DE1812391A1 - Streifenabwickelvorrichtung - Google Patents

Streifenabwickelvorrichtung

Info

Publication number
DE1812391A1
DE1812391A1 DE19681812391 DE1812391A DE1812391A1 DE 1812391 A1 DE1812391 A1 DE 1812391A1 DE 19681812391 DE19681812391 DE 19681812391 DE 1812391 A DE1812391 A DE 1812391A DE 1812391 A1 DE1812391 A1 DE 1812391A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
roller
stripe
stationary disc
guided
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681812391
Other languages
English (en)
Inventor
Wim Visser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1812391A1 publication Critical patent/DE1812391A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • G06K13/24Guiding of record carriers; Recognising end of record carrier
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • G06K13/26Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

PHB.2924, tf.-.J/MSY.
Dr. Herbert Sehols PaUaUawalt
Akt· Na PHH- 2924 Anmeldung vom ι 2. Dez· 1968
Streifenabwiokelvorrlohtung·
Sie Erfindung bezieht eioh auf eine Streifenabwickelvorriohtung, insbesondere für Lochstreifen, mit einem drehbaren ringfSrmigen Tisoh zum Aufnehmen einer Streifenrolle, sowie einer in der Mitte desselben liegenden stillstehenden Soheibe, auf der ein Kranz von Führungsrollen
angeordnet ist, die den Streifen beim Abwickeln desselben von der Mitte " der Bolle au· führen·
Sine Streifenabwiokelvorriohtung der Art, auf die eioh die vorliegende Erfindung btfsieht, ist zum Abwickeln von Filmstreifen bekannt· Kine Eigenschaft dieser Art von Vorrichtungen ist, dass sich um den Kranz von Führungsrollen auf der stillstehenden Soheibe eine Anzahl Streifenwindungen ansammeln· Daduroh, dass die Windungen straff um die Hollen gesogen werden, nimmt die Kraft, mit der der Streifen aus der Vorrichtung gesogen wird, sonne11 zu· Daduroh kann Besohldigung und eogar Bruoh des Streifens auftreten· Bei der bekannten Vorrichtung für Filmstreifen let
1) versucht worden, dl··· Schwierigkeit daduroh auasueohalten, dass mit HiI-
909832/1201
ι'« tlee flail 1ϊοΐΓ«;·"βη·ίΛ«· "^t. ^r-r*?.*■;&.?■■ eis Drehmoment auf den sich feafaen- <* ■ tint1 ι . -.·. ■;: . :.r ifijtliiroÄ dieses* Tiaeii zuctevhen anfangt und die
■ ι (liiiti " ?τ iJ.e Füfcrungsrollen auageeehaltet wirds Da-
duroh wird ββΐΐ· tiirniaV oili'ii als Zugkraft im Streifen aunehmen* FtIr einen Lochstreifen, der ausaordem ».©oft ait viel gsoaeesrea «md wechselnden Gteehwiiiäigkeiten (Sta?t*Stop) abgewickelt wird, wird© die Zugkraft bei ditier bekannten Vorrichtung bald via?, au gs-ois werc!eaf eo daaa BeachEdigung und Streifenbruoh auftritt«
Sin weiterer ilaeliteil dieser bekannten Vorrichtung ist,
JO d&iie stur Ubmlragung des Drehmomentes auf dea drehbaren Tisch der Hund des Streifen» gegen den Tiaeh gedrüci·*'- wirde IÜ®s bringt ¥eraohleiea der 3tr*ifenrlndtr mit aieliu leiser muss beim starten des Streif entraneporte ο sofort die ganz« citreifsarolle in Drehung; gebraoht werden« Durch die hassen tiiffiwlt T«rui?»ÄCix» diee eiae β^οβββ Zugofeanimg im Streifen, die dieee ■ ■ ^!Witft Ab«iokelvorriohtung zuai Abwickeln alt groeBor Gaechwindigkeit un- »iäi«ifpi*t macht·
Die Erfindung besweokt, «iac Streifcnabwickelvorriohtung der obengenannten Art zu schaffen» die die oijangenenaten Maoliteiie nicht aufweiet vma geeignet ietg mit groessn und weehsolnden Geschwindigkeiten ZQ iiib»uwick«ln»
Di® erfindungegeaässe Strsifenahwickelvorriohtung weiet daitt das Kennaeiohtn auf« dass der iiraaa yon FQhrungsrollen elaaa klaineren Darohmeaaer hat ale iit stilletehendon äoheibe und innerhalb jenes Kranseβ ron Fflhrungerollaia eine antreibbare weitere Bolle engeorlaet ist« über die der Streifen gefOhrt ist, wobei weiter eise entgegen federkraft vtrschiebbar® Holle vorhanden ist, ffber äie der Streifen unter eiasia 180° aliwtiohenden Winkel awitchen i.«r letstea Fühsrarigs^a'ilo und άζτ aatseibbaren Holle geführt ist, und dies® veraohicbbQ&c P:-3iio3 abfelagig voa ihxer 'Yereohiebung, ©inen Motor in Gang aetat6 &%x9 gegelüoaenfalls über ©ia Ge-
909832/1201
-3- par. 2924.
181
triebe, ait dem drehbaren Tisch gekuppelt iet. '
Dadurch, dass dor Kranz von FührungβroIlen einen kleineren Durchmesser hat als die stillstehenden Scheibe und daa Loch in der Streifenrolle können sioh um die Führungsrollen eine Anzahl Streifenwindungen ansammeln. Diese Streifenwindungen dienen als Puffervorrat. Beim Starten des Streifentransportes brauohen nun nur diese Windungen durch die streifenverarbeitende Vorrichtung beschleunigt zu werden. Die auf dem drehbaren Tisch befindliche Streifenrolle kann dabei stillstehen, so dass beim Starten die Bandspannung nicht zu stark ansteigt. Die streifenverarbeitende Vorrichtung, wie ein Streifenleser, die meistens im Start-Stop-Verfahren arbeitet, braucht also auch nur eine vernaltnismässig geringe Kraft ™ zum Abwiokeln des Streifens aufzubringen. Dadurch kann diese Vorrichtung mit grosaen Geschwindigkeiten arbeiten und dennoch leicht ausgebildet sein. Die üblichen Streifengeschwindigkeiten dieser Art von Vorrichtungen liegen *. η der GrSssenordnung von 2,5 m/s. Wie gesagt ist die zum erfindungsgemSs-
i Abwickeln erforderliche Kraft klein, weil dafür gesorgt ist, dass sich ein ^;.ffervorrat von Streifenwindungen um den Kranz von Führungsrol-
len bilden kann, wodmrch vermieden wird, dass die streifenve-arbeitende Vorrichtung die Kraft aufbringen muss, die Streifenrolle zu beschleunigen. Eine weitere Verringerung der zum Abwickeln des Streifens erforderlichen Λ Kraft ist weiter noch dadurch erhalten, dass der Streifen über eine angetriebene Rolle geführt ist. Dies verursacht eine Verstärkung der Streifen* zugkraft. Das bedeutet, dass die Kraft, mit der die streifenverarbeitende Vorrichtung am Streifen zieht, kleiner sein wird als die Kraft auf den Teil des Streifens in der Vorrichtung, also kleiner als die Kraft, mit welcher der Puffervorrat beschleunigt wird.
Obschon der Puffervorrat an Streifenwindungen um den Kranz von Führungsrollen, wie im obenstehenden beschrieben, viele Vorteile bittet,
909832/12u
darf an&evereeitB die imzahl fiadiaägen dies·· Puffervorratee*aieht wo, " " ■ gross «erden» weil eanst lie Heibiiag »wischen den Windungen au gross »ifd.-und. tit Streifettsugk^aft die- aulSsslg©" Grease witder fibereohreiten wltoAe» Baeit dies veriiitÄta wiafd» 'äst*de? Streifea Her eine vereohiebbare Bolle piffiiirt·. 'Abhtagig v#a €·2? Zug klafft- des Streifens wiifd ei eh diese- ReIIe--Te-rtohiebtn» Weis» tie Z«.ös»fi eis©» ^©etiiaziten Wert ttberschrel-tet» wi'-rdbeitpielsweise* durch Sohlieeiasaf tiees Kontaktee tdejp Unterbreehuag^ eiae's-'Lichtstrahlesswisohen einer Lioht^titlla und eintr PhofoaeUo tin Sigaal
i gegeben, das ei nan Elektromotor in Gmg seist, Aor d«o dniitaroa fieoh
^ in derartigem Sinne dreht, daea eine'MsahS, Windungen- m die
len wieder auf die' Streif anrolle ztirQokigeviokelt werft®»« kann diese 'Bfgelmng auoh proportional- emegeiiidef aoä@5 40 dees Itoi nie'·». drigerer Stspeifenspeiumng d@y Motor lang«« und -bei steigender Streifen« spannung fohatller drehen- wird. Duroh dieses Zurttokwlekeln dir Streifen·» windungen wird die Zugkraft im Streifen wieder abnehmen,, voduxoh ei oh die Bolle wi*--'-'QT üurüokTer-sehiebt und der Motor sun Stillstand kommt· Auf die- ~ se WeiffK-*- liefert der Streifen nur das Signal zum Eia» und Ausschalten φ - des liotore 'm& der Streifen wird nicht zum Antrieb dee dr®hliar®n fiaohe@ ait Ans· darauf befindliehen Streifenrolle verwendet« Badurfh wird der Strel-™ fen nicht ttbermftesig belastet werden und wenig., ?©reehl©ies aufweisen«
Auf diese Weise ist eine At>wiek®lVOrriehtuMg erhalten« aus dir mit grosser Geschwindigkeit und auoh mit willkirlieh weehaelnden 6e«> Sohwindigkelten Streifen abgewickelt «erden kann und bei d&s die Strei· fensugkraft klein ist·
Bei einer weiteren Aueffihrungefora der erfindungegen&seen Abwickelvorrichtung ist weiter eine Bremsvorriehtung vorhanden» die den drehbaren Tisch bei nioht angeregtem Motor abbremste Sies Vwraeidet, dass sieh der drehbare Tisoh beim Abschalten des Motors noch euviel weiter« drehen würde· ~
909832/1201
•5- PÜB.292A.
Semit dtr Streifen auf eint günstig· Weiae aus der Vorriohtung abgeführt wird, ist die antreibbare Solle kegelförmig auegebildet und derart iohrlg gegenüber &%r etilletehenden Sofaeibe angeordnet« das· diejenige Kantellinie dieaer BoXIe1 die sueret mit den streifen in Kontakt lot» Mit derjenigen Mantellinie der verschiebbaren Holle, die luletst alt den Streifen in Kontakt ist, parallel verlauft· Dadurch gelangt der Streifen eohrftg nach oben au« der Vorrichtung, wo er Über ein· weitere Roll« weitergeführt werden kann·
Haoh einer weiteren Auaführungsform der erfindungagem&eeen
Abwickelvorrichtung iet ein Andrüokbl8okohen vorhanden, das auf die um μ den Kran« von führungarollen vorhandenen Streifenwindungen drüokt und diese abbremst. Dieses Abbremsen der Streifenwindungen um die Führungsrollen ist notwendig, weil bei» Fehlen des Andrttokblöokohens beim Anhalten der streifenverarbeitenden Vorrichtung diese Windungen durch ihre Mas·· nooh über einen gewissen Abstand durohsohiassen würden· Daduroh kann die Streifenspannung versohwinden· Wenn nun im Augenblick des Anhalten· der Puffervorrat, d*h. die Ansahl Streifenwindungen