DE1814370A1 - Mit Gleitmittel versehene thermoplastische Harzzubereitungen - Google Patents

Mit Gleitmittel versehene thermoplastische Harzzubereitungen

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DE1814370A1
DE1814370A1 DE19681814370 DE1814370A DE1814370A1 DE 1814370 A1 DE1814370 A1 DE 1814370A1 DE 19681814370 DE19681814370 DE 19681814370 DE 1814370 A DE1814370 A DE 1814370A DE 1814370 A1 DE1814370 A1 DE 1814370A1
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resin
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Coaker Antony William Michael
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Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 18ΤΑ37Ω
8 MÜNCHEN 2. Hl LBLESTRASSE 2O
Dr. Barg ΡίρΙ.-lng. Stapf, 8 MOnehan 2, Hilbtotrofla 20 Unser Zeichen Datum 4 O ΠβΖΐ
Anwalts-Akte 17 606 . i
Be/Sch
Monsanto Company, St. Louis, Missouri/USA
"Mit Gleitmittel versehene thermoplastische Harzzubereitungen"
Diese Erfindung betrifft neue und verbesserte thermoplastische Harzzubereitungen mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften, wie Verschmelzen, beziehungsweise homogene Vermischung,' .Bearbeitbarkeit, Stabilität, Fließ- und WärmeverformungsteTnperatur. Im besonderen betrifft diese Erfindung neue, leicht bearbeitbare Zubereitungen, die ein thermoplastisches Harz und einen kleineren Anteil eines Alkenylbernsteinsaureanhydrids oder eines
Gase Q-2396 ' -2-
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Ester desselben enthalten.
Es ist bekannt, daß irolyvinyl-ar omatische Verbindungen • verbesserte Zähigkeitseigenschaften haben, wenn eine geringe Menge eines kautschukartigen Polymerisats zugegeben wird. Um solche thermoplastische Materialien zu verformen ist es notwendig, Mittel wie Gleit-,beziehungsweise Ent-Q. formungsrnittel zur Verbesserung der Verform-, beziehungsweise Verpressbarkeit zu verwenden.
Vinylchloridpolymerisate sind im allgemeinen harte, steife, chemisch resistente thermoplastische Materialien und haben demzufolge weit verbreitete verschiedene Verwendungen, wie für chemische Verfahrensvorrichtungen, Röhren, Folien-, beziehungsweise -bahn enm at er i alien, Preßlingen, Bauplatten und ähnliche gefunden. Ein Hauptnachteil dieses Materials ist seine geringe Schlagfestigkeit. Das Einverleiben von ρ relativ großen Mengen an Weichmachern oder anderen Kompoundbestandteilen zur Verbesserung der physikalischen und Verfahrenseigenschaften der Vinylchloridharze hat nicht zu einem Produkt geführt, das zu einer Verwendung geeignet ist, wo eine relativ hohe öchlagfestigkeit gefordert wird. Zusätzlich sind Vinylchloridharze cftmals schwierig zu verarbeiten, weil die Harze zum Abbau vor dem Erreichen der Schmelzviskosität, die notwendig ist, gute öchmelzfließeigenschaften sicherzustellen, neigen.
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BAD QRIGtNAk
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Liylon iüv eine solche bekannte oubstanz und keinn leicht durch i-olykondensation von Di car bon säur en und. Diarainen oder durch j. ol;ykondensation von Aminosäuren unter .bildung von ίο lyra er is at en hohen 'Molekulargewichts hergestellt v/erden, .besonders erwünschtes liylon wird durch Polykondensation von Hexamethylendiamin und Adipinsäure oder durch Polykondensation von b-Aruinokapronsäure hergestellt. Es ist weiterhin allgemein bekannt, daß kommerziell hergestelltes Ji;ylon in mit iieibung verbundenen Arbeitsverfahren ™ schwer zu handhaben ist.· Um Nylon herzustellen, das hohe Gleit- und gerinne iieibungseigenschaften autelst ist es nötig, ein Gleitmittel in das polymere Material einzuverleiben.
In der Kunststoffindustrie'haben Polycarbonatharze weitgehende Verwendung gefunden, weil ihre physikalischen wie auch chemischen Eigenschaften denen von Polystyrol, Polymethacrylat und Celluloseestern vergleichbar sind. Die Λ Polycarbonatharze werden weitgehend zur Herstellung von harten, steifen und festen Gegenständen wie wockenlagern, Schaltern, Hebeln, bei Eisenwaren, Röhren, Garnituren, beziehungsweise Beschlägen, Ventilen, und so weiter verwendet. Die industrielle Verwendung dieser Harze wird jedoch beträchtlich dadurch eingeengt, daß die Harze nur unter großen uchwierigkeiten hergestellt werden können, besser bearbeitungsfähige und brauchbarere Polycarbonat- -Harzzuberüitungen mit verbesser-
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ten Gleiteigenschaften werden durch -Zugabe eines Gleitmittels zu dem Polycarbonatharz erhalten.
Es ist daher ein Hauptgegenstand dieser Erfindung, ein Additiv für thermoplastische Harzzubereitungen zu schaffen, das die gewünschten Verfahrens- und Gleiteigenschaften herbeiführt.
Nach der Erfindung wurde gefunden, daß der oben angegebene und weitere Gegenstände erreicht werden können, wenn man einem thermoplastischen Harz eine kleinere Menge eines Alkenylbernsteinsaureanhydrids, oder die Mono- und Diester desselben einverleibt, worin der Alkenylrest ein Molekulargewicht im Bereich von ungefähr 400 bis ungefähr $000, und insbesondere von ungefähr 700 bis ungefähr I5OO hat.
