DE1811524U - Bandage zum transport von stapelgut, insbesondere von ziegel- und formsteinen. - Google Patents

Bandage zum transport von stapelgut, insbesondere von ziegel- und formsteinen.

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Publication number
DE1811524U
DE1811524U DEM34368U DEM0034368U DE1811524U DE 1811524 U DE1811524 U DE 1811524U DE M34368 U DEM34368 U DE M34368U DE M0034368 U DEM0034368 U DE M0034368U DE 1811524 U DE1811524 U DE 1811524U
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DE
Germany
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bandage
wires
plastic
pockets
bandage according
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Expired
Application number
DEM34368U
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English (en)
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THEODOR MASSENBERG FA
Original Assignee
THEODOR MASSENBERG FA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/0088Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Bandage zum Transport von Stapelgut, insbesondere von Ziegel-und Formsteinen Stapelgut wird häufig in Form von Stapeln transportiert und in Stapeln mit Hubstaplern und dgl. Einrichtungen manipuliert. Dabei Lest es üblich, die einzelnen Stapel mit Hilfe von Bandagen zusammenzuhalten. Als Bandagen sind insbesondere Stahlbänder gebräuchlich, deren Enden mit besonderem Quetschverschluß zusammengehalten werden, die mit der Öffnung zerstört und verworfen werden. Derartige Bandagen eignen sich nicht für jedes Tapelgut, insbesondere ist es nicht möglich, die mit einer derartigen Bandage versehenen Stapel an diesen Bandagen an einen Kran zu hängen oder auf ähnliche Weise zu manipulieren. Die bekannten Bandagen sind also zwar geeignet, Stapel von Stapelgut zusammenzuhalten, sind jedoch nicht geeignet, die Stapel zu tragen.-Im Baugewerbe werden die Ziegelsteine oder Formsteine bekanntlich als Massengüter oder Schüttgut transportiert und gehandhabt. Eine derartige Arbeitsweise ist umständlich, arbeitsaufwendig und bedingt außerdem das Zubruchgehen eines nicht unbeachtlichen Anteils der Steine bzw. Formsteine.
    .
    Die Erfindung hat sich die allgemeine Aufgabe gestellt,
    r
    Ziegelsteine oder Formsteine der Bauindustrie in Form von Stapeln zu transportieren oder zu manipulieren. Die Erfindung hat erkannt, daß die Lösung dieser allgemeinen Aufgabe nur möglich ist, wenn eine Bandage geschaffen wird, mit der die Stapel nicht nur zusammengehalten werden, sondern auch getragen werden, beispielsweise an einen Kranhaken angehängt werden können. Die Erfindung hat sich daher die speziellere Aufgabe gestellt, eine Bandage zum Transport von Stapelgut, insbesondere gestapelten Ziegel-und Formsteinen, so auszubilden, daß mit Hilfe dieser Bandage und an der Bandage die Stapel auch getragen werden können. Die Erfindung betrifft eine Bandage zum Transport von Stapelgut, insbesondere gestapelten Ziegel-und Formsteinen, sie besteht darin, die Bandage aus einer Vielzahl von in Längsrichtung parallel nebeneinander verlaufenden Drahtseilen aufzubauen, die in Querrichtung von Drähten durchwoben und dadurch zu einem Band vereinigt sind, sowie die Enden dieses Bandes in Taschen, z. B. Klemmtaschen, mit angeschlossenen Einhängeschäkeln zu befestigen. Nach bevorzugter Ausführungsform bilden die Drahtseile gleichsam die Kettfäden und die Drähte gleichsam die Schußfäden eines Gewebes. Die Drähte sind dabei flexibler eingestellt als die Drahtseile, die in ihrer Stärke so gewählt sind, daß das Band in seiner Gesamtheit in der Lage ist, die auftretenden Belastungen aufzunehmen. Im übrigen empfiehlt es sich, die Drähte mit einem Kunststoffüberzug zu versehen, der beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff oder auch aus selbsthärtenden oder thermisch härtbaren Kunststoffen, wie Polyester-Harzen bestehen kann.
  • Soweit es sich um den Transport von Ziegel- Formsteinen und um ähnliche Güter handelt, bei denen an den Ecken der gebildeten Stapel erhebliche Verschleißbeanspruchungen für die Bandage auftreten können, empfiehlt die Erfindung, in den auf Verschleiß beanspruchten Bereichen in das Band Kunststoffdrähte oder Kunststoffsaiten gleichsam zu einer
    Auflage einzuflechten, die an den Ecken des Stapels die
    Verschleißbeanspruchungen von den Drahtseilen bzw. Drähten
    abnimmt. Diese Kunststoffdrähte oder Kunststoffsaiten sind im übrigen vorteilhaft wesentlich stärker gewählt als die Drähte und die Drahtsaiten.
  • Die an den Taschen bzw. Klemmtaschen zur Befestigung der Bandagenenden vorgesehenen Schäkel können in beliebiger Weise ausgebildet sein. Es empfiehlt sich, an einem der Schäkel ein Drahtseil anzubringen, welches durch den anderen Schäkel hindurchgezogen werden kann, wodurch die Bandage schließbar ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß mit der erfindungsgemäßen Bandage Stapelgut, insbesondere gestapelte Ziegel-und Formsteine nicht lediglich im Stapel zusammengehalten werden können, sondern auch mit Hilfe der Bandage, z. B. durch Anhängen an einen Kranhaken oder dgl., getragen werden können. Die erfindungsgemäße Bandage zeichnet sich dabei durch große Beanspruchbarkeit und große Lebensdauer aus. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert ; es zeigen : Fig. 1 in perspektivischer Darstellung zu einem Stapel zusammengefaßtes Stapelgut, z. B. aus Ziegel-oder Formsteinen, mit erfindungsgemäßer Bandage, Fig. 2 die erfindungsgemäße Bandage abgewickelt in Aufsicht, und Fig. 3 einen vergrößerten Auaschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 2.
  • Die in den Figuren dargestellte Bandage dient zum Transport von Stapelgut insbesondere von gestapelten Ziegel-und Formsteinen. Die Bandage besteht aus einer Vielzahl von in Längsrichtung der Bandage parallel nebeneinander verlaufenden Drahtseilen 1. Die Drahtseile 1 sind in Querrichtung von Drähten durchwoben und dadurch zu einem Band vereinigt. Die Enden der Drahtseile sind in einer Tasche 3 z. B. einer Klemmtasche, befestigt, wobei an die Klemmtasche 3 ein An-
    hängeschäkel 4 angeschlossen ist. So bilden im ganzen die
    Drahtseile 1 nach bevorzugter Ausführungsform gleichsam Kettfäden und die Drähte 2 gleichsam die Schußfäden eines Gewebes. Die Drähte 2 tragen dabei einen Kunststoffüberzug, während die Drahtseile ohne besondere Bewehrung sind. An den auf Verschleiß beanspruchten Teilen sind in das Band Kunststoffdrähte oder Kunststoffsaiten 5 eingeflochten.
  • In Figur 2 sind diese durch Einflechten der Kunststoffdrähte oder-saiten 5 gebildeten Schutzauflagen erkennbar. In Fig. 3 ist an einer Stelle angedeutet, wie das Einflechten dieser Auflagen erfolgt. Diese Kunststoffdrähte oder Kunststoffsaiten 5 sind wesentlich stärker als die Drahtseile oder Drähte.
  • In Fig. 1 und 2 ist im übrigen erkennbar, daß an einen der Schäkel 4 der Taschen bzw. der Klemmtaschen ein Drahtseil 6 angeschlossen ist, welches durch den anderen Schäkel hindurchziehbar ist, so daß die Bandage auf diese Weise geschlossen werden kann.
  • Schutzansprüche :
    ----------------

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Bandage zum Transport von Stapelgut, insbesondere gestapelten Ziegel-und Formsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl von in Längsrichtung der Bandage parallel nebeneinander verlaufenderybrahtseilen besteht, die in Querrichtung von Drähten durchwoben und dadurch zu einem Band vereinigt sind, und daß die Enden in Taschen, z. B. Klemmtaschen, mit angeschlossenem Einhängeschäkel befestigt sind.
  2. 2. Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseile gleichsam die Kettfäden und die Drähte gleichsam die Schußfäden eines Gewebes darstellen.
  3. 3. Bandage nach den Ansprüchen 1 und 2e dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte einen Kunststoffüberzug tragen.
  4. 4. Bandage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an auf Verschleiß beanspruchten Stellen in das Band Kunststoffdrähte oder Kunststoffsaiten zu einer Schutzauflage eingeflochten sind.
  5. 5. Bandage nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffdrähte oder Kunststoffsaiten der Schutzauflage wesentlich stärker als die Drähte und Drahtseile des Bandes sind.
  6. 6. Bandage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Schäkel der Taschen bzw. Klemmtaschen ein Drahtseil angeschlossen ist, welches durch den Schäkel der anderen Tasche bzw. Kemmtasche hindurchziehbar ist.
DEM34368U 1960-03-14 1960-03-14 Bandage zum transport von stapelgut, insbesondere von ziegel- und formsteinen. Expired DE1811524U (de)

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Publications (1)

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DE1811524U true DE1811524U (de) 1960-05-19

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DEM34368U Expired DE1811524U (de) 1960-03-14 1960-03-14 Bandage zum transport von stapelgut, insbesondere von ziegel- und formsteinen.

Country Status (1)

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DE (1) DE1811524U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236399B (de) * 1962-08-21 1967-03-09 Th Massenberg Fa Vorrichtung zum Zusammenhalten von Stapelgut, insbesondere von gestapelten Ziegel- und Form-steinen, beim Lagern, Transportieren und Manipulieren der Stapel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236399B (de) * 1962-08-21 1967-03-09 Th Massenberg Fa Vorrichtung zum Zusammenhalten von Stapelgut, insbesondere von gestapelten Ziegel- und Form-steinen, beim Lagern, Transportieren und Manipulieren der Stapel

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