DE1811737A1 - Vorrichtung zum Umwandeln von kalorischer Energie in mechanische Energie - Google Patents
Vorrichtung zum Umwandeln von kalorischer Energie in mechanische EnergieInfo
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- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
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Description
1':ι(ΐΜΐ ι;'ti »n
PHH.2919 Wij/Sp.
ν.,-.· . ΗΒΓ- 2919 -
.j ν,.»: 28.Novenrt>er 1968
"Vorrichtung zum Umwandeln von kalorischer Energie in mechanisch·
Energie1*·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umwandeln
von kalorischer Energie in mechanische Energie, die mindesten· einen Koepressioneraum mit niedrigerer mittlerer Temperatur und veränderliche»
Volumen enthält, der mit mindestens einem Expanaionaraum alt höherer
mittlerer Temperatur und ebenfalls verSnderlichem Volumen verbunden ist«
wobei sich in der Verbindung zwischen diesen Rfiumen ein Kühler, ein
Regenerator und ein Brhitzer befinden, durch die ein Arbeitsmedium auf
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seinem Weg von einen zum anderen Raum hin- und herflieesen kann, und
die Volumen des !Compressions- und Sxpansionsraumes mit Phasenunteraohied
änderbar sind* "
Heissgaamotor. Dabei wird mit Hilfe eines Brenners dem Erhitzer Wime
zugeführt bei ungefähr 800*C, während mit Hilfe von duroh den Kühler
geführtem Kühlwasser dem Arbeitsmedium WSrme entnommen wird bei Urngebungstemperatur. Statt Wasserkühlung lSsst sich gegebenenfalls Luftkühlung anwenden·
Weiter ist an sich der sogenannte Kaltgasmotor bekannt· Bat ist eine Vorrichtung, die in Aufbau dem Heissgasmotor entspricht, bei
der jedoch der Erhitzer WIrme aus der Umgebung aufnimmt, also aus der
umgebenden Luft oder aus dem Kühlwasser, und bei der den Kühler alt Hilfe von flüssigem Gas niedriger Temperatur, wie flüssiger Luft, WIrme
entnommen wird bei einer Temperatur, die unter der Umgebungstemperatur liegt.
Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen ist unter Uattinden, dass das Temperaturverhältnis, mit deu sie arbeiten, auf das der
Temperatur, bei der WIrme zugeführt werden kann, zu der Umgebungstemperatur (Helssgasmotor), oder auf das der Umgebungstemperatur zurder
Temperatur der Klltequelle (Kaltgasmotor)« beschrankt ist. Dadurch
wird insbesondere die spezifische Leistung dieser Vorrichtungen aber auch ihr Wirkungsgrad beschränkt·
Ein weiterer Nachteil ist, dass unter Umstanden der WIrmeaustausch mit der Umgebung Schwierigkeiten verursacht· So tritt bei
Erhitzung eines Kaltgasmotors mit feuchter Luft in ier NIh* von 0*C
Schnee- und Eisbildung auf dem Erhitzer auf, wodurch der WIrmewider-
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stand unzulSeaig gross wird·
Beide genannten Nachteile können den Aktionsradius eines mit einem der obengenannten Motoren ausgerüsteten FBrdermittels beschranken, welcher Motor entweder durch die WSrmezufuhr aus einem WKrmeakkumulator oder durch die Kfiltzufuhr beispielsweise aus einem Fass mit
flüssiger Luft arbeitet. Durch die endlichen Temperaturunterschiede!
die für eine angemessene Dimtnsionierung des Kühlers oder Erhitzers
erforderlich sind, werden die beschränkten TemperaturverhSltnis·· in
Wirklichkeit noch ungünstiger und somit die wirklichen Wirkungsgrade und spezifischen Leistungen kleiner·
kalorischer Energie in mechanische Energie der obengenannten Art zu
schaffen, die wenigstens vorübergehend mit einem grossen TemperaturverhSltnls und demzufolge mit hoher spezifischer leistung und hohem
Wirkungsgrad arbeiten kann·
Zur Erreichung des gesetzten Ziel· weist die erfindungsgemSsee Vorrichtung das Kennzeichen auf, dass ein System vorhanden ist
um wenigstens vorübergehend dem Erhitzer WSrme zuzuführen bei einer
Temperatur, die hoher ist als die Umgebungstemperatur, und wobei die Vorrichtung weiter ein Kühlsystem enthilt, da· wenigsten· vorübergehend dem Arbeitsmedium im Kühler WSrme entnimmt, bei einer Temperatur, die niedriger ist al· die Umgebungstemperatur·
Auf diese Weise wird eine Vorrichtung erhalten, dl· wenig*
stens vorübergehend mit einem besondere grossen TeoperaturverhKltnl·
und demzufolge hohen Wirkungsgrad arbeitet« Oa* bedeutet, da·· dann
die in der Wlrme- und KXltequelle verfügbare Energie mit ein·· gfinetlgen Wirkungsgrad in meohanieohe Snergle umgewandelt wird· Weiter steht
nun kein Erhitzer oder Kühler mit der Umgebungsluft in Verbindung, ·ο
dass Eisbildung auf wlrmeübertragenden Flloh»n nicht auftreten kann»
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βο dass der theoretisch erreichbare Wirkungsgrad und die spezifische
Leistung dadurch nicht mehr beeinträchtigt werden*
Die erfindungsgemässe Vorrichtung liest eich auf verschiedenartige Weise betreiben·
So ist es möglich, dem Erhitzer kontinuierlich Wfinie zuzuführen
bei einer Temperatur,, die höher ist als die Umgebungstemperatur und den
Kühler Wärme zu entnehmen bei e,iner Temperatur, die niedriger ist als
die Umgebungstemperatur. Die Wärmezufuhr kann dabei mit Hilfe einer Brennervorrichtung oder eines Wärmeakkuaulators erfolgen, während die Wärmeabfuhr durch Kühlung des Kühlers mit flüssigem Gas, wie flüssiger Luft,
erfolgen kann; Sie Torrichtung arbeitet dann ständig mit dem obengenannten groesen Temperatur-Verhältnis und den damit einhergehenden Torte! 1 en.
führen bei einer Temperatur, die höher ist als die Umgebungstemperatur
und nur vorübergehend dem Kühler Wärme zu entnehmen bei einer Temperatur» die niedriger ist als"die Umgebungstemperatur. Im restliohen Teil
der Zeit wird der Kühler normal bei der Umgebungstemperatur gekühlt· Bei dieser Torrichtung, die während der Zeit, in der dem Kühler Wärm· entnommen wird bei Umgebungstemperatur, als ein normaler Helesgasmotor arbeitet, kann, an den Augenblicken, wo es notwendig ist, die Leistung
wesentlich dadurch erhöht werden, dass der Kühler mit flüssigem Gas niedriger Temperatur gekühlt wird.
Weiter ist es auch möglich, dem Erhitzer nur vorübergehend Wärme zuzuführen bei einer Temperatur, die höher ist als die Umgebungstemperatur und zur restlichen Zeit Wärme zuzuführen bei Umgebungstemperatur, wobei dann dem Kühler kontinuierlich Wärme entnommen wird bei einer
unter der Umgebungstemperatur liegenden Temperatur· Eine derartige Torrichtung liest sich beispielsweise an Stellen wie fabrikhellen, Bergwer -
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ken us«, verwenden, wo die Luft nioht verunreinigt werden darf, wobei
die Vorrichtung dann während der Zeit, dass sie eioh an dieser Stell·
befindet, mit Hilfe von beispielsweise flüssiger Luft gekühlt wird und
der Erhitzer der Umgebung finne entnimmt. Sobald die Vorrichtung draaasen
ist wird beispielsweise mit Hilfe eines Brenners dem Erhitzer Ilrme «ugeführt.
Bei einer günstigen JLua f uhr ungs form enthalt das Kühlsystem einen
Behalter für Qa3 in flüssiger und/o'ter fester Phase, vorzugsweise Luft,
der über eine Flüssigkeitsleitung an den Kühler angeschlossei is t, und
wobei an den Kühler eine Abfuhr für in dem Kühler duroh Verdampfung entstandenes Gas angeschlossen ist« Insbesondere wenn sich das Gas vQllig
oder teilweise in seiner festen Phase befindet ist die verfügbare KIlte
sehr gross* Bin Vorteil dabei ist auoh nooh, dass die Temperatur der
festen Phase niedriger ist als die der Flüssigkeitsphase, so dass vorübergehend mit einem grSsseren Temperaturunterschied gearbeitet werden
kann, und also bei einem besseren Wirkungsgrad. Das bedeutet, dass mit einem bestimmten Volumen des Behllters ein grSsserer Aktionsradius möglich ist.
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform ist die Abfuhr f ·* ·
duroh Verdampfung entstandenes Gas im Wlrmeaustausoh mit wenigsten»
einem Teil des Regenerators. Dabei wird ein Teil der KSlte» die nooh ia
dem Dampf vorhanden ist zum Ausgleich von Regenerationsverlusten nützlioh verwendet.
Die erfindungsgemlsse Vorrichtung kann mit einem hohen Wirkungsgrad und einer hohen spezifischen Leistung arbeiten und. ist dadurch ausserordentlioh geeignet zum Gebrauch unter von der Umgebung abhängigen Ums tfinden mit einem Wimeakkumulator und einea Behllter al«
flüssiger Luft.
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AuaführungsbeJ. spiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben·
Fig. 1 zeigt einen Zylinder 1, in den ein Kolben 2 und ein VerdrSnger 3 aufgenommen sind. Der Kolben 2 und der Verdränger 3 sind durch
eine Kolbenstange 4 bzw eine Verdrängerstange 5 mit einem nloht dargestellten Getriebe verbunden, das diese Körper phasenverschoben bewegen
kann. Zwischen dem Kolben 2 und dem Verdränger 2 befindet eich ein Kompressionsraum 6, der über einen Kühler 7» einen Regenerator θ und einen
Erhitzer 9 mit einem Expansionsraum 10 verbunden ist. Der Erhitzer 9
besteht dabei aus einer Anzahl lohre 11, die einerseits an den Regenerator θ und andererseits an einen Ringkanal 12 und einer Anzahl Rohre 15
die einerseits an den Ringkanal 12 und andererseits an den Expansionsraum 10 angeschlossen sind. Die Vorrichtung enthält weiter ein Kühlsystem, mit dem bei niedriger Temperatur dem Kühler 7 WSrme entnommen werden
kann. Dieses Kühlsystem enthSlt einen Behälter 15 mit flüssiger Luft, der
über eine Flüssigkeitsleitung 16 mit der Einlasseite des Kühlers 7 verbunden ist. Der Transport von flüssiger Luft zum Kühler 7 kann dadurch
erfolgen, dass mit Hilfe des Sicherheitsventils 17 ein derartiger Druck im Behälter 15 aufrechterhalten wird, dass demzufolge Flüssigkeit.durch
die Leitung 16 gepresst wird. Der Kühler ist welter mit einer AbfuHr 16
für im Kühler durch Verdampfung entstandene Luft versehen. Mose Abfuhr 18 steht mit dem Regenerator θ in WSrmekontakt 19. Anstatt mit flüssiger
Luft kann der Behälter auch mit einem Gemisch von flüssiger Luft und fester Luft gefüllt sein.
Weiter ist die Vorrichtung mit einem System versehen um den Erhitzer 9 Wime zuzuführen. Dieses System umfasst eine sich an den Erhitzer anschliessende Abfuhrleitung 20, in die.ein Ventilator 21 aufgenommen ist· Diese Leitung ist an die eine Seite eines WSrmeakkumulators 22
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angeschlossen, dessen ander« Seit· fiber die Zuführleitung 23 ait dm Erhitzer verbunden ist. In diesem Systea ist ein Medium (ga· unter Druftk,
oder FlÜBflL gkeit) Vorhanden, da· duroh den Ventilator 21 heruagepumpt
wird und dabei des Wlrmeakkumulator 22 Wime entnimmt und dieee des Brhitzer 9 abgibt.
