DE1814465A1 - Waeschetrockner - Google Patents
WaeschetrocknerInfo
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Description
Patentanwälte Dlpl.-Ing. W. Sdierrmann Dr.-Ing. R. RDger
73 Eselingen (Neckar), FnbrikstraOe 9, Postfach 348
12, Dezember I968 τ·|β'οη , , „„
T81U65
General Electric Company, 1 River Road^ Schenectady,
New York. 12 305 N.Y. / USA
Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner mit ainer
das zu trocknende Wäschegut aufnehmenden Kammer9 mit
Heizmitteln zur Erwärmung und mit zyklisch wirkenden Antriebsmitteln aur Bewegung des in der Kammer befindlichen
Wäschegutes sowie mit einer auf den Trocknungs=» zustand des in der Kammer befindlichen Wäschegutes ansprechenden selbsttätigen Steuerung, bei der durch Signalmittel
in Abhängigkeit von dem ein Haß des Trocknungszustandes des Wäschegutes bildenden Reflektionsbild in die
Kammer eingestrahlter hochfrequenter elektromagnetischer Wellen Signale erzeugbar sind, durch die den Arbeitsablauf
des Trockners beendende Schaltersteuerungsmittel auslösbar sind,
Ziel der Erfindung ist es, einen solchen mit einer sog, "Mikrowellensteuerung" ausgerüsteten Trockner In dem
Sinne zu verbessern, daß eine bessere Trocknung des Wäschegutes erzielt wird, wobei insbesondere auch bei sehr
kleinen Trommelfüllungen ein sicherer Arbeitsablauf der Maschine gewährleistet ist. Dieses Ziel soll mit einfachen,
betriebssicheren Mitteln erreicht werden, so daß auch der Trockner sich über lange Zeiträume durch einen
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einwandfreien, gegen Störungen unempfindlichen Betrieb
auszeichnet.
Zu diesem Zwecke ist der eingangs genannte Trockner erfindungsgemäß
derart ausgebildet, daß mit den Schaltersteuerungsmitteln Zeitverzögerungsmittel gekoppelt sind,
durch die die Schaltersteuerungsmittel nach Ablauf einer vorbestimmten Zeltspanne auslösbar sind, und daß die
Signalmittel und die Zeitverzögerungsmittel über einen einen gesteuerten Hebenschluß enthaltenden Schaltungsteil miteinander verbunden sind, durch dessen Nebenschluß
in Abhängigkeit von den Peuchtigkeitszustand anzeigenden Signalen die Zeitverzögerungsmittel überbrückbar sind,
derart, daß die Auslösung der Schaltersteuerungsmittel bis zur Erreichung zumindest eines vorbestimmten Hertes
des Peuchtigkeitszustandes des Wäschegutes unterbunden ist.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Hegenstandes
der Erfindung dargestellt» Es zeigen:
Figur 1 einen Wäschetrockner mit einer Trocknungssteuerung
gemäß der Erfindung im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und in schematischer
Darstellung,
Figur 2 das Schaltbild eines Oszillators und Empfängers
für die Steuerschaltung gemäß der Erfindung,
Figur 3 das Schaltbild einer Steuerschaltung gemäß der Erfindung in einer Teildarstellung und
Figur 4 das Schaltbild eines anderen Teiles einer Steuerdarstellung gemäß der Erfindung in einer
anderen Ausführung!«form»
Die in Figur 1 veranschaulichte Haschine ist ein Haushaltswäschetrockner,
der allgemein mit der Beaugssiffer 1 bezeichnet
ist. Der Trockner 1 ist in der üblichen Weise mit einem Gehäuse 2 ausgerüstet, das eine den Zugang zum
Gehäuseinnenraum freigebende vordere Türe 3 aufweist. In
dem Gehäuse 2 ist eine Textilwaren-Taumelkammer oder -Trommel 4 angeordnet, die um eine im wesentlichen horizontale
Achse drehbar gelagert ist, Die Trommel 4 weist eine "im
wesentlichen zylindrische Gestalt auf; sie verfügt über eine äußere, zylindrische Wandung 5, eine vordere Wand 6
und eine hintere Wand 7. Die zylindrische Wand 5 ist nicht perforiert, so daß sie die geschlossene Schale oder Wand
eines Korbes bildet, Auf der Innenseite der zylindrischen Wandung 5 sind eine Anzahl von die Wäsche durcheinanderbewegenden
Rippen vorgesehen, wie es bei 8 angedeutet ist,
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die die Wäschestücke sodann wieder auf den Boden der
Trommel zurückfallen lassen.
Die Trommel 4 ist an der Vorderseite in den Gehäuse 2
auf geeigneten Laufrollen gelagert, von denen eine bei 9 angedeutet ist und die auf einem von der Sockel 11
des Gehäuses nach oben ragenden Ständerteil IO drehbar gelagert sind. Die Rollen Q sind unterhalb der Trommel H
angeordnet und stehen mit der zylindrischen Wandunr 5 in Berührung, so daß sie zu beiden ,Seiten des Vorder-
* teiles der Trommel Lagerstellen bilden. Das hintere Trommelende ist mittels eines Wellenstunnels 12 gelagert,
der vom Mittelpunkt der Wand 7 nach außen ragt und in einem an der Rückwand 14 des Gehäuses 2 starr befestigten
Lager 13 gehaltert ist.
