DE1810024A1 - Vorrichtung zur Behandlung von Emulsionen - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von EmulsionenInfo
- Publication number
- DE1810024A1 DE1810024A1 DE19681810024 DE1810024A DE1810024A1 DE 1810024 A1 DE1810024 A1 DE 1810024A1 DE 19681810024 DE19681810024 DE 19681810024 DE 1810024 A DE1810024 A DE 1810024A DE 1810024 A1 DE1810024 A1 DE 1810024A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- planar
- container
- dadureh
- vertical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G33/00—Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
- C10G33/02—Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with electrical or magnetic means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur elektrischen Behandlung von Emulsionen mit einer kontinuierlichen ölphase·
Eine Emulsion mit kontinuierlicher ölphase wird eines Hoch- m
spaiinungsfeld unterworfen, um eine Trennung des öle vom
Gemisch, das noch andere Flüssigkeiten enthält-, au erreichen*
Es ist bekannt, Emulsionen mit kontinuierlicher ölphase
derart au behandeln, daß sich die dispergieren Tröpfchen
vereinigen und dt.nn von der Ölphase durch das Schwergewicht
abgetrennt werden· Dieses Verfahren, welches beispielsweise in der US-Patentschrift 987 115 beschrieben ist, hat eine
weite kommerzielle Aufnahme gefunden und wird ausgedehnt
909831/1176
zum Entsalzen und Entwässern von Üohöl verwendet. Dieses
Verfahren entfernt die Hauptmasse der dispergierten Phase,
aber es ist mit ihn nicht möglich, die dispergierte Phase
auf unterhalb 1/1C eines Prozente au verringern, auch wenn
leicht bearbeitbare Rohöle behandelt werden·
Es ist auch bekannt, eine Emulsion mit kontinuierlicher Ölphase (US-Patent 1 931 725) dadurch zu behandeln, daß aan
die Emulsion der Einwirkung eines- elektrischen Feldes mit einec größeren uparinungsgradienlen zur negativen Elektrode
als zur positiven Elektrode unterwirft, wobei das genannte Feld durch einen elektrischen Gleichstrom erzeugt wird.
Die dispergierte Phase wird durch Kataphorese abgetrennt und sammelt sich an einer dei* Elektroden und läuft aufgrund des Schwergewichts nach unten» Zwar ist dieses Verfahren bei einigen Emulsionen technisch anwendbar, aber
es hat keinen Eingang in die Technik gefunden.
Es ist weiter bekannt, eine Emulsion mit kontinuierlicher Ölphase (US-Patent 2 855 356) dadurch zu behandeln, daß
man sie in einem laminaren Fluß zwischen parallelen vertikalen Platten einem elektrischen Feld nit einer Blchtung
unterwirft. In diesem System waren alle Anstrengungen darauf gerichtet, das elektrische Feld so gleichförmig wie
möglich zu halten.
Es ist schließlich auch bekannt, eine Euulsion mit kontinuierlicher Ölphase (US-Patent 3 252 884) durch ein Verfahren zu behandeln, welches die folgendenMerkmale aufweist; Die Emulsion wird, während sie Innerhalb eines
Druckbehälters fließt, einem elektrischen Feld ausgesetzt, welches um die untersten Zentimeter in den vertikalen und
horizontalen Ebenen stark ungleichföraigist und welches
909831/1176
Über seinen Ilauptteil in der horizontalen Eben« ungleichförmig
^Md ijl :'ά0 vertikalen Ebene gleichförmig ißt; die
^ivi^6nsWshi-'2^^±a^Bjiii€iter'Plplim fließt vertikal
duröti dfts" eie'k'tifibche Feld; das Verfahren wird so ge«
steüer%f r ^aB -das behandelte öl" viel weniger von der dispergierten
^hase enthält, als es mit den oben erwähnten
anderen kommerziellen Verfahren möglich ist; die diö|.ergierte
Phase it/ behandelten öl wird auf einem sehr geringen
Gehalt in einer viel kleineren Ausrüstung verringert, als es wit bekannten .elektrischen Behandlungsvorrichtungen W
möglich war« Der Effekt ist aber aoch unzureichend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus dem
Emulsionsgeraisch abgeschiedene Ölmenge au erhöhen, in.
dem die Größe"und die Form der Elektrodenanordnung wie
auch die Art der bei der Anordnung verwendeten Elektrodentype verbessert wirdη '
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anordnung,
welche eine Gruppe von im Abstand angeordneten Elektroden aufweist, wobei ein Teil der Gruppe von Elektroden
vertikal angeordnete, im wesentlichen parallel-planare m
Elektroden sind und der restliche Teil der Elektroden Reihen von unregelmäßigen, stabförmigen t nicht-planaren
Elektroden sind, die sich vertikal in die Räume zwischen
den genannten planeren Elektroden erstrecken und voneinander und von den genannten planeren Elektroden einen
gleichmäßigen Abstand aufweisen„
Zur weiteren Verbesserung der Trennung des Gemische in seine Komponenten sind die im wesentlichen parallel-planareη
Elektroden gewellt bzw. gerieft, wobei Reihen von nicht-planaren Elektroden sich vertikal in die
909831/1176
1810Q24
sehen die genannten planeren gewellten bzw. gerieften
Elektroden erstrecken und im wesentlichen voneinander
und von den genannten planaren Elektroden einen gleichmäßigen Abstand aufweisen.
