DE2545875A1 - Verfahren und vorrichtung zur entfernung von schmutzstoffen aus abwasser - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur entfernung von schmutzstoffen aus abwasserInfo
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Description
Anmelder: Swift & Company
115 West Jackson Boulevard, Chicago,Illinois 60604
USA
Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von
Schmutzstoffen aus Abwasser
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung
zur Entfernung von Schmutzstoffen (Abfallstoffen) aus rohen Abwässern durch schnelles Durchfließenlassen derselben
durch eine Zone von sehr feinen Bläschen, die innerhalb einer zylindrischen Zelle mit einer Vielzahl von in Längsrichtung in
einem oder mehreren konzentrischen Kreisen oder Abschnitten davon angeordneten Elektroden elektrolytisch erzeugt v/erden.
Das auf diese Weise behandelte Abwasser strömt dann in einen Behälter zur Abtrennung der behandelten, schwimmfähigeη
Schmutzstoffe (Abfallstoffe) aus dem geklärten Abwasser.
Auf vielen Gebieten der Industrie werden Verfahren angewendet, bei denen rohe Abwässer entstehen, die Schmutzstoffe bzw. Abfallstoffe,
wie suspendierte Öle, Fette, Proteine, Füllstoffe, Glyceride, Fasern und biologisch abbaubare Materialien,sowie
emulgierte Fette, Öle und dergleichen, enthalten. Wenn man solche suspendierten und emulgierten Teilchen in Gewässer oder
unbehandelt in die Kanalisation und dergleichen gelangen läßt, treten verschiedene Umweltverschmutzungsprobleme auf. Um diese
Umweltverschmutzungsprobleme zu mildern, werden viele rohe Abwasser
auf die verschiedenste Art und Weise behandelt.
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Die bisher bekannten Verfahren zeigen, daß bei der Reinigung solcher Abwässer ein relativer Erfolg dadurch erzielt v/erden
kann, daß man durch einen industrielles Abwasser enthaltenden großen Behälter Gasbläschen leitet, wobei die nach oben steigenden
Gasbläschen, die innerhalb des Behälters eine laminare Strömung aufweisen, einen Teil des teilchenförmigen Materials
einschließen oder an diesem haften. Die auf diese Weise behandelten Teilchen weisen eine geringere Dichte als Wasser auf
und steigen demzufolge in die Nähe der Oberfläche der Flüssigkeit innerhalb des Behälters, von der sie abgeschöpft werden
können. Häufig werden diese Verfahren mit verschiedenen chemischen Behandlungen kombiniert. Aber selbst dann,sind diese bekannten
Verfahren zeitraubend und verhältnismäßig unwirksam, !fach den bisher bekannten Verfahren und unter Anwendung der
bisher bekannten Vorrichtungen ist es allgemein nicht möglich, das Abwasser auf wirtschaftliche Weise so schnell zu behandeln,
wie es in einem großtechnischen Verfahren erzeugt wird, um die darin enthaltenen Schmutzstoffe bzw. Abfallstoffe auf
zufriedenstellende Weise daraus zu entfernen.
Wie in der deutschen Patentanmeldung P 25 00 495*9 beschrieben,
können verbesserte Ergebnisse dadurch erzielt werden, daß man zuerst eine Keimflocke (wie nachfolgend näher definiert)
erzeugt, die dann mit einem Ausflockungsmittel behandelt werden kann unter Bildung einer vollständigen (fertigen) Flocke
(wie nachfolgend definiert), die sehr gut schwimmfähig ist und
sich von dem Abwasser trennt. Es wurde nun gefunden, daß noch bessere Ergebnisse dadurch erzielt werden können, daß die
Keimflocke erzeugt wird, wenn das Abwasser durch eine dichte Zone von Bläschen strömt, die gebildet wird durch die Konvergenz
von feinen Bläschen, die entlang einer Vielzahl von in Längsrichtung in einem zylindrischen Käfig, durch den das Abwasser
strömt, angeordneten Elektroden gebildet werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur elektrolytischen Erzeugung von großen
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Mengen von Gasbläschen entlang eines geraden zylindrischen Käfigs
von Elektroden innerhalb einer Zelle und gleichzeitiges schnelles Durchstromenlassen eines Abwassers durch den zylindrischen
Käfig zur Entwicklung einer Turbulenz und zur Bildung einer Flocke anzugeben, wobei man die Flocke innerhalb desselben
nach oben schwimmen läßt und sie dann in einem getrennten Flotationsbehälter von der Oberfläche entfernt. Ziel der Erfindung
ist es ferner, ein Verfahren-und eine Vorrichtung zur
Erzeugung einer Keimflocke durch wirksame Bildung einer Zone von sehr feinen Bläschen anzugeben, welche die Schmutzstoffe
(Abfallstoffe) innerhalb des Abwassers umgeben und sich mit diesen verbinden, wenn das Abwasser schnell und in turbulenter
Strömung durch eine zylindrische Zelle strömt, deren Achse im wesentlichen horizontal liegt.
Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Behandlung eines Abwasserstromes,
das (die) dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Abwasser an einem Ende einer zylindrischen Zelle einführt, es
schnell durch einen zylindrischen Käfig einer Vielzahl von in Längsrichtung innerhalb der Zelle in einem oder mehreren Kreisen
oder Kreisabschnitten, die konzentrisch zueinander und zu der zylindrischen Zelle sind, angeordneten Elektroden strömen
läßt, wobei die Elektroden eine dichte Zone von feinen Bläschen erzeugen, die sich mit den Schmutzstoffen (Abfallstoffen)
innerhalb des Abwassers unter turbulenten Strömungsbedingungen
vereinigen unter Bildung einer Keimflocke. Die Keimflocke und das Abwasser strömen aus der Zelle heraus, man läßt sich eine
vollständige (fertige) Flocke bilden und dann strömt es in einen Behälter, in dem die vollständige Flocke von der Oberfläche
des Abwassers abgeschöpft wird.
Weitere Ziele, Vo-rteile und Merkmale der Erfindung gehen aus
der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor. Dabei zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung des Prinzips der Erfindung
;
Fig. 2 eine Aufrißansicht eines Teils der bevorzugten Vorrichtung der Erfindung und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der bevorzugten erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linie 3-3 der Fig. 2.
Die erste wesentliche Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, einen Strom eines rohen Industrie- oder kommunalen (städtischen) Abwassers für einen kurzen Zeitraum durch
eine Elektrokoagulationszelle strömen zu lassen, wobei sich während dieses Zeitraumes die Schmutzstoffe (Abfallstoffe.) und
feinen Bläschen miteinander vereinigen unter Bildung einer Keimflocke, was durch die hydrophobe Natur der meisten
Schmutzstoffe unterstützt wird. Der hier verwendete Ausdruck "Keimflocke11 bezieht sich auf solche Aggregate, die durch
Wechselwirkung zwischen festen und flüssigen kolloidalen Schmutzstoffen, den feinen Bläschen und einem Koagulationsmittel
(wenn ein solches verwendet wird, wie nachfolgend erläutert) entstehen, wobei die Bildung innerhalb der Elektrokoagulationszelle
erfolgt. Eine Keimflocke besteht allgemein aus etwa 1Cr bis etwa 10 Aggregaten von Bläschen und Schmutzstoffen
pro Liter behandeltem Abwasser. Die Zelle selbst hat eine gerade zylindrische Form und enthält eine Vielzahl von in
Längsrichtung darin angeordneten Elektroden, die einen käfigartigen Aufbau aus einem oder mehreren Kreisen oder Kreisabschnitten,
die konzentrisch zueinander und zu der Achse der Zelle sind, bilden. Das Wasser tritt an einem Ende in die Zelle
ein, strömt hauptsächlich durch den gesamten Elektrodenkäfig und verläßt die Zelle an dem anderen Ende, vorzugsweise in
der Nähe ihres oberen Abschnittes.