Um eine Trockenluftströmung durch die Trommel 4 aufrechterhalten
zu können, ist die Trommel in Bereiche ihrer Vorderwand 6 mit einer mittigen öffnung 15 versehen,
während die Rückvrand 7 eine öffnung in nestalt einer Anzahl von Perforationen ίβ aufweist, Zwischen der
hinteren Wand 7 der Trommel 4 und der Rückvrand l4 des
Gehäuses 2 sind elektrische Heizelemente angeordnet, vie sie schematisch bei 17 und 18 angedeutet sind. Die vordere
öffnung 15 der Trommel k ist im vresentllchen durch ein
stationäres Zwischenwandgebilde verschlossen, das aus einer Anzahl einander zugeordneter Teile besteht,ein-·
schließlich des oberen Teiles des Ständers 10 und des innenliegenden Teiles 19 der Tür 3, Zwischen der Berandung
der Trommelöffnung 15 und den das Zwischenwandgebilde darstellenden
Teilen ist ausreichend Sniel vorgesehen, um sicherzustellen, daß bei der Drehbewegung der Trommel
kein Reiben zwischen der Trommel und den Teilen des Zwischenwandgebildes auftritt.
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Die vordere Öffnung 15 dient zum Beladen und Entladen der Trommel 4 mit Wäschestücken und dgl,, Die Tür 3
weist einen' f'ußeren, flachen, nicht perforierten Teil
20 und den inneren, hohl ausgebildeten sowie nach innen ragenden Teil 19 auf, der bei geschlossener Tür
3 sich in die Öffnung 15 der Tromr.el 4 erstreckt, Die
Tür 3 ist an dem Gehäuse 2 derart gelagert, daß bei geöffneter Tür die Öffnung 15 freiliegt, so daß durch
die Öffnung 15 Wäschestücke in die Trommel eingebracht oder aus dieser entnommen werden können, während bei
geschlossener Tür die Öffnung 15 verschlossen ist.
Der Lufteinlaß in das Gehäuse 2 geschieht durch Perforationsöffnungen
21 an der Rückwand 14 des Gehäuses 2, die derart angeordnet sind, daß die durch die Öffnungen
21 einströmende Luft nach oben über die Heizelemente 17, 18 und sodann durch die Öffnungen 16 in
die Trommel 4 einströmt. Der Luftauslaß aus der Trommel
4 geschieht über Perforationsöffnungen 22, die in den inneren Teil 19 der Tür 3 ausgebildet sind, Der untere
Wandungsteil der Tür 3 und der benachbarte Wandungsteil des Gehäuses 2 sind jeweils mit miteinander fluchtenden
Öffnungen 23, 24 versehen, so daß die Luft von der Tür 3 zu einem Kanal 25 strömen kann, der von den Ständer
mit der Vorderwand 26 des Gehäuses 2 begrenzt wird. In dem Kanal 25 kann im Bereiche der Öffnung 24 ein Flusenfilter
vorgesehen werden, das auf den die Öffnung 24 umgebenden Wandteilen gelagert ist. Der Kanal 25 führt nach
unten zu einer in dem Ständer 10 ausgebildeten Öffnung 26 a, die den Einlaß für einen in einem Gehäuse 28 an-
en
geordnet/und durch einen Elektromotor 29 direkt angetriebenen
Ventilator 27 bildet. Von dem Ventilator oder Gebläse strömt die Luft über einen geeigneten Kanal 30
und Öffnungen 31 in der Rückwand 14 ins Freie,
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Zusätzlich zum Antrieb des Ventilators 27 bildet der Elektromotor 29 zyklisch wirkende Antriebsmittel, durch
die die Trommel 4 so angetrieben wird, daß die darin enthaltenen Wäschestücke durcheinanderbewegt vrerden.
Zu diesem Zwecke ist der Motor 29 mit einer VJeHe 32
versehen, auf deren Ende eine kleine Riemenscheibe 33 sitzt, von der aus ein Treibriemen sich um die gesamte
zylindrische Wandung der Trommel 4 erstreckt. Die Umfangsabmessungen
der Riemenscheibe 33 und der Trommelwandung 5 ergeben in ihrer gegenseitigen Abstimmung eine
" Trommeldrehsahl, welche das Durcheinanderbewegen der in
der Trommel enthaltenen Wäschestücke bewirkt.
In der Tür 3 ist ein Fühler für den Trockenzustand des Wäschegutes untergebracht, der für den erfindungsgemäBen
Zweck verwendet wird. Dieser Fühler weist ein an einer Basisebene befestigtes Schaltbrett 35 auf, auf dem ein
Oszillator zur Erzeugung hochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen sowie ein Empfänger zur Aufnahme der von der
Wäschegutkammer reflektierten elektromagnetischen Wellen
angeordnet sind. Das Schaltbrett 35 trägt daneben eine
Antenne 36, die.mit der von der Trommel H umschlossenen
Kammer über ein für elektromagnetische Wellen durchlässiges Fenster 37 in Verbindung steht, das einen Teil des T^rinnenteiles
19 bildet.
