DE1812619U - Zusammenklappbare aufhaengevorrichtung. - Google Patents

Description

• Gebrauchsmusteranmeldung Zusammenklappbare Aufhaengevorrichtung Es gibt verhaeltnismaeßg wenige Aufhaengevorrichtungen welche sich schnell und bequem raumsparend fuer die Reise und"Camping" etc. zusammenklappen und im kleinsten Raum verstauen lassen, noch weniger solche, welche gleichzeitig einem mehrfachen Zweck dienend, dem Publikum zu einem guenstigen Preis zugaengsLch gemacht werden.
• Diese Erfindung ermoeglicht die Herstellung einer den Erforder= nissen der Fabrikation und des Absatzes gereahtwerdenden Auf= haengevorrichtung fuer Damen-und Herrenwaesche, Hemden, Struempfe, Taschentuecher oder sonstiger Kleinartikel zum Trocknen, wobei außer Aufhaengehaken auch Saugnaepfe zur Befestigung der Aufhaengevorrichtung ueber Waschbecken oder Badewannen mit derselben so kombiniert sind, daß die Herstellungskosten sich nicht erhebt lieh steigern. Als Material kommen Kunststofe wie Polystyrole und Lupolen etc. in Anwendung, doch sind Holz und Metall nicht minder zweckdienlich.
• Fig. 1 der Zeichnungen stellt eine der bevorzugten Ausfuehrungs= moeglichkeiten dar, welche die Erfindung nicht beschraenken, sondern lediglich allgemein erlaeutern,-worin sich die Aufhaenge= vorrichtung mit nach oben gerichtetem Haken 1 selbsttaetig oeffnet und mit nach unten gerichteten Haken 1 sich wieder selbsttaetig schließt um so u. a. zu einem kompakten Format reduziert, z. B. in einem Behalter wie einem angedeuteten Becher 25 fuer die Reise Platz zu finden. Zu diesem Zweck sind die Tragstege 2 & 3 zentriert um den Haken 1 an der Peripherie einer vorzugsweise runden Halterung 6 beweglich so befestigt, daß die Tragstege im U-foermige mit Zapfen 9 versehenen Aussparungen lo in die Off. nungen 7 hineingeschnappt, sich scharnierartig bewegen, wobei im geoeffneten Zustand mit nach oben gerichteten Haken 1, die An= schlaege 8 an den Tragstegen 2 & 3, diese in der horizontalen

  Lage erhalten. An den Enden der Tragstege 2 sind konventionelle

  Klammern 4, in deren Federspirale die Zapfen 11 der Gabeln 10a

  hineinschnappen, drehbar angebracht. Die Verbindung der Stege mit

  ammer2en7 re % 5 a.

  den ElammeriFkann auch starr sein, indem Stege 3 als Teilender

  Klammern dienend entsprechend wie dargestellt geformt sind*,

  Fig. 2 zeigt Steg 2 mit Anschlag 8 und Loch 7 im Schnitt.

  - 2-

  Fig. 3 zeigt einen Steg 3 in gewoelbter Ausfuehrung mit diem ent= (,

  len

  sprechend geformten Ende 5a der Klammer an der einen Seite uA

  Oeffnung 7 und Anschlag 8 als Verbindungsteile.

  Fig. 4 ist eine Teilansicht einer geoeffneten Aufhaengevorrichtung

  von oben gesehen, woraus die Halterung 6 mi U-foermigen Aussparungen

  1o, die Zapfen 9, ein Tragsteg 2 ohne eingeschnappte Klammer 4

  mittels Zapfen 11 in GabelS., ein weiterer Tragsteg 2 mit Klammer 4

  Gabel loa und Feder 22 sowie einsa Steg 3 mit atarr verbundener

  Klammer 5 nebst Feder 22 ersichtlich sind. Die Halterung 6 kann

  vorteilhaft aus einem biegsamen Kunststoff wie z. B. Umpolen berge*

  stellt werden.
• Fig. 5 zeigt den durch Umdrehen nach unten selbsttaetig geschlossenen Artikel mit den Stegen 2 und 3 in entsprechenden Positionen dar, insbesondere die nunmehr nach oben gerichteten entlasteten Anschlaege 8, sowie den nunmehr nach unten gerichteten Haken 1. Die schraffiert angedeutete Peripherie eines Bechers 25 dient als Be= haelter fuer die zusammengeklappte Aufhaengevorrichtung, wobei die Halterung 6 als einen hinein-oder darueberpassender Deckel gestaltet wird.
• Fig. 6 zeigt die zusammenklappbare Aufhaengevorrichtung welche außer dem Aufhaengehaken 1 zwei Saugnaepfe 15 aufweist, sodaß diese mangels einer Leine zur Befestigung dienen. In der dargestellten Position dient die Aufhaengevorrichtung an einer Leine aufgehaengt auch als Buegel fuer Kleidungsstuecke. Außerdem sind die Tragstege 12 mit Vertiefungen 13 versehen, welche auch dem weiteren Zweck dienen die Haken von Buegeln, auf welche z. B. Hemden zum Trocknen aufge= haengt sind, aufzunehmen, wozu die Aufhaengevorrichtung vorzugsweise zusammengeklappt, wie in der folgenden Fig. 7 dargestellt, mittels Saugnaepfe 15 befestigt wird. Die Tragstege 12 sind mittels ihren Zapfen 14 oder Oeffnungen 14a in entsprechende Oeffnungen oder Zapfen der U-foermigen Aussparungen lo der Halterung 16, welche vorteilhaft aus biegsamen Material besteht, hineingeschnappt, koennen aber auch auf konventionelle Weise durch Nieten etc. scharnierartig verbunden sein, wenn dies angezeigt erschæint. Die unterhalb der Tragstege 12 angeordneten U-foermigen Gabeln 10a koennen wie dar : gestellt. oder in anderen wuenschenswerten Positionen mit den Trag « stegen 12 verbunden sein, so z. b. auch an den unteren Querteilen von konventionellen Kleiderbuegeln in starrer oder zusammenklappbarer Ausfuehrung. Die Gabeln 10a werden in jedem Falle mittels ihrer Zapfen 11 in die Oeffnungen der Spiralfedern 22 der Klammern 4 hineingeschnappt oder durch Nieten 12 scharnierartig verbunden.