Für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete Vinyl-aromatische Harze sind die Homopolymerisate und Mischpolymerisate von Monovinyl-substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffverbindungen, bei denen die mit einem Kohlenstoffatom des aromatischen Kerns verbundene Vinylgruppe mit einer oder mehr Gruppen wie Methyl-, Äthyl- und Chlorgruppen substituiert ißt. Die bevorzugten Polyvinyl-aromatisohen Harze verwenden Styrol als den Vinyl-aromatischen Bestandteil. Zusätzlich kann der Monovinyl-substituierte aromatische Bestandteil ebenso gemischt oder mischpolymerisiert werden mit von ungefähr 1 bis ungefähr 250 Gew.Teilen
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pro 100 Gew.Teile Moiiovinyl-substituierten aromatischen Bestandteil, einem synthetischen Kautschuk wie Polybutadien, Polyisopren, Mischpolymerisaten von Butadien und ütyrol und Mischpolymerisaten von Butadien und Acrylnitril, die die Zähigkeitseigenschaften verbessern. Zu den bevorzugten, für diese Erfindung geeigneten Polymerisaten gehören Styrol-, Butadien- und Acrylnitril-Bestandteile, wie das . Mischpolymerisat von ütyrol mit Butadien, und das Terpoly- ([ merisat von ütyrol, Acrylnitril und Butadien. Erläuternde Beispiele von Verbindungen, die mit dem Monovin^l-substituierten aromatischen Kohlenwasserstoff mischpolymerisiert werden können unter Bildung eines Gopolymerisats, sind eine oder mehrere andere äthylenisch ungesättigte Verbindungen wie Äthylen, Propylen, Isobutylen, Butadien, Isopren, Chloropren, Vinylhalogenide wie Vinylchlorid, Vinylester wie. Vinylacetat und Vinylbutyrat, gegebenenfalls oC-substituierte Acrylsäuren und die- Ester, Nitrile und Amide derselben wie Methylacrylat, Äthylacrylat, Acrylnitril, Acrylamid, Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, hethylphenacrylat, Methacrylnitril, Methacrylamid und alpha-betaäthylenisch ungesättigte Dicarbonsäuren und -anhydride und die Ester und Amide und Nitrile derselben wie Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, IPumarnitril·, Divinylbenzol und ähnliche.
Die "Vinylhalogenidpolymerisate" dieser Erfindung sind sowohl Homopolymerisate von Vinylverbindungen wie Vinyl-
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chlorid, Vinylbromid, Vinylfluorid und Vinyliodid, als auch Mischpolymerisate solcher Vinylverbindungen mit einem oder mehreren anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, die mit diesen mischpolymerisierbar sind."Zur Erläuterung dienen die Mischpolymerisate von Vxnylhalogenidmonomeren mit einem oder mehreren anderen Monomeren wie Äthylen, Propylen,, Isobutylen, Butadien und ähnlichen; VinyIestern von Carbonsäuren, zum Beispiel Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylbenzoat; Estern von ungesättigten säuren, zum Beispiel Alkylacrylaten wie Methylacrylat, iithylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, Allylacrylat, und die entsprechenden Ester von Methacrylsäure; die Vinyl-aromatischen Verbindungen, zum Beispiel ütyrol, ortho-Ghlorstyrol, para-Ghlorstyrol; Diene wie Butadien und Chlorbutadien; ungesättigte Amide wie Acrylsäureamid und Acrylsäureanilid; ungesättigte Nitrile wie Acrylsäurenitril; Ester von alphabeta-ungesättigten Carbonsäuren, zum Beispiel den Methyl-,, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, üctyl-, Allyl- und Phenylestern von Malein-, Groton-, Itacon- und !""umarsäuren und ähnlichen; Vinylhalogenide wie Vinylidenbromid, Vinylidenchlorid und ähnliche. Diese Mischpolymerisate, in welchen der vorherrschende Anteil, d. h. mehr als 50 Gew.# des Mischpolymerisats, aus Vinylchlorid besteht, bilden eine bevorzugte Klasse von Polymerisaten, die nach dieser Erfindung behandelt werden können. In die Bedeutung "Vinylhalogenidpolymerisate" sind Pfropf-Mischpolymerisate
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von Vinylhalogeniden an Hauptketten von Kautschukmaterialien wie chloriertem Polyäthylen als auch Polygemischen von Vinylhalogeniden mit Kautschukmißchpolymerisaten wie ein ütyrol—Butadienmischpolymerisat oder Butadien—Acrylnitrilmischpolymerisat eingeschlossen.
Die Bezeichnung "Polycarbonatharz", wie sie hier verwendet wird, bezeichnet thermoplastische Harze von linearen aliphatischen, cycloaliphatischen und aromatischen Polyestern von Kohlensäure. Diese thermoplastischen Polycarbonate können aus einer großen Anzahl von aliphatischen, cycloaliphatischen und aromatischen Dihydroxyverbindungen hergestellt werden.
Erläuternd für aliphatische Dihydroxyverbindungen, die verwendet werden können, seien angeführt: Äthylenglycol, Diät hylenglyc öl, Triäthylenglycol, Polyäthylenglycol, Thioglycol, Äthylendithioglycol, 1,3-Propandiol, 1,5-Butandiol, i 1,4-Butandiol, 1,5-(2-Methyl)-propandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,8-Octandiol, 1,10-Decandiol. Erläuternd für cycloaliphatische Dihydroxyverbindungen sind 1,4-Oyclohexandiol, Ί,2-Oyclohexandiol, 2,2-(4,4·-Dihydroxydicyclohexylen)-propan und 2,6-Dihydroxydecahydronaphthalin. Erläuternd für die aromatischen Dihydroxyverbindungen sind Hydrochinon, Resorcin, Pyrocatechin, 4,4'-Dihydroxydiphenyl, 1,6-Dihydroxynaphthalin, 2,6-Dihydroxynaphthalin, 1,4-Dihydroxynaphthalin, 1,5-Dihydroxynaphthaiin, Dihydroxy-
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anthracen, 2,2*-Dihydroxydinaphthyl-1»1'— und ο,m,ρ-
Hydroxybenzylalkohol und ähnliche; Di-(monohydroxyaryl)-sulfone wie Di(4-hydroxyphenyl)-sulfon, Di(2-hydroxyphenyl)-sulfon, Di-(3-hydroxyphenyl)-sulfon, Di-(4-hydroxy-2-methylphenyl)-ßulfon, Di-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-sulfon, Di(2-hydroxy-4-methylphenyl)-sulfon, Di-(4-hydroxy-2-äthylphenyD-sulfon, Di-(4-hydroxy-3-äthylphenyl)-sulfon, Di-(4-hydroxy-2-tert.-butylphenyl)-sulfon, Di-(4-hydroxy-3-tert.-butylphenyI)-SuIfon, l)i-(2-hydroxy-1-naphthyl)-sul-
fon und ähnliohe;
Di-(monohydroxyaryl)-alkane wie:
