DE1813335A1 - Turboverdichter - Google Patents

Turboverdichter

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DE1813335A1 DE19681813335 DE1813335A DE1813335A1 DE 1813335 A1 DE1813335 A1 DE 1813335A1 DE 19681813335 DE19681813335 DE 19681813335 DE 1813335 A DE1813335 A DE 1813335A DE 1813335 A1 DE1813335 A1 DE 1813335A1
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Description

  • Turboverdichter Zum Erreichen einer höheren Verdichtung ist es bekannt, mehrstufige Turboverdichter vorzusehen. Werden alle je einer Stufe zugeordneten Laufräder auf einer gemeinsamen Läuferwelle angeordnet, so können entsprechend dem zunehmenden Verdichtungsgrad bei konstanter Drehzahl der Welle die einzelnen Stufen nicht mit optimalem Liefergrad betrieben werden, da bei fortschreitender Verdichtung eine Drehzahlerhöhung nc4.wendig ist, um innerhalb des Verdichters optimale Bedingungen zu erzielen. Eine diesbezügliche Verbesserung bringen jene bekannten Turboverdichter mit sich, bei denen zwei oder mehrere je für sich mehrstufig ausgebildete Verdichtereinheiten zu einem Aggregat zusammengefaßt sind und unter jeweiliger Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes gemeinsam angetrieben werden. Bisher weist aber jede Verdichtereinheit ein eigenes druckfestes Gehäuse mit zwei lagern für die Läuferwelle, zwei Gehäusedeckeln und zwei | nach außen dichtenden Stopfbüchsen auf, wobei die zwiethen; geschalteten Ubersetzungsgetriebe wieder eigene Baueinheiten mit entsprechenden Wellenlagern bilden und die Läuferwellen mit den Getriebewellen durch Kupplungen verbunden sind. Das Gesamtaggregat erhält daher vergleichsweise große Abmessungen bzw. Baulängen und SO ergeben sich erhöhte Investitionskosten für die Furdamentierung und den erforderlichen Gebäudeanteil. resendere Schwierigkeiten bereiten auch die Stopfbüchsen, wenn es sich um höhere Drücke handelt, wobei jedes Einzelgehäuse mit derartigen Stopfbüchsen ausgestattet sein muß, so daß sich die Anzahl der Stopfbüchsen entsprechend erhöht, ganz abgesehen davon, daß auch die Vervielfachung der Wellenlager, der Gehäusedeckel, der Kupplungen und der Getriebelager zu einer wesentlichen Erhöhung des technischen Aufwandes führt.
  • Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Turboverdichter zu schaffen, der bei großer Fördermenge, hoher bzw. höchster Verdichtung und optimalem Wirkungsgrad eine vereinfachte Konstruktion mit wesentlich verminderter Baulänge, verringertem technischem Aufwand, verminderten Investitionskosten und erhöhter Betriebssicherheit aufweist.
  • Ausgehend von einem Turboverdichter, der aus wenigstens zwei je für sich mehrstufigen Verdichtereinheiten besteht, die unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes gemeinsam antreibbar sind., w;i dies Aufgabe erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Verdichtereinheiten mit dem bzw. den Getrieben in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, wobei die treibenden und/oder getriebenen Getrieberäder auf den Läuferwellen der Verdichtereinheiten fliegend sitzen. Da also die beiden bzw. alle Verdichtereinheiten in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, das auch das bzw. die tibersetzungegetriebe aufnimmt, brauchen insgesamt nur mehr zwei nach außen abdichtende Stopfbüchsen vorgesehen zu werden. Da ferner die ;C -trieberäder unmittelbar auf den Läuferwellen sitzen, werden die bisher notwendigen Kupplungen zwischen den Läufer- und den Getriebewellen und die eigenen Getriebewellenlager eingespart, so daß sich eine wesentliche Verminderung des technischen Aufwandes ergibt. Zugleich wird aber auch die Baulänge des Gesamtverdichters beträchtlich verringert, was sich in verminderten Investitionskosten für die Fundamentierung und auch in einem kleineren Raumbedarf auswirkt. Die insgesamt erzielte Kompaktbauweise bringt ferner den weiteren Vorteil mit sich, daß die Betriebssicherheit durch den Fortfall einer Mehrzahl von Hochdruckstopfbüchsen, Wellenlagern und Kupplungen erhöht und die Gefahr des Auftretens von Schwingungen verringert wird. Dennoch kann der Verdichter mit optimalem Wirkungsgrad betrieben werden, weil sich die Drehzahl der einzelnen Verdichtereinheiten bei entsprechender Wahl des Übersetzungsverhältnisses in den zwischengeschalteten Getrieben der theoretischen optimalen Drehzahlkurve weitgehend anpassen läßt.
  • Da das bzw. die Übersetzungsgetriebe im gemeinsamen Gehäuse der Verdichtereinheiten angeordnet sind und die treibenden und/oder getriebenen Getrieberäder unmittelbar auf den Läuferwellen sitzen, muß dafür gesorgt sein, daß das verdichtete Gas nicht zum Schmieröl für das Getriebe bzw. das benachbarte Wellenlager gelangt.
  • Zu diesem Zweck sind in weiterer Ausbildung der Erfindung zwischen dem Läufer jeder Verdichtereinheit und dem zugehörigen Getrieberad läuferseitig eine Labyrinthstopfbüchse mit anschließender Leckgasabführung, getriebeseitig ein Wellenlager mit ansöhließender Ölspritzscheibe samt Ölfalle und Leckölableitung und dazwischen eine Gleitringpackung mit Entlüftungseinrichtung vDrgesehen. Damit ist für eine einwandfreie Trennung von Gas und Schmieröl gesorgt.
  • Um die Leckgasverluste auf ein Minimum herabzusetzen und den Übertritt des verdichteten Gases zum Schmieröl noch sicherer zu verhindern, besteht die Labyrinthstopfbüchse aus ohne Radialspiel eingebauten Lamellen aus Silber od.
  • dgl.. Da diese Lamellen ohne Radialspiel eingebaut werden, ergibt sich erst nachträglich bei der Läuferrotation durch Abschleifen das für den Betrieb notwendige Radialspiel, das aber die gerigstmögliche Größe erhält. Dabei wird durch die besondere Materialwahl erreicht, daß die beim Abschleifen auftretende Wärme rasch in die Lamellen abgeführt und eine ungünstige Erwärmung der Läuferwelle selbst vermieden wird. An Stelle von Silber kann auch ein anderer Werkstoff gewählt werden, der bei hoher Wärmeleitfähigkeit weich genug ist, um sich im Betrieb selbst abzuschleifen.
  • Die Getriebeeinheiten kennen gleichachsig oder je nach Getriebeart mit geringer radialer Versetzung in einer Flucht hintereinander angeordnet werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung gibt aber auch die Möglichkeit, daß bei einer geraden Anzahl von mehr als zwei Verdichtereinheiten ein gemeinsames tbersetzungsgetriebe vorgesehen i3« das mehrere je einer Verdichtereinheit zugeordnete Abtriebswellen aufweist und in an sich bekannter Weise in der Mitte zwischen den parallelen, sich jeweils paarweise' gegenüberliegenden Verdichtereinheiten angeordnet ist, Bo daß eine einem Mehrzylinderboxermotor ähnliche Anordnung erzielt wird, die sich durch eine besonders kompakte Bauweise auszeichnet.
  • Ist der. Turboverdichter als Radialverdichter ausgebildet, ist es besonders günstig und zweckmäßig, wenn die Umlenk-bzw. Verbindungskanäle von Stufe zu Stufe und gegebenenfalls von Verdichtereinheit zu Verdichtereinheit als schraubenförmig auseinandergezogene, sich vorzugsweise diffusorartig erweiternde Spiralen ausgebildet sind. Bisher sind die Umlenkkanäle im Axialschnitt etwa U-förmig gestaltet, wobei das Gehäuse aber vergleichsweise große radiale Abmessungen erhalten muß, weil die Kanallänge in radialer Richtung und der Krümmungsradius der Kanäle wegen der sonst auftretenden Stoßverluste nicht zu klein gewählt werden dürfen. Die strömungsgünstige Spirale ergibt dagegen eine viel geringere radiale Ausdehnung, wobei durch das schraubenförmige Auseinanderziehen auch der axiale Abstand von Stufe zu Stufe bzw. von Verdichtereinheit zu Verdichtereinheit überbrückt wird. Innerhalb der Schraubenwindungen läßt sich auch ohne weiteres das Getriebe unterbringen. Es ist zwar bereits bekannt, Laufräder innerhalb eines Spiralgehäuses anzuordnen, doch handelt es sich dabei um eine in einer Ebene liegende Spirale, die nur die Ableitung des verdichteten Gases, beispielsweise in einen Zwischenkühler, nach außen und nicht die Verbindung zur nächsten Verdichterstufe zuläßt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei spielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen aus zwei Verdichtereinheiten bestehenden Radialturboverdichter im Axialschnitt, Fig. 2 die Einrichtung zur zel-Trennung von Gas und Schmieröl als Ein/heit im größeren Maßstab, Fig. 3 das Schema eines aus zwei Verdichtereinheiten bestehenden Axialturboverdichters und Fig. 4 eine andere Bauart eines Radialturboverdichters ebenfalls schematisch.
  • Der Radialverdichter nach Pig. 1 besteht aus zwei Verdichtereinheiten I, II, von denen jede vier Stufen umfaßt. Die Laufräder 1, 2, 3, 4 bilden die Stufen der ersten Verdichtereinheit I, die Laufräder la, 2a, 3a und 4a jene der zweiten Verdichtereinheit II. Jede der beiden Einheiten besitzt eine eigene Läuferwelle 5, 5a mit zwei Wellenlagern 6,7 bzw. 6a, 7a. Für beide Einheiten I, II ist ein gemeinsames Gehäuse 8 vorgesehen, in dem auch ein zwischen den beiden Einheiten angeordnetes, als Planetengetriebe ausgebildete Lberse-8zungsgetriebe 9 angeordnet ist. Die Läuferwelle 5 wird von einem Motor, einer Dampfturbine od. dgl. angetrieben.
  • Auf ihr sitzt fliegend das treibende Rad 10 des Getriebes 9, wogegen das getriebene Rad 11 ebenfalls fliegend auf der LäuferweLle 5a aufgekeilt ist. bcrinach sind für den ganzen Turboverdichter nur zwei nach außen dichtende Stopfbüchsen 12, 13 und zwei Gehäusedeckel 14, 15 erforderlioh und es ertibrigen sich eigene Getriebewellenlager, da diese mit den Läuferwellenlagern 7, 7a identisoh sind. Selbstverständlich entfallen auch die sonst zwisohen den Läufer- und Getriebewellen erforderlichen Kupplungen. Die Umlenk-bzw. Verbindungskanäle 16, 17, 18, 19r 20 von der ersten zur zweiten, von der dritten zur vierten, von der vierten zur fünften, von der seohsten sur siebten und von der siebten zur achten Verdiohterstufe sind als schraubenförmig auseinandergezogene, sich diffusorartig erweiternde Spiralen ausgebildet, wobei innerhalb der von der Spirale 18 gebildeten Windungen das Getriebe 9 untergebracht ist. Das Gas wird durch die Leitung 21 angesaugt, nach der zweiten Stufe einem Zwischenktihler 22 zugeleitet, tritt von diesem in die dritte Stufe ein, erfährt nach der fünften Stufe eine weitere Kühlung in einem Zwischenkühler 23, gelangt von diesem in die sechste Stufe und tritt schließlich durch den Stutzen 24 voll verdichtet aus. Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Gasführung in anderer Weise, und zwar so vorzunehmen, daß der auftretende Axialschub an den Läuferwellen weitgehend ausgeglichen wird.
  • Um zu verhindern, daß das aus der vierten Verdichterstufe austretende Gas mit dem Schmieröl für das Getriebe 9 bzw. 9' und das Lager 7 in Berührung kommt, sind gemäss Fig. 2 zwischen dem Laufrad 4 und dem zugehörigen treibenden Rad 10' des als innen verzahntes Stirnradgetriebe ausgebildeten Übersetzungsgetriebes 9 mit dem getriebenen Rad 11' läuferseitig eine Labyrinthstopfbüchse 25 mit anschließender Leckgasabführung 26 und getriebeseitig eine Ölspritzscheibe 27 mit einer Ölfalle 28 und einer Leckölableitung 29 torgesehen. Dabei wird durch die Ölfalle 28 verhindert, daß das von der Spritzscheibe 27 abgeschleuaerte Öl an den Stirnwänden zurück zur Welle 5 gelangen kann. Zwischen der Leckgasabführung 26 und der Ölfalle 28 ist noch eine Gleitringpackung 30 mit einer Entlüftungseinrichtung 31 angeordnet, um gegebenenfalls auftretende Druckunterschiede auszugleichen. Die Stopfbüchse 25 besteht aus Silberlamellen 25', die ohne Radialspiel eingebaut werden.
  • Gemäss Fig 3 werden die beiden Verdichtereinheiten I, II von je einem Rotor 32, 32a gebildet, die jeweils auf den beiden Läuferwellen 5, 5a mit ~den Lagern 6,7 bzw.
  • 6a, 7a sitzen, wobei die beiden Rotoren 32, 32a wieder in einem gemeinsamen Gehäuse 8 angeordnet sind und ein als Planetengetriebe ausgebildetes Übersetzungsgetriebe 9 zwischengeschaltet haben. Wieder sind nur zwei nach außen dichtende Stopfbüchsen 12, 13 vorgesehen. Mit 21 sind der Gaseintritt und mit 24 der Gasaustritt bezeichnet.
  • Gemäß Fig. 4 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 8a vier vierstufige Verdichtereinheiten I-IV untergebracht, wobei nur die erste, Verdichtereinheit I mit den Laufrädern 1 - 4 und der Läuferwelle 5 und die letzte Verdiohtereinheit IV mit den Laufrädern lc - 4c und der Läuferwelle 5c sichtbar sind. In der Mitte zwischen den parallelen, sich jeweils paarweise gegenüberliegenden Verdiohtereinheiten I, II, III, IV ist ein Übersetzungsgetriebe 9 " angeordnet, das als Kegelgetriebe ausgebildet ist und entsprechend den vier Verdichtereinheiten vier Abtriebswellen, nämlich die Läuferwellen 5, 5a, Sb, 5c aufweiet. Der Antrieb erfolgt in diesem Pall über die Getriebeeingangswelle 33, die normal zu den Läuferwellen liegt. Es wäre allerdings auch möglich, wieder die Läuferwelle 5 der eraten Verdichtereinheit anzutreiben und das Getriebe mit Stirnrädern und Zwischenrädern auszustatten. Hier sind zwar mehr als zwei nach außen dichtende Stopfbüchsen 12, 34 erforderlich, doch erhält der Gesamtverdichter eine besonders kompakte Bauweise mit günstigen Abmessungen. Das Gas tritt bei 21 ein, wird vom Auslaß 24 der ersten Verdichtereinheit einem Zwischenkühler 22 zugefthrt, von diesem der zweiten Einheit zugeleitet, nach dieser in einem weiteren Kühler 23 gekühlt, der nächsten Einheit zugeführt, im Kühler 35 nochmals gekühlt und schließlich in der letzten Stufe voll verdichtet, aus der es bei 36 austritt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Turboverdichter, bestehend aus wenigstens zwei je für sich mehrstufigen Verdichtereinheiten, die unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes gemeinsam antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtereinheiten (I, II, I-IV) mit dem bzw. den Übersetzungsgetrieben (9; 9'; 9'') in einem gemeinsamen Gehäuse (8;8a) angeordnet sind, wobei die treibenden und/oder getriebener Getrieberäder (10; 11; 10'; 11') auf den Läuferwellen (5; 5a; 5-5c) der Verdichtereinheiten fliegend sitzen.
2. Turboverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Läufer (1-5) wieder Verdichtereinheit (I) und dem zugehörigen Getrieberad (10') läuferseitig eine Labyrinthstopfbüchse (25) mit anschließender Beckgasabführung (26), getriebeseitig ein Wellenlager (7) mit anschließender Ölspritzscheibe (27) samt Ölfalle (28) und Leckölableitung (29) und dazwischen eine Gleitringpackung (30) mit Entlüftungseinrichtung (31) vorgesehen sind (Fig. 2).
3. Turboverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthstopfbüchse (25) aus in radialer Rich-tung spielfrei eingebauten Lamellen (25') aus Silber od. dgl. besteht (Fig. 2).
4. Turboverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer geraden Anzahl von mehr als zwei Verdichtereinheiten (I-IV) ein gemein sames Getriebe (9'') vorgesehen ist, das mehrere Je ei Verdichtereinheit zugeordnete Abtriebswellen (5-5c) aufweist und in an sioh bekannter Weise in der Mitte zwischen den parallelen, sich jeweils paarweise gegenüberliegenden Verdichtereinheiten angeordnet ist (Fig.
5. Turboverdichter nach einem der Ansprüche 1 - 4, der als Radialverdichter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet daß die Umlenk- bzw. Verbindungskanäle (16 - 20) von Stufe zu Stufe und gegebenenfalls von Verdichtereinheit (I) zu Verdichtereinheit (II) als schraubenförmig auseinandergezogene, sich vorzugsweise diffusorartig erweiternde Spiralen ausgebildet sind
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