Während der Zeit, während der das Abwasser sich innerhalb der Zelle befindet, ist es turbulenten Strömungsbedingungen ausgesetzt,
die durch die Wechselwirkung zwischen dem strömenden Abwasser und den Bläschen erzeugt werden, die elektrolytisch
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an den Elektroden gebildet werden und den Abwasserstrom innerhalb
der Zelle im wesentlichen umgeben. Diese Turbulenz erhöht die. Anzahl der Kontakte zwischen den Bläschen und den Schmutzstoffen
(Abfallstoffen) ganz wesentlich, obgleich jedes Schmutzteilchen sich durchschnittlich nur etwa 1/10 bis 2,
vorzugsweise etwa 1 Minute innerhalb der Zelle befindet. Die Aufrechterhaltung einer Turbulenz innerhalb der Zelle wird unterstützt
durch die Dichte der an den Elektroden gebildeten Bläschen, die 10 bis 10 , vorzugsweise mehr als 10 Bläschen
pro Liter beträgt. Die Größe der Bläschen liegt in der Größenordnung von 10 bis 500, vorzugsweise von 10 bis 100 Mikron im
Durchmesser. Die Dichte und Größe der Bläschen sind so, daß sie etwa 0,1 bis etwa 10, vorzugsweise 0,3 bis 2 % des Volumens
des behandelten Abwassers ausfüllen. Die spezifischen Beziehungen zwischen den Parametern der Bläschengröße, der Dichte,
dem Stromfluß zwischen den Elektroden und dergleichen, die erfindungsgemäß angewendet werden, sind in der deutschen Patentanmeldung
P 25 00 4-95·9 sowie in der unter dem internen
£Χθ ilzöi*fci£C
£γΧθ icli.zöifci£C
Aktenzeichen "50027-Dr.T"/eingereichten deutschen Patentanmeldung
der Anmelderin näher beschrieben. (Entsprechend US-Ser.
No. 515,638 vom 17.10.74
Nachdem die Keimflocke unter der innerhalb der Zelle herrschenden Turbulenz gebildet worden ist, strömt sie durch eine
Übergangsleitung, wobei sich während dieser Zeit die gesamte Keimflocke oder ein Teil davon weiter kombinieren kann unter
Bildung einer vollständigen (fertigen) Flocke mit einer Dichte von etwa 0,7 bis etwa 0,9· Der hier verwendete Ausdruck "vollständige
oder fertige Flocke" steht für eine verhältnismäßig große Anzahl von feinen Bläschen, Konglomeraten von Schmutzstoffen,
etwas Koagulationsmittel (falls es verwendet wird) und einem Ausflockungsmittel (wenn es zugegeben wird, wie hier
beschrieben). Die vollständige oder fertige Flocke hat einen verhältnismäßig kompakten Aufbau und aufgrund ihrer niedrigen
scheinbaren Dichte weist sie in Wasser eine beträchtliche Schwifähigkeit auf. Die Übergangsleitung verbindet die Elektrokoagulationszellen
mit einem großen Behälter oder Flotationsbecken, worin die bereits gebildete vollständige Flocke
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unter den Bedingungen einer laminaren Strömung an die Oberfläche des auf diese Weise geklärten Abwassers steigt, wonach sie
abgeschöpft und von dem geklärten Abwasser, das durch das Abströmende
des Flotations behälters abfließt, getrennt gehalten wird.
Eine bevorzugte, jedoch nicht wesentliche Verfahrensstufe ist
das Einspritzen eines Ausflockungsmittels in die Übergangsleitung,
um die Bildung einer vollständigen (fertigen) Flocke durch weitere Vereinigung der Keimflockenaggregate aus Bläschen
und Schmutzstoffen zu fördern. Dieser Ausflockungszusatz
ist von besonderer Bedeutung bei der Verwendung in Abwässern, die dadurch charakterisiert sind, daß sie emulgierende Eigenschaften
aufweisen. Ausflockungsmittel eignen sich insbesondere für die Vervollständigung des Biediers solcher Emulsionen, um
dadurch die Bildung der vollständigen (fertigen) Flocke einzuleiten.