1,1-Di(4-hydroxyphenyl)-äthan, 1,1-Di(4—hydroxyphenyl)-propan, 1,1-Di(4-hydroxyphenyl)-butan, 1,1-Di(4-hydroxyphenyl)-2-methylpropan, 1,1-Di(4-hydroxyphenyl)-heptan, 1,1-Di(4-hydroxyphenyl)-1-phenylmethan, Di-(4-hydroxyphenyl)-4-methylphenylmethan, Di-(^-hydroxyphenyl)-^-äthylphenylmethan, Di-(4~ hydroxyphenyl)-^—isopropylphenylmethan, Di-(4-hydroxyphenyl)-4-butylphenylraethan) Di-(4-hydroxyphenyl)-benzylraethan, Di- (4-hydroxyphenyl) -oc-f uryl-tnethan, 2,2-Di(4—hydroxyphenyl)-octan, 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)-nonan, Di-(4-hydroxyphenyl)-1-a-furyläthan, 1,i-DiC^-hydroxyphenyl^-cyclopentan,
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2,2-M (4-hydroxyphenyl ^decahydronaphthalin, 2,2-M(4-hydroxy-3-ciyclohexylphenyl)-propan, 2,2-Di(4-hydroxy-3-isopropylphenyl)-butan, 1,1-Di(4-hydroxy-3-inethylphenyl)~cyclohexan, 2,2-Di(4-hydroxy-;3-butylphenyl)-propan, 2 j 2-Di(4-hydroxy-3-phenylphenyl)-propan, 2,2-Di(4-hydroxy-2-methylphenyl)-propan,
1,1-Di(4-hydroxy-3-methyl-6-butylphenyl)-butan, a
.-butylphenyl)-äthan, 1,1-Di(4-hydroxy-3-methyl-6-tert.-butylphenyl)-propan, 1,1-Di (4-hydroxy-3-ra ethyl-6-tert.-butylphenyl)-butan, 1,1-1)1(4—hydroxy~3-methyl-6~tert. -butylphenyl )-isobutan, 1,1~Di(4-hydroxy-3~methyl~6-tert.-butylphenyl)-heptan, — hydroxy-3-inethyl-6-tert. ~butylphenyl)-1-phenyl-
methan,
1,i-Di(4-hydroxy-3-methyl-6-tert.-butylphenyl)-2-methyl-2-pentan,
1 }1-Ui(4-hydroxy-3-inethyl-6-tert.-butylphenyl )-2-äthyl-2 hexan,
1,1-Di(4-hydroxy-3-methyl-6-tert.-amylphenyl)-butan, Di-(4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Di(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, 1,1-Di(4-hydroxy-3-inethylphenyl)-cyclohexan, 1,1-Di(2-hydroxy-4-methylphenyl)-butan, 2,-2-Di(2-hydroxy-4-tert.-butylphenyl)-propan, 1,1-Di(4-hydroxyphenyl)-1-phenyläthan, 2,2-Di (4-hydroxyphenyl) »-butan,
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2,2-Di(4-hydroxyphenyl)-ρ entan, 3,3-Di(4-hydroxyphenyl)-pentan, 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)-hexan, 3,3-Di(4-hydroxyphenyl)-hexan, 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)-4-methylpentan, 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)-heptan, 4,4-Di(4-hydroxyphenyl)-heptan, 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)-tridecan, 2,2-Di(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan, 2,2-Di(4-hydroxy-3-methyl-3l-isopropylphenyl)-butan, 2,2-Di(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Di(3»5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan, Di-(3-c hlor-4-hydroxypheny1)-methan, Di-(2-hydroxy-5-fluorphenyl)-methan, Di-(4-hydroxyphenyl)-phenylmethan, 1,1-Di(4-hydroxyphenyl)-1-phenyläthan, und ähnliche.
Bevorzugte Dihydroxyverbindungen zur Durchführung dieser Erfindung sind die aromatischen Dihydroxyverbindungen und insbesondere die Di(raonohydroxyaryl)-alkane.
Polycarbonate der voraus bezeichneten Di-(rnonohydroxyaryl)-alkane können nach einer Anzahl von Verführen, die dem .Fachmann bekannt sind, hergestellt werden. Beispielsweise' können die Di-(monohydroxyaryl)-alkane mit Kohlensäurediestern, zum Beispiel Dimethyl-, Diethyl-, Dipropyl-, Dibutyl-, Diamyl-, Dioctyl-, Dicyclohexyl-, Diphenyl-, und .
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Di-o,p-tolyl-carbonat und ähnlichen, bei erhöhten Temperaturen von ungefähr 5O°C bis ungefähr 32O0G nachverestert werden.
Ein weiteres zur Herstellung von Polycarbonaten zur Verfügung stehendes Verfahren beinhaltet die Einführung von Phosgen in Lösungen von Di-(monohydroxyaryl)-alkanen in organischen Basen, wie Dimethy1anilin, Diäthylanilin, Trimethylanilin, Pyridin und ähnlichen oder in Lösungen von | Bi(monohydroxyaryl)-alkanen in unterschiedlichen organischen Lösungsmitteln wie Ligroin, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform, hethylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Trichloräthylen, Dichloräthan, Methylacetat, Äthylacetat und ähnlichen, unter Zugabe eines Säurebindemittels, zum Beispiel eines tertiären Amins.
Ein weiteres geeignetes Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten enthält das Einführen von Phosgen in die wäßrige Lösung oder Buspension der Alkalimetallsalze wie der Li- * thium-, Natrium-, Kalium- und Oalciumsalze von Di(monohydroxyaryl)-alkanen, vorzugsweise in Gegenwart eines Basenüberschusses wie Lithium-, Natrium-, Kalium- und Calciumhydroxid oder -carbonat. Polycarbonate fällen sich aus der wäßrigen Lösung aus.
Die Di-(monohydroxyaryl)-alkane können mit Bischlorcarbonateh von Di-(monohydroxyaryl)-alkanen in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln und Säure-bindenden Materialien,
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zum Beispiel tertiären Aminen, umgesetzt werden.
Zu den zusätzlichen Beispielen von thermoplastischen Materialien, die zur Verwendung in dieser Erfindung geeignet sind, gehören Polyvinylacetat, Celluloseether wie Äthylcellulose, Celluloseester' von organischen Säuren mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Celluloseacetat, Cellulosepropionat, Ceilulosebutyrat, Celluloseacetat-butyrat und Celluloseacetat-propionat und die Polymerisate von oc-Monoolefinen mit 2 bis 24· Kohlenstoffatomen wie die Polymerisate und Mischpolymerisate von Äthylen, Propylen, 1-ßuten, 1-Octen, 1-Dodecen, 3-Meth;yl-1-penten, 5-Methyl-4-äthyl-1 -hexen, 3-Methyl-i-buten, 1-Hexen, 5-Methy1-1-hexen, 5,4-Dimethyl-1-penten, 3,5-Dimethyl-1-buten, 1-Penten, 5-Methyl-1-hexen, 1-Decen und ähnliche. Ebenso sind für Verwendung in dieser Erfindung geeignete Polymerisate von Methylmethacrylat, die entweder Homopolymerisate von Methylmethacrylat oder Mischpolymerisate sein können von Methylmethacrylat mit einem oder mehreren anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, die damit polymerisierbar sind, beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, den 1 bis 4 Kohlenstoffalkyl-(zum Beispiel Methyl b±ä 3utyl)-estern von Acrylsäure, den 2 bis 4 Kohlenstoffalkyl-(zum Beispiel Äthyl, Propyl und Butyl)-estern von Methacrylsäure, Vinylacetat, Acrylnitril, Butadien, verschiedene Amide und Styrol. Die Verwendung von Mischpolymerisaten mit mehr als 75$ Methylmethacrylatmonomereinheiten wird in dieser Erfindung bevorzugt.
