DE2545909A1 - Verfahren und vorrichtung zur entfernung von schmutzstoffen aus abwasser - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur entfernung von schmutzstoffen aus abwasserInfo
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Description
Anmelder: Swift & Company
115 West Jackson Boulevard, Chicago, Illinois 60604,
USA
Verfahren und Vorrichtung sur Entfernung von Schmutzstoffen
aus Abwasser
j)io Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Entfernung von Schmutzstoffen bzw. Abfallstoffen aus
rohen Abwässern; sie betrifft insbesondere ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung, bei denen sehr
feine Bläschen unterhalb des strömenden Abwassers erzeugt werden, die sich schnell damit mischen und an den in dem Abwasser
enthaltenen Schmutz- bzw. Abfallstoffen haften.
Auf verschiedenen Gebieten der Industrie werden Verfahren
angewendet, bei denen rohe Abwässer erzeugt werden, die Teilchen, wie z.B. suspendierte öle, Fette, Proteine, lullstoffe,
Glyceride, Pasern und biologisch abbaubare Materialien,sowie
emulgierte Patte, öle und dgl., enthalten. Wenn man diese
suspendierten und emulgierten üieilchen in natürliche Gewässer
oder in Kanalisationssysteme (Klärsysteme) und dgl. gelangen läßt, treten verschiedene ümweltverschmutzungsprobleiae auf.
Um solche Umweltverschmutzungsprobleme zu vermindern, werden die rohen Abwässer auf die verschiedenste Art und Weise behandelt.
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Die bisher bekannten Verfahren »eigen, daß die Reinigung solcher Abwässer mit relatirem Srfolg dadurch ersielt werden
kann« daß man Bläsehen von Oasen» wie Wasserstoff, Sauerstoff oder Luft, durch einen Induetrieabwasser enthaltenden
großen Behälter leitet, wobei die aufsteigenden (frasbläschen
einen Veil des teilchenförmigen Materials einschließen oder
daran haften» BIe auf diese Weise behandelten Teilchen haben
dann eine geringere Dichte als Wasser und steigen demzufolge auf bis in die Bähe der Oberfläche der Flüssigkeit innerhalb
des Behälters9 wo sie abgeschöpft werden können· Häufig werden
diese Verfahren mit chemischen Behandlungen kombiniert. Aber auch dann sind die bisher bekannten Verfahren zeitraubend
und verhältnismäßig unwirksam· Mitkeiner der bisher bekannten Vorrichtungen ist es Jedooh allgemein möglich, das Abwasser
auf wirtschaftliche Weise so schnell zu behandeln« wie es in einem großtechnischen Verfahren gebildet wird, um die darin
enthaltenen Schmutz- bzw· Abfall stoffe auf zufriedenstellende
Weise zu entfernen·
Wie in der deutschen Patentanmeldung P 25 OO ^95· 9 beschrieben,
können verbesserte !Ergebnisse dadurch ersielt werden, daß man zuerst eine Keimflock· (wie nachfolgend definiert) erzeugt,
die dann mit einem Polyelektrolyten behandelt werden kann
unter Bildung einer Tollständigen (fertigen) Flocke (wie nachfolgend definiert), die dann τοη dem Abwasser abgetrennt
wird* Xs wurde nun gefunden, daß noch bessere Ergebnisse in
bezug auf die Geschwindigkeit, die Wirksamkeit, die Erhaltung der Energie, die Gr3ße der Vorrichtung und die Menge der
eingesetzten Ausgangsmaterialien dadurch erzielt werden kann, daß man die durch Bläschen erzeugte Keimflocke Ton unten in
ein Abwasser eintreten läßt«,
Ziel der Torliegenden Ärfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Xrzeugung
τοη großen Mengen Gasbläschen in Terhältnismäßig kleinen umschlossenen Gebieten, die unterhalb eines Behälters, durch
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den rohes Abwasser strömt, angeordnet sind und in Verbindung
damit stehen, anzugeben· Ziel der Erfindung ist es ferner,
ein Terbessertee Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung
zur Erzeugung einer besseren Keimflocke durch die wirksame
Erzeugung von sehr kleinen Bläschen anzugeben, die in einem schnell strömenden Abwasser nach oben steigen·
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, durch welche
rohe Abwässer strömen können und die eine verbesserte, verhältnismäßig kompakte Bläschenbildungssello für die Bildung
einer dichten Zone von Bläschen aufweist. Biese Zelle befindet sich unterhalb eines Behälters, durch den das Abwasser schnell
fließt, und steht in Verbindung damit, so daß sich die Bläschen mit den Verunreinigungen in dem Abwasser vereinigen unter Bildung von Aggregaten von Bläschen und Schmutasstoffen "bew· Abfallstoffen·
Stromabwärts des Behälters befindet sich eine Trenneinrichtung, die ea ermöglicht, daß die Aggregate in die
Nähe der Oberfläche des Abwassers aufschwimmen, so daß sie entfernt werden können· Bas erfindungsgemäße Verfahren besteht
darin, daß man eine dichte Zone von Bläschen von unten in schnell strömendes Abwasser einführt eur Erzeugung von Aggregaten
von Bläschen und Abwasserschmutzstoffen· Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Abwasserschmutzstoffe
bzw· -abfallstoff« strömen dann in ein Becken, wo sie an die
Oberfläche des Abwassers schwimmen und davon abgetrennt werden.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit
äen beiliegenden Zeichnungen hervor· Dabei zeigen:
fig. 1 eine schematische Barstellung der "bevorzugten Vorrichtung
der Erfindung;
Pig· 2 eine Seitenaufrißansicht der bevorzugten Ausführungsform eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig, Λ\
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· 3 eine ebene Draufsicht auf die Ausführungsform der
Fig· 2, bei der bestimmte Teile weggelassen sind;
Pig, 4 eine Atifrißansicht einer anderen Ausführunssform
des Teils der Vorrichtung» der in den Pig· 2 und dargestellt ist;
Pig, 5 eine ebene Draufsicht auf die andere Ausführungsform
gemäß Fig. 4;
Pig» 6 eine Aufrißansicht einer weiteren Ausführungsform des Teils der Torrichtung, der in den Pig. 2 und 5
dargestellt ist;
Pig. 7 eine Aufrißansicht einer weiteren Ausführungsform
des Teils der Torrichtung, der in den Pig# 2 und 3 dargestellt istj
Pig· 8 eine Aufrißansicht des bevorzugten Flotationsbeclcens
sowie einer anderen gewünschtenfalls verwendbaren Ausführungsform des Flotationsbeekensj
Pig. 9 eine schematische Darstellung des an der Linie 9-9 der Pig. 1 vorbeiströmenden Abwassers f
Pig. 10 eine schematische Darstellung des an der Linie 10-10
der Pig. 1 vorbeietrömenden behandelten Abwasser
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Aggregate der
Bläschen und Schmutzstoffe oder der Keimflocke, die an der Linie 11-11 der Pig. 1 vorbeiströmen}
Pig. 12 eine schematische Darstellung des an der Linie 12-12 der Pig· 1 vorbeiströmenden Abwassers und der vorbei-Btrömenden
vollständigen (fertigen) Flocke; und
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?ig. 13 eine graphische Sarstellung der Beziehungen zwischen
der Größe und Anzahl der Bläschen und dem Volumenpro »ent sat« der Gaßbläechen·
Die wesentlichen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind, kurz zusammengefaßt, das Durchströmenlaasen eines Industrie-
oder kommunalen (städtischen) Abwassers durch eine kompakte und dichte Zone von feinen Bläschen, die aus einer
Bläsohenquelle atammen, die unterhalb der Zone angeordnet ist,
so daß praktisch das gesamte Abwasser und praktisch die gesamten Schmutz- bzw. Abfallstoffe darinnen jederzeit oberhalb der
Bläschenquelle bleiben· Innerhalb dieser Zone kommen die feinen Bläschen schnell mit den Schmutz- bzw. Abfallstoffen in Kontakt
unter Bildung von Aggregaten von Bläschen und Schmutastoff
en· Danach strömen die Aggregate und das Abwasser in ein Flotationsbecken, in dem die Aggregate an die Oberfläche des
Abwassers aufsteigen und davon abgetrennt werden.
Ein gegebenenfalls anzuwendendes Merkmal des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß man Industrie- oder kommunale (städtische) Rohabwässer zuerst mit einem oder mehreren Koagulantien,
wie Aluminiumsulfat, Alaun, Eisen(III)sulfat, Eisen-(Ill)chlorid,
(DaIk und dgl., welche das Brechen der Emulsionen innerhalb des Abwassers und die Agglomerierung einiger der
Schmutz- bzw. Abfallstoffe innerhalb des Abwassers unterstützen» vorbehandelt, bevor man sie in diese Zone gelangen
läßt· Diese bevorzugte Stufe ist für die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich, da verschiedene
rohe Abwässer keine »usätzliche Koagulation erfordern, obgleich
durch dies« Stufe die 3eea*twirksaakeit dee erfindungsgemäßtn
Verfahrens im allgemeinen erhöht wird*
Di« Jig» 1 der beiliegenden Zeichnungen erläutert diese Stufe
d*r Zugab· einte loagulationsaittels als Vorbehandlung und
di· Tig« 9 gibt dl« Xonfliaten· ein·» typisch«*, in die Zu- 11 einetronenden roh»n Abwassers an· Yertmreinigixof-
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gen und Schmutz« bzw. Abfallstoffe sind durch eine große Anzahl
von verhältnismäßig kleinen Punkt an dargestellt« die
8 Φ
bedeuten, daß das rohe Abwasser etwa 10 biß etwa 1Cr
Schmutzstoff teilchen pro Liter Abwasser enthalten kann. Die Fig. 10 erläutert etwas größere Verunreinigungen nach
der gewünschtenfalls durchgeführten Behandlung mit einem
Koagulationsmittel· Die ungefähre Anzahl der Schmutaistoffaggregate
oder -t'eilchen 1 Minute nach Einführung des Koagulationsmittels wird etwa um den Faktor 10 auf etwa 10' bis
etwa 10 Teilchen pro later verringert,, in erster Linie aufgrund
der fatsachef daß solche Aggregate oder Teilchen sich
unter der Einwirkung des Koagulationsmittels miteinander vereinigen.
Eine weitere>gegebenenfalls durchgeführte Stufe besteht darin.
daß etwa zu dem gleichen Zeitpunkt, zu dem das Koagulationsmittel
»!gegeben wirdf auch eine Verbindung augegeben werden
kann, die sich für die Einstellung des pH-Wertes des rohen Abwassers eignet. Beispiele für solche pH-Werteinatellungsverbindungen
sind Calciumhydroxid oder irgendeine andere Verbindung, die bewirkt, daß der pH-Wert des fertig geklärten
Abwassers innerhalb des Bereiches von etwa 6 bis etwa 9» vorzugsweise von 6 bis 8 liegt· Der Zweck des pH-Werteinstellungsmittels
besteht darin, den pH-Wert des Abwassers auf die Werte surücksuführen, die den Abwasseraustragsbedingungen
kommunaler (städtischer) oder anderer Regierungsbehörden
genügen» Die Verbindung ist in der Lage, Je nach dem behandelten Abwasser den pH-Wert »u erhöhen oder zu senken
und es können beliebige Verbindungen zugegeben werden* Die meisten Koagulantien sind s.B. sauer und ihre Zugabe kann
die Sttgabe einer Verbindung, wie Calciumhydroxid, zur Erhöhung
des pH-Wertee erforderlich machen.
lach einer oder beiden dieser gegebenenfalls durchzuführenden
Stuf «ι läuft di· erst· der wesentliche» Vsrf ahrensstuf en ab*
Das Abwaeser wird behandelt» indem man «s dusch «inen Behälter
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strömen läßt* der eine verhältnismäßig kompakte und besonders dichte Zone Ton sehr feinen Bläschen enthält, die aus einer
Bläschenersetxgungsselle unterhalb der Zone stammen· Die Bläschen
selbst können auf elektrolytischem Wege erzeugt werden oder ei· können ron einer Gasbläechenquelle, die in einer
flüssigkeit bzw* einen Tluid dispergiert oder gelöst ist,
in die Zelle eingeführt werden« 9er Abwasserstrom ist im allgemeinen horizontal und verhältnismäßig schnell, während die
Bläschen jbu Beginn in einer praktisch vertikalen Orientierung
mit dem Abwasserstrom in Xontakt kommen, da sie von der Zelle aufsteigen unter Bildung der dichten Zone; wenn der Abwasserstrom
innerhalb des verhältnismäßig kleinen Tolumens des Behälters auf diese dichte Bläschenzone auftrifft, werden mäßig
turbulente Strömungebedingungen erzeugt, welche die Häufigkeit des direkten Kontakts zwischen den Bläschen und den Schmutzbzw·
Abfallstoffen innerhalb des Abwassers erhöhen, die jedoch nicht so stark sind, daß die Aggregate der Bläschen und Schmutzstoffe
oder die dadurch gebildete Keimflocke aufgebrochen werden· Sin spezifisches Beispiel für den 9?yp der mäßig turbulenten
Strömungebedingungen, die innerhalb des Behälters erzeugt werden, ist die allgemein spiralförmige Aufwärtsbewegung
des Abwassers, die in der durch die Fig* 2 und 3 dargestellten
Ausführungsform erzeugt wird· Es können aber auch sehr zufriedenstellende Ergebnisse in Behältern erzielt werden,
die allgemein einen Aufbau haben, der mehr demjenigen entspricht, wie er in den verschiedenen anderen Ausführungsformen
dargestellt ist, wobei die mäßig turbulenten Strömungsbedingungen, die in solchen Torrichtungen erzeugt werden, mehr
willkürlicher Natur sind, wodurch sich die Bläschen und der Abwasserstrom schnell durchmischen unter Bildung der Aggregate
oder der Keisflocke.
Bas behandelte Abwasser nach dieser Stufe ist in der Tig· 11
dargestellt* Diese figur zeigt die Aggregate von Bläschen und Schmutzstoffen, die hier als "Keimflocke" bezeichnet werden,
wenn eine nachfolgende weitere Ausflockung erforderlich ist
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zur Herateilung einer vollständigen (fertigen) Flocke, Der
hier verwendete Ausdruck "KeimflockeH steht für eine Flocke,
die durch die Wechselwirkung zwischen den Koagulationsmittel
(falls es verwendet wird) und festen und flüssigen kolloidalen Schmutzstoffen und feinen Bläschen gebildet wird, wobei
diese Bildung in erster Linie innerhalb des Behälters erfolgt« Zwar enthält «ine Keimflocke rorzugsweiee ein Koagulationsmittel,
es braucht dieses jedoch nicht zu enthalten, Je nach
dem speziellen behandelten Abwasser· Bio Keimflocke besteht im allgemeinen aus etwa 1CK bis etwa 10 Aggregaten von Bläschen
mnd Schmutastoff en pro Liter behandeltem Abwasser· Der hier rerwendete Ausdruck "Aggregate von Bläschen und Sohmutestoffen"
steht allgemein sowohl für die Keimflocke als auch für die nachfolgend definierte vollständige (fertige) Flocke
und kann als Keimflocke angesehen werden, die nicht anschließend mit einem Ausflockungsmittel behandelt wird.
Diese Stufe, in der die Aggregate oder die Keimflocke erzeugt werden (wird), wird über einen Zeitraum von etwa 6 Sekunden bis
etwa 2 Minuten, vorzugsweise von 1 Minute oder weniger, durchgeführt, wobei während dieser Zeit die Verunreinigungen aus
dem Abwasser von einem oder mehreren der sehr feinen Bläschen festgehalten werden· Die Bildung der Keimflocke erfolgt sehr
schnell· Das Abwasser strömt mit eintr Geschwindigkeit von etwa N Litern pro Minute durch das System und das Volumen
des Behälters liegt innerhalb des Bereiches von etwacyi K bis
etwa 2 Ä Litern; dadurch bleibt das Abwasser innerhalb des Behälters und damit während eines Zeitraums von etwa 1/10 bis
etwa 2 Minuten in direktem Kontakt mit der Zone der sehr feinen Bläschen· Obgleich dies ein sehr kurzer Zeitraum ist,
bildet sich dennoch eine außergewöhnlich große Anzahl von Aggregaten von Bläschen und Schmutzstoffen (Abfallstoffen)
unter Entwicklung einer besseren Keimflocke aufgrund der
außerordentlich hohen Menge von Bläschen (10 bis 10 Bläschen
pro Liter Abwasser, kleine Bläschen mit einem Durchmesser von 10 bis 500, vorzugsweise 20 bis 300 Mikron) und aufgrund
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der innerhalb des Behälters erzeugten mäßig turbulenten
Strömung·
IM einige Besiehungen zwischen den verschiedenen Parametern
der erfindungsgeiaäß erzeugten Bläschen zu erläutern» sind in
der Fig. 15 die für einen bestimmten !typ eines Abwassers,
das slit elektrolytisch erzeugten Bläschea in einem iPestrohr» das etwa demjenigen, der bevorzugten Torrichtung und der bevorzugten Verfahren, entsprach» behandelt worden war» gesa aaelten
experimentellen Daten graphisch dargestellt. Bei den Abwasser handelte es sich um ein Gerbereiabwasser mit etwa i?OO mg/1
BOD (biochemischer Sauerstoffbedarf) vmä. 3-56 mg/1 extrahierbarem
Hexan. Aus der Fig# 15 iet asu ersehen» daß bei diesem
Gerbereiabwasser zufriedenstellende bis ausgezeichnete Ergebnisse erhalten werden konnten» wenn den Elektroden 0»5 bis
50 Ampereminuten pro 5*79 Liter (1 gallon) Abwasser zugeführt
wurden· Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet sind mehr als 10 Ampereminuten. pro 5*79 1 (1 gallon) Abwasser nicht
erforderlich. Es wurde gefunden» dafi der bevorzugte Bereich
in der Größenordnung voa 1,5 bis 8 Amperemimiten pro 5*79 1
C1 gallon) Gerbereiabwasser lag*
Wenn Ströme innerhalb dieser Bereiche augeführt wurden» wurden in dem Gerbereiabwasser etwa 0*1 bis etwa 10 VoI.-% elektrolytisch
erzeugte Gasbläschen in der Bläschenbildungsseile erzeugt. Ee wurden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten* wenn etwa
0»5 bis etwa 10 Vol.-% elektrolytisch erzeugter Gase vorhanden
waren· Ein höchst wirtschaftlicher Bereich lag bei etwa 0t5
bis etwa 2 Vol.-#.
Die Besiehung zwischen dem Volumenprozentsatε der Gase innerhalb
der Bläschenbildungszelle und der tatsächlichen Anzahl von Bläschea pro liter, die innerhalb der Zelle erzeugt werden»
hängt natürlich von der Größe der Bläschen ab» So können
beispielsweise noch ausgezeichnete Ergebniese mit einem durchschnittlichen
Bläschendurchmesser von etwa 500 Mikron erhalten
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werden, die in der Größenordnung von 10 Bläschen pro Liter
erzeugt werden· IM diese ausgezeichneten Ergebnisse zu erzielen,
muß jedoch eine verhältnismäßig hohe Menge an Ampereminuten pro 3,79 1 (1 gallon) ssugeführt werden und deshalb
sind YBrhältnismäßig hohe Volumenprozentsätze an Gasen erforderlich^ wann der durchschnittliche Bläschendurchmesser in
dieser Größenordnung liegt« Wie aus der Hg· 13 ersichtlich,
können jedoch dann, wenn der durchschnittliche Bläschendurchmesser
auf eine Größenordnung von. 30 Mikron abnimmt, bei dem
gleichen Stromfluß wesentlich mehr Bläschen erzeugt werden,
und es können in der Sat noch ausgezeichnete Ergebnisse erzielt
werden bei einem beträchtlich geringeren Stromfluß als er erforderlich ist, wenn Bläschen mit einem viel größeren
Durchmesser erzeugt werden»
Bs sei darauf hingewiesen, daß alle in der 3?ig· 13 angegebenen
Bläschenr- und Stromparameter im Rahmen der vorliegenden Erfindung
liegen, wenn diese auf dieses spezielle Gerbereiwasser angewendet wird· Die spezifischen Bläschen- und Stromparameter
variieren jedoch mit den verschiedenen Abwässern· Die Pig»13
zeigt die allgemeine Tatsache, daß wesentliche Vorteile erzielt werden, wenn die Größe der Bläschen herabgesetzt wird.
Bei einer gegebenenfalls durchgeführten Stufe des erfindungs-.
gemäßen Verfahrens wird die Größe der Bläschen besonders klein gehalten und ihre Größe wird besonders gleichmäßig gehalten·
Biese Stufe wird im wesentlichen so durchgeführt, daß man
ein oberflächenaktives Mittel in die Bläßchenbildungszelle,
vorzugsweise in die Sähe ihres Bodens, einfließen läßt, was zur Bildung von Bläschen führt, die gleichmäßig innerhalb
des Bereiches von etwa 10 bis etwa 100 Mikron im Durchmesser gehalten werden und die allgemein innerhalb des sehr engen
Bereiches tmd in einer Größe mit einem außergewöhnlich geringen
Durchmesser von etwa 30 bis etwa 50 Mikron gehalten w erden«
Dabei werden im allgemeinen ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, da die kleineren und zahlreicheren Bläschen leichter von den
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Abwasserrersehmutzungsstoffen (-abfallstoffen) eingefangen
werden· Sin Grund für diesen Effekt ist der, daß die Geschwindigkeit, mit der die Bläschen in einer Flüssigkeit aufsteigen«
eine funktion ihrer QrSBe ist, wobei kleinere Bläschen langsamer aufsteigen· Je langsamer die Bläschen aufsteigen« desto
langer Terbleiben sie in dem Behälter, wodurch die Chance
ansteigt« daß sie mit einem Abwase er teilchen in Kontakt kommen,
wodurch die Geschwindigkeit erhöht und der Wirkungsgrad der
Bildung der .Aggregate Ton Bläschen und Schautsstof f en oder der
Keimflocke verbessert wird, wie in Tig· 11 allgemein dargestellt·
In dieser gegebenenfalls durchgeführten Stufe kann fast jedes
beliebige oberflächenaktive Mittel verwendet werden, ä.B·
solche rom nicht-ionischen, anionischen oder kationischen Typ,
wie Äonylphenylpolyäthylenglykoläther (nicht-ionisch), Alkylphenyloxidpolyäthanol (nicht-ionisch), Katriumalkylarylsulfonat
(anionisch)« Dodecylbeneolaiamoniumchlorid (kationisch), Tetradecylbenxolammoniumehlorid (kationisch), Hexadecylbensolammoniumchlorid (kationisch) oder Alkyldimethylaminoxid (kationisch)·
Die Menge des der Bläschenbildungsselle zugesetzten oberflächenaktiven Kittels wird innerhalb des Bereiches von etwa 0,0001
bis etwa 0,1 56, bezogen auf das Gewicht der wäßrigen Fnaae
innerhalb der Zelle, gehalten· Ss wurde festgestellt, daß
in dieser Stuf· die Oberflächenspannung der wäßrigen Phase
innerhalb der Zelle auf Werte β wischen etwa 20 und etwa 40
dyn/cm vermindert wird· Biese niedrige Oberflächenspannung
unterβtutst ganx wesentlich die Bildung von Bläschen, deren
durchschnittlicher Burehmesser gleichmäßig innerhalb des
Bereiches von 10 bis 100, vorzugsweise von 30 bis 80 Mikron
gehalten wird« Wenn kein oberflächenaktives Mittel vorhanden ist, liegt die Oberflächenspannung in der Größenordnung von
etwa 72 dyn/om.
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flächenaktiven Mittels hat eine besondere Bedeutung insofern, als es nicht einem großen Volumen Abwasser zugegeben wird.
Wenn das oberflächenaktive Mittel einem großen Volumen zugegeben werden müßte, wäre dies sehr kostspielig, dadurch würde
ein weiterer Schmutz stoff zugegeben und die endgültige Entfernung der Schmutzstoffe würde erschwert werden.· Anstatt das
oberflächenaktiv« Mittel einem großen Abwasserbehälter, bei*
spielsweise dem Flotationsbecken der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
«uzugeben, muß das oberflächenaktive Mittel erfindungsgemäß
bei dieser gegebenenfalls durchgeführten Stufe für die Verteilung nur dem verhältnismäßig geringen Volumen der
Bläschenbildungszelle «!gesetzt werden·
Eine andere,gegebenenfalls durchgeführte Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrene kann angewendet werden, wenn die Bläschen elektrolytisch erzeugt werden. Diese Stufe besteht darin,
daß man eine wäßrige Quelle für ionische Materialien in die Zelle, vorzugsweise in die Sähe ihres Bodens, einführt· Dies
hat allgemein den Effekt, daß der zwischen den Elektroden erzeugte Strom gefördert wird· Das heißt mit anderen Worten,
dadurch werden die Amp er eminuten pro 3,79 1 (1 gallon) erhöht,
die innerhalb der Zelle durch die Elektroden erzeugt werden können, ohne daß die Spannung verändert wird· Bin Beispiel für
eine solche wäßrige Quelle für ionische Materialien ist Wasser, das Säuren, Basen oder Salze enthält. Diese Stufe
ist insbesondere vorteilhaft bei der Verarbeitung von Industrieabwässern,
die eine verhältnismäßig geringe elektrolytisehe
Leitfähigkeit besitzen. Wenn diese ionischen Materialien Ionen, wie z.B. Chloridionen, enthalten, wird das susätzliche
Merkmal erzielt, daß ein Desinfektionsmittel erhalten wird,
wenn diese Ohloridionen Chlor freisetzen. Beispiele für geeignete
ionische Materialien sind Verbindungen, wie Natriumchlorid, Schwefelsäure, Kaliumbromid, Natriumiodid, Natriumsulfat,
Eisen(III)sulfat. Alaun und Calciumhydroxid* Die
Konzentration dieeer Ionisohen Materialien (Anionen und
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Kationen) innerhalb der Bläschenbildungszelle sollte innerhalb
des Bereiches von etwa 0,005 η bis etwa 0,05 η gehalten werden·
Eine weitere, gegebenenfalls durchgeführte Stufe zwischen der wesentlichen Stufe der Bildung von Aggregaten (durch
schnelles Inkontaktbringea eines strömenden Abwassers mit einer dichten Zone von Bläschen, die von unterhalb des Abwasserstromes
eingeführt werden) und der wesentlichen Stufe des Einströmens in ein Flotationsbecken ist die Zugabe eines
Ausflockungsmittel zu dem Abwasser strom. Der Keimflocke wird ein Ausflockungsmittel, z.B. ein Polyelektrolyt» in
Konzentrationen von etwa 0,5 bis etwa 15, vorzugsweise von 0,5 bis 6 ppm zugegeben, wodurch die Bildung der vollständigen
(fertigen) Flocke unterstützt wird. Die Fig. 12 zeigt diese "vollständige (fertige) Flocke", bei der es sich im wesentlichen
um die mit einem Ausflockungsmittel behandelte Keimflocke
handelt. Eine solche "vollständige Flocke" umfaßt Konglomerate von Verunreinigungen, des Koagulans (falls ein solches verwendet
\vird), des Ausflockungsmittels und einer verhältnismäßig großen Anzahl von feinen Bläschen· Die vollständige
Flocke hat einen verhältnismäßig kompakten Aufbau und eine geringe scheinbare Dichte (die in der Regel innerhalb des
Bereiches von etwa 0,7 bis etwa 0,9 liegt) und besitzt dadurch eine beträchtliche Schwimmfähigkeit im Wasser.
Diese gegebenenfalls durchgeführte Stufe, in der ein Ausflockungsmittel
zugegeben wird, kann weggelassen werden, wenn sich in dem speziellen Abwasser eine besonders gut entwickelte
Keimflocke, die hier als Aggregat von Bläschen und Schmutz stoff en bezeichnet \vird, gebildet hat. Wenn dies der
Fall ist, besteht keine Notwendigkeit der Bildung einer "vollständigen Flocke", da diese Aggregate praktisch die
gleichen physikalischen Eigenschaften aufweisen wie die vollständige Flocke. Diese Stufe wird in der Weise durchgeführt,
daß man das Ausflockungsmittel dem Keimflockenstrom zusetzt,
wodurch ein mildes Mischen und die Bildung der vollständigen
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Flocke erzielt werden· Obgleich das erfindungsgemafie Verfahren
auf die Verwendung eines speziellen Ausflockungsmittels nicht "beschränkt istf wurde gefunden, daß Polyelektrolyte ausgezeichnete
Ergebnisse liefern· Dazu gehören »·Β· Polyacrylaäureacrylamide,
Mischpolymerisate von etwa 50 bis etwa 90 Gew.-#
Acrylamiden oder Methacrylamiden und etwa 50 bis etwa 10
Acryl- oder Methacrylsäure oder wasserlöslichen üalzen
davon· Diese Polymerisate sind durch ein Gewichtsdurchschnitts-
mindestens
Molekulargewicht von/etwa 2 Millionen, in der Hegel innerhalb des Bereiches von etwa 7 bis etwa 12 Millionen, gemessen durch Lichtstreuverfahren, charakterisiert. Solche Polymerisate sind an sich bekannt und im Handel erhältlich·
Molekulargewicht von/etwa 2 Millionen, in der Hegel innerhalb des Bereiches von etwa 7 bis etwa 12 Millionen, gemessen durch Lichtstreuverfahren, charakterisiert. Solche Polymerisate sind an sich bekannt und im Handel erhältlich·
In de^ nächsten wesentlichen Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens,
die nachfolgend näher beschrieben wird, strömen die Tollständige Flocke oder die Aggregate von Bläschen und
Schmutzstoffen Busammen mit der wäßrigen Phase des Atatfassers,
das nun bereits im wesentlichen geklärt worden ist, in einen großen umschlossenen Raum, beispielsweise ein Flotationsbecken·
Da die Dichte der vollständigen Flocke oder der Aggregate wesentlich geringer ist als diejenige von Wasser, steigen die
vollständige Flocke oder die Aggregate innerhalb des Flotationsbeckens
schnell an die Oberfläche des geklärten Wassers. Man läßt dann die Tollständige Flocke oder die Aggregate einfach
bis in die Nähe der oberen Oberfläche des Inhalts des Flotationabeckens aufschwimmen, wonach diese obere Oberfläche
abgeschöpft und von dem geklärten Wasser getrennt wird, das durch eine Abflußleitung aus dem Becken herausströmt. Vorzugsweise
erfolgt der Abfluß des geklärten Wassers in der Nähe des Bodens des Beckens· Das Abschöpfen erfolgt vorzugsweise
in einer Richtung, die im wesentlichen entgegengesetzt zu derjenigen der allgemeinen Richtung des Stromes des geklärten Wassers ist* um die Chance zu vermindern, daß irgendeine
der vollständigen Flocken oder Aggregate durch die Abflußeinrichtung für das geklärte Wasser strömt·
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Eine weitere, gegebenenfalls durchgeführte Stufe des erfin-.dungsgemäßen
Yerfahrens, die zusätzlich zu der vorstehend
beschriebenen Trennungsstufe angewendet werden kann, besteht darin, dass Gasbläschen, beispielsweise solche von Luft,
Wasserstoff oder Sauerstoff, in der Nähe des Bodens in das Flotationsbecken eingeführt und hindurchperlen gelassen werden,
um das Aufsteigen der vollständigen Flocke oder der Aggregate
3SU unterstützen· Diese zusätzliche Stufe ist jedoch keine
wesentliche Verfahrensstufe. Gemäß einer weiteren Verfeinerung
kann die Menge der eingeführten Bläschen in dem Teil des Beckens am größten sein, wo das behandelte Abwasser in das
Becken eintritt, wobei die Menge der Bläschen stromabwärts dieses Eintrittspunktes allmählich kleiner und kleiner wird.
Eine weiteregegebenenfalls durchgeführte zusätzliche Stufe
besteht darin, daß man einen Teil des durch die Abflußleitung innerhalb des Flotationsbeckens strömenden geklärten Wassers
der Bläschenbildungsaelle zuführt, um den für die Fortsetzung
der Bildung von Gasbläschen darin erforderlichen Wasservorrat zu ergänzen.
In der bevorzugten Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung strömt ein Industrie- oder tommunales (städtisches)
Rohabwasser durch die Zuflußleitung 11 in die Vorrichtung ein. Die Dimensionen der Leitung 11 sind so, da·?, sie einen
Strom von etwa N Litern pro Minute an rohem Abwasser aufnehmen kann. Entlang der Leitung 11 kann gegebenenfalls eine Koagulans-Einspritzeinrichtung
12 und/oder gegebenenfalls eine weitere Einspritzeinrichtung 13 für die Zugabe einer Verbindung
zur Einstellung des pH-Wertes des Abwassers vorgesehen sein. Gewünschtenfalls kann eine oder können beide Einspritzeinrichtungen
12 und 13 weggelassen werden. Wie weiter oben erläutert, hängt die Tatsache, ob die Zugabe eines Koagulationsmittels
oder einer Verbindung zur Einstellung des pH-Wertes hilfreich ist oder nicht, von den speziellen Verunreinigungen
ab, die in dem behandelten rohen Abwasser enthalten
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sind· Die Einspritzeinrichtungen 12 und 13 enthalten, wenn
sie vorhanden sind, Flüssigkeit- bzw. Fluidbewegungseinrichtungen,
wie z.B. Dosierpumpen, die in der Lage sind, eine vorher festgelegte Menge einer Flüssigkeit bzw* eines Fluids
in die erf.-gemäße Vorrichtung einzuführen, und sie enthalten auch eine Leitung, welche die Einspritzeinrichtung mit der
gewünschten Stelle innerhalb der Vorrichtung verbindet.