In Figur 2 ist das Schaltbild eines Fühlers für den Trockenzustand des V/äschegutes bzw, von füpnalnitteln
dargestellt, die in Abhängigkeit von der Reflection der in die von der Trommel 4 umschlossenen Kammer eingestrahlten
elektromagnetischen Hochfrequenzvellen fibrin! c
abgeben. Der Oszillator des Fühlers weist einen "'nns^stor
T 1 auf, dessen Kollektor über einen Bandleiter 3C -it r'.r.r*·
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Speiseleitung 39 verbunden ist» Der Bandleiter bestellt aus einen Metallband, auf der dem Schaltbrett gegenüberliegenden
Seite der Grundplatte; er ist nach der bekannten Tec-hnik der gedruckten Schaltungen hergestellt, Von der
Bandleiter 38 führt ein zweiter Bandleiter Hn zu der
Antenne 36, über den die erzeugten Schwingungen der Antenne zugeführt werden. Die Basis des Transistors Γ 1 ist r,it
dem Abgriffspunkt eines aus den Widerständen Π 1, π 2
bestehenden Spannungsteilers verbunden, der zwischen der Speiseleitung 39 und einer Erdleitung Hl angeordnet ist
und eine feste Vorspannung für die Basis des Transistors P 1 gibt. Zwischen den Emitter des Transistors ^ i und
dem Erdleiter Hl liegt ein Strombegrenzungswiderstand F 3j während zwischen der Basis des Transistors P 1 und der
Speiseleitung 39 ein Uechselstron-Ilebenschlußkondensator C 1 vorgesehen ist.
Der Empfängerteil des Fühlers weist eine Diode D 1 auf,
die kapazitiv über einen Kondensator O 2 A an den Bandleiter Ho an einem Zwischenpunkt des Bandleiters angekoppelt
ist und die über einen Widerstand R H an de^
Erdleiter Hl liegt. Der Empfänger dient zur Erzeugung
eines IJechselstromsignales, das zwischen einer. Signalleiter
42 und dem Erdleiter Hl auftritt und von den Reflektionsbild
der von der Antenne 36 in die von der Trommel H umschlossene Kammer ausgesandten elektromagnetischen
Wellen abhängt.
Zwischen dem Signalleiter H2 und den Erdleiter Hl liegt
ein Kondensator C 2 B, der das Hochfrequenzsignal aussiebt, aber das mit dem Reflektionsbild verbundene Hiederfrequenzsignal
durchläßt.
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Der Oszillator nach Figur 2 arbeitet in der Weise, daß die innere Kollektor-Emitter-KapazitP.t des Transistors D
eine positive Rückkopplung vorn Kollektor zum Emitter bewirkt, womit Schwingungen erzeugt werden. Diese Schwingungen
erscheinen an den Bandleiter 38, der als
Kollektor-Schwingkreis wirkt und auf die gewünschte Frequenz abgestimmt ist, Die an den Bandleiter 38 auftretenden
Resonanzschwingungen werden über den Bandleiter l\0 an die Antenne 36 angekoppelt,
Die Antenne 36 sendet elektromagnetische Wellen in die
von der Trommel 4 umschlossene Wi'schegutkanmer, von wo
diese Wellen reflektiert werden. Das Reflektionsblld ergibt eine Anzeige für den Feuchtigkeitsgehalt des in
der Kammer enthaltenen Wäschegutes, so daß die reflektierten Wellen zur Steuerung des Abschaltens der ?Taschine verwendet
werden können. Der Empfang, d, h. die Messwertserfassung, kann in verschiedener Weise geschehen} besonders
einfach ist es, zu diesen Zwecke das Stehwellenverhältnis
des Bandleiters 1JO zu messen, Zur Vermessung des Stehwellenverhältnisses
(Welligkeitsfaktor) dient die Diode D 1 zusammen mit dem RC-Netzwerk, das aus den Widerstand
R 4 und den Kondensator C 2 A besteht, Es wird hierbei ein von dem Trocknungszustand des in der von der Trommel 4 um-.
schlossenen Kammer befindlichen V/äschegutes abhängiges Signal erzeugt, das zwischen dem Signalleiter 1J2 und dem
Erdleiter 1Jl auftritt und zur Beendigung des Arbeitsspieles
der Maschine benutzt wird,
In den Figuren 3 und 4 sind Schaltbilder von zwei Steuerschaltungen
für den erfindungsgenäßen Zvreck dargestellt. Aus der Verwendung der Bezugszeichen 39, 4.I1 i\2 für die
Speiseleitung, den Erdleiter und den Signalleiter geht hervor, daß die in diesen beiden Figuren dargestellten
• Schaltbilder an die Enden der Leiter 39, 4lf k2 des Schalt-
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BAD Ä;r c ?
bildes nach Figur 2 in sinngemäßer Heise angeschlossen
werden sollen, so daß sich dann eine vollständige Steuerschaltung ergibt.