Bei dieser Torrichtung wird die Kompression des Arbeit··» dl «Μ
im Kompressioaaraum 6 bei etwa, der Temperatur von flüssiger Luft oe.eO'K
erfolgen, wlhrend den Erhitzer 9 Um« zugeführt wird bei beispielsweise
900*Kt so dass die Temperatur im Ezpansions raum 10 auoh ungeflhr diesen
Wert aufweisen wird. Aus diesem grossen Temperaturverhiltnis geht hervor, dass der Wirkungsgrad und die speglflsohe Leistung dieser Vorrichtung gross sein werden. Da nun sowohl der Brhitcer als auoh der Kühler
unabhängig tob der Umgebung arbeiten, werden keine Schwierigkeiten'duroh
Schnee- oder Eisbildung auf gekühlten Fliehen auftreten, ao dass dl·
wirklichen Wirkungegrade dadurch nicht beeinträchtigt werden· Der höh·
erreichbar· Wirkungsgrad gewlhrlelstet einen (rossen 'Aktionsradius alt
einem bestimmten Volumen an flüssiger Luft und einem bestimmten Wtrmeakkumulator. Der Aktionsradius liest sieh mit demselben Behfiltervolumea
nooh dadurch vergrSssern, das· der Behllter anstatt mit flüssiger L«ft
mit einem Gemisch aus flüssiger und fester Luft gefüllt wird· Der-CIlteeinhalt beispielsweise eines unterkühlten Geaisohes ist duroh die vorhandene Schmelzwlrme grSeser als die von flüssiger Luft« so da·· Mh*
Energie sur Umwandlung in mechanische Energie verfügbar ist.
Si· im Kühler 7 duroh Verdampfung entstandene Luft hat nooh
einen bestimmten KSlteeinhalt. 91··· i«t dadurch nützlloh verwendet,
dass die Abfuhr 16 mit dem Regenerator la Wlrmeaustausch gebraoht wird,
■o dass ein grosser Teil der Regenerationsverluste dadurch ausg«fll«h«m
wird, was selbstverständlich eine Verbesserung des Wirkungsgrad·· der
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Vorrichtung zur Folge hat.
Dem Erhitzer kann anstatt mit Hilfe eines WSrpeakkumulators
unter Umständen auch Warme zugeführt werden mit Hilfe eines Brenners oder
eines chemischen Erhitzungsystems.
Bei allen diesen möglichen Ausführungsformen bleiben die Vorteile
eines grossen· Temperaturverhaltnissea und somit eines hohen er- "
reichbaren Wirkungsgrades und einer entsprechenden spezifischen Leistung
nach wie vor bestehen. ·
Die Vorrichtung nach Fig. 1 arbeitet ausschliesslich mit einem
grossen Temperaturunterschied zwischen dem Kompressions- und Expansionsraum. Unter Umständen kann es erwünscht sein, nur vorübergehend mit
diesem grossen Temperaturunterschied zu arbeiten. Eine Vorrichtung, bei
der dies möglich ist, ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Vorrichtung
nach Fig. 2 entspricht in Aufbau der nach Fig. 1, die unterschiedlichen
Teile sind daher mit denselben Bezugsziffern angedeutet»
Bei dieser Vorrichtung ist im Erhitzungssystem zwischen dem Ventilator
21 und dem Erhitzerauslass sin Vierweghahn 50 vorhanden. An das Gehäuse
desselben ist die Abfuhrleitung 31 für die Abfuhr von Medium aus dem Erhitzer,
eine Zufuhrleitung 32, die an die andere Seite des Ventilators
21 angeschlossen ist, und zwei Leitungen 35 .und 34, die in die UflTgebung
ausmünden, angeschlossen. Weiter ist eine Kurzschlussleitung 36 vorhanden, die über Hähne 37 und 38 an die Leitung 23 bzw* 39 angeschlossen
ist. Bei der mit einer gezogenen Linie angegebenen Stellung I der Hähne 37 und 38» so dass kein luedium durch die Leitung 36 flieasen kann, und