Die Ausflockungsmittel, die sich, für die Verwendung in den obengenannten deutschen Patentanmeldungen eignen, sind
auch für die Durchführung der vorliegenden Erfindung geeignet
saure
und dazu gehören Polyacry^&crylamide» Mischpolymerisate aus
etwa 50 bis etwa 90 Qew.:/>
Acrylamiden oder Methacrylamide η und
etwa 50 bis etwa 10 Gew.% Acryl- oder Methacrylsäure η oder wasserlöslichen Salzen davon. Diese Polymerisate sind dadurch
charakterisiert- daß, sie ein gewichtsdurchschnittliches Molemi
nae st ens
kulargewicht von/etwa 2 Millionen haben, das in der Regel innerhalb
des Bereiches von etwa 7 bis etwa 12 Millionen liegt, bestimmt durch Lichtstreuungsverfahren. Solche Polymerisate
sind an sich bekannt und aus verschiedenen Quellen im Handel erhältlich. Wenn ein Ausflockungsmittel in dieser Stufe des
Verfahrens zugegeben wird, wird es in einer Konzentration zugegeben, die innerhalb des ungefähren Bereiches von etwa 1/2
bis etwa 15 ppm liegt.
Eine gegebenenfalls durchgeführte Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist die Behandlung des rohen Abwassers mit einem Koagulationsmittel, bevor es in die Elektrokoagulationszelle
eintritt. Dadurch wird das anfängliche Brechen der Emulsionen
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innerhalb vieler Waschwässer unterstützt. Wie in der oben erwähnten,
unter dem internen Aktenzeichen "50027-Dr.T" eingereichten deutschen Patentanmeldung erläutert, enthalten rohe
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Abwasser etwa 10 bis etwa 10 Schmutzstoffteilchen pro Liter
Abwasser. Im allgemeinen wird bei Zugabe eines Koagulationsmittels vor seinem Eintritt in die Elektrokoagulationszelle
durch Vereinigen einiger der Teilchen ihre Anzahl etwa um den
1 8
Faktor 10 auf etwa 10' bis etwa 10 Teilchen pro Liter vermindert. Zu geeigneten Koagulantien gehören Aluminiumsulfat,
Alaun, Eisen(III)sulfat, Eisen(III)chlorid, Kalk und dergleichen.
Eine andere gegebenenfalls durchgeführte Verfahrensstufe besteht
darin, den pH-Wert des Abwassers einzustellen. Eine solche Stufe kann erforderlich sein, um den pH-Wert des fertig
geklärten Abwassers auf Standardwerte zu bringen, wie sie von kommunalen bzw. städtischen Behörden und anderen Regierungskörperschaften festgelegt sind. So kann beispielsweise ein zugegebenes
Koagulans zu einer pH-Wertverminderung führen, welche die Zugabe einer Verbindung, wie Calciumhydroxid, bedingt.
Es wurde nun gefunden, daß es zweckmäßig ist, eine solche Verbindung zuzugeben, bevor das Abwasser in die Elektrokoagulationszelle
eintritt.
Die Pig. 1 der beiliegenden Zeichnungen erläutert die erfindungsgemäße
Vorrichtung. Die Zuführungsleitung 11 leitet den rohen Abwasserstrom in die Elektrokoagulationszelle 12. Die
Zelle/weist an ihrem oberen Abschnitt einen Gasablaß 13 auf, der mit einer Übergangsleitung 14- in Verbindung steht. Das andere
Ende der tibergangs leitung 14· steht mit einem großen
Behälter oder Flotationsbecken 15 in Verbindung, dessen Abströmende
eine Ausflußleitung 16 für das geklärte Abwasser aufweist. Entlang des oberen Abschnittes des Flotationsbeckens
15 ist eine Abschöpfeinrichtung 17 zur Entfernung-der vollständigen
(fertigen) Flocken von der Oberfläche des Beckens 15 für die Beseitigung, Lagerung oder weitere Behandlung angeord-
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net. Die Abschöpfeinrichtung 17 ist vorzugsweise so angeord- ■
net, daß die vollständige (fertige) Flocke an dem Ende, das dem Ende gegenüberliegt, das mit der Abflußleitung 16 in Verbindung
steht, das Becken 15 verläßt. Die vorzugsweise verwendete,
jedoch nicht wesentliche Ausflockungsmitte!-Einspritzeinrichtung
21 steht, wie dargestellt, mit der Übergangsleitung 14- in Verbindung. Die gegebenenfalls vorgesehene Koagulationsmittel-Einspritzeinrichtung
22 und die Einspritzeinrichtung 23 für die Zugabe einer Verbindung für die Einstellung
des pH-Wertes des Abwassers stehen, wie dargestellt, mit der Zuführungsleitung 11 in Verbindung.
