DE1810943C3 - Kreiselpumpe - Google Patents

Description

Ausstellungspriorität: —

Unionspriorität

Datum: —

Land: —

Aktenzeichen: —

Aktenzeichen: Anmeldetag:

Offenlegungstag: 27. Mai 1970

Auslegetag: 15. Juni 1972

Ausgabetag: 4. Januar 1973

Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein

Bezeichnung:

Kreiselpumpe

Zusatz zu: Ausscheidung aus: Patentiert für:

Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München

Vertreter gem. § 16 PatG: —

Als Erfinder benannt Schönwald, Siegfried; Obert, Peter, Dipl.-Ing.; 8740 Bad Neustadt

Für die Beurteilung der Patentfähigkeit in Betracht gezogene Druckschriften: DT-PS "⁷If₁ 867 US-PS 3 246

FR-PS 1 439 467 US-PS 3 020

GB-PS 869 049 US-PS 2 688

Claims (2)

1 2 gleichzeitig die notwendigen Dichtungsfunktionen, so Patentansprüche: daß sich gesonderte Dichtungen erübrigen. Lippendichtungen an rotierenden Teilen anzuord-

1. Kreiselpumpe mit einem vun einer zweiten, nen ist an sich bekannt, doch bildet beim Anmelvon der gleichen Welle betriebenen Pumpenstufe 5 dungsgegenstand diese Dichtung mit dem Lautrad ein abgetrennten Arbeitsraum, sowie mit einem aus gemeinsames Teil und erfüllt die besondere Aufgabe, flexiblem Werkstoff bestehenden Laufrad in die- die beiden benachbarten Pumpenraume gegeneinansem Arbeitsraum, welches klemmend auf einer der abzudichten. -

Wellennabe sitzt, dadurch gekennzeich- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen

net, daß in der freien Stirnseite der Radnabe (5) io Kreiselpumpe ist an Hand der Zeichnung beschnein an sich bekannter Weise klemmend ein Dich- ben. Dabei zeigt .

tungsring (9) sitzt, gegen den der feststehende und F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Pumpe (geunter Federspannung stehende Teil (11) einer maß der Linie 9-1 in F ι g. 2),

Gleitringdichtung anliegt, daß die Radnabe (5) in Fig. 2 einen Querschnitt durch Fig. 1 entspre-

ebenfalls bekannter Weise mit einem gegen die 15 chend der Linie H-II.

Welle (2) anliegenden ringförmigen Wulst (13) Mit 1 ist das Pumpengehäuse bezeichnet und mit 2

versehen ist und daß die Radnabe (5) mit einer die Antriebswelle der Pumpe, auf der fest eine Weiden Spalt (15) zwischen .Wellennabe (13) und Ge- lennabe 3 sitzt. Das Laufrad 4 besteht au.s einem U-häuse (1) zum benachbarten Arbeitsraum hin ab- xiblen Werkstoff, und in seinem Nabenteil 5 ;:d dichtenden Lippendichtung (14) versehen ist ao axiale Durchbrechungen 6 vorgesehen. Entsprechend

2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, gekenn- diesen Durchbrechungen 6 ist die dem Laufrad v. ;, zeichnet durch eine derartige Ausbildung und An- wandte Stirnseite 7 der Wellennabe 3 mit einer /.,pordnung der Lippendichtung (14), daß deren fenkrone 8 versehen, deren Zapfen in die Durch;-ie-Dichtkraft in der einen Spaltstromrichtung ver- chungen 6 eingreifen. Das Rad 4 sitzt somit einer^its stärkt und in der anderen Spaltstromrichtung ver- 25 klemmend auf dm Außenmantel der Nabe 3 :_tls ringert wird. auch auf deren Zapfen 8.

Gleichzeitig dienen die Zapfen 8 zur Zentrieiu,-,; eines Dichtringes 9, der klemmend in einer Ausnch mung 10 der Nabe 5 sitzt. Dieser Dichtring 9 ist I. .1

30 einer Gleitringdichtung, deren feststehendes Teil 11

im Pumpengehäuse 1 befestigt ist und unter der Vo: spannung einer Feder 12 gegen den Dichtring 9 anliegt. Diese Gleitringdichtung dichtet das Pumpende

Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit häuse nach außen ab. Eine weitere Wellenabdichtung einem von einer zweiten, von der gleichen Welle be- 35 besteht aus einer ringförmigen Wulst 13 der Radtriebenen Pumpenstufe abgetrennten Arbeitsraum, nabe 5, welche gegen die Welle 2 anliegt,
sowie mit einem aus flexiblem Werkstoff bestehenden Da die Pumpe mit einein von einer zweiten Puni-

Laufrad in diesem Arbeitsraum, welches klemmend penstufe abgetrennten Arbeitsraum versehen ist, ist auf einer Wellennabe sitzt. Bei einer solchen Pumpe es notwendig, die beiden Pumpenarbeitsräume gegenmuß das Gehäuse sowohl nach außen hin als auch z.a 40 einander abzudichten. Dies geschieht durch eine an dem Arbeitsraum der zweiten Pumpenstufe hin ein- die Radnabe 5 angeformte Lippendichtung 14, die wandfrei abgedichtet sein, und die Erfindung stellt den Spalt 15 zwischen Gehäuse 1 und Radnabe 3 ab sich die Aufgabe, diese Abdichtung auf einfache dichtet. Die Lippendichtung ist dabei zweckmäßig so Weise zu erzielen. . ausgebildet, daß ihre Dichtkraft in der einen Spalt-

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der « Stromrichtung verstärkt und in der anderen Spaltfreien Stirnseite der Radnabe in an sich bekannter Stromrichtung verringert wird. Das heißt, wenn das Weise klemmend ein Dichtungsring sitzt, gegen den Laufrad 4 fördert, dann verstärkt die in den Spalt 15 der feststehende und unter Federspannung stehende strömende Förderflüssigkeit abhängig von der druck-Teil einer Gleitringdichtung anliegt, daß die Radnabe seitigen Förderhöhe der Pumpe die Dichtwirkung der in ebenfalls bekannter Weise mit einem gegen die 50 Dichtung 14. Fördert hingegen bei umgekehrter Welle anliegenden ringförmigen Wulst versehen ist Drehrichtung die benachbarte Pumpe, dann kann auf und daß die Radnabe mit einer den Spalt zwischen Grund der Dichtungsausbildung Förderflüssigkeit Wellennabe und Gehäuse zum benachbarten Arbeit«!- durch den Spalt 15 teilweise in die Pumpe 1 eintreten, raum hin abdichtenden Lippendichtung versehen ist. was den Vorteil hat, daß die Gleitringdichtung 9, 11 Das Laufrad übernimmt durch diese Ausbildung 55 mit Kühlwasser versehen wird

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen