13 und durch die Strömungen A und B (Fig. 5) ergibt sich in der hier dargestellten
Stellung des Rührwerkzeuges, dass die restlichen
Klumpen vollständig zerdrückt und benetzt ujerden, so daß
auf diese Weise das Dispergieren des Pulvers in dem flüssigen
Medium vorzüglich vorbereitet wird.
Bezüglich der zentrifugalen Verteilung des Pulvers ist zu
erkennen, daß die kreisbogenförmigen Zwischenräume zwischen
den einzelnen Flügeln 13 eine radiale Bewegung des Pulvers
über die obere Fläche der Scheibe 12 in die strömende
Flüssigkeit umfi das Rührwerkzeug 10 störungsfrei erlauben
und jegliches Verstopfen oder sonstiges Hindernis, das den Eintritt des Pulvers in das flüssige Medium erschweren
könnten, vermeiden. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß außer den oberhalb das Rührwerkzeuges 10 auftretenden kreisförmigen
Strömungen A und B sich auch etuia auf der Höhe der
Scheibe 12 seitlich davon entfernt zwischen diesen kreis— förmigen Strömungen A und B und β%«β einer im unteren Bereich
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des Rühriuerkzeüges 10 vorhandenen anderen, ebenfalls in
ettua kreisförmigen Strömungen UJirbelbereiche 52 und 53
bilden. In diesem unteren Bereich des Rührtuerkzeuges 10
entstehen nämlich auch Strömungen, die etuua den Pfeilen
C und D in Uhrzeigerdrehrichtung und entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung
folgen und deren Zantren auf einer Kreisbahn 36, 37 liegen (Fig. 5). Diese Strömungen C und
D zirkulieren durch und rund um die ringförmigen Venturil/erengungen
des Rühriuerkzeuges 10, uiie im folgenden beschrieben
ujird.
Kleine Klumpen oder Agglomerate, welche von den ursprünglich
vorhandenen größeren Klump&n der feinkörnigen Materie
in der Flüssigkeit übriggeblieben sind und zunächst im oberen Teil des flüssigen Mediums 31 schweben und benetzt
umrden sind, werden durch die Wirkungen der Zentrifugalkräfte
der Strömungen A und B im oberen Bereich und durch die Zentrifugalkräfte der Strömungen in den Bereichen
und 53 in den Bereich der unteren Strömungen C und D geschleudert
.
Die Strömungen C und D im und entgegen dem Uhrzeigersinn
bringen die noch verbliebenen kleineren Klumpen in den in etwa entgegengesetzt becherförmigen Bereich 17, der
übereinander angeordneten Ringe 19, von ω ο die Klumpen
durch dip. ziuischpn der-Tragplatte 1.8 und den Ringen 1?
vorhandenen Zwischenräume und Venturi-Verengungen gezwungen
werden. Eine wichtige Eigenschaft der vorliegenden Erfindung
ist in der gründlichen Zerkleinerungsarbeit zu sehen, die in diesen Zwischenräumen verrichtet wird, ll/ie aus Fig. 4
zu ersehen ist, stößt beispielsweise die Strömung C in die zwischen der Trägerplatte 18 und den Ringen 19 vorhandenen
Zwischenräume.
Diese Zwischenräume sind derart angeordnet, daß sie eine
Reihe von ringförmigen Venturi-Verengungen bilden, welche
die Anhäufungen oder Klumpen der pulverförmigen Materie in
der Strömung C einer viskosen Scherwirkung aussetzen, wenn diese durch die Venturi-Verengungen fließen. Dabei ist hervorzuheben,
daß die Agglomerate beim Eintritt in den Bereich 17 dazu neigen, die Winkelgeschwindigkeit des Rührwerkzeuges
anzunehmen und dadurch einer Zentrifugalkraft ausgesetzt
werden, welche sowohl die Agglomerate als auch die sie umgebenden
Flüssigkeitsteile des Bereiches 17 in die Zwischenräume schleudert.
