DE1810820U

DE1810820U - Rutschsicherer gitterrost.

Info

Publication number: DE1810820U
Application number: DE1960L0025847
Authority: DE
Original assignee: LICHTGITTER GES
Current assignee: LICHTGITTER GES
Priority date: 1960-02-02
Filing date: 1960-02-02
Publication date: 1960-05-05

Description

Lichtgitter-Gesellschaft, S t a d t 1 o h n/Westf. Rutocheidherer Gitterrost

Die Erfindung bezieht sich auf einen rutschsicheren Gitter-

rost mit Vertiefungen bzw. Erhöhungen an den Trittflächen der

Trag-und Füllstäbe. Bei einem bekannten Gitterrost dieser Art sind durch Prägung in den Randzonen der Stäbe über die Trittfläche der Stäbe ragende Nocken gebildet. Bei einem anderen bekannten Gitterrost weisen die Tragstäbe bogent6rmige Ausklinkungen auf, die über den Füllstäben in einer Kante enden. In beiden Fällen wird zwar eine Rutschsicherung erreicht, jedoch drucken sich die gebildeten Nocken oder Kanten fühlbar in die Schuhsohle ein, so dass bei langem Gehen aber solche Roste die Fuße zu schmerzen beginnen.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind gemäss der Erfindung die Trag-und gegebenenfalls Füllstäbe an ihren oberen Rändern mit kreisbogenförmigen Ausklinkungen versehen, deren Mittenabstände einen Bruchteil der seitlichen Abstände der Trag-bzw. Fullstäbe betragen, und zwischen den Ausklinkungen sind ebene Teile der ebenen Trittflächen stehen gelassen.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die die Sohlen abstützenden Trittflächen der Stäbe zu einem wesentlichen Teil erhalten bleiben und über die Trittfläche ragende Vorspringe, die sich in die Sohle eindrücken können, nicht vorhanden sind.
Trotzdem hat sich erwiesen. dass Gitterroste mit derartigen Ausklinkungen eine vorzügliche. Rutschsicherung bieten.

Die Ausklinkum » a und die ebenen Flächenteils zwischen diesen

haben eine Länge von 5 bis 10 mm.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindunggeaässen Gitterrostes mit senkrecht zueinander laufenden Trag-und Füllstäben, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles eines Tragstabes, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles eines Ftillstabes und Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemässen Gitterrostes in wabenförmiger Ausführung.
Bei dem Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 3 werden die im Abstande nebeneinander liegenden Tragstäbe 1 von Füllstäben 2 gekreuzt, welche in bekannter Weise durch Öffnungen 3 der Tragstäbe hindurchgehen und in diesen durch Einschnitte 4 verriegelt werden. An ihren Enden greifen die Trag-und Fellstäbe mittels Einschnitten 5 Uber passende Leisten 6, die an den Rahmenblechen 7 befestigt sind. Bei dieser Ausführungform liegen die Trittflächen 8 sowohl der Tragstäbe wie auch der Füllstäbe und auch der Rahmenbleche 7 in einer Ebene, so dass insbesondere, wenn die Trittflächen verölt sind oder im Winter einen Eisfilm tragen, Rutschgefahr besteht.
Um dies zu vermeiden, erhalten die Trittflächen der Trag-und Füllstäbe kreisbogenförmige Ausklinkungen 9 (Fig. 2 und die im Abstande voneinander angeordnet sind, und die eine solche Länge haben, dass zwei oder mehr Ausklinkungen zwischen zwei querlaufenden Stäben vorhanden sind. Zwischen den Ausklinkungen bleiben Teile 11 der Trittflächen stehen, so dass

einerseits die gesamte Trittfläche weitgehend erhalten

bleibt und andererseits keine über die Trittfläche ragende

Erhöhungen der Stäbe auftreten. Ein Eindrücken von Erhöhungen in die Sohle und eine Ermüdung des Fußes findet nicht statt « Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise eine gute Rutschsicherheit des Gitterrostes erzielt wird. Die Länge der Auslinkungen ebenso wie die Länge der zwischen den Ausklinkungen vorgesehenen Trittflächenteile beträgt 5 bis 10 mm.
Bei der wabenförmigen Ausführungsform gemäss Fig. 4 sind statt der Fullstäbe 2 zwischen benachbarten Tragstäben 1 hin und her gefahrte und die Tragbleche miteinander verbindende Zwischenstreifen 12 vorgesehen, welche an ihren Bergrungsstellen mit den Tragstäben mit diesen verschweisst sind.
Es genügt hier, wenn die Tragstäbe mit Auskliakungen 9 versehen sind, jedoch kann man zur Erhöhung der Rutschsicherheit auch in den oberen Randzonen der Rahmenbleche 7 und der Zwischenstreifen 12 Ausklinkungen 9 vorsehen.

Claims

Sch&tz&neprfiohe

1. Rutschsicherer Gitterrost mit Vertiefungen an den Trittflächen der Trag-und Pullstäbe, dadurch gekennzeichnet, dass die

Trag-und gegebenenfalls Füllstäbe (1,2) an ihren oberen Rändern mit kreisbogenförmigen Ausklinkungen (9) versehen sind, deren Kittenabstände einen Bruchteil der seitlichen Abstände der Trag-oder FUllstäbe betragen und zwischen den Ausklinkungen (9) Teile (11) der ebenen Trittflächen stehen gelassen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkungen (9) und die ebenen Flächenstücke (11) eine Länge von 5 bis 10 am haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf Gitterroste in wabenförmiger Ausführung angewendet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kurzen Ausklinkungen (9) auch in den oberen Rändern der Rahmenbleche (7) und Zwischenstreifen (12) angebracht sind.