Stromabwärts dieser Einspritzeinrichtung 12 oder 13 ist ein
oben geschlossener Behälter 14 vorgesehen. Der Behälter 14 kann jede beliebige Größe und Form haben, er kann beispielsweise
einen kreisförmigen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen· Wie weiter oben erwähnt, hat der Behälter
14 ein Volumen in der Größenordnung von 1/10 N bis 2 N Litern,
vorzugsweise von etwa H Litern, um die Erzielung der gewünschten schnellen Aggregatbildung zu unterstützen·
Unaittelbar unterhalb des Behälters 14 ist eine Zelle 15 angeordnet·
Gewünschtenfalls können auch mehr als eine solche Zelle
15 vorgesehen sein. Die obere Oberfläche der Zelle 15 steht
mit mindestens einem feil der Bodenoberfläche des Behälters
in Verbindung· Innerhalb der Zelle 15 ist eine Bläscheneinführungseinrichtung
20 angeordnet«
Zur Einführung von Wasserstoff, Sauerstoff oder anderen Gasbläschen
in die Zelle 15 ist eine Bläscheneinführungseinrichtung 20 vorgesehen· Die Bläscheneinführungseinrichtung
20 umfaßt vorzugsweise Elektroden, wie sie weiter unten
in bezug auf die Fig. 2, 3» 4 und 5 näher beschrieben werden,
die aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise einem Metall, bestehen und mit einer Energiequelle verbunden
sind· Wenn »wischen den Elektroden ein Strom fließt, wird das
Wasser innerhalb der Zelle I5 in Wasserstoff- und Sauerstoffgasbläschea
zersetzt· Obgleich eine solche Elektrodenanordnung bevorzugt ist, kann die Bläscheneinführungseinrichtung
20 stattdessen Luftbläschen oder andere Gasbläschen, die in
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Wasser gelöst sind (Fig. 6) mittels einer Einrichtung zum
Einpumpen von Gas unter Brück in das Wasser einführen oder
sie kann diejenigen, die im Wasser dispergiert sind (Fig. 7)
mittels eines Mischers, wie nachfolgend angegeben, in das
Wasser einführen·
Eine Einspritzeinrichtung 16 für eine wäßrige Flüssigkeit
bzw. ein wäßriges Fluid ist kein wesentliches Merkmal der erfinduncsgemäßen
Vorrichtung, \7enn sie Torgesehen ist, steht sie in direkter Verbindung mit der Zelle 15. Die Einspritzeinrichtung
16 kann dazu verwendet werden, wäßrige Flüssigkeiten bzw. Fluids in Form von Leitungswasser, das ionische Verbindungen
enthält, und/oder in Form eines wäßrigen Systems, das
ein oberflächenaktives Mittel enthält, in die Zelle 15 einzuführen.
Die Einspritzeinrichtung 16 für die wäßrige Flüssigkeit weist, wenn sie vorgesehen ist, einen ähnlichen Aufbau auf
wie die vorstehend beschriebene Einspritzeinrichtung 12 oder 13· Wenn die Einspritzeinrichtung 16 weggelgssen wird, wird
die ansonsten damit zugeführte wäßrige Flüssigkeit aus dem
Abwasser selbst zugeführt, das von der Oberseite der Zelle her in den Behälter 14 eintritt·
Mit der oberen Oberfläche des Behälters 15 steht ein Gasableitungsrohr
17 in Verbindung, das vorgesehen sein kann, um Gase
abzulassen oder einen übermäßigen Gasdruck innerhalb des Behälters
14 zu entspannen durch Verwendung einer Leitung, durch
welche die Gase, die eich nicht mit den Seuchen in dem Behälter 14 vereinigt haben, entweichen können·
Die Einspritzeinrichtung 18 für das Ausflockungsmittel ist, wenn sie vorgesehen ist, stromabwärts von dem Behälter 14 angeordnet
und steht mifc einer übergangsleitung 10 in Verbindung,
durch welche das behandelte Abwasser zwischen dem Behälter und dem Flotationsbecken 19 stromabwärts strömen kann« Bei
der dargestellten bevorzugten Ausführungsfora hat das Flotationsbecken 19 einen rechteckigen Querschnitt und weist einr
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Abschöpfeinrichtung 22 auf, die im wesentlichen, parallel zu.
der Bodenoberfläche des Beckens 19, jedoch weit oberhalb derselben angeordnet ist. Das Flotationsbeeken umfaßt eine Abflußleitung 23, durch welche das mittels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung geklärte Wasser strömt. Ferner ist ein· Abflußleitung
24 für das abgeschöpfte Material vorgesehen, durch
welche die Schmutzstoffe bzw« Abfallstoffe für die Lagerung»
für die sichere Beseitigung oder für die weitere Behandlung
transportiert werden·
Obgleich viele spezifische Strukturdetails innerhalb des lahmens
der erfindungsgemäßen Vorrichtung variiert "werde» können» ist
eine bevorzugte Ausführungsform der Zelle 15 und- äes Behälters
14- in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsfora
umfaßt die Einrichtung 20 zur Einführung der
Bläschen eine Vielzahl von Elektroden 21, die innerhalb der
Zelle 15 angeordnet sind. In der Fie· 2 sind sie so dargestellt»
daß sie innerhalb des Behälters 15 an einer Aufhängeeinrichtung
38 aufgehängt sind» Die Aufhängeeinrichtung 38 muß die Elektroden 21 gegeneinander isolieren. Ein billiges und geeignetes
Material, aus dem die Einrichtung 38 bestehen kann, ist Holz.
Es eignet sich aber auch fast jedes andere Material, sofern
es die Elektroden entlang der Einrichtung 38 gegeneinander
isoliert.
Jede zweite Elektrode ist mittels der Verbindungseinrichtuiig
31» bei der es sich um einen oder mehrere elektrische Drähte handeln kann, mit der Energiequelle rerbunden. Die verbleibenden übrigen Elektroden 21 sind mittels einer anderen Elektrodenverbindungseinrichtung
31* mit einem ähnlichen Aufbau, die ebenfalls mit der Energiequelle verbunden ist» miteinander
verbunden·
Vorzugsweise ist eine Einrichtung zur umkehr der Polarität
vorgesehen, so daß die als Kathoden dienenden Elektroden gewünschtenf alls auch als Anoden verwendet werden können und
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- -19 -
umgekehrt· Die Polaritätsumkehr kann durch manuelle umkehr
der Verbindungen zwischen der Verbindungseinrichtung 31 und der Verbindungseinrichtung 31' und den Anschlußklemmen einer
Gleichstromenergiequelle oder einer gleichgerichteten Wechselstromenergiequelle erzielt werden. Das gleiche Ergebnis kann
erhalten werden, wenn man stattdessen beispielsweise eine Einrichtung, wie z.B· einen Umkehrschalter (nicht dargestellt),
rerwendet.
In der Fig· 2 sind die Elektroden selbst so dargestellt, daß sie in einer vertikalen Richtung hängen· Es liegt aber auch
im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß die Elektroden so befestigt sind, daß sie praktisch horizontal liegen (Jig. 4
und 5)· Diese zuletzt genannte Alternative kann noch vorteilhafter sein als die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung,
da die Bläschen, die entlang der vollen Lange der Elektroden
erzeugt werden, innerhalb der Zelle 15 weniger miteinander in Eontakt kommen, wenn die Elektroden in horizontaler Richtung
anstatt in vertikaler Sichtung angeordnet sind, was zur Folge hat, daß die Bläschen den Behälter 14 in einer verbesserten
Wirksamkeit erreichen· Die vertikale Anordnung hat den praktischen Vorteil, daß sie die Verwendung einer verhältnismäßig
einfachen und billigen Einrichtung zum Aufhängen der Elektroden
21 erlaubt, insbesondere wenn die Elektroden aus einem Material bestehen, das nur eine durchschnittliche elektrische
Leitfähigkeit hat und verhältnismäßig schwer ist, wie dies bei Duriron-Elektroden der Fall ist, die in dieser Ausführungsform verwendet werden können·
Es wurde gefunden, daß zur Erzielung eines Stroms, der Bläschen einer geeigneten Große und Dichte liefert, bei Verwendung von
Duriron-Elektroden eine große Anzahl von verhältnismäßig großen Elektroden vorgesehen sein muß· So sind beispielsweise
bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung etwa 70 Elektroden vorgesehen, welche die Form eines aus Duriron
bestehenden Stabes mit einem Durchmesser von etwa 3*31 bis
etwa 5,08 cm (1 1/2 bis 2 inches) und einer Länge von etwa
^7θ IO/U900
1#55 β (5 feet) haben. Natürlich variieren die jeweiligen
Dimensionen der Duriron-Elektroden in Abhängigkeit von der
Anzahl der Elektroden, dem erzeugten Gesamtstrom, dem Zwischenraum
zwischen den Elektroden, der Spannung und der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers.
Die bevorzugte Ausführungsform umfaßt auch eine Flüssigjkeitsverteilungsleitung
41. Diese Leitung kann die yerschiedensten Funktionen haben« Sie kann «um Ausspülen von Verunreinigungen
verwendet werden, die versehentlich in die Zelle 15 eingedrungen sind· Sie kann auch als Einrichtung zur Einführung der verschiedensten
Flüssigkeiten bzw. Fluids in die Zelle 15» vorzugsweise
in die Kähe ihres Bodens, verwendet werden· So kann beispielsweise durch diese Leitung Leitungswasser mittels
der Einspritzeinrichtung 16 für eine wäßrige Flüssigkeit eingeführt werden, das an den Elektroden 21 zersetzt wird.
Zusammen mit oder anstelle der Zuführung von Leitungswasser kann die Leitung 41 auch zur Einführung von ionischen Verbindungen
in die Zelle 15 zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit
des Systems und damit zur Erhöhung der Wirksamkeit des Zersetzungsverfahrens verwendet werden· In Kombination
mit oder anstelle der Einführung von Leitungswasser und/oder von ioniechen Verbindungen kann durch die Leitung 4-1 auch ein
oberflächenaktives Mittel in die Zelle 15 eingeführt werden·
Wenn die Leitung 41 nicht vorgesehen ist, kann das Wasser, dae durch die Elektroden 21 zersetzt wird, aus dem Abwasserstrom
selbst ersetzt werden.
Die geeante obere Oberfläche der bevorzugten Zelle 15 steht in
direkter Verbindung mit der Bodenoberfläche des Behälters 14. Die Zelle 15 ist an dem Behälter 14 befestigt mittels Bolzen
(Schrauben) 44, die in Löchern 45 in einem Flansch 46 entlang
des oberen tJafange der Zelle 15 sitzen, wobei die Bolzen
(Schrauben) 44 auch durch die Löcher 47 in dem Behälter 14
gehen·
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Der Behälter 14 selbst kann irgendeine geeignete Form haben.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird ein Behälter 14 verwendet, der im wesentlichen die Form eines
geraden Zylinders hat, wobei der horizontale Querschnitt durch den Zylinder der kreisförmige Querschnitt des geraden
Zylinders ist. Diese Anordnung ist am besten in der Fig. 3 zu sehen. Obgleich dieser spezielle Aufbau keineswegs für die
vorliegende Erfindung wesentlich ist, hat sich gezeigt» daß das Abwasser die Heigung hat, um den Umfang eines Behälters
14 mit diesem speziellen Aufbau herumzuströmen, wobei der Strom der Bläschen aus der Zelle 15 das Abwasser zwingt,
entlang dieses Uiafanges in Aufwärtsrichtung in einer mäßig turbulenten spiralförmigen Strömung zu fließen. Dieser Effekt
ist zwar für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich, er scheint jedoch die Verhinderung des Eindringens von großem
teilchenförmigem Material in die Zelle 15 zu unterstützen
und er dient auch dazu, einen verhältnismäßig langen Abwasserströmungsweg innerhalb des Behälters 14 zu erzielen, wodurch
die Wahrscheinlichkeit, daß die Schmutzstoffe (Abfallstoffe) mit den Bläschen innerhalb des Behälters 14 in Kontakt kommen,
vergrößert wird. Ein weiteres Merkmal der bevorzugten Vorrichtung der Erfindung ist die !Patsache, daß die Zuflußleitung
11 in der Nähe der Bodenoberfläche des Behälters 14 angeordnet ist und daß die Übergangsleitung 1$ in der Nähe der
oberen Oberfläche des Behälters 14 angeordnet ist. Diese Anordnung
unterstützt das Auftreten des aufwärts gerichteten Spiraleffekts.
Es sei betont, daß auch mit einem anderen Aufbau des Behälters 14 und der Zelle 15 als er für die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung vorstehend beschrieben worden ist, noch zufriedenstellende Ergebnisse erhalten werden· So kann beispielsweise
die Zelle 15, wie in Fig. 1 dargestellt, eine gerade zylindrische Form haben und der Behälter 14 kann eine rechteckige
kastenförmige Form haben, wobei die Zuflußleitung 11 und die Übergangsleitung 10 auf den praktisch einander gegen-
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überliegenden Seiten des Behälters 14 in etwa der gleichen
Höhe angeordnet sind. Eine solche Anordnung eignet sich auch für das schnelle Mischen der Bläschen mit dem Abwasser zur
Erzielung einer Burchwirbelung unter mäßiger ühirbulenz.
Die Elektroden können, wenn sie vertikal angeordnet sind,
in irgendeiner geeigneten Form, beispielsweise in Form von konzentrischen Kreisen oder in Form von Reihen von Elektroden,
wie in der Fig. 3 dargestellt, angeordnet sein. Es ist nur wesentlich, daß die Anordnung so ist, daß ein genügender freier
Raum innerhalb der Zelle entsteht, so daß die Bläschen durch die Zelle 15 leicht nach oben und in den Behälter 14 gelangen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Bläscheneinfühningseinrichtung
20. Eine Vielzahl von Elektroden 121 ist innerhalb der Zelle 115 im wesentlichen horizontal
angeordnet. Sie stehen abwechselnd mit zwei Elektrodenverbindungseinrichtungen
131 bzw. 131 · in Verbindung unter Bildung
von zwei gabelförmigen Elektrodeneinheiten, die in entgegengesetzten Richtungen zueinander orientiert sind, wobei
die Elektroden der einen gabelförmigen Elektrodeneinheit sich mit denjenigen der anderen gabelförmigen Elektrodeneinheit
abwechseln und die Elektroden im wesentlichen parallel zueinander nit einem Zwischenraum dazwischen sind. Jede Verbindungseinrichtung
131, 131' ist an einer Anschlußklemme
132, 132» befestigt, die sich außerhalb der Zelle II5 erstreckt
und durch Kabel oder dgl. die Verbindung mit der Energiequelle herstellt.
Wie aus der Fig. 4 am besten zu ersehen ist, ist der für
diese andere Ausführungsform dargestellte spezielle Aufbau
so, daß er die leichte Entfernung der Elektroden erlaubt, um den Ersatz oder die Reparatur derselben zu erleichtern
bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des wasserdichten Aufbaus der Zelle 115· Dieser spezielle Aufbau stellt nur
eine Art und Weise darf in der die Elektroden entfernt wer-
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den können« Der dargestellte spezielle Aufbau umfaßt eine
mit einem Gewinde Tersehene Befestigungseinrichtung 133 mit
einem Bolzen 134, wobei die Befestigungseinrichtung 133 eine
der Anschlußklemmen 132* an der Zelle 115 befestigt· Die andere Anschlußklemme 132 ist durch eine mit einem Gewinde
rersehene Befestigungeeinrichtung 135 mit einer Bolzen- und
• Schellenanordnung 136 an der Zelle 115 befestigt. Zur Entfernung der Elektroden werden die mit einem Gewinde versehene Befestigungseinrichtung 136 und der Bolzen 134- gelockert,
ebenso die mit einem Gewinde versehene Befestigungseinrichtung 135· Die Bolzen- und Schellen-Einrichtung 136 wird entfernt und die gesamte Elektrodeneinheit einschließlich der
beiden gabelförmigen Elektrodeneinheiten und der Anschlußklemmen 132, 132* vdrd durch die öffnung 137 herausgezogen,
die durch ein· Bolzen- und Schellen-Anordnung 136 verschlossen
ist, wenn die Zelle 115 in Betrieb ist.
Diese andere Ausführungeform umfaßt eine Flüssigkeitsverteilungsleitung 141, die unterhalb der Elektroden 121 innerhalb
der Zelle 115 angeordnet ist· Diese Leitung 141 steht mit
der Einspritzeinrichtung 16 für die wäßrige Flüssigkeit (Fig. 1) in Verbindung, die dazu dient, eine oder mehrere
der oben genannten wäßrigen Flüssigkeiten (Fluids) in die Zelle 115 einzuführen« welche von diesen, wenn überhaupt,
verwendet wird, hängt von den Materialien ab, die bereits in dem behandelten Abwasser enthalten sind. So wird beispielsweise eine ionische Subs tan« nur dann zugegeben, wenn
die jeweilige Blektrodenoberflächengröße, das Material und
der Zwischenraum zwischen den Elektroden nicht ausreichen, um mit dem Wasser innerhalb der Zelle 115 die gewünschte Strommenge zu erzeugen. Zn entsprechender Weis· wird ein oberflächenaktives Mittel nur dann zugegeben·, wenn die jeweilige
Elektrodenkonfiguration und das Wasser innerhalb der Zelle keine Bläechem der richtigen Größe bilden. Wenn ein oberflächenaktives Mittel der Zelle der «rfindungegemäßen Vorrichtung zugegeben wird, kann das in allgemeinen wirtschaftlich
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durchgeführt werden, weil die Größe der Zelle, in welche das
oberflächenaktive Mittel eingeführt werden soll, ein verhältnismäßig geringes Volumen hat im Vergleich beispielsweise
eu dem Volumen des Flotationsbeckens 19· Obgleich dieses
Merkmal bei allen Ausführungsformen angewendet werden kann, ist es besonders geeignet für die in den ^ig· 4 und 5 dargestellte
alternative Ausführungsform, da die Zelle 115 in der
Hegel in engem Abstand voneinander angeordnete, verhältnismäßig kleine Elektroden 121 mit einer hohen elektrischen
Leitfähigkeit enthält, die es erlauben, die Größe der Zelle 115 kleiner zu machen als es im allgemeinen bei den anderen
Ausführungsformen möglich ist.
Gewünschtenfalls können die durch die Flüssigkeitsverteilungsleitung
141 in die Zelle 115 eingeführten wäßrigen -Flüssigkeiten durch getrennte Einrichtungen zugeführt und durch die
Einspritzeinrichtung 16 für die wäßrige Flüssigkeit in die Zelle gepumpt werden· Sin anderes Merkmal der Erfindung ist
das, daß es sich bei dieser wäßrigen Flüssigkeit oder einer der wäßrigen Flüssigkeiten, wenn mehr als eine verwendet wird,
um das geklärte Abwasser handeln kann, das aus der Abflußleitung
25 abströmt» Eine Leitung 2$ kann mit der Abflußleitung 23 in Verbindung stehen (Fig. 1), wobei die Leitung 25 mit der
Leitung 141 direkt verbunden oder nach dem Durchgang durch eine Einspritzeinrichtung 18 in diese eingeführt werden kann·
Bei Verwendung dieser Anordnung stellt das geklärte Wasser den gesamten oder einen Seil des Vorrats des Wassers dar,
das innerhalb der Zelle 115 zersetzt werden soll. Dies ist eine zweckmäßige Anordnung, insbesondere wenn das geklärte
Waechwasser Eigenschaften hat, die für die Verwendung inner»
halb der spezifischen Zelle 115 besonders vorteilhaft sind·
Es liegt auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, das durch die Elektroden 121 zersetzte Wasser durch das durch den Behälter
114 in die Zelle 115 einströmende Abwasser zu ergänzen· Wenn jedoch die Leitung 141 vorgesehen ist, tritt die Flüssig-
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keit durch eine oder mehrere öffnungen 1*2, bei denen es sich
um eine Vielaahl von Eintritt »öffnung en oder vm einen länglichen
Schiit« handeln kann, in die Zelle 115 ein. In federn
Jail· ist 3ede öffnung 142 vorzugsweise in solchen Winkeln
ausgerichtet, daß ein· verhältnismäßig gleichmäßige Verteilung der wäßrigen flüssigkeit unterhalb der Elektroden 121
erzielt wird« So wurde beispielsweise gefunden, daß eine wirksame Verteilung erfolgt, wenn der Winkel A (Fig. 4) in
der Größenordnung von 75° liegt.
Ein weiteres ,gegebenenfalls rorhandenes Merkmal dieser Ausführung
sfora ist die Spülleitung 143, die vorgesehen ist, um die Reinigung des Behälters 114 und der Zelle 115 zu erleichtern,
wobei irgendwelche Abfallprodukte oder Schmutsstoffe,
die sich darin angesammelt haben können, durch die Spülleitung 143 ausgespült werden können·
Die gesamte obere Oberfläche der Zelle 115 steht mit dem
Behälter 114 in Verbindung. Die Zelle 115 und der Behälter
114 sind mittels der Befestigungseinrichtungen, beispielsweise der Bolzen 144, die die Löcher 145 in dem Plansch 146
entlang des oberen Bmfanges der Zelle 115 durchlaufen, aneinander befestigt, wobei die Bolzen 144 auch die Löcher 147 in
dem Behälter 114 durchlaufen· Diese Anordnung ist so, daß eine wasserdichte Versiegelung zwischen dem Behälter 114 und
der Zelle 115 erzielt wird.
Wie aus der !"ig. 5 ersichtlich, sind die Elektroden 121 dieser
anderen Ausführungsfon« im allgemeinen parallel zueinander
und die alternierenden (einander abwechselnden) Elektroden
sind mit einer der beiden Elektrodenverbindungseinrichtungen 131 oder I3I1 verbunden. Wenn jede Anschlußklemme 132, 132*
mit der Energiequelle verbunden ißt (?ig. 2), dienen die
Elektroden, die mit einer der Verbindungseinrichtungen in
Kontakt stehen, als Kathoden, während die übrigen Elektroden als Anoden dienen« Vorzugsweise ist eine tßakehr der Polarität
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vorgesehen, so daß die Elektroden, die als Kathoden dienen,
gewünschtenf alle auch als Anoden Yerwendet werden können und
umgekehrt· Wie bei der bevorzugten Ausführungsform kann die Polaritätsumkehr entweder manuell oder durch eine Einrichtung,
wie z.B. einen Umkehrschalter, durchgeführt werden«
Obgleich die bevorzugte Ausführungsform der Zelle und des
Behälters, wie in den Fig· 2 und J dargestellt, besonders gut
geeignet ist für die Verwendung von Elektroden aus Duriron,
können sowohl die Elektroden 21 dieser Ausführungsform als
auch die Elektroden 121 der anderen Ausführungsfora solche
eines teilweise löslichen Typs sein, wie z.B. solche aus
Ferrosiliciumlegierungen, wie Duriron, oder es kann sich dabei
um solche des unlöslichen Typs handeln, die aus" Materialien, wie mit Palladium beschichtetem Titan, platiniertem Titan*
platiniertem Niob, platiniertem Tantal, Kohlenstoff, Graphit,
Aluminium, Platin, Blei-Antimon-Silber-Legierungen oder mit
fcutheniumoxid beschichteten Materialien,bestehen· Pur die
Verwendung in der anderen Ausführungsfora. bevorzugt sind solche Elektroden 121, die eine besonders hohe elektrische
Leitfähigkeit aufweisen und bei denen es sich um solche vom
unlöslichen Typ handelt.
allgemeinen sind die Elektroden dieser Ausführungsform
so angeordnet, daß bei niedrigen Spannungen (in der Größenordnung
von etwa 10 bis 15 ToIt) besonders hohe Stromdichten
(innerhalb des Bereiches von etwa 8,6 bis etwa 16,1 A/d»
(80bis 150 A/ft. )) erzeugt werden· Dies wird dadurch erreicht,
daß man Elektroden verwendet, die einen rechteckigen Quer>~
schnitt haben, verhältnismäßig dünn sind, die so orientiert
sind, daß ihre Breite im wesentlichen Tertikai ist, und die
einen geringen Abstand in bezug auf die andere Elektrode
haben. Die Elektroden 121 weisen-insbesondere eine Dicke £
in der Größenordnung von etwa 0,31f bis etwa 0,635 cm (1/8 bis
1/4 inch), eine Breite oder Tertikaidimension W in der Größenordnung von etwa 1,27 cm (1/2 inch) bis au mehreren Zentimetern
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(mehreren inch) auf und sie haben irgendeine geeignete länge, ;Je nach Ör5ße der Zelle 115t wobei eine ix allgemeinen geeignete
Länge in der Größenordnung von etwa 60 ca (2 feet) bis zu einigen Metern (several feet) liegt·
Theoretisch sollten die Elektroden 121 so dicht wie möglich nebeneinander angeordnet sein« um die besonders hohen Dichten«
die ein Merkmal dieser Ausführungsform darstellen, zu erzielen. Dafür sind ia allgemeinen Zwischenräume von weniger als 2,54- cm
(1 inch) erforderlich· Ein optimaler Zwischenraum sollte etwa innerhalb des Bereiches von etwa 0,159 bis etwa 0,635 cm (1/16
bis 1/4 inch) liegen· Zwischenräume von weniger als 0,159 cm
(1/16 inch) haben den Nachteil, daß sie zu leicht ver stopf en· Sin besonders geeigneter Abstand liegt, wie gefunden wurde,
bei etwa 0,47 ca (3/16 inch)· Dieser Abstand wirdf obgleich
er auf diesem Gebiet ungewöhnlich klein ist, in erster Linie wie nachfolgend angegeben praktikabel gemacht.
In der erfindungsgemäßen Torrichtung strömt das Industrieabwasser
durch den Behälter 114; d.h., es strömt oberhalb und nicht durch die Zelle 115· Auch bei dem bevorzugten Aufbau
dieser anderen (alternativen) Ausführungefora wird die getrennte Zufuhr von Wasser für die Zersetzung in Gasbläschen
von unterhalb der Elektroden 121 durch die Leitung 141 in die Zelle 115 eingeführt. Infolgedessen bleiben praktisch alle
Verunreinigungen innerhalb des Abwassers oberhalb der Zelle 115 und der darin befindlichen Elektroden 121, wodurch irgendein
bemerkenswerter Strom von Verunreinigungen durch die Elektroden 121 selbst eliminiert wird, zwischen denen die
Verunreinigungen sonst festgehalten würden·
Die Fig. 6 und ? beziehen eich auf zwei weitere alternative
Ausführungsforaen der Einrichtung 20 %we Einführung von
Bläschen, wobei in keiner dieser Ausführungsforaen eine Einrichtung
eur Erzeugung der Bläschen durch elektrolytische Zersetzung von Wasser verwendet wird, wie dies bei der bevor-»
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zugten Ausführungsform und bei der alternativen Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 der Fall ist. Stattdessen werden
die Gasbläschen mit einem Wasservorrat, der in die Zelle 215
eingeführt wirdf sugeführt· Ähnlich wie in der bevorzugten
Ausfiihrungeform und in der anderen alternativen Aueführungsfortt,
wie sie weiter oben beschrieben worden ist, ist es wesentlich, daß diese Gasbläschen, die aus Luft oder irgendeinem
anderen Gas !»«stehen können, innerhalb der Zelle 215 aufsteigen
und von unterhalb des Wasserstromes, der durch den Behälter 214 strömt, der mit dem oberen Abschnitt der Zelle 215 in
wasserdichter Verbindung steht, in den Behälter 214 gelangen.
Wie bei den anderen AusfÜhrungsformen bilden diese Gasbläschen
Aggregate von Bläschen und Schmutzstoffen, die sich innerhalb des Abwasserstromes befindet, der durch die Zuflußleitung 211
in den Behälter 214 eintritt und die Aggregate und das Abwasser strömen durch die Übergangsleitung 210 aus dem Behälter 214
aus· Wie bei den anderen AusfÜhrungsformen ist ein Gasablaß» rohr 217 in dem Behälter 214 vorgesehen.
In der in der Fig. 6 dargestellten alternativen Ausführungsform
ist ein Vorrat von in Wasser gelöstem Gas vorgesehen, der mittels einer Tielaahl von miteinander verbundenen Leitungen 261, die
Innerhalb der Zelle 215 angeordnet sind, in die Zelle 215 eingeführt
wird, wobei Jede Leitung eine Vielzahl von öffnungen 262 aufweist, die es ermöglichen, daß die gelösten Gasbläschen
Innerhalb der Zelle 215 aufsteigen und die dichte Zone von
feinen Bläschen bilden· Der Vorrat an in dem Wasser gelöstem Gas wird innerhalb einer lompressionseinrichtung 263 hergestellt, bei dtr es sich im allgemeinen um einen Zylinder mit
einem Stab 264- und einem gleitend darin angeordneten Kolben 265 handelt· In die Eompressionseinrichtung 263 wird mittels
der Einspritzeinrichtung 216 eine wäßrige Flüssigkeit eingeführt· Wie bei der Einspritzeinrichtung 16 für eine wäßrige
flüssigkeit bei den anderen ^usführungsformen kann die Einspritzeinrichtung
216 entweder einen eigenen getrennten Vorrat an Flüssigkeit (nicht dargestellt) aufweisen oder sie
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kann mit der Leitung 25 (Pig. 1) in Verbindung stehen und es kann dadurch geklärtes Wasser in die erfindungsgemäße Vorriohtung
eingeführt werden. In Verbindung mit der Kompressionseinrichtung 263 steht eine Einlaßeinrichtung 266, die entweder
gegenüber der Atmosphäre einfach offen sein kann oder die in
Verbindung mit einer Gaszuführungseinrichtung (nicht dargestellt) stehen kann. Wenn der Stab 264· und dadurch der Kolbon
265 innerhalb der Kompressionseinrichtung 263 nach hinten gezogen werden, treten eine wäßrige Flüssigkeit und ein Gas ein
und sie werden durch den umgekehrten Takt (Schub) des Kolbens 265 komprimiert, wodurch sich die Gasbläschen innerhalb der
wäßrigen Flüssigkeit lösen. Die in der Flüssigkeit gelösten Bläschen gelangen mittels der Flüssigkeitsrerteilungsleitung
241 in die Zelle 215. Gewünschtenfalls kann durch die Leitung
241 auch ein oberflächenaktives Mittel eingeführt werden· Ferner ist die Spülleitung 243 als Einrichtung zum Ausspülen
von Verunreinigungen, die sich innerhalb der Zelle 215 angereichert
haben, vorgesehen.
Die in der Fig. 7 dargestellte andere alternative Ausführungsform, die derjenigen der Fig. 6 ähnelt, weist ebenfalls eine
Vielzahl von miteinander verbundenen Leitungen 261 mit öffnungen 262 auf. Diese Ausführungsform weist jedoch anstelle
der Kompressionseinrichtung 263 sum Lösen der Gasbläschen
in der wäßrigen Flüssigkeit eine Mischeinrichtung 273 «um
Dispergieren der Gasbläschea in einer wäßrigen Flüssigkeit
auf. Die Mischeinrichtung 273 weist eine Vielzahl von Mischerblättern 275 auf, die entlang einer Welle 274 befestigt sind,
die ihrerseits drehbar innerhalb der Mischeinrichtung 273 befestigt ist. Die Welle 274 steht mit einem Motor 277 ia
Verbindung, welcher die Mischerblätter 275 dreht. Durch die Einspritzeinrichtung 216 wird Wasser in die Mischeinrichtung
273 eingeführt. Wie bei den anderen Ausführungsformen kann die Einspritzeinrichtung 216 ihren eigenen Vorrat für die wäßrige
Flüssigkeit (nicht dargestellt) aufweisen oder es kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung geklärtes Wasser durch die
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Leitung 25 eingeführt werden (Fig. 1). In die Mischeinrichtung 273 wird Sas eingeführt durch einen Gaeeinlaß 276, der
gegenüber der Atmosphäre offen sein kann oder mit einem Gasvorrat
(nicht dargestellt) in Verbindung stehen kann. Durch das Drehen der Wischerblätter 275 werden die durch den Einlaß
276 in die Mischeinrichtung 273 eintretenden Gase innerhalb der wäßrigen Flüssigkeit diepergiert, danach wird die wäßrige
Flüssigkeit mit dem darin dispergierten Gas durch die Flüssigkeit sverteilungsleitung 241 in die Zelle 215 eingeführt« Die
darin dispergierte Luft liefert die zur Erzeugung der dichten
Zone von Bläschen innerhalb des Behälters 214 erforderlichen Gasbläschen·
3Cn der Fig. 8 ist der Aufbau des Flotationsbeckens 19 gemäß
der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen dargestellt· Das vorher behandelte Abwasser
strömt durch die Übergangsleitung 10 in das Becken 19 ein· Der Abwasserstrom wird durch das vertikale Ablenkblech
51 innerhalb des Flotationsbeckens 19 allgemein nach oben
gelenkt. Der Abwasserstrom wird außerdem durch das dreieckige Ablenkblech 52 nach unten gerichtet. Die Aggregate der Bläschen und Schmutz stoffe oder der vollständigen Flocke Innerhalb
des behandelten Abwassers steigen innerhalb des Beckens 19 an die Oberfläche des Abwassers t wodurch sie mit der Abschöpf einrichtung 22 in Kontakt kommen· Die Abschöpf einrichtung
22 besteht vorzugsweise aus einer Fördereinrichtung (einem Förderband) 53 ait einer Vielzahl von Abschöpf elementen
54· Die Fördereinrichtung 53 läuft um eine Vielaahl von Waisen
55 in der Weise herum, daß ihre untere Oberfläche in entgegengesetzter Sichtung zu derjenigen des allgemeinen Stromes
des Abwassere innerhalb des Beckens durch das Becken 19 wandert. Die Abschöpf elemente 54 kommen dadurch mit den
Aggregaten oder der vollständigen Flocke an der oberen Oberfläche in Kontakt und lenken diese aus dem Becken 19 durch
die Abflußleitung 24 für das abgeschöpfte Material.
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Sin gegebenenfalls angewendetes zusätzliches Merkmal des Flotationsbeekens 19 ist ebenfalls in der Fig. 8 dargestellt·
Dieses gegebenenfalls angewendete Merkmal besteht aus irgendeiner beliebigen Einrichtung, die Bläschen zuführt, die
au» dem Bereich in der Sähe der unteren Oberfläche des !Ίο-tat ionsbeckens 19 stammen. Ss sei betont, daß dieses gegebenenfalls vorhandene Merkaal nur vorgesehen ist, um die Flotation
der Tollständigen Flocke oder der Aggregate innerhalb des Beckens 1-) su untersützen, so daß sie leichter abgeschöpft
werden können· Ee dient nicht der Bildung der vollständigen Flocke oder der Aggregate· Bei des in der Fig. 8 dargestellten
speziellen Aufbau ist eine Yielzahl von stabförmigen Duriroa-Elektrodea 56 innerhalb des Flotationsbeckens 19 vorgesehen.
Wie in der Fig. 8 dargestellt, liegen diese Elektroden in Form von Anoden-Kathoden-Paaren vor, deren Polarität periodisch
umgekehrt werden kann. Auch bei dem in der Fig. 8 dargestellten speziellen Aufbau weisen diese Elektrodenpaare: einen ungleichmäßigen Abstand voneinander auf· Biese Anordnung erlaubt die
Erzeugung einer größeren Menge von Bläschen an Stellen, an denen die Aggregate oder die vollständige Flocke am dicksten
sind, d.h. In dem Abschnitt des Beckens 19, in den das behandelte Abwasser eintritt·
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, in denen bevorzugte Ausführungeforaen der Erfindung näher beschrieben
sind, näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein·
In einer industriellen Anlage einer Rinderschlachtfabrik wurd· das Abwasser mit einer Geschwindigkeit von 2270 1 pro
Minute behandelt· Zuerst wurden als Koagulans 350 Mg/1 Eisen-CIII)sulfat zugegeben· Danach wurden 80 mg/1 Calciumhydroxid
zugegeben, um den pH-Wert einzustellen. Dann wurde das Abwasser in einen Behälter gemäß der weiter oben beschriebenen
bevorzugten Torrichtung der Erfindung einströmen gelassen.
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Bei dieser speziellen Vorrichtung enthielt die Zelle Elektroden aus einer Ferrosiliciumlegierung (Duriron)f wobei 7° Stabelektroden
mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von etwa 5,81 cm (1 1/2 inches) oder 5»08 cm
(2 inches) und einer Länge von etwa 1,53 m (5 feet) verwendet
wurden« Die Elektroden wurden innerhalb einer Zelle mit einem quadratischen Querschnitt mittels Holzaiifhängeeinrichtungem,
die in der Äähe der Oberseite der Elektroden angeordnet waren, aufgehängt·' Die in diesem Beispiel erzeugte elektrische Leitfähigkeit
lapf in der Größenordnung von 700 Mikroohm pro cm
und beim Anlegen einer Gleichstromspannung von 12 Volt floß ein Strom von 500 Ampere. Bs wurden «ufriedens teil ende Ergebnisse
erhalten· Es wurde festgestellt, daß noch bessere Ergebnisse erhalten wurden und der Stromfluß auf etwa 1500 Ampere
beträchtlich erhöht werden konnte bei Verwendung einer 12 Volt-Spannungsquelle,
wenn man als ionische Verbindung unterhalb der Elektroden etwa 1,9 1 einer 20 gew.-%igen Schwefelsäure pro
Minute einführte· Die Eigenschaften des rohen Abwassers waren folgende: 1215 Mg/1 BOD (biochemischer Sauerstoffbedarf),
850 mg/1 suspendierte Gesamtfeststoffe und 810 mg/l extrahierbares
Hexanf die Eigenschaften des behandelten Abwassers waren folgende» 95 ag/1 BOD, 88 mg/1 suspendierte Gesamtfeststoffe
und 15 mg/1 extrahierbares Hexan·
Zu etwa 100 ecm eines Gerbereiabwaseers mit etwa 1300 mg/1
BOD und ^56 mg/1 extrahierbarem Hexan wurden 1200 mg/1 Eisen-(Ill)sulfat
eugegeben, danach wurden 800 mg/1 Calciumhydroxid eugegeben. Bei den Elektroden in der Zelle handelte es sieh
ui stabförmige Elektroden mit einem Durchmesser von 0,316 ca
(1/8 inch), die aus platiniertem Uta» bestanden, wobei der
Abstand dazwischen etwa 0,635 cm (1/4 inch) betrug· Beim Anlegen von 12 Volt wurde ein Stroa von 15,5 A/dm (144 Ampere/
ft· ) Elektrodenoberfläche erzeugt« Dieser Strom wurde I5
Sekunden lang fließen gelassen, danach waren praktisch 100 %
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der Verunreinigungen ait den durch die Zersetzung des Wassers
innerhalb der Zelle erzeugten Bläschen Terbundea unter Bildung einer ZeiÄflocke. Dann wurden 2 mg/1 eines Polyelektrolyten
augegeben und es wurde langsam gerührt unter Bildung einer vollständige» Jlocke, die schnell an die Oberfläche
aufstieg, wobei die wäßrige Phase praktisch vollständig geklärt
wurde} das behandelte Abwasser wies eine Analyse auf,
die in der Größenordnung derjenigen des Beispiels 1 lag.
Das Beispiel 2 wurde im wesentlichen wiederholt9 wobei diesmal
nach dem Calciumhydroxid ein oberflächenaktives Mittel zugegeben wurde. Dabei wurden praktisch die gleichen Ergebnisse
wie in Beispiel 2 erhalten, wobei diesmal jedoch nach nur
10 Bekunden langem Fließen des Stromes eine tatsächlich vollständige Klärung erzielt wurde· Dieses Beispiel erläutert den
verbesserten Wirkungsgrad, der erzielt werden kann durch Verwendung eines oberflächenaktiven Mittels in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei die Energieanforderungea um etwa 30 % verringert wurden.
Dieses Beispiel wurde in der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt unter Verwendung der alternativen Ausfährungsform
der Elektroden gemäß den Pig. 4 und 5. Die Elektroden bestanden
aus platiniertem Titan, sie hatten einen Abstand von etwa 0,47 cm (3/16 inch) voneinander und ^ede wies eine Oberflächengröße
voncfcwa 0,5 a2 (5 ft.2) auf. Ein Strom von etwa 9*5 1
(250 gallons) pro Minute eines Pleischverarbeitungsabwaasers
wurde mit 300 mg/1 Eisen(III)sulfat behandelt. Durch eine
12 Volt-Crleichspannungsquelle wurde ein Gesamt strom von 300
Ampere erzeugt. Unterhalb der Elektroden wurde ein oberflächenaktives
Mittel mit einer Geschwindigkeit von etwa 19 1 (5 gallons) pro Minute in die Vorrichtung eingepumpt. Als ober-
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flächenaktives Mittel wurde eine Lösung von nicht-ionischem
Bbnylphenylpolyäthylenglykoläther mit einer Konzentration
von 0,1 Gew,-# verwendet· Das unbehandelte Abwasser wurde
analysiert und es enthielt 1600 mg/1 BOD (biochemischer Sauerstoffbedarf),
800 mg/1 SS (suspendierte Gesamtfeststoffe) und 850 mg/1 extrahierbares Hexan· Nach dem Klären unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und unter Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens war die Analyse des behandelten Abwassers folgende: 110 mg/1 BOD, 80 mg/1 SS und
20 mg/1 extrpchierbares Hexan·
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch
für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielerlei Hinsicht
abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Hahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche t
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Claims (1)
- Patentansprüche1.J Verfahren zur Entfernung von Schmutz stoff en bzw. Abfallstoffen aus rohem Abwasser, dadurch gekennzeichnet, daß manein Abwasser schnell durch eine kompakte und dichte Zone von feinen Bläschen strömen läßt, die aus einer Bläschenquelle unterhalb dieser Zone stammen, wobei praktisch alle Schmutz* bzw. Abfallstoffe innerhalb des Abwassers jederzeit oberhalb der Bläschenquelle verbleiben, die feinen Bläschen schnell mit den Schmutz- bzw. Abfallstoffen in Kontakt bringt unter Bildung von Aggregaten von Bläschen und Schmutz- bzw. Abfallstoffen, die Aggregate und das Abwasser in ein Flotationsbecken einführt, in dem man die Aggregate an die Oberfläche des Abwassers aufsteigen läßt, unddie Aggregate von dem Rest des Abwassers abtrennt, das auf diese Weise im wesentlichen von den Schmutz- bzw. Abfallstoffen geklärt (befreit) wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die schnelle Bildung der Aggregate von Bläschen und Schmutzstoffen durch eine mäßige Turbulen* unterstützt, die sich entwickelt zwischen dem strömenden Abwasser, das zu Beginn im wesentlichen horizontal durch die dichte Zone von feinen Bläschen strömt, und den Bläschen, die aus dem Bläschenvorrat mit einer im wesentlichen vertikalen Anfangsorientierung in die Zone eintreten.3· Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bläschenvorrat in Gegenwart eines ober» flächenaktiven Mittels erzeugt wird.4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bläschenvorrat erzeugt wird609818/0965durch elektrolytische Zersetzung von Wasser innerhalb einer Bläscheniuführungszelle und daß das oberflächenaktive Mittel in einer Menge von etwa 0,0001 bis etwa 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Wassers innerhalb der Zelle, sragegeben wird·5· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die dichte Zone von feinen Bläschen auf elektrolytischem Wege erzeugt wird durch einen Strom von etwa 0,5 bis etwa 5° Ampereminuten pro 3,79 1 (1 gallon) Abwasser, wobei die dichte Zone der feinen Bläschen etwa 0,1 bis etwa 10 VoI.-% der innerhalb des Volumens des in der Zone behandelten Abwassers elektrol tisch erzeugten Bläschen füllt, wobei die dichte Zone von feinen Bläschen etwa 1010