Die Fig. 2 und 3 erläutern eine bevorzugte Ausführungsform der Elektrokoagulationszelle 12. In der Fig. 2 sind aus Gründen
der Übersichtlichkeit die Elektroden 31 mit einem vergrößerten
Durchmesser dargestellt und einige Elektroden sind weggelassen. Die Elektroden 31 sind innerhalb der Zelle 12 so angeordnet,
daß sie durch mindestens zwei Befestigungselemente 32 festgehalten werden. Alternierende Elektroden 31 sind in Reihe
mit einer von zwei Anschlußklemmen einer Energiequelle 33 verbunden, bei der es sich um eine Gleichstrom-Batterie oder um
eine gleichgerichtete Wechselstromquelle handeln kann. Diese elektrischen Verbindungen werden durch die Leitungen 34- und 35
oder dergleichen hergestellt.
Die große Leitung 36, die mit dem Boden der Zelle 12 in Verbindung
steht, ist ein gegebenenfalls vorhandenes Merkmal dieser Ausführungsform der Erfindung, das der Rückführung des Abwassers
in die Rohabwasserquelle dient, wenn der Abwasserstrom so groß ist, daß die Kapazität der jeweiligen Zelle 12 überschritten
wird. Ein anderes gegebenenfalls vorhandenes Merkmal der Vorrichtung ist der angeflanschte Deckel 37, der vorgesehen
ist, um eine eventuelle Reinigung'der Zelle. 12 und eine eventuelle Entfernung oder Reparatur der Elektroden und dergleichen
zu erleichtern.
Aus der Fig. 3 ist zu ersehen, daß die bevorzugte Ausführungs--
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form eine solche Gruppierung von Elektroden 31 umfaßt, die praktisch, einen vollständigen Kreis bilden, wobei ein paar
Elektroden am oberen Ende des Kreises weggelassen sind, damit die Keimflocke leicht in den oberen Abstromabschnitt der Zelle
12 einströmen und durch die Übergangsleitung 14- hindurchströmen kann. Eine andere Gruppierung der Elektroden 31 in der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung hat die Form eines Abschnittes
eines Kreises, der konzentrisch zu der anderen kreisförmigen Gruppierung der Elektroden 31 und auch zu der
Zelle 12 ist. Natürlich können die Elektroden 31 auch auf eine Reihe von anderen Arten als dieser spezifischen Elektrodengruppierung
angeordnet werden.
Die folgenden Beispiele sollen besonders bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Es wurde eine Elektrokoagulationszelle verwendet, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, die insgesamt 80 Elektroden
mit einem Durchmesser von 5t55 cm (2 3/16 inches) und einem
Oberflächenabstand dazwischen von 1,9 cm (3/4- inch) enthielt.
Die an den Elektroden erzeugte Stromdichte betrug etwa 1,29
2 2
A/dm (12 A/ft )· Der erzeugte Gesamtstrom betrug 2.000 A. Die Elektroden bestanden aus Stäben aus Duriron, einer Ferrosilieiumlegierung,und sie hingen an zwei hölzernen Befestigungselementen. Die Zelle selbst hatte einen Durchmesser von 1,53 m (5 feet) und war in der Lage, einen Industrieabwasserstrom von 3.030 l/min (800 gallons/min) mit Erfolg zu behandeln unter Bildung einer Keimflocke. Es wurde ©in polymeres Ausflockungsmittel zugegeben zur Herstellung einer vollständigen (fertigen) Flocke, die in ein Flotationsbecken überführt wurde, in dem sie von der Oberfläche des Abwassers abgeschöpft wurde.
