DE1812482A1 - Pflanzenwachstumsverzoegerungsmittel - Google Patents

Pflanzenwachstumsverzoegerungsmittel

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DE1812482A1
DE1812482A1 DE19681812482 DE1812482A DE1812482A1 DE 1812482 A1 DE1812482 A1 DE 1812482A1 DE 19681812482 DE19681812482 DE 19681812482 DE 1812482 A DE1812482 A DE 1812482A DE 1812482 A1 DE1812482 A1 DE 1812482A1
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carbon atoms
aliphatic hydrocarbon
radicals
alkyl
aliphatic
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Application number
DE19681812482
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English (en)
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Abramitis Walter William
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Armour Industrial Chemical Co
Original Assignee
Armour Industrial Chemical Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

AHMODR IKDUSTBIAJj CHEMICAL COlCPAKY, Chicago, Illinois/USA
Pflanzenwachstumsverzögerungsmittel
Oft ist es erwünscht, das normale Wachstum von verschiedenen Bäumen und Pflanzen zu hemmen, um Zwergbäume und -pflanzen zu erhalten. Ein derartiger ZwergwuchB ist häufig erwünscht, um das Abernten zu erleichtern. Ausserdem hat bei vielen Arten der Zwergwuchs eine frühere Reife und eine erhöhte Fruchtausbeute zur Folge. Ein bisher beeehrittener Weg ssur Erzielung des gewünschten Zwergwuchses l>0S-i.att£ d&riR. kloinsro Pflanzen zu züchten. 3n irrurde auch ■versucht, durch /!ufepTittisn νοώ Chemifc&lierii «le lisisp
909827/1613
ORIGINAL
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weise Trijodbenzoesäure, bestimmten quaternären Ammonium-Chloriden und -hydraziden, ein Zwergwaehstum zu erzielen. Diese Chemikalien haben sich jedoch nicht, immer als vollständig befriedigend erwiesen.
Es wurde gefunden, dass ein ausgezeichneter Zwergwuchs bei Pflanzen und Bäumen dadurch erzielt werden kann, dass bestimmte Stickstoffderivate mehrbasischer aliphatischer Säuren auf wachsende Pflanzen oder auf Setzlinge vor dem Pflanzen aufgebracht werden. Die erfindungsgemäss geeigneten Verbindungen können im allgemeinen als substituierte Diamide und Amidoammoniumsalze aliphatischer merhbasischer Säuren beschrieben werden. Die Grundsäurestruktur kann ferner mit Kohlenwasserstoffresten, Carboxylgruppen, Hydroxylgruppen oder Halogengruppen substituiert sein«
Verbindungen, die sich besonders zur Hemmung des Pflanzen·=
Wachstums eignenr besitzen die Formel
ROO
(I Ii
worin R für H oder aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen steht und R3 einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoff atomen bedeutet, während R"
Ri ! -OH" H-R5
versinnbildlicht«, wobei E1 aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen.,
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(CHgCHgO)1nH oder (CHgCHO)ffiH bedeutet, R2 für aliphatische
Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen, (CHoCHo0)„H oder (CH0OHOVH steht, wobei m und η .ganze Zah-
len von 1 bis ungefähr 15 sind, und H, ein aliphatischer Kohlenwasserstoff rest mit 8-22 Kohlenstoffatomen ist, oder
bedeutet,
wobei R4 für H oder aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht und R5 ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen ist, während X ein bivalenter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 - 22 Kohlenstoffatomen ist tuid mit Carboxy-, Hydroxy- oder Halogenresten substituiert sein kann.
Ist der bivalente Rest X mit Carboxy- und/oder Hydroxyfunktionen substituiert, dann stellt die GrundiaolekUlstruktur substituierte Säuren, wie beispielsweise Weinaäure oder Zitronensäure, dar. Der bivalente Rest X kann geeättigt sein, d.h. es kann sich beispielsweise um einen Alkylenrest handeln. Er kann ferner ungesättigt sein, so dass beispielsweise Fumarsäure oder Maleinsäure in 3?rag8 kommt, Der bivalente Rest X kann ferner ein verzweigtkettiger Alkeny.lrest seinf so dass es eich beispielsweise um eine Alkylbernsteinsäure handelt, und kann ferner einen Halogeneubstituenten aufweisen, wobei Chlor bevorzugt wird. Eine bevorzugte Unterklasse von Verbindungen liegt dann vor{ w&nw. J. oi.o Alkenylroest mit i - 22 Kohlenstoifatomen ist.
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Eine bevorzugte Unterklasse von erfindungsgemässen Verbindungen sind Stickstoffderivate von Succlnamidsäure, insbesondere die Diamide und Aminsalze. Die Alkylengruppe der Sucoinamidsäure kann mit einem Alkyl- oder Alkenylrest mit 1 - 20 Kohlenstoffatomen substituiert sein. Diese Unterklasse von Verbindungen kann durch die Formel
\ij H H η Il s t "I
N-C-O-C-C-R" II
wiedergegeben werden, worin R für H oder Alkyl- oder Alkenylreste mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen steht, R° Alkyl- oder Alkenylreete mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und Rg H, Alkyl- oder Alkenylreste mit 1 bis ungefähr 20 Kohlenstoffatomen darstellt, während R1' die oben angegebene Bedeutung besitzt.
Besonders bevorzugt ist die Konfiguration, in welcher R" für
?H3 -OH-H-H,
I 3
CH3
steht, wobei R3 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8-22 Kohlenstoffatomen ist· Vorzugsweise ist R. eine sekundäre Alkylgruppe.
Besondere bevorzugt ist die vorstehend angegebene Verbindung, in welcher Rg H oder Dodeoenyl ist und R und R" Alkylreste mit 1-18 Kohlenstoffatomen sind. Spezifische Verbindungen, die sich erfindungsgemäss als wirksam erwiesen haben, sind beispielsweise Dimethylcoooammonium-Nfir-dimethyl-fidodecenylsuccinamat, Dimethyl-sek.-alkyl(C. --C-^-ammonium-
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N,N-dimethyl~ß-dodeoenylsuocinamat, Dimetliylcocoammonium-N-methyl-N-dodecyl-ß-dodecenylsuooinsmat und Dirnethylcocoananonium-N^-dimethylsuccinamat.
Eine andere bevorzugte Unterklasse von erfindungsgemässen Verbindungen ist eine Gruppe von Verbindungen der vorstehend angegebenen Formel II, in welcher E" für
steht und E, und E^ Alkyl- oder Alkenylreste mit 1—18 Kohlenstoffatomen sind. Spezifische Verbindungen, welche unter diese Unterklasse fallen, sind beispielsweise N-Methyl-N-dodeoyl-N·-me thyl-N1-dodecyl-ß-dodecenylsuccindiamid, N-Methyl-N-dodeoyl-H1,N'-dimethyl-ß-dodecenylsuccindiamid und N-Methyl-N-dodeoyl-N',N·-dimethylsuccindiamid„
Die Ammoniumsalze der erfindungsgemässen Säureamide lassen sich in einfacher Weise durch einfaches Vermischen eines tertiären Amins der Formel
N-H
worin E1 für aliphatisch^ Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen, (CHgCHgCOjS oder (OH2CHO)fflH
steht„ E2 aliphatischer Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis un gefähr 4 Kohlenstoffatomen, (CH2CH2O)nH oder (OH2CHO)nH be
OH-
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deutet, wobei m und η ganze Z aiii en von 1 bis ungefähr 15 sind, und R^ ein aliphatlscher Kohlenwasserstoffrest mit 8-22 Kohlenstoffatomen ist, mit einem Säureamld der Formel
^H-C-X-O-OH
worin H für H oder aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen steht und R" einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoff atomen bedeutet» während X ein bivalenter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1-22 Kohlenstoffatomen ist, in einem Molverhältnis von 1 Mol Amin pro Säure äquivalent in dem Säureamid herstellen. Das Amin und das Säureamid können in einem üblichen Lösungsmittel vermischt werden, um einen guten molekularen Kontakt sau gewährleisten«, Zur Herstellung einer Lösung kann ein Erwärmen ssweckmässig sein, die Salzbildung wird jjedoch bei einer !Temperatur von weniger als 100°0 durchgeführt. Die Asamoniumsalze lassen sich in. einfacher Weise in quantitativen stoohiometrischen Mengen herstellen.