bei der Stellung I, die mit gesogenen Linien angegeben ist, des Hahnes
30 wird durch den Ventilator 21 Medium durch den WSrme-akkumulator 22,
in dem es erwärmt wird, zum Erhitzer 9 geführt, wo das Medium seine
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Warme abgibt. Dies erfolgt also bei einer Temperatur, die höher ist ale
die Umgebungstemperatur. Dadurch, dass nun die HShne 37 und 38 in ihr·
durch eine gestrichelte Linie angegebene Stellung II gebracht werden, wobei die Leitung 36 freigegeben wird und kein Medium durch den Akkuau-
lator 22 fliessen kann, und gleichzeitig der Hahn 30 in seine mit gestrichelten Linien angegebene Stellung II gebracht wird, wird durch den Ventilator 21 über die Leitung 34 Umgebungsluft angesaugt und über die Leitung 36 und 23 dem Erhitzer zugeführt. Aus dem Erhitzer wird diese Luft
über die Leitung 31 und 33 wieder in die Umgebung abgeführt. Die Wärmezufuhr an den Erhitzer erfolgt dann bei Umgebungstemperatur.
Weiter ist das Kühlsystem auch mit einem Dreiweghahn 40 versehen. An diesen Dreiweghahn 40 sind eine Leitung 1(5, die mit der anderen Seite mit einem EehSlter 13 für flüssige Luft verbunden ist, ein·
Leitung 41» die über einen Ventilator 42 mit der Umgebung in Verbindung
steht, und eine Leitung 43» die mit dem Kühler 7 verbunden ist, ange-
4t
sohlossen. In der mit einer gezogenen Linie angegebenen Stellung I des
Hahnes 40 wird über die Leitungen 16 und 43 dem Kühler flüssig· Luft
zugeführt, so dass darin dem Arbeitsmedium Wtrme entnommen wird bei
einer Temperatur, die niedriger ist als die der Umgebung«
In der durch eine gestrichelte Linie angegebenen Stellung II
des Hahnes 40 wird durch den Ventilator 42 über die Leitungen 41 un4
43 Umgebung·luft durch den Kühler 7 geführt, so dass dann dem Arbeit«·
medium bei Umgebungstemperatur Wir»· entnommen wird.
Diese Vorrichtung kann nun/durch Betätigung der Hthn· 30 J7i
38 und 40 auf verschiedenartig· ,Weile« betrieben werden*
I gebracht wurden, fumktioniertyäit Vorrichtung auf dieselbe tilt« &%*■
ait demselben hohen Temperaturunter»chied wie die Torriohtuhc naeh ftf *Y·
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Die Leistung der Vorrichtung ist dabei gross. Ist diese grosse Leistung
nicht mehr erwünscht, so kann beispielsweise der Hahn 30 sowie die Hfihn»
37 und 38 in ihre ,Stellung II gebracht werden, so dass die Leitung 36
freigegeben wird und kein medium mehr duroh den Akkumulator 22 flieset·
Sie Temperatur} bei der nun dem Erhitzer Wärme zugeführt wird, ist der
Umgebungstemperatur nahezu gleich» Ist die Luft feucht und die Temperatur so niedrig, dass sich auf den Erhitzerrohren 11 und 13 Eis absetzt,
so kann zur Vermeidung davon durch Betitigung der H&hn« 37 und 38 ei»©
kurze Zeit der Luftstrom duroh den Akkumulator 22 geführt werden, wo»
durch die Luft stark erwSrmt wird und das Eis von den Rohren 11 und 13
verschwindet» auch ist es möglich, ständig einen kleinen Teilstrom duroli
den Akkumulator zu £Ohren, so dass die Temperatur in der Leitung 23
so hoch gehalten wird, dasa keine Eisbildung im Erhitzer auftreten- kann.