Die Erfindung ist brauchbar zur Behandlung einer grüßen
Reihe von Kohlenwasserstoffölen und von daraus hergestellten Extrakten und Destillaten, insbesondere wenn
solche Öle, Extrakte und Destillate mit einer Säure oder einem Alkali chemisch raffiniert worden sind und
wenn diese aus dem öl zur Verbesserung seiner Qualität
abgetrennt werden müssen ο Beispiele von Behandlungen,
welche solche disperse oder diskontinuierliche Phasen ergeben, sind Schwefelsaurebehandlun^en, Natriumhypochlorltbehandlungen, Ätzalkalibehandlungen, Behandlungen
mit Entschwefelungslöeungen und andere Behandlungen,
welche eine wässrige diskontinuierliche iiiase in das
öl einführen«
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus
der folgenden Beschreibung, in welcher auf die Zeichnungen Bezug Genommen wird, hervor«
Fig» 1 einen Schnitt von der Seite gesehen einer elektrischen Behandlungsvorrichtung, bei der die
vertikale Entladungselektrode der Erfindung verwendet wird;
Fig. Seine vergrößerte Teilaufsieht eines Detailß der
vertikalen Entladuncselaktroden der Vorrichtung
von Fig. 1 und die Befestigungseinrichtung hierfür;
9098 31/1176
Fig, j einen llorizontalschnitt entlang der Linie 3-3
von Pig. 2;
V in einem weiter vergrößerten Maße tab eine Quersclmittsansicht verschiedener Auttführungsformen
von vertikalen» polygonal geformten Entladungselektroden, die in der Vorrichtung von 3?*ig. 1 verwendet werden können;
rj> eine Teilansicht 9 welche die gewellten planeren
Elektroden in Kombination mit vertikal angeordneten polygonal geformten Entladungselektroden darstellt; und
6 eine Ansicht, welche andere Formen für die Entladungselektroden darstellt.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung besitzt einen Behälter 1 mit zylindrischem Aufbau, wie es in Pig.1
zu sehen ist, der an den entgegengesetzten Enden Luken 2
und 3 aufweist» Eine Eintrittsleitung 4 ist an der Unterseite des Behälters 1 vorgesehen, um ein zu behandelndes
Material einzuführen, Die Eintrittsleitung 4 ist mit einer
horizontalen Verteilungleitung 5 verbunden, die im Abstand angeordnete Offnungen O an ihren gegenüberliegenden
leiten aufweist, welche das zu behandelnde Material gleichmäßig in den Behälter 1 verteilen oder in diesen hineinspritzen. Die Elektroden bestehen aus Reihen von Stäben 7,
die von sich vertikal erstreckenden planaren Platten 8 einen im wesentlichen gleichmäßigen Abstand aufweises,
wodurch vertikale Durchtritte zwischen den Stäben und
den Platten für das zu behandelnde Material geschaffen werden, wenn dieses nach oben zu.einem Austritt £ strömt.
Die Plattenelektroden 8 weisen Abstände von 5,1 bis 35,6 cn
909831/1176
auf, und die Stabelektroden besitzen einen im wesentlichen gleichmäßigen Abstand von benachbarten Plattenelektroden,
wobei die Abstände zwischen den Stabelektroden im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen diesen Elektroden und
den iPlattenelektroden &in4.
Die Litäbe 7 werden in Reihen durch mehrere Ü-Träger 10 gehalten»
die aus Stahl oder einem anderen geeigneten/Material
bestehen. Die U-Träger 10 sind an ein Paar von kreuzweise
hierzu verlaufenden U-Tra&ern 11 angeschraubt, angeschweißt
oder anderweitig befestigt» Die kreuzweise verlaufenden U-Träger sind ihrerseits an andere elektrisch
leitende ü-Träger 13 und 14- aus Stahl oder einem anderen
elektrisch leitenden Material angeschweißt, angeschraubt oder angenietet, und die letzteren werden wiederum durch
rohrförmige oder stabförmige Träger 15 und 16 gehaltene
Der Träger I5 ist mit einem weiteren Träger 1? verbunden,
welcher seinerseits elektrisch durch eine isolierte Durchführung 18 mit einer Gleichstromquelle verbunden ist.
Der Träger 16 ist mit einen» weiteren Träger I9 verbunden,
welcher seinerseits mit einer in einem Gehäuse 20 befindlichen isolierten Durchführung verbunden ist-
Die planaren Elektroden b, die vorzugsweise aus Platten,
gewellten Platten oder aus Drahtnetz bestehen, sind an der entgegengesetzten Seite des Behälters in einer vertikalen
Lage parallel zueinander aufgehängt undweisen einen
Abstand voneinander auf* Die Stabelektroden sind in Reihen
zwischen den. Plattenelektroden aufgehängt und enden vorzugsweise
oberhalb oder unterhalb der Unterseite der Plattenelektrode^ Bei einer typischen Konstruktion wurden
gute Resultate erhalten, indem Elektroden aus Platten
-7-909831/1176
Drahtnetz verwendet wurden, welche einen Abstand von -45,2-'CIa. aufwiesen» und indem Stabelektroden verwendet
wurden,, die in Reihen im-gleichen Abstand von den Plattenöder
Drähtnetzelektroden angeordnet waren, wobei der Abstand eines Zentrums eines Stabes zum Zentrum des nächsten
Stabes 7,6 era betrug und die einzelnen Gtäbe in etwa einen
Durchmesser von 19 ωπι aufwiesen,,
Eine geeignete Anordnung von solchen planeren und nichtplanaren
Elektroden besteht beispielsweise aus 25 vertikalen Platten oder Netzelektroden und aus 24· Reihen vertikaler
btabelektroden, wobei jede Reihe 23 Stäbe aufweist.