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Die in den thermoplastischen Zubereitungen der vorliegenden Erfindung verwendeten Verfahrens- und Gleithilfsmittel sind langkettige Alkenylbernsteinsaureanhydride und die Monoester und Diester derselben, in welchen der Alkenylrest ein Molekulargewicht von ungefähr 400 bis ungefähr 3000 hat oder, mit anderen Worten, der Alkenylrest von ungefähr 30 bis ungefähr 200 Kohlenstoffatome enthält. Die Verwendung, von Verbindungen, in welchen der Alkenylrest ein Molekular- M gewicht im Bereich von ungefähr 700 bis ungefähr 1500 hat, d. h. der Alkenylrest?von ungefähr 50 bis ungefähr 100 Kohlenstoff atome enthält, wird als Gleitmittel bevorzugt.
Die Alkenylbernsteinsaureanhydride, die nach der Erfindung als Gleitmittel brauchbar sind, haben die allgemeine Formel
HO - C= 0 ι C)
.H2O-O=O i
worin R ein gerad- oder verzweigtkettiger Alkenylrest mit von ungefähr 30 bis ungefähr 200 Kohlenstoffatomen ist. Diese Alkenyl-substituierten Bernsteinsäureanhydride werden leicht hergestellt, wenn man·ein Olefin hohen Molekulargewichts mit Maleinsäureanhydrid bei einer Temperatur von ungefähr 150 bis 2500G in Molverhältnissen von ungefähr 1:1 bis ungefähr 1:5 umsetzt. Der von einem Polyolefin herrührende Alkenylrest mit von ungefähr 30 bis ungefähr 200 Koh-' lenstoffatomen wird durch Polymerisieren eines Olefin mit .
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von 2 bis ungefähr 30 Kohlenstoffatomen erhalten. Zu den geeigneten Olefinen gehören Athen, Propen, 1-±suten, 2-ttuten, Isobuten, 1-Penten, 1-Hexen, 2-liexen, 1-Octen, 4— Octen, die Nonene, 1-Decen, 1-Tetradecen, 1-Octadecen und ähnliche.
Die honoester und Diester der oben beschriebenen Alkenylbernsteinsäureannydride, die für die Zwecke dieser .Erfindung geeignet sind, haben die allgemeine Formel
A 0
I Il
HC-C-O-H1 ι
H0G - Ü - O - R2
worin:
R ein Alkenylrest mit von ungefähr JO bis ungefähr 200
Kohlenstoffatomen ist,
1 ■
der Rest R l'/asserstoff, Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 4- bis 1b Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und/oder Alkoxyalkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen ist, und
der Rest Λ Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 4- bis 18 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und/ oder Alkoxyalkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen ist.
Die Alkyl- und Cycloalkylreste können verscniedener Art 909826/128 3 ~15τ
sein. Beispielsweise können die Alkylreste gerad- oder verzweigtkettige Reäte mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen verschiedener Herkunft sein, wie Alkoholen, einschließlich Alkoholen, die durch Oxosynthese hergestellt werden, oder Alkoholen, die hergestellt werden durch katalytische Hydrierung von Kokosnussöl, von oxidierten Wachsen oder aus Veresterung' einer Carbonylgruppe durch Umsetzen mit einem Olefin. Als erläuternde .Beispiele für Alkylreste seien be- f nannt: hethyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl, n-Amyl, Isoarayl, n-Hexyl, Isohexyl, 2-iithyiheptyl, 2-üthylhexyl, Octyl, Isooctyl, 2-üctyl, Isononyl, Decyl, Lauryl,_ 'Jietradecyl, Pentadecyl, Octadecyl, Allyl, Crotyl, Oleyl, Alkylreste von C, bis CpQ-Oxoalkoholen, und so weiter. Erläuternde Beispiele für Cycloalkylreste sind Oyclobutyl, Gyclopentyl, 2-Methylcyclopentyl, 5-llethylcyclopentyl, 2,4-Dimethylcyclopentyl, Cyclohexyl, 3♦5-^iroethylcyclohexyl, gem.-Dimethylcyclohexyl, Cyclo- g hexylmethyl, Cyclohexylpropyl, Methylcyclohexyläthyl, 2-Propylcyclohexyl, 3-Dodecylcyclohexyl, Cycloheptyl, 2,4-Dimethylcycloheptyl, 2,3,5-iErimethylcycloheptyl, und so weiter, ücläuternde Beispiele für Arylreste sind Phenyl, Naphthyl, und so weiter, für Aralkylreste Benzyl, 4-Methylbenzyl, 3-Phenylpropyl, Phenäthyl, und so weiter, für Alkoxyalkylreste Äthoxyäthyl, Butoxyäthyl, Methoxypropyl, Butoxybutyl und ähnliche.
Die Piono- und Diester der vorliegenden Erfindung werden 909826/1283 ~16~
18H370 - is -
leicht nach verscniedenen, clera Jj'ychinaun bekannten Vei'ft hren hergestellt; b^lüpielßweiüe können L,ie hergestellt werden υ ure Ii Umsetzen eines Allam;ylüernüteinEdureoi:ih,yäridü und eines Alkohols in Gegenwart eines Veresberunkskotalysators. Die gemischten Ester können durcn Veresterung eines Alkene 1-bex'nütuiiis.-i.ureo.nhjurids zu der Honoesterstul'o mit einem ivlkohol und danach durch umsetzen des ijonoestei's mit einem anderen Alkohol hergestellt werdeti.
Die polymeren Zuoereitungen der voi^liegendeu üiri'indung· enthalten ein G-emiüch eines groiäeren Anteils eines thermoplastischen Harzes und einen kleineren Anteil eines lan^·- Kettigen Alkenylbernsteinsäureanhydrids oder eines i'Jster desselben. Im besonderen enthalten die Zubereitungen ein G-emisch von ungefähr ü,Uü1 bis 5>0 Gew.Teile Alkenylbernsteinsäureanhydrid oder Ester desselben pro jeweils 1ÜÜ Gew.Teile thermoplastisches Harz. Eine bevorzugte Zubereitung dieser Erfindung enthält eine Gleitmittelmenge im j3ereich von ungefähr 0,05 bis ungefähr $,0 Gew.Teile pro Gew.Teile thermoplastiscnes Harz. Das einverleiben einer Gleitmittelmenge über ^,0 Gew.Teile pro 100 Gew.Teile ver wendetes thermoplastisches Harz ist für die Zwecke der vor liegenden Erfindung ungeeignet, weil in dem System dann zuviel Gleitmittel verwendet wird.
Die erfindungsgemäßen Polymerisatgemische werden leicht nach mechanischen Verfahren hergestellt. Das thermoplasti-
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sehe Harz und das langkettige Alken;ylbernsteinsäureanh;ydrid odor die lister desselben werden zusammen innig mit einer herkömmlichen Mischmaschine des normalerweise zum wischen von Kautschuk oder loinststoi'fen verwendeten i'^ps, wie einem 'Jalzwerk, einer strangpresse oder einem banbury-nischer gemischt. Vorzugsweise wird, das' thermoplastische Harz zuerst in das ./al ζ werk eingebracht und danach, wenn sich eine geringe jiilzstaumasse am Walz en sj)alt gebildet nat, wird das Gleitmittel zugegeben, .uas thermoplastische Harz und das Gleitmittel, jedes in zerKleinerter oder fein verteilter j'orm, kann ebenso zusaßimengemiscnt werden zur .bildung eines liohgemischsj das dann dem walzwerk zugefünrt wird. Ohne KUcksicht auf das Verfanren, nach welchem das kiochen dieser haterialien bewirkt v/ird, ist es notwendig, daü die Materialien unter ausreichend »;Urine und Druck zusammen geiüisciit oder bearbeitet werden, um eine wirksame iiiopersion ües Gleitmittels in dem thermoplastischen i-.arz so sicherzustellen, daiä ein völlig domogeneo haterial gebildet wird. jjie l'emp.eratur, bei welcher diese Ueorbeituug oder das Kneten durchgefühi't wird, ist so lange nicut kritisch wie die i'emperatur wenigstens über der i'euiperatur ist, bei welcher das thermoplastische .Harz schmilzt und unter der 'Temperatur, wo Abbau erfolgt.
Die Erfindung wird nunmehr unter Hinweis auf die nachfolgenden Beispiele beschrieben. £s sind natürlich viele andere Ausfahrungsformen dieser Erfindung, wie dem !Fachmann
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bükaunt, möglich, zumal ...Liυ .ijri'iadun.j vollst udij ox'i'uubart ist, und öl ibt daiic-r i'e et zuhalten, äv^ die uooufolgenden ueispiele nur der .ώ?läuterung dienen uaci don .Jrfin— dungsbereicu χα keiner ,/eise einscnränken solion.
In den nochfolf;;euden u.-jeispielen, in vyelcnen l'eile u-ev.'.i'eile sind, es sei deijn, daiö dies anders ant;ö£eberi ist, w-urden die Viskositäten bei bestimmtem Gesc;iwindi;jkeitst'ei'".;lle der therriioplystisehen iiai'zzubereitun^:en der vorliegenden -Erfindung nach dein a..j. ^.k.-'i'est D17C>3-ö2 in exLiein instron riheometer bei einei· l'enirier-jtur von 1%· O unter Verwendung eines Verhältnisses von Länge zu radius von ot>,32, einer ochergeschv/indi vkeit von 67,4 oek. und r.iit einer Düse mit einem 90° Eintrittswinkel bewertet. Die zur. riestiinrnunö der Viskositäten bei bestimmtem Gescnwiridiirkeitsgei'älle verv/endetijn iroben v/erden in einem Zweiwalzuuwerk weicngemacht und in irellets vor der i'iessung mit dem x.neoueter gemahlen.
Beispiele 1 Dis 10
Polyviziylchloridzubereitungen mit wecnselnden enteilen erfindungsgemäiiem Gleitmittel werden aurcn rnecnanisches Vermählen verschiedener Gemische, zusammen mit gewünschten Verfahrenstiilfsiaitteln, stabilisatoren und ähnlicnem, auf einem 6" χ 12" "Thror)g".-V/.alzv/erk bei einer '.Deuiperatur von ungefähr 170° bis 2100G hergestellt. iJs wird zunächst ein rohes Geraisch aus den vorgebildeten rolymerisaten in pul-
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verisiertei' oder icürnit_;ei· l'Orm iu einem offenen .behälter aus rostfreien! otahl hergestellt. Das roue Gemisch wird in ein urtiitstös walzwerk eingeführt una gründlich homogenisiert auTüh intensivem i-leiijkneten während -J> Minuten oder bis eine enbsprecnende Dispersion erri;.lten v/ird. Die Zubei'üitiul· Uli werden dann in llatten verarbeitet und von den i-an.Lv/.--lzen ηu^oao^en. „ucl cusreiciiendem AbKunleu werden axe ι l.vtten in ο üio Λιί cni^ (1 uia 2 sq.inch) ^roiie otucke ol.-"> .-ei.'Xjneto ajeschickun., Σάν eine "AbDe"-i,üiile auui Ver- !iicuilun in .Jabiettengröise. Jüie. \/'iü!coüit-;vtoLi der aeininche ooi be;..tii:ii,itei:i GescUwinJii^xvoitsjef^lle wurden mit eiuern I1IiStI1On ,--ixeoueter ucca den obea üesenriebenen Verfahren ijGue;.-sen und in d,er i'abelle I sus
-20-
909826/128 3
Tabelle I
Zubereitung Polyvinyl-
Gewichtateile
TO
chlorid 100 100 100 100 100 100 10 100 100 100 100
EVCl Stoß-
Modifiziermittel
10 10 10 mm mm 2 mm mm mm
Polyacryl-
VeTt.Hilfsmittel
1 1 1 mm 1 1 1 1 1 1
epoxydiert.
So.iabohnenöl
1 1 1 — — ^m
Barium-Cadmium-
Stabilisator
2,5 2,5 2,5 ^ 3 5,31 5,81 3 mm ^- ·■»
Phosphit-
Stabilisator
0,5 0,5 0,5 mm m» ^m ^^
ABS^ Stoß-
Modifizier.Mittel
_ mm ^^ 10 10 IMI tmm
MBS^ Stoß-
Modifizier.Mittel
_ 10 MB mm
Organozinn-
Stabilisator
X am* 2 3 3 • 3
Gleitmittel5 M | . 1 2 1 4M»
Gleitmittel6 0,25 3
Visk. b.bestimmt.
G3cnw.Gefällex104
poia5,54 2,02 1,61 6,18 5,31 4,99 4,68 1,09
I Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisat
t Acrylnitril-Butadien-Styrol-Terpolymerisat
^ Methacrylat-Butadien-Styrol-Terpolymerisat
b Isobutylester von Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybuten^:
g rest ein Ourchschnittsmolekulargewicht von 1350 hat.
Isodecyldiester von Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin das PoIybutenylrest ein Ourchschnittsmolekulargewicht von 1350 hat.
iv.tinlicae Ergebnisse wie mit den Zubereitungen nach den Beispielen 1 bis 10 der Tabelle I werden erhalten, wenn die nachfolgenden Gleitmittel anstelle des Isobutyldiesters von lOlybuten-substituiertem -Bernsteinsäureanhydrid verwendet wird, wobei der Polybutenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von I35O dieser Verbindungen hat.
(a) Polypropen-substituiertes Bernsteinsäureanhydrid, wo- A rin der Polypropenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht
von 450 hat.
(b) j/olyisobuten-substituiertes Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polyisobutenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 25OO hat.
(c) hethylmonoester von Polypenten-substituiertem Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polypentenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 750 hat.
(d) Cyclohexylmonoester von Polyhexen- substituiert ein Bern- f steinsäureanhydrid, worin der Polyhexenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von I9OO hat.
(e) Benzylmonoester von Polyocten-substituiertem Bernsteinsäureanhydrid, worin der Poly.octenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 2950 hat.
(f) Phenylmonoester von Polynonen-substituiertem Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polynonenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von II50 hat.
(g) Äthoxyäthylmonoester von Polydecen-substituiertem 9 09826/12 83
-22-
fernst einsäur eanhydrid, worin· der .folydecen^lrest ein Jjurchschnittsmolekulargewicht von 600 hat.
(h) Tetradecyldiester von ^olyäthen-substituiertem bernsteinsäureanhydrid, worin der .folyäthenylreöt ein uurcüschnittsrnolekulargewicht von 2275 hat.
(i) Gyclobut^ldiester von lol.ydodecen-üubstituierteii] fernst einsäureanhydrid, worin der x'olydodecen^lrest ein üurcnschnittsmolekular[jev/icat von 520 hat.
(j) I'henäth^ldiestei1 von i-^olytridecen-.-jubsüituiertera Beinisteinsäureanhydrid, worin der Polytridecen,ylrest ein ajurchschnittsraolekular^ewicht von 1460 hat.
(k) Phenyldiester von .folytetradecen-substituiertein neraüteinsäureanhydrid, v/orin der xolytetradecenylrest ein JJurchscnnittsrnolelculargewicht von 625 nat.
(l) hethoxypropyldiester von rol^pentadecen-substituierteni Bernsteinsäureanhydrid, v/orin der i^ol^oentadecen^lreöt ein Durchschnittsmolekuiar^'ewicnt von 1ObU hat.
(rn) Octadec^lcj'clopentyldiester von j-Olynexadecen-substituiei^tem iJernsteinsaurearihydrii, worin der i/ol^hexadecenylrest ein Durchschnittsmolekularicswicht von 1240 hat.
(n) -tithjylbenzyldiester von xolyheptadecen-substituiertem xiernsteinsäureanhydrid, worin der i-Oijheptadecenylrest ein Durchschnittsraolekulargewicht von 2760 hat.
(o) Iionylphenylpolyoctadeceii-oubstituiertes bernsteinsäureanhydrid, worin der x-Olyoctadecenylrest ein Durchschnitts-.
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BAD ORIGINAL· ^
molokular_:ev/icht von 1590 hat.
(ρ) lsooct0 lbutoxyathylciiester von xoljiionndecen-substituiorteu nernst einsäureanhydrid, worin der Polynonadecenylrebt ein durchschnitt smolekular^ev/icht von 212U hat.
(q) Oyclohept;ylphenätnyldiester von Polydocosen-substituiertera -uernsteinüäureanhydrid, worin der Polydocosenylrest ein ijurcnschnittsmolekulargewicht von 18J0 hat. A
(r) Cyclobut;ylphen;y Idlest er von Polytricosen-substituiertem fernst einsäur eanhydrid, v;orin der ±Jol^tricosen^lrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 242ü hat.
(s) Gyclotiexi'lbutoxybut^ldiester von jfo Iy is on on en- substituiertem Bernsteinsäureanhydrid, worin der i/olyisononenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 2880 hat.
(t) Benzyläthoxyät hy Idlest er von i-'olyisohexen-substituiertem Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polyisohexenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 820 hat. |
(u) Phenylbenzyldiester von Polybuten-substituiertem Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 440 hat.
(v) Phenylraethoxypropyldiester von Polybuten-substituiertem Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest ein Durchschnittsraolekulargewicht von 2050 hat.
Es wurde gefunden, daß entsprechend wirksame Ergebnisse hinsichtlich der Viskosität bei bestimmtem Geschwindigkeits-
-24-909826/1283 BAD original
gefalle ebenso erreicht werden, wenn das Polyvinylchlorid in den vorausgehende« Beispielen ersetzt wird durch eine entsprechende Menge Mischpolymerisat von 95 Teilen Vinylchlorid und 5 Teilen Vinylacetat, durch Mischpolymerisate von 90 Teilen Vinylchlorid und 10 Teilen Vinylidenchlorid oder durch Mischpolymerisat von 7° Teilen Vinylchlorid und $0. Teilen Diäthylmaleat, und so weiter.
Beispiele 11 bis 30
Folgt man dem Verfahren von Beispiel 1, so werden die Harzzubereitungen der Tabellen II und III hergestellt. Die diesen Zubereitungen Viskositäten bei bestimmten Geschwindigkeitsgefällen wurden gemessen und nachfolgend angegeben.
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Tabelle II
18U370
Zubereitung - 11 12 13 14 15 J- J- «· Γ7 100 7 19 20
Pfropf-Mischpolymerisat von
96 Teilen Polyvinylchlorid
auf 4 Teile chloriert.
Polyäthylen
100 100 100 100 16 17' - — 18'
Mischpolymerisat von 92
Teilen Vinylchloridund
8 Teilen Vinylacetat
100 mm I^
Celluloseacetat - - - - 100 - — — -
Polymethylmethacrylat - _ — 100 100 100
Polyacryl-Verfahrens-
Hilfsmittel
1 1 1 1 — _
epoxyd.Sojabohnenöl 1 1 1 1 3 - mm — -
to Barium-Cadmium-Stabilisat or 2,5 2,5 2,5 2,5 - 15 - —
ο Phosphit-Stabiliaat or 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 - _
10 Organozima-Stabiliaator - - 3 — — - -
I" Methyl-N-äthylsulfonamid - — — - _ _
^ Phenol-Stabiliaator - - - - — — 15 — _
^Gleitmittel Al - 1,5 1,5 0,5 1.5
->. Gleitmittel B^ - - 1,5 - - _ « - - —
n>Gleitmittel C^ - 1,5 0,84 1,63 - — -
00 Gleitmittel D2 - - - - - - -
wGleitmittel Eu - - — —
Viskosität bei bestimmt.Ge
schwind igkeitsgefalle ζ
10 poises'
6,53 3,84 4,26 3,74 0,89 1 4,82 3,42
0,96
Isobutyldiester von Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest ein.