bis etwa 10 Bläschen pro 1 Abwasser enthält und die feinen Bläschen einen Durchmesser aufweisen, der innerhalb des Bereiches von etwa 10 bis etwa 500 Mikron liegt.6· Verfahren nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß der Strom etwa 1,J? bis etwa 8 Ampereminuten pro 3 »79 1 (1 gallon) Abwasser beträgt, daß die Menge der elektrolytisch erzeugten Bläschen etwa 0,3 bis etwa 2 Vol.-# beträgt, das β die dichte Zone der Bläschen etwa 10 bis etwa 10° Bläschen pro Idter enthält und daß der Durchmesser der feinen Bläschen innerhalb des Bereiches von etwa 10 bis etwa 100 Mikron liegt·7· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schnelle Bildung von Aggregaten von Bläschen und Sohmutsstoffen innerhalb von etwa 6 Sekunden bis etwa 2 Minute» bewirkt wird*8· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aggregate der Bläschen und Söhmutsstoffe eine Kelaflocke bilden und daß der Keimflocke ein Ausflockungsmittel zugegeben wird unter Bildung einer vollständigen (fertigen) Flocke, bei der es sich um die609818/0965Aggregate von Bläschen und Schmutastoffen handelt, die dann in das Flotationsbecken eingeführt werden.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß man als Ausflockungsmittel einen Polyelektrolyten verwendet, der in einer Konzentration innerhalb des Bereiches von etwa 1/2 bis etwa 15 ppm »ugegeben wird,10· Verfahren nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vollständige flocke eine Sichte innerhalb des Bereiches von etwa 0,7 bis etwa 0,9 aufweiet.11, Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet9 daß man den Bläschenvorrat erzeugt durch elektrolytische Zersetzung einer wäßrigen flüssigkeit, die unterhalb des Bläschenvorrats eingeführt wird·12· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Flüssigkeit eine ionische Substanz enthält, die in Konzentrationen innerhalb des Bereiches von etwa 0,005 η bis etwa 0,05 η vorliegt·13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ionische Substanz Chloridionen zur Freisetzung von Chlor als Besinfizierungsmittel enthält·14-· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die Srennung durch Abschöpfen bewirkt.15· Verfahren nach mindestens einem der Anspruch· 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß man die Trennung durch Zuführung; von Gasbläechen unterstützt, die aus einem Abschnitt in der Näh« der Bodenoberfläch· des flotationabeckens stammen.16. Vorrichtung «ur Entfernung von Schmutzstoffen bzw· Ab-609818/0965fallstoffen aus rohem Abwasser, gekennzeichnet durcheinen Behälter (14) 9 durch den ein Abwasser strömt y und eine Zelle (15) mit einer Bläscheneinfübungseinrichtung (20) für die Einführung von feinen Bläschen, wobei die Zelle (15) unterhalb des Behälters (14) angeordnet ist und damit in Verbindung steht, wodurch die Schmutzstoffe bzw. Abfallstoffe innerhalb des Abwassers sich innerhalb des Behälters (14) mit den Bläschen vereinigen unter Bildung -von Aggregaten von Schmutz» bzw. Abfallstoffen und Bläschen,eine Abwasserzuflußleitung (11) und eine Übergangsleitung (10) für das behandelte Abwasser, die jeweils mit dem Behälter (14) in Verbindung stehen, undein ilotationsbecken (19), das mit der Ubergangsleitung (10) in Verbindung steht, wobei das Flotationebecken (19) dazu dient, die Aggregate der Schmutz stoffe und Bläschen von dem geklärten Abwasser zu trennen·17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung (11) eine Koagulationsmittel-Einspritzeinrichtung (12) aufweist,18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung (11) eine Einspritzeinrichtung (13) für die Einführung einer Verbindung zur Einstellung des pH-Wertes des Abwassers aufweist.19· Vorrichtung nach Mindestens einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet t daß die Zelle (15) mit einer Einspritzeinrichtung (16) für eine wäßrige flüssigkeit in Verbindung steht, die dazu dient, eine wäßrige Flüssigkeit einzuführen.20· Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitung609818/0965(10) eine Ausflockungsmittel-Einspritzeinrichtung (18) aufweist·21· Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bläseheneinführungseinrichtung (20) eine Vielzahl von darin angeordneten Elektroden (21) aufweist, die mit einer Energiequelle verbunden sinä9 tmd daß eine wäßrige flüssigkeit in die Zelle (15) eingeführt wird, wobei der durch die Elektroden (21) fließende Strom die wäßrige Flüssigkeit «ersetzt unter Bildung ron feinen Bläschen.22, Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (21) aus einem Matedal aus der Gruppe der ferrosiliciumlegierungen, Kohlenstoff, Graphit, Aluminium, der Blei-Antiaon-Silber-Iiegierungeft, Fiatin, mit Palladium beschichtetem Titan, platiniertem Ü?itanf ,platiniertem Hiob, platiniertem 9Jantal und der mit Rutheniumoxid beschichteten Metalle bestehen und im wesentlichen parallel ineinander angeordnet sind und einen Abstand voneinander haben, der Innerhalb des Bereiches von etwa 0,159 bis etwa 5,08 cm (1/16 bis 2 inches) liegt.23· Vorrichtung nach Anspruch 21 und/oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Elektroden (21) um Stab· aus einer Terresiliciumlegierung handelt, die im wesentlichen parallel ineinander angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Elektroden (21) etwa 1,27 bis etwa 5f08 cm (1/2 bis 2 inches) beträgt, daß der Behälter (14) einen im wesentlichen kreisförmigen horizontalen Querschnitt aufweist und daß die Zuflußleitung (11) entlang der vertikalen Dimension dee Behälters (14) in einer Höhe unterhalb der Höhe räumlich engeordnet ist, in der die Übergangsleitung (10) mit dem Behälter (14) in Verbindung steht·24· Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,609818/0965daß die stabförmigen Elektroden (121) aus einem Edelmetall bestehen und alternierend mit einer von zwei ElektrodenrerbindungBeinrichtungen (131» 131') verbunden sind, die an einander gegenüberliegenden Enden der Längen der Elektroden (121) angeordnet sind unter Bildung von zwei gabelförmigen Slektrodeneinheiteny die in entgegengesetzten Richtungen orientiert sind, wobei die Elektroden (121) einer gabelförmigen Elektrodeneinheit sich mit den Elektroden der anderen gabelförmige» Elektrodeneinheit abwechseln, einen Abstand voneinander haben und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wobei der Abstand innerhalb des Bereiches von etwa 0,159 bis etwa 2,5*· cm (1/16 bis 1 inch) liegt.25· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand innerhalb des Bereiches von etwa 0,159 bis etwa 0,635 cm (1/16 bis 1/4 inch) liegt.26. Torrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bläscheneinführungseinrichtung (20) eine Xompressionseinrichtung (263) zum Auflösen eines Gases innerhalb einer wäßrigen Flüssi^kMt abseist, wobei die Kompressionseinrichtung (263)/und einen gleitend darin angeordneten Kolben (265), einen damit in Verbindung stehenden Gaseinlaß (266) und eine Einrichtung (216) zur Einführung einer wäßrigen Flüssigkeit in die JEompressionseinrichtung(263) aufweist und wobei die Kompressionseinrichtung (263) »it der Zelle (215) in Verbindung steht, wodurch das innerhalb dt* wäßrigen Flüssigkeit gelöste Gas in die Zelle (215) eingeführt wird unter Bildung von feinen Bläschen«27. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennßelehnet, daß die Bläscheneinführungeeinrichtung (20) «ine Mischeinrichtung (273) zum Dispergieren eines Gases innerhalb einer wäßrigen Flüssigkeit aufweist, wobei die Mischeinrichtung (273) ein· Vieleahl von drehbar darin befestigten Mischblättern (275), eine Einrichtung (277)609818/0965zum Drehen der Blätter (275) t einen mit der Mischeinrichtung (273) in Verbindung stehenden Gaseinlaß (276) und eine Einrichtung (216) zur Einführung einer wäßrigen flüssigkeit in die Mischeinrichtung (275) aufweist» wobei die Mischeinrichtung (273) mit der Zelle (215) ia Verbindung steht, wodurch das innerhalb der wäßrigen Flüssigkeit dispergierte Gas in die Zelle (215) eingeführt wird tarfeer Bildung von feinen Bläschen·28· Vorrichtung zum schnellen Mischen von sehr feinen Bläschen mit einem rohen Abwasserstre», gekennzeichnet durch einen Behälter (14) t der einen anfänglich horizontalen Abwasser strom begrenzt und oberhalb einer Zelle (15) angeordnet ist und mit? der Zelle (15) in Verbindung stehtt die eine Vielzahl von Elektroden. (21) enthält, die mit einer Energiequelle verbunden werden können» und in die eine wäßrige Flüssigkeit eingeführt wird, so daß der durch die Elektroden (21) fließende Strom die wäßrige Flüssigkeit «ersetzt unter Bildung eines dichten, anfänglich vertikalen Stroms von feinen Bläschen, wodurch der anfänglich horizontale Abwasserstrom schnell und in einer mäßig turbulenten Strömung mit dem anfänglich vertikalen Strom der feinen Bläschen in Kontakt kommt·29· Elektrodenanordnung für die Verwendung in einer Einrichtung zum Inberührungbringen eines dichten Stroms von feinen, elektrolytisch erzeugten ffasbläschea mit einem Strom eines Abwassers, das durch einen oben geschlossenen Behälter· fließt, dar oberhalb einer eine Elektrodenanordnung enthaltenden Zelle und damit in Verbindung stehend angeordnet ist» gekennzeichnet durch eine Vielsahl von stabförmige», aus einem Edelmetall bestehenden Elektrode» 021), die abwechselnd mit einer von zwei Blektrodenverbindungseinrichtungen (131* 1310 verbunden sind» die an einander gegenüberliegenden Enden der Längen der Elektroden (121) angeordnet sind unter Bildung von zwei gabelförmigen ^lektrodeneinhei ten, die in entgegengesetzten Richtungen orientiert sind, wobei die Elektroden(121) der einen gabelförmigen Elektrodeneinheitr sich, mit den Elektroden (121) der anderen gabelförmigen Elektrodeneinheit abwechseln, einen Abstand voneinander haben und i» wesentlichen parallel sueinander rerlauf en, wobei der Abstand innerhalb des Bereiches von etwa 0,159 bis etwa 2,5* cm (1/16 bis 1 inch) liegt.609.818/0965Leerseite
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