Der Leiter 4l und ein Leiter 39 A dienen zum Anschluß
der Steuerschaltung an eine geeignete elektrische Energiequelle, beispielsweise eine 120 Volt-Weehselstron-Haushaltssteckdose,
wobei dann der Leiter 39 Λ der spannungsführende und der Leiter kl der ITull-Leiter sind, Selbstverständlich
können auch andere Speisespannungen Verwendung finden.
Bei der Schaltung nach Tigur 3 sind zwischen den Leitern
39 A und 1H gesteuerte SchaTtnittel vorgesehen, die zeitgebende
Mittel, beispielsweise einen Zeitgebernot or l\2t
aufweisen, der nach einer vorbestimmten Laufzeit die
Maschine stillsetzt. Es sind eine ganze Reihe von !\"ψ-lichkeiten
in der Technik bekannt, wie ein Zeitgebermotor dazu verwendet werden kann, einen !-Jäschetrockner
stillzusetzen. Die speziellen Schaltverbindungen zwischen dem Zeitgebermotor und anderen Arbeitselementen der
Maschine, etwa den Heizelementen 17, IP und dem Antriebsmotor
29, bilden keinen Teil der Erfindung und wurden daher der größeren Klarheit wegen einfach weggelassen.
Der Zeitgebermotor ist auf einer Seite an den Speiseleiter 39 A und an der anderen Seite über eine Parallel-Schaltung
an den Null-Leiter 41 angeschlossen, die den Anoden-Kathoden· kreis eines gesteuerten Gleichrichters 43 und einer Diode
D 2 enthält. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, sind der gesteuerte Oleichrichter 43 und die Diode D 2 in dem
Kreis mit entgegengesetzter Polarität geschaltet, Demgemäß ist die Diode D 2 leitend, wenn der Speiseleiter 39 A
bezüglich des Erdleiters 4l negativ ist, während der gesteuerte Gleichrichter 43 dann leitend ist, wenn der Speise-
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BAD ORlOlNAL
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leiter 39 A auf positiver Potential bezüglich des Erdleiters
4l steht, vorausgesetzt, daß ein geeigneter.
Signal an seinem Steuereingang liegt. Der Zeitpebermotor
kann ein Induktionsriotor sein, der mit der von der Diode D 2 allein herrührenden Halbwellenspannung
nicht läuft, so daß der Motor 42 nur dann laufen kann, wenn der gesteuerte Gleichrichter 43 zumindest über
einen Teil der Halbperioden bei positiven Fpeiseleiter 39 A leitet. Zu der Parallelschaltung des gesteuerten
Gleichrichters 43 und der Diode D 2 liegt ein Kondensator
C 3 parallel, der insbesondere zur Unterdrückung etvrairer aus der Stromquelle empfangener transienter Signale
dient. Heben der erwähnten Schaltersteuerung ist in der Steuerschaltung eine geregelte Halbv:ellenp:leichspannunp;sversorgung
vorgesehen. An den Speineleiter 39 A 1st die
Serienschaltung eines Vorwiderstandes H 4 und einer Diode D -3 angeschlossen, die über einen mit der Diode D 3 einseitig
verbundenen Kondensator C 4 an den Erdleiter 4l liegt. Dadurch ergibt sich ein gefiltertes Halbwellengleichstromsignal.
An der Verbindungsstelle zwischen der Diode D 3 und dem Kondensator C 4 ist ein Widerstand τ? 5
angeschlossen, der auf der anderen Seite mit der Speiseleitung 39 verbunden ist, Gleichzeitig ist auf dieser
anderen Seite des Widerstandes R 5 eine Zenerdiode Z 1
zwischen den Erdleiter 4l und die Speiseleitung 39 geschaltet. Dies ergibt eine geregelte Oleichspannungsversorgung
bekannter Art, die ein stabiles Gleichspannungspotential
zwischen den Leitern 39» 41 aufrechterhält, wobei die Spannung durch die Bemessung der Zenerdiode bestimmt
ist.
Das Leitendwerden des gesteuerten Gleichrichters 43 wird durch Zeitverzögerungsmittel gesteuert, die einen Spannungsteiler
aufweisen, der aus zwei zwischen den Leitern 39, 4l
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BADORIGfNAL
- li -
liegenden,In Reihe geschalteten Widerstanden R 6 und R 7
besteht. Daneben liegt zwischen den Leitern 39, 4l ein
R-C-Ladekrels mit einem Widerstand/ ^ und einen in Pelhe
dazu liegenden Kondensator C 5t Zwischen den Widerständen
R β und R 7 Ist der Emitter eines Transistors T 2 angeschlossen,
dessen Basis mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator C 5 und dem Widerstand R H verbunden ist,
während sein Kollektor über einen Widerstand R 9 an den Erdleiter 1M angeschlossen ist. Der Steuereingang des
gesteuerten Gleichrichters 43 Ist über eine Leitung 44 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kollektor des
Transistors T 2 und dem Widerstand R 9 verbunden. Bei
dieser Anordnung leitet der Transistor T 2 lediglich dann, wenn die an seiner Basis liegende Spannung, d, h, die
Spannung an dem Kondensator C 5»eine Höhe erreicht, die
etwas größer ist als die Spannung an der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen R 6, R 7, Sowie dieser
Fall eintritt, wird der Transistor leitend, wobei sein Kollektorstrom sodann den gesteuerten nieichrichter 43
steuert. Der Widerstand R 9 hat die Aufgabe, zu vermeiden, daß auftretender Leckstrom den gesteuerten Gleichrichter
steuern kann.