Die erfindungsgemässen Di- und Trlamide können durch Vermischen einer mehrbasischen Säure der Formel
0 0 η η
HO-C-X-C-OH
worin X die für die Formel I angegebene Bedeutung besitzt» oder des entsprechenden Säureamids mit einem primären oder sekundären Amin der Formel
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worin Rj für H oder aliphatisch^ Kohlenwasserstoffreste salt 1-18 Kohlenstoffatomen steht und R5 ein aliphatischer Kohlenwasserstoffreet alt 1-18 Kohlenetoffatomen ist, unter einem Stiokstoffmantel bei einer Temperatur von ungefähr 105 - 150*0, wobei aolange gerührt wird, his daa Beaktionswaaaer abgetrieben worden ist, hergeateilt werden. Sine aktive Säuregruppe kann mit einem Amin und eine andere aktive Säuregruppe ait einem anderen Amin umgesetzt werden, woduroh unsymmetrische Si- und Triamide erhalten werden.
Ss ward· festgestellt, dass die unter die vorstehend beschriebenen !Formeln fallenden Verbindungen aktive Pflanzenwachstumsregulatoren sind und sioh besonders but Aufbringung auf Pflanzen und Bäume but Hemmung des Waohsturns eignen. Sa ist ttberrasohenC> dass die erfindungsgemässen \ erbindungen eine derartige hemmende Wirkung Beigen, und Bwax im Hinblick auf die Tatsaohe, dass, falls ungefähr 5000 ppm Bernsteinsäure, Dodeoenylbernsteinsäure, Dimethy1-ooooaamoniumdodeoenylsuooinat, H,N-Simethyl-fi-dodeoenylfluooinamidsäure und V-Mathyl-H-dodeoyl-fi-dodeoenylsuocinamidsäure in Form von wässrigen Losungen auf junge Tomaten, grüne Bohnen, breit· englieohe Bohnen» Baumvoll- und Tabakpflaneen aufgesprüht werden, 4 Wochen nach der Aufbringung keine merkliche Zwergbildung beobachtet wird.
Die erfindungsgemäeeen Pflanzenwachstumsregulatoren können nach vielen bekannten Methoden but Erzielung besondere geeigneter Ergebnisse aufgebracht werden. Sie können entweder in öligen oder wässrigen Lösungen, sofern die Substanzen in ölen oder Wasser löslioh Bind, oder in Form von Emulsionen aufgebracht werden. Wässrige Emulsionen können unter Verwendung von Emulgiermitteln hergestellt werden, beispielsweise unter Verwendung von äthoxylierten Fettsäuren, PoIy- sorbitanmonolaurat oder dergleichen, und zwar in Konzentra-
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/3
Es 1st jLsa allgemeinen %vs Iiisi©liiag eines Ewrgwuehses gto· stig8 d@a Wirkstoff Ia <§ia©m frühen gestand, mid zwar in
speaifisolier Hesaanrngswirimagan dar VJirkstoff wälirtaä i@r Bltit©gfit
von Blumen-Hochblättern amfgebrselit 'werdene Eb ist "besonders günstig, di© erfindimgsgemässea ¥aehstumsh©ismimigsmitt©l auf ErachtlbäiBme während d®r früh©a laospenstiif© "bis zus späten Bltltensttife aufzubringen9 vm das abisohliesseafi© Wachstum zn verkürzen oder eine Kaospeaeatwioklung au heasieng damit ©in BuheziiiBtani währead Zeitspannen, gefährlich tiefer femperaturen, welche normalerweise ein Erfrieren und ein® Schädigung der Früchte verursachen, erzielt wird- Ein© ander© Methode ζτα Aufbringung · des WaolistraislieiBrangsmittelB besteht darin» die Pflaazensetzlinge im Zubereitungen einzutauchen, welche die das,Wachstum hemmenden Wirkstoffe enthalten.
Um eine hemmende "Wirkung zu erzielen,, sollte eine solche Menge des WaohstumshemmungsmittelBj, die stur Erzielung der gewünschten hemmenden Wirkung ausreicht, in Ioxa einer wässrigen lösung, öllösung oder einer Emulsion aufgebracht werden„ Dabei kann ;jedes nicht-phy to toxische, in der Landwirtschaft verwendbare öl eingesetzt werden» Je nach der Aufbrlngungsmethode sowie der gewünschten Wirkung können die Mengen, welch© aufgebracht werden, erheblich schwanken. Gewöhnlich werden zum Aufsprühen ungefähr 200 - 5000 ppm verwendet. Vorzugsweise wird der Wirkstoff in Konzentrationen τοη 500 - 2500 ppm aufgebracht. Es ist jedoch auch zweckmässig, das Waohetumshemmungsmittel in einer höheren Menge aufzubringen. Eine Aufbringung auf Fruchtbäume während der Knospenbildung in einer
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' ■ ■■ - 9 - ■'■ ■ ■ ' . ■■■ ■' - -
Menge von mehr ale 4000 ppm wirkt weitgehend oder vollständig dahingehend, dass ein Teil der Blüten gehemmt v.ird-, so dass eine 3?:raohtverdünnungswirkung erzielt wird»
Bei einer Aufbringung durch Eintauchen der Setzlings In eine Lösung des Wirkstoffs werden Konzentrationen von ungefähr 50 - 500 ppm bevorzugt. Die Setzlinge können 1/2 ~ 3 Stunden in den Wirkstoff eingetaucht werden.
Um eine Zwergbildung während langer Zeitspannen aufrechtzuerhalten, kann es zweckmässig sein, das Wachstuinshemmungsmittel öfter aufzubringen.
Die erfindungsgemässen Wachstumshemmungsmittel können in Verbindung mit anderen Verbindungen aufgebracht werden, beispielsweise zusammen mit Sioziden, Chemikalien, welche die Aufnahme sowie das Wandern des Wachstumshemmungsraitteis fördern, oder ähnlichen Substanzen. Jede nicht in den Wirkungsmechanismus eingreifende Chemikalie kann zusammen mit den Wachstumshemmimgsmitteln verwendet werden.
Die folgenden Beispiels erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
1
1 Mol Dimethylooooamin und 1 Mol Dimethyl-ß-'dodscenylsuccinainidsäure werden miteinander vermischt und solange erwärmts bis eiae klare Lösung erhalten wird«, Das nach dem Abkühlen erhaltene Produkt ist Dimethylcocoammonium-lT^^dimethyl-ßdodeoen^lsuceinamat,, eine dunkel-bernsteinfarbene !Flüssigkeit, die bei eiser Semperatur von 2^0C (750I) eine massige Viskosität besitsstj in Wasser im wesentlichen unlöslich ist und sich in d©n organischen Lösungsmitteln Aceton und Isopropanol löst.
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1 2Λ82
In ähnlicher Wals© werden die folgenden Ammoniumsalze von Säureaiiideii hergestellt j, wolDei sie die angegebenen Eigenschaften besitzen:
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Tabelle I
Produkt
JOimethyl-sek, -Alkyl-(C11-14) -aoimonium-ir, IfcLimethyl-B-dodecenylauccinamat
Dime thyl co coammoniiuniJ-me thyl-U-do de cyl-ßdodecenylsuccinaiaat
βο Dimethyl-1-methyldecyl-
Farbe
Tiskosität 75°C
löslichkeit in. Löslichkeit Iiöslichkeit in or-Wasser in öl ganiechen lösungs- mitteln
succinamat
Bi3-[lühoxy-(5 Mol}]-kl(C )
bernstein- massig farben
dunkel-
bernstein- schwer farben
leicht gelb leicht
im wesentlichen unlöslich
im wesentlichen unlöslich
im wesentlichen unlöslich
löslich
löslich
löslich
S-dodecenylsuecinaraat bernstein— massig im wesentlichenlösXicn
unlöslich
lmlöslicli XcaXicii —ζ i
Bis-[ithoxy(5 HoI)]-
8 0 3 a-ammonium-ϊί, N-di-
rae thyltS-öo dec enyl-
auccinamat
leicht
bernstein
farben
massig dispergierbar leicht
unlöslich
I 812482
Djüaethylcocoammoaium-li,
dimethylsuccinamat
ET-
leicht gelb
leicht löslich
jDimethyl-_-sek. -alkyl-
(C11 ,.)-S,N-Dimethyl-
ammoniumsuccinam at
leicht gelb leicht löslich löslich
2 Mol Methyldodeoylainin werden mit Bodeeanylbernsteinsäure vermischt und unter einem Sticketoffteantel bei einer Temperatur von ungefähr 1300C unter Rühren eolaiige erhitzt, bis ungefähr 2 Mol Eeaktionswasser' gesammelt worden eind„ Das Produkt besteht aus bis« (Methyl, 3)odecyl)«ß--dodecenylsiicöindiamid, einer leicht-bernsteinfarbenen Flüssigkeit, die bei 24°C (75°3?) eine massige Viskosität besitzt, im wesentlichen in Wasser unlöslich ist und sich in den organischen Lösungsmitteln Aceton und Isopropanol löst*
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Tabelle II
CD
O
CD
OO
Produkt
H,N-Dimethyl-N·-1-methyl-
octyl-ß-dodecenylsucoin-
diamid
N,N-Dimethyl-N«-1-methyldec yl-ß-dodecenylsuceindiamid
