DE1812954A1 - Drehtrommel mit Hubschaufeln zum Trocknen,Kalzinieren oder Kuehlen von rieselfaehigem Schuettgut - Google Patents

Drehtrommel mit Hubschaufeln zum Trocknen,Kalzinieren oder Kuehlen von rieselfaehigem Schuettgut

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DE1812954A1
DE1812954A1 DE19681812954 DE1812954A DE1812954A1 DE 1812954 A1 DE1812954 A1 DE 1812954A1 DE 19681812954 DE19681812954 DE 19681812954 DE 1812954 A DE1812954 A DE 1812954A DE 1812954 A1 DE1812954 A1 DE 1812954A1
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drum
blades
lifting
lifting blades
particulate material
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DE19681812954
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Inventor
Karl-Heinz Essers
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Buettner Werke AG
Original Assignee
Buettner Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/0463Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis having internal elements, e.g. which are being moved or rotated by means other than the rotating drum wall
    • F26B11/0477Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis having internal elements, e.g. which are being moved or rotated by means other than the rotating drum wall for mixing, stirring or conveying the materials to be dried, e.g. mounted to the wall, rotating with the drum

Description

  • Drehtrommel mit Hubschaufeln zum Trocken, Kalzinieren oder Kühlen von rieselfähnigem Schüttgut Die vorliegende Erfindung betrifft ein. Drehtrommel mit Hubschaufeln zum Trocknen, Kalzinieren oder Kühlen von rieselfähigen Schüttgut.
  • Derartige Drehtrommeln sind bereits bekannt, sie besitzen z.B. über den ganzen Trommelquerschnitt verteilt, Rieseleinbauten, zwischen denen das Gut bei der Trommeldrehung zum Rieseln gebracht wird. Hierbei ergeben sich verhältnismäßig geringe Fallhöhen für das Gut. Bei manchen Behandlungsprozessen kann man Jedoch ein derartiges Rieselsystem nicht anwenden, z.B. wenn hohe Fallhöhen des Gutes, z.B. um Klumpenbildungen zu vermeiden, erwünscht sind, oder wenn der Kostenaufwand flir ein kompliziertes Rieseleinbausystem zu hoch wird.
  • Dann geht man dazu über, auf der Trommelwand, in axialer Richtung verlaufend, Hub schaufeln anzubringen, die das Gut bei der Trommelumdrehung mit nach oben nehmen und dann auf den Trommelboden fallen lassen. Da jedooh der wirtschaftliche Betrieb einer Drehtrommel unter anderem von der Masse des durch die Trommel strömenden Behandlungsmittels, s.B. Heißgase, bestimmt wird, ergeben sich bei wirtschaftlicher Betriebsweise verhältnismäßig hohe Strömungsgeschwindigkeiten. Das hat dann den Nachteil, daß das von den Hubschaufeln abrieselende Gut von den Gasen ein unerwünscht langes Stück zum Trommel ende getragen wird. Hieraus resultiert eine zu kurze Verweilzeit des Gutes in der Trommel und hiermit eine verhältnismlßig geringe Trommelfüllung. Um die notwendige Verweilzeit zu erreichen, muß daher die Trommel entsprechend lang ausgeführt werden. Das ist besonders bei Gütern der Fall, die eine längere Behandlungszeit erfordern, z.B. bei dem Trocknen von Düngemitteln, wie Ammoniumnitrat, Nitrophoska oder bei anderen GZ-tern, die in der Trommel durch längeren Wärmeeinfluß eine Umwandlung erfahren sollen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, bei einer Drehtrommel mit Hub schaufeln die Hub schaufeln in ihrer Längserstreckung xehrfach zu unterbrechen und in den Zwischenräumen auf Gegentransport wirkende Förderschaufeln anzuordnen.
  • Zweckmäßig soll die Steghöhe der Förderschaufeln die steghöhe der Hub schaufeln überragen, ferner wird vorgeschlagen, die Zwischenräume zwischen den Hubschaufeln so groß zu bemessen, daß der Längsabstand zwischen den Hubschaufeln mindestens ein Viertel des Trommeldurchmessers beträgt. Vorteilhaft soll der Zwischenraum Jedoch großer als ein Drittel des Trommeldurchmessers sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Hierin zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Drehtrommel, Fig. 2 die Drehtrommel in Abwicklung.
  • 1 ist der Trommelmantel. Gut und Behandlungsoittel durchströmen die Trommel in der Pfeilrichtung. An Trommelanfang befinden sich Förderschaufeln 2, hieran schließen die Hubschaufeln 3 an. Die Hub schaufeln sind in ihrer @ängserstreckung unterbrochen, so daß sich Zwischenräume 4 ergeben n diesen Zwischenräumen sind auf Gegentransport stehende Förderschaufeln 3 angebracht. Durch entsprechende Bemessung der Zwischenräume und Ausbildung der Förderschaufeln gelingt es, das behandlungsgut in die Zwischenräume ständig zurückzufördern. In den Zwischenräumen tritt daher eine Gutstauung ein, die sich auf die Gutsmassen auswirkt, die sich weiter zurück in den Zonen der Hubschaufeln befinden (Rückstau).
  • Die Bemessung der Zwischenräume hangt von der Art, vor allen Dingen aber auch von der Gasgeschwindigkeit ab. Dabei ist davon auszugehen, daß die Zwischenräume möglichst so groß su bemessen sind. daß das von den Hub schaufeln abrieselnde Gut unter dem Einfluß des strömenden Gases die Zwischenräume nicht durchfliegt, sondern innerhalb der Zwischenräume noch auf dem Trommelboden gelangt, d-it die Förderschaufeln den Rücktransport bewirken können.
  • Patentansprüche:

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1.) Drehtrommel mit Hubschaufeln zum Tr#ocknen, Kalzinieren oder Kühlen von rieselfähigem Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschaufeln (3) in ihrer Längserstreckung mehrfach unterbrochen und in die Zwischenräume (4) auf Gegentransport wirkende Förderschaufeln (5) angebracht sind.
  2. 2.) Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steghöhe der Förderschaufeln (5) die Steghöhe der Hubschaufeln (3) überragt 3.) Drehtro el nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Zwischenräume (4) zwischen den Hubschaufeln (3) so grob bemessen sind, daß der Längsabstand zwischen den Hubschaufeln (3) mindestens ein Viertel des Trommeldurchmessers beträgt, vorzugsweise Jedoch größer als ein Drittel des Trommeldurchmessers ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0471513A1 (de) * 1990-08-14 1992-02-19 Philip Morris Products Inc. Konditionierungszylinder für Tabak und andere Teilchenmaterialien
EP0580571A1 (de) * 1991-04-10 1994-02-02 Cdc Environmental Corp Verfahren und vorrichtung zum trocknen von abfall.
US7155841B2 (en) 2005-03-28 2007-01-02 Earth Care Products, Inc. Rotary impinging stream dryer

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