A/dm (12 A/ft )· Der erzeugte Gesamtstrom betrug 2.000 A. Die Elektroden bestanden aus Stäben aus Duriron, einer Ferrosilieiumlegierung,und sie hingen an zwei hölzernen Befestigungselementen. Die Zelle selbst hatte einen Durchmesser von 1,53 m (5 feet) und war in der Lage, einen Industrieabwasserstrom von 3.030 l/min (800 gallons/min) mit Erfolg zu behandeln unter Bildung einer Keimflocke. Es wurde ©in polymeres Ausflockungsmittel zugegeben zur Herstellung einer vollständigen (fertigen) Flocke, die in ein Flotationsbecken überführt wurde, in dem sie von der Oberfläche des Abwassers abgeschöpft wurde.
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In einer Versuchsanordnung der erf indungsgemäßen Vorrichtung
waren 4 Elektroden aus Duriron in Form eines einzigen Kreises angeordnet. Jede Elektrode war 1,53 m (5 feet) lang und hatte
einen Durchmesser von 3,81 cm (1,5 inches). Der Behälter war 1,98 m (6 feet 6 inches) lang und war bestimmt für eine Strömungsgeschwindigkeit
von nur 37,9 l/min (10 gallons/min), er hatte jedoch die Fähigkeit, leicht bis zu 68,1 l/min (18 gallons/min)
zu behandeln. Mittels einer 9-Volt-Energiequelle wurde ein Gesamtstrom von 42 A erzeugt. Ein Eisen(III)ausflokkungs-Koagulationsmittel
wurde in einer Menge von 1.100 ppm zusammen mit 850 ppm Calciumhydroxid dem Abwasserstrom aus
einer Lederbehandlungsanlage zugegeben. Dieses Wasser strömte
durch die Elektrokoagulationszelle, nachdem 12 ppm eines anionischen
polymeren Ausflockungsmittels, wie es hier beschrieben
worden ist, zugegeben worden waren, danach gelangte das behandelte Abwasser in ein Flotationsbecken. Das rohe Abwasser
enthielt 1.100 ppm BOD (biochemischer Sauerstoffbedarf), 220 ppm Fette und Öle und 680 ppm suspendierte Feststoffe. Es wurde
gefunden, daß das behandelte Abwasser 260 ppm BOD, 18 ppm Fette und Öle und 130 ppm suspendierte Feststoffe enthielt.
Auf diese Weise wurdender BOD-Gehalt um 77 %, der Gehalt an
Fetten und ölen um 92 % und der Gehalt an suspendierten Feststoffen
um 80 % verringert. Auch eine genaue Untersuchung der Vorrichtung nach mehrtägigem Betrieb zeigte, daß sich praktisch
keine Flocken an ihrem Boden abgesetzt hatten, was das überlegene Annebungsvermögeη der Elektrokoagulationszelle anzeigt.
Die Zelle selbst bedurfte nur einer geringen oder keiner Aufmerksamkeit während dieses Zeitraumes.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen näher erläutert, es ist Jjedoch für
den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt
ist, sondern das diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und. modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen
der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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Claims (12)
- PatentansprücheerfaLrei; :,ur Entfernung von Schmutz st offen bzw. Abfällst of fen ",.;■""■ rohem Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß manein Abwasser schnell durch eine dichte Zone von feinen Bläschen strömen läßt, die aus einer zylindrisch geformten, elektrolytisch erzeugten Bläschenquelle stammen, die in Lä.-gsrichtung entlang des Abwasserstromes ausgerichtet ist,die feinen Bläschen gleichzeitig in turbulenter Strömung mit den Schmutzstoffen bzw. Abfallstoffen innerhalb des Abwas.-.-: r.jtromes in Kontakt bringt unter Bildung einer KeimflocKe,dann die Keimflocke aus der dichten Zone von feinen Bläschen ausströmen und eine vollständige Flocke innerhalb des Abwassers bilden läßt,die vollständige Flocke und das Abwasser in ein Flotationsbeckeü einführt, in dem die vollständige Flocke auf eine Weise, die sich einer laminaren Strömung nähert, an die Oberfläche des Abwassers aufsteigt, unddie vollständige Flocke aus dem so geklärten Abwasser abtrennt .
