DE1813584A1 - Mittel zur Bekaempfung von Schimmelpilzen - Google Patents
Mittel zur Bekaempfung von SchimmelpilzenInfo
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Description
Henkel & Cie GmbH Düsseldorf, β. Dezember 1968
Dr. Ar/Ei 1813584
Neue Patentanmeldung D 3372
"Mittel zur Bekämpfung von Schimmelpilzen"
Gegenstand der Erfindung sind Mittel zur Bekämpfung von Schimmelpilzen, die quartäre Ammoniumverbindungen und
Aktivchlor enthaltende organische Verbindungen enthalten.
In allen Betrieben der Lebensmittelindustrie stellen Schimmelpilze eine starke Produktionsgefährdung dar. In
einigen Branchen wie etwa der Bäckerei- oder der Süßmostindustrie ist jede Schimmelpore eine direkte Gefährdung des
Produktes, da sie raschen Verderb auslösen kann. In anderen Branchen wiederum ist weniger die Entwicklung der
Schimmelpilze in den Produkten zu fürchten als vielmehr ihre Ausbreitung in Rückständen an Anlagen und Wänden der
Produktionsräume, weil sie hier nicht nur die erwähnten Rückstände durch ihr Wachstum noch fester verankern,
sondern gleichzeitig anderen, direkt produktschädlichen Keimen Unterschlupf gewähren können. Zu diesen Branchen
gehören beispielsweise die Brauereien und die Molkereien. In jedem Fall ist es aber von Interesse, die Schimmelpilze
auf einfachem Wege und so rasch und vollständig wie möglich vernichten zu können, ehe es zu einer gefährlichen
Besiedlung des Betriebes kommen kann.
Die bisher zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Schimmelbekämpfung sind keineswegs befriedigend. Die
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längerdauernde Anwendung hoher Temperaturen verbietet sich in vielen Fallen, so daß man darauf angewiesen ist,
schon bei gewöhnlicher Raumtemperatur mit einem geeigneten Desinfektionsmittel zu arbeiten. Die bekannten Desinfektionsmittel,
die in wäßriger Lösung Aktivchlor abgeben, sind jedoch in bezug auf ihre fungizide Wirkung sehr unbefriedigend.
Die Abtötungszeiten betragen im Laboratoriumsversuch oft mehrere Stunden. Ein praktischer Einsatz ist unter
diesen Umständen wenig erfolgversprechend. Eine gewisse Verbesserung ist hierbei zu erzielen, wenn man Mischungen
mit chlorstabilen Metzmitteln vornimmt, jedoch sind die bisher üblichen anionaktiven Netzmittel nicht in der
Lage, die fungizide Wirkung ausreichend zu steigern.
Unter den oberflächenaktiven Stoffen zeigen die kationaktiven
Verbindungen ausgesprochene mikrobizide Eigenschaften. Ihre beste Wirkung haben solche Verbindungen
jedoch gegenüber bestimmten Bakterienarten. Man ist jedoch immer noch auf Arbeitsbedingungen, wie lange
Behandlungszelten und hohe Temperaturen angewiesen, die
sich in vielen Fällen nicht einhalten lassen.
Es wurde nun gefunden, daß man die Abtötung von Schimmelpilzen erheblich beschleunigen und diese damit besser
bekämpfen kann, wenn man sich der nachstehend beschriebenen Mittel bedient. Diese sind gekennzeichnet durch einen
Gehalt an quartären Ammoniumverbindungen der allgemeinen
Formeln:
(D (II)
Rj
-N-
-R1
X oder
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D 3372
worin R1 einen organischen Rest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen,
Rp und R, Alkylreste mit jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
Ru einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
oder eine Aralkylgruppe, die gegebenenfalls substituiert ist, und X ein Anion bedeuten, sowie Aktivchlor
enthaltenden Verbindungen, wobei die Gewichtsverhältnisse
von quartärer Ammoniumverbindung : Aktivchlorverbindung (berechnet als Cl2) 10 : 1 bis 1 : 10 betragen.