  i

  Die Saugnaepfe 15 werden vorzugsweise mittels ihrer hintern

  schnittenen Zapfen in Oeffnungen der Halterung 16 und 17 unter

  Druck hineingeschnappt. wenn diese nicht mittels anderer konm ventioneller Methode befestigt werden.
• Fig. 7 ist eine Seitenansicht im Schnitt, so wie die Aufhaengevor= richtung mit ihren Saugnaepfen 15 befestmgt wird, damit u. a. wie erwaehnt Buegel mit Hemden etc. zum Trocknen in die Vertiefungen eingehakt werden koennen. Wiederum sind die Haken mit 1, die Trag= stege mit 12, die Vertiefungen mit 13, die U-foermigen Gabeln mit log deren Zapfen mit 11, die Scharnierung mit 14, die Halterung mit 16 und die Saugnaepfe mit 15 gekennzeichnet.
• Fig. 8 zeigt einen Hebelarm 18 der in einem Stuck gefertigt, eine Mehrzahl von Gabeln 18a aufweist, welche mittels enger Schlitze von vorzugsweise geschlaengelter oder aehnlicher Form das Ein= klemmen von Artikeln ohne besondere Federn dadurch ermoeglicht, daß diese einfach oder doppelt hindurchgefuehrt werden, wenn dieser Hebelarm oder Tragsteg 18 wie in der folgenden Fig. 9 gezeigt mit-

  tels der Oeffnung 19 in die Zapfen 2o der Aussparungen 10 einge=

  schnappt ist.

  Fig. 9<iie mit einem Aufhaengehaken aus einem Stuck gefertigte

  Aufhaengevorrichtung, welche als Halterung 17 mit Haken 1 gekenn-

  zeichnet, gleichzeitig mit Aussparungen 10 und Zapfen 20 die Gelenkverbindung mit den Tragstegen 18 durch deren Läecher 19 einschnappbar bewerkstelligt, wenn keine bekannte konventionelle Verbindung angewandt wird. Bei Gebrauch werden die Tragstege 18, welche auch ohne weiteres durch solche wie in Fig. 1 und Fig. 2 mit Nr. 3 oder gar Nr. 3 gekennzeichnet, ersetzt werden koennen welche dann vertikale Lochungen 9 und 7 aufweisen,-nach außen verstellt, wie in den zwei unteren Darstellungen gezeigt, wo die Tragstege von vorne und von der Seite betrachtet zu sehen sind.
• Die erste Aussparung so von oben zeigt die Zapfen ohne Tragsteg.
• Die zweite Aussparung den rechts durch Loch 19 und Zapfen 2o verankerten Tragsteg 18. Die Saugnaepfe 15 werden in derselben Weise wie unter Fig. 6 erlaeutert befestigt.
• Fig. lo zeigt eine weitere Ausfuehrungsmoeglichkeit, wobei die Konstruktion der Tragstege 21 wie in Fig. 1, 2 & 3 unter Nr. 3 gezeigt aber doppelarmig ausgefuehrt ist, sodaß die Enden der Tragstege 21 gleichzeitig den Teil 5a der Klammern bilden, die durch Federn betaetigt und zusammengehalten werden. Die Anordnung der Tragstege 21 welche mit Fuehrungen 23 und 24 versehen sind, kann ein-oder mehr-

  fach sein. Bei Gebrauch werden die Tragstege aus ihrer uebereinander

  IJ. egeneten L å k..

