DE1810074U - Haltevorrichtung. - Google Patents

Haltevorrichtung.

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DE1810074U
DE1810074U DE1959L0025301 DEL0025301U DE1810074U DE 1810074 U DE1810074 U DE 1810074U DE 1959L0025301 DE1959L0025301 DE 1959L0025301 DE L0025301 U DEL0025301 U DE L0025301U DE 1810074 U DE1810074 U DE 1810074U
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DE
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paper
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DE1959L0025301
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

  • Haltevorrichtung
    Bai Trommelschreibern muß das Registrierpapier m& zusätzlichen Hilfs-
    mitteln sc. auf die Trommel aufgespannt werden, daß es über dem gesamten Trommelumfang glatt aufliegt und keins Verschiebungen erfahren kann.
  • Wenn man nach dem Matallpapierregistrierverfahren aufzeichnet, ergibt sich die zusätzliche Forderung, daß dem auf die Trommel aufgespannten metallisierten Registrierpapier der Schreibstrom mit Hilfe einer Elektrode zugeführt werden muß Zur Befestigung des Papiers auf der Trommel sind zwar Haltebügel bekannt, die die Enden des Registrierstreifens entlang einer parallel zur Trommelachse werlaufenden Linie auf die Trommeloberfläche aufpressen. Auch gibt es Konstruktionen, bei denen die Trommeloberfläche mit einem parallel zur Trommelachse verlaufenden
    Sohlitz versehen ist in dem die Enden des Papierstreifens festS6klammb
    werden Diese Arten der Befesting haban dbn Nachteil, daß die Schreib-
    feder bei einem Trommelumlauf nicht überall eine glatte Schreibfläche
    usrstreicht, sondern beim überschreiten dar Grenzlinie wird die Bewegung der Schreibfeder entweder durch einen Schlitz oder durch die überstehende Kante des Befestigungsbügels behindert.
  • Die Verwendung des Metallpapierregistreirverfahrens bei trommelschreibern hat den Vorteil, daß man die Schreibtrommel auf die betreffende Uhrzeit einstellen kann und den Zeitvorschub bereits beliebig lange vor Beginn der eigentlichen Registreierperiode einschalten kann. Um das Gerät bei einer bestimmten Uhrzeit in Funktion zu setzen, genügt die Anbringung eines von dem Zeitwerk betäigten Kontaktes, der zur vorbestimmten Zeit die Sohreibspannung einschaltet. Diesen Vorteil einer selbsttätigen Einschaltung des Registriergerätes zu einem bestimmten Zeitpunkt kann man nicht auenutzen, wenn die Befestigungseinrichtung für den Registrierstreifen so ausgebildet ist, daß di Schreibfeder kurz vor Beginn der eigentlichen Registrierzeit beim Überschreiten der Grenzlinie an-ainem Schlitz oder der Kante des Befestigungsbügels hängen bleibt o
    Die Neuerung betrifft sine HaltevcrrisiT. tung für das matallisisrta Regi"-
    strierpapier bei Trommelsehraibsrn, die die obsag&nannteB. Nachteils
    nichtaufweistc
    Gemäß der Neuerung besteht diese Haltavorrichtung aus mindsstens einer
    Blattfeder, die dar Krümmung dar Tromra61oberfläche entsprechend-gabo-
    gen ist und die einensichärjüngandsnLängsshlitz aufv/aist; und min-
    destens einem aif ler TrommeloberflUoha befestigten Stift mit ainar
    ringförmigen Nut, in dem die Feder nach dem Auflegen des Registrierpapiers durch tangentiale Verschiebung fastgeklemmt wird Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der nachfolgenden Besohreibung und Zeichnung erläutert.
  • Figc 1 zeigt eine derartige Blattfeder, währsnd aus Figo 2 das Zusammenwirken dieser Blattfeder mit dem zugehörigen Stift zu erkennen isto Die beiden Enden 1 und 2 der Blattfeder gemäßFig. 1 sind so gebogen daß sie sich der Krümmung der Registriertrommel anpassen. An den
    Stellen 3 und 4 ist die Blattfeder zusätzlich so abgekrümmte daß dao
    Mittelteil 5 nicht auf der Trommelobsrflache aufliegt. In der Mitte
    weist die Fader eine kreisförmige Bohrung 6 auf, die in sinan sich
    verjüngenden Schlitz 7 übergeht, Die Enden't und 2 der Feder sind durch
    Längsschlitze in zwei StreiZen geteilt, die zur Erzeugung eines beson-
    dz-ru guten Kontaktes mit der Metalloberfläche das Registrierpapiers
    beitragen. In Figo 2 ist mit 8 ein Ausschnitt der Trommel bezeichnet,
    in deren Oberfläche ein Stift 9 eingesetzt ist. Falls die Trommel aus Metall besteht, ist dieser Stift isoliert angebrachte In der Nähe seines oberen Endes besitzt der Stift eine ringförmiga Nut zur Befestigung der Feder. Mit 10 ist der Begistrierstreifen bezeichnet, dessen
    Enden an der Stelle 11 überlappt sind.
    Es ist zweekmäßi g, dit besehriebane Befestigungßeinrichtung ßn beiden
    Enden der Regietriertrommel so vorzusehen, daß die Blattfedern außer-
    halb des Aussohlagsbereiohes der Schreibfeder liegen. Zur genauen
    Fixierung das Registrierpapiers ist dieses zusätzlich mit Löchern versehen, deren Abstände dem Trommelumfang und dem Abstand der Stifte 9 entsprechen. Zwecks Zuführung des Schreibstromes werden die Stifte 9 mit einsm Schleifring verbunden, dessen feststehender Abnehmer dem e. inen Pol der Spannungsquelle zugeführt wird, während dia Schreibelek-
    trode mit dem anderen Pol der Spannungsquelle verbunden ist. Selbst-
    verständlich wird das Papier unter Berücksichtigung der Drehrichtung
    der Trommel sp aufgelegt, daß die Schyeibalstrode beim Passieren der
    Grenzlinie nicht gegen die Kante des Registrierpapiers anlaufen kanne
    Die beschriebene Haltevorriohtung ist nicht nur deswegen vorteilhafte
    weil duroh sie die Schreibfaderbewegung nicht behindert werden kann,
    sondern sie stellt auch gleichzeitig eine ausgezeichnete Strömzuflihrung
    bei Verwendung des Metallpapierragistrieryarfahrens dar o

Claims (1)

  1. Sehutssansprûßhe:
    1, Halt*vorriehtung fUr das metallisierte Ragistrierpapier büi T2ommsl- sahrtiberNt gekennzeichnet durch mindestens eins Blattfedr die d&r ICrUmmung der Troamaicberflohe entspreehend g&bogsn ist und dia einen sicherüngsnden Ingesshlitz aufweist und mindestens einen auf dar TroRHMloberfläche befestigten Stift mit einer ringförmigen Nut in dem die Fader naoh dem Auflegen des Registrierpapiers durh tangsn tiale Verschiebung festgekissunt wird o 2oHaltevorriuhtung naah Anspruch 1, dadurch gakannzeiohnati daß die Blattfeder in Verbindung mit dem isoliert angebrachten Stift zur Stromzuführung an die Metalloberfläche des Registrierstrsifsns dient. 3c Haltevorrichtung nach Anspruch 11 gekennzeiohnet durch zwei Blatt- federn und zwei Stifte, die außerhalb des Aussohlagsberaiahaa der Se-hreibfeder auf dar Registriertrmama'l angabracht sindo
    L icent i a PatentVarwal. tungs-GmbH
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