- 2. Yerfanreü nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das schnelle Durchströmenlassen des Abwassers innerhalb von etwa 1/10 bis etwa 2 Minuten bewirkt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dichte Zone von feinen Bläschen etwa 0,1 bis etwa 10 Volumenprozent des Abwasserstromes ausfüllt und etwa 10 bis etwa 10 Bläschen pro Liter Abwasser enthaltuiiu. caß die Größe der feinen Bläschen innerhalb eines Durchrisssrbereiches von etwa 10 bis etwa 500 Mikron liegt,609818/0963
- 4. Verfahren nach, mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe des schnellen
Durchströmenlassens des Abwassers dieses zu Beginn entlang der Achse der zylindrisch geformten Bläschenquelle strömen läßt und daß der Strom der Keimflocke aus der dichten Zone, der feinen Bläschen in der Fähe des stromabwärts gelegenen oberen Abschnittes der zylindrisch geformten Bläschenquelle verläuft. - 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vollständige Flocke eine
Dichte aufweist, die innerhalb des Bereiches von etwa 0,7 bis etwa 0,9 liegt. - 6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man die Bildung der vollständigen Flocke aus der Keimflocke unterstützt durch Einspritzen eines Ausflockungsmittels in die Keimflocke,
nachdem diese aus der dichten Zone der feinen Bläschen
herausgeströmt ist. - 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausflockungsmittel einen Polyelektrolyten in einer
Konzentration innerhalb des Bereiches von etwa 1/2 bis etwa 15 ppm verwendet. - 8. Vorrichtung zur Entfernung von Schmutzstoffen bzw. Abfallstoffen aus rohem Abwasser, gekennzeichnet durcheine zylindrische Elektrokoagulationszelle (12) mit einer
Vielzahl von länglichen, in Längsrichtung innerhalb der
Zelle (12) .in einem oder mehreren konzentrischen Kreisen
oder Kreisabschnitten angeordneten Elektroden (31),eine Abwasserzuflußleitung (11), die mit einem Ende der
Zelle (12) in Verbindung steht,eine Übergangsleitung (14) für das behandelte Abwasser,609818/0963die mit dem anderen Ende der Zelle (12) in Verbindung steht und sich in der Nähe des oberen Abschnittes der Zelle (12) befindet,ein Flotationsbecken (15)» das mit der Übergangsleitung (14) in Verbindung steht, undeine mit dem Flotationsbecken (15) verbundene Einrichtung (17) zur Entfernung der behandelten, schwimmfähigen Schmutzstoffe bzw. Abfallstoffe von der Oberfläche des geklärten Abwassers. - 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Ausflockungsmittel-Einspritzeinrichtung (21) aufweist, die mit der Übergangsleitung (14) in Verbindung steht.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Koagulationsmittel-Einspritζeinrichtung (22) aufweist, die mit der Zuflußleitung (11) in Verbindung steht.
- 11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Einspritzeinrichtung (23) für die Zugabe einer Verbindung zur Einstellung des pH-Wertes des Abwassers aufweist, die mit der Zuflußleitung (11) in Verbindung steht.
- 12. Vorrichtung zum turbulenten Mischen eines Abwasserstromes mit feinen Bläschen, gekennzeichnet durcheine Vielzahl von länglichen, stabförmigen Elektroden (31), die in Längsrichtung innerhalb einer zylindrischen Zelle (12) befestigt sind,einen durch die Elektroden (31) gebildeten zylindrischen Käfig, dessen Querschnitt sich einem oder mehreren konzentrischen Kreisen oder Kreisabschnitten nähert, undeine Energiequelle (33), die mit den Elektroden (31)609818/0963verbunden ist, so daß ein elektrischer Strom dazwischen fließt, wodurch das Wasser innerhalb der Zelle (12) zu Gasbläschen zersetzt wird, die sich mit dem den Käfig durchströmenden Abwasser turbulent mischen.609318/0963Leerseite
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