Der organische Rest R, besteht vorzugsweise aus einem aliphatischen Rest in Form eines Alkylrestes bzw. eines
durch Heteroatome wie Sauerstoff oder Stickstoff unterbrochenen Alkylrests oder aus einem aliphatischaromatischen
Rest. Bei den zuletzt genannten Verbindungen ist im allgemeinen der aliphatische Rest am quartären
Stickstoffatom durch Heteroatome wie Sauerstoff oder Stickstoff oder durch eine Phenoxygruppe unterbrochen.
Sofern der Rest Rh eine Aralkylgruppe darstellt, kann
der aromatische Ring substituiert sein, insbesondere durch Chlor, Brom und niedere Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Von den in Betracht kommenden quartären Ammoniumverbindungen sind insbesondere die nachstehenden
zu nennen:
Diäthyl-dodeeyl-benzyl-ammoniumchlorid Dimethyl-octadecyl-dimethylbenzyl-ammoniumchlorid
Dimethyl-didecyl-ammoniumchlorid
Diraethyl-didodecyl-ammoniumchlorid
Trimethyl-tetradecylammoniumchlorid
Benzyl-dimethyl-alkyl-(C,p"ci8^~ammoniumchlorid
Dichlorbenzyl-dimethyl-dodecyl-ammoniumchlorid
Cetylpyridiniumchlorid
Cetylpyridiniumbromid
Cetyl-trimethyl-ammoniumchlorid
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Patentabteilung D 3372
Laurylpyridiniumchlorid
Laurylpyridiniumbisulfat
Benzyl-dodecyr-di-(ß-oxyäthyl)-ammoniumchlorid
Dodecylbenzyl-trimethyl-ammoniumchlorid
n-Alkyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid
(Alkylrest: 4o % C12, 50 % ClV 10 % C^6)
Lauryl-dlmethyl-äthyl-ammoniumäthylsulfat
n-Alkyl-dimethyl-(1-naphthylmethyl)-ammoniumchlorid
(Alkylrest: 98 % C13, 2 % )
oder Verbindungen der folgenden Formeln*
I.
R-CH2-CH2-
CH
CH,
wobei R - CH5-C-CH2-C — ^ V-OCH2-CH2O-
CH5 CH5
(p-Diisobutylphenoxy-äthoxy-äthyl-dimethyl-benzyl·
ammoniumchloridmonohydrat)
II.
III.
C12H25-N(CH5)2-
Br
(Dimethyl-dodecyl-(ß-phenoxyäthyl)-ammoniumbromat)
R- /Λ-
CH2-N(CH5)
3'3
Cl
R » Alkylrest Cq-C1C
(Alkyl-tolylmetnyl-trimethyl-ammoniumohlorid)
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-(CH2)10-CH2-NH-CO-CH2-N
(Dodecyl-carbamyl-methyl-benzyl-dimethyl-ammoniumchlorid)
Anstelle von chlor können die quartären Ammoniumverbindungen auch andere Anionen wie insbesondere Jod, Brom, Sulfat,
Äthylsulfat oder Bisulfat enthalten.
Als Aktivchlor abgebende Verbindungen können HOCl oder NaOCl in Form wäßriger Lösungen eingesetzt werden. Im
allgemeinen werden im Hinblick auf die Konfektionierung der Produkte feste Verbindungen verwendet. Als anorganische
Verbindungen kommen hierbei insbesondere LiOCl und CaOCl2
in Betracht. Geeignete organische, Aktivchlor enthaltende Verbindungen sind beispielsweise Ν,Ν'-Dichlorazodicarbonamidin,
N-Chloralkylbenzolsulfamide, vorzugsweise
P-Toluolsulfonchloramidnatriura oder Chlorierungsprodukte
von Amino-1,5,5-triazinen, wie insbesondere Hexachlormelamin
oder 4,6-Dichloramino-2-alkyl-l,3,5-triazin. Vorzugsweise
werden heterocyclische N-Chlorimide oder deren Alkalisalze verwendet. Solche N-Chlorimide sind in der Technik bekannt
und werden im allgemeinen durch Einleiten von Chlorgas in eine alkalische wäßrige Lösung des Ausgangsimids
hergestellt.