Durch diese Zentrifugalkraft werden die Agglomerate mit der
sie umgebenden Flüssigkeit von erier schnellen Laminarströmung
durch die sich allmählich verengenden Zwischenräume erfaßt, die von den geneigten Flächen 25 und den
planen Flächen 22 und 23 der benachbarten Trägerplatte 18
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BAD
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bzw. dar Ringe 19 gebildet werden. Diese Laminarströmung
erreicht ihre maximale Geschwindigkeit in der Mähe der
verengten Stelle der Vanturi-Verengung, uiobei diese verengte
Stalle jeweils an der Kante zwischen der geneigten Flache 25 und der planen Fläche 24 jedes Ringes 19 liegt.
In radialer Richtung außerhalb dieser Verengung erweitern
sich jeweils die Strömungspfade für die einzelnen Volumen—
elemente das flüssigen Mediums 31, die die Zwischenräume
durchlaufen. Dias sai anhand dar Fig. 1 näher erläutert,
in der gezeigt ist, daß jedes Volumenelement E der radial
durch das Werkzeug 10 nach außen strömenden Flüssigkeit
die sich zwischen der gestrichelten Linie 41 und dem äußeren Umfang 14 erweiternden li/inkal, die von dan
Pfeilen F und E eingeschlossen werden im Bareich der
Flächen 22, 23 und 24 durchläuft.
Somit bilden die Trägerplatte 18 und die Ringe 19 eine
Reihe von ringförmigen Vanturi-Verengungen, welche einen
verengten und anschließend einen erweiterten Strom daa
flüssigen Mediums 31 und dar darin enthaltenen Pulver-Agglomarate
verursacht. Dia radiale Geschwindigkeit in dieser LaminarstrÖmung variiert vom K/ert Null an den Begrertzungskanten
der Venturi—Verengungen bis zu einem Maximum
in den Mittelabenan der Zwischenräume, die im Bereich
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der Pfeile A (Fig. 4) liegen.
Die Unterschiede der Strömungsgeschwindigkeiten in einer solchen Laminarströmung üben eine viskose Scheruiirkung
auf die Pulver-Agglomerate aus, so daß diese in der Flüssigkeit
praktisch vollkommen zerrieben werden.
Falls BS vorkommen sollte, daß einige kleinere Klumpen
beim ersten Durchlauf durch die Venturi-Verengungen in
der Laminarströmung nicht restlos zerkleinert u/erden,
so werden diese beispielsweise durch die Strömungen C und D abermals in den becherförmigen Bereich 17 zurückbeför·*-
dert und wiederum durch die Venturi—Verengungen getrieben,
so daß sie nach kurzer Zeit mit Sicherheit restlos arteilt werden.
Es ist wesentlich, daß es durch geeignete Änderungen der Höhe der Zwischenräume, Änderungen des Durchmessers des
Rührwerkzeuges 10 und Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit
möglich ist, einen weiten Bereich der viskosen Scherwirkung in den Venturi-Verengungen zu erzielen. Die
vertikale Achse des Rührwerkzeuges 10 kann gegebenenfalls
eine Vielzahl von Stellungen einnehmen, die von der Mittelachse
des Gefäßes entfernt sind.
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Durch Veränderung der Anordnung der ringförmigen Venturi-Verengungen
wie in der in Fig. 6 dargestellten anderen Ausführungsform, mo die Flächen 29, die den Flächen 25
der Ausführungsform der Fig. 4 entsprechen, gleichgeblieben,
jedoch die Flächen 3Ö radial geneigt nach unten gerichtet sind, ist es auch möglich, eine entsprechende Veränderung
der Laminarströmung in den Zwischenräumen zu bewirken.