Bis-(1-Methyloctyl)-ßdodecenylsuccindiamid
Bis-(1-Methyldodecyl)-ßdodecenylsuccindiamid
N,N-Dimethyl-N·-methyldecylmaleinsäurediamid
(Maleinsäure )
ii, N-Dimethyl-N« -methyl-
decyläpfelsäurediamid
(Apfelsäure)
N,N-Dimethyl-Nf-methyldecylmalondiamid (Malonsäure)
N,N-Dimethyl-N·-1-methyldecylzitronensäurediamid
Ν,Ν,Ν' eN«-!Petramethyl-Nnmethyldecylzltronensäuretriamid
Parbe
Viskosität 75°C
bernsteinfarben
bernsteinfarben
bernsteinfarben
bernsteinfarben
bernsteinfarben
massig
massig schwer schwer massig
bernstein- massig farben
leicht bernsteinfarben massig
dunkel bernsteinfarben massig
1—bernsteinfarben
schwer
Löslichkeit in Wasser
dispergierbar
im wesentlichen unlöslich
Löslichkeit Löslichkeit in in öl organischen Lösungsmitteln
löslich
löslich
im wesentli- im wesentlichen unlöslich chen unlöslich löslich
im wesentli- im wesentlichen unlöslich chen unlöslich löslich
im wesentli- —
chen unlöslich
im wesentli- —
chen unlöslich
löslich
leicht löslich
löslich
löslich I OO
löslich NJ
■O«
OO
N)
löslich
löslich
löslich
BeisjdelJ)
In Töpfe gesetzte junge ITlachesetzlinge werden "bis zum Ablaufen mit 10 ml wässriger Emulsionen der angegebenen Chemikalien beepreüht. Me Chemikalien sind mit 2 $ Polysorbatmonolaurat emulgiert. 10 Sage nacii der Aufbringung der Gliemilcalien werden die in der Salbelle III angegebsnen erzielten Wirkungen auf die Pflanzen, beobachtet.
jgabelle „III - -
Verbindung Konzentration Ansprechen der
ppm Pflanze
Keine Behandlung — gesundes Wachstum
, yy
eucoinamldsäure 1000 keine Wirkung
Mmethyicocoamoniiun-N, IST-·
dimethyl-ß-dodecenyl» 1 nnn - mMM Ί Λ,,_ ν
auccinamat 100° Zwergbiiaung
Dime thyl«s ek. -alkyl·«
G11 "^ 1 a'0'811513'1021^11111"^ »3^»-
dime thyl-ß-do de c enyl-
euccinamat 1000 Zwergblldung
Beispiel, 4
Die in der Sabelle IY angegebenen „jungen Pf lana en werden in zwei- bis Tierblättrigem Zustand mit wässrigen Lösungen oder Emulsionen von Bimethylcoooammoniuia-Ni.l-dimethyl-ß-dodecsnyl» succinamat in den angegebenen Konzentrationen Isis zum Ablaufen besprüht. Im allgemeinen sind 2 ml des SpriÜMitt@ls erforderlich, Die Pflanzen werden mit nicht-besprühtsn Tergleichspflanzen 4 Wochen nach der Besprühung mit ä&n angegebenen Chemikalien verglichen. Das Ansprechen der Pflanzen sowie die Phytotoxizität sind in der Tabelle IV zusammengefasßt.
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- 15 « . Phytotoxizität Ansprechen
der Pflanze
Tabelle ] leicht Zwergbildung
Pflanze Konzentration, ppm leicht Zwergbildung
Flachs 1000 keine
keine
Zwergbildung
teilweise
Zwergbildung
Weizen 1000 keine leichte Wir
kung
Tabak 1000
500
leicht Zwergbildung
breite Bohnen 1000
Kartoffeln 5000
Beispiel 5
Die in der Tabelle V angegebenen jungen Pflanzen werden in der gleiohen Weise wie in Beispiel 4 besprüht, wobei wässrige Emulsionen von Dimethyl-sek.-alkyl-C^-O^-ammonium-NfK-dimethylß-dodeoenylsuooinamat verv/endet werden. Dao Ansprechen der
Pflanzen sowie die Phytotoxizität, beobachtet 4 Woohen nach
den Besprühen, sind in der Tabelle V zusammengefasst.
Konzentration, Tabelle V Ansprechen
der Pflanze
Pflanze 1000 ppm Phytotoxizität Zwergbildung
Flache 1000 leioht Zwergbildung
Weizen 1000
500
leioht Zwergbildung
kleine Blät
ter
Tabak 50Ö0 leioht
..eioht
teilweise
Zwergbildung
Tomaten 5000
2500
leicht Zwergbildung
Zwergbildung
Breite Bohnen 5000 massig
leioht
Zwergbildung
Kartoffeln 5000 massig Zwergbildung
Erdnüsse 2500
1250
leioht Zwergbildung
Zwergbildung
Grüne Bohnen massig
massig
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Beie-ßiel §
G-rüne Bohnenpflanzen werden mit wässrigen Lö'sungen oder Emulsionen (Konzentration 1250 ppm) Dimethyl-sekc-allqrl-Cö^-O^) aamonii>aiß-Hi!I--dime'i;liyl-ß«-.dodeG8;o,2rls'accinamat und Methylheptylsulfozyd(Konzentration 1250 ppm) besprüht. Das SuIfoxyd unterstützt die Aufnahme se via d«n Transport der Gh©mi» kalien in der pflanzeβ Die Lösung der Chemikalien wird auf grün® Bohnen in einer Gresamtkonzentration you 2500 ppm ' aufgesprüht«, Nach 4 Wochen zeigen die Pflanzen eine massige Phytotoxizität sowie eine extreme Zwergbil&ung.
Beispiel J
Junge Pflanzen werden in der in Beispiel 4 beschriebenen Wei-. se mit wässrigen lösungen odar Emulsionen τοη Birnethylcocoammonium-H-methyl-N-dodecyl-ß-dodecenylsuccinamat besprüht„ 4 Wochen nach dem Besprühen werden das Ansprechen der Pflanze sowie die Phytotoxizität beobachtet» wobei die Ergebnisse in der Tabelle VI zusammengefasst sind.
Tabelle YI
Pflanze Konzentration, ppm Phytotoxizität Anspreohen
Pflanze
Tomaten 5000 massig 1613 Zwergbildung
dung
keine Wir
1000 keine kung
teilweise
Tabak 5000 leicht Zwergbil
dung
kleiner®
1000 keine Blätter
starke
grüne Bohnen 5000 keine bis Zwergbil
dung
Zwergbil-
dunc?
leicht Zwergbil
2500 keine dung
breite Bohnen 5000 keine Zwergbil
dung
ZwergML-
dung
2500 keine
Baumwolle 5000 leicht
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Beispiel Mi8
Junge Pflanzen werden in der in Beispiel 4 beschriebenen Weise mit einer Lösung von N-Methyl-lT-dodecyl^N'-methyl-N'-dodecyl-ß-dodecenylsuccindiamid besprüht. Das Ansprechen der Pflanze sowie die Phytotoxizität werden 4 Wochen nach dem Beaprühen beobachtet, wobei die Ergebnisse in der Tabelle VII zusammengefasst sind.
Tabelle VII Ansprechen
der Pflanze
Pflanze Konzentration} ppm Phytotoxizität Zwergbildung
Zwergbildung
!Tomaten 5000
1000
massig
keine
Zwergbildung
keine Wirkung
Tabak 5000
1000
leicht
keine
Zwergbildung
grüne Bohnen 2500 leicht .Zwergbildung
Baumwolle 5000 leicht Zwergbildung
normal
breite Bohnen 5000
2500
leicht
leicht
Zwergbildung
während einer
Z©itspanne von
2 Wochen
Kartoffeln 5000 leicht
Beispiel 9
Jraige grüne Bohnenpflanzen v/erden mit Konzentrationen von
2500 ppm eier gleiehaxt Chemikalie, wie sie in Beispiel 8 beschrieben wird, besprüht. 2500 ppm Gibberellin werden auf die gleiche Weise aufgesprüht, und swar 24 Stunden nach und 24
Stunden Tor der Aufbringung dea Diamids. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der Kabelle VIII zusammengefasst.
