DE1811520C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen fehlerhaft arbeitender Exem plare einer Vielzahl von Uberwachungs geraten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen fehlerhaft arbeitender Exem plare einer Vielzahl von Uberwachungs geraten

Info

Publication number
DE1811520C3
DE1811520C3 DE19681811520 DE1811520A DE1811520C3 DE 1811520 C3 DE1811520 C3 DE 1811520C3 DE 19681811520 DE19681811520 DE 19681811520 DE 1811520 A DE1811520 A DE 1811520A DE 1811520 C3 DE1811520 C3 DE 1811520C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
yarn
devices
input
shift register
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681811520
Other languages
English (en)
Other versions
DE1811520B2 (de
DE1811520A1 (de
Inventor
Kurt Aeppli
Klaus Haberkern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZELLWEGER AG APPARATE- und MASCHINENFABRIKEN USTER USTER (SCHWEIZ)
Original Assignee
ZELLWEGER AG APPARATE- und MASCHINENFABRIKEN USTER USTER (SCHWEIZ)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZELLWEGER AG APPARATE- und MASCHINENFABRIKEN USTER USTER (SCHWEIZ) filed Critical ZELLWEGER AG APPARATE- und MASCHINENFABRIKEN USTER USTER (SCHWEIZ)
Publication of DE1811520A1 publication Critical patent/DE1811520A1/de
Publication of DE1811520B2 publication Critical patent/DE1811520B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1811520C3 publication Critical patent/DE1811520C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/26Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/062Electronic slub detector
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/32Counting, measuring, recording or registering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2557/00Means for control not provided for in groups B65H2551/00 - B65H2555/00
    • B65H2557/60Details of processes or procedures
    • B65H2557/65Details of processes or procedures for diagnosing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

fehlerhafte Arbeiten eines oder mehrerer derartiger Garnreiniger mögiichst frühzeitig zu erkennen.
Aus der deutschen Patentschrift 1 162 585 ist ein Verfahren zur Regelung von Fabrikationsprozessen bekannt, bei dem aus einer laufenden Fertigung Stichproben von m Einzelwerten entnommen werden, von denen jede für sich mit vorgegebenen Grenzwerten verglichen wird. Dabei wird eine Anzahl von η aufeinanderfolgenden, im Fabrikationsfluß zeitlich beliebig verteilten Einzelwerten entnommen und zu einer Stichprobe zusammengefaßt, derart, daß nach Bildung und Prüfung einer jeweils aus η Einzelwerten zusammengefaßten Stichprobe zur Bildung einer weiteren Stichprobe der erste Fnzelwen gelöscht und dafür eine neuer Einze'wert hi..zugenommen wird. Es handelt sich somit um ein reines Stichprobenverfahren, bei dem jeweils eine Prüfung erfolgt, ob der Mittelwert innerhalb oder außerhalb zweier vorgegebener Grenzwerte liegt. Ein derartiges Verfahren eignet sich nicht zum Erkennen fehlerhaft arbeitender Exemplare einer Vielzahl von Überwachungsgeräten.
Aus tier deutschen Patentschrift 867 762 ist ein Verfahren zur Registrierung von Meßwerten, insbesondere zur Darstellung von Häufigkeitsverteilungen, Mittelwerten und Streuungen bekannt, bei dem der Bereich der Meßwerte in eine feste Anzahl von Gruppen aufgeteilt, jeder Gruppe ein Zählwerk oder Anzeigegerät zugeordnet und nach Erreichen einer bestimmten Anzahl von Meßwerten oder nach einem bestimmten Zeitintervall vor dem Eingeben eines neuen Meßwertes jeweils der am längsten gespeicherte Wert gelöscht wird. Durch diese Verfahren soll erreicht werden, daß in jedem Augenblick eine Übersicht über die Werte einer bestimmten, zuletzt gemessenen Anzahl von Einzelwerten erhalten wird. Auch dieses Verfahren ist nicht geeignet, ein fehlerhaftes Arbeiten einzelner Exemplare einer Vielzahl von Überwachungsgeräten auf einfache Weise zu erkennen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach zu realisierendes, große Zuverlässigkeit gewährleistendes und eine ununterbrochene Überwachung einer Vielzahl von Geräten ermöglichendes Verfahren zum Erkennen fehlerhaft arbeitender Exemplare dieser Geräte zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die statistisch anfallenden Einzelfunktionen einer Vielzahl von zu einer Gruppe zusammengefaßten Geräten ständig summiert und diese sich fortwährend ändernde Summe N durch Teilung durch die Zahl der zur Gruppe gehörenden Geräte η auf einen für jedes Einzelgerät der Gruppe gültigen Mittelwert M von Einzelfunl'tionen reduziert wird, daß laufend die Anzahl »1 der Funktionen jedes Einzelgerätes aufsummiert und die Differenz zwischen den Werten M und m gebildet wird und daß dann, wenn diese Diffe- 5s renz eine vorgegebene Toleranzgrcnze überschreitet, Anzeigemittel zur Kennzeichnung des betreffenden Gerätes ausgelöst werden.
Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß bei richtig arbeitenden Geräten auch über beliebig lange Überwachungszeiten trotz der stets zunehmenden Zahl von Einzelfunktionen nie ein Abwandern der gebildeten Differenzwerte in zahlenmäßig unkontrollierte Größenordnungen erfolgen kann, sondern diese Differenzwerte stets innerhalb vorgegebener Grenzen bleiben.
Vorzugsweise werfen sowohl der Mittelwert M aus den Einzelfunktionen aller Geräte als auch die Anzahl in von Einzelfunktionen des jeweils untersuchter Gerätes vor der Differenzbildung durch einen wählbaren Teiler dividiert. Dadurch ist es möglich, die Empfindlichkeit des Überwachungsverfahrens in dei jeweils gewünschten Weise zu regeln.
Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfind ungsgemäUer Verfahrens zeichnet sich aus durch eine Vergleichsschaltung mit einem ersten Eingang, dem eine dem Mittelwert M entsprechende Impulsfolge /ugeführi ist, einem zweiten Eingang, an dem eine der Anzal 11, von Funktionen eines Einzelgeräts entsprechende Impulsfolge liegt, sowie einer der Anzahl von möglichen Toleranzgrenzen entsprechenden Anzahl vor Ausgängen, die jeweils an einem Eingang von UND· Toren liegen, deren anderer Eingang mit Ausgänger eines Schieberegisters verbunden ist, das mit einet zum Mittelwert /V/ proportionalen Impulsfolge an gesteuert ist, sowie durch ein»» Anzeigeeinrichtung, die an den Ausgang eines ODEk-Tores angeschlossen ist dessen Eingänge mit den Ausgängen der UN D-Tort verbunden sind.
Vorteilhafterweise ist vor die Eingänge der VergHchsschaltungen ein erster bzw. ein zweiter Impulsuntersetzer geschaltet.
Vorzugsweise ist dem Schieberegister ein drittel Impulsuntersetzer vorgeschaltet.
Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Ausgang de; ODER-Tores und der Anzeigeeinrichtung ein Speichel geschaltet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß dem ersten Impulsuntersetzer ein Impulsteilei vorgeschaltet ist, dessen Teilerverhältnis entsprechend der Anzahl aktiver Geräte einstellbar ist.
Vorzugsweise bestehen der erste und zweite Impulsuntersetzer je aus einer gleichen Zahl von bistabilen Multivibratoren, und der dritte Impulsuntersetzer ist aus einer größeren Zahl von bistabilen Multivibratoren aufgebaut.
Bevorzugt ist mindestens einer der bistabilen Multivibratoren des ersten und zweiten 'mpulsuntersetzers durch je einen Schalter überbrückbar.
Zweckmäßigerweise sind die unander entsprechenden Schalter miteinander gekoppelt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Schieberegister sowohl eine Rückführung für die Zurückstellung in seine Ausgangsstellung als auch eine Verbindung zur Vergleichsschaltung enthält, über die ein Löschimpuls übertragbar ist.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dei Zeichnung zeigt
F i g. 1 als Diagramm die zeitliche Folge einei Anzahl VGn Einzelfunktionen,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemüßen Vorrichtung,
F i g. 3 ein Schaltbild einer Eingangsstufe für variables Teilverhältnis,
F i g. 4 eine schematische Darstellung der mit dem Ausführungsb^'spiel erzielbaren Toleranzgrenzen.
In F i g. 1 ist in Funktion der Zeit das Verhallen einer Anzahl η (η beispielsweise - 10) zusammenwirkender Geräte gezeigt, wie es beispielsweise mit Hilfe eines Registriergerätes für die Überwachung mehrerer Meßstellen erhalten wird. Jedes angeschlossene Gerät hinterläßt auf dem Diagramm-
streifen 100 eine Längsspur 102, 103... 111, solange zelncn Gerätes verglichen. Solange das Ergebnis
es arbeitet. Für das Anwcndungsbcispicl der Garn- dieses Vergleichs eine vorgegebene Toleranz nicht
reiniger bedeutet somit eine ununterbrochene Längs- überschreitet, wird das betreffende Gerät ais korrekt
spur, beispielsweise 104, daß dieser Garnreiniger arbeitend angesehen. Wird jedoch diese Tolcranz-
währcnd des überwachten Zcitintervalls T0 bis Ti, 5 grenze überschritten, werden Anzeigemittel eingc-
dauernd in Betrieb gestanden hat. Sobald ein Garn- schaltet, die auf diese Überschreitung hinweisen und
reiniger außer Betrieb gesetzt wird, sei es, daß er das betreffende Gciät als fehlerhaft arbeitend kcnn-
infolgc eines Garnschniltes und dem darauffolgenden zeichnen.