Durchschnittsmolekulargewicht von 900 hat.
Isobutyldiester von Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest ein. Durchschnittsmolekulargewicht von 1350 hat.
Isodecyldiester von Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 900 hat.
Isohexyldiester von Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest ein g Durchschnittsmolekulargewicht von 1350 hat.
Isoheiyldiester von Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 900 hat.
' Die Viskosität bei bestimmt.Geschwindigkeitsgefälle ist wie vorausgehend beschrieben, erläutert, mit der Ausnahme, daß der Instron Rheometer bei 210 C gehalten wird.
Tabelle III
Polystyrol 100 22 23 24 100 25 _ 3,28 26 mma 1,49 27 mm 2 28 29 1.94 30 3
ABS Terpolymerisat 100 100 mm mm mm mm. mm _ mm mm _ 50 50 1,82
Polyäthylen mm 100 mm mm 1,34 ^- mm
Mischpolymerisat von
10 Teilen Butadien und
90 Teilen Styrol
mm mm mm 100 mm 100 100 mm
Phenol-Stabilisator mm a* 50 50
Gleitmittel A2 0,5 0,05 0,05 0,05 mm mm
CD
O
Gleitmittel B5 ' - 0.5 mm mm ^- mm
CD
OO
Gleitmittel C5 mm mm 1,5 ^m mm
CT) Gleitmittel D6 0,80 3.49 4 mm ^-
K) Viskosität b. bestimmtem
Geschwindigkeitsgefälle ζ
10* Noises 0,87
00
co
0.72 1,23
I Terpolymerisat von 25 Teilen Acrylnitril, 20 Teilen Butadien und 55 Teilen Styrol.
Isobutyldiester von Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest , ein Durchschnittsmolekulargewicht von 900 hat.
** Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest ein Durchschnitts-,. molekulargewicht von 1350 hat.
5 Isodecyldiester von Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest r ein Durchschnittsmolekulargewicht von 1350 hat.
Isobutyldiester von Polybuten subst.Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 1350 hat.
Beispiele ^1 bis 51
Die in jedem Beispiel nachfolgend angegebenen thermoplastischen Harze werden auf einem Walzwerk zu einem homogenen Gemisch mit 2 Gew.Teilen,pro 100 Gew.Teile von jeweils dem entsprechenden thermoplastischen Harz, Isobutyldiester von Polybuten-substituiertem Bernsteinsäureanhydrid, worin der Polybutenylrest ein Durchschnittsraolekulargewicht von 900 hat, gemischt.
Beispiel Thermoplastische Harze
31 Polycarbonat von 1,1-Di(4-hydroxyphenyl)-propan. $2 Polycarbonat von 2,2-Di(4—hydroxyphenyl)-propan.
33 Polycarbonat von 1,1-Di(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan.
34 Polyvinylacetat.
35 Äthylcellulose.
36 Oellulosepropionat.
37 Celluloseacetat—butyrat.
38 Polypropylen.
39 Polyhexamethyljenadipamid.
40 Mischpolymerisat von 4 Teilen Äthylen und 96 Teilen Vinylchlorid.
41 Mischpolymerisat von 60 Teilen Styrol und 40 Teilen Methylmethaorylat.
42 Mischpolymerisat von 30 Teilen Styrol und 70 Teilen Acrylnitril.
43 Polycaprolactam.
-28-909826/1283
18U370
44 Mischpolymerisat von 98 Teilen Methylmethacrylat und 2 Teilen-Methacrylsäure.
45 Mischpolymerisat von 80 Teilen Methylmethacrylat und 20 Teilen Glycidylmethacrylat.
46 Terpolymerisat von 85 Teilen Methylmethacrylat, 11 Teilen Acrylnitril und 4 Teilen Acrylsäure.
,47 Terpolytnerisat von 50 Teilen Styrol, 35 Teilen Acrylnitril und 15 Teilen Acrylsäure.
48 Terpolymerisat von 60 Teilen Vinylchlorid, 20 Teilen Acrylnitril und 20 Teilen Acrylsäure.
49 Poly(oc-methylstyrol).
50 Poly-4-methylpenten-1.
51 Polyoctadecen-1.
Die sich ergebenden thermoplastischen HarzZubereitungen haben Viskositäten bei bestimmtem Geschwindigkeitsgefälle, die niederer sind als bei Zubereitungen der thermoplastischen Harze ohne das Gleitmittel-Additiv.
Aus den vorausgehend angegebenen Ergebnissen ist zu ersehen, daß die relative Viskosität oder die Schmelzfließeigenschaft der erfindungsgemäßen Zubereitungen feststellbar denen der ungemischten thermoplastischen Harzzubereitungen überlegen ist. Zusätzlich wurde gefunden, daß andere gewünsohte physikalische Eigenschaften der Zubereitungen der vorliegenden Erfindung wie Härte, Schlagfestigkeit und Wärmeverformungßtemperaturen nicht nachträglich durch das
• ' -29-
909826/1283
Einverleiben der in den erfindungsgemäßen Zubereitungen verwendeten Gleitmittel-Additive beeinflußt wird. Weiterhin wurde gefunden, daß diese Zubereitungen leicht entformt werden können, wenn sie verformt werden, und daß die Verfahrenstemperaturen dieser Zubereitungen merklich tiefer liegen.
Für viele Falle kann es wünschenswert sein, andere herkömmliche Additive mit den thermoplastischen Harzzubereitungen der vorliegenden Erfindung zu mischen. Beispielsweise können die Eigenschaften der harzförmigen Zubereitungen modifiziert werden, wenn man einen inerten Füllstoff wie Glasfasern, gemahlenen Asbest, Lima und ähnliches, Farbstoffe, Pigmente, Weichmacher, Verstärkungsmaterialien, ütabilisatoren und ähnliche einverleibt. Es ist klar, daß solche andere Additive enthaltende Zubereitungen in den Erfindungsbereich aufgenommen sind. Die Zubereitungen können leicht zur Bildung glatter Polien kalandert und in geformte Gegen- % stände nach herkömmlichen Verformungsverfahren, beispielsweise durch Blasverformung, Spritzverformung, Gießen und Extrudieren hergestellt werden.
Obgleich diese Erfindung nunmehr im Hinblick auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird sie dadurch nicht" eingeschränkt und es ist klar, daß Abänderungen und !Kodifikationen von dem Fachmann vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken oder -bereich abzuweichen.