Bei der Insoweit beschriebenen Schaltung würde der Betrieb, d. h. das Wirksamwerden des Zeitgebermotors 42,
lediglich für einige Sekunden nach dem Einschalten des Trockners verzögert werden, d, h, so lange, bis die
Spannung an dem Kondensator C 5 sich genügend weit aufgebaut hat. Sodann würde der gesteuerte Gleichrichter 43
'feingeschaltet" werden, so daß der Zeltgebermotor 42 anläuft
und öle Beendigung des Arbeitsspieles der Faschine auslöst.
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BAD
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Um eine Erregung des Zeitgebermotors 42 so lange zu
verhindern, bis das Reflektionsbild der in die von der Trommel.4 umschlossenen Kammer eingestrahlten hochfrequenten
elektromagnetischen Wellen anzeigt, daß der Feuchtigkeitsgehalt des in der Kammer enthaltenen Wäsohegutes
ein bestimmtes Faß erreicht hat, das im allgemeinen jenem von "trockener" Wäsche entspricht, ist ein die
Signalmittel mit den Zeitverzögerungsmitteln verbindender Nebenschluß vorgesehen, Dadurch werden die Zeitverzögerungsmittel
in Abhängigkeit eines Reflektionsbildes, das anzeigt, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Wäschegutes
oberhalb einer vorbestimmten Größe liegt, überbrückt,
Zu diesem Zwecke liegt ein Widerstand R 10 zwischen dem
Signalleiter 4,2 und dem Erdleiter 4l, der einen verstellbaren Abgriff 45 auf v/eist, so daß zur Einstellung der
Steuerung der an dem Abgriff 45 auftretende Teil des
für das Reflektionsbild kennzeichnenden Signales verändert werden kann. An den Abgriff 45 ist über einen
Kondensator C 6 die Basis eines Transistors T 3 angeschlossen, dessen Emitter über einen Begrenzungswiderstand
R 12 an dem Erdleiter 4l liegt, während sein Kollektor über einen Begrenzungswiderstand R 11 mit der Speiseleitung
39 verbunden ist. Zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors T 3 liegt ein Vorspannungswiderstand
R 13, der einen festen Strom zu der Basis ergibt, um den Null-Signal-Arbeitpunkt des Transistors festzulegen.
. .. .
Das an dem Abgriff 45 auftretende Signal ist eine Gleichspannung
mit einer überlagerten, niederfrequenten Wechselspannung. Die Kopplung durch den Kondensator C 6 sperrt
den Gleichanteil des Signales, so daß lediglich der Wechsel-
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anteil der Basis des Transistors T 3 zugeführt wird, Der Transistor T 3 arbeitet in üblicher Weise als Verstärker,
so daß in Abhängigkeit von den Wechsel-Basisstrom ein größerer, jedoch proportionaler Kollektor-Emitter-Strom
von der Leitung 39 durch den Widerstand R 11, den Transistor T 3 und den Widerstand R 12 fließt.
An die Speiseleitung 39 ist der Emitter eines weiteren Transistors T 4 neben dem Kondensator C 5 angeschlossen,
dessen Kollektor mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator C 5 und dem Widerstand R 8 des Ladekreises
verbunden ist. Die Basis des Transistors T h ist über
einen Kondensator C 7 an den Kollektor des Transistors T 3 angekoppelt, um damit den Gleichspannungspegel des
verstärkten Signales zu entfernen, so daß lediglich die Wechselkomponente des verstärkten Signales der Basis
des Transistors T 4 zugeführt wird. Zwischen der Leitung
39 und dem Verbindungspunkt zwischen den Kondensator C und der Basis des Transistors T 4 ist ein Widerstand R
vorgesehen, der als Entladungsweg für den Kondensator C7 dient, wenn die Basis des Transistors T H bezüglich der
Leitung 39 positiv ist und der die Aufgabe hat, zu vermeiden, daß auftretender Leckstrom den Transistor T 4
zufließt.
Bei dieser Ausbildung des Hebenschlusses wird das von
den Signalmitteln in Abhängigkeit von den Reflektionsbild
der in die Trockenkammer eingestrahlten hochfrequenten, elektromagnetischen Wellen erzeugte Signal
verstärkt und der Basis des Transistors T H zugeführt, ,so daß es den Stromdurchgang durch diesen Transistor
steuert. Fließt durch den Transistor T 4 Strom, so wird eine an dem Kondensator C 5 sich aufbauende Spannung.-ab-
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BAD ORIGINAL
gebaut. Die Schaltelemente sind nun so ausgelegt, daß
der Transistor T 4 so lange leitend ist, als das Reflektionsblld
anzeigt, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Wäschegutes oberhalb der vorbestimmten OrP)Be liegt,
Damit wird verhindert, daß der Kondensator C 5 so weit
aufgeladen werden kann, daß der Transistor T 2 leitend wird, was bedeutet, daß der Zeitgebernot or 42 somit
sich nicht in Retrieb setzen kann, Sowie das Reflektionnbild
aber anzeigt, daß der Feuchtigkeitsgehalt des V/äschegutes auf den vorbestimmten Wert abgefallen ist, reicht
das von dem Fühler, d, h, den Signalmitteln, abgegebene Signal nicht mehr aus, um den Transistor T 4 stromdurchlässig
zu machen. Es wird sodann innerhalb weniger Sekunden der Kondensator C 5 auf die Zündspannung des
Transistors T 2 aufgeladen, der leitend wird und den gesteuerten Gleichrichter 43 "einschaltet", d, h, entsperrt.
