DE1812391A1 - Streifenabwickelvorrichtung - Google Patents
StreifenabwickelvorrichtungInfo
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Description
PHB.2924, tf.-.J/MSY.
Akt· Na PHH- 2924
Anmeldung vom ι 2. Dez· 1968
Sie Erfindung bezieht eioh auf eine Streifenabwickelvorriohtung, insbesondere für Lochstreifen, mit einem drehbaren ringfSrmigen
Tisoh zum Aufnehmen einer Streifenrolle, sowie einer in der Mitte desselben liegenden stillstehenden Soheibe, auf der ein Kranz von Führungsrollen
angeordnet ist, die den Streifen beim Abwickeln desselben von der Mitte "
der Bolle au· führen·
Sine Streifenabwiokelvorriohtung der Art, auf die eioh die
vorliegende Erfindung btfsieht, ist zum Abwickeln von Filmstreifen bekannt·
Kine Eigenschaft dieser Art von Vorrichtungen ist, dass sich um den Kranz
von Führungsrollen auf der stillstehenden Soheibe eine Anzahl Streifenwindungen ansammeln· Daduroh, dass die Windungen straff um die Hollen gesogen werden, nimmt die Kraft, mit der der Streifen aus der Vorrichtung
gesogen wird, sonne11 zu· Daduroh kann Besohldigung und eogar Bruoh des
Streifens auftreten· Bei der bekannten Vorrichtung für Filmstreifen let
1) versucht worden, dl··· Schwierigkeit daduroh auasueohalten, dass mit HiI-
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ι'« tlee flail 1ϊοΐΓ«;·"βη·ίΛ«· "^t. ^r-r*?.*■;&.?■■ eis Drehmoment auf den sich feafaen-
<* ■ tint1 ι . -.·. ■;: . :.r ifijtliiroÄ dieses* Tiaeii zuctevhen anfangt und die
■ ι (liiiti " ?τ iJ.e Füfcrungsrollen auageeehaltet wirds Da-
duroh wird ββΐΐ· tiirniaV oili'ii als Zugkraft im Streifen aunehmen* FtIr
einen Lochstreifen, der ausaordem ».©oft ait viel gsoaeesrea «md wechselnden
Gteehwiiiäigkeiten (Sta?t*Stop) abgewickelt wird, wird© die Zugkraft bei
ditier bekannten Vorrichtung bald via?, au gs-ois werc!eaf eo daaa BeachEdigung
und Streifenbruoh auftritt«
Sin weiterer ilaeliteil dieser bekannten Vorrichtung ist,
JO d&iie stur Ubmlragung des Drehmomentes auf dea drehbaren Tisch der Hund des
Streifen» gegen den Tiaeh gedrüci·*'- wirde IÜ®s bringt ¥eraohleiea der
3tr*ifenrlndtr mit aieliu leiser muss beim starten des Streif entraneporte ο
sofort die ganz« citreifsarolle in Drehung; gebraoht werden« Durch die hassen
tiiffiwlt T«rui?»ÄCix» diee eiae β^οβββ Zugofeanimg im Streifen, die dieee
■ ■ ^!Witft Ab«iokelvorriohtung zuai Abwickeln alt groeBor Gaechwindigkeit un-
»iäi«ifpi*t macht·
Die Erfindung besweokt, «iac Streifcnabwickelvorriohtung
der obengenannten Art zu schaffen» die die oijangenenaten Maoliteiie nicht
aufweiet vma geeignet ietg mit groessn und weehsolnden Geschwindigkeiten
ZQ iiib»uwick«ln»
Di® erfindungegeaässe Strsifenahwickelvorriohtung weiet
daitt das Kennaeiohtn auf« dass der iiraaa yon FQhrungsrollen elaaa klaineren
Darohmeaaer hat ale iit stilletehendon äoheibe und innerhalb jenes
Kranseβ ron Fflhrungerollaia eine antreibbare weitere Bolle engeorlaet ist«
über die der Streifen gefOhrt ist, wobei weiter eise entgegen federkraft
vtrschiebbar® Holle vorhanden ist, ffber äie der Streifen unter eiasia 180°
aliwtiohenden Winkel awitchen i.«r letstea Fühsrarigs^a'ilo und άζτ aatseibbaren
Holle geführt ist, und dies® veraohicbbQ&c P:-3iio3 abfelagig voa ihxer
'Yereohiebung, ©inen Motor in Gang aetat6 &%x9 gegelüoaenfalls über ©ia Ge-
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-3- par. 2924.