Bei dieser Anordnung wird es bevorzugt, daß ein vertikaler Abstand von ungefähr 91 »'*· cm besteht, in welchem die Stäbe
einerseits und die Platten oder Drahtnetze andererseits einander gegenüberliegen, mit anderen Worten, im gleichen
Feld liegen. Wie bereits angedeutet, erstrecken eich die vertikalen Stäbe entweder nach unten über die Plattenelektroden
hinaus oder enden kurz vor der Unterseite der Plattenelektroden«
Hierdurch wird der unterste ieil des Feldes ungleichförmig, sowohl in vertikaler als auch in horizontaler
Richtung,,
Die Erfindung ist nicht auf spezielle Größen oder Längen
der als nicht-planaren Elektroden verwendeten Stäbe beschränkt,
aber aus praktischen Gründen ist es erwünscht, Stäbe von 30,5 bis 152/»· cm Länge zu verwenden. Der Abstand
zwischen den planaren Elektroden ist, wie bereits angedeutet, vorzugsweise 5»1 bis 35»6 cm. Da die nichtplaneren
Elektroden von den planaren Elektroden einen im wesentlichen gleichmäßigen Abstand aufweisen, variiert
der Abstand der nicht-planaren Elektroden von den planaren
909831/1176
Elektroden zwischen ungefähr 2 »5.iiiid 17 «β on«
Die/Träger Λ? und* 19 sind vorzugsweise abnehmbar befestigt,
wie a.B.-;-durch - eine. Haken~Auepn~Anordnttng Cnietot gegeigt)»
um die Wartung der .Behandlun^esueeiBiBenetellung au erleleh«
tern,, wobei gleichseitig eine elektflejdhe ,Leitung stoischen
den Stöben 7 und den. Enden der Gleichstromquelle besteht»
Ein Ende» vorzugsweise das positive E»ä0„ einer Gleichstrom«
quelle (nicht gezeigt), ist mit .-'Hilfe eines - geeigneten und
herkömmlichen Reglers,- der bekannte Sjöanmttägs» tüad
die Durchiührung, 1ö utit _i6m Teil 1? wvbunden »■·· MnA dieses
Teil 1? ist über den Träger 1$ und den ü-toSger 14 mit
dem U-TräseE1 11 für. die vertttalealBtladuapistabelektroden verbunden« Die Isolatorsinstttfte .In Äea 'l)urenführungen 1ö und 2ü sind 'vorzugsweise aus eines Poljiier hergestellt t wie a.B· Polypropylen oder Polytetrafluor&thylen· Bei
Isolatoren dieiser Art ist. es nicht nötig,, eine© saiehtleitenden Spületroß.um die Isolatoroberfläohiea an leiten» um' die Bildung von leitenden Teilen an der (iberf liehe öer Isolatoren zu verhindern, wie es Melier bei alterte her» köifiifllichen elektrischen BehendluisgevorriefatuBgea odtig
war^ um eine flttssigkeits'dlehte fer&indupg alt dem Behälter 1 zu bewirken«
dem U-TräseE1 11 für. die vertttalealBtladuapistabelektroden verbunden« Die Isolatorsinstttfte .In Äea 'l)urenführungen 1ö und 2ü sind 'vorzugsweise aus eines Poljiier hergestellt t wie a.B· Polypropylen oder Polytetrafluor&thylen· Bei
Isolatoren dieiser Art ist. es nicht nötig,, eine© saiehtleitenden Spületroß.um die Isolatoroberfläohiea an leiten» um' die Bildung von leitenden Teilen an der (iberf liehe öer Isolatoren zu verhindern, wie es Melier bei alterte her» köifiifllichen elektrischen BehendluisgevorriefatuBgea odtig
war^ um eine flttssigkeits'dlehte fer&indupg alt dem Behälter 1 zu bewirken«
Di© vertikalen Plattenelektroden 8 werden von deß Seite«
des Uehftlters 1 dureh ein® geeignet® lisarlßhtusg' gehalten, wie goB« durch Wink©!©chi®n©:o 31 und 52^-die an
der Innenwandung des Behälters 1 angeschweißt- &ä<sr aoder·» weitig befestigt sind« Die enteeeengesetste.Seite einer ijeden Elektrode.θ wird in· ähnlicher Weis® dureh
der Innenwandung des Behälters 1 angeschweißt- &ä<sr aoder·» weitig befestigt sind« Die enteeeengesetste.Seite einer ijeden Elektrode.θ wird in· ähnlicher Weis® dureh
909831/1176
schienen (nicht gezeigt) getragen, die ihrerseits ebenfeile
an der Innenwandung des Behälters angeschweißt, oder anderweitig
befestigt sind. Die Plattenelektroden 8 werden vorzugsweise in öffnungen, die in den Winkelschienen.vorgesehen
sind, gehalten, um die Wartung der BehandlunQBiäU-sanimens
te llung zu erleichtern» Die Halterung erfolgt beispielsweise
durch mit Gewinde versehene Befestigungeeinrichtuncen,
welche einen elektrisch leitenden Kontakt »wischen den blatten 8 und dem Körper des Behälters 1 sicher- W
stellen. Das zweite und vorzugsweise negative Ende der
Gleichstromquelle ist mit dem Körper des Behälters 1 und damit mit den Plattenelektroden/mittels (einer nicht gezeigten)
Einrichtung verbunden»
Die Gleichstromspannung kann stufenlos bis zu ungefähr 40 000 Volt verändert werden. Vorzügliche Resultat» wurden
bei Verwendung von ungefähr 5 000 Volt Je 2,5 cm
Elektrodenabstand erzielt. Ein allgemeiner Bereich ist 3 5üO Volt je 2,5 cm Elektrodenabstand bis 15 000 Volt
oder mehr Je 2,5 cm Elektrodenabstand. Bei dieser Betriebsart
wird der Strom bzw. die Stromstärke auf ein m
Minimum gehalten und geht vorzugsweise nicht über Ö$
Milliampere hinaus.