Hierauf beginnt der Zeitgebermotor 42 zu laufen, der nach einer vorbestimmten Laufzeit die Beendigung
des Arbeitsspieles des Trockners auslöst. Die Art und V/eise, in der der Zeitgebermotor die Steuerung des
Trockners bewirkt, ist an sich bekannt; beispielsweise kann er eine Anzahl von Nocken betätigen, die ihrerseits
Schalter öffnen und schließen, welche die einzelnen Trocknerelemente steuern. Es wird aus diesem Grunde keine
spezielle Nockenschalteranordnung hier beschrieben und veranschaulicht. Der Zeitgebermotor könnte z, B. zunächst
die Heizelemente 17, Iß bei noch laufendem !"Ot or 29 abschalten
lassen, um damit eine Kühlperiode für das Wäschegut in dem Trockner zu erzielen und anschließend die Hauptstronversorgung
der Haschine unterbrechen, so daß sowohl der Hauptmotor 29 als auch die Steuerschaltung abgeschaltet
werden.
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BAD ORfQfNAL
Es versteht sich, daß das von dem Transistor T 2 kommende
Signal auch zur Steuerung andererSchaltersteuerunES-mittel verwendet werden könnte, beispielsweise eines
Relais, das beim Leitendwerden des Transistors T 2 sofort den ganzen Trockner abschaltet»
Die Transistoren T 2 und T 4 sind selbstverständlich
PNP-Transistoren. Es können natürlich auo.h Schaltungen in Rahmen der Erfindung angegeben werden, bei denen diese
Transistoren NPN-Transistoren sind. Eine solche Steuerschaltung
ist in Figur 4 veranschaulicht.
Schaltungselemente, die gleich mit entsprechenden Elementen in Figur 3 sind, sind in Figur 4 mit dem gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Der Zeitgebermotor-Steuerkreis
ist im wesentlichen derselbe wie in Figur 3, wie auch die Gleichspannungsversorgungs-Schaltung dieselbe ist.
Auch der Verstärkerteil des Nebenschlusses, d, h, die dem Transistor T 3 zugeordneten Elenente, sind dieselben.
Die Abweichung in der Schaltung liegt im wesentlichen in dem Zeitverzögerungsteil, Der RC-Ladekreis ist umgekehrt,
so daß der Widerstand R R an die Leitung 39 angeschlossen ist, während der Kondensator C 5 nit dem Erdleiter 4l
verbunden ist. Der Transistor T 5» der den gesteuerten
Gleichrichter Ky steuert, ist mit seinem Kollektor über
einen Widerstand R 15 mit der Leitung 39 verbunden,
während sein Emitter über einen Widerstand R 16 an den Erdleiter kl liegt und.seine Basis nit der Verbindungsstellezwischen
dem Widerstand R: R und dem Kondensator C
verbunden ist. Bei dem Nebenschlußtransistor T 6 liegt der Kollektor an dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand
R 8·-.und dem Kondensator C.5, während sein Emitter mit dem Erdleiter 4l verbunden ist und seine Basis über
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den Kondensator C 7 an den Kollektor des Transistors P angekoppelt ist. Zwischen dem Erdleiter 1Jl und der Basin
des Transistors T 6 liegt ein Widerstand R 17| der einen
Entladungsweg für den Kondensator C 7 bildet, wenn die Basis des Transistors T 6 bezüglich des Erdleiters 4l
negativ ist und der darüber hinaus verhütet, daß etwa auftretender
Leckstrom dem Transistor T 6 zufließt,
Die Wirkungsweise der Schaltung mit NPN-Transistoren
T 5 und T 6 unterscheidet sich etwas von jener der in
* Figur 3 veranschaulichten Schaltung, Bei der Schaltung
nach Figur 3 wird der Transistor T 2 erst dann einschalten, wenn der Kondensator C 5 eine Ladung hat,
die etwas größer ist als der an dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 6 und R 7 liegenden Spannung
entspricht. Sowie jedoch diese Spannung erreicht
ist, wird der Transistor T 2 im wesentlichen "eingeschaltet", so daß er das Steuersignal für den gesteuerten
Gleichrichter 43 abgibt, In der Schaltung nach Figur 4 wirkt der Transistor T 5 als Verstärker?
Sowie die Ladung des Kondensators C 5 einen Minimalwert erreicht hat, der höher liegt air. es dem inneren Emitter·
κ basis-Spannungsfall entspricht, beginnt der Transistor
T 5 zu leiten, wobei er als Verstärker arbeitet, Dadurch
entsteht eine Spannung an dem Widerstand R 16, die versucht, den gesteuerten Gleichrichter 2I3 zu entsperren.