  iegenaen lage kreuzweise verschoben und mittels der sie ver-

  verbindenden Hakenhalterung 1a aufgehaengt. Es ist auch vorgesehen anstatt doppelter Tragstege einseitige wie in Figur 1,2 & 3it Nr. 2 & 3 gekennzeichnet, oder Tragstege 18 der Figur8zu verwenden oder die letztere Art als doppelten Tragsteg mittels der Haken= halterung 1a wie die anderen beweglich zu verbinden.
• Schutzansprueche : 1. Aufhaengevorrichtung, welche zusammenklappbar mittels scharnierartiger Verbindungen zwischen Halterungen 6,16,17 & 1a und Tragsteg 2, 3, 12, 18 & 21 so konstruiert ist, daß die einen Enden derselben in den Halterungen beweglich verankert oder durch. Halterung 1a selbst verbunden sind und an den aeusseren Enden oder beliebigen Stellen Klammern 4,5, 5a mit Federn 22, oder in den Tragstegen 18 selbst klammerartige einfach oder mehrfach angeordnete Schlitze 182 be= liebiger Gestaltung aufweist, sodaß die Tragstege selbsttaetig oder von Hand zusammenklappbar und aufklappbar sind, dadurch weiter ge= kennzeichnet, daß außer konventionellen Scharnierverbindungen

  zwischen den Tragstegen und Halterungen einerseits und zwischen

  den Tragstegeh un den Klammern andererseits, diese Verbindungen voru s

  zugsweise mittels U-foermiger oder gabelfoermiger Aussparungen 9,

  lo & lo a durch einschnappbare Zapfen 9, 111t 20 in Oeffnungen 7,

  1 4a & f wie gezeigt oder in umgekehrter Weise erfolgen, wobei

  entweder konventionelle mit Spiralfedern versehene Klammern 4

  durch deren Oeffnungen beweglich, oder Klammern 5,5a starr mit den Tragstegen verbunden sind oder diese Tragstege 18 Schlitzklammern 18a aufweisen und die Halterungen 6, 16 & 17 mit Haken versehen sind

  welche mit den Halterungen aus einem Stuck bestehen oder nach=

  traeglich eingefuehrt auch selbst als Halterungen 1a dienen und

  Saugnaepfe 15 gleichzeitig diese Haken wahlweise ergaenzen.

Claims (1)

1. 2. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekennzeichnet daß die Tragstege 2 &P entweder Loecher 7 oder Zapfen 9 aufweisen um die sich die Tragstege drehend selbsttaetig oeffnen wenn die Vorrichtung zum Aufhaengen ihres Hakens 1 nach oben zeigt, wobei die Anschlaege 8 als Widerlager konstruiert die ausgespreitzten Tragstege in der horizontalen Lage erhalten.

   3. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekenn= zeichnet, daß die in der Halterung 6 beweglichen Tragstege 2 & 3 bei nach unten gekehrtem Haken sich selbsttaetig schließen und so in ihrer Groeße verringert in einen Behaelter oder Becher 25 hineinpassen und wahlweise die Halterung 6 durch entsprechende Gestaltung als einen"hinein"oder"darueber"passenden Deckel dient. 4. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gek eicht « net, daß die Tragstege 2 & 12 mit Gabeln 1oa versehen sind M deren Zapfen 11 die Oeffnungen der Spiralfedern 22 hineinge= schnappt werden.

   5. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekennzeich= net, daß die Tragstege 3 & 21 selbst die Teile 5a mit den Teilen 5 durch Federn 22 vereint bilden.

   6. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekenn= zeichnet, daß Halterungen 6,16 & 17 mit Aussparungen 10 versehen sind, welche mit Zapfen 9,14 & 2o zum Einschnappen der Oeffnungen 7,14a & 19 in den Tragstegen 2,3, 12 & 18 ausgestattet sind.

   7. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekennzeiehz net, daß die Gabeln 10a der Tragstege 2, 12 durch Nieten etc. mit den Federn der Klammern 4 verbunden sind.

   8. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekennzeicha net, daß die Halterungen 16 und 17 mit Haken 1 aus einem Stueck gefertigt sind und die Befestigung der Saugnaepfe 15 durch Ein= schnappen ihrer hinterschnittenen Zapfen unter Druck in ent= sprechende Oeffnungen geschieht.

   9. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekennzeich= nest, daß die Tragstege 18 selber als Klammern mit mehrfachen Gabelschlitzen 18a beliebiger Formgestaltung konstruiert sind.

   10. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekenn= zeichnet, daß die mit Gabelschlitzen 18a versehenen Tragstege 18 beweglich in Aussparungen 10 der Halterung 17 mittels Zapfen 2o und Loechern 19 oder in umgekehrter Weise verbunden sind.

   11. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekenn= zeichnet, daß Tragstege 21 in ihrer Mitte runde Erhebungen 24 und Vertiefungen 23 als Fuehrungen aufweisen.

   12. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekennzeichnet, daß Tragstege 21 durch kreuzweise Drehung um die Haken= halterung 1a deren Oeffnen und Schließen bei Gebrauch bewirkt wird.

   13. Aufhaengevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch weiter gekenn= zeichnet, daß ein zusammenklappbarer oder starrer konventioneller nach den Seiten abwaerts geschweifter Kleiderbuegel zwischen seinen Enden durch eine Querleiste verbunden ist, welche u-foermige Aussparungen 10 mit Zapfen 9 oder Gabeln 1oa mit Zapfen 11 oder Nieten 12 zur beweglichen Befestigung durch die Spiralen der Federn 22 als Teile der Klammern 4 aufweist.