Die Zeit, während der der Akkumulator nicht in den Luftstrom geschaltet
ist, kann ja doch daau benutat werden,, diesen mit Hilfe eines Brenne»
wieder aufzuladen. "
Anstatt einer Regelung des Erhitzersyβtemβ kann ein® Leistangeverringerung
auch dadurch erhalten werden,, dass der Bahn 40 in sein·
Stellung II gebracht wird» Mit Hilfe des Ventilators 42 wird dann Uagebungsluft
durch den Kühler 7 geführt, ac dass dann bei der Umgebungstemperatur
Wärme entnommen, wird.
Statt eines Erhitzungveysteiss mit eineu WÄrmeakkuaulator ist
·· auch gut aSglioh einen normalen Brenner au verwendenβ An stellen^
an denen dann die Luft nicht verunreinigt werden darf, kann der Brennet
ausgeschaltet und der Kühl·» mit flüssiger Luft gekühlt werden, wChrend
an anderen Stellen der Brenner eingeschaltet sein kann, wobei dann das
Kühlsystem mit Umgebungeluft arbeitet« Zur vorübergehendenLeietunatrhShung
kann der Kühler dann vorübergehend auoh nooh ait flfiilge* Lttft
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Umwandeln von kalorischer Energie in mechanischer
Energie, die mindestens einen Kompressionsraum mit niedrigerer
mittlerer Temperatur und veränderlichem Volumen enthält, der mit mindestens
eine;;. Sxpansionsraua mit höherer mittlerer Temperatur und ebenfalls
veränderlichem Volumen verbunden ist, wobei sich in der Verbindung
zwischen diesen Räumen ein Kühler, ein Regenerator und ein Erhitzer befinden,
durch die ein Arbeitsmedium auf seinem We;$ vom einen zum anderen
Raun hin- und herfliessen kann, und die Volumen des Kornpressions- und
i^xyiansionsrauaies mit Phasenunterschied anderbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Jy3tem vorhanden ist uia wenigstens vorübergehend dem
#
Erhitzer Warme zuzuführen, bei einer Temperatur, die höher ist als die Ur.it;ebuniis tempera tür, und wobei die Vorrichtung weiter ein Kühlsystem enthält, das v/enicjstens vorübergehend dem Arbeitsmedium im Kühler Wärme entnimmt bei einer Temperatur, die niedriger ist als die Umgebungstemperatur,
Erhitzer Warme zuzuführen, bei einer Temperatur, die höher ist als die Ur.it;ebuniis tempera tür, und wobei die Vorrichtung weiter ein Kühlsystem enthält, das v/enicjstens vorübergehend dem Arbeitsmedium im Kühler Wärme entnimmt bei einer Temperatur, die niedriger ist als die Umgebungstemperatur,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Kühlsystem einen Behälter für Gas in flüssiger und/oder fester Phase, vorzugsweise Luft, enthält, der über eine Flüssigkeitsleistung an-d en
Kühler angeschlossen ist und wobei an den Kühler eine Abfuhr für in dem
Kühler durch Verdampfung entstandenes Gas angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhr für durch Verdampfung entstandenes Gas mit wenigstens einem
Teil des Regenerators in Wärmeaustausch ist.
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BAD ORIGIN^,
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Cited By (1)
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NL9001730A (nl) * | 1990-07-20 | 1992-02-17 | Gold Star Co | Koelsysteem voor een stirlingmotor. |
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1968
- 1968-11-19 US US777087A patent/US3613358A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1968-12-16 SE SE17217/68A patent/SE344787B/xx unknown
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- 1968-12-18 BE BE725680D patent/BE725680A/xx unknown
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NL9001730A (nl) * | 1990-07-20 | 1992-02-17 | Gold Star Co | Koelsysteem voor een stirlingmotor. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE344787B (de) | 1972-05-02 |
US3613358A (en) | 1971-10-19 |
CH492122A (de) | 1970-06-15 |
ES361529A1 (es) | 1970-11-01 |
FR1596890A (de) | 1970-06-22 |
BE725680A (de) | 1969-06-18 |
NL6717268A (de) | 1969-06-23 |
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