um den Kran» von Führungarollen, so gro·· ist, das· infolge der dann herrschenden Streifen· •pannung der Motor eingeschaltet ist, kann durch da· Wegfallen der Streifenspannung der Motor ausgeschaltet werden, während der Puffervorrat au ™ gro·· ist« Bei nachfolgendem Anlauf würde die Sandspannung dann grOss«r ••in al· ervUftsoat· In«*«aond«re beim aufeinanderfolgenden Anlaufen und Anhalten könnte die· au Schwierigkeiten führen« Daduroh, da·· nun mit Hilf· d·· AndrückblOokohen« die Streifenwindungen einigermaasen abgebysmst werden, wird da· Durohsohiessen derselben beim Anhalten sum grossen fell vermieden, so da·· di· Streifenspannung beibehalten wird, und auch naoh des Anhalten der streifenverarbeitenden Vorrichtung wird der Motor eann aolange eingesohaltet bleiben, bis der Pufferverrat auf eine sullasi* ge Aniahl von Windungen »uruokgebraoht iat*
909832/1201
-6--' SSk^SSi
bestimmten Uaatlnden ist θβ mSglioh, daso trots des
vorhandenen tedrlloisWif§fc.,v8ä&i@ dennoeh bei® Anhalten der streifenverarboilst.i5ng cii© fetseifeftwlaiiangen au viel durchschieseen· Um au
cü&cluroh dia Streifenspannung doah verschwindet, ist nach 4tr Ssffinduaß- ein© weitere klein© ätreifenpuffervorrichtung vorhanden,, die aus drei Führungsrolle!* besteht8 voa denen die" mittler© durch Federkraft vo» den beiden anderen weggedrückt wird wnd duxsh «eiche ruffervorviohtung der Streifen^ nachdem er die antreibbare Rolle verlusaen hut, geführt ist» Diese PuffervorriohtuÄg sorgt dafflr-9 dass die Litreifenspannujfig beibeiiftlten wird» ao dass der Motor den 'fisch drehen kann, auch dem die streifenvorarbeitende Vorsieht wig angehalten hat und der Tiach. auf Grund des (zu groseen) PttfferYorrates noch drehen mUsste«
iiin AuslllhrKngabaispiel d©r Erfindung ist in den Zeich nungen dargestellt und wird im folgenden nlher beschrieben·
In der Figur 1 ist mit der Beaiugsssiffer 1 ein
ii-^aMrSF 'i'ieoh angegeb®ns der durch ein Kugellager 2 sowohl in horiä5.o«- ialer als auch in vertikaler Richtung gelagert ist,, In d@r ,>.itt>@ dieses Ti£3oll©a ist eine stillstehende Scheibe 3 angeordnete Auf der ücheiba 3 ist tin Krana von Führungsrolle» 4 Torg@eeh@n„ die' im ihre jeweilig® Achse drehbar sind* Der AuBsendurohntesser des Κτάάζβ» ist dabei kleiner als der
ι der öaheib© 3t Innerhalb des Kraiiaes von FQhrungsrollen ist eine kegel» fimig® weitere kolle § angeordnet^ die über eine Spindel 6 mit einem Uotor 7 verbunden ist, der dies© Holle in der angegebenen Richtung (Figo 3) droht» Die Rolle 5 ist derart'schräg angeordnet,, dass die Mantellinie,, die ausist mit dem Streifen in Kontakt koaatj senkrecht auf der stillstehenden Scheibe steht. ./eit®r befindet sich innerhalb des Kranaos von Führungsrollen 4 eine entgegen Federkraft v@reahiebbar@ Holle G9 Bis Konstruktion dieter Rolle ist in Fige 2, die* einen T@ileohnit-| gemüse der ; nüher angedeutet· Baraus ist @rsiohtli@h@ «ie die Holle θ auf
909832/1201
einem Konetruktionsteil 9, dar durch Kugellager 10 in einer Führung 11 in der stillstehenden Scheibe geführt ist, montiert ist« An oiner Seite greift auf den Konetruktioneteil 9 eine Feder 12 an. £<-i Verschiebung der Rolle ü zur ;,.itte gelangt der Konstruktioneteil 9 gegen einen Kontakt 1J und sohliesat diesen· Dieser Kontakt 13 betätigt einen Elektromotor 14» der Über ein Zahnradgetriebe 15 mit dem drehbaren Viach 1 ^ekuppolt ist.
Auf dem drehbaren lisch 1 wird eine Streifanrolle mit dazu geeigneten Littein zentrisch aufgespannt. Die Holle hat dabei einen Innendurchmesser, der grosser ist als der Durchmesser der Scheibe 5# Von der Kutte der Holle aus wird der Streifen an den Hollen 4 entlang geführt, * danach von der letzten Führungsrolle ^G über die verschiebbare Holle 0 zur kegelförmigen Rolle 5· Dadurch, dass diese letzte KoIIe schräg angeordnet ist, kann der Streifen von hieraus schräg aufwärts aus der Vor·· richtung geführt werden. Der streifen passiert danach noch eine Führungsr !.Ie 17 und einen kleinen Streifenpuffer, der aus drei Hollen 10, 19# iCäteht, von denen die Rolle 19 durch eine Feder 21 gespannt ist. Der Streifen läuft weiter zu einer Lochstreifenverarbeitungsvo^x'ichtung, beispielsweise einem Lochstreifenleser. Beim Abwickeln werden si λ eine Anzahl Streifenwindungen um die Führungsrollen 4 ansammeln» Dabei wird die Streifenspannung autsserhalb der Abwickelvorrichtung kleiner sein eis in " der Vorrichtung, weil durch Drehung der kegelförmigen Holle 5 in der angegebenen Richtung eine Verstärkung der Streifenspannung·erhalten wird. Beim Zunehmen der Anzahl Windungen um die Führungsrollen 4 wird durch Reibung die Streifenspannung und auch die Kraft, die auf die verschiebbare Rolle 8 ausgeübt wird, zunehmen· Dadurch bewegt diese sich entgegen der Feder 12 in Richtung auf die i<dtte. Bei einer bestimmten Streifenspannung wird der Kontakt 1J geschlossen. Der drehbare Tisch 1 wird dann durch den Elektromotor 14 eo schnell angetrieben, dass eine Anzahl '.'/indungen um die Führungsrollen 4 wieder auf die Streifenrolle zurückgewiokelt
909832/1201
wird. Daduroh wird die Zugkraft Im Streifen wieder abnehmen, wodurch eich die verschiebbare Holle wieder zurüokbewegt und der Kontakt wieder geöffnet wird; so dass der Kotor keine Spannung mehr erhält<> Gleichzeitig wird die Bremse 25 wirksam( die den drehbaren Tisch 1 abbremst« In dieser Weise wird erreicht, dass die Streifenspannung niemals so hoch wirdf dasa Be··.. Schädigung des Streifens auftritt» Waiter ist infolge des verstärkenden Effektes der angetriebenen Rolle 5 die Kraft, mit der der Lochstreifen» leser den Streifen zieht, kleiner als die Zugkraft im Streifenteils der über die verschiebbare Holle O läuft0 Auf diese Weise wird dieser Rolle ein verstärktes oignal erteilt, was also die Regelung empfindlicher macht« Weiter hat diese Verstärkung, der Streifenspannung zur Folge, dasa d®r Lochstreifenleser nicht alle zum Abwickeln erforderliche Energie zu liefern braucht·
Das Ändrückblöckchen 22 drückt auf dem Puffervorrat von Windungen um den Kranz von Führungsrollen 4 und bremst diese ab, so dass beim Anhalten diese ./indungen nahezu nicht durchsohie'ssen können* Dadurch wird dann die Zugspannung im Streifen beibehalten, so dass, wenn beim Anhalte» des otreifenlesers der luotor 14 gerade wirksam war, dieser weiterläuft, bis die Anzahl Windungen um die Führungsrollexi 4 so vex*ringert worden ist, dass die Streifenapannunt, bis unter einen bestimmten V/ert abgenommen hat·
Selbstverständlich kann das Durchschiessen der Windungen durch einen starken Andruck des Blo'ckchena 22 nahezu völlig unterdrückt werden. Dies verursacht jedoch auch bei normalem Betrieb Reibung, so dass ein einigermassen leichterer Andruck günstiger ist· Der geringe Durohschiesseffekt, der dann noch auftritt, wird durch den Streifenpuffer 18, 19 und 20 ausgeglichen, der dafür sorgt, dass beim Anhalten die Streifenspannung beibehalten wird.