Beim Bau der Vorrichtung wird es gewöhnlich bevorzugt» die Platten- oder planaren Elektroden mit der Wandung
des Stahlbehälters zu verbinden und die elektrischen Leiter für die nicht-planaren Elektroden vom Behälter
zu isolieren„ Somit sind die Stäbe oder nicht-planaren
Elektroden mit dem positiven Pol einer dleichspannung
und die planaren Elektroden mit dem negativen Pol einer Gleichspannung verbunden» Zwar ist dies die bevorzugte
-10-
909831/1176
- ίο -
Anordnung, si© kann aber auch umgekehrt aeln«
Das Verhältnis d©r öberfliohe der planeren El@lctroden" zur ■
Oberfläche der nicht-planaren Elektroden ist.veränderbar,
ist aber mindestens 6s1 unö liegt vorzugsweise in Bereich
von *κ1 bis 1:1. Ein gutes Arbeiteverhältnis ist ein Verhältnis
von Plattenoberfläche au St&boberflache von ubü©-
ftihr 295s1»
Wenn die Stäbe oder Holire sieh nach unten ttb@r die Platten
oder über andere planar® Elektroden hiaauserstÄCkens dann
sied sie an ihren freien Enden vorzugsweise abgerundet.
Wie es. in den FIgn 2 nund 3 in allen
ist, werden die vertikalen Stabel#ktroS@n ψΰ welche durch
die- U-Träger 10 getragen werden9 «it Hilf© voa Winkelechieneu
22 und 24 auf den gewünschten Abstand ®aii@lt©a<» B©~
nachibßrte Paare der ibtab®lelrtyeel©gi siaä aa "d©a Winkelsehie«
nen 22 uod 24 mit Hilf© von S&^telteilen 26 vmä Bolse-n 28
augeklemfflt„ Wie aus Fig, 5 ©rsichtlieä ist*, sind die kOB-kaven
inneren Oberfläetien der Ära© der SattelteiXe 26 in
wveentliehen kreisbo^enföriaig-«, Solche Teil© siai allgemeitt
lekanofce Eisenwaren, die zur Befestigung von Εφτ^η^
elektrischen Leituns©« oder ähnlichen G©@e«ständea an
planeren Oberflächen verwendet werten„ Anstelle
doppelt sattelförmigen KlemBteile 26 köanea
fragezeichenförmige Klamnern allein© oder iw KoiabiDatioo
mit DoppeIklauuern verwendet werdeat iosbesondere wenn
eine ungerade Anzahl von vertikalesn Stabelektroden ? ia
einer Reihe vorliegt oder wenn alternierende Reihen von Elektroden versetzt sind? wie eis in den FIg0' 2 uaö 3 a« sehen
ißt ο
909831/1176
Zur Verbesserung der Ungleichförraigkeit des Feldes wird
gemäß der Erfindung auch die Verwendung einer Anordnung in Betracht gebogen, die am besten in Fig« 5 «su sehen ißt,
wobei die planare Elektrode 8 eine gewellte Form aufweist und die vertikalen Stabelektroden 7 gleichmäßig parallel
dazwischen im Abstand angeordnet sind» Wie es in Fig. 5
ersichtlich ist, weisen die vertikalen Stabelektroden einen polygonalen Querschnitt auf« ßie können diese Fora
aufweisen, sie können aber auch eine herkömmliche zvlinarische
Form besitzen, ohne daß vom Bereich der Erfindung
abgewichen wird»
Um unerwünschte Felddiskontituffcöten zu verhindern, und um
sicherzustellen, daß der untere Teil des Feldes für eine
optimale Verschmelzung der !Tröpfchen der dispersen Phase
sowQhl vertikal als auch horizontal ungleichförmig gehalten
wird» kann es bei Behandlungevorrichtungen mit gewissen Abmessungen bevorzugt sein, für die Winkelschienen
22 und 24 und für die Klemmeleconte 26, 28 isolierend·
oder nicht-leitende Materialien zu verwenden«
Die Stabelektroden 7 besitzen einen polygonalen oder
sternförmigen Querschnitt,. Fig. M- zeigt im 'querschnitt
verschiedene bevorzugte Ausführungcformen solcher Formen
für Entladungsstabelektroden. Zwar besitzen die Stabquerschnitte
?f 7* und 7" jeweils sechs Längarippen, aber die
Erfindung 1st nicht auf eine spezielle Anzahl von Kippen beschränkt.
Wie aus Fig« 6 ersichtlich, können die vertikalen Entladungselektroden
7 die verschiedensten Formen aufweisen,
um eine zusätzliche Oberfläche zu schaffen« Die Elektrode 7A besitzt die Form einer Stange, um der horizontal
-12-909831/1176
im Abstand parallele Ringe angeordnet sind, welch© horizontal
von der Oberfläche der Stange vorspringen«
Sei der Elektrode ?B sind an der Stange Wülste 64>'vöroe- ■"
sehen, welche eine "weitere Oberfläche erzeugen„ ■
-Sie Elektrode 7C foesitsst im'Abstand-angeordnete Waräen 66«
las allgemeinen gilt, ^e grdßer cue 'Ansah! von Rippe»" isty ieeto
größer ist "die Verbesserung- bezüglich ctar Behandlung
gegenüber- deiJenigetL» die -dureti .die Verwendung won ay- ' ·
lindrische« EntXadungseXektroden gemäß dem -Btftode "-der. Sleohnik
erzielt wird«, Bs wird angenofMieö f' daß- die Vielzahl von.
