DE1810054U - Waermespeicherofen mit eingebauten faecher. - Google Patents
Waermespeicherofen mit eingebauten faecher.Info
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- DE1810054U DE1810054U DE1960R0019952 DER0019952U DE1810054U DE 1810054 U DE1810054 U DE 1810054U DE 1960R0019952 DE1960R0019952 DE 1960R0019952 DE R0019952 U DER0019952 U DE R0019952U DE 1810054 U DE1810054 U DE 1810054U
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Description
- Wärmespeicherofen mit eingebautem Fächer Die Neuerung betrifft einen Wärmespeicherofen mit eingebautem Fächer zur, wärmeabgabe durch Konvektion, mit einer Austrittsöffnung für die erwärmte Luft und mit einer Trennwand zwischen dieser Öffnung und dem Druckraum. Wärmespeicheröfen dieser Gattung sind bekannt ; sie werden vorzugsweise als Nachtstrom-Speicheröfen verwendet und dienen zur Beheizung von bhn-oder gewerblichen Räumen. Während der Nacht wird der Speicherkern eines solchen Ofens durch Elektrowärme aufgeladen, und am Tage gibt der Speicherkern seine Wärme bei Bedarf an einen Luftstrom ab, der mittels Kanälen durch ihn hindurchgeführt wird. Die Bewegung des Luftstromes erfolgt durch einen Lüfter, der auf der Einströmseite des Ofens angeordnet ist.
- Die bekannten Öfen geben nun während des Entladevorganges keine gleichbleibende Värme ab. Die Temperatur der aus der Ausströmöffnung des Ofens austretenden Warmluft weist vielmehr zu Beginn der Entladezeit ein Maximum auf, da der Speicherkern hier noch seinen größten Wärmeinhalt besitzt, und bei fortschreitender ladung sinkt die Temperatur der ausströmenden Warmluft entsprechend der langsam abfallenden Temperatur des Speicherkerns. Meisten ; liegt die Anfangstemperatur der vom Ofen abgegebenen'armluft für den gewünschten Zweck zu hoch, jedoch kann eine geringere Erhitzung des Speicherkerns nicht vorgenommen werden, da dann die Entladezeit herabgesetzt wird.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die geschilderten Nachteile des bekannten Ofentyps auszuschalten und einen Ofen zu schaffen, der während der ganzen Entladezeit eine gleichbleibende Wärme durch Konvektion in den Raum abgibt. Die Lösung geschieht nach der Neuerung dadurch, daß vor einer Öffnung in der Trennwand zwischen dem Druckraum und der Luftaustrittsöffnung eine Klappe beweglich angeordnet ist, an der eine Bimetallspirale, vorzugsweise mit ihrem einen Ende, in öffnendem bzw. schließendem Sinne gelenkig angreift, die nahe der Luftaustrittsöffnung im Warmluftstrom angebracht ist. Auf diese Weise lässt sich eine Mischung der aus den durch den Speicherkern führenden Kanäle austretenden Warmluft mit kühler nsaugluft erzielen, die selbsttätig vonstatten geht, je nachdem wie die Temperatur der den Speicherkern verlassenden Heißluft beschaffen ist. Die Bimetallspirale, die auch durch ein nicht direkt spiralig ausgebildetes Bimetallelement ersetzt werden kann, ohne den Raumformgedanken der vorliegenden Neuerung zu verlassen, wird so gewählt, daß sie bei den für V, ärmespeicheröfen infragekommenden Temperaturen anspricht.
- Nach einer Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Bimetallspirale bezüglich ihrer Lage in einer Halterung verstellbar befestigt ist. Dies kann beispielsweise so geschehen, daß die Bimetallspirale zwischen den Schenkeln einer Gabel auf einem schraubenbolzen sitzt, durch den die Gabelenden zusammenziehbar sind und die Spirale einklemmbar ist. Vorzugsweise ist die Bimetall spirale im vorgespannten Zustand derart in die Halterung eingesetzt, daß sie die Klappe in der Ruhestellung geschlossen hält.
- Auf diese'eise ergibt sich eine sehr leichte Verstellbarkeit der Bimetallspirale, da diese lediglich in ihrer Halterung verdreht zu werden braucht, um ihren Ansprechbereich entsprechend der ins Auge gefassten Austrittstemperatur der. armluft einzurichten.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß am Ende der bs, virale ein Haken befestigt ist, der lose in einen Gegenhaken an der Klappe eingreift. Dadurch werden die verschiedenen Bewegungsbahnen des Spiralenendes, die je nach Einstellung auftreten, ohne Einfluß auf die Anbringung und Stellung der Klappe gelassen, da sich die beiden Haken beliebig ineinander verschieben können. Die Klappe kann am oberen Rande an der Trennwand scharnierbeweglich angebracht sein, ferner kann der Einbau von Trennwand und
Klappe schräg in Richtung auf die Spirale erfolgen, was eine C> - Auf der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch den unteren seitlichen Teil eines Wärmespeicherofens, dessen Speicherkern in Kreuzschraffur und dessen Isolierung in einfacher Schraffur wiedergegeben sind. nur der Einströmseite des Ofens befindet sich eine Druckkammer 1, vor der ein elektrisch betriebener Fächer 2 angeordnet ist. Der Fächer 2 saugt kühle Raumluft durch eine nicht dargestellte Eintrittsöffnung an und drückt sie über den Druckraum 1nach oben in den durch den Speicherkern verlaufenden Kanal. Die ausgezogenen Pfeile zeigen den Ve, g der Luft an. Beim Durchströmen des Kanals erwärmt sich die Luft ; sie verläßt den Speicherkern auf der.'-usströmseite des Ofens auf dem Wege über eine Mischkammer, die gegen den Druckraum durch eine Trennwand 3 mit Klappe 4 abgeteilt ist.
- Im Mischraum befindet sich direkt im Störmungsweg derliarmluft eine Bimetallspirale 5, die von einer gabelförmigen Halterung 6 gehalten wird. Unter dem Einfluß der aus dem Speicherkern 7 austretenden und der Luftaustrittsöffnung 8 des Ofens zuströmenden Heißluft verdreht sich die Spirale 5 und zieht mittels ihres hakenförmig gebogenen Endes die Klappe 4 mehr oder weniger weit auf.
- Je höher die den Jpeicherkern 7 verlassende Luft erwärmt ist, desto mehr verdreht sich die Spirale 5 und desto mehr wird die Klappe 4 geöffnet. Eine bestimmte Öffnungsstellung der Klappe 4 ist mit strichpunktierten Linien dargestellt.
- Bei geöffneter Klappe 4 fördert der Ventilator 2 die angesaugte kühle Luft nicht nur durch den Kanal des Speicherkerns 7, sondern teilweise auch auf direktem Wege von der Druckkamer 1 in den Mischraum, in dem sich die Spirale 5 befindet. Dort wird die denkt geförderte Kaltluft mit der aus dem Speicherkern 7 kommenden Heißluft vermischt, wodurch sich eine Senkung der die Öffnung 8 verlassenden Heizungslufttemperatur ergibt. Durch entsprechende Einstellung der Spirale 5 lassen sich die gewünschten Temperaturverhältnisse ohne weiteres erreichen. So kann beispielsweise dafür gesorgt-.. erden, daß die Temperatur der Mischluft stets 1500 C. beträgt. Der strichpunktierte Pfeil zeigt die Strömungsrichtung der Kaltluft bei geöffneter Klappe vom Druckraum in den Mischraum. denn die Bimetallspirale 5 nicht mit solchen Temperaturen beaufschlag wird, daß sie anspricht, was vorzugsweise dann der Fall ist, wenn der Ofen während der Nacht aufgeheizt mild, drückt das Ende der Spirale infolge ihrer Vorspannung mit der hakenförmigen Krümmung auf den Gegenhaken der Klappe 4, wodurch diese fest geschlossen wird uch gegen Ende der Entladezeit stellt sich diecer Zustand selbsttätig ein.
- Schutzansprüche :
Claims (8)
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S c hut z ans p r ü c h e - 2. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bime'jallspirale (5) bezüglich ihrer Lage in einer Halterung (6) verstellbar befestigt ist.
- 3. Wärmespeicherofen nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallspirale (5) zwischen den Schenkeln einer Gabel auf einem Schraubenbolzen sitzt, durch den die Gabelenden zusammenziehbar sind und die Spirale einklemmbar ist.
- 4. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallspirale (5) in vorgespanntem Zustand derart in die Halterung (6) eingesetzt ist, daß sie die Klappe (4) in der Ruhestellung geschlossen hält.
- 5. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Spirale (5) ein Haken befestigt ist, der lose in einen Gegenhaken an der Klappe (4) eingreift.
- 6. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) am oberen Rande scharnierbeweglich an der Trennwand (3) angebracht ist.
- 7. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Trennwand (3) und Klappe (4) schräg in Richtung auf die Spirale (5) eingebaut sind.
- 8. Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) mit Versteifungssicken versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960R0019952 DE1810054U (de) | 1960-02-26 | 1960-02-26 | Waermespeicherofen mit eingebauten faecher. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960R0019952 DE1810054U (de) | 1960-02-26 | 1960-02-26 | Waermespeicherofen mit eingebauten faecher. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810054U true DE1810054U (de) | 1960-04-21 |
Family
ID=32918648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960R0019952 Expired DE1810054U (de) | 1960-02-26 | 1960-02-26 | Waermespeicherofen mit eingebauten faecher. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1810054U (de) |
-
1960
- 1960-02-26 DE DE1960R0019952 patent/DE1810054U/de not_active Expired
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