Aus dem Obenstehenden dürfte es einleuchten, dass die Er-
909832/120 1
-9- Pim. 2924.
findung eine Streifenaljwiokelvorrichtung schafft, mit dar mit ßroaaer und eohnel wechselnder Geschwindigkeit Streifen abgewickelt werden kann.
909832/1201

Claims (1)

  1. f^TEffTAMSPRBQHBt
    1« Stjftifenftiswlok^l^oA^ialitmigj insbesoader© for' Lochst reifen , rait einem drthb&ren xlagf isaig©» l'ieoli sum Aufnehmen ©In®? Streif enrol le, sowie einer in der Mitte desselben liegenden stillstehenden Scheibe^ auf der ein Kranz von IPÜtaungarollen angeordnet ist, die den ütreifen beim Abwickeln desselben von der Mitte -d@r Holle aus fUhren, dadurch g@k®nn:seiQhn®i„ dass der Kranz von ftttl&ungsrollen einen kleineren Durchmesser hat als die stillstehenden Scheibe und innerhalb des Kranze® eine antreibbar© waiter® xiolle angeordnet ist, fiber die der Streifen geführt ist»,wobei weiter eine entgegen Faderkraft verschiebbare Holle vorhanden ist, Über di© dor Streifen unter einem 180° abweichenden Winkel zwisohen der l@tast©n J?üiirimg®r©ll© und der antreibbar®n Hol» Ie geführt 1st, und diese vtrsehiebWr® itolle« abhängig von ihrer Verschiebung einen Motor in Gang setzt, lwss gegebenenfalls Über @in Getriebe, mit dem drohbaren Tieoh gekuppelt ist»
    2« IMmIf«»abwickelvorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daos ciE,- Jrtmsvorriohtung vorhanden ißt, die d@n 'iisoh abbremst $ wenn der ;;otor nicht angeregt ist»
    J. Streifenabwiokelvorriohtung naoh Anspruch 1e daduroh gekennzeichnet^ dass ^ die antsfoibbare Rolle kegelfSrnig ausgebildet w&ä derart schräg gegenüber der stillstehenden Scheibe angeordnet iat, dass diejenige Mantellinie dieser Holle die ,au«rst nit dem streifen in Xontakt kommt, mit derjenigen üuntolXinie der v*rgohi*bbau?eaHolle, die suletat mit dem Streifen in Kontakt ist, parallel verlSuft«
    4· StreifeaftbwiokelvowlQhtUBg naoh Anapruoii 1 od@r 2$ dadurch gekiainns@iohnet$ dt.it «la Änii^okblBokehta fwhaade» itt9 daei aaf d«s im &®n Krans von FQhrunga-
    StveifenviadvngMt driakt und ditse
    a©fe Ausgs-msa 19 2
    am» tint. StreifeapttffeyfO3»ioW«»e vorhtaööa lßtQ ä4© aut fisti FBfe^ungt- ?#IIf» %«sttht't foi& dtnen dt» ai-fctltre dnuroh feieÄra** "wem den
    Amok «eloht PuffeiPfÄip»ieätiee. im -Siself®a »as
    ifeS? eetiiO&tstiOCeii ISliESWBfiliellf
    -A4-
    Leerseite
DE19681812391 1967-12-22 1968-12-03 Streifenabwickelvorrichtung Pending DE1812391A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6717633A NL6717633A (de) 1967-12-22 1967-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1812391A1 true DE1812391A1 (de) 1969-08-07

Family

ID=19802086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681812391 Pending DE1812391A1 (de) 1967-12-22 1968-12-03 Streifenabwickelvorrichtung

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE725858A (de)
CH (1) CH489425A (de)
DE (1) DE1812391A1 (de)
FR (1) FR1597976A (de)
GB (1) GB1250780A (de)
NL (1) NL6717633A (de)
SE (1) SE342426B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603502A1 (de) * 1986-02-05 1986-07-31 geb. Janko Gertrud 4800 Bielefeld Gielnik Lochstreifenkassettierung mittels von innen ladbarer kassette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603502A1 (de) * 1986-02-05 1986-07-31 geb. Janko Gertrud 4800 Bielefeld Gielnik Lochstreifenkassettierung mittels von innen ladbarer kassette

Also Published As

Publication number Publication date
NL6717633A (de) 1969-06-24
CH489425A (de) 1970-04-30
SE342426B (de) 1972-02-07
FR1597976A (de) 1970-06-29
GB1250780A (de) 1971-10-20
BE725858A (de) 1969-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0792829A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln einer Papierbahn zu einer Rolle
DE2409537A1 (de) Verseilmaschine ohne rueckdrehung mit koaxial angeordneten spulen
DE1812391A1 (de) Streifenabwickelvorrichtung
DE2522303A1 (de) Rolle mit keilwirkung und ihre anwendung an winden
DE69102746T2 (de) Elektromechanische Steuerung mit Hilfe einer Zentrifuge.
DE1406517A1 (de) Start- und Landetriebwerk fuer Flugzeuge
DE1936097A1 (de) Seilwinde
DE2363768A1 (de) Spulentragvorrichtung
DE3042164A1 (de) Kupplung fuer arbeitseinrichtung, insbesondere an brennkraftmaschinen, sowie verfahren zu ihrer betaetigung
DE2158380B2 (de) KlemmroUenfreilauf, insbesondere fur Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen
DE1262397B (de) Abwickler-Winde
CH685305A5 (de) Antriebsaggregat.
DE1290407B (de) Rutschkupplung fuer Aufwickelvorrichtungen
DE3139221A1 (de) &#34;haltebremse fuer eine maschinenanordnung&#34;
DE532101C (de) Abzugvorrichtung, insbesondere fuer Verseilmaschinen, Kabelmaschinen u. dgl.
DE1502340A1 (de) Rindenpresse
CH670328A5 (de)
DE10126219A1 (de) Führungsrolle
CH416257A (de) Vorrichtung zum Kuppeln eines drehbaren zylindrischen Hohlkörpers mit einer koaxialen Welle
DE2634230A1 (de) Spinn- und/oder zwirnvorrichtung
DE2808750A1 (de) Kupplung, insbesondere fuer klein- elektrozuege
DE841265C (de) Einrichtung zur Rueckuebertragung der beim Umrollen von Papier- oder Gewebebahnen durch die Spannung der Stoffbahn erzeugten Kraft auf eine anzutreibende Welle
DE573948C (de) Umrollmaschine fuer Werkstoffbahnen aus Papier o. dgl.
DE485468C (de) Seilscheibenwechselgetriebe
DE3329459C2 (de) Anordnung zum mehrstufigen Ziehen von Metalldrähten