DE1812022B2 - Kontaktstueck zum aufschweissen auf einen traeger - Google Patents

Kontaktstueck zum aufschweissen auf einen traeger

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DE1812022B2
DE1812022B2 DE19681812022 DE1812022A DE1812022B2 DE 1812022 B2 DE1812022 B2 DE 1812022B2 DE 19681812022 DE19681812022 DE 19681812022 DE 1812022 A DE1812022 A DE 1812022A DE 1812022 B2 DE1812022 B2 DE 1812022B2
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Germany
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contact
welding
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carrier
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DE19681812022
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DE1812022A1 (de
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Heinz 7014 Kornwestheim Steinbach
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/041Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion
    • H01H11/043Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion by resistance welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kontaktstück zum Aufschweiße;', auf einen Träger, beispielsweise auf eine Kontaktfeder.
Elektrische Kontaklstücke bestehen gewöhnlich aus zwei Teilen, nämlich einer Unterlage und einer Kontaktschicht aus Edelmetall. Oft werden auf einen Träger, beispielsweise auf eine Kontaktfeder, die Kontaklstücke aufgeschweißt. Dabei liegt die eine Schweißelektrode auf dem Träger und die andere auf der Kontaktschicht. Bei dieser Art der Schweißung können durch die Schweißelektrode in der späteren Kontaktfläche Verschmutzungen auftreten, die einen ungleichmäßigen und sich ändernden Kontaktübergangswiderstand hervorrufen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kontaktstück zu schaffen, bei dem die eigentliche Kontaktfläche nicht mit der Schweißelektrode in Berührung kommt. Dies wird bei einem Kontaktstück der eingangs genannten Art in einfacher Weise dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß an dem die Unterlage für die Kontaktschicht bildenden Teil des Kontaktstückes seitlich vorstehende, flanschähnliche Ansätze ausgebildet sind, auf welche die Schweißelektroden — unter Vermeidung einer Berührung mit der Kontaktfläche beim Schweißvorgung aufgesetzt werden.
Als Vorteil ist πι nennen, daß die Kontaktflächc frei von Verschmutzungen durch den Scliweißvorgang bleibt. Da Nachbehandlungen des aufgeschweißten Kontaktslückes entfallen, ist eine kostengünstigere Fertigung möglich.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Ansätze zum Aufsetzen der Schweißelektroden an der Unterlage angeformt sind, und zwar — im Hinblick auf eine geringe Breite des Kontaktstückes — ur^er Ausbildung von Hinterschneidungen unterhalb der
ίο Kontaktschicht. Hierdurch lassen sich auch für einen gedrängten Aufbau sehr schmale Kontaktteile erreichen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dis Kontaktstück als Einzelkontaktstück von einen« entsprechend profilierten Band- oder Stangenmateria] abgetrennt. Hierdurch ergibt sich ebenfalls eine rationelle fortlaufende Fertigung.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. I ein herkömmliches Kontaktstück während des Aufschweißens auf eine Kontaktfeder,
F i g. 2 ein erfindungsgemäßes Kontaktstück,
F i g. 3 eine weitere Ausführung d.*s Kontaktstückes.
»5 In Fig. 1 ist mti 1 ein Kontaktstück bezeichnet, das auf einer Unterlage 9 eine Kontaktschicht 2 aus Edelmetall trägt. Das Kontaktstück 1 wird durch Schweißelektroden 3 auf einen Träger, beispielsweise eine Kontaktfeder 4, geschweißt. Die sich dabei bildende Schweißzone 5 verbindet beide Teile. Dadurch, daß die eine Schweißelektrode 3 direkt auf die K^ntaktfläche 6 aufsetzt, kann ein Elektrodcnabtrag beim Schweißvorgang zu einer störenden Verschmutzung führen.
In F i g. 2 ist ein Kontaktstück 1 auf einer Kontaktfeder 4 dargestellt, bei dem die obere Schweißelektrode 3, im Beispiel sind es zwei Teilelektroden, auf seitlich hervorstehende flanschphnliche Ansätze 7 im unteren Abschnitt der Unterlage 9 aufsetzt. Auch
^o hier wird im Zusammenfiel mit der nicht gezeigten unteren Schweißelektrode eine Schweißzone 5 erzeugt, die die Kontaktfeder 4 mit dem Kontaktstück 1 verbindet. Da der Schweißstrom nicht über die Kontaktfläche 6 fließt, kann sich darauf beim Schweißvorgang keine Verunreinigung ablagern
Ist für eine Verbreiterung des Kontaktstücke« 1 durch die Ansätze 7 kein Platz vorhanden, so kann die in Fig. 3 dargestellte Ausbildung gewählt werden. Hierbei sind Hinterschneidungen 8 unterhalb der Kontaktschicht 2 in der I 'nterlagc 9 ausgcfonrt. die den Ansätzen 7 eine genügend breite Auflage für die obere Schweißelektrode 3 gewährleisten.
Das Kontaktstück I kann nicht nur als F inzclstih k verwende! werden, sondern auch als profilierte Streifen <><ler Bender Die festen Schweißelektroden sind dann für eine fortlaufende Schweiß' η Schwcißrollen umzuwandeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kontaktstück zum Aufschweißen auf einen Träger, beispielsweise auf eine Kontaktfeder, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Unterlage (9) für die Kontaktschicht (2) bildenden Teil des Kontaktstückes (I) seitlich vorstehende, flanschähnliche Ansätze (7) ausgebildet Mnd, auf welche die Schweißelektroden (3) — unter Vermeidung einer Berührung mit der Kontaktfläche (6) — beim Schweißvorgang aufgesetzt werden.
2. Kontaktstück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (7) zum Aufsetzen der Schweißelektroden (3) an der Unterlage (9) angeformt sind, und zwar — im Hinblick auf eine geringe Breite des Kontaktstückes (1) — unter Ausbildung vrn Hinterschneidungen (8) unterhalb der Kontaktschicht (2).
3. Kontaktstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Einzelkontaktstück von einem entsprechend profilierten Bandoder Stangenmaterial abgetrennt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH600528A5 (de) * 1975-11-12 1978-06-15 Standard Telephon & Radio Ag
JPS5696413A (en) * 1979-12-29 1981-08-04 Chugai Electric Ind Co Ltd Method of manufacturing composite electric contact welded with supporting metal

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