Kniipfvorgang oder beim Auswechseln von Spulen- Die in F i g. 2 gezeigte Schaltung verwirklicht
hülsen der betreffenden Spulteile vorübergehend un- io dieses Verfahren. Es weist zwei Eingänge 10 und 51
produktiv war, wird die Längsspur unterbrochen, wie auf; am Eingang 10 liegt eine Sammelschiene 12, an
dies beispielsweise bei Spur 102 in den Zeitintervallen der sämtliche zu einer Gruppe zusammengefaßten
115 (T1 bis T2) und 116 (T1 bis Tt) der Fall ist. Auch Geräte angeschlossen sind und somit die Summe aller
bei einigen Längsspuren sind Unterbrechungen ein- Einzclfunktioncn N anstehen. An den Schaltungs-
gezcichnct. 15 punkt 11 ist ein Impulsteiler 13 gelegt, dessen Teilungs-
Dic Einzclfunktioncn jedes Gerätes sind durch verhältnis der Anzahl η der angeschlossenen Geräte
senkrecht zur Längsspur gerichtete Marken 117, 118, entspricht bzw. dessen Teilungsverhältnis entsprechend
119 usf. angedeutet, indem jeder eine Längsspur der Anzahl der arbeitenden Geräte veränderlich ist,
zeichnende Schreibstift des Registriergerätes durch indem eine auf einen weiteren Eingang 22 am Impuls-
dieses Einzelfunktionen eine seitliche Auslenkung er- ao teiler 13 wirkende Steuerspannung das Teilungsvcr-
fährt. Dem Diagramm sind somit folgende Angaben hältnis verändert. Dieser Impulsteiler 13 ist später
zu entnehmen: an Hand der t" i g. 3 ausführlich beschrieben. Am
Totale Überwachungszeit Ta bis Tb, totale Betriebs- Ausgang 11 des Impulsteilers 13 erscheint also die
zeit jedes Gerätes als Summe der tatsächlich gczcidi- Anzahl M - N/n von Impulsen als statistischer Mittel-
neten Längsspuren 102 -i 112 f 113 bzw. Stillslands- 25 wert. Diese Impulszahl M wird auf einen ersten
zeiten als Summe der Unterbrechungen in den Zeit- Impulsuntersetzer 14 gegeben, der beispielsweise aus
Intervallen 115 f 116. ferner die Anzahl der im he- zwei η Reihe liegenden bistabilen Multivibratoren 14',
trachteten Zeitintervall erfolgten Einzelfunklionen 117, 14" aufgebaut ist, von denen jeder ein Untersetzungs-
118, 119... Jede Längsspur weist im Zeitintervall Ta verhältnis von 2:1 aufweist, total also 4:1. Am bis Ti, zwischen 8 und 11 Einzelfunktionen auf, im 30 Eingang 17 einer Zählstufc 60 treten also M/4
Total also 88 und im Mittel 9 Finzelfunktionen pro Impulse auf. Die Bedeutung der Schalter 15, 16, die
Längsspur. Wird nun für diese total 88 Einzelfunk- den bistabilen Multivibratoren 14' und 14" parallel
tionen ein Variationsbereich von 5 Einzelfunklionen liegen, wird später erläutert. Die Zählstufe 60 zählt
eingesetzt, so können pro Längsspur | 2, d. h. 7 bis also zunächst die am Eingang 17 auftretenden Im-11 Einzelfunktionen als zulässig, d. h. innerhalb der 35 pulse.
statistischen Streuung liegend, betrachtet werden. An den weiteren Eingang 51 ist nun das betrachtete
Treten nun innerhalb dieses Zeitintervalls in einer Gerät 1 angeschlossen. Für die weiteren Geräte 2.. 9
(oder mehreren) Längsspur beispielsweise 12 Einzel- ist je eine analoge Schaltung gemäß F i g. 2 erforder-
funktionen auf, so deutet dies darauf hin, daß das lieh. An die Eingangsklemme 51 ist ein analoger bzw. die betreffenden Geräte bzw. der bzw. die be- 40 Impulsuntersetzer 54 angeschlossen, dessen Ausgang
treffenden Garnreiniger häufiger reagieren als es im an einen weiteren Eingang 57 der Zählstufe 60 gelegt
Durchschnitt zu erwarten wäre. Es scheint also dieses ist. Die am Eingang 51 anstehenden Impulse des
Cierät einer speziellen Überwachung würdig. Dasselbe Gerätes 1 werden im zweiten Impulsuntersetzer 54
gilt auch, wenn ein Gerät beispielsweise nur 5 statt — ebenfalls aus beispielsweise zwei bistabilen Multi-7 bis 11 Einzelfunktionen ausführt. Die hier gewählte 45 vibratoren 54', 54" zusammengestellt — im Ver-
Totalzahl 88 ) 5 ist für statistische Betrachtungen zu hältnis 4:1 untersetzt. Auch die Schalter 55. 56 liegen
niedrig gewählt, da die Vertrauensgrenzen noch zu parallel zu den bistabilen Multivibratoren 54' und 54"
weit gesteckt werden müssen. Für Garnreiniger wird und sind mit den entsprechenden Schaltern 15, 16
im Mittel mit einem Garnschnitt je 5 Minuten gc- des ersten Impulsuntersetzers 14 gekuppt... Die an rechnet, d. i. 12 Schnitte je Stunde und wenn bei- 50 den Eingang 57 der Zählstufe 60 geführten Impulse
spielsweise 12 Reiniger zusammengefaßt sind, 144 ρ = m/4 werden in der Zählstufe 60 von einem allfällig
Schnitte pro Stunde. schon vom Eingang 17 her bestehenden Zählwert
Da beim erfindungsgemäßen Verfahren die wich- P = M/4 subtrahiert. Der betreffende Ausgang (61... tigsten Zustände bzw. Ereignisse der einzelnen Spul- 66) führt Spannung, wenn der Zählwert gerade der stellen und Garnreiniger ausgewertet werden, bietet 55 betreffenden Toleranzgrenze entspricht. Jeder Aussich auf einfache Weise die Möglichkeit an, gewisse gang repräsentiert linear, geometrisch oder einem Zustände (z, B. Reinigerschnitte, Fadenbrüche) an anderen Gesetz entsprechend abgestufte Zählwerte. Zählwerken für die einzelnen Geräte oder Geräte- Eine lineare Folge ist beispielsweise die, wenn der gruppen anzuzeigen. erste Ausgang 61 dem Differenzwert 3, der zweite 62 Zusammengefaßt wird also in dem erfindungs- 60 dem Differenzwert 4, der dritte 63 dem Differenzgemäßen Verfahren zunächst die Gesamtzahl W der wert 5 usf. zugeordnet ist; eine geometrische oder Einzelfunktionen, die in einer Gruppe von zusammen- quadratische Folge wäre vorhanden, wenn der erste wirkenden Geräten in einem vorgegebenen Zeitinter- Ausgang dem Differenzwert 8 usf. zugeordnet ist, vall auftreten, ermittelt, diese Gesamtzahl N durch die Die Ausgänge 61...66 der Zählstufe 60 sind an je Anzahl η von beteiligten Geräten geteilt. Dieser 65 einen Eingang von UND-Gliedern 71...76 ange-Mittelwert N/n = M wird in einer Vergleichsschaltung, schlossen.