Längsrippen eine verbesserte Ufigieichttäßielwlt deB/e.lefc-'triachen
-Behandlungsfeldes ergeben, -'&odurek einechende
Verbeseexhtng beim- Ve-rsohmeXaen dez
■liehen Blase entsteht· ' " ■
.;,. _ Die in Pig» * gezeigten steraföiwigen ¥ertik«iX#o_ Bpfla-..-»«»*,..
dungsetäbe können handelsttbllohe Profile seio odf^-iiie
- können durofa'WaXaenextanieion'oder andere- Fabri&af|=6ns-
·-- - verfahren in geeigneter '«reise- -geformt werde.'.)» B : weise sseigt. Fig» 4B einen Stat» 7 mit abßeruaäetöö J
: - und daawischenliegende Täler» Solehe Formen·sind .awch in ■
den Fig« 2 und 5 'verwendet. Der Stab 7 kann ®iO€ 'herköioBi
liche ZahnradweXie- sein^ die -voa fiaws aus diesen" - .Querectwitt=
aufweiBto Aiadere handelsübliche und ab Lager- er·
MXtXiche'-Foxinett können- ebönfallß für die" ©rfindwj^Bgemäße
Vorriehtuiig .verwendet .werdenf. vie ζβΒ, eine lutesi-
; welle mit scharfen Hippenkanten und Tälern, wie
. spielsweise in Fig. <tc au eeneii 1st »Der Stab'?*"
; durch Extrusion■oder WaXaen hergestellt werdsm» während
90933171176
derStab 7" durch Walzen eines zylindrischen Stabes oder
durch Anbringen von einzelnen Rippen durch ein geeignetes Verfahren, wie z.B. Anschweißen von Rippen oder Herausarbeiten
von Hüten in den zentralen Stabkörper hergestellt
v/erden kann*
Bei der beschriebenen Vorrichtung sind geeignete Ventile
(nicht geneigt) vorgesehen, um den Fluß der zu behandelnden Flüssigkeit durch das Rohr 4 und den Fluß der behan- M
delten Flüssigkeit durch dus Rohr 9 zu regeln, Ein geeignetes
Ventil (nicht geneigt) ist auch vorgesehen, um den Fluß der zusammengeschmolzenen Flüssigkeit aus der
diskontinuierlichen Phase am Boden des Behälters 1 durch das Rohr 61 zu regeln« Gewöhnlich nimmt die diskontinuierliche
Phase eine unterschiedliche Siefe von ungefähr 30,5
bis *f5p7 cm ara Boden des Behälters ein»
Die Hauptmasse der dispersen oder diskontinuierlichen Phase verschmilzt in den ersten wenigen Zentimetern des stark
ungleichförmigen Feldes an der Unterseite der Elektroden. Das nicht gleichförmige Feld verursacht eine rasche
willkürliche Bewegung der dispergieren Teilchen, wodurch m
eine große Anzahl von Kollisionen und daraus resultierenden Verschmelzungen von statten gehen*
Die verschiedensten Verschme1zungeWirkungen sind im größten
Teil des Feldes vorhanden. Bin großer (Teil der Verschmelzung findet in situ in der Emulsion statt, und zwar wegen
der Kräfte, die die einzelnen Tröptetnen in Gegenwart des
elektrischen Feldes aufeinander ausüben.
Die Ungleichförmigkeit des Feldes in der vertikalen Ebene
909831/1176
verursacht, daß die Teilchen durch Kataphorese sich au
einer der Elektroden bewegen t wo sie an den Elektroden
miteinander verschmelzen- Ein Teil der dispergieren
Phase läuft von der Unterseite der Elektroden ab., Ein
anderer Teil der dispergierten Phase wird von den Elektroden
im rechten Winkel aur Strömungsrichtung zurückgewiesen* Diese Tröpfchen fallen im elektrischen Feld
tiefer und tiefer, wenn sie sich von einer Elektrode zu der anderen bewegen,, Die große Zahl dieser Teilchen»
die sich zwischen den Elektroden in rascher Bewegung
befinden j macht es nahezu unmöglich, daß ein dispergier™
tes Teilchen durch das elektrische Feld hindurchläuft»
ohne daß es mit einem anderen Teilchen zusamiaenetößt,
Wenn ein Teilchen eine ausreichende Größe erreicht hafc3
so daß es aufgrund des Schwergewichts fällt, so sinkt es gegen die aufwörtsströuende Emulsion ab und vergrößert
sich durch Vereinigung mit den dispergierten Teilchen der
aufsteigenden Emulsion«
Die Wirksamkeit des Betriebes der erfinöungsgeraäBea Vorrichtung hängt weitgehend von der anzuwendenden optimalem
Spannung abo Biese optimal® SpaBHUBg ändert sich auch
mit der behandelten Emulsion» Zur Erläuterung des Betriebes
der erfiodungsgsmäßen Vorriclitimg und der damit erhältlichen Vorteile ist das folgende Beispiel -angegeben.
katalytisch gecracktes öl (LCCO) und später ein handelsüblicherDüsenflugaeagtreibstoff (AJF)5
der aus Kerosin und Bensin bestand, wurden mit einer
wässrigen Ätaalkalilöauog von 25° Be in einer Menge
von 7j5> bsw„ 4- Vol.-Jo verse tat imd dtsrels eine elektrische
309831/1176
Behandlungsvorrichtung der vorher beschriebenen Type MLn-'durchgeführt,
welche die erfindungssetääßen Stabelektroden
(Stufe A) mit sternförmigem Querschnitt enthielt* Ee
wurde bei verschiedenen Temperaturen, MischgeschwindigkeJten
und gleichgerichteten Spannungsgradienten gearbeitet, wie es in der Tabelle angegeben ist. Mechanische
Mischer wurden für daß LCCO verwendet, während ein Mischventil
verwendet wurde., um das AJP au emulgieren, Eine
Vereinigung der Ätznatrolösung, die in der dispergieren ^
Phase vorlag, fand in einer sehr kurzen Zeit statt, wenn ™ die Emulsion kontinuierlich durch die Behandlungsvorrichtung
hindurchströiite. Hierbei wurde die verschmolzene
Ätsnatronlösung durch den Ausgang 61 abgelassen. Das behandelte
Öl wurde durch den Austritt 9 abgelassen. Es wurde festgestellt, daß es die in der Tabelle angegebenen
restlichen Vol«~f> an Ätznatronlösung enthielt«
Ein Vergleichstest, der unter identischen Bedingungen
bei der gleichen Temperatur, den gleichen Mischgeschwindigkeiten und den gleichen Spannungsgradienten in einer elektrischen
Behandlungsvorrichtung (Stufe B) ausgeführt wurde j wobei die letztere sich von der ersteren dadurch unter- M
schied, daß Elektroden bekannter Art mit zylindrischem Querschnitt anstelle der sternförmigen Stabelektroden
verwendet wurden, ergab behandelte Öle, die bis zu 600
VoI„-# mehr Atznatronlösung enthielten» So ergaben die
sternförmigen Stäbe gemäß der Erfindung Verbesserungen von 155 # (Versuch 5) bis *>OO }·>
(Versuch 2) gegenüber den Resultaten, die erhalten wurden, wenn eine Vorrichtung
verwendet wurde, in der die vertikalen Entladungselektrode η aus nichtgerippten glatten zylindrischen Stäben bestanden,.
-16-
909831/1176
Versuch i | Versuch'2 | Versuch 3 | |
Speisung | |||
Stufe A | LCCO | XCCO | AJP |
Speisung | |||
Stufe B | !»CCO | LCCO | AJP |
Zusatz | |||
Stufe A | 25 Be .NaCH | 250Be MaOH | 250Be. MaOH |
Zusatz | |||
Stufe B | 250Be NaOH | 250Be NaOH | 250Be HaOH |
2usatasehWin- | • | ||
digkeit Vol.-^i | |||
Stufe A- ■■ | 7ö | ||
Stufe B | 7*5 | 7,5 | |
Temperatur 0C | |||
Stufe A | 33*3 | 33^3 | 28,9 |
Stufe B | 33,3 | 33,3 | 28,9 |
Mischer U/min | |||
Stufe A | 900 | . 900 | |
Stufe B | 900 | 900 " . . | |
Spannung | |||
Volt/25 V4 ata | |||
btufe A | 5000 | 3CX)O | 4500 |
Stufe B | 5000 | 3000 | 4500 |
Mitgerissenes | |||
Katerial Vol<4> | |||
Stufe A | 0,005 | 0,005 | 0,001 |
Stufe B | 0,005 | 0,030 | 0,003 |
-17-
909831/1176
Versuch 4 | Versuch £ | |
Speisung Stufe A |
AJF | AJ3? |
Speisung Stufe B |
AJP | AJP |
Zusatz Stufe A Stufe B |
25°Bö NaOH 25 Be NaOH |
25°Be NaOH 25 Be NaOH |
Zusatz^eschwin- digkeit Vol.~# Stufe A Stufe B |
4,0 4,0 |
4,0 4,0 |
Stufe A Stufe B |
28*9 |
29 Λ ■
29 Λ |
Kiseher U/min Stufe A Stufe B |
*15 *15 |
*2Ö |
Spannung Volt/25,4 mra Stufe A Stufe B |
4500 4500 |
4500
45ΟΟ |
Mitgerissenes Material VoI„-# Stufe A Stufe B |
0,005 0,005 |
0,0045
0,0070 |
909831/1176
Für diese Verbesserung kann keine Erläuterung gegeben
Werden als die« daß die-Verwendung von-Reihen von Stäbe«,
die-einen sternförmigen Querschnitt -aufweisen, ein einzig*
artiges elektrisches Feld ergibt, und.zwar aufgrund des?
Anordnung der planaren Oberfläche der.Plattenelektr.oden" und der nicht-planaren Oberflächen der Reihen von gerippten
StäbeIektroden* Offensichtlich ergibt dies eine außergewöhnliche
Ungleichförmigkeit-des- Feldes in-allen Richtungen und verbessert die Verschmelzung-bzw» Vereinigung
der diskontinuierlichen Phase der behandelten Flüssigkeit, gegenüber dein Effekt, der erreicht wird durch eine Vorrichtung,
bei der Stäbe mit glatten Oberflächen gemäß dew Stande der Technik verwendet'werden<>
Die Verweilzeit der zu behandelnden Flüssigkeit in der Vorrichtung
hängt von der Art der Emulsion,, der Größe des· Behandlungsvorrichtung,
der angewendeten elektrischen Spannung und der verwendeten Temperatur ab» Im allgemeinen
liegt die Verweilzeit zwischen 5 und 40 Minuten,-Sie wird
durch Hegelung der Strömungsgeschwindigkeit der in die Behandlungsvorrichtung
eingeführten Flüssigkeit geregelte
Es können die verschiedensten Temperaturen verwendet werden t aber gewöhnlich liegen die Temperaturen innerhalb
des Bereichs von 4p4°c bis annähernd 6^,60G9 und zwar
entsprechend der zu behandelnden Emulsionen»
Eine bestimmte elektrische Spannung kann aus Jeder zweckmäßigen Vorrichtung entnommen werden, wie sie gewöhnlich
zur Erzeugung von Gleichstrom verwendet wird» Es wird in»
allgemeinen bevorzugt, den Gleichstrom durch ein Hehrphasen-
909831/1176
system zu erzeugen, iöäem der Unterschied zwischen der
malen Spannung und der DuJtehschnittsapannung, der normalerweise als Pulsierunüsfaktor bezeichnet wird, derart verringert
ist, daß die Pulsation klein ist» Jedoch kann ein Einphasem-:ystem ebenfalls verwendet werden. Bin Einphaaensystem
pulsiert konstant i wobei der Pulsierungsfaktor annähernd
52 # ist. In einem Dreiphasensystem ist aet Pulsierungsfaktor
auf ungefähr 4 % verringert» Andere Formen
von Gleichspannungen können verwendet werden, wie sie beis^ielsweise
dadurch erhalten werden, daß ein Wechselstrom einem Gleichstrom überlagert wird, um einen pulsierenden
Gleichstrom au erzielen} der in einer Richtung verläuftβ
Die verschmolzene diskontinuierliche Phase, die sich Boden des Behandlungsbehälters absetzt, kann kontinuierlich oder intermittierend abgelassen werden. Bs wird bevorzugt,
einen (nicht gezeigten) Pegelpesser zu verwenden, der ein (nicht gezeigtes) Ventil betätigt, daß mit
einem Austritt 61 versehen ist, wenn die zusaömengeschmolzene
diskontinuierliche Phase einen bestirnten Vegal erreicht»
: ^
Die Erfindung ist besonders wertvoll bei der Behandlung von Ölen, in denen die dispergierte oder diskontinuierliche
Phase nicht mehr als j5 Vol-*# des 2m behandelnden Öle ausmacht. Geeignete Vorbehandlungen der öle, um eine solche
Konzentration an diskontinuierlicher Phase zu erzielen,
können vorgenommen werden, bevor die Öle in die e£findungegemäße
Vorrichtung eingeführt werden.
Im allgemeinen kann die Erfindung auch zur Behandlung von
-20-
909831/1176
-ρ 20 ~ -
Emulsionen oder Dispersionen rait kontinuierlicher-Olphase ■
verwendet werden, die bis zu 40 ¥ol«-$ der diskontinuier«
liehen Pha.se enthalten»
Die ErXinduing wurde insbesondere in -beaug auf elektrische .Behancllunosvorrlchtungen
beschrieben, welche vertikal angeordnete "parallele j)lanare.Elektroden uncl Heilien von
in Iiängsrichtung gerippten hicht-planare-si Ble&treden aufweisen»
Es wird aber· darauf hingewiesen» daß das Kosaaept
der stabförmige« Elektroden mit einem unregelmäßigen Querschnitt auch"bei anderen Behandlungevorrichtungen' verwendet
werden Kann». -
Xn der !Technik der elektrischen Behandlung* 'iaebesondese
der Entsalzung von Rohölen ist es'üblich, einen horizontal'
angeordneten Tank au verwenden* iß welchem.horizontal ein«-
. gehängte Elektroden oder _ Stäbe -angeordnet -sind» die" "■
parallel ve-rlaüfen und einen gewissen Abstand voneinander
aufweisen β . ■ .
Bei Behahdlungevorriolittuneen :der--lioriisoBtaleii fiype ist ..■-■.
mindestens eine Gruppe von atabfdcmigen-'Elektroden* die
einen gewissen Abstand voneinander aufweisen, vorhanden·"
In solchen. Einheiten wie auch iü anctereß e-lektroetetie'Cliefl'
Bntsalzern wird ein Wechselstrom und nicht, ein Gi©i@hströai
verwendet« In solchen Einheiten ergibt die ?erw@nd«isg
von unregelmäßig gejformten Elekteeddep Tbeträchtliöh vei^-.
besserte Resultate«, -
Aus der bisherigen Beschreibung Ist es Jslar? daß die Erfindung
mit den■verschiedensten unregelmäßig geformtes
Elektroden ausgeübt werden kann9 wobei entweder die
909831/1176
■ - 21 ~
positive oder die negative Elektrode die unregelmäßige
.Form besitzt. Im Falle von Behandlungsvorrichtuntien mit
einer Kombination aus pianaren und stabförmigen Elektroden
ist es möglich ρ die planere Elektrode zu wellen und den stabförmigeη Elektroden entweder eine herkömmliche
zylindrische oder eine unregelmäßige Form, wie z.B. eine
ßternform, zu verle&en.
Zwar'ist'die Erfindung in erster Linie auf die Verwendung
von unregelmäßig geformten Stabelektroden gerichtet» die
polygonal, gerippt, mit Warzen versehen oder anderweitig geformt sein können, um unregelmäßige Obei*f lachen zu
schaffen, aber es wird darauf hingewiesen, daß polygonal geformte Elektroden, insbesondere sternförmige Elektroden,
bevorzugt werden,,
-22«
909831/1176
Claims (1)
- Patentansprüche1 * Elektrische Behandlungsvorrichtung zur Behandlung von Emulsionen mit kontinuierlicher Ölpiiase 3 welche Behaiölungüvorrichtung ©ineo Behälter, eine Gruppe von im Abstand angeordneten Elektroden, eine mit dem gekannten Elektroden verbundene Spannußgsfjuelle ? einen Eintritt für die genannte Emulsion mit kontinuierlicher ölphase unterhalb dar Elektroden, einen Austritt für das beifoara-. delte öl oberhalb der" Elektrode« und eine Einrichtung z\m Abziehen der zusammengeschmolzenen diskontinuierlichen Phase aus dem Behälter aufweist8 dadurch, g e k e υ η ze ichne t9 daß ein Teil der Gruppe von Blektrodeo aus vertikal angeordneten, im wesentliches-parallelplanaren Elektroden (8) besteht t und dei* restliche Teil der Elektroden aus Haihen voa unregelmäßigen, sta&forasigen, nicht-planaren Elelstrodeii (?, ?s ,7") bestellt, wobei sich letztere vertikal in die Zwisshearäuiae zuieehen d©n genannten planeren Elektrodeo (8) erstrecken nnü. ifoaeiaander und den genannten planieren Elektroden (8) einen Im wesentlichen gleichen Abstand aufweisen»2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k © -η η aeicknet9 daß die sich vertikal erstreckendes isicht-oplanaren Elektroden einen im wesentlichen polygonalen Querschnitt aufweisen,1 ©der
3» Vorrichtung nach. Anspruch/S 9 dadurch g © t © n η zeichnet, daß eile genannten vertikalen einen sternförmige» Querschnitt aufweisenβ909831/1176^o Vorrichtung nach Anspruch 1 oder- 2, dadureh gekennzeichnet, daß die genannten vertikalen Elektroden mehrzähnige Zahnradwellen sind.oder 2^, Vorrichtung nach Anspruch % dadureh gekennzeichnet, daß die genannten Elektroden einen polygonalen Querschnitt aufweisen.■(>„ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51 dadureh ^ gekennzeichnet, daß die im wesentlichen ^parallel-planaren Elektroden (8) gewellt sind, wobei die Reihen der nicht-planaren Elektroden (7) sich vertikal in die Zwischenräume zwischen die genannten planaren gewellten Elektroden erstrecken und voneinander und von den planaren Elektroden einen im wesentlichen gleichmäßigen Abstand aufweisen (Fig. 5)* .7,Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadureh gekennzeichnet, daß der Behälter ein horiaoiital angeoj'dneter Tank (1) ist und die stabförmigen Elektroden (7) iß einer horizontalen Ebene liegen»ö. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7S dadureh gekennzeichnet, daß die &pannungsquelle eine Gleichstromquelle ist.9* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadureh gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle eine Wechselstromquelle ist*909831/1178
