CH454668A - Einrichtung zum Verhindern des Durchbiegens der Sohle von ausgezogenen Ski- und Bergschuhen und zum Geraderichten von gewölbten Ski- und Bergschusohlen - Google Patents

Einrichtung zum Verhindern des Durchbiegens der Sohle von ausgezogenen Ski- und Bergschuhen und zum Geraderichten von gewölbten Ski- und Bergschusohlen

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Publication number
CH454668A
CH454668A CH419266A CH419266A CH454668A CH 454668 A CH454668 A CH 454668A CH 419266 A CH419266 A CH 419266A CH 419266 A CH419266 A CH 419266A CH 454668 A CH454668 A CH 454668A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski
mountain
rail
slide
locking springs
Prior art date
Application number
CH419266A
Other languages
English (en)
Inventor
Keller Paul
Original Assignee
Ringele Ag
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Publication date
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Publication of CH454668A publication Critical patent/CH454668A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0425Devices for carrying ski-boots or similar boots

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Einrichtung    zum Verhindern des     Durchbiegens    der Sohle von ausgezogenen     Ski-    und  Bergschuhen und zum Geraderichten von gewölbten     Ski-    und     Bergschuhsohlen       Bei vielen Schuhen, insbesondere Ski- und Bergschu  hen, ist es wichtig, das Sohle und Absatz,, also die  gesamte Standfläche, stets in einer ebenen Fläche liegen.  Damit sich diese Lauffläche beim     aussgezogenen    Schuh  nicht verbiegt, oder damit sie, falls sie sich verbogen hat,  wieder gerichtet werden kann, werden die ausgezogenen  Schuhe mit Leisten ausgespannt.

   Es gibt auch Schuh  spanner, die nicht im Schuh untergebracht,     sondern    an  der Lauffläche befestigt werden, um diese eben zu halten  oder wieder eben zu machen.  



  Alle diese Einrichtungen sind jedoch gross und       versperen    daher im Reisegepäck viel Platz. Zudem sind  sie teuer. Die vorliegende Erfindung, die ebenfalls eine  Einrichtung zum     Verhindern    des     Durchbiegens    der Sohle  von ausgezogenen Ski- und Bergschuhen und zum  Geraderichten von gewölbten Ski- und Bergschuhsohlen  betrifft, weist diese     Nachteile    nicht auf.

   Sie ist dadurch  gekennzeichnet, dass sie durch zwei im wesentlichen     U-          förmige,    verstellbare, zum     Gegeneinanderhalten    der  Laufflächen der beiden Schuhe eines Paares dienende       Klammern    gebildet wird, von denen eine die beiden  Absätze und die andere die beiden Sohlenspitzen aufein  ander festzuhalten bestimmt ist.  



  Nachfolgend wird anhand     deer        beliegenden    Zeich  nung eine speziell zweckmässige     Ausführungsform    der  Erfindung beispielsweise beschrieben. In der Zeichnung  zeigen  die Figur 1 ein Paar gespannter Schuhe,  die Figur 2 in grösserem Masstab einen Längsschnitt  durch eine erfindungsgemässe Klammer nach der Linie       II-II     die Figur 3 die ihrerseits eine Unteransicht darstellt,       während     die Figur 4 einen Querschnitt nach der Linie       IV-IV    der Figur 2 zeigt.  



  Die in den Figuren 1 bis 4 der Zeichnung dargestell  te, im wesentlichen U-förmige Klammer, weist eine    Schiene 1 auf, die am einen Ende abgewinkelt ist und so  die Basis 1a und den einen Schenkel     1b    der Klammer  bildet. Auf dem längeren Teil dieser Schiene, also der  Basis 1a der Klammer, ist ein Schieber 2 angebracht,  dessen Teil 2b den zweiten Schenkel der U-förmigen  Klammer bildet. Der mit 2a bezeichnete Teil weist zwei  die Schiene 1 a untergreifende Lappen 2c auf, die den  Schieber an der Schiene festhalten. Zwischen der Schiene  la und dem Schieber 2 liegen eine Federplatte 3 und eine  Löseplatte 4.

   Die Federplatte 3 weist     Sikken    3a auf, mit  denen sie in     Ausnehmungen    2d des Schiebers eingreift,  so dass diese beiden Teile gegeneinander nicht verscho  ben werden können. Des weitere weist die Federplatte  vier     Sperrfedern    3b auf, die so ausgestaltet sind, dass sie  in entsprechende Öffnungen     1c    der Schiene la einrasten  können. Die Löseplatte 4, die zwischen der Federplatte  3 und der Schiene 1 liegt, weist vier Öffnungen 4a für  die vier Sperrfedern 3b auf.

   Wie man aus der     Figur    2  ersehen kann, sind die Abstände zwischen den Sperrfe  dern 3b und die Abstände von Öffnungsmitte zu     öff-          nungsmitte    der Öffnungen     1c    nicht gleich. Wenn der  Abstand zwischen je zwei der vier aufeinander fol  genden Sperrfeldern d     beträjzt,    so beträgt der Abstand  von Lochmitte zu Lochmitte
EMI0001.0032  
   d, also bei n Sperrfedern  
EMI0001.0033  
   d, so dass immer nur eine Sperrfeder in ihrer  wirksamen Stellung ist und bei einer Verschiebung des  Schiebers um den Weg
EMI0001.0034  
   bereits die nächste Sperrfe  der wirksam wird.

   Wie man sieht, lässt sich der Schieber  2 ohne weiteres in der     Richtung    gegen den Schenkel     1b     hin verschieben, die U-förmige Klammer lässt sich also  ohne weiteres     verengern.    Zum     Erweitern    der Klammer,  also zum Verschieben des Schiebers 2 in der Richtung  vom Schenkel     1b    weg, ist es nötig, zuerst die Löseplatte      4 in dieser Richtung zu verschieben, wodurch sie sich  zwischen die     Sperrfedern    3b und die Schiene 1 schiebt  und so die in einer     Öffnung    1c befindliche Sperrfeder  aus dieser anhebt und gleichzeitig     verhindert,    dass  andere Sperrfedern in Öffnungen 1 c einrasten können.  



  Zum Spannen der Schuhe, also zum Verhindern des       Durchbiegens    ihrer Sohlen und zum Geraderichten  dieser Sohlen werden die beiden Laufflächen eines  Paares, wie das in der Figur 1 dargestellt ist,     gegeneinan-          dergelegt,    und es werden mit einer     Klammer    die Absätze  5a und 5b und     mit    der anderen     Klammer    die beiden  Sohlenspitzen 6a und 6b aufeinander festgehalten. Diese  Klammern benötigen auf der Reise wenig Platz und sie  sind auch in der Herstellung nicht teuer, so dass sie den  bisher zum Spannen von Skischuhen üblichen Einrich  tungen überlegen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Verhindern des Durchbiegens der Sohlen von ausgezogenen Ski- und Bergschuhen und zum Geraderichten von gewölbten Ski- und Bergschuh sohlen, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch zwei im wesentlichen U-förmige, verstellbare, zum Gegeneinan- derhalten der Laufflächen der beiden Schuhe eines Paares dienende Klammern gebildet wird, von denen die eine die beiden Absätze und die andere die beiden Sohlenspitzen aufeinander festzuhalten bestimmt ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Klammer eine am einen Ende abgewinkelte und so die Basis und den einen Schenkel der U-Form bildende Schiene sowie einen auf ihr verschiebbaren und feststellbaren, den zweiten Schenkel der U-Form bildenden Schieber aufweist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Klammern mit Rastmitteln verse hen sind, die ein gegenseitiges Verschieben von Schiene und Schieber im Sinne des Verengens der Klammer gestatten, aber zum Erweitern der Klammer gelöst werden müssen. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rastmittel durch eine mit Sperrfe dern versehene, mit dem Schieber verbundene Federplat te und den Sperrfedern entsprechende Öffnungen in der Schiene gebildet werden und dass zum Lösen der Sperrfedern aus den Öffnungen der Schiene eine relativ zum Schieber verschiebbare Löseplatte dient, die mit Öffnungen für die Sperrfedern versehen ist. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Federplatte n Sperrfedern mit konstantem Abstand d von Feder zu Feder aufweist und dass der Abstand von Öffnungsmitte zu Öffnungsmitte in der EMI0002.0032 d beträgt.
CH419266A 1966-03-23 1966-03-23 Einrichtung zum Verhindern des Durchbiegens der Sohle von ausgezogenen Ski- und Bergschuhen und zum Geraderichten von gewölbten Ski- und Bergschusohlen CH454668A (de)

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