wie sie an Hand der F i g. Γ in» folgenden beschrieben Die anderen Eingänge der UND-Glieder 71.. .76
ist, mit der Zahl von Einzelfunktionen m jedes ein- sind mit Ausgängen 41...46 eines Schieberegisters 40
811 520
7 8
verbunden. Dieses Schieberegister40 liegt mit seinem (sei es, daß zu svenig oder aber zu viele Impulse ge-Eingang an einem drillen Impulsuntersetzer 34, der liefert werden), wird die Differenz in der Zahlstufe 60 aus beispielsweise drei bistabilen Mullivibraloren 34', größere Werte annehmen. Entsprechend wird einer 34" 34"' bestel.t und über eine Leitung 21 vom der Ausgänge 61.. .66, der einem höheren Diffcrcnzlinp'ulsteiler 13 angesteuert wird. Das Schieberegister 5 wert zugeordnet ist, Spannung erhalten. 40 ist so eingerichtet, daß bei jedem zugcführten Da nicht jeder Impuls, der in der Zahlslufc 60 cmc
Impuls der folgende Ausgang spannungsführend ge- Einheit zuaddierl, auch im Sdiiebcregistcr 40 cmc mach wird (und der vorhergehende seine Spannung Stufe weiterschaltet, stellt sich im gewählten Bciverliert) bis alle Ausgänge abgeschritten sind. Eine spiel beim 16. Impuls der Zustand cm, daß sowohl die Rückführung 47 dient dazu, daß nach Durchlaufen io Ausgänge 62 und 63 als auch der Ausgang 43 gleichaller Ausgänge 41. .46 wieder der erste Ausgang 41 zeitig Spannung an das UND-Glied 73 legen. Die Spannung erhält. Gleichzeitig gelangt dieser Rück- Folge ist ein Ansprechen des ODER-Gliedes 90, ein führimpuls über Leitung 48 an die Zählsture 60 und Umkippen des Speichers 91 und das Aufleuchten der löscht den dann vorliegenden Zählwert. Dies deshalb, Warnlampe 93.
um nach jedem Durchlauf des Schieberegisters 40 die 15 E* ist nun Sache einer zweckmäßigen Zuordnung Überprüfung des Gerätes von vorn heginnen zu lassen der Ausgänge 61...66 in der Zählstufe 60 zu vcr- und allfällige Ereignisse aus früheren Zeitintervall schiedenen Zählwcrten einerseits und der Ausgänge zu unterdrücken. 41...46 im Schieberegister 40 /u verschiedenen
Die UND-Glieder 71...76 erhalten also vom Schiebestufen anderseits, um die Toleranz so an/u-Schieberegistcr 40 her eines nach dem anderen Span- *° stimmen, daß ein richtiges Arbeiten eines Gerätes im nung während sie von der Zählslufe her je nach der Vergleich zur Gesamtzahl der miteinander zusammcnvorliegenden Differenz (P />) angesteuert werden. wirkenden Geräte kein Warnsignal, fehlerhaftes Die Ausgänge 81...86 der UND-Glieder 71...76 Arbeiten jedoch so rasch als möglich zum Ansprechen sind an ein ODER-Glied 90 geführt, das immer dann des Warnsignals führt.
ein Signal an einen Speicher 91 abgibt, wenn von »5 Hs hat sich noch als wünschenswert gezeigt, diese einem der UND-Glieder 71.. .76 ein Impuls eintrifft. Toleranz in verschiedenen Stufen einstellbar vorzu-Der Speicher 91 - welcher als an sich bekannter sehen. Dies kann im vorliegenden Ausführungsbcispicl bistabiler Multivibrator ausgebildet sein kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß der
nimmt aiii Grund dieses Impulses einen Zustand ein, erste und der /weite Impulsuntersetzer 14 bzw. 54 bei torn er eine Signalvorrichtung 93 beispielsweise 30 einstellbar gemachl werden, der dritte Impulstinlereine Warnlampe dauernd aufleuchten läßt. Mit set/er 34^dagegen ^nicht. Wie bereits erwähnt, sind einem an einer Klemme VZ an/uicucmicii iiv'-himpuij diet keule η 'impülsuntcrsct/cr identisch au* je /»ei kann der Speicher 91 zurückgestellt und damit die bistabilen Multivibratorcn 14', 14" bzw. 54', 54" auf-Warnlampc gelöscht werden. gebaut, wobei jeder ein Teilerverhältnis von 2:1,
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist 35 total also 4: 1, aufweist. Wird nun je einer der hinun folgende- Am Eingang 10 treten die gesamten stabilen Mullivibraloren 14", 54" ausgeschaltet, indem von den zusammengefaßten Geräten stammenden ein Schallcrpaar 15, 55 geschlossen wird, so beträgt Impulse N auf und werden im Impulstciler 13 durch das totale Teilerverhältnis nur noch 2: 1; es gelangen die Anzahl;; der beteiligten Geräte geteilt. Leitung 21 also von beiden Seilen her - doppelt so viele erhält somit den Mittelwert M der pro Geräl /u er- 4° Impulse an die Zahlslufc 60. Die Differenz wird also wartenden Impulse. Dieser Mittelwert gelangt einer- rascheren Änderungen unterworfen sein, und die seits an den ersten Impulsuntersetzer 14, anderseits Tolcranzgrcnzen werden rascher erreicht. Noch größer an den dritten Impulsuntersetzer 34. Bei zunächst können diese an die Zählslufe 60 geführten Impulseeöffneten Schaltern 15, 16 sind die Teilverhältnisse zahlen gemacht werden, wenn beide der bistabilen der beiden Impulsuntersetzer 14, 54 gleich, während 45 Mullivibraloren 14', 14" bzw. 54', 54" durch Schließen der Teiler 34 ein größeres Teilerverhältnis, bcispiels- eines weiteren Schalterpaares 16, 56 überbrückt werweise 8 · 1 aufweist. Jeder eintreffende Impuls bewirkt den, somit viermal mehr Impulse eintreffen als bei gealso in der Zählstufc 60 eine Aufaddierung einer Ein- öffneten Schaltern 15, 16, 55, 56. Der dritte Impulsheit und erst jeder zweite Impuls bewirkt im Schiebe- untersetzer 34 ist dabei immer mit demselben Tcilungsreei'ster 40 die Verschiebung eines Potentials auf die 5° verhältnis 8: 1 eingesetzt.
foleende Schiebeslufe, von denen jede mit Aus- Wie eingangs erwähnt wurde, ist es weiter vorleil-
ßäneen 41 46 versehen ist. Somit werden — wenn haft, das Teilerverhältnis des Impulsteilers 13 versm Eingang 51 keine Impulse eintreffen sollten —die änderlich zu machen. Dieses Teilerverhältnis soll Ausgänge 61 66 der Zählstufe 60 nacheinander davon abhängig gemacht sein, wie viele der zusammen-Soannung erhalten. Da aber am Eingang 51 die Im- 55 gefaßten Geräte in jedem Zeitpunkt aktiv sind, d. h. nulse des zu überwachenden Gerätes eingeführt wer- ihren Beitrag an die Summe von Einzelfunktionen den deren Anzahl m im Mittel über ein hinreichend leisten. Fällt eines infolge betriebstechnischer Voreroßes Zeitintervall etwa gleich ist dem Mittel M am gänge aus, so soll das Teilerverhältnis um eine Einheit Pineang des Impulsuntersetzers 14, und diese Impulse erniedrigt werden, damit das Mittel N/n immer aus nach Passieren des zweiten Impulsuntersetzers 54 in 60 der Anzahl aktiver Geräte gebildet wird. Ein Schalder Zählstufe 60 jeweils eine Einheit abzählen, wird tungsbeispiel für ein solches variables Teilerverhältnis ieweils nur derjenige der Ausgänge 61.. .66 spannungs- ist in F i g. 3 gezeigt.
führend der der Differenz der beiden Impulszahlen Es besteht im Prinzip aus zwei Zählern 131,132, die
pntsnricnt Solange das überwachte Gerät einen durch- als sogenannte Vorwahlzähler ausgebildet sind. Solche «dmittliclwn Beitrag an die Impulszahl leistet, wird 6S Vorwahlzähler haben die Eigenschaft, daß in einem sich diese Differenz in sehr engen Grenzen bewegen. der Zähler 131 eine beliebig einstellbare Zahl einge-Fällt aber dieser Beitrag an die Impulszahl in der einen stellt werden kann, wahrend im anderen Zähler oder anderen Richtung außerhalb des Durchschnittes die anfallenden Zählwerte summiert werden. In dem
Augenblick, wo diese Summe gleich dem voreingeslellten Zählerwert geworden ist, wird ein Signal an eine Ausgangsklemme geliefert.
Für den vorliegenden Fall sind nun an den Vorwahlzähler, d. h. an denjenigen Teil 131, an dem eine vorgegebene Zahl eingestellt wird, Leitungen 22... 27... geführt, die von den zu überwachenden Geräten Signale bringen, wenn das betreffende Gerät normal arbeilet. Solche Signale sind im folgenden als »Aktivsignale« bezeichnet. In den Fällen, wo die zu überwachenden Geräte Garm-einigcr sind, werden diese Aktivsignale von Fadenwiiehtern nur dann geliefert, wenn sich der Faden durch den Garnreiniger bewegt. Sobald der Faden nicht mehr durch den Garnreiniger läuft, ist auch kein Aklivsignal vorhanden.
Her genannte Vorwahlzähler 131 erhält also als vorangestellter Wert st) viele Zählcinheiten, als Aktivsignalc von aktiven Garnreinigern vorliegen; sobald eines oder mehrere dieser Aktivsignale ausfallen, sinkt der Vorwahlwert entsprechend, oder er steigt an, wenn wieder neue Aktivsignale auftreten.
Der Zähler 132, der die Anzahl der auftretenden Ein/elfunktioncn addiert, ist mit seinem Eingang 10 an ein ODF.R-Glicd 101 angeschlossen, an das alle von den zusammenwirkenden Geräten kommenden Impulse geführt sind. Der Zähler 132 gibt nun immer dann einen Ausgangsimpuls an den Ausgang 11, wenn am Fingang 10 so viele Einzelimpulse aufgetreten sind, als der Vorwahlzähler 131 Aktivsignale erhall. Ändert sich diese Zahl von Aktivsignalen, so wird auch die Zahl der für einen Impuls am Ausgang erforderlichen impulse geändert.
F i g. 4 zeigt nun ein Toleranzschema, wie es mit Hilfe der Vorrichtung gemäß F i g. 2 erzielt werden kann. Die drei gezeigten Toleranzstufen »weit«, »mittel« und »eng« entsprechen den Stellungen der Schalter 15, 16 bzw. 55, 56, »beide offen«, »einer offen, einer zu« und »beide zu«.
Aul der vertikalen Koordinatenachse 200 sind die Mittelwerte M, die am Eingang 11 des ersten Impulsuntersetzers 14 auftreten, aufgezeichnet, auf der horizontalen Koordinatenachse 300 dagegen die Einzelwerte ///, die am Eingang 51 des zweiten Impulsuntersetzers 54 anstehen. Für die Ermittlung der Toleranzgrenzer, ist nun noch wesentlich, welche Teilerverhältnisso der Impulsuntersetzer, welche Zählerwerte der Zählstufe 60 und welcher Anschluß des Schieberegisters 40 an die UND-Glieder 71...76 geführt sind. Für das vorliegende Toleranzschema sind folgende Annahmen getroffen:
Zählstufe 60:
—Verbindung 61
-Verbindung 62
— Verbindung 63
— Verbindung 64
—Verbindung 65
—Verbindung 66
±3 Impulse,
±4 Impulse,
+ 5/—4 Impulse,
+ 6/—5 Impulse,
+7/—6 Impulse,
+8/—7 Impulse;
Schieberegister 40:
—Verbindung 41 in der Anfangsstellung
—Verbindung 42 spannungsführend, bei
bis 46 jedem den Impulsunter
setzer 34 verlassenden
Impuls wird die nächstfolgende Leitung spannungsführend.
Schaller 15, 16, 55, 56:
Für Toleranz »weit«: alle Schalter offen, für Toleranz »mittel«: Schalter 15 und 55 geschlossen,
für Toleranz »eng«: alle Schalter geschlossen.
Es sei zunächst die Toleranz »weit« betrachtet (Grenzlinien 201 und 301): Die Untersetzungen in den
ίο Impulsuntersetzern 14, 54 betragen 4:1 und im Impulsuntersetzer34 8: 1.
Grenzlinie 201 (Minus-Toleranzen) wird aus folgendem Verhalten abgeleitet: Beim 4. Impulsam Eingangll wird in der Zählstufe 60 von 0 auf 1 geschaltet, beim
»5 8. Impuls von 1 auf 2. Die Toleranz i 3 ist also noch nicht erreicht. Beim 8. Impuls am Eingang Jl rückt im Schieberegister 40 die Spannung von Leitung 41 auf Leitung 42, es wird also das UND-Glied 72 aktiviert und 71 gelöscht. Beim 12. Impuls rückt die
so Zählung auf ) 5/- 4 vor, auf der Seite des Schieberegisters 40 erfolgt keine Schiebung. Beim 16. Impuls rückt die Zählung auf |6/5 (Leitung 64) vor, das Schieberegister 40 gibt auf Leitung 43 Spannung. Dies bleibt bis zum 19. Impuls gleich. Beim 20. Impuls rückt die Zählung auf Leitung 65 (■( 7/ 6) vor; es müssen also vom Eingang 51 her 4 Impulse eintreffen, damit in der Zählstufe 60 auf Leitung 64 ( f 6/ 5) zurückgeschaltet wird. Beim 24. Impuls gibt das Schieberegister 40 auf Leitung 44 Spannung; dem steht die Spannung auf Leitung 64 gegenüber. Das UND-Glied 74 spricht somit an. Dies bleibt bis zum 27. Impuls gleich.
Beim 28. Impuls möchte die Zählstufe 601 auf die nächste Leitung65 schalten; Schieberegister 40 ist aber noch auf Leitung 44 geschaltet. Somit muß durch Eintreffen von 4 Impulsen am Eingang 51 erneut Leitung 64 spannungsführend bleiben. Beim 32. Impuls schalten sowohl Zählstufe 60 als auch Schieberegister 40 um eine Leitung weiter, so daß vom Eingang 51 her kein zusätzlicher Impuls t.nötigt wird. Erst beim 36. Impuls werden wieder vier Impulse vom Eingang 51 beansprucht. Dies wiederholt sich bis zum 47. Impuls, bei welchem im Schieberegister 40 Leitung 46 spannungsführend ist. Bis zu diesem Zustand waren seitens des Eingangs 51 16 Impulse nötig, damit die Minus-Toleranz 32 ( - 12 f 5 · 4) erreicht wird.
Für die Grenzlinie 301 (Plus-Toleranzen) gilt: Bis zum 11. Impuls am Eingang 51 passiert nichts. Beim 12. Impuls wird Leitung 61 spannungsführend, ebenso ist Leitung 41 noch an Spannung, da von 11 her noch keine Impulse eintrafen. Beim 16. Impuls geht die Spannung von Leitung 61 auf Leitung 62 über, es müssen also 4 Impulse an Eingang Il auftreten, damit die Spannung auf Leitung 61 bleibt. Schieberegister 40
hat aber bei vier Impulsen noch nicht reagiert. Bei 20 Impulsen am Eingang 51 wird Leitung 63 spannungsführend; da aber Schieberegister 40 noch auf Leitung41 steht, müssen vom Eingang U hernochmals vier Impulse eintreffen. Dadurch wird aber im Schieberegister 40 — das jetzt ebenfalls einen Impuls erhält — Leitung 42 leitend. Im Zähler 60 kehrt die Spannung von Leitung 63 auf Leitung 62 zurück. Durch das Fortschreiten der Spannung an den Leitungen 61.. .66 infolge der am Eingang 51 anstehenden Impulse und der Notwendigkeit, die Toleranzgrenzen durch entsprechende Impulszahlen am Eingang 11 einzuhalten — wobei gleichzeitig die Toleranzgrenzen mit größer werdenden Impulszahlen am Eingang II er-
weitert werden — entstehen die trcppenförmigen Toleranzgrenzen 201 und 301.
Gleiche Betrachtungen gelten für die Toleranzgrenzen 202 und 302, welche dadurch erhalten werden, daß an den Impulsuntersetzern 14, 54 je.ein Multivibrator, beispielsweise i4" und 54", durch Schließen der Schalter 15, 55 ausgeschaltet wird. Dadurch gelangt bereits jeder zweite der an den Eingängen 11, 51 anstehenden Impulse an die Zählstufe 60, während vor dem Schieberegister 40 immer noch der Impulsuntersetzer 34 mit einem Teilerfaktor 8: 1 liegt. Das Fort- bzw. Rückwärlszählen auf den Leitungen 61.. .66 erfolgt daher rascher, bis die entsprechenden Toleranzwerte durch das Schieberegister 40 eingesteift sind.
Die Toleranzgrenzen 203 und 303 »eng« werden erreicht, wenn beide Multivibratoren der Impulsuntersetzer 14, 54 durch Schließen beider Schalter 15, 16 und 55, 56 überbrückt sind. Dann ändert bereits jeder an einem der Eingänge 11, 51 anstehende Impuls die Stellung der Zählstufe 60, während für das Schieberegister 40 immer noch 8 Impulse für jeden Schiebeschritt erforderlich sind. Die Erweiterung derTolcranzgrenzen ist also nochmals gegenüber der Zahl c'/r Im-
pulse an den Eingängen 11, 51 verlangsamt. Jeweils beim 48. Impuls — d. i., wenn im Schieberegister 40 die letzte Leitung 46 spannungsführend war wird über die Rückführung 47 sowohl das Schieberegister selbst als auch die Zählstufe 60 über Leitung 48 in die Ausgangstage zurückgestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 81 i 520 Λ größeren Zahl von bistabilen Multivibratoren ., (34', 34", 34'") zusammengestellt sind. I atentansprucne: 9 Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der bistabilen
1. Verfahren zum Erkennen fehlerhaft arbeitender 5 Multivibratoren des ersten und zweiten Impuls-Exemplare einer Vielzahl von Überwachungs- Untersetzers (14, 54) durch je einen Schalter (15, 55 geräten, insbesondere von elektronischen Garn- bzw. 16, 56) überbrückbar ist.
reinigcrn in der Textilindustrie, dadurch ge- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die statistisch anfallenden kennzeichnet, daß die einander entsprechenden Einzelfunktionen einer Vielzahl von zu einer 10 Schalter (15, 55; 16, 56) miteinander gekuppelt Gruppe zusammengefaßten Geräten ständig sum- sind.
miert und diese sich fortwährend ändernde 11. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch ge-
Summe (/V) durch Teilung durch die Zahl der zur kennzeichnet, daß das Schieberegister (40) sowohl
Gruppe gehörenden Geräte (/;) auf einen für jedes eine Rückführung (47) für die Zurückstellung in
Einzelgerät der Gruppe gültigen Mittelwert (M) 15 seine Ausgangsstellung als auch eine Leitung (48)
von Einzelfunktionen reduziert wird, daß laufend zur Vergleichsschaltung (60) enthält, über die ein
die Anzahl (m) der Funktionen jedes Einzel- Löschimpuls übertragbar ist.
gerätes aufsummiert und die Differenz zwischen den Werten (M ι und (m) gebildet wird und daß
dann, wenn dies.? Differenz eine vorgegebene 20
Toleranzgrenze überschreitet. Anzeigemittel zur Kennzeichnung de\ betreffenden Gerätes ausgelöst
werden. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- fehlerhaft arbeitender Exemplare einer Vielzahl von zeichnet, da i sowohl der Mittelwert (M) aus den 25 Überwachungsgeräten, insbesondere von elektroni-Einzelfunktionen aller Geräte als auch die An- sehen Garnreinigern i.! der Textilindustrie.
zahl (m) von Einzelfunktionen des jeweils unter- In der Industrie werden Überwachungsgeräte als
suchten Gerätes vor der Differenzbildung durch Arbeits- und Kontrollmittel in großer Zahl ange-
einen wahlbaren Teiler dividiert werden. wendet, welche bestimmte Vorgänge laufend aus-
3. Vorrichtung tür Durchführung des Verfahrens 30 führen. Solche Vorgänge können beispielsweise Qualinach Anspruch 1, gekennzeichnet Jureh eine Zähl- tätsprüfungen an Produktionsgütern sein, mit dem stufe (60) mit einem ersten T.ingang (17), dem eine Zweck, außerhalb vorgegebener Sollwerte fallende dem Mittelwert (M) entsprechen e Impulsfolge Teile der Produktionsgüter auszuscheiden. Insbezugeführt ist, einem zweiten Eingang (57), an dem sondere in der Textilindustrie wird das Verfahren der eine der Anzahl (w) von Funktionen eines Einzel- 35 Garnreinigung zur Erzielung einer hinreichend guten geräts entsprechende Impulsfolge liegt, sowie einer Garnqualität mittels elektronischer Garnreiniger ander Anzahl von möglichen Toleranzgrenzen ent- gewendet. Es liegt dabei in der Natur des Produksprechenden Anzahl von Ausgängen (61.. .66), die tionsvorganges in der Spulerei, daii einerseits eine jeweils an einem Eingang von UND-Gliedern große Anzahl nebeneinander angeordneter Arbeits-(71.. .76) liegen, deren anderer Eingang mit Aus- 40 stellen gleichzeitig überwacht werden müssen und daß gangen (41...46) eines Schieberegisters (40) ver- anuerseits auf jeder Spulstelle sehr große Fadenlängen bunden ist, das mit einer zum Mittelwert (M) mit hoher Durchlaufgeschwindigkeit verarbeitet werproportionalen Impulsfolge angesteuert ist, sowie den Die Garnreiniger haben dabei die Aufgabe, beidurch eine Signalvorrichtung (93), die an den Aus- spielsweise Querschnittsschwankungen zu messen und gang eines ODER-Gliedes (90) angeschlossen ist, 45 auszuscheiden, sobald diese vorgegebene Toleranzdessen Eingänge mit den Ausgängen der UND- grenzen überschreiten. Dieses Ausscheiden erfolgt Glieder (71.. .76) verbunden sind. dadurch, daß das Garn bei der fehlerhaften Stelle
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- durchschnitten und die Garnenden außerhalb dieser kennzeichnet, daß vor die Eingänge (17, 57) der Stelle wieder zusammengeknüpft werden. Im Produk-Zählstufe (60) ein erster (14) bzw. ein zweiter 50 tioncablauf der Spulerei erfolgt diese Garnreinigung Impulsuntersetzer (54) geschaltet ist. meist beim Spulprozeß, bei welchem das von der
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Spinnmaschine in Form von Copsen gelieferte Garn kennzeichnet, daß dem Schieberegister (40) ein zu Kreuzspulen umgespult wird und dabei seiner dritter Impulsuntersetzer (34) vorgeschaltet ist. ganzen Länge nach kontinuierlich überwacht werden
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 55 kann.
kennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des. Da jede Spulstelle einen eigenen Garnreiniger be-
ODER-Gliedes (90) und die Signalvorrichtung (93) .nötigt, der möglichst ohne weitere Überwachung seine
ein Speicher (91) geschaltet ist. Aufgaben erfüllen soll, werden eine Anzahl von Garn-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 reinigern zu einer Gruppe zusammengefaßt und deren bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten 60 gemeinsame Elemente in einem zentralen Einstellgerät Impulsuntersetzer (14) ein Impulsteiler (13) vor- und Auswertegerät vereinigt. Es ist offensichtlich, daß geschaltet ist, dessen Teilerverhältnis entsprechend die große Zahl von Garnreinigern eben nicht zuläßt, der Anzahl aktiver Geräte einstellbar ist. daß jeder einzelne dauernd durch Kontrollpersonal
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, da- auf mögliche Störungen bzw. auf fehlerhaftes Arbeiten durch gekennzeichnet, daß der erste (14) und zweite 65 hin untersucht wird. Da aber fehlerhaftes Arbeiten Impulsuntersetzer (54) je aus einer gleichen Zahl einen schlechten Einfluß auf die Garnqualität oder von bistabilen Multivibratoren (14', 14", 54', 54") gegebenenfalls sogar auf die Produktionsmenge selbst und der dritte Impulsuntersetzer (34) aus einer hat, müssen Maßnahmen getroffen werden, um das
DE19681811520 1968-02-21 1968-11-28 Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen fehlerhaft arbeitender Exem plare einer Vielzahl von Uberwachungs geraten Expired DE1811520C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH253268A CH468044A (de) 1968-02-21 1968-02-21 Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen fehlerhaft arbeitender Exemplare einer Vielzahl von Überwachungsgeräten, insbesondere von elektronischen Garnreinigern in der Textilindustrie

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1811520A1 DE1811520A1 (de) 1969-09-04
DE1811520B2 DE1811520B2 (de) 1973-03-29
DE1811520C3 true DE1811520C3 (de) 1973-10-18

Family

ID=4235908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681811520 Expired DE1811520C3 (de) 1968-02-21 1968-11-28 Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen fehlerhaft arbeitender Exem plare einer Vielzahl von Uberwachungs geraten

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH468044A (de)
DE (1) DE1811520C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH603842A5 (de) * 1975-10-10 1978-08-31 Peyer Siegfried

Also Published As

Publication number Publication date
CH468044A (de) 1969-01-31
DE1811520B2 (de) 1973-03-29
DE1811520A1 (de) 1969-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3415004A1 (de) Vertikalverstaerker fuer einen oszillographen
DE2436373A1 (de) Fehlerortungsverfahren fuer ein vierdraht-traegerfrequenzsystem
DE2458475A1 (de) Vorrichtung zur herzueberwachung
DE2234591A1 (de) System zur erzeugung einer konstanten zahl von impulsen pro laengeneinheit eines laufenden bandes
DE3622520A1 (de) Verfahren und einrichtung zur ueberwachung eines funkenerodier-prozesses in einer funkenerodiermaschine
DE1811520C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen fehlerhaft arbeitender Exem plare einer Vielzahl von Uberwachungs geraten
DE3824588C2 (de)
DE2825792A1 (de) Elektronische vorrichtung zur kontrolle der funktion eines elektronischen garnreinigers
DE3713956C2 (de)
DE2428898C3 (de) Überwachungsvorrichtung für fehlerhafte Nadeln an Maschinen zur Herstellung von Maschenware
EP0579912A2 (de) Überwachungseinrichtung für mehrere elektrische Schalter
CH466108A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Reinigungswirkung eines elektronischen Fadenreinigers an Textilfaden-Spulmaschinen
DE2017513C3 (de) Gerät zur digitalen Darstellung der Form eines Meßimpulses, sowie Gerät zur Klassierung elektrischer Meßimpulse
DE2213375A1 (de) Elektronischer muenzpruefer
DE3636529C2 (de)
AT397591B (de) Messgerät zur erfassung und anzeige verschiedener messwerte, insbesondere zur messwerterfassung in netzwerken von wählsystemen
DE1766438A1 (de) Verfahren und Anordnung zum selbsttaetigen Pruefen frequenzabhaengiger Groessen auf Einhaltung bestimmter,frequenzabhaengig gestufter Grenzwerte
DE2403502C3 (de) Verfahren zur Auswertung der Objekte eines nach einem Rasterverfahren aufgenommenen Bildes und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1902243A1 (de) Elektrisches Zaehlgeraet zum Zaehlen von einen Kontrollpunkt passierenden Objekten
DE1217442B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Differenzbildung von Impulsfolgen unter Verwendung von Vorwaertszaehlern
DE2241848C3 (de) Digitale Einrichtung zur Auswertung statistischer Funktionen durch Korrelieren
DD140418A1 (de) Wehendetektor
DE2040142B2 (de) Schaltungsanordnung zum messen und anzeigen der mittleren belegungsdauer oder der belastung von zentralen geraeten in fernmelde insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen
DE2750048A1 (de) Anordnung zur bestimmung des absoluten standorts eines fahrzeugs
DE3105487A1 (de) Pneumatische foerdervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee