DE2713088C2 - - Google Patents

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DE2713088C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Reinigung von Abwasser gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Abwasser wird üblicherweise mit Flockungschemikalien und mit einem in das Abwasser eingeführten Gas, beispielsweise Luft, vor der Klärbehandlung aufbereitet. Dabei wird Luft unter einem Druck von 2 bis 7 bar zugeführt, wobei die Luft bei der Druckentspan­ nung beim Einlauf in den Flotationsbehälter in mikroskopisch kleinen Luftblasen frei wird und suspendierten Teilen anhaftet, welche dadurch den Auftrieb zur Oberfläche erhalten. Die Aufbe­ reitung mit Flockungschemikalien trägt dazu bei, koloidale Stoffe auszuflocken und die Bindung von Luft an die Partikel zu verbes­ sern. Der Einsatz von Flockungschemikalien und gelöster Luft bewirkt eine schnelle Flotation und eine vollständige Abscheidung der Schwebestoffe aus dem Abwasser.
Es ist theoretisch erwiesen, daß die Sedimentationsgeschwindig­ keit von Schwebestoffen maximal bei rund 2 bis 3 cm pro Minute liegt. Daraus ergibt sich eine theoretische Belastungsmöglichkeit von maximal 20 l pro Minute und m2 Sedimentationsfläche. Theore­ tisch erzielt das Flotationsverfahren nach Aufbereitung des Wassers mit gelöster Luft und Flockungschemikalien eine Flota­ tionsgeschwindigkeit von rund 30 cm/min, was theoretisch einer Belastungsmöglichkeit von rund 300 l/min/m2 Fläche entspricht.
Bei bisher nach diesem Prinzip arbeitenden Anlagen wird die Belastungsrate jedoch allgemein nur mit rund 80 l/min und m2 Flotationsfläche angesetzt, d. h. mit weniger als einem Viertel der theoretisch möglichen Belastungsrate. Eine nach dem Flota­ tionsprinzip arbeitende Vorrichtung ist demgemäß wegen der höheren Trenngeschwindigkeit und deshalb wesentlich verringerten Behälteroberfläche und des kleineren Behältervolumens bei gleichbleibender Abwassermenge vorteilhaft.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist bereits in der US-PS 33 07 701 offenbart. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um eine ältere Entwicklung des Erfinders, die durch die vorlie­ gende Erfindung verbessert werden soll. Als nachteilig wird insbesondere der relativ komplexe und hohe Aufbau der Vorrichtung sowie ein nicht ausreichend befriedigendes Klärverhalten ange­ sehen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kompakte Vorrichtung der eingangs genannten Art für eine wirkungsvolle Reinigung von Abwasser verfügbar zu machen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachgeordneten Patentansprüchen zu entnehmen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung werden vorteilhaft die Vorzüge eines relativ einfachen und kompakten Aufbaus mit denen eines wirksamen Klärverhaltens verbunden. In günstiger Weise wird dieses Klärverhalten durch Verminderung von Strömungsturbulenzen infolge einer günstigen Einlaufverteilung im Behälter sowie durch die Entnahme von geklärtem Wasser und eingedicktem Stoff erreicht. Die Strömungsturbulenz bei der Einleitung des zu reinigenden Abwassers aus dem Einbauteil wird auf ein Minimum reduziert, wobei die Aufenthaltszeit für zu reinigende Abwässer auf 2-3 Minuten reduziert und die Flächen­ belastungsmöglichkeit auf 160-250 l/min und m2 Fläche erhöht werden kann. Durch die Nutzung der Bewegung des Einbauteils erhalten die Schwebeteile vorteilhaft eine längere fiktive Flotationszeit. Gleichzeitig erlaubt die erfindungsgemäße Konzeption der Vorrichtung eine flachere Ausbildung der Höhe des Behälters im Vergleich zu der Größe der Flotationsfläche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch ein Überlaufgefäß für die Spiegelkontrolle;
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt im Bereich des Einbauteils senkrecht zu dem Abwasserverteilerrohr;
Fig. 5 eine verkleinerte Schnittansicht gemäß Fig. 2, jedoch mit Darstellung von Elektroden;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit Darstellung der Elektroden gemäß Fig. 5; und
Fig. 7 eine Draufsicht gemäß Fig. 1, wobei die oberhalb der Prallplatte liegenden Teile des Einbauteils weggelassen worden sind.
In den Fig. 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt, die für die Reinigung von Abwassern aus der Papier- und Zellstoff- sowie ähnlich gelagerter Industrie mit Verschmutzungen geeignet ist, welche durch kombinierte Luftflotation und Sedimentation ausge­ schieden werden sollen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden mehr als 95% dieser Verschmutzungen durch die Flotation abgetrennt.
Die Vorrichtung 10 weist einen Behälter 11 mit einer Außenwand 12 und einem annähernd flachen Boden 13 auf. Ein Einlaufrohr 14 für Abwasser ist senkrecht in den zentralen Bereich des Behälters 11 eingeführt. Eine senkrechte Wand 15 umschließt ringförmig das Einlaufrohr 14 und bildet damit einen Schlammsammelraum 16 für ausgetragenen Schwimmschlamm. Außerhalb des Schlammsammelraumes 16 ist eine Auslauföffnung 19 für die Entleerung des geklärten Wassers in dem Boden 13 vorgesehen. Für die Aufnahme des sedimen­ tierten Schlammanteils ist eine trogförmige Vertiefung 20 mit radial zu einer Auslauföffnung 22 hin abfallendem Boden 21 in den Boden 13 eingelassen.
Ein Einbauteil 24 erstreckt sich radial über den Behälter 11 und ist mittels Rollengleitlager 27 auf einer Lauffläche 27 A auf der oberen Kante 25 der senkrechten Außenwand 12 und innen auf einer Lauffläche 27 A′ auf der Oberkante 26 der senkrechten Innenwand 15 auf Rollengleitlagern 27′ gelagert. Die Laufflächen 27 A bzw. 27 A′ sind beispielsweise als Flansche auf den Oberkanten 25 bzw. 26 der senkrechten Wände 12 bzw. 15 aufgeschweißt. Für den Antrieb des Einbauteils 24 zum Umlauf um die Mittelachse des Behälters 11 ist ein Getriebemotor 29 vorgesehen.
Das Einbauteil 24 besteht aus einem im Bereich der Behältermitte auf der Lauffläche 27 A′ gelagerten Verteilerkopf, der das Einlauf­ rohr 14 und ein auf dem Einbauteil gelagertes Abwasserverteiler­ rohr 30 verbindet. Der Verteilerkopf besteht aus einem inneren Tragring, der über radiale Speichen mit einer vertikalen Ringwand 36 verbunden ist. Zwischen der Ringwand 36 und der stationären senkrechten Wand 15 ist ein kreisringförmiger Klarwassersammel­ raum 37 gebildet, in den aus radial in den Behälter 11 weisenden Klarwassereinlaufrohren 40 mit Öffnungen 41 bzw. Schlitzen 42 geklärtes Wasser eingeführt wird. An dem Einbauteil 24 ist ferner ein sich über den Radius des Behälters 11 erstreckender Dreh­ räumer 34 für Schwimmschlamm gelagert, der mit einem Schlammaus­ tragrohr 24′ verbunden ist, das innen in den Schlammsammelraum 16 mündet. Die Bewegung des Drehräumers 34 erfolgt durch einen Getriebemotor 35. Alternativ kann für den Antrieb des Drehräumers 34 auch ein gemeinsamer Antrieb mit dem gesamten Einbauteil 24 vorgesehen sein.
In Drehrichtung des Einbauteils 24 hinter dem Drehräumer 34 ist das Abwasserverteilerrohr 30 auf dem Einbauteil 24 gelagert. Das Abwasserverteilerrohr 30 erstreckt sich in radialer Richtung horizontal über dem Behälter 11 und besitzt im radialen Abstand voneinander nach unten in dem Behälter 11 gerichtete Abzweigrohre 31, welche jeweils in die Umlaufrichtung des Einbauteils 24 weisende Ausströmöffnungen 33 besitzen. Das Abwasserverteilerrohr 30 ist an seinem radialen inneren Ende mittels einer Drehkupplung 47 mit dem Einlaufrohr 14 im Zentrum des Behälters 11 verbunden. Die Ausströmöffnungen 33 der Verteilerrohre 31 sind gegen eine Trennwand 32 gerichtet, die an dem Verteilerkopf des Einbauteils 24 befestigt ist. Die Trennwand 32 ist mit einer Bodenprallplatte 45 verbunden, welche ebenfalls an dem Einbauteil 24 befestigt ist und sich über den Behälterboden 13 erstreckt. Die Bodenprall­ platte 45 dient zum Auffangen und Umleiten des Abwärtsstroms aus den Ausströmöffnungen 33 entgegengerichtet zur Bewegungsrichtung des Einbauteils 24.
Auf der Prallplatte 45 sind zwischen je zwei Abzweigrohren 31 jeweils kreisbogenförmige vertikale Leitbleche 44 aufgeschweißt, deren gegenseitiger Abstand in Richtung auf die Mitte des Behälters 11 zunimmt. Die Größe der Bodenprallplatte 45 ist so bemessen, daß sie mindestens für die vollständige Überdeckung der trogförmigen Vertiefung 20 ausreicht. Unterhalb der Bodenprall­ platte 45 ist ein Bodenschaber 46 montiert, um die sich auf dem Boden 13 des Behälters 11 bildenden Ablagerungen in die trogför­ mige Vertiefung 20 zu schieben.
Die Klarwassereinlaufrohre 40 sind in einem unteren Bereich von etwa 10% der Gesamthöhe des Behälters 11 angeordnet und in Umlaufrichtung des Einbauteils 24 in einem Winkelbereichsabstand von 15-90 Grad vor dem Abwasserverteilerrohr 30 bzw. der Trennwand 32 angeordnet. Die Unterkante der Klarwassereinlaufroh­ re 40 ist etwa 3-5 cm über dem Boden 13 des Behälters 11 montiert.
An der Unterkante der senkrechten Wand 36 ist eine Abdichtung 39 für den Sammelraum 37 für gereinigtes Wasser vorgesehen. Die Abdichtung 39 dichtet den Sammelraum 37 für gereinigtes Wasser während der umlaufenden Bewegung des Einbauteils 24 nach außen hin ab.
In Fig. 3 ist eine verstellbare Überlaufregelung 30 für die Einstellung des gewünschten Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter 11 gezeigt. Die Überlaufregelung 50 ist über ein Verbindungsrohr 52 mit der Auslauföffnung 19 verbunden. Die Überlaufregelung 50 enthält einen Ringtank 51 mit einem inneren Standrohr 53, in das ein Gleitring 54 eingebaut ist, der aufwärts und abwärts über eine Gewindestange 55 durch ein Handrad 56 bewegt werden kann. Durch die Höhe der Oberkante 57 der Gleitringwand 54 wird der Flüssigkeitsspiegelbehälter 11 bestimmt. Ein Zulaufrohr 59 und ein Klarwasserablaufrohr 60 können im unteren Teil des Ringtanks 51 angeordnet sein.
Die Vorrichtung 10 kann weiterhin mit Einbauten für ein Elektro­ lyseverfahren versehen sein, wobei unter Wasser angeordnete Elektroden 61, 62 vorgesehen sind, vgl. Fig. 5, die auf der Bodenplatte 45 montiert sind. Die Elektroden werden durch einen Gleichrichter über einen Schleifringkörper 64 entsprechend mit einer Spannung von 5-25 Volt versorgt.
Für den Betrieb der Vorrichtung werden Abwässer mit einer maximalen Belastung von 1500 ppm (gleich Milligramm pro Liter oder g/m3) an Schwebestoffen dem Einlaufrohr 14 zugeführt. Bei einer höheren Schwebstoffbelastung ist es unter Umständen nützlich, einen Teil des geklärten Wassers rezuzirkulieren und die Einlaufstoffdichte durch Verdünnung zu reduzieren, weil gegebenenfalls überhöhte Stoffdichten die Wirkungsweise der Vorrichtung beeinträchtigen könnten.
Der Behälter 11, dessen Höhe weniger als 20% seines Durch­ messers beträgt, wird mit einer Wassertiefe von 40 bis 45 oder 50 cm gefüllt, wobei der Zulauf vom Einlaufrohr 14 über die Dreh­ kupplung 47, das Abwasserverteilerrohr 30 und die senkrechten Abzweigrohre 31 erfolgt. Das Abwasser strömt durch die Ausström­ öffnungen 33 in den Ausdehnungsraum zwischen der Trennwand 32, den senkrechten Leitblechen 44 und der Bodenprallplatte 45 derart, daß im Weiterfließen in eine in Drehrichtung des Einbau­ teils hinter den Leitblechen 44 liegenden Zone 65 der Ablauf glatt und ohne Turbulenz erfolgt.
Der Abwasserzulauf zu dem Einlaufrohr 14 kann vorher mit Aus­ flockungschemikalien und durch die Zuführung von Luft nach dem Stand der Technik aufbereitet sein. Das Abwasser mit gelöster Luft und Chemikalien durchströmt die Ausströmöffnungen 33 und dehnt sich danach so aus, daß die gelöste Luft in mikroskopisch kleinen Blasen frei wird, welche sich an die Schwebstoffe heften und eine Flotationsneigung hervorrufen. Die Flotationsgeschwin­ digkeit erreicht theoretisch einen Wert von rund 30 cm pro Minute.
Das bewegliche Einbauteil 24 wird langsam vorwärts bewegt, so daß ein Umlauf in etwa 2-3 Minuten abgeschlossen ist. Die Umlauf­ richtung entspricht der Richtung, in der das Abwasser aus den Ausströmöffnungen 33 heraustritt, und ist entgegengesetzt zu der Ablaufrichtung des zu reinigenden Abwassers aus dem Einbauteil 24 in den Behälter 11 gerichtet. Wenn das Wasser in dem Behälter rund 40 bis 50 cm tief steht, ist innerhalb einer Umlaufzeit von 2-3 Minuten ein vollständiger Flotationsauftrieb erreicht.
Durch das Zusammenwirken der mikroskopisch kleinen Luftblasen und der Ausflockungschemikalien bilden die vorhandenen Schwebestoffe eine feste Schwimmschlammdecke 70 auf der Oberfläche des Wassers. Dieser Schlamm wird durch einen Spiral- bzw. Drehräumer 34 abgeschöpft, in den Schlammsammelraum 16 entleert und fließt von dort aus durch die Auslaßöffnung 17 im Boden ab. Gleichzeitig wird das geklärte Wasser aus dem unteren Teil des Behälters 11 durch den hydrostatischen Druck in die Öffnungen 41 bzw. Schlitze 42 auf der Unterseite der Klarwassereinlaufrohre 40 gepreßt. Dieses geklärte Wasser fließt in den Sammelraum 37 und von dort über die Auslauföffnung 19 zu der Überlaufregulierung 50, aus der es anschließend durch das Klarwasserablaufrohr 60 abfließt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist zu beachten, daß durch den Betrieb des Drehräumers 34 und wegen der Drehbewegung des Einbauteils 24 in der durch den Pfeil 66 angedeuteten Richtung von links nach rechts das Abwasser den allgemein bei 67 mit gestrichelten Pfeilen dargestellten Weg nimmt. Dadurch ergibt sich eine effektiv größere Zeit für die Bewegung des Wassers über den wesentlich längeren Weg 67 als normalerweise erwartet werden könnte, da der Weg 67 wesentlich länger ist als der senkrechte Abstand 69 zwischen Oberkante Klarwassereinlaufrohr 40 bis zur Unterkante der Schlammdecke 70.
Aus diesen verlängerten Fließwegen und wegen der Rückleitung in einer Höhe von 3 bis 5 cm über dem Boden 13 des Behälters 11 erklärt sich die Tatsache, daß das abgeleitete Klärwasser von erheblich besserer Qualität ist als man aufgrund der Behälter­ tiefe und der Umlaufzeit des Einbauteils erwarten könnte.
Wie sich aus der Beobachtung der Luftflotation von Schwebestoff­ teilen in einem Glaszylinder ergibt, sind in dem unteren Teil des Zylinders die Luftbläschen wesentlich kleiner und die Schwebe­ stoffe kaum zu bemerken. Während des Aufstiegs durch das Abwasser vergrößern sich die Luftblasen, und die Konzentration der Schwebestoffteile nimmt ersichtlich zu, während sich gleichzeitig die Aktivität der Flockungschemikalien bemerkbar macht, die die Flocken während des Auftriebs im Wasser erheblich anwachsen läßt.
Man geht von der Annahme aus, daß der längere Fließweg des Wassers gemäß Pfeil 67 zu einer besseren Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung führt, wenn die Öffnungen 41 bzw. Schlitze 42 der Klarwassereinlaufrohre 40 gegen den Boden 13 des Behälters gerichtet sind. Auf jeden Fall hat sich herausgestellt, daß eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem kleinen leichtgewich­ tigen Behälter und einer geringen Wassermenge etwa doppelt so wirksame Ergebnisse liefert wie Vorrichtungen konventioneller Bauart.
Eine Verbesserung der Flotation kann durch Elektroflotation erreicht werden, wobei die mikroskopisch großen Gasbläschen im Abwasser durch Elektrolyse geschaffen werden, welche durch einen Stromfluß zwischen den Elektroden 61 und 62 (Fig. 5 und 6) erzeugt wird. Im Vergleich zu den Bläschen, die durch die Entspannung gelöster Luft entstehen, sind die durch Elektrolyse erzeugten Gasbläschen wesentlich kleiner. Außerdem erzeugt die Elektroflotation bzw. Elektrolyse an den Anoden Sauerstoff und freies Chlor, sofern Chloride aufgrund der Beschaffenheit des Abwassers oder durch Zugabe entsprechender Chemikalien im Abwasser vorhanden sind. Sauerstoff und freies Chlor desinfizie­ ren das Wasser, töten Bakterien ab und oxidieren kolloidal gelöste Verunreinigungen. Bei Bedarf kann die Elektroflotation den Einsatz von gelöster Luft unter der Voraussetzung ersetzen, daß eine ausreichende Leitfähigkeit im Wasser vorhanden ist und ausreichend Strom anliegt. In einigen Fällen kann der Einsatz der Elektroflotation den Aufwand an Chemikalien reduzieren, in anderen Fällen wiederum eine bessere Klärwirkung erzielen.
Bei handelsüblichen Ausbildungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden Behälter in Durchmessern von 2,4-13,4 m mit einer gleichbleibenden Wassertiefe zwischen 40 und 50 cm vorge­ sehen. Die Vorrichtungen sind für eine Durchsatzkapazität von 0,6- 17 m3 pro min ausgelegt. Die Klärung geht auf einen Richtgehalt von 10 - maximal 100 ppm. Der Leistungsbedarf für den Betrieb der Vorrichtung liegt bei 0,57 kWh pro 3,8 m3. Die Aufenthaltszeit des Abwassers im Klärbehälter beträgt etwa 2,5 min. Die Bodenbe­ lastung der Vorrichtung liegt bei rund 0,6 bis 0,7 t/m2 Fläche, und die Zulaufbelastung ist ausgelegt für eine Menge von 160 bis zu 200 l/min/m2 Flotationsfläche. Im Zulauf werden bis zu 1500 ppm an Verschmutzungen aufgenommen. Wie bereits erwähnt, verlan­ gen größere Schmutzstoffmengen eine Rezirkulierung von geklärtem Wasser, um den Zulauf zu verdünnen.

Claims (15)

1. Vorrichtung für die Reinigung von Abwasser durch Flotation aufgrund von Entspannung gelöster Luft und Sedimentation, bestehend aus
einem zylindrischen Behälter (11) mit einer senkrechten Außenwand (12) und einem annähernd flachen Boden (13);
einem Einlaufrohr (14) für das Abwasser;
wenigstens einem Abwasserverteilerrohr (30) mit Ausströmöff­ nungen (33);
einem zentral in dem Behälter (11) angeordneten runden Schlammsammelraum (16) für Schwimmschlamm;
einer Auslauföffnung (17) für den Schlammsammelraum (16);
einer in dem Behälter (11) vorgesehenen Auslauföffnung (19) für gereinigtes Abwasser aus einem Sammelraum (37);
einem Einbauteil (24), der radial über dem Behälter (11) angeordnet und auf der Außenwand (12) des Behälters (11) für eine umlaufende Drehbewegung um die Mittelachse des Behäl­ ters (11) gelagert ist;
einem Motor (29) für den umlaufenden Drehantrieb des Einbauteils (24); und aus
einem sich über den Radius des Behälters (11) erstreckenden und an dem Einbauteil (24) gelagerten Drehräumer (34) für den Schwimmschlamm;
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlaufrohr (14) senkrecht in den zentralen Bereich des Behälters (11) eingeführt ist;
daß das Einbauteil (24) auf der Oberkante der Wand (15) des ringförmigen Schlammsammelraumes (16) für eine Drehbewegung um die Mittelachse des Behälters (11) entgegen der Eintrittsrichtung des Abwassers aus dem Einbauteil (24) gelagert ist;
daß das Abwasserverteilerrohr (30) auf dem umlaufenden Einbauteil (24) gelagert ist;
daß am Boden des Behälters (11) eine trogförmige Vertiefung (20) mit einem Auslauf (22) für Sinkschlamm vorgesehen ist und
daß der Sammelraum (37) eine mit dem Einbauteil (24) verbundene senkrechte Wand (36) besitzt, die den Schlammsam­ melraum (16) ringförmig umschließt und mit wenigstens einem Klarwassereinlaufrohr (40) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abwasserverteilerrohr (30) in radialer Richtung horizontal über den Behälter (11) erstreckt und im radialen Abstand voneinander nach unten in den Behälter (11) gerich­ tete Abzweigrohre (31) besitzt, welche jeweils in die Um­ laufrichtung des Einbauteils (24) weisende Ausströmöffnungen (33) aufweisen, und daß das Abwasserverteilerrohr (30) an seinem radial inneren Ende mittels einer Drehkupplung (47) mit dem Einlaufrohr (14) im Zentrum des Behälters (11) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasserverteilerrohr (30) in Drehrichtung des Einbauteils (24) hinter dem Drehräumer (34) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Abzweigrohren (31) je ein kreisbogen­ förmiges vertikales Leitblech (44) an dem Einbauteil (24) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klarwassereinlaufrohr (40) Öffnungen (41) oder Schlitze (42) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klarwassereinlaufrohr (40) in einem unteren Bereich von 10% der Gesamthöhe des Behälters (11) angeord­ net ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klarwassereinlaufrohre (40) in Umlaufrichtung des Einbauteils (24) in einem Winkelbereichsabstand von 15- 90° vor dem Abwasserverteilerrohr (30) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bodenschaber (46), der für das Schieben von Ablage­ rungen in die trogförmige Vertiefung (20) an dem Einbauteil (24) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (35) für den Antrieb des Drehräumers (34) und des Einbauteils (24) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an dem Einbauteil (24) horizontal befestigte, sich über dem Behälterboden (13) erstreckende Bodenprallplatte (45), für das Auffangen und Umleiten eines Abwärtsstroms aus den Ausströmöffnungen (33).
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtung (39) an der Unterkante der senkrechten Wand (36) des Sammelraumes (37) für gereinigtes Wasser vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Behälters (11) weniger als 20% seines Durchmessers beträgt.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten Verteilerkopf, der das Einlaufrohr (14) und das Abwasserverteilerrohr (30) verbindet.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine verstellbare Überlaufregelung (50) für die Einstellung des gewünschten Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter (11).
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch unter Wasser angeordnete Elektroden (61, 62), die an dem Einbauteil (24) montiert sind.
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