Obwohl diB erwähnten Ausführungsformen der Erfindung eine
bevorzugte Anordnung sind, bei der eine oder mehrere kreisförmige Ringe unterhalb der Trägerplatte 18 angeordnet sind,
ist zu bemerken, daß noch eine weitere Ausführungsform, wie
sie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist, vorteilhaft sein kann. Bei dieser Ausführungsform besitzt das Rühr- .
werkzeug keine Flügel. Stattdessen ist eine kreisförmige Trägerplatte 60 zwischen runden Ringen 61 und 62 angeordnet. Die Trägerplatte 60 wiederum ist vermittels einer
Mutter 9a unter Verwendung einer Zwischenlegscheibe 9 auf
einem. Ansatz 11a der Spindel 11 befestigt.
Die Anordnung der einzelnen Ringe 61 und 62 ist ähnlich
jene.r, der Ringe. 19. Während die Ringe 61 9 die unterhalb
der Trägerplatte 6_0 auf die gleiche UJeise wie die Ringe
19 angeordnet sind und jeweils zwischen der Trägerplatte
60 und den einzelnen Ringen Zwischenräume gebildet sind,
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BAO
T8U506
ist der Ring 62 oberhalb der Trägerplatte 60, durch Zwischenlegscheiben
63 auf Abstand gehalten, auf dem Kopf stehend angeordnet. Wie bei dBr zuerst beschriebenen Ausführungsform
werden die Trägerplatte 60 und die Ringe 61 und 62 vermittels Schrauben 64. und Muttern sou/ie Unterlegscheiben
zusammengehalten. Somit sind in der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sowohl oberhalb der Trägerplatte
60 als auch unterhalb Venturi-Verengungen vorhan—
den, wodurch sowohl im oberen Bereich des Rührwerkzeuges als auch im unteren Bereich Laminarströmungen zur Zerkleinerung
der kleinen Agglomerate auftreten. Diese Anordnung ist zweckmäßig zur intensiven mischung mehrerer vordis—
pergierter Pigmentpasten oder zur Dispergierung leicht
benetzbarer Pigmente. Bei dieser Ausführungsform des er—
findungsgemäGen Rührwerkzeuges wird dann das vorbenetzte
Pulver in der Flüssigkeitsströmung, die durch die Rotation des Rührwerkzeuges im Flüssigkeitsbehälter 32 erzeugt wird,
einer Zentrifugalkraft ausgesetzt, die einerseits von der Trägerplatte 60 und andererseits von der rotierenden Flüssigkeitsströmung
ausgeübt wird, zerkleinert und radial nach euGen geschleudert, so daQ es in die durch die Pfeile
I, K, L und KI angedeuteten Richtungen bewegt wird und die
Vordispereion in der Flüssigkeitsströmung durch die ringförmigen
Uenturi-Verengungen zwischen der Trägerplatte 60
und den Ringen 61 und 62 hindurch geleitet und dabei einer
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18U506
uiskosen Scherwirkung ausgesetzt warden.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Rührtuerkzeuges werden die Strömungen in den durch
die Pfeile C, D, K und IYl angegebenen Richtungen durch diejenigepf
Strömung unterstützt, die durch den Abfall des Drucks in den ringförmigen Venturi-Verengungen entsteht.
Z. B. ist zu bemerken, da0 die Flüssigkeit in dem becherförmigen
Bereich 17 gleichzeitig eine durch die Rotation der Venturi-Verengungen erzeugten Winkelgeschwindigkeit
um die Achse des Rührwerkes 10 ausführt.
Dabei wird die Flüssigkeit, wie bereits ermähnt, zentrifugal
nach außen durch die Venturi-Verengungen und danach nach unten geleitet, so daß sie erneut in den becherförmigen
Hohlraum des Bereiches 17 eintritt und wiederum υοη
der Zentrifugalwirkung erfaßt wird, wodurch eine kontinuierliche Strömung und ein kontinuierlicher Venturi-Effekt
in den Zwischenräumen des Rührwerkzeuges aufrecht erhalten werden. Die gleiche Wirkung tritt selbstverständlich
auch bei den zuerst beschriebenen Ausführungs— formen des erfindungsgemäßen Rührwerkzeuges auf.
Somit wird in jeder Ausführungsform der Erfindung die
. - 22 -
0098 17/ 1617
in Frage kommende feinkörnige Materie durch die betreffenden Strömungen einem Benetzen und einer gleichmäßigen
Verteilung ausgesetzt.
Es v/ersteht sich auch, daß die feinkörnige Materie aus
Farbstoffpulver bestehen kann, mie es beispielsweise in
φ der Lackindustris vorkommt und auch aus einer Vielzahl anderer Pulver oder feinkörniger Materialien bestehen
kann, die zur Dispersion in einem flüssigen medium bestimmt sind. Außerdem ist das erfindungsgemäße Rührwerkzeug
auch in der Lage, Flüssigkeitströpfchen mit anderen Flüssigkeiten zu mischen oder sie darin zu dispergieren,
sogar in solchen Flüssigkeiten, in denen die Flüssigkeitströpfchen
nicht löslich sind.
Solche Flüssigkeitströpfchen werden durch die ringförmigen Venturi-Verengungen auf die beschriebene Weise restlos
dispergiert und zu einer homogenen mischung mit der Trägerflüssigkeit vermischt.
Patentansprüche
- 23 -
009817/ 1617
Claims (7)
1. Rotierend arbeitendes Rührwerkzeug zum Benetzen und
Dispergieren pulverisierter Pigmente und anderer feinkörniger Materie in einem flüssigen Medium, mit einem am
Ende einer Spindel angeordneten Rührkopf, dadurch
gekennzeichnet ", daß der Rührkopf eine an der
Spindel (11) befestigte Trägerplatte (18, 6G) und ein oder
mehrere koaxial zur Trägerplatte (18, 60) angeordnete radiale
Ringspalte mit l/enturi-Uerengungen bildende Ringe
(19, 62) aufmeist.
2. Rührwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k
e η η ζ ei c h η e t , daß die Trägerplatte (1Q) auf
der Oberseite mit einer Anzahl von im wesentlichen tangential gerichteten Flügeln (13) ausgerüstet ist.
3. Rührwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch g β k
e η π ζ e i c h" η e t , daß die Ringe (19, 61 , 62)
planparellel zur Trägerplette (18, 6C) in gleichmäßigen
axialen Abständen voneinander bzw. von der Trägerplatte (18, 60) angeordnet sind und die wen der Trägerplatte (16,6C)
abgeiuendete Fläche (23) jedes Ringes (19, 61, C2) planeben
00 9817/1617
ORIGINAL INSPECTED
- 2Δ -
ist, während diB der Trägerplatte (18, GO).zugewendete
Fläche jedes Ringes (19) aus einem planebenen äußeren Teil (24) und einem geneigten inneren Teil (25) besteht.
4. Rührwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Ringe (26), die die Ringspalte bilden, und auf der von der Trägerplatte (18)
abgesandten Seite (28) planeben sind, auf der der Trägerplatte
(18) zugewandten Seite eine stark geneigte innere nach außen konvergierende und eine schwächer geneigte
nach außen divergierende Ringfläche (29 und 30) besitzen.
5. Rührwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die die Ringspalte
mit Venturi-Verengungen bildenden Ringe (19, 26) unterhalb
der Trägerplatte (18) angeordnet sind.
6. Rührwerkzeug nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die die Ringspalte mit
Venturi-l/erengungen bildenden Ringe (61, 62) ober- und
unterhalb der Trägerplatte (60) angeordnet sind.
7. Rührwerkzeug nach Ansprush 1 bis 6, ,dadurch
gekennzeichnet , daß die Ringe (19, 26, 61,
62) durch' auf der Ringfläche verteilt angeordnete Schrauben (20, 64) an der Trägerplatte (18, 60) befestigt und durch
Distanzscheiben (21, 63) auf Abstand gehalten sind.
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Leerse-ite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US70331168A | 1968-02-06 | 1968-02-06 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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