Für die erfindungsgemäßen Produkte geeignete Verbindungen dieser Art sind die N-Chlorderivate der Cyanursäure
(wie Mono-, Di- und Trichlorisocyanursäure), des Hydantoins sowie N-Chlorsuccinimid, N-Chlormalonimid, N-Chlorphthalimid
und N-Chlornaphthalimid. Vorzugsweise werden solche Imide verwendet,die mehrere mit Chloratomen verbundenen
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Stickstoffatome enthalten, wie beispielsweise Trichlorisicyanursäure,
Dichlorisocyanursäure, Natrium- und Kaliumdichlorisocyanurat. Geeignete N-Chlorhydantoine sind
1,3-DiChIOr-S,5-dimethyl-hydantoin, N-Monochlor-C,
C-dimethyl-hydantöin, N-Monochlor-C, C-dimethyl-hydantoin,
Methylen-bis-iN-Chlor-CC-dimethylhydantoin), 1,3-Dichlor-5-methyl-5-isobutyl-hydantoin,
!,^-Dichlor-S-methyl-S-äthylhydantoin,
l,;3-Dichlor-5,5-diiosobutyl-hydantoin und
l,3-Dichlor-5-methyl-5-n-amyl-hydantoin.
Gewünschtenfalls können jeweils ein oder auch mehrere der
genannten quartären Ammoniumverbindungen bzw. der Aktivchlor enthaltenden Verbindungen Anwendung finden. Die quartären
Ammoniumverbindungen und die Aktivchlor enthaltenden Verbindungen (letztere berechnet als Cig) sollen dabei im
Gewichtsverhältnis 10 s 1 bis 1 ; IG* vorzugsweise 5 i 1
bis 1 s 5 vorliegen,,
Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel in wäßrigen
Lösungen werden Konzentrationen von 0,01 g/l bis 1 g/l, vorzugsweise 0,05 bis 0*2 g/l verwendet, wobei sich diese
Mengenangabe auf die Summe aus quartärer Ammoniumverbindung und Aktivchlorverbindung bezieht.
Zur Stabilisierung der Wirksamkeit der Produkte bei der praktischen Anwendung in Lösungen ist es häufig zweckmäßig,
eine Pufferung auf einen pH-Bereich von 7-11, vorzugsweise 9 bis 10 vorzunehmen, um die bekannte Abhängigkeit der
Wirksamkeit vieler quartärer Ammoniumverbindungen von der Wasserhärte durch Beigabe geeigneter Komplexbildner
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D 5372
aufzufangen. Als derartige Zusatzstoffe kommen somit noch
Phosphate, Polymerphosphate, Aminotrimethylenphosphoiisaure, Hydroxyäthan-1,1-di-phosphonsäure,
ftthylendiamintetraphosphonsäure,
Nitrilotriessigsäure und Äthylendiamintetraessigsäure
in Betracht.
Für die Beurteilung der fungiziden Wirkung der erfindungsgemäßen
Mittel kommen vorwiegend zwei Methoden in Präge: Die Bestimmung von Abtötungszeiten nach einer sogenannten
Endpunktmethode oder die Bestimmung der Keimreduktion
durch Peststellung der Zahl überlebender Keime nach bestimmten Einwirkungszeiten. Nach beiden Methoden wurde
gefunden, daß ein bestimmtes Infektionsniveau durch die erfindungsgemäßen Mittel schneller abzutragen ist als
durch die Einzelkomponenten, und auch schneller, als es die einfache Addition der nachgewiesenen Einzelwirkungen
erwarten läßt. Mit den erfindungsgemäßen Mitteln ist es somit möglich, eine erhebliche Beschleunigung der
Abtötung von Schimmelpilzen herbeizuführen, wobei Synergistisehe Effekte auftreten. Es ist weiterhin möglich,
trockene Mischungen aus 'den Wirkstoffen bei geeigneter Konfektionierung herzustellen, die eine gute Stabilität
zeigen.