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Art der Aufbringung Hijtotoxisität Ansprechen
Diamid raid Gibberellin
zusammen keiae §I¥berellin»
Wirkung
Diainid allein., nach 24
Stunden Gibberellin keine ein© Zwergwir-
kung wird 2 Wochen lang auf-.r e.ßht erhal t en j wobei eine öibberellln-Wirkung auftritt
Gibberellin allein, anschlieasend Diamid kein© Zwergbildung
während wenigstens 1 Monat
G-rüne Bohnenpflanaen werden in der in Beispiel 4 beschriebenen Weise mit wässrigen Ämleiossa ron äthoscyliertem (5 Mol) s ek, -»Alks»·!-» (0----0^) «-ammoniiisa-1 9 ST^dime thyl=»S-do da e @ny 1«·
succinamat in einer Konsentration von 5000 ppm des Wirkstoffs besprüht, 4 Wochen nach der Aufbringung seigen die
Pflanzen keinerlei Anzeichen einer Phytotoxlzitäts während
sie einen Zwergwuchs beaitsen.
Junge 'Erdnusspflanzen warden mit den angegebenen Chemikalien in einer Konzentration von 5000 ppm des Wirkstoffs besprüht. 4 Wochen nach d@m Besprühen v/erden die in der folgenden Tabelle ΙΣ angegebenen Eigenschaften beobachtet,,
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Tabelle IX Verbindung Phytotoxizität Ansprechen
_______ _____________ der Pflanze
N-Methyl-N-1-methyl-
oo-byl-5 ·, H' -dimethyl ß-dodeoenylsuooin-
diamld keine Zwergbildung
N,N-dimβthylsuccinamat leicht Zwergbildung Beispiel 12
Junge Pfeffer- und Zinnienpflanzen werden mit Dirnethylooooammonium-I,N-dimethylsuocinamat in einer Konzentration von 2500 ppm des Wirkstoffe besprüht. 4 Wochen naoh der Aufbringung durch Sprühen zeigen die Pfefferpflanzen keine Phytotoxizität. Beide PfIa.-sanarten zeigen einen Zwergwuchs.
Beispiel 13
Die jungen Pflanzen werden mit einer wässrigen Emulsion oder Lösung (Konzentration des Wirkstoffe 5000 ppm) mit ungefähr 5 ml der Lösung bis zum Ablaufen besprüht. Die Pflanzen werden 4 Woohen nach dem Sprühen beobachtet. Dabei wird folgendes Verhalten im Vergleich zu nioht-besprühten Vergleichspflanzen festgestellt:
!Tabelle I
Verbindung Tomaten grüne breite eng- Baum- Tabak Bohnen lijohe Boh- wolle
«__________ m^mmmmmmmm, wmmmmmmmm nen
Dimethyloocoammo-
nium-N,N-dimethyl ß-dodecenylsuocin-
amat 3 2 2
Dirnethyl-sek.-alkyl-
(C1*-C ΛA)-ammonium-
N,N-dimithyl-B-dode-
cenylsuccinamat 2 3 3
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» 20 -
Tabelle X (Fortsetzung)
Verbindung Tomaten grüne "breit© eng™ Baum- iEabak
Bohnen üb one Boh» wolle
Dimethylcocoammonium-N«me thyl- ^adßld
y
oenylsuccinainat
N-Methyl-F-dodecyl-N5-methyl-N»»dodecyl-ß-dodecenylsuccindiamid
0 s kein Ansprechen
1 = venig Ansprechen
2 * massiges Ansprechen
3 a stark wirksam
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    worin H für H oder aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 "bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen steht and R' ein allphatiecher Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen ist, während R"
    f1
    R2
    bedeutet, wobei R1 für aliphaticehe Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen, {0H2CH20)mH oder CHO)221H steht, R2 aliphatische Kohlenwasserstoffreste
    mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen, (CH2CH2O)nH oder H bedeutet, wobei m und η ganze Zahlen von 1 bis
    CH3
    ungefähr 15 sind, und R3 ein aliphatischer Kohlenwasserstoff-
    rest mit 8-22 Kohlenstoffatomen ist, oder
    / R4
    darstellt, R5
    wobei R. für H ocier aliphatiache Kohlenwassoretoffresse mit 1-18 Kohlenstoffatomen steht und R^ ein aliphatisohor Koh lenwasserstoff rest mit 1-18 Kohlenstoffatomen 1st, und X
    909827/1613
    einen bivalenten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 » 22 Kohlenstoffatomen darstellt«
    2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X ein Alkenylrest mit 1 - 22 Kohlenstoffatomen Ist.
    3. Verbindungen.nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie der Formel
    R 0 _ „ 0 Il E H
    » t
    κ-σ-ο-ο-σ-Η"
    / ι;
    R9 R6
    entsprechen, worin R für H oder Alkyl- oder Alkenylreste mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen steht, R'7 Alkyl·· oder Alkenylreste mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und Eg H, Alkyl« oder Alkenylreste mit 1 bis ungefähr 20 Kohlenstoffatomen darstellt.
