DE1813341U - Adventskalender in form einer flachpackung, insbesondere fuer suessigkeiten od. dgl. - Google Patents

Adventskalender in form einer flachpackung, insbesondere fuer suessigkeiten od. dgl.

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DE1813341U
DE1813341U DE1960ST012217 DEST012217U DE1813341U DE 1813341 U DE1813341 U DE 1813341U DE 1960ST012217 DE1960ST012217 DE 1960ST012217 DE ST012217 U DEST012217 U DE ST012217U DE 1813341 U DE1813341 U DE 1813341U
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advent calendar
calendar according
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  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

AUGUST STOECK G.M.B.H., BALLE / WESTF.
Adventkalender in Form einer Flachpackung, insbesondere für Süssigkeiten oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Adventkalender, der in Form einer Flachpackung für Süssigkeiten o.dgl. ausgebildet ist. Man kennt bereits derartige Kalender, die eine Flachpackung bilden, bei welcher in einer bedruckten, mit aufklappbaren Fenstern versehenen Aussenhülle ein Einsatz untergebracht ist, der die einzelnen Süsswarenstücke trägt. Dabei waren in der Vorderseite der Packung 24 verschiedene Fenster vorgesehen und im Einsatz hinter jedem Fenster eine Aussparung, Kammer o.dgl., in der ein Süsswarenstück Platz fand, welches beim Öffnen des betreffenden Fensters entnommen werden konnte.
Die Neuerung zeigt demgegenüber einen Adventkalender, bei welchem die Aussenhülle nur zwei Fenster, nämlich ein Datumsfenster und ein davon gesondertes Entnahmefenster aufweist. Der die Teile tragende Einsatz ist als ein in der Aussenhülle beweglicher Schieber ausgebildet, der entsprechend der Fensteranordnung eine Äeihe von Kammern zur Aufnahme
von Süsswarenteilen und eine weitere Reihe von Feldern mit den Ziffern 1 his 24 trägt, wohei die Fenster, Kannner und Zifferfe so zueinander angeordnet sind, dass hei einer Bewegung des Schiehers die Ziffern aufeinanderfolgend hinter dem Datumsfenster und die Kammern mit den Süsswarenstücken hinter dem Entnahmefenster vorbeiwandern. Der Benutzer des Kalenders stellt durch Bewegen des Schiehers einen bestimmten Tag im Datumsfenster ein und kann dann nach Öffnen des Entnahmefensters das dem betreffenden Tag zugeordnete Geschenk entnehmen.
Mit besonderem Vorteil kann der Einsatz als Drehschieher, rotierende Scheibe o.dgl, ausgebildet sein, auf welchem die Ziffernfelder und die Kammern für die Entnahme der betreffenden Teile je in einer Kreisbahn von verschiedenem Durchmesser angeordnet sind. Dementsprechend sind auch das Datumsfenster und das Entnahmefenster in der Aussenhülle verschieden weit von der Drehachse der Scheibe entfernt.
Die Neuerung zeigt weiterhin die Möglichkeit, in der Aussenhülle zusätzliche, bestimmten Tagen des Kalendariums zugeordnete Fenster und im Einsatz dementsprechend Aufnahmekammern für die Süsswarenteile o,dgl. vorzusehen. So kann beispielsweise für jeden Adwentsonntag oder auch nur allein für den Heiligen Abend ein besonders grosses Fenster vorgesehen sein, welches beim Erscheinen der zugehörigen Datumsangabe im Datumsfenster geöffnet werden kann.
Die Herstellung der Packung ist einfach und "billig. Der Einsatz kann aus einer in die Aussenhülle einschiebbaren Platte mit einer daraufgelagerten Drehscheibe bestehen, die auf ihrem Umfang die Aufnahmekammern und die Ziffernfelder trägt. Mit einem Teil ihres Randes kann die Drehscheibe um ein gewisses Mass über den Umriss der Aussenhülle einseitig vorstehen, so dass die Möglichkeit gegeben ist, an diesem vorstehenden Rand die Scheibe jeden Tag um das erforderliche Mass weiterzudrehen. In der üblichen Weise können die Kammern, welche die Süsswarenstüeke enthalten, noch zusätzlich mit Bildern versehen sein oder auf ihrer Bodenfläche geeignete Abbildungen tragen, so dass auch nach Entnahme des in der Kammer aufbewahrten Gegenstandes eine bildhafte Wirkung durch das Fenster hindurch gegeben ist.
Um den Kalender an der Wand aufhängen oder auf einer Tafel aufstellen zu können, kann die Rückseite der Aussenhülle eine Ausstanzung tragen, die durch Herausklappen aus der Ebene der Hülle einen Aufhänger oder eine Stütze für den Kalender bildet.
Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in beiliegender Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des gesamten
Kalenders;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorderseite des Kalenders; Fig. 3 eine Draufsicht auf den in die Aussenhülle eingeschobenen Einsatz mit der Drehscheibe;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kalenders und Fig. 5 einen Schnitt durch den Kalender im vergrösserten Masstab.
Die Aussenhülle 1 bildet zwischen ihrer Deckfläche und der Bodenfläche einen genügend grossen Baum zum Einschieben des später noch zu erläuternden Innenteils. Auf ihrer Deckfläche ist die Auswenhülle 1 mit einer der Weihnachtszeit entsprechenden Darstellung, beispielsweise mit der Abbildung eines Weihnachtsmannes oder einer weihnachtlichen Szene bedruckt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind in der Hülle 1 drei Fenster vorgesehen, und zwar ein Datumsfenster 2, ein Entnahmefenster 3 und ein weiteres grösseres Entnahmefenster 4, welches dem 24. Dezember zugeordnet ist. Während die Fenster 3 und mit einer oder mehreren zu öffnenden Klappen versehen sind, genügt es, das Datumsfenster mit einer durchsichtigen Folie abzudecken.
Der Innenteil der Packung bildet einen Einsatz, der sich in die Aussenhülle 1 nach seiner Füllung einsetzen lässt. Er besteht im wesentlichen aus einer Tragplatte 5, auf welcher vermittels einer Hohlniete 6 ο»dgl. unter Zwischenschaltung von Beilagen 7 tind 8 eine Drehscheibe 9 gelagert ist, die sich um die Achse 6 drehen lässt. Mit ihrem vorzugsweise geriffelten Umfang 10 steht die Scheibe 9 gemäss Fig. 3 um ein geringes Mass über den seitlichen Umriss der Tragplatte 5 bzw. der Aussenhülle 1 einseitig vor. Wie ersichtlich trägt die Scheibe 9 auf einem innenliegenden Kranz die Ziffernfelder 11, die die Ziffern 1 bis 24 tragen und auf einer Kreisfläche von
grosserem Durchmesser die einzelnen Kammern 12, in denen gemäss Fig. 5 die Süsswarenteile 13 enthalten sind. Die Ziffernfelder 11 und die Kammern 12 sind so angeordnet, dass beim Drehen der Scheibe die einzelnen Ziffern nacheinander hinter dem Datumsfenster der Aussenhülle und dementsprechend die Kammern 12 mit den Teilen 13 hinter dem Snfnahmefenster 3 vorbeiwandern.
In der Drehscheibe 9 ist im mittleren Bereich 8 weiterhin eine grössere Öffnung oder Kammer 14 vorgesehen, die beispielsweise dem 24. Dezember zugeordnet ist und die sich mit ihrem darin enthaltenen Geschenk genau am 24. Dezember hinter dem Entnahmefenster 4 der Aussenhülle befindet, so dass nur an diesem Tage durch Öffnen des betreffenden Fensters das grössere oder auch ein zusätzliches Geschenk aus der Kammer 14 entnommen werden kann. Gegebenenfalls könnte man aber auch mehrere solcher zusätzlicher Kammern vorsehen, so dass beispielsweise auch an den Adventsonntagen besondere Geschenke gegeben werden können.
In der Rückseite der Aussenhülle 1 ist eine Ausstanzung vorgesehen, die eine Klappe 15 umreisst, welche als Aufhänger für den Kalender oder auch als Stütze dienen kann.

