DE1811950A1 - Schaltungsanordnung fuer ein Batterieueberwachungsgeraet - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer ein BatterieueberwachungsgeraetInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/36—Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
- G01R31/382—Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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Description
PATENTANWÄLTE
753 PFORZHEIM.28.II0I968 H/Wa
WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: C0723I) 2429O
Firma Hengstler Systeme G-.m.boH., Heiligenhaus (b, Düsseldorf)
11 Schaltungsanordnung für ein Batterieüberwachungsgerät "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für ein mit Impulszählwerken arbeitendes Anzeigegerät für den Ladezustand
von Akkumulatorenbatterien in Shuntschaltung zum
Ladegerät bzw. Verbraucher.
Es sind Battaieüberwachungsgeräte bekannt, welche mit Hilfe "
der Klemmenspannung eines im Batteriestromkreis mit dem Verbraucher bzw. Ladegerät liegenden Shunts die für die Ablesung
und automatische Registrierung der für die Beurteilung des Ladezustandes der Batterie erfox'derlichen elektrischen Kennwerte
anzeigen. Die bekannten Überwachungsgeräte (deutsche Patentschrift '1,215*248) bedienen Dich dabei einen stronirichtungsabhängigen
Verstärkers, der die Klomniensxpannunf; vorstärkt und
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Uoao über einen Impulsgeber einem Zählwerk zuführt, welches
die in ihrer Folgehäufigkeit ein Maß für die Amperestunden bildenden Impulse zählt und zwar bei der Ladung addierend
und bei der Entladung subtrahierend.
Da der Verstärker bei dem bekannten Gerät stromrichtungsabhängig ist, muß er beim "übergang von Ladung zu Entladung
und umgekehrt umgepolt werden; gleichzeitig muß das Zählwerk entsprechend umgeschaltet werden. Die Umpolung erfolgt bei relativ
niedrigen Spannungen (Arbeitsbereich 10 - 180 mV), bei welchen sich Anpassungs-Schwierigkeiten und große Meßfehler
ergeben, da die Umpoleinrichtung einen relativ hohen Übergangswiderstand
für den Verstärkereingang bildet« Desweiteren ist
der Impulsgeber bei dem bekannten Gerät ein Gleichstrommotor, welcher eine Kontaktgeberscheibe dreht. Ein solcher Impulsgeber
ist wartungsbedürftig und besonders gegenüber Erschütterungen, Z0Bo auf Fahrzeugen eingebaut, störanfällig. Ähnliches
gilt auch für den Umschalter des Zählwerks.
Diese Fachteile sind bei dem vollelektronisch arbeitenden
Überwachungsgerät für Akkumulatoren gemäß der Erfindung durch einen stromrichtungsunabhängigen Verstärker beseitig, welcher
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die Klemmenspannung des Geräts verstärkt und zwei entgegengesetzt stromdurchlässigen Analog-Digital-Wandlern aufgibt,
deren zweit- und stromstärkeabhängige Impulszahlen je einer
Wicklung eines beiden Wandlern gemeinsamen Differenz-Zählwerks aufgegeben werden.
Die in den Analog-Digitalwandlern erzeugten Impulse können
vor Einleitung in das Differenz-Zählwerk verstärkt werdene
Hierbei arbeiten die beiden Wicklungen des Differenz-Zählwerks in an sich bekannter Weise auf ein gemeinsames Zählwerk, hierbei
entfällt somit der Umschalter. Auf diese Weise arbeitet jedes Glied der Schaltungsanordnung vollelektronisch und wartungsfreie
Die ganze Schaltungsanordnung, d.h.« alle Schaltungsglieder können daher in einem Vergußblock eingegossen werden,
so daß diese unempfindlich gegen Erschütterungen und Stöße gelagert
sind« ^
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Schaltungsanordnung
der Erfindung. Danach ist in den Stromkreis einer Akkumulatorenbatterie 1 in Reihe mit einem ladegerät
bzw« Verbraucher 2 ein Shunt j5 gelegt. Von diesem Shunt 3
wird eine dem Strom proportionale Spannung abgenommen und
einem vollelektronischen Verstärker 4 zugeführt. Dieser Ver-
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stärker 4 gibt die linear verstärkte Ausgangsspannung an
zwei voneinander getrennt arbeitende, vollelektronische
Analog-Digitalwandler 5 und 6ab. Dabei ist der eine Analog-Digit
alwandl er 5 bei der Ladung wirksam, der andere 6 bei der Entladung. Den beiden Analog-Digitalwandlern 5 und 6
Wk sind elektronische Impulsverstärker 7 und 8 nachgeschaltet,
die mit den Spulen 9a und 9b des Differenz-Zählwerks 9 gekuppelt
sind. Die Schaltungsanordnung ist so ausgelegt, daß eine bestimmte Anzahl von Impulsen einer bestimmten
Ampere-Stundenzahl entspricht» Der Ladefaktor für die Batterie wird je nach Batterietype am Trimmer-Widerstand 10 eingestellt,
was eine Verringerung der zeitl. Impulsfolge auf der Ladeseite
gegenüber der Entladeseite bewirkt» Damit erhält die Batterie mehr Ladestrom als bis zur Nullstellung des Differenz-Zählers
9 entnommen wird, was zur Vermeidung von Tiefentladungen wichtig isto
Alle Schaltungsglieder 4 bis 8 und gegebenenfalls 10 können in einem Vergußblock 13 eingegeossen sein, aus welchem einerseits
die Klemmen 11a und 11b für den Anschluß am Shunt 3 und andererseits die Klemmen 12a und 12b für den Anschluß des
Differenz-Zählwerks 9 vorgesehen sowie der Einstellknopf für den Ladefaktor-Widerstand 10. Das Differenz-Zählwerk 9 kann
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beispielsweise am Betriebsstand des Fahrzeugs, d.h0 dort,
wo die Batterie 1 ihren Einsatz findet eingebaut sein*
Parallel zum Entladezählwerk 9b kann ein Summenzählwerk
14 geschaltet werden, welches die Anzahl der entnommenen Amperestunden über eine bestimmte Zeitdauer anzeigt. Dies
ist beispielsweise für die Vermietung von Batterien zur Mietberechnung wichtig. Schließlich kann das Differanz-Zählwerk
bei Benutzung der Batterie und Erreichen des Nullwerts einen !Nulls ehalt er 15 betätigen, welcher auf ein Zählwerk
16 wirkt, das sodann die Zahl der Tiefentladung anzeigt
(Überbeanspruchung der Batterie).
ο ο a 8 2 y / η 7 12
Claims (7)
- DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCHPATENTANWÄLTE753 PFORZHE.μ. 28,11.1968 H/WaWESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: (07231) 2429OPatentansprüche:Schaltungsanordnung für ein mit Impulszählwerken arbeitendes Anzeigegerät für den Ladezustand von Akkumulatorenbatterien in Shuntschaltung zum Ladegerät bwz, Verbraucher, gekennzeichnet durch einen stromrichtungsunabhängigen Verstärker (4), welcher die Klemmenspannung (11a - 11b) des Geräts verstärkt und zwei entgegengesetzt stromdurchlässigen Analog-Digitalwandlern (5>6) aufgibt, deren zeit- und stromsträkeabhängige Impulszahlen je einer Wicklung eines beiden Wandlern (5>6) gemeinsamen Differenz-Zählwerks (9) aufgegeben werden.
- 2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Analog-Digitalwandlern (5»6) erzeugtenImpulse vor Einleitung in das Differenz-Zählwerk (9) verstärkt (7*8) werden.
- 3. Anzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Differenz-Zähler, dessen zwei Spulen (9a, 9b)auf ein gemeinsames Zählwerk (9) arbeiten, , ,::0 0 9829/07 12
- 4. Anzeigegerät nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spule (9b) für die Entlade zählung ein Summen-Zähler (14-) parallel geschaltet ist, welcher die Anzahl der entnommenen Amperestunden über eine Zeitdauer zählte
- 5ο Anzeigegerät nach Anspruch "1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenz-Zählwerk (9) "beim Erreichen des Nullwerts einen Nullschalter (15) betätigt, welcher auf ein Zählwerk (16) zur Anzeige der Tiefentladungen wirkt.
- 6. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung vollelektronischarbeitender Verstärker und Wandler«
- 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden ^ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schaltungsglieder (4- bis 8) und gegebenenfalls der Ladefaktor-Widerstand(10) in einem Vergußblock (13) eingegossen sind, aus welchem einerseits die Klemmen (11a u. 11b) für den Anschluß am Shunt (3) und andererseits die Klemmen (12a und 12b) für den Anschluß des Differenz-Zählwerks (9) vorsehen sowie der Einstellknopf für den Ladefaktor-Widerstand (10).009829/0712Leerseite
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2024641A1 (de) |
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-
1969
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- 1969-11-28 FR FR6941165A patent/FR2024641A1/fr not_active Withdrawn
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EP0028625A4 (de) * | 1979-05-25 | 1981-12-10 | Curtis Instr | Zweiseitig gerichtetes integriergerät. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1237208A (en) | 1971-06-30 |
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