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triebe, ait dem drehbaren Tisch gekuppelt iet. '
Dadurch, dass dor Kranz von FührungβroIlen einen kleineren
Durchmesser hat als die stillstehenden Scheibe und daa Loch in der Streifenrolle können sioh um die Führungsrollen eine Anzahl Streifenwindungen
ansammeln. Diese Streifenwindungen dienen als Puffervorrat. Beim Starten
des Streifentransportes brauohen nun nur diese Windungen durch die streifenverarbeitende Vorrichtung beschleunigt zu werden. Die auf dem drehbaren Tisch befindliche Streifenrolle kann dabei stillstehen, so dass beim
Starten die Bandspannung nicht zu stark ansteigt. Die streifenverarbeitende Vorrichtung, wie ein Streifenleser, die meistens im Start-Stop-Verfahren arbeitet, braucht also auch nur eine vernaltnismässig geringe Kraft ™
zum Abwiokeln des Streifens aufzubringen. Dadurch kann diese Vorrichtung
mit grosaen Geschwindigkeiten arbeiten und dennoch leicht ausgebildet sein.
Die üblichen Streifengeschwindigkeiten dieser Art von Vorrichtungen liegen
*. η der GrSssenordnung von 2,5 m/s. Wie gesagt ist die zum erfindungsgemSs-
i Abwickeln erforderliche Kraft klein, weil dafür gesorgt ist, dass
sich ein ^;.ffervorrat von Streifenwindungen um den Kranz von Führungsrol-
len bilden kann, wodmrch vermieden wird, dass die streifenve-arbeitende
Vorrichtung die Kraft aufbringen muss, die Streifenrolle zu beschleunigen.
Eine weitere Verringerung der zum Abwickeln des Streifens erforderlichen Λ
Kraft ist weiter noch dadurch erhalten, dass der Streifen über eine angetriebene Rolle geführt ist. Dies verursacht eine Verstärkung der Streifen*
zugkraft. Das bedeutet, dass die Kraft, mit der die streifenverarbeitende
Vorrichtung am Streifen zieht, kleiner sein wird als die Kraft auf den Teil des Streifens in der Vorrichtung, also kleiner als die Kraft, mit
welcher der Puffervorrat beschleunigt wird.
Obschon der Puffervorrat an Streifenwindungen um den Kranz
von Führungsrollen, wie im obenstehenden beschrieben, viele Vorteile bittet,
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darf an&evereeitB die imzahl fiadiaägen dies·· Puffervorratee*aieht wo, " " ■
gross «erden» weil eanst lie Heibiiag »wischen den Windungen au gross »ifd.-und.
tit Streifettsugk^aft die- aulSsslg©" Grease witder fibereohreiten wltoAe»
Baeit dies veriiitÄta wiafd» 'äst*de? Streifea Her eine vereohiebbare Bolle
piffiiirt·. 'Abhtagig v#a €·2? Zug klafft- des Streifens wiifd ei eh diese- ReIIe--Te-rtohiebtn»
Weis» tie Z«.ös»fi eis©» ^©etiiaziten Wert ttberschrel-tet» wi'-rdbeitpielsweise*
durch Sohlieeiasaf tiees Kontaktee tdejp Unterbreehuag^ eiae's-'Lichtstrahlesswisohen
einer Lioht^titlla und eintr PhofoaeUo tin Sigaal
i gegeben, das ei nan Elektromotor in Gmg seist, Aor d«o dniitaroa fieoh
^ in derartigem Sinne dreht, daea eine'MsahS, Windungen- m die
len wieder auf die' Streif anrolle ztirQokigeviokelt werft®»«
kann diese 'Bfgelmng auoh proportional- emegeiiidef aoä@5 40 dees Itoi nie'·».