Der Transistor T .6 überbrückt den Kondensator^ 5 und
ti
steuert damit die Größe des an dem Widerstand/16 auftretenden Signals. Dennoch wird der Transistor T 5 bis
zu einem gewissen Grade leitend sein, bevor das Wäschegut trocken ist. Um zu vermeiden, daß der gesteuerte
Gleichrichter ^3 entsperrt wird, , bevor das Reflektionsbild
der elektromagnetischen Wellen die Abschaltung des
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Transistors T 6 auslöst, ist eine Grenzspannungseinrichtung
etwa in Gestalt eine Zenerdiode Z 2 in die Leitung 44 eingefügt. Das an dem Widerstand R 16 auftretende
Signal muß somit die Grenzspannung der Einrichtung Z 2 erreichen, bevor der gesteuerte Gleichrichter
43 entsperrt wird, Die Schaltelement sind
derart dimensioniert, daß dieser Fall nicht eintritt, bevor die Ladung des Kondensators C 5 nicht einen
Wert erreicht hat, dessen Erreichung bei leitendem Transistor T 6 unmöglich ist, Zwischen dem Erdleiter 4l
und dem Steuereingang des gesteuerten Gleichrichters 43
liegt ein Widerstand R 18, der etwa auftretenden Leckstrom von dem Gleichrichter ableitet,
Bei der erfindungsgemäßen Steuerung hängt die Beendigung
des Arbeitsspieles des Trockners mehr von dem durchschnittlichen Feuchtigkeitsgehalt der Wäschegutladung
als von dem Feuchtigkeitsgehalt irgendeines Einzelwäschestückes ab, Das von den Signalmitteln, wie sie
etwa in Figur 2 veranschaulicht sind, normalerweise abgegebene Signal ist abhängig von dem durchschnittlichen
Trockenzustand der in dem Trockner vorhandenen Wäschestücke; ist jedoch das Volumen der zu trocknenden V/äschestücke
sehr klein im Verhältnis zum Volumen der Trommel 4, so können Zeitabschnitte auftreten, in denen jeweils
gerade kein Wäschestück im Weg der von der Antenne 36
ausgestrahlten Hochfrequenzwellen liegt, In diesem Falle zeigt das Reflektionsbild an, daß die Trommel 4 leer
ist, wobei ein Reflektionsbild auftritt, das sehr ähnlich jenem ist, welches anzeigt, daß die Wäschestücke
trocken sind. Es kann· deshalb bei sehr kleiner Beladung
des Trockners vorkommen, daß das Signal anzeigt, daß das Wäschegut trocken ist, obwohl die in der Trommel 4 enthaltenen
Wäschestücke noch naß sind. Die Schaltelemente
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der vorliegenden Steuerschaltung können nun derart ausgelegt v/erden, daß eine Zeitverzögerung von zumindest
einigen Sekunden nach Beendigung der Leitfähigkeit des Nebenschlußtransistors vorhanden ist, bevor
der gesteuerte Gleichrichter entsperrt wird. Dadurch
v/ird den Einzelstücken einer kleinen Wäschegut ladung
reichlich Gelegenheit gegeben, in den Weg der Hochfrequenz« wellen zu gelangen, so daß der Nebenschlußtransistor
wiederum leitend v/ird und die Ladung des Speicherkondensators ableitet, bevor der Zeitgebermotor erregt
v/erden kann.
Durch die Vervrendung von Zeitgebermitteln, etvra eines
Zeitgebermotors,.die den Trockner nach dem Empfang des die Trocknung des Wäschegutes anzeigenden Signale noch
eine vorbestimmte Zeitspanne lang vreiterlaufen lassen, kann der Trockner noch eine Abkühlung des Wäschegutes
bev/irken. Eine erfindungsgemäß aufgebaute Schaltung hat dazu den zusätzlichen Vorteil, daß der Feuchtigkeitsgehalt
des Wäschegutes auch nach dem Auftreten des die Trocknung anzeigenden Signales und der Entsperrung des
gesteuerten Gleichrichters überwacht vrird, Selbst nach dem Anlaufen des Zeitgebermotors läuft dieser nur so
lange, falls er nicht den Trockner vorher abschalten kann, als der Nebenschlußtransistor T 4 oder T 6 nicht
leitend ist. Sollte also der Zeitgebermotor anlaufen und anschließend eine Veränderung des Reflektionsbildes
in dem Sinne auftreten, daß angezeigt vrird, daß das Wäschegut doch noch nicht trocken ist, so vrird der
Nebenschlußtransistor wieder eingeschaltet, vrährend der Zeitgebermotor so lange abgeschaltet vrird, bis das
Wäschegut endgültig trocken ist.
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Claims (8)
1. Wäschetrockner mit einer das zu trocknende Wäscher
gut aufnehmenden Kammer, mit Heizmitteln zur Erwärmung
und mit zyklisch wirkenden Antriebsmitteln zur. Bewegung des. in..der Kammer befindlichen Wäschegutes sowie mit
einer auf den Trocknungszustand des in der Kammer befindlichen
Wäschegutes ansprechenden selbsttätigen Steuerung, bei .der durch Signalmittel in Abhängigkeit von der
ein Maß des Trocknungszustandes des Wäschegutes bildenden Reflektionsbild in die Kammer eingestrahlter hochfrequenter
elektromagnetischer Wellen Signale erzeugbar sind, durch die den Arbeitsablauf des Trockners beendende
Schaltersteuerungsmittel auslösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schaltersteuerungsmltteln (42, 43,
D 2) Zeitverzögerungsmittel (C 5* Π 8,) gekoppelt sind,
durch die die Schaltersteuerungsmittel (42, 43, D 2) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne auslösbar sind,
und daß die Signalmittel. (36, 38; Pig» 2) und die Zeitverzögerungsmittel
(C 5, R 8) über einen einen gesteuerten Nebenschluß .(T 4, T 6) enthaltenden Schaltungsteil (R 10 R
14, T 3 bzw.. R 10 - R ITi T 3) miteinander verbunden
sind, durch dessen Nebenschluß in Abhängigkeit von den Feuchtigkeitszustand anzeigenden Signalen.die Zeitverzögerungsmittel
(C 5, R. .8) überbrüekbar sind, derart, daß
die Auslösung der Schaltersteuerungsmittel (42, 43, T 2)
bis zur Erreichung zumindest eines, vorbestimmten Wertes
des Feuchtigkeitszustandes des Wäschegutes unterbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungsmittel einen R-C-Ladekreis (R 8, C 5)
enthalten, durch den die Schältersteuerungsmittel (42, 43, D 2)
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in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Kondensatorladung
auslösbar sind, und daß durch den gesteuerten Nebenschluß (T 4, T 6) die Kondensatorladung bei Vorhandensein
eines zumindest einen vorbestimmten Feuchtigkeitszustand
des Wäschegutes anzeigenden Signales ableitbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltersteuerungsmittel (42, 43, D 2) den Arbeitsablauf des Trockners nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne beendende Zeitgebermittel (42) enthalten,
4. Haschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitgebermittel (42) lediglich dann erregbar sind, wenn das Signal einen unterhalb des
vorbestimmten Wertes liegenden Feuchtigkeitszustand des Wäschegutes anzeigt.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, · daß die Steuerung in der Auslöseschaltung für die Schaltersteuerungsmittel
einen ersten Transistor (T 2) aufweist, an dessen Kollektor-Emitterkreis die Schaltersteuerungsmittel
(42, 43, D 2) mit ihrem Steuereingang angeschlossen sind und dessen Basis mit den Zeitverzögerungsmitteln
(C 5, R 8) gekoppelt ist, durch die der erste Transistor (T 2) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne zur Auslösung
der Schalterbetätigungsmittel leitend machbar ist,
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitverzögerungsmittel einen R-C-Ladekreis (R 8 , C 5) enthalten, durch den der erste Transistor (T 2) in
Abhängigkeit von einer bestimmten Kondensatorladung zur Auslösung der Schalterbetätigungsmittel leitend machbar
ist, und daß der gesteuerte Hebenschluß einen zweiten" Transistor (T 4) enthält, dessen Kollektor-Emitterkreis"
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über den Kondensator (C 5) geschlossen und dessen Basis
an die Signalmittel (36, 38; Fig. 2) angekoppelt ist
und durch den bei Auftreten eines einen zumindest dem vorbestimmten Viert entsprechenden Feuchtigkeitszustand
des Wäschegutes anzeigenden Signales die Ladung des Kondensators (C 5) ableitbar ist, und daß die Schaltersteuerungsmittel
lediglich dann auslösbar sind, wenn das Signal anzeigt, daß der Feuchtigkeitszustand während
einer vorbestimmten Verzögerungszeitspanne unterhalb des vorbestimmten Wertes bleibt,
7. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerungsmittel einen
R-C-Ladekreis (R8, C 5) enthalten, durch den in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Kondensatorladung
der erste Transistor (T 2) zur Erregung der Zeitgebermittel leitend machbar ist, und daß der gesteuerte Nebenschluß
einen zweiten Transistor (T 4) aufweist, dessen Kollektor-Emitterkreis über den Kondensator (C 5) geschlossen
und dessen Basis an die Signalmittel angekoppelt ist, und durch den bei Auftreten eines einen zumindest
dem vorbestimmten Wert entsprechenden Feuchtigkeitszustand des V/äs ehe gut es anzeigenden Signales die
Ladung des Kondensators (C 5) ableitbar ist, und daß die Schaltersteuerungsmittel lediglich dann auslösbar sind,
wenn das Signal anzeigt, daß der Feuchtigkeitszuatand während einer vorbestimmten Verzögerungszeitspanns unter
dem vorbestimmten Wert bleibt.
8." Maschine nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltung ein dritter Transistor
(T 3) mit seinem Kollektor-Emitterkreis an die Basis des zwe.iten Traneitors (T 4) und mit seiner Basis zur Signalverstärkung an die Signalmittel angekoppelt ist.
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