    4. Verbindungen nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet,
    dass Rn
    CH3
    -OH-N-R*
    ÖE,
    ist, worin R für einen Alkyl« oder Alkenylrest mit 8-22 Kohlenstoffatomen steht»
    5. Verbindungen nach Anspruch 4? dadurch g@k@rniss©ichn©t9 dass Rs eine sek.-Alkylgruppe ist.
    β. Dimethylcocoammonium-Si,N-dimethyl-S-dodscenylsucciaaiBatc
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    7. Dimethyl-sek.-alkyl-.(C,^C^-aiimonium-NjN-dimethyl-ßdodecenylsuecinemat.
    8. Verbindungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Rn für
    /«4
    steht und R, H oder aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1-18 Kohlenstoffatomen bedeutet, während Rc ein aliphatisoher Kohlenwasserstoffrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen ist.
    9. Verfahren zur Hemmung des Pflanzenwachsturns von wachsenden Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Pflanzen eine wirksame Konzentration einer Verbindung der Formel
    N-C-X-C-R"
    R'
    aufgebracht wird, worin R für aliphatisch^ Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen steht und R' ein aliphatisoher Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen ist, während R"
    Rh
    Ί -OH·N-R
    bedeutet, wobei R1 für aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen, (CH2CH2O)mH oder
    (CHgCHO)mH steht, R2 aliphatisohe Kohlenwasserstoffreste mit CH,
    909827/1613
    1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen, (OH2CH2O)nH oder (OH2OHO)15H bedeutet, wobei m und π ganze Zahlen von 1 bis
    OH,
    3
    ungefähr 15 sind, und R, ein a^iphatischer Kohlenwasserstoff» rest mit 8-22 Kohlenstoffatomen ists oder
    /H4
    darstellt,
    wobei R, für H oder aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 - 18 Kohlenstoffatomen steht und R5 ein aliphatischer Kohlenwasserstoff rest mit 1-18 Kohlenstoffatomen ist, und Z einen bivalenten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 - 22 Kohlenstoffatomen darstellt.
    IOo Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Formel
    ROO
    \ I??I
    N-O-C-O-O-R"
    /Ii
    a· E6
    entspricht, worin R für H oder Alkyl- oder Alkenylreste mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen steht, R! Alkyl- oder Alkenylreste mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und Rg H, Alkyl- oder Alkenylreste mit 1 bis ungefähr 20 Kohlenstoffatomen darstellt.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
    R" für CH-
    1 5
    OH
    909 8 2 77 1 6 1 3
    stellt, worin R~ eine Alkyl- oder Alkenyl gruppe mit 8-22 Kohlenstoffatomen 1st.
    12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
    R« für
    R,
    steht und E< H oder allphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1-18 Kohlenstoffatomen bedeutet, während Ec ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen ist«
    13. Verfahren naoh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ungefähr 200 - 5000 ppm der herbiziden Verbindung aufgebracht werden.
    14. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass Setzlinge in eine Lösung eingetaucht werden, die einen Wirkstoff der lormel
    ROO
    enthält, worin R für H oder aliphatische KohlenwasserStoffreste mit 1 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen staht und R' ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis ungefähr Kohlenstoffatomen ist, während Rn
    -OH0N-R5
    R2
    bedeutet, wobei R1 für aliphatische Kohlenwasserstoffe©ate
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    mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoff atomen, (CH2OHgO)1nH oder E steht» E2 aliphatisch,© Kohlenwasserstoffreste
    mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen, (GH2GHpO)nH oder (OH2CHO)nH bedeutet, wobei m und η gaiiae Zahlen von 1 bis
    ungefähr 15 sind,, und IU ein aliphatischer Kohlenwasserstoff-= rest mit 8-22 Kohlenstoffatomen 1st, oder
    -S
    verslnnbiIdIi ent,
    wobei "Β.* für H oder aliphatiaohe Kohlenwasserstoffreste nit 1-18 Kohlenstoffatomen steht und R1- ein aliphatischer Ko'hlenwasserstoffrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen ist, -and X einen bivalenten aliphatischen Kohlemmsssrstoffrest mit 1 - 22 Kohlenstoffatomen darstellt.
    15. Verfahren nach Anspruch H9 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung in einer Konzentration you ungefähr 30 » 500 verwendet wird.
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