drigerer Stspeifenspeiumng d@y Motor lang«« und -bei steigender Streifen«
spannung fohatller drehen- wird. Duroh dieses Zurttokwlekeln dir Streifen·»
windungen wird die Zugkraft im Streifen wieder abnehmen,, voduxoh ei oh die
Bolle wi*--'-'QT üurüokTer-sehiebt und der Motor sun Stillstand kommt· Auf die-
~ se WeiffK-*- liefert der Streifen nur das Signal zum Eia» und Ausschalten φ - des
liotore 'm& der Streifen wird nicht zum Antrieb dee dr®hliar®n fiaohe@ ait
Ans· darauf befindliehen Streifenrolle verwendet« Badurfh wird der Strel-™
fen nicht ttbermftesig belastet werden und wenig., ?©reehl©ies aufweisen«
Auf diese Weise ist eine At>wiek®lVOrriehtuMg erhalten« aus
dir mit grosser Geschwindigkeit und auoh mit willkirlieh weehaelnden 6e«>
Sohwindigkelten Streifen abgewickelt «erden kann und bei d&s die Strei·
fensugkraft klein ist·
Bei einer weiteren Aueffihrungefora der erfindungegen&seen
Abwickelvorrichtung ist weiter eine Bremsvorriehtung vorhanden» die den
drehbaren Tisch bei nioht angeregtem Motor abbremste Sies Vwraeidet, dass
sieh der drehbare Tisoh beim Abschalten des Motors noch euviel weiter«
drehen würde· ~
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•5- PÜB.292A.
Semit dtr Streifen auf eint günstig· Weiae aus der Vorriohtung abgeführt wird, ist die antreibbare Solle kegelförmig auegebildet und derart iohrlg gegenüber &%r etilletehenden Sofaeibe angeordnet«
das· diejenige Kantellinie dieaer BoXIe1 die sueret mit den streifen
in Kontakt lot» Mit derjenigen Mantellinie der verschiebbaren Holle, die
luletst alt den Streifen in Kontakt ist, parallel verlauft· Dadurch gelangt der Streifen eohrftg nach oben au« der Vorrichtung, wo er Über ein·
weitere Roll« weitergeführt werden kann·
Abwickelvorrichtung iet ein Andrüokbl8okohen vorhanden, das auf die um μ
den Kran« von führungarollen vorhandenen Streifenwindungen drüokt und
diese abbremst. Dieses Abbremsen der Streifenwindungen um die Führungsrollen ist notwendig, weil bei» Fehlen des Andrttokblöokohens beim Anhalten der streifenverarbeitenden Vorrichtung diese Windungen durch ihre
Mas·· nooh über einen gewissen Abstand durohsohiassen würden· Daduroh kann
die Streifenspannung versohwinden· Wenn nun im Augenblick des Anhalten·
der Puffervorrat, d*h. die Ansahl Streifenwindungen um den Kran» von
Führungarollen, so gro·· ist, das· infolge der dann herrschenden Streifen·
•pannung der Motor eingeschaltet ist, kann durch da· Wegfallen der Streifenspannung der Motor ausgeschaltet werden, während der Puffervorrat au ™
gro·· ist« Bei nachfolgendem Anlauf würde die Sandspannung dann grOss«r
••in al· ervUftsoat· In«*«aond«re beim aufeinanderfolgenden Anlaufen und
Anhalten könnte die· au Schwierigkeiten führen« Daduroh, da·· nun mit
Hilf· d·· AndrückblOokohen« die Streifenwindungen einigermaasen abgebysmst werden, wird da· Durohsohiessen derselben beim Anhalten sum grossen
fell vermieden, so da·· di· Streifenspannung beibehalten wird, und auch
naoh des Anhalten der streifenverarbeitenden Vorrichtung wird der Motor
eann aolange eingesohaltet bleiben, bis der Pufferverrat auf eine sullasi*
ge Aniahl von Windungen »uruokgebraoht iat*
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-6--' SSk^SSi
bestimmten Uaatlnden ist θβ mSglioh, daso trots des
vorhandenen tedrlloisWif§fc.,v8ä&i@ dennoeh bei® Anhalten der streifenverarboilst.i5ng
cii© fetseifeftwlaiiangen au viel durchschieseen· Um au
cü&cluroh dia Streifenspannung doah verschwindet, ist nach
4tr Ssffinduaß- ein© weitere klein© ätreifenpuffervorrichtung vorhanden,,
die aus drei Führungsrolle!* besteht8 voa denen die" mittler© durch Federkraft
vo» den beiden anderen weggedrückt wird wnd duxsh «eiche ruffervorviohtung
der Streifen^ nachdem er die antreibbare Rolle verlusaen hut,
geführt ist» Diese PuffervorriohtuÄg sorgt dafflr-9 dass die Litreifenspannujfig
beibeiiftlten wird» ao dass der Motor den 'fisch drehen kann, auch
dem die streifenvorarbeitende Vorsieht wig angehalten hat und der Tiach.
auf Grund des (zu groseen) PttfferYorrates noch drehen mUsste«
iiin AuslllhrKngabaispiel d©r Erfindung ist in den Zeich
nungen dargestellt und wird im folgenden nlher beschrieben·
In der Figur 1 ist mit der Beaiugsssiffer 1 ein
ii-^aMrSF 'i'ieoh angegeb®ns der durch ein Kugellager 2 sowohl in horiä5.o«-
ialer als auch in vertikaler Richtung gelagert ist,, In d@r ,>.itt>@ dieses
Ti£3oll©a ist eine stillstehende Scheibe 3 angeordnete Auf der ücheiba 3
ist tin Krana von Führungsrolle» 4 Torg@eeh@n„ die' im ihre jeweilig® Achse
drehbar sind* Der AuBsendurohntesser des Κτάάζβ» ist dabei kleiner als der
ι der öaheib© 3t Innerhalb des Kraiiaes von FQhrungsrollen ist eine kegel»
fimig® weitere kolle § angeordnet^ die über eine Spindel 6 mit einem Uotor
7 verbunden ist, der dies© Holle in der angegebenen Richtung (Figo 3)
droht» Die Rolle 5 ist derart'schräg angeordnet,, dass die Mantellinie,,
die ausist mit dem Streifen in Kontakt koaatj senkrecht auf der stillstehenden
Scheibe steht. ./eit®r befindet sich innerhalb des Kranaos von Führungsrollen
4 eine entgegen Federkraft v@reahiebbar@ Holle G9 Bis Konstruktion
dieter Rolle ist in Fige 2, die* einen T@ileohnit-| gemüse der
; nüher angedeutet· Baraus ist @rsiohtli@h@ «ie die Holle θ auf
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einem Konetruktionsteil 9, dar durch Kugellager 10 in einer Führung 11
in der stillstehenden Scheibe geführt ist, montiert ist« An oiner Seite
greift auf den Konetruktioneteil 9 eine Feder 12 an. £<-i Verschiebung der
Rolle ü zur ;,.itte gelangt der Konstruktioneteil 9 gegen einen Kontakt 1J
und sohliesat diesen· Dieser Kontakt 13 betätigt einen Elektromotor 14»
der Über ein Zahnradgetriebe 15 mit dem drehbaren Viach 1 ^ekuppolt ist.
Auf dem drehbaren lisch 1 wird eine Streifanrolle mit dazu
geeigneten Littein zentrisch aufgespannt. Die Holle hat dabei einen
Innendurchmesser, der grosser ist als der Durchmesser der Scheibe 5# Von
der Kutte der Holle aus wird der Streifen an den Hollen 4 entlang geführt, *
danach von der letzten Führungsrolle ^G über die verschiebbare Holle 0
zur kegelförmigen Rolle 5· Dadurch, dass diese letzte KoIIe schräg angeordnet
ist, kann der Streifen von hieraus schräg aufwärts aus der Vor··
richtung geführt werden. Der streifen passiert danach noch eine Führungsr
!.Ie 17 und einen kleinen Streifenpuffer, der aus drei Hollen 10, 19#
iCäteht, von denen die Rolle 19 durch eine Feder 21 gespannt ist. Der
Streifen läuft weiter zu einer Lochstreifenverarbeitungsvo^x'ichtung, beispielsweise
einem Lochstreifenleser. Beim Abwickeln werden si λ eine Anzahl
Streifenwindungen um die Führungsrollen 4 ansammeln» Dabei wird die
Streifenspannung autsserhalb der Abwickelvorrichtung kleiner sein eis in "
der Vorrichtung, weil durch Drehung der kegelförmigen Holle 5 in der angegebenen
Richtung eine Verstärkung der Streifenspannung·erhalten wird.
Beim Zunehmen der Anzahl Windungen um die Führungsrollen 4 wird durch Reibung die Streifenspannung und auch die Kraft, die auf die verschiebbare
Rolle 8 ausgeübt wird, zunehmen· Dadurch bewegt diese sich entgegen
der Feder 12 in Richtung auf die i<dtte. Bei einer bestimmten Streifenspannung
wird der Kontakt 1J geschlossen. Der drehbare Tisch 1 wird dann
durch den Elektromotor 14 eo schnell angetrieben, dass eine Anzahl '.'/indungen
um die Führungsrollen 4 wieder auf die Streifenrolle zurückgewiokelt
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wird. Daduroh wird die Zugkraft Im Streifen wieder abnehmen, wodurch eich
die verschiebbare Holle wieder zurüokbewegt und der Kontakt wieder geöffnet
wird; so dass der Kotor keine Spannung mehr erhält<>
Gleichzeitig wird die Bremse 25 wirksam( die den drehbaren Tisch 1 abbremst« In dieser Weise
wird erreicht, dass die Streifenspannung niemals so hoch wirdf dasa Be··..
Schädigung des Streifens auftritt» Waiter ist infolge des verstärkenden
Effektes der angetriebenen Rolle 5 die Kraft, mit der der Lochstreifen»
leser den Streifen zieht, kleiner als die Zugkraft im Streifenteils der
über die verschiebbare Holle O läuft0 Auf diese Weise wird dieser Rolle
ein verstärktes oignal erteilt, was also die Regelung empfindlicher macht«
Weiter hat diese Verstärkung, der Streifenspannung zur Folge, dasa d®r
Lochstreifenleser nicht alle zum Abwickeln erforderliche Energie zu liefern
braucht·
Das Ändrückblöckchen 22 drückt auf dem Puffervorrat von Windungen um den Kranz von Führungsrollen 4 und bremst diese ab, so dass
beim Anhalten diese ./indungen nahezu nicht durchsohie'ssen können* Dadurch
wird dann die Zugspannung im Streifen beibehalten, so dass, wenn beim
Anhalte» des otreifenlesers der luotor 14 gerade wirksam war, dieser weiterläuft,
bis die Anzahl Windungen um die Führungsrollexi 4 so vex*ringert
worden ist, dass die Streifenapannunt, bis unter einen bestimmten V/ert abgenommen
hat·
Selbstverständlich kann das Durchschiessen der Windungen
durch einen starken Andruck des Blo'ckchena 22 nahezu völlig unterdrückt
werden. Dies verursacht jedoch auch bei normalem Betrieb Reibung, so dass ein einigermassen leichterer Andruck günstiger ist· Der geringe Durohschiesseffekt,
der dann noch auftritt, wird durch den Streifenpuffer 18, 19 und 20 ausgeglichen, der dafür sorgt, dass beim Anhalten die Streifenspannung
beibehalten wird.
Aus dem Obenstehenden dürfte es einleuchten, dass die Er-
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-9- Pim. 2924.
findung eine Streifenaljwiokelvorrichtung schafft, mit dar mit ßroaaer
und eohnel wechselnder Geschwindigkeit Streifen abgewickelt werden kann.
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Claims (1)
- f^TEffTAMSPRBQHBt1« Stjftifenftiswlok^l^oA^ialitmigj insbesoader© for' Lochst reifen , rait einem drthb&ren xlagf isaig©» l'ieoli sum Aufnehmen ©In®? Streif enrol le, sowie einer in der Mitte desselben liegenden stillstehenden Scheibe^ auf der ein Kranz von IPÜtaungarollen angeordnet ist, die den ütreifen beim Abwickeln desselben von der Mitte -d@r Holle aus fUhren, dadurch g@k®nn:seiQhn®i„ dass der Kranz von ftttl&ungsrollen einen kleineren Durchmesser hat als die stillstehenden Scheibe und innerhalb des Kranze® eine antreibbar© waiter® xiolle angeordnet ist, fiber die der Streifen geführt ist»,wobei weiter eine entgegen Faderkraft verschiebbare Holle vorhanden ist, Über di© dor Streifen unter einem 180° abweichenden Winkel zwisohen der l@tast©n J?üiirimg®r©ll© und der antreibbar®n Hol» Ie geführt 1st, und diese vtrsehiebWr® itolle« abhängig von ihrer Verschiebung einen Motor in Gang setzt, lwss gegebenenfalls Über @in Getriebe, mit dem drohbaren Tieoh gekuppelt ist»2« IMmIf«»abwickelvorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daos ciE,- Jrtmsvorriohtung vorhanden ißt, die d@n 'iisoh abbremst $ wenn der ;;otor nicht angeregt ist»J. Streifenabwiokelvorriohtung naoh Anspruch 1e daduroh gekennzeichnet^ dass ^ die antsfoibbare Rolle kegelfSrnig ausgebildet w&ä derart schräg gegenüber der stillstehenden Scheibe angeordnet iat, dass diejenige Mantellinie dieser Holle die ,au«rst nit dem streifen in Xontakt kommt, mit derjenigen üuntolXinie der v*rgohi*bbau?eaHolle, die suletat mit dem Streifen in Kontakt ist, parallel verlSuft«4· StreifeaftbwiokelvowlQhtUBg naoh Anapruoii 1 od@r 2$ dadurch gekiainns@iohnet$ dt.it «la Änii^okblBokehta fwhaade» itt9 daei aaf d«s im &®n Krans von FQhrunga-StveifenviadvngMt driakt und ditsea©fe Ausgs-msa 19 2am» tint. StreifeapttffeyfO3»ioW«»e vorhtaööa lßtQ ä4© aut fisti FBfe^ungt- ?#IIf» %«sttht't foi& dtnen dt» ai-fctltre dnuroh feieÄra** "wem denAmok «eloht PuffeiPfÄip»ieätiee. im -Siself®a »asifeS? eetiiO&tstiOCeii ISliESWBfiliellf-A4-Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE1812391A1 true DE1812391A1 (de) | 1969-08-07 |
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Family Applications (1)
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DE19681812391 Pending DE1812391A1 (de) | 1967-12-22 | 1968-12-03 | Streifenabwickelvorrichtung |
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GB (1) | GB1250780A (de) |
NL (1) | NL6717633A (de) |
SE (1) | SE342426B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603502A1 (de) * | 1986-02-05 | 1986-07-31 | geb. Janko Gertrud 4800 Bielefeld Gielnik | Lochstreifenkassettierung mittels von innen ladbarer kassette |
-
1967
- 1967-12-22 NL NL6717633A patent/NL6717633A/xx unknown
-
1968
- 1968-12-03 DE DE19681812391 patent/DE1812391A1/de active Pending
- 1968-12-19 SE SE17497/68A patent/SE342426B/xx unknown
- 1968-12-19 GB GB1250780D patent/GB1250780A/en not_active Expired
- 1968-12-19 CH CH1899368A patent/CH489425A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-12-20 FR FR1597976D patent/FR1597976A/fr not_active Expired
- 1968-12-20 BE BE725858D patent/BE725858A/xx unknown
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DE3603502A1 (de) * | 1986-02-05 | 1986-07-31 | geb. Janko Gertrud 4800 Bielefeld Gielnik | Lochstreifenkassettierung mittels von innen ladbarer kassette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6717633A (de) | 1969-06-24 |
CH489425A (de) | 1970-04-30 |
SE342426B (de) | 1972-02-07 |
FR1597976A (de) | 1970-06-29 |
GB1250780A (de) | 1971-10-20 |
BE725858A (de) | 1969-06-20 |
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