-50-. 909826/1283

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    ιΊ J Hit Gleitmittel verseaene thermoplastische narazubereitung dadurch gekennzeichnet, aixu sie als Gleitmittel substituierte Bernsteinsäureo.nhydi'ide dei* o-ll-vemoinen i'Ormel
    HO - G. = O
    MC ->Ό
    ii-pO — KJ = U
    worin Il ein r;erad- oder verzwei^tketticver Alkun^lrest mit von ungefähr $0 bis ungefähr 2Uu Kohlenstoffatomen ist, und/oder .äster von substituierten Jernsteinsli.ureanh^drideii der allgemeinen i'ormel
    Ii cL 0 0 -H1 I 11 HO - G - 0 -R2 ι. C - 0 - Il
    worin der liest R eine gerad- oder verzweigtketti^e gruppe mit von ungefähr JC bis ungefähr 2UU Ivoaleuütoffatomen, R wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 20 kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 4 bis 1Ö Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen,
    und R Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit
    4 bis 18 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 11 Kohlen-
    -51- .
    909826/1283 **D <*?***
    - 51 -
    stoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyalkyl mit bis bu 3 Kohlenstoffatomen ist, enthält, worin die substituierten Bernsteinsäureverbindungen in Mengen von ungefähr 0,001 bis. 5»0 Gew.'feile pro 100 Gew.Teile thermoplastisches Harz Vorhemden sind.
  2. 2. Harzzubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die substituierten Bernsteinsäureverbindungen substi- ~ tuierte Bernsteinsäureanhydride der allgemeinen !Formel
    HO - CL - 0
    H2O - C'» 0
    worin der Rest R ein gerader oder verzweigtkettiger Alkenylrest mit von ungefähr 50 bis ungefähr 100 Kohlenstoffatomen, und/oder Ester der substituierten Bernsteinsäureanhydride der allgemeinen Formel sind
    R 0 0 -R1 I Il HO -C- 0 -R2 I H2O — C -
    ti
    0
    worin der Rest R eine gerade oder verzweigtkettige Alkenylgruppe mit von ungefähr 50 bis ungefähr 100 Kohlenstoffatomen, R Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoff-
    -32-909826/1283
    atomen und/oder Alkoxyalkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen,
    und R Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 4- bis 18 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und/oder Alkoxyalkyl mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen ist.
  3. 3. Harzzubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die substituierten Bernsteinsäureverbindungen in Hengen von ungefähr 0,05 bis ungefähr 3>0 Gew.'feile pro 100 Gew. Teile thermoplastisches uarz vorhanden ist.
  4. 4·. Harz zubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz ein Vinylhalogenid-iJolymerisat aus polymerisieren Vinylhalogenid-Monomeren und/oder Mischpolymerisaten solcher Monomeren mit wenigstens einem unterschiedlichen äthylenisch ungesättigten Monomeren ist.
  5. 5· Harzzubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz ein Celluloseester einer organischen öäure mit 2 bis 4 kohlenstoffatomen ist.
  6. 6. Harzzubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz ein Polymerisat von Methylmethacrylat, nämlich von Hcrmopolymerisaten von hethylmethacrylat oder Mischpolymerisaten von Methylmethacrylat mit wenigstens einem unterschiedlichen äthylenisch ungesättigten Monomeren ist.
    -33-9 0 9 8 2 6/128 3
  7. 7. Harzzubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz ein Polymerisat eines a-honoolefins mit 2 bis 24- Kohlenstoff atom en ist.
  8. 8. Harzzubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daij das thermoplastische harz ein Honovin^l-substituiertes aromatisches Kohlenwasserstoffpolymerisat, nämlich polymerisierte honovinyl-substituierte aromatische Kohlenwasserstoff monomeren oder !Mischpolymerisate solchex· iionomeren mit wenigstens einem unterschiedlichen äthylenisch ungesättigten Monomeren ist.
  9. 9. Harzzubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz eine Zubereitung ist, die einen synthetischen üautschuk und ein Konovinyl-subsuituiertes aromatisches Kohlenwasserstoff-M/olyrnerisat, nämlich polymerisierte I'ionovinyl-substituierte aromatische Kohlenwasserstoffmonomeren oder i-iischpolymerisate solcher Honomeren mit f wenigstens einem unterschiedlichen äthylenisch ungesättigten honomeren ist, wobei der synthetische Kautschuk in Mengen von ungefähr 1 bis ungefähr 250 Gew.Teile pro 100 Gew. Teile Konovinyl-substituiertes aromatisches Kohlenwasserstoff -Polymerisat vorhanden ist.
  10. 10. Harzzubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz ein Jrolycarbonatharz ist.
    -34-9 0 9 8 2 6/1283 BAD
  11. 11. Harzizubereituny jeuriü Au Spruch 1 dadurca b-ekt;rmzeicnnet, daii die substituierte jJernsteinverbindung Isobutjldioster von lJolybuten—substituiert cm»i fernst eins.iureariiiydr id. isb, worin der .Polybuten,) Ir est ein Durchsclmittsmolükultr ;owicht von 900 hat.
  12. 12. Harzzubereitun-i· j era üb Anspruch 1 dadurch ,jeKonnzeichnet, daii die substituierte jjernöteinverbindung iüOüUt^ldie;..ter von tolyüuten-oubstituiertern bernsteiaü-'ureann^drid i;jt, worin dei* j.o1;>buteneIretJt ein
    wicht von 155^ hat.
  13. 13, liarzzubereioun^ ^euiüß Anspruch 1 dadurca ^ekennzeicunet, daü die substituierte fernsteinverbia.am.j i&odec^ldioüter von i'oljüuten-cubstibuiertuii) .uei-nüteiaslureaati^driu ist, v;orin dei* jLJolybutea^lrost ein JurchschnittSuiolei-cular^ev/icht von 900 hat.
  14. 14. iiarzzubereitunr ^ernäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dab die substituierte ^ernöteiuveroindung 1-OlyDUüen-fc.ubstituiertes ^ernsteinsiiureanh^drid ist, v/orin der i'olybutenylrest ein Durchschnittsinolekulargewicut von 1350 hat.
  15. 15· Harz zu bereitung gernäls Anspruch 1 dadurch [jeKerinzeicunet, daß die substituierte üernsteinverbindun^ Isohex^ldiester von Polybuten-substituierteni Bernsteinsäureanhydrid ist,
    -35-9 0 9 6 2 6/1283 SAD
    worin der -t-ol.ybutenyIrest ein JJurciiscimittsinolekulargev/iciit von 900 hat. ·
  16. 16. Iiarzzubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die substituierte fernsteinverbindung Isohexyldiester von Polybuteu-üubstituiertetn fernsteinsäureanhydrid ist, worin der ilol;ybutenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht v-ii 135^ hat.
    17· Harzzubereitung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die substituierte Jiernsteinverbindung Isodecyldiester von Polybuten-substituiertem Bernsteinsäureanhydrid ist, worin der Polybutenylrest ein Durchschnittsmolekulargewicht von 1350 hat.
    909826/1283
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