DE1813874A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Siebdrucken - Google Patents

Description

Sohnellpreeeenfebrik frankenthal Albert & Ci· AO, frankenthal Verfahren und Von?iah.tunjr muh äiebdnieken

Bei den bisher bekannten Siebdruokferfahren wird die farbe von e iner laJcel über dae Siebgewebe gestrichen und dabei ein Farbteil in das Sieb hineingepreßt. Zn spesiellen Füllen können daau auch Bollen oder Waisen dienen»

Die Lagerung und Bewegung der Bakel be«· dee Siebee relativ but Bakel erfordert einen konpliaierten und aufwendigen Mechanician·, der leuer iet. Sie Geschwindigkeit, mit der Bakel und sieb relativ aneinander bewegt werden, kann nioht beliebig hooh gewühlt werden, wodurch der JUruokgeschwindigkeit arenaen geaetat eind. in üieb und Bakel ent et eh t ein Verschleiß t in ungünstigen fällen kann die Bakel dae Schablonenaieb veraerren und hierdmeoh die £asserhaltlgkeit beeinträchtigen.

Aufgabe der Erfindung iet es» alle diese Mängel aue- »UBChließen. Zu dem Zweck besteht ein neuee Siebdruekverfahren darin» dad eine farbe mit kuraer Koneiatena -d.h. die keine langen fäden sieht, sondern mit kuraem Iropien abreißt - und ao hoher Tiekoaität» dafl aie nioht unter ihrem Klgengewioht duroh ein siebdruokgewebe tropft, übet die garne Oberfläche der ülebdruokaohablone verteilt wird« deren Unteroeite naoh imrohdringung alt farbe mit des au bedruckenden Ixenplar in flächige Anpreeeung gebracht wird·

Sie iurfindUÄf bedarf also taut einer relativen AnpreB-bewegung awiechen sieb und Druokexeeplar in flächiger Auedehnung, ua alt den folgenden Aweelnanderbewegea die fare« aus dem sieb haraueholen und ablöeen au laeaen·

Die Durchdringung dee ülebea alt Verb« kann geaäJ der ttrf ladung duroh eisen gleicheäiigen Ueeriruek, β·Β· Bittele Fliehkraft, Druckluft oder mechaniechen iJruck unteretutat werden» webei die stärke dea Uberdruokee aweekaälig ein» atellbar let. Torteilhaft i*t ee «nah» den überdruck der saebeehablenenbildäffouag anMtyaaaen, to dal die Siebfttlluag

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den Sildoharaktar entspricht»

Zur Unterstützung des Absloeens der farbe und eur Dosierung der J?arbe wird gemäß der Erfindung noch, die Anordnung von einem oder mehreren «eiteren hieben bsw· filtern vorgesohlagen, tvobei diese Siebe gleich oder vernohieden ium ^ehablonensleb in3erstellung8art_t ilacohen-

und tettripniuajt
sohl und Maoohengroße/sein sonnen· Die erstrebte 'irkung

kann weiter dadureh gefördert werden» daß die weiteren lebe eine Relativbewegung parallel zum Brucksieb ausführen.

Die Jurfindung sieht elastische Stützränder für das sieb vor« die eo ihm ermöglichen» sieh beim Andrüoken dee zu bedruckenden Exemplars vollkommen flächig an diooeo anzulegen» bzw· anzupassen· Vorteilhaft kann aucii sein» einen gewölbten Tragkörper für das Dsnokezemplar im verwenden und ein kongruent geformten Sieb» das oloh dem zu bedruckenden ixenplar Tollkommen und über die gesamte fläche gleichmäßig anpaßt· Um das nachträgliche Lösen dos Druckexemplars von der Oiebunteroeite su orloichtsrn, wie das vor allem für sehr große Lruekflachen orv/Unscht oeiii kann» können geringe iliveau-Unterschicide an verein» zelten 2v;iaohenGteilen von Vorteil sein» die trotsdem zvaa einwandfreien Lxuokanlage körnen bsw· gebracht werden kunasn durch einen solion erwähnten Überdruck auf der Sieb-Oberseite« Bei aolchen Hiveau-Untersohleden erfolgt das Ablösen «wischen Sieb und Druekexemplar nicht zugleich auf der gesamten Fläche und schafft damit die gewünschte erleichterung für das Abläsen·

ά eitere Merkmale der Järfindung sind Segenstand von Unteranaprüahen*

Mehrere Ausfunrungsbelspieleder Erfindung sind in dtr Zeichnung in ßckemmatischen SchnittdeTitellungen gezeigt·

Auf der Oberseite des Dyuofcslebee 1 befindet sich gemäß Fig· 1 eine i'arbe 2 alt kursier Sonsletent und steht unter Aeinea Luftüberdruek a* Xn Fig· 2 iat angedeutet« wie der Druck a auf einen Druckkörper 5 ausgeübt und von diesem auf die Farbe Übertragen wird·

fig. 3 Migt die Anordnung eines weiteren filter» 4 Über des Sie» 1 · tie» 4 Mift eine elastische BandabatÜt* sung $ für das Sieb 1. .