Claims (8)

RA. 193 367*25.3.60 Schutzansprüche
1. Adventkalender in Form einer Flachpackung für Süssigkeiten
o,dgl., bei welcher in einer bedruckten, mit aufklappbaren Fenstern versehenen Aussenhülle ein Einsatz untergebracht ist, der die einzelnen Süsswarenstücke o.dgl. trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhülle zwei Fenster, ein Datumsfenster und ein Entnahmefenster, aufweist, und der die Teile tragende Einsatz als in der Aussenhülle beweglicher Schieber ausgebildet ist, der entsprechend der Fensteranordnung eine Reihe von Kammern zur Aufnahme von Süsswarenteilen und eine weitere Reihe von Feldern mit den Ziffern 1 bis 24 trägt, wobei die Fenster, Kammern und Ziffernfeider so zueinander angeordnet sind, dass bei einer Bewegung des Schiebers die Ziffern aufeinanderfolgend hinter dem Datumsfenster und die Kammern mit den Süsswarenstücken hinter dem Entnahmefenster vorbeiwandern.
2. Adventkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz als Drehschieber, rotierender* Scheibe o.dgl. ausgebildet ist, wobei die Ziffernfelder und Kammern je in einer Kreisbahn von verschiedenem Durchmesser angeordnet sind.
3. Adventkalender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussenhülle zusätzliche, bestimmten Tagen des Kalendariums zugeordnete Fenster und im Einsatz dementsprechende Aufnahmekammern für Süsswarenteile o.dgl. vorgesehen sind.
4. Adventkalender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussenhülle ein dem 24. Dezember zugeordnetes zusätzliches Fenster und im Einsatz eine demintsprechende Aufnahmekammer und 23 in einer Kreisbahn hintereinander angeordnete Kammern vorgesehen sind, die den Zifferfeldern 1 bis 23 entsprechen.
5. Adventkalender nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz aus einer in die Aussenhülle einschiebbaren Platte mit einer daraufgelagerten Drehscheibe besteht, die auf ihrem Umfang die Aufnahmekammern und die Ziffernfelder trägt.
6. Adventkalender nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe mit einem Teil ihres Bandes um ein geringes Mass über den Umriss der Aussenhülle vorsteht.
7. Adventkalender nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern zusätzlich Bildbeilagen aufnehmen oder auf ihrer Bodenfläche geeignete Abbildungen tragen.
8. Adventkalender nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhülle auf ihrer Rückseite eine Ausstanzung trägt, die durch Herausklappen aus der Ebene der Hülle einen Aufhänger oder eine Stütze für den Kalender bildet.
DE1960ST012217 1960-03-25 1960-03-25 Adventskalender in form einer flachpackung, insbesondere fuer suessigkeiten od. dgl. Expired DE1813341U (de)

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