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69918968A | 1968-01-19 | 1968-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810024A1 true DE1810024A1 (de) | 1969-07-31 |
Family
ID=24808306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681810024 Pending DE1810024A1 (de) | 1968-01-19 | 1968-11-20 | Vorrichtung zur Behandlung von Emulsionen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3540994A (de) |
DE (1) | DE1810024A1 (de) |
FR (1) | FR1592440A (de) |
GB (1) | GB1204206A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2135025A1 (en) * | 1971-03-26 | 1972-12-15 | Petrolite Corp | Electric treater for jet fuel |
US4277258A (en) * | 1977-12-09 | 1981-07-07 | F. L. Smidth & Co. | Electrostatic precipitator and discharge electrode therefor |
DE3378918D1 (en) * | 1982-10-29 | 1989-02-16 | Ici Plc | Electrodes, methods of manufacturing such electrodes and use of such electrodes in electrolytic cells |
FR2640955B1 (de) * | 1988-12-26 | 1991-11-29 | Taillet Joseph | |
KR100593790B1 (ko) * | 2003-03-28 | 2006-07-03 | 한국원자력연구소 | LiCl-Li₂O 용융염계를 이용하여 산화물핵연료로부터 핵연료 금속을 제조하는 방법, 상기 방법을구현하기 위한 환원전극, 및 상기 환원전극을 포함하는환원장치 |
US11998035B2 (en) * | 2017-12-31 | 2024-06-04 | Evertron Holdings Pte Ltd | Moisture control apparatus and moisture control method |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1142761A (en) * | 1914-10-26 | 1915-06-08 | Raney Laird Petroleum Dehydrating Company | Apparatus for dehydrating petroleum-oil. |
US1838849A (en) * | 1927-08-08 | 1931-12-29 | Petroleum Rectifying Co | Treater having rotatable live and grounded electrodes |
US2025674A (en) * | 1933-07-24 | 1935-12-24 | William J Schweitzer | Apparatus for making alcoholic beverages |
US2654438A (en) * | 1952-09-08 | 1953-10-06 | Research Corp | Electrical precipitator |
-
1968
- 1968-01-19 US US699189A patent/US3540994A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-10-31 GB GB51764/68A patent/GB1204206A/en not_active Expired
- 1968-11-20 FR FR1592440D patent/FR1592440A/fr not_active Expired
- 1968-11-20 DE DE19681810024 patent/DE1810024A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1204206A (en) | 1970-09-03 |
FR1592440A (de) | 1970-05-11 |
US3540994A (en) | 1970-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3024272C2 (de) | Anlage zur elektrochemischen Schmutzwasserreinigung | |
DE2545909A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von schmutzstoffen aus abwasser | |
DE2545875A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von schmutzstoffen aus abwasser | |
DE3031773A1 (de) | Anlage zur elektrochemischen schmutzwasserreinigung | |
DE1810024A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Emulsionen | |
DE3020457C2 (de) | ||
DE2415538A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ausflockung ungeloester substanzen | |
DE3017006C2 (de) | ||
DE3020456A1 (de) | Verfahren zum elektrischen trennen von verduennten bitumenemulsionen | |
DE2500455C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von Abwasser mittels Flotation | |
DE1470610B2 (de) | Vorrichtung zum trennen von dispersionen im gleichbleibenden elektrischen feld | |
DE2042554A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Ent fernen von Verunreinigungen aus Flussig ketten | |
DE2262166C2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer elektrochemischen Zelle | |
DE3104888A1 (de) | Koronaentladungselektrodenvorrichtung | |
DE2712318A1 (de) | Verfahren zur vorbehandlung durch elektrophorese eines formstueckes, das aus agglomerierten teilchen besteht, sowie vorrichtung zum einsatz dieses verfahrens | |
DE2722685A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum entfernen kolloidaler bestandteile aus fluessigkeit | |
DE1804060B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Be schleumgung der Trennung der Phasengeiu sehe bei der Flussig Flussig Extraktion | |
DE1470574A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Emulsionen | |
DE2226486C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Wasser | |
DE1470608C (de) | Vorrichtung zum Brechen von Emulsionen mit einer kontinuierlichen Ölphase | |
DE2244039A1 (de) | Verfahren und vorrichtungen zum herstellen von drahtglas | |
DE102017127417B4 (de) | Reaktionskammer | |
CH677922A5 (de) | ||
DE2441238C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flotation | |
DE2617176C3 (de) | Verfahren zum Regenerieren von gebrauchter Aktivkohle |