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Fig· 5 seigt einen gewölbten Tragkörper 6 für da· eu bedruckende Exemplar und ein eneprechends gewölbte· iieb 1· Der Farbnaohechub erfolgt an verschiedenen Uteilen 7· Die Ergänsung der Farbe kann über ein Dosiergerät oder ein Schwinmereystem kontrolliert und gleichmäßig gehalten werden.

UiB gleichseitig versdhiedene Farben 2» 2* drucken su kennen, können AbgrensungBwtinde 8 gemäß Fig. 6 vorgesehen sein« Beide Farben kennen unter dem gleichen riächendraok a in das niebgewebe gedrückt werden.

uenUB Pig« 7 kann swlsohen derFarbe 2 und des Sieb 1 ein Dchwanmartiger Körper 9 angeordnet sein, der eine Mhr feine Farbverteilung und eine Abgabe in geringsten Mengen ermöglicht·

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Claims (8)

1· Siebdruckverfahren, dadurch gekennzeichnet ₉ das eine Farbe (2) mit kurzer Konsistens und so holier Viskosität* daß ele nicht unter Ihrem Eigengewicht durch ein Siebdruckgewebe trofft, über die gmase Oberfläche der Siebdruckschablone (1) verteilt wird, deren Unterseite nach Durchdringung Alt Farbe mit dem zu bedruckenden Exemplar in flächige Anpreceung gebracht wird·

2· Verfahren nach Anepruch I₁ dadurch gekeaneeichnet, daß die Durchdringung des Siebes (1) sit Farbe durch einen gleiehmäBigen überdruck (mit «·*· mittels Fliehkraft, Druckluft oder mechanischen Druck, unterstützt wird, wobei die Starke des Überdruckes einstellbar sein kann·

5· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekeniuseictarfe, äafi der überdruck (a) der SlebMhAblomenbilduffatuag «BfvpsJt

4· Vorrichtung «ur BarohfüHrane des Verfahrens wmh sprues 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der sehablona (1) ein oder mehrere weitere Diebe bsw, Filter (4) «ur Ohteretütsung des Ablöeen* der Farbe hbA «bf Heeiemag der Farbe angeordnet sind« wobei diese Sieb· (4) glviefe φ oder verschieden sum SchsMapj|g|j\ 11) ja HeretvSliifigeari» Kassltensshl νψφ ^egoheiigrffr·^seliH nfpiwrot

5# Vorriohtang aaeh Anapreoh 4# dedttröh die weiteren Siebe (4) ein·
Srvoksieb (1) sjusffQirsii·

6· Terriektung «ar Dvrehfulantag tos VesfsäiawiMS msfc It teterdm gwkenneeichmet, daJ «laetiseh· StfttsrlsAOff fttr im« ei·» (1) vorg«s«b«& sinA«

7· Vorriehteng mmr Derohfttewag Ass Hm&i&mm mtiH 1, gekenmMiehnet dureh «imam gewelbtom frmgk0rp«7-{$) fttr im· su bedimekeade Izesplar «ad ein kongrmemt wr Sieb (1)_f allenfalls mit gMinfan SivwiH"Pittorsohlw<<n rereineeltea Zwiwhenstell«· 009883/0151

8. Vorrichtung βατ DurohiUhrung dt 8 Yarfahraaa «ton.
aprueh 1, gaframiaaichnat durch tin» laufaada £rg&nittig da* Verb· (2) auf dam Slab, Yenragawaiea ü¥*r tin Deeltrfertt odtr «in 3ehwljBiereyet«i kontrollier*·

9* Torriohtung nach Anipruoh β, gtlcennMichntt diurth «iat rarbiufUhruae as ver»oM«dtn«n ottllan (7) «ur optlaalta Γartvtrteilung über d«M 3ohablon#nei«b (1),

to· Terriehtujie mop CwwltfOhwing d·· Ytrfahrtaa aAoh ia-■prueh I₉ g»lr>im—ittott durch eereohitdtn· ft (2*2*) odtr farbtönt auf dam 8ohabloaaaeiab (1) «lt «a»4 aka«
(8) ·

11» Vorrichtung aur Durohführttng das ¥ajrfalur«ne Bftüi laaprueh 1, gtkaxuuiaiohxMt durch tinau anhwi—arligaa Iivf«r (9) iwieohan dar iarta (2) und das äofcaUatttuaitV (1)·

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L e e r s e i t e