DE1813956B2 - Reaktor und dessen verwendung zur behandlung viskoser ausgangsmassen - Google Patents

Reaktor und dessen verwendung zur behandlung viskoser ausgangsmassen

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DE1813956B2 DE19681813956 DE1813956A DE1813956B2 DE 1813956 B2 DE1813956 B2 DE 1813956B2 DE 19681813956 DE19681813956 DE 19681813956 DE 1813956 A DE1813956 A DE 1813956A DE 1813956 B2 DE1813956 B2 DE 1813956B2
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    • B01J2219/1941Details relating to the geometry of the reactor round circular or disk-shaped
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Description

zu gering war. Bei Massen, deren Zähigkeit durch die Ausdampfung stark zunimmt, wie insbesondere bei der Herstellung von Polyestern, reicht daher die Aus-65 dampfung in einem einzigen Reaktor der vorgenannten bekannten Bauart für die Herstellung des Endproduktes nicht aus, sondern muß die Ausdampfun» mit komplizierten Geräten in einem oder mehreren
6. Reaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührarme (20)
in deren Drehrichtung nach vom von oben nach
unten abgeschrägt sind.
7. Reaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß als Zufluß der Ausgangsstoffe eine in einer Mittelöffnung (19) des
weiteren, dem ersten Reaktor naciigeschalteten Reaktoren fortgesetzt bzw. beendet werden. Für einen solchen nachgeschalteten Reaktor werden in einem liegenden zylindrischen Behälter umlaufende Scheiben mit waagerechter Drehachse verwendet, die zum Teil im Dampfraum des Reaktors liegen, zum Teil in die zu behandelnde Masse eintauchen, diese an der Oberfläche aufreißen und von unten an die Oberfläche bringen.
Ein Reakto) der letztgenannten Bauart hat keinen Zwangsdurchlauf der Masse, so daß deren Verweilzeitspektrum nicht gleichmäßig ist, wobei der bauliche Aufwand noch größer ist als bei dem vorgeschalteten Reaktor der ersten Stufe. Als Endstufe muß sich an einem solchen Reaktor bei durch die Ausdampfung zäher werdenden Massen, wie bei der Herstellung von Polyestern, noch eine weitere Behandlungsstufe in einem Reaktor anschließen, bei dem in einem waagerecht liegenden Behälter zwei ineinanderkämmende Schnecken umlaufen und die zähe Masse bei der Ausdampfung aufreißen. Auch bei diesem Reaktor ist der bauliche Aufwand und Kostenaufwand im Verhältnis zum Durchsatz pro Zeiteinheit groß.
Aufgabe der Erfindung ist, Reaktoren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Massedurchsatz pro Zeiteinheit mit Reaktoren wesentlich geringeren Volumens als bisher erreicht oder vergrößert vnd/oder die Behandlungszeit bis zum Erhalt des Endprodukts abgekürzt wird, und zwar insbesondere auch bei der Herstellung von Polyamiden und Polyestern. Zugleich mit diesen Verbesserungen soll eine entsprechende Verringerung der Baukosten des Reaktors erreicht und vermieden werden, daß sich Teile der Masse an Wandungen, Toträumen oder Oberflächen der Rührwerksteile absetzen, hier venetzen und sich bei der Weiterverarbeitung der Massen störend bemerkbar machen.
In nicht vorveröffentlichten Versuchen wurde untersucht, ob für die Ausdampfung von Monomeren oder Oligomeren Dünnschichtverdampfer verwendbar sind, die für andere Ausdampfzwecke bekannt sind und bei denen dünne Schichten von 0,5 bis 1 mm Dicke an der Innenwand des lotrechten Mantels eines von außen beheizten Verdampfers hergestellt und nach Ausdampfung abgestreift werden. Auf diesem Wege lassen sich aber brauchbare Produkte aus zu kondensierenden und polymerisierender. Ausgangsstoffen für Kunstharze nicht herstellen, weil die "an den Innen wandungen des Verdampfers anhaftende Schicht zu schädlicher Vernetzung oder Abbau führt.
Die der Erfindung für einen Reaktor der eingangs genannten Art zugrunde liegende Aufgabe wird unter Vermeidung der letztgenannten Nachteile erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rührarme und die daran befestigten Rührflügel des Rührwerks nahezu vollständig in dem von dem kegelstumpf form igen Reaktorboden gebildeten Produktionsraum untergebracht sind, wobei die nahe unter dem Flüssigkeitsspiegel beginnenden Rührflügel bis nahe an den kegelstumpfförmigen Reaktorboden ragen und über ihre axiale Länge radiale Zwischenräume zwischen sich bilden, durch die ringförmige und mit Durchtrittsöffnungen versehene, mit dem Reaktorboden verbundene Trennwände hindurchgehen, die konzentrisch zur Reaktorwelle verlaufen und als Bremsorgane für die radial durch die DurchtrittsörTnungen abströmende Masse dienen, daß ferner der Reaktorboden nahe seinem oberen Rand zu einem umlaufenden, äußeren Bodenring des Produktionsraumes mit mindestens einer oder mehreren Bodenöiinuivjen ausgebildet ist und daß die Rührarme in den Bodenring eingreifende Schaber tragen.
Dadurch, daß die Rührarme und Rührflügel praktisch die gesamte im kegelstumpfförmigen Bodenraum des Reaktors befindliche Masse umwälzen und durchmischen, weil die Rührflügel bis nahe an den kegel-
stumpfförmigen Reaktorboden ragen, werden der Wärmeübergang von der Reaktorwand auf die Masse und die Ausdampfung stark gefördert, so daß trotz verhältnismäßig geringer Höhe und verhältnismäßig geringen Durchmessers des Massespiegels, der nur
wenige Millimeter über dem kegelstumpfförmigen Boden zu liegen braucht, ein großer Durchsatz in der Zeiteinheit erreicht und ein gleichmäßiges Verweilzeitspektrum gewährleistet wird. Ist der Dampfraum über dem Produktionsraum geschlossen, so kann der
Reaktor als kontinuierlich arbeitender Autoklav betrachtet werden, der vorzugsweise mit Vakuum im Dampfraum zur Dampfabsaugung betrieben wird. In anderen Fällen kann er vorteilhaft als Mischer dienen.
Wird die Masse durch eine Mittelöffnung des Reaktors zugeführt, so schließt sich an die Bodenöffnungen des äußeren Bodenrings vorzugsweise je eine Austragschnecke unmittelbar an. Dann fördert das Rührwerk fortlaufend die ausgedampfte Masse zum äußeren Bodenring und der oder den Austragschnekken, ohne daß sich das Produkt an den Oberflächen der Rührarme, der Rührflügel und dem äußeren Bodenring ansetzt, welche durch die mit den Rührarmen umlaufenden Schaber von Absetzungen frei gehalten wird.
Die Förderung des Produktes aus dem kegelstumpfförmigen Bodenraum zum äußeren Bodenring hängt von der Drehzahl der Rührarme, dem von diesen eingenommenen Durchmesser, von dem Kegelwinkel des Reaktorbodens, von der Anzahl und Anordnung der Rührarme und von der jeweiligen Viskosität der gerührten Masse ab. Noch nach der Erfindung wird vorzugsweise der Kegelwinkel des Reaktorbodens um so größer gewählt, je größer die Viskosität der Masse ist, und zwar im allgemeinen bis zu Viskositäten von 300 Poise als spitzer bis rechter Winkel und für größere Viskositäten als zunehmend stumpfer Winkel.
Somit kann durch geeignete Bemessung des kegelstumpfförmigen Teils des Reaktorbodens, seines äußeren Bodenrings und der Austragschnecke oder -schnecken sowie entsprechende Regelung der Schneckendrehzahl am Massezufluß und Einstellung der Rührwerksdrehzahl erreicht werden, daß die angestrebte günstige Verweilzeit der Masse im Reaktor vorhanden und an allen Stellen gleichmäßig ist.
Selbstverständlich kann, wie an sich bekannt, der Zufluß der Masse veränderlich eingestellt oder ebenso wie ihre Austragsgeschwindigkeit gleichzeitig selbsttätig durch eine Abfüllvorrichtung für den Massespiegel geregelt werden.
Vorzugsweise sollen die Schaber zur Verbesserung ihrer Wirkung im äußeren Bodenring ausgehend von den Rührarmen um einen spitzen Winkel zu deren Umlaufachse nach unten und zur LJmlaufrichtung nach hinten geneigt verlaufen und mindestens über den größeren Teil des Querschnitts des Bodenrings bis nahe an dessen Boden ragen.
SdIl cine mehrstufige Aiisdumpfiing von Massen mil dabei zunehmend erhöhter Viskosität, wie z. B. bei der Herstellung von Polyestern, durchgeführt werden, so kann der erfindimgsgemüßc Reaktor zur forllaufenden Ausdiimpfung in jeder der Ausdampfiingsslufen je einmal verwendet werden und ersetzt die für nachgeschaltele Stufen eingangs erwähnten komplizierteren Apparate. Vorteilhaft wählt man in diesem Fall von Stufe zu Stufe zunehmende Kegelwinkel der Reaktorböden. Hierdurch ergibt sich eine weitere Ersparnis an Baukosten und kann ein gleichmäßiger bzw. kontinuierlicher großer Durchsatz in allen Stufen der Anlage unabhängig von der zunehmenden Viskosität erreicht werden, d. h. das Endprodukt einer Stufe ohne Aufspeicherung in den Reaktor der nächsten Stufe eingeführt werden. Selbstverständlich werden dabei die baulichen Abmessungen und Drehzahlen der erfindungsgemäß ausgebildeten Reaktortcile in jeder Stufe an die auftretenden, sich verändernden Viskositäten, spezifischen Gewichte und Durchsatzmengen der Masse angepaßt.
Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben, und zwar zeigt zum Teil schematisch
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Reaktor für die Behandlung von Massen hoher Viskosität,
F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch einen Rührer für den Reaktor nach Fig. 1,
F i s- 3 eine Draufsicht auf den Rührer nach F i g. 2.
F i g. 4 von hinten gesehen den Rührer nach F i g. 2. wobei die radial außen liegenden Teile weggebrochen sind.
F i g. 5 einen lotrechten Schnitt durch den Produktionsraum des Reaktors nach Fig. 1, wobei der Rührer weggelassen ist. nebst Draufsicht,
F i g. 6 einen lotrechten Schnitt durch den unteren Teil eines Reaktors ähnlich der Fig. 1, bei dem jedoch der kcgelstumpfförmige Teil des Reaktorbodens einen spitzeren Kegelwinkel als in F i g. 1 hat und der dariibcrliegendc Produktionsraum für Massen geringerer Viskosität als in F i g. 1 bestimmt ist und wobei Teile weggelassen sind,
F i g. 7 einen lotrechten Schnitt durch den unteren Teil eines Reaktors ähnlich der F i g. 6, wobei jedoch der kegclstumpfförmige Teil des Reaktorbodens einen noch spitzeren Kegelwinkel als in F i g. 6 hat und der darüberliegende Produktionsraum zur Aufnahme von Massen noch geringerer Viskosität bestimmt ist und wobei Teile weggelassen sind.
Bei den Ausführungsformen nach F i g. 6 und 7 sind für gleiche oder einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 verwendet.
Gemäß F i g. 1 bis 5 besteht der Reaktor aus zwei Haupttcilen. dem Unterteil I mit dem Produktionsraum und Flüssigkeitssumpf und dem Oberteil 2 mit dem Dampfraum. Beide Teile des Reaktors besitzen einen Doppelmantel 3 für den Umlauf einer Heizflüssigkeit oder von Heizdampf, deren Einström- und Ausströmstuizen nicht gezeichnet sind. Die Reaktoricilc sind mittels Flanschen 4 flüssigkeit^- und vakuumdicht miteinander verbunden.
Der obere Reaktorteil besitzt einen Dampfaustrirtsmiizcn 5. an dem die (nicht gezeigte) Vakuumquelle für das Absaugen der beim Ausdampfen der im Reaktor zv. behandelnden Masse angeschlossen wird.
Der den Produktionsraum bildende Reaktorboden 6 ist in seinem Hauptteil kegelstumpfförmig ausgebildet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 5 ist der Kcgelwinkel des Reaktorbodens für die Behandlung von Massen mit Viskositäten von 1000 bis 5000 Poise ein großer stumpfer Winkel.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6, die für Massen mit einer Viskosität von 300 bis lOOü Poisc bestimmt ist, ist der Kegelwinkel des Reaktorbodens 6 ein stumpfer Winkel von geringerer Größe als
ίο in Fig. 1. Bei der Ausführungsform nach F i g. 7, die für Massen mit Viskositäten bis zu 300 Poise bestimmt ist, ist der Kegelwinkel des Reaktorbodens 6 ein spitzer Winkel, der etwas kleiner als 90° ist.
Die zu behandelnde Masse wird mittels einer mit Motor 7 versehenen Pumpe 8 durch einen Eintrittsstutzen 9 einem Einfüllrohr 10 zugeführt, dessen oberes Ende in der Mitte des Reaktorbodens mündet. Das untere Ende des Rohres 10 ist mittels einer Vakuumstopfbuchse 11 verschlossen und bildet das La· ger für eine von einem Motor 12 aus angetriebene Antriebswelle 13 des als Ganzes mit 14 bezeichneten Rührers, der im Produktionsraum 15 angebracht ist. Zwischen dem unteren Ende 16 der Nabe 17 des Rührers und der Stopfbuchse 11 kann die Antriebswelle 13 im Rohr 10 als Förderschnecke 18 für die dem Reaktor kontinuierlich zuzuführende Masse ausgebildet sein, wenn diese hohe Zähigkeit besitzt und die Förderleistung der Pumpe 8 nicht ausreicht. Die geförderte Masse tritt durch einen in der Mittelöffnung des Bodens 6 und der hohlen Nabe 17 frei bleibenden Ringkanal 19, ferner durch Öffnungen 22 am unteren Ende der Nabe 17 in den Rührer 14 ein.
Der Rührer besteht im wesentlichen aus z. B. 4 Rührarmen 20 (siehe F i g. 2 und 3). die sich von der kegelförmigen Nabe 17 radial nach außen erstrekken und aus Rührflügeln 21. die an der Unterseite der Rührarme befestigt sind. Die hohle Nabe 17 besitzt am oberen Ende Austrittsöffnungen 23 (siehe F i s. 2 und 3) für die ihr zugeführte Masse. Der Zustrom ^der Masse wird durch eine Drosselklappe oder sonstige an sich bekannte, nicht gezeichnete Einstell- und Regelvorrichtung in der Zuflußleitung 8 α zwischen der Pumpe 8 und dem Stutzen 9 und durch die Drehzahl des Antriebs 7 aus nach Maßgabe der Zähigkeit der
Masse eingestellt und selbsttätig geregelt, daß sich ein Flüssigkeitsspiegel 24 in geringem Anstand von zum Beispiel wenigen mm über der Oberseite der Rührarme 20 einstellt, wie durch eine gestrichelte Linie in F i g. 1 angegeben ist.
Die Oberseite der Rührarme ist bei 25 so abgeschrägt, daß die Abschrägung 25 in der Drehrichtunc 26 (F i g. 3) nach vom von oben nach unten gerichtet ist. Sie Klient dazu, die Oberfläche 24 der Flüssigkeit zur Verbesserung der Ausdampfung messcrarlie aufzureißen.
Die Flügel 21 reichen von den Rührarmen bis nahe an die Oberseite des Reaktorbodens 6 und verjüngen sich entsprechend dem Kegelwinkcl des Reaktorbodens von außen nach innen. Sie sind in radialen
6c Abständen voneinander angeordnet. In diese Abstände ragen mit dem Boden 6 fest verbundene ringförmige Trennwände 27. die nahe dem Roden mit Durchtrirtsöffnungen 28 versehen sind. Diese Trennwände dienen zur Abbremsung der vom Ruh; er 14 auf die Masse ausgeübten Zentrifugalwirkunc- indem sie die Masse zwingen, durch die engen Öffnungen 2S zu strömen.
Nahe seinem oberen Rand ist der Reaktorboden
7 8
zu einem umlaufenden äußeren Bodenring 30 ausge- Wie ersichtlich, erhält die Masse im Produktionsbildet, der den äußersten Teil 31 des Produktions- raum 15 durch den Rührer 14 eine Zenirifugalberaumes bildet und einen im wesentlichen waagerecht schleunigung, durch die sie während der Ausdampverlaufenden Bodenteil 30 α und einen lotrecht ver- fung vom mittleren Bereich des Produktionsraumes laufenden Wandteil 30 b besitzt, der den Produktions- 5 durch die Öffnungen 28 hindurch und über die Rührraum begrenzt und mit Abwicklungen in den arme 20 hinweg in den Randbereich 31 des Produk-Flansch 4 des unteren Reaktorteils übergeht. tionsraumes gelangt. Hier wird das ausgedampfte In dem ringförmigen Bodenteil 30 a ist mindestens Produkt von den Schabern 33 erfaßt und fortlaufend eine Austragöffnung 32 für das Produkt angebracht. der Austragschnecke 35 oder den Austragschnecken Die äußeren Enden der Rührarme 20 tragen an der to 35 zugeführt. Diese sorgen dafür, daß sich an den Seite Schaber 33, die den größten Teil des Raumes 31 Teilen 30 α und 30 b des Bodenringes 30 keine Abeinnehmen und an den Teilen 30 α und 30 b des Bo- Setzungen des Produktes bilden, die auch im kegeldenringes 30 entlangstreichen. Die im Raum 31 um- stumpfförmigen Teil des Bodens 6 und an den Trennlaufenden Teile der Schaber 33 sind, wie insbeson- wänden 27 durch die Zentrifugalströmung der Masse dere F i g. 3 und 4 zeigen, ausgehend von den 15 und durch die Rührwirkung der Rührflügel 21 und Rührarmen um einen spitzen Winkel zu deren Um- Rührarme 20 ebenso wie an diesen selbst vermieden laufachse nach unten und zur Umlaufrichtung 26 werden.
nach hinten geneigt, um die Förderwirkung dieser Der Flüssigkeitsspiegel 24 wird bei diesem VorSchaber für das auszutragende Gut zu verbessern. gang selbsttätig auf geringe Höhe von wenigen mm An die Austragöffnung 32 schließt sich ein Aus- 20 über den Rührarmen mit Hilfe einer z. B. optischen tragrohr 34 an, in dem eine Austragschnecke 35 um- Abfühlvorrichtung eingestellt. In der gezeichneten läuft, die sich gleichfalls unmittelbar an die Austrag- Ausführungsform besteht die Abfühlvorrichtung aus öffnung 32 anschließt. Die Austragschnecke 35 und einer j-Strahlenquelle 40. Die darin fortlaufend erdas Austragrohr 34 gehen durch einen Anschlußteil zeugte ;-Strahlung durchdringt die Behälterwandung 29, der flüssigkeitsdicht den Doppelmantel des Reak- 25 und die darin befindliche Masse und gelangt in ein tors gegen das Rohr an einem Stutzen 39 abschließt, Zählrohr 41. Dieses Zählrohr steuert in an sich be- und durch einen Heizmantel 36 hindurch, der mit kannter Weise die Förderleistung der Pumpe 8 an dem Anschlußteil 29 mittels eines Anschlußflansches ihrem Motor 7 und vorzugsweise auch am Motor 12 29 α verbunden ist. Die Eintritts- und Austrittsstutzen die Drehzahl der Welle 13 für den Rührer 14 und die für die Heizflüssigkeit oder -dampf des Heizmantels 30 gegebenenfalls vorgesehene Förderschnecke 18.
36 sind in der Zeichnung weggelassen. Die Schnecke Durch das Ausdampfen und die Wirkung der Rührwird durch einen Motor 37 angetrieben, dessen Ge- arme 20 entstehen am Flüssigkeitsspiegel 24 aufbrehäuse mit dem am unteren und oberen Ende ge- chende Blasen und können oberhalb der Schaber 33 schlossenen Heizmantel verbunden ist. Das von der Spritzer der Masse auftreten, die sich unerwünscht Austragschnecke ausgetragene Produkt tritt durch 35 an der Innenwandung des Reaktors absetzen könnten, den Heizmantel 36 und einen Austrittsstutzen 38 aus Um dies zu verhindern, ist auf dem äußeren Rand und wird von diesem in Pfeilrichtung einem Speicher- des Reaktorbodens auf die Abwinklung des Bodenraum oder weiterer Behandlung, z. B. in einem nach- ringes 30 ein Spritzschutzring 42 aufgesetzt, der über geschalteten Reaktor gleicher Bauart, zugeführt. den Flüssigkeitsspiegel übersteht und den Bodenring Sind in dem Bodenring 30 mehrere Austragöffnun- 40 übergreift. Ferner besitzen die Schaber 33 über die gen 32 angebracht, so ist für jede dieser Austragöff- Rührarme gegen den Spritzschutzring 42 hin vorstenungen je eine Austragschnecke 35 mit den hende Teile 33 α, die an der Innenseite des Schutzentsprechenden zugehörigen Teilen 34, 29, 29 α und ringes als Abstreifer angreifen und auch an dieser 36 bis 39 vorgesehen. die Absetzung von Masse verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209532/551

Claims (5)

Reaktorbodens (6) mündende, mit einer Schnecke (18) versehene Zuflußleitung (10) dient. S. Reaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel des Reaktorbodens für Viskositäten der Masse bis zu 300 Poise ein spitzer bis rechter Winkel, für größere Viskositäten ein zunehmend stumpfer Winkel ist. 9. Reaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Produktionsraum (15) ein geschlossener Dampfraum (2) vorgesehen ist, an den in an sich bekannter Weise eine Vakuumquelle cnschließbar ist. 10. Verwendung eines Reaktors nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für die Herstellung von Polykondensationsprodukten. 11. Verwendung eines Reaktors nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur fortlaufenden Ausdampfung von Massen in aufeinanderfolgenden Ausdampfungsstufen je einmal in jeder Stufe. Patentansprüche:
1. Reaktor zur Behandlung viskoser Ausgangsmassen unter Erhitzung und Dampfbildung, wobei der Reaktor die Form eines lotrecht stehenden Behälters mit ringförmigem Mantelquerschnitt und mit sich im wesentlichen kegelstumpfförmig nach unten verjüngenden Boden hat und umlaufende, radial verlaufende Rührarme und von diesen axial abstehende Rührflügel eines antreibbaren Rührwerks mit lotrechter Welle in die dem Reaktor fortlaufend zugeführte und von ihm abgeführte Masse eintauchen, deren Flüssigkeitsspiegel konstant mindestens am Massezufluß des Reaktors selbsttätig auf ein vorgegebenes Niveau geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührarme (20) und die daran befestigten Rührflügel (21) über den größten Teil ihrer Rührfläche in dem von dem kegelstumpfförmigen Reaktorboden gebildeten Produktionsraum (15) untergebracht sind, wobei die nahe unter dem
Flüssigkeitsspiegel beginnenden Rührflügel bis
nahe an den kegelstumpfförmigen Reaktorboden (6) ragen und über ihre axiale Länge radiale
Zwischenräume zwischen sich bilden, durch die Die Erfindung bezieht sich auf einen Reaktor zui
ringförmige und mit Durchtrittsöffnungen (28) Behandlung viskoser Ausgangsmassen unter Erhitversehene, mit dem Reaktorboden verbundene zung und Dampfbildung, wobei der Reaktor die Form Trennwände (27) hindurchgehen, die konzen- eines lotrecht stehenden Behälters mit ringförmigem trisch zur Reaktorwelle verlaufen und als Brems- 30 Mantelquerschnitt und mit sich im wesentlichen keorgane für die radial durch die Durchtrittsöffnun- geisiumpfförmig nach unten verjüngenden Boden hat gen (28) abströmende Masse dienen, und daß fer- und umlaufende, radial verlaufende Rührarme und ner der Reaktorboden nahe seinem oberen Rand von diesen axial abstehende Rührflügel eines antreibzu einem umlaufenden, äußeren Bodenring (30) baren Rührwerks mit lotrechter Welle in die dem des Produklionsraumes mit mindestens einer oder 35 Reaktor fortlaufend zugeführte und von ihm abgemehreren Bodenöffnungen ausgebildet ist und daß führte Masse eintauchen, der Flüssigkeitsspiegel kondie Rührarme (20) in den Bodenring eingreifende stant mindestens am Massezufluß des Reaktors selbst-Schaber (33) tragen. tätig auf ein vorgegebenes Niveau geregelt wird.
2. Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Reaktoren der vorgenannten Art werden insbesonzeichnet, daß die Trennwände (27, 27 a) sich vom 40 dere bei der Ausdampfung von kondensierenden und Reaktorboden (6) axial bis nahezu an die Rühr- polymerisierenden Kunstharzen, z. B. bei der Herstelarme (20) erstrecken. Iung von Polyamiden und Polyestern, verwendet und
3. Reaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch besitzen in dem Flüssigkeitsraum des Behälters ein gekennzeichnet, daß die Schaber (33) ausgehend Rührwerk, dessen Rührarme und Rührflügel um eine von den Rührarmen (20) um einen spitzen Winkel 45 lotrechte, in der Mittelachse des Behälters liegende zu deren Umlaufachse nach unten und zur Um- Welle oberhalb des kegelstumpfförmigen Behälterlaufrichtung (26) nach hinten geneigt verlaufen. bodens umlaufen, während die Ausgangsstoffe dem
4. Reaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Behälter von oben zugeführt werden und das Produkt dadurch gekennzeichnet, daß die Schaber (33) durch eine Mittelöffnung des Behälterbodens in geden größten Teil des Querschnittes des Boden- 50 regelter Menge abgeführt wird. Dabei wird der rings (30) einnehmen und bis nahe an dessen Bo- Dampf aus dem beheizten Behälter aus einem Dampfden ragen und sich an die Öffnungen des Boden- raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels unter Vakuum rings je eine Austragschnecke (35) unmittelbar abgezogen.
anschließt. j$ej jer obigen bekannten Bauart besteht der Nach-
5. Reaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 55 teil, daß der kontinuierliche Durchsatz der Masse im dadurch gekennzeichnet, daß auf einem äußeren Verhältnis zur Größe des Behälters nur gering ist. Randteil (30 b) des Bodenrings (30) diesen über- weil die nur an der Oberfläche der Masse stattfingreifend. ein Sprilzschutzring (42) über den Flüs- dende Ausdampfung durch das Rührwerk nur weni« sigkeitsspicgel (24) übersteht und die Schaber (33) unterstützt wird und am Boden des Behälters in \ie~- an der Ringinnenseite als Abstreifer (33 α) angrei- 60 len Fällen zum Teil nur unvollständig ausgedampf-
pn tes Material austritt, dessen Verweilzeit im Behälter
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