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Beispiel 1:
Beispiel 1:
Als Endpunktmethode wurde eine Prüfung nach einer Suspensionsmethode
vorgenommen. Hierfür wurden die erfindungsgemäßen Wirkstoffgemische in Leitungswasser aufgelöst
und zur Standardisierung der Ergebnisse auf 20° C temperiert. Danach wurde mit einer Keimsuspension infi-"
ziert, die aus einer homogenisierten Abschwemmung der verwendeten Teststämme, welche als 5-tätige Kultur auf
Schrägagar vorlagen, in sterilem Wasser bestand. Nach jeweils 1, 2,5 5» 10, 20, 40 und 60 Minuten wurde
aus dem Desinfektionsmittel-Keimsuspensions-Gemisch eine Abimpfung in eine sterile Nährlösung vorgenommen und nach 5 - 6tägiger Bebrütung festgestellt, ob
noch überlebende Keime vorhanden waren.
In der Tabelle 1 sind die Abtötungszeiten mit verschiedenen Schimmelpilzen, die als repräsentativ für größere
Gruppen anzusetzen sind, unter Verwendung verschiedener quartärer Ammoniumverbindungen (QAV) und verschiedener
Chlorträger (Cl«) wiedergegeben. Die nachstehenden Abkürzungen
haben dabei die folgende Bedeutung:
ppm s mg/l Wirkstoff
B ο Benzyl-dimethyl-alkyl-iCj^g-Cj^gJ-ammoniumchlorid
D = Laurylpyridiniumchlorid
H sx quartäre Ammoniumverbindung gemäß Formel I
I ■ Aktivchlorverbindung in Form von Kaliumdiehlor-
isocyanurat
M =» Aktivchlorverbindung in Form von p-Toluolsulfon-
M =» Aktivchlorverbindung in Form von p-Toluolsulfon-
chloramidnatrium
909842/168S
Organismus | ppm QAV | ppm Cl2 | Abtötungszeit (rain) |
Asperglllus niger | 200 B O ISO B , |
O 120 I 30 ι |
2,5 40 1 |
Penicillium sp. | 200 B O 150 B |
O 120 I- 30 I |
2,5 über 60 1 |
Oosp. Iactis | 150 D O 100 D |
O 140 M 70 M |
20 über 60 |
Aspergillus niger | 50 H O 50 H |
O 120 I 30 I |
20 40 2,5 |
Oospora lactis | 50 B O 50 B 25 B |
O 120 I 30 I 100 I |
20 10 1 1 |
»Ιο I*
3 σ
co
CjJ
cn
CO
Für die Abschätzung der Wirksamkeit ist zu berücksichtigen,
daß die reinen Aktivchlorverbindungen meist nach 60 Hinuten noch keine Abtötung erbrachten. Längere Einwirkungszeiten
sind aber auch in der Praxis nicht tragbar.
Für die Bestimmung der Keimreduktion erfolgte der Ansatz der Lösungen, die Bereitung der Impfsuspension und die
Infektion der Desinfektionslösung in gleicher Weise wie bei der Endpunktmethode. Die Kontrolle erfolgte
Jedoch nach Art einer Keimzahlbestimmung (Koch1sehe
Plattenmethode) mit voller Vardünnungsreihe. Um die
Wirkung des Desinfektionsgemisches zur vorgesehenen Probenahmezeit zu unterbrechen, wurden die direkt abmeßbaren
Verdünnungsstüren zum Prüfungszeitpunkt mit
entgiftendem Nährboden auf Petrischalen vermischt. Gleichzeitig wurde eine weitere Entnahme in entgiftete
VerdünnungsflUssigkeit gegeben und hieraus anschließend
die weiteren Verdünnungsstufen angesetzt.
In der Tabelle 2 sind die Ergebnisse mit repräsentativen Schimmelpilzen und verschiedenen quartären Ammoniumverbindungen
und Aktivchlorverbindungen angegeben. Die verwendeten Abkürzungen sind dieselben
wie in Tabelle 1.
- 11 -
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Zahl der fiberlebenden Schimmelkeime nach 1 Minute Einwirkungszeit
Ό «Ο CO
• Organismus | ppm | — | 50 | QAV | ppm | _ | Ci2 | überlebende |
Aspergillus niger | 50 | 50 | B | — | I.7OO | |||
100 | 100 | D | — | 120 | — | 120 | ||
50 | 50 | H | _ | 140 | _ | 440 | ||
50 | 120 | 30 | I | 3.000 | ||||
_ | 140 | 30 | M | 8.600 | ||||
50 | H | 35 | 70 | M | 4 . | |||
50 | D | 35 | 30 | M | 6 | |||
50 | B | 30 | 35 | I | 0 | |||
50 | B | 90 | I | 0 | ||||
50 | D | 30 | I | 6 | ||||
50 | H | 30 | I | 0 | ||||
Oospora Iactis | 50 | B | 300 | |||||
150 | D | - | 4.100 | |||||
25 | H | _ | 4.100 | |||||
- | I | 4.200 | ||||||
- | M | 25.ΟΟΟ | ||||||
B | I | 0 | ||||||
D | I | 0 . | ||||||
D | M | 24 | ||||||
H | I | 0 | ||||||
H | M | 1 |
I Θ
σ I
CD χ
CjO Ol GO
Claims (4)
1. Mittel zur Bekämpfung von Schimmelpilzen, gekennzeichnet
durch einen Gehalt von quartären Ammoniumverbindungen der allgemeinen Formeln:
(I)
(II)
R-
T1
X oder
worin R1 einen organischen Rest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen,
Rp und R^ Alkylreste mit jeweils 1 bis
Kohlenstoffatomen, R2, einen Alkylrest mit 1 bis 12
Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe, die gegebenenfalls substituiert ist, und X ein Anion bedeuten
sowie Aktivchlor enthaltenden Verbindungen, wobei die Gewichtsverhältnisse von quartärer Ammoniumverbindung
: Aktivchlorverbindung (berechnet als Cig)
10 : 1 bis 1 : 10 betragen.
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Henkel & Cie GmbH 1 R 1 3 5 8
Patentabteilung _ I^ _
• D 3572
2. Mittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an heterocyclischen N-Chlorimiden
oder deren Alkalisalzen als Aktivchlor enthaltende Verbindungen.
5. Mittel gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch
den Gehalt an einem Alkalisalz der Dichlorisocyanursäure als Aktivchlor enthaltende Verbindung.
4. Mittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an quartären Ammoniumverbindungen
der allgemeinen Formel I, wobei R, aus einem Alkylrest bzw. einem durch Heteroatome wie Sauerstoff
oder Stickstoff unterbrochenen Alkylrest oder aus einem aliphatischen-aromatischen Rest,
vorzugsweise mit einer Phenoxygruppe, besteht.
Henkel & Cie. GmbH
i.V.
A- km*
(Dr. Haas) (Dr. Arnold^
909842/1R85
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AT1140667A AT276917B (de) | 1967-12-18 | 1967-12-18 | Mittel zur Bekämpfung von Schimmelpilzen |
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Also Published As
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ES361551A1 (es) | 1971-06-16 |
SE366463B (de) | 1974-04-29 |
FI50922C (fi) | 1976-09-10 |
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FR1604675A (en) | 1972-01-03 |
BE725638A (de) | 1969-06-18 |
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CH509740A (de) | 1971-07-15 |
DK121584B (da) | 1971-11-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |