DE2713088A1 - Anlage fuer die abwasserklaerung durch flotation aufgrund von entspannung geloester luft - Google Patents
Anlage fuer die abwasserklaerung durch flotation aufgrund von entspannung geloester luftInfo
- Publication number
- DE2713088A1 DE2713088A1 DE19772713088 DE2713088A DE2713088A1 DE 2713088 A1 DE2713088 A1 DE 2713088A1 DE 19772713088 DE19772713088 DE 19772713088 DE 2713088 A DE2713088 A DE 2713088A DE 2713088 A1 DE2713088 A1 DE 2713088A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inlet
- clear water
- water
- container
- built
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/24—Treatment of water, waste water, or sewage by flotation
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physical Water Treatments (AREA)
- Paper (AREA)
- Removal Of Floating Material (AREA)
Description
ANLAGE FÜR DIE ABWASSERKLÄRUNG DURCH FLOTATION AUFGRUND VON ENTSPANNUNG GELÖSTER LUFT
AUI^UG. AUS DER BESCHREIBUNG,
Im folgenden ist eine Anlage für Abwasserklärung beschrieben, in der das zu reinigende Abwasser
die Anlage mit einem Minimum an Turbulenz durchfliesst, sodass die Flotations-Flächenbelastungsrate
der Schwebestoffe dem theoretischen Optimalwert nahe kommt. Die Anlage schliesst einen Flotationsbehälter
mit einmalig geringer Höhe im Vergleich zur freien Fläche ein. Abwassereinlaufrohre
v/erden durch einen beidseitig aufgelagerten
; Einbauteil unterstützt, welcher sich aufgelagert
auf der Behälteraussenwand sowie einer zentralen
Lauffläche in einer dor Fliessrichtung des Wassers entgegengesetzten langsamen Umlaufbewegung befindet.
Die Klarwasserabzugsrohre sind ebenfalls an dem drehbaren Einbauteil befestigt und so montiert,
dass die Bewegung den Flotationsweg des Wassers verlängert für die Verbesserung des Auftriebs
der Schwebeteilchen.
709839/1070
Die Erfindung beziehL sich auf eine Abwasser-
ί kläranlage ^ur die Reinigung der Abläufe in Pa
pier-, Zellstoff- und ähnlichen Industrien,
wobei die Entfernung der Schwebestoffe hauptsächlich
nach dem Prinzip der Flotation vor
{ sich geht. Allgemein wird das Abwasser aufbereitet
Y: mit Flockungschemikalien und mit einem Gas, wie
z.B. mit Luft, die in das Abwasser eingeführt • v/crden, vor der Klärbehandlung.
'".
BESCHTiEIBUIIG DES STANDES DER TECHNIK
■· Die Methode der Abwasserklärung durch die Lösung
einer Luftmenge, mengenmässig entsprechend einigen
\ . Prozent der Gesamtdurchsatzleistung, gelöst unter
;, einem Druck von 2 bis 7 bar ist bereits bekannt.
> Durch die Druckentspannung beim Einlauf in den
I Flotationsbehälter wird die Luft in mikroskopisch
i kleinen Luftblasen frei und haftet suspendierten
Teilen an, die dadurch den Auftrieb zur Oberfläche
s erhalten. Dabei ist die Aufbereitung mit Flockimgs
< chemikalien förderlich zum Teil, um kolloidale
i Stoffe auszuflocken oder um die Bindung der Luft
j an die Partikel zu bewirken» Der Einsatz von
j Flockungschcmikalien und von gelöster Luft bewirkt
] eine schnelle Flotation und eine vollständigere
j Abscheidung der Schwebestoffe vom Abwasser.
\ Bereits bestehende Anlage für die Reinigung
\
709839/1070
• flüssiger Abläufe ist beschrieben im US-Patent
[ ? 874 04 2, veröffentlicht am 24. 2. 1959 von
\ Herrn Milos Krofta, der auch Antragsteller für
.i dieses Patent ist. Dieses Patent beschreibt
I eine Anlage, die ohne Abschöpfvorrichtung
? arbeitet, v/obei das Abwasser mit Gas aufbe-
t reitet wird, sodass die in der Flüssigkeit
i aufsteigenden mikroskopisch kleinen Luftblasen
I beim Auftrieb suspendierten Stoffen anhaften.
s An einer schräg eingebauten Oberfläche ent-
\ lang fliessend, erfolgt dann die Trennung von
I Flüssigkeit und Feststoffen.
• Eine weitere Anlage für die Abwasserreinigung i ist beschrieben im US-Patent 3 182 799 vom
I 11. Mai 1965, ebenfalls von Milos Krofta, dem
; Antragsteller. In diesem Patent ist der Bau
j eine?.' Anlage beschrieben, die ebenfalls ohne
ι mechanische Stoffentnahme arbeitet, wobei das
• mit Luft aufbereitete Abwasser auf eine Viel-
! zahl von Flotationskammern verteilt wird, die i. übereinander angeordnet 3ind, sodass die bei
der Klärung zur Verfugung stehende Oberfläche
erheblich erhöht wird.
Eine v/eitere Anlage für die Abwasserreinigung mit Nutzung mechanischer Abstreifmöglichkeiten
ist beschrieben im US-Patent 3 3o7 7ol vom 7. März 1967, ebenfalls für Milos Krofta, dem
Antragsteller. In diesem Patent wird ein verbesserter Schwimmschlammaustrag beschrieben,
der mit einem spiralförmig gekrümmten Schöpfer in Vorwärtsbewegung die Schwimmschlammdecke abhebt.
Die Anlage ist vervollständigt durch einen zylindrischen Verteiler in zentraler Position
des Abwasserbehälters, ausgerüstet mit einer Anzahl Verteilerdüsen, um den Zulauf mit verminderter
Strömungsgeschwindigkeit einlaufen zu lassen
709839/1070
■ - nr.vu<h<
'4t-
und die Zulaufsturbulenz im Abwasser zu reduzieren.
Kino v/eiterc Anlage für die Ausscheidung von Feststoffen von Flüssigkeiten ist beschrieben
im US-Patent 3 452 869 vom 1. Juli 1969 von Raymond J. O'Neil. Allerdings ist dieses Patent
ausgerichtet auf die Beschreibung eines Absetz-Verfahrens eher als das eines Flotationsbehälters,
der Gegenstand unseres neuen Antrags ist.
j Nachdem allerdings sowohl Räumer für die Ent-
f fernung von Schwimmdecken als auch ein beweg-
' licher Einbauteil im vorbezeichneten Patent
beschrieben sind, ist es wesentlich darauf
j hinzuweisen, um die Weiterentwicklung zu doku
mentieren, die dem jetzt vorbereiteten Antrag zugrunde liegt.
\ Die in den oben erwähnten Patenten beschriebe-
' nen Anlagen arbeiten allgemein zufriedenstellend
insofern, als die Krofta Anlagen ohne mechanische Abstreifer ein Klarwasser reinigen, wobei die Anlage
gemäss Krofta-Patent 2 874 842 für eine Aufenthaltszeit von rund 2o Minuten ausgelegt ist,
und der Bau die Aufstellung im Freien erlaubt. Die Anlage gemäss Krofta-Patent 3 182 799 benötigt ein
Minimum an Grundfläche und ist ausgelegt für eine Aufenthaltszeit von rund 8 Minuten. Bei beiden
Konstruktionen jedoch bleibt der Nachteil, dass der rückgewonnene Schlamm, um die Fliessmöglichkeiten
des Schlamms zu verbessern, notwendigerweise stark verdünnt ist.
Die Anlagen gemäss Krofta-Patent 3 3o7 7ol und
O'Neil-Patent 3 452 869 benutzen beide Räumer, die
- 4 709839/1070
es erlauben, dass der Schwimmschlamm in hoher Konsistenz abgezogen wird. In der
Konstruktion nach dem Patent Krofta wird
'■ jedoch ein ziemlich tiefer Tank benötigt,
während sich bei der Konstruktion nach O'Neil die Klarwasserentnahme nicht bewährt
hat.
'. Die Abv/asserklärung kann entweder durch
Sedimentation oder durch Flotation der
^ Schwebestoffteile erfolgen. Es ist theo-
'■ retisch erwiesen, dass die Sedimentations-
\ geschwindigkeit von Schwebestoffen bei rund
2 - 3 cm maximal pro Minute liegt. Daraus
) ergibt sich eine theoretische Belastungs-
möglichkeit von maximal 2o 1 pro Minute und
j p
] rn Sedimentationsfläche. Bei der Auslegung
t .: der Abwasserkläranlage, die nach dem Absetz-J
verfahren arbeitet, wird fast generell diese
theoretische Maximalbelastung zugrunde gelegt, aber beschränkt auf die Belastung von 2o 1 /
pro Minute und m Fläche.
Theoretisch erzielt das Flotationsverfahren nach Aufbereitung des Wassers mit gelöster
Luft und Flockungshilfsmitteln eine Flotationsgeschwindigkeit von rund 3o cm/Minute, was theoretisch
einer Belastungsmöglichkeit von rund 3oo 1/Min/m2 Fläche entspricht. Bei den handelsüblichen
Anlagen, die nach diesem Prinzip arbeiten, wird jedoch die Belastungsrate allgemein angesetzt
mit rund 8o l/Min und m Flotationsfläche, d.h. mit weniger als einem Viertel der theoretisch
möglichen Belastungsrate. Es ist leicht verständlich, das3 ein nach dem Flotationsprinzip arbeitendes
System wegen der höheren Trenngeochwindigkeit
und der deshalb wesentlich reduzierten Be-
7O9 8 39 715O7O
ΓΤ9»"»"ΤΙ««·!*7*Λ ~*r»*.
haiteroherflache und kleinerem -volumen bei
p'l eich bleibender Abwassermenge vorteilhaft int.
- 5 Q/
709839/ 1070
;-si»'i ■ 'f*r-r--i*--t
ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die hiermit veröffentlichte Erfindung hat zum Ziel, Schwierigkeiten und Nachteile früherer
Konstruktionen durch eine verbesserte Anlage für die Abwasserreinigung selbst zu überwinden,
wobei die Klärung und Trennung der Feststoffe unter Nutzung des Flotationsprinzips er-
J folgt.
\ Im Rahmen dieser Erfindung wird eine verbesserte
\ Anlage für die Abwasserklärung vorgestellt, wo-
\ bei die Strömungsturbulenz auf ein Minimum re-
< duziert ist, 3odass die effektiven Klärergebnisse
! im Zulauf mit einer einfachen und kompakt ge-
ί bauten Konstruktion erzielt werden. Die Aufent-
haltsze.it für die Flüssigkeiten, die gemäss der Erfindung behandelt werden, ist reduziert auf
ί 2 - '5 Minuten, die Flächenbelastungsmöglichkeit
erhöht auf 16o bis 25o 1 pro Minute und m^ Fläche,
Das wird zunächst erreicht durch die Reduzierung der Behälterhöhe auf ein Drittel der normal üblichen
Bauweise. Ausserdem wird die Turbulenz reduziert durch die Verbesserung der Einlaufverteilung
im Flotationsbehälter sowie durch die Entnahme von geklärtem Wasser und eingedicktem
Stoff.
Ein beweglicher Einbauteil trägt die Einlaufverteilung für das zuströmende Abwasser ebenso wie
die Rohre für die Entnahme des geklärten V/assers. Der Einbauteil ist aufgelagert einmal auf der
äusseren Behälterwand (Abschlussflange),andererseits
auf den entsprechenden Konstruktionen des Zentralteils.
709839/1070
2713003
i'le (iesamtan lage für die Abwasserklärung umfasst
dun Klo tat ions tank, aber auch die Vorrichtungen
: Iur die Zuführung des zu behandelnden Wassers.
Durch entsprechende Anlagenteile ist die Aufbe-
!. reitung dos Wassers mit Chemikalien und Luft sichergestellt,
nor sich mit dem Einlaufteil langsam vorwärtsbewegende
Dpiralräumer hebt den notierenden . Schlamm vom V/asser ab zum separaten Ablauf von
j Schlamm und geklärtem Wasser. Durch die Hutzung
Ι der Bewegung des flinbauteils erhalten die Schwebe-
:' teile nine längere effektive Flotationszeit.
, iilο gemäss der Erfindung beschriebene Anlage ist
.{ darauf ausgerichtet, vorzugsweise den Plotations-
j prozess zu nutzen als das weniger wirkungsvolle
• Absetzverfahren.
■·■ Einbeschlossen in die Anlage sind unter anderen:
\ Einlauf mit drehbarem Verteilerkopf, verbunden
ί mit dem horizontalen Verteilerrohr für eine maxi-
j male Zulaufmenge senkrechter Auslaufrohre mit Düsen,
die den Auslauf gegen die Trennwand richten und
somit eine vollständige Druckentspannung mit einem Minimum an Turbulenz erzielen;
Trennwände zwischen den einzelnen Auslaufdüsen entsprechend dem Durchmesser des Behälters bewirken
die gleichmässige Unterteilung des Auslaufs jeder Düse;
eingebaut ist weiter ein Sinkschlammtrog für die Abscheidung von Grobverschmutzungen in erforderlichen
Zeitabständen;
die Trennwand 13t ausgerüstet mit einem Schaber, der bei der Vorwärtsbewegung des Einbauteils kontinuierlich
den Boden des Behälters von Ablagerungen reinigt und 3ie in diesen Sinkschlammbehälter schiebt;
unter den Einlaufdüsen ist eine Bodenplatte angebracht,
um den Sinkschlamm trog vor der Turbulenz des Einlaufs zu schützen;
70983 97 H Q.7 0
im zentralen Einlaufteil sind eingebaut die Mohre für die Entnahme des geklärten V/assers entweder
perforiert oder mit Schlitzüffnung;
eingebaut ist der Klarwasserring im Zentrum, mit Anschluss an ein separat aufgestelltes bberlauf-
■ gefass;
ferner eingebaut ist ein Sammelring für den Schwimmschlamm, der kontinuierlich in einen zentral einge-
' richteten Stoffring ausgetragen wird.
; Nähere Einzelheiten und die Vorteile der Erfindung
werden in der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei auch auf der
; Grundlage von Beispielen die Realisierungsmöglich-
' keiten der neuen Erfindung gezeigt v/erden.
; ; - Abb.l Die fragmentarische Draufsicht der Anlage,
I wie in dieser Erfindung beschrieben.
i Abb.2 Ansicht Schnitt; entsprechend der Dar-
• stellung Abb. 1.
} Abb.3 Aufriss-Ansicht des Uberlaufgefässes für
ί . die Spiegelkontrolle in der Anlage selbst.
i Abb.4 Aufriss mit Darstellung der Fliesslinien
\ des Klarwassers vor der Entnahme im Flota-
1 tionstank.
s Abb.5 Teilaufriss in kleinerem Maßstab entsprechend
*. Abb. 2, jedoch mit Darstellung der Elektroden.
' Abb.6 Draufsicht entspr. Abb. 1, mit Darstellung
der Elektroden.
Abb.7 Draufsicht entspr. Abb. 1, mit Darstellung der Prallplatte, ohne Eintragung der senkrechten
Leitbleche.
\
709839/1070
Unter Bezugnahme auf die erwähnten Zeichnungen ist unter Abbildung 1 und 2 die Anlage Io dar-
} gestellt für die Reinigung von Abwässern aus
'; der Papier- und Zellstoff- sowie ähnlich ge-
\ lagerter Industrie mit Verschmutzungen, die durch
' kombinierte Luftflotation und Sedimentation aus-
geschieden werden soll, wobei mehr als y5 % dieser
; Verschmutzungen durch die Flotation abgetrennt
\ werden.
Die Anlage (lo) schliesst einen zylindrisch ge-ϊ
formten Tank (11) ein, mit einer Seitenwand (12)
• und einem, allgemein ebenen, Boden (13). Ein Ein-
jj laufrohr (14) wird senkrecht in den Mittelpunkt
' des Tanks eingeführt. Eine senkrechte Wand (13)
} v umschliesst ringfärmig das Einlaufrohr (14) und
( formt damit den Sammelraum (Ib) für den ausgetra
genen Schwimmschlamm. Ein Anschlusstutzen (17) ist an die Schwimmschlammrinne (16) aufgeschweisst.
Ausserhalb des Schwimmschlammrings (16) ist der Anschlusstutzen (19) aufgebracht auf den Boden (13)
für die Entleerung des geklärten Wassers. Für die Aufnahme des sedimentierten Schlammanteils ist eine
trogförmige Vertiefung (2o) über den Radius des Beckens (12) in den Boden (13) eingelassen, mit
Gefälle-Boden (21) zum Auslauf (22) hin.
Ein Schlammaustragsrohr (24) wird beidseitig gelagert über den Radius des Tanks 11 hinweg auf der oberen
Kante (25) der auf der senkrechten Behälterwand (12) und ,auf der Gegenseite auf der Oberkante (26) der
senkrechten Ringwand (15) auf Rollengleitlagern (27), die auf entsprechenden Trag- oder Laufflächen (27A)
aufgebracht werden, die z.B. als Flanschen auf den Oberkanten der senkrechten Wände aufgeschweisst werden.
709839/1 #7T)
.as'·
Der Klärapparat gemäß der Erfindung besteht also im wesentlichen aus einem stationären, flachen zylindrischen Behälter II,
um dessen Zentrum ein komplexes Einbauteil drehbar ist. Nahe dem Mittelpunkt und konzentrisch zum Behälter 11 ist mittels
zylindrischer Wandung 26 und Boden bzw. auf dem Behälterboden ein Schwimmschlammsammelraum IG eingebaut, von dem der Schwimmschlamm
durch ein Abzugsrohr 1? abgezogen wird. Der obere Rand des Schwimmschlammraumes 16, 26 sowie der obere Rand der äußeren
Behälterwand 25 sind als Laufflächen 27a ausgebildet, auf denen der komplexe Einbauteil 24 gelagert und motorisch zum Umlauf
angetrieben ist. Dieses komplexe drehbare Einbauteil weist ein im wesentlichen radiales Abwasserverteilerrohr 30 auf,
welches mittels einer Drehkupplung 47 mit einem im Mittelpunkt angeordneten vertikalen Einlaßrohr 14 für das Abwasser verbunden
ist und im radialen Abstand eine Reihe von nach unten weisenden vertikalen Abzweigrohren 31 mit je einer Auslaufdüse 33
aufweist. Zwischen je zwei Auslaufrohren 31 ist ein vertikales, kreisbogenförmiges Leitblech 24 koaxial angeordnet, diese
Leitbleche 44 stehen auf einer sektorförmigen, dicht über dem Boden des Behälters 11 sich erstreckenden Bodenplatte und sind
in Drehrichtung vorne durch eine radiale, vertikale Trennwand 32 begrenzt. Des weiteren ist an oder auf dem Einbauteil, vor
der vertikalen Trennwand 32 ein radiales Schwimmschlammaustragsrohr 24 vorgesehen, welches auf den genannten Laufbahnen
27a umläuft und gleichzeitig um seine Längsachse drehbar ist (Antrieb 35); das Schwimmschlammaustragsrohr 24 ist in radialer
- 16 a
709839/1070
Richtung leicht nach unten geneigt und mündet innen in den Schwimmschlammsammelraum 16, es trägt einen sich dementsprechem
ebenfalls radial erstreckenden Schöpfflügel 34 zum Abschöpfen des Schwimmschlamras. Im Querschnitt gesehen ist der Schöpfflügel
spiralig und tangential an das Austragsrohr 24 angesetzt.
In Drehrichtung vor dem Schwimmschlammräumer 24, 34 sind einige sich ebenfalls strahlenförmig radial erstreckende Klarwasserabzugsrohre
40 mit Abzugslöchern 41 oder -schlitzen 42 vorgesehen. Diese Klarwasserabzugsrohre sind radial innen fest mit
einer vertikalen Ringwand 36 befestigt, die an ihrer Oberseite über Speichen mit einem inneren Tragring verbunden ist,
der seinerseits auf der erwähnten inneren Lauffläche 27a gelagert ist. Zwischen der -stationären - vertikalen Ringwand
26 des Schlammsammelraumes und dieser - mit umlaufenden vertikalen Ringwand 36 ist somit ein kreisringförmiger Klarwassersammelraum
37 gebildet; über ein Auslaßrohr 19 in dessen Boden wird das Klarwasser abgezogen. An dieses Klarwasserauslaßrohr
schließt sich ein höhenverstellbarer Überlauf zweckmäßig das in Fig. 3 gezeigte Überlaufgefäß an, wodurch der
Höhenstand im Klarwassersammelraum regulierbar ist. Durch eine Dichtung 39 am unteren Rand der Ringwand 36 ist der Klarwassersamme
Ir aura 37 gegenüber dem radial außerhalb liegenden Arbeitsraum abgegrenzt. Der zum Boden des Behälters 11 gesunkene
Schlamm wird mittels eines ebenfalls an der Einbauvorrichtung vorgesehenen Schabers erfaßt und einer Sinkschlammrinne 20 mit
- 16b-
709839/1070
radial nach außen geneigtem Hoden 21, einem Schlammauslaß 22
zugeführt.
Gemäß der vorbeschriebenen, erfindungsgemäßen Bauweise wird
der Einlaß des zu klärenden Abwassers entgegen der Fließrichtung des in den Behälter einfließenden Abwassers (die ja notgedrungen
immer vom Zulauf zum Auslauf stattfindet und Turbulenz und Strömungsstörung verursacht) bewegt, so daß die
Turbulenz unterbrochen bzw. rasch beruhigt wird. Der Klärvorgang kann also sogleich, ungestört einsetzen, so daß die
angegebene höhere Belastung bzw. Durchsatzmenge erreicht wird.
- 16c -
709839/1070
TU?
Leerseite
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche:f 1.) Anlage für die Reinigung von Abwasser vonPapier-, Zellstoff- und ähnlichen Industrien, die einen zylindrisch geformten Behälter mit einer senkrechten Aussenwand und einem allgemein flachen Boden umfasst,j sowie ein senkrecht durch das Zentrum des beschriebenen Tanks eingeführtes Einlaufrohr, und eine*; eingebauten Schlammring, der um das erwähnte Einlaufrohr eingebaut ist und mit einer senkrechten Wand in der Mitte des beschriebenen Behälters angebracht ist, mit einem Auslaufrohr aus dem beschriebenen Schlammring,mit einem Auslaufrohr für Klarwasser im beschriebenen Tank, ausserhalb des Schlammrings; mit einem im Boden des beschriebenen Tanks eingelassenen Sinkschlammtrogs;mit Auslauf von diesem beschriebenen Sinkschlammtrog;mit einem beweglichen Einbauteil, radial über den beschriebenen Behälter, auf der Aussenkante des Behälters sowie auf der Oberkante des beschriebenen Schlammringes gelagert, ist für eine Drehbewe . ung um den Mittelpunkt im gesamten Behälterumfemg,Mit Vorrichtungen für die Drehbewegung des beschriebenen Einbauteils,einschliesslich einem Abwasserverteilerarm, der im beschriebenen Einbau-teil aufgelagert ist und der mit einer Anzahl von Ausströmöffnungen * versehen ist,mit einer Schlammentnahme durch einen Drehräumer über den Radius des Behälters und aufgelagert auf dem Einbauteil,mit den Vorrichtungen für die Bewegung des be-ORIGINAL INSPECTED schriebenen Schlammräumers, 709839/1070 V " 17 ~271308\krofta)und einem Klarwasserverteilerring, durch den beschriebenen Einlaufteil getragen mit einer zylindrischen Abschlusswand ausserhalb des
beschriebenen Schlammringes montiert wird in direkter Verbindung mit dem Klarwasserauslaufstutzen.- 17a-709839/1070: 2. Anlage gemäss Anspruch 1, in dem zumindestj ein Klarwassereinlaufrohr von dem beschriebenenι Klarwasserverteiler ausgeht.3. Anlage gemäss Anspruch 2, in dem die beschriebe-J nen Klarwassereinlaufrohre auf einer Pührungs-( schiene des beschriebenen Einlaufteils in einemAbstand von 15 bis 9o Grad vor dem beschriebenen Verteilerarm angeordnet sind.r 4. Anlage gemäss Anspruch 2, in dem das beschriebene\ Klarwassereinlaufrohr auf seiner Bodenseite mit\ Öffnungen versehen ist.j 5. Anlage gemäss Anspruch 2, in dem das beschrieb.Klarwassereinlaufrohr etwa in dem unteren Io Prozent der Gesamthöhe des beschriebenen Tanks angeordnet ist.6. Anlage gemäss Anspruch 1, in welchem ein Bodenschaber vorgesehen und angebaut am beschriebenen Einbauteil ist, um die Ablagerungen in dem beschriebenen Sinkschlammtrog zu schieben.7. Anlage gemäss Anspruch 1, in welchem die beschriebenen Vorrichtungen für die Umlaufbewegung des beschriebenen Einlaufteils die Vorrichtungen für die Umdrehung des beschriebenen Schlammräumers einschliesst.8. Anlage gemäss Anspruch 1, in welchem Elektroden vorgesehen und auf dem beschriebenen Einlaufwagen aufgebaut sind, um mit diesen bewegt zu werden.9. Anlage gemäss Anspruch 1, in dem eine Mehrzahl von allgemein senkrechten Leitblechen auf dem beschriebenen Einbauteil aufgebaut sind und den Ablauf aus den beschriebenen Auslaufdüsen in Fliessrichtung zu leiten.709839/1070lo. Anlage gemäss Anspruch 1, mit horizontal einge-) bauter Bodenprallplatte unter dem beschriebenenEinlaufteil, um den Abwärtsstrom aus den be-j schriebenen Auslaufdüsen aufzufangen und umzuleiten.11. Anlage gemäss Anspruch 1, in dem eine Abdichtung auf der Unterkante des beschriebenen Klarwasserverteilerrings aufgebracht ist, um diesen Zwischenraum gegen den beschriebenen Behälterboden hin abzudichten.- 180-709839/107012. Anlage gemäss Anspruch 1, in dem die Höhe des beschriebenen Behälters allgemein weniger als 2o % des Durchmessers des Behälters beträgt.13. Anlage gemäss Anspruch 1, in dem ein drehbar gelagerter Verteilerkopf das beschriebene Einlaufrohr und den beschriebenen Abwasserverteilerarm verbindet.14. Anlage gemäss Anspruch 1, in dem die erwähnten Vorrichtungen für die Umdrehung des beschriebenen Einlaufteils mit variablen Geschwindigkeiten von 2 bis Io Umdrehungen pro Minute eingestellt werden können.15. Anlage gemäss Anspruch 1, in dem eine verstellbare Vorrichtung eingebaut ist, um den gewünschten Flüssigkeitsspiegel im beschriebenen Tank einzustellen.709839/107016. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß der Zulauf (Abwasserverteilerrohr 30) für das zu reinigende Abwasser in Drehrichtung hinter dem Schwimmschlammräuner (24, 34) angeordnet und zusammen mit diesem um das Zentrum des Behälters (ll) gedreht wird.17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,daß in Drehrichtung hinter dem Schwimmschlammräumer (24, 34) ein horizontales, sich radial über dem Dehälter (11) erstrecken des Abwasserverteilerrohr (30) vorgesehen ist, welches in radialem Abstand voneinander nach unten in den Behälter gerichtete, mit je einer Auslaufdüse (33) versehene Abzweigrohre (3l) aufv/eist und an seinem radial inneren Ende mittels einer Drehkupplung (47) mit einem im Zentrum des Behälters (ll) angeordneten Einlaßrolir (14) für das Abwasser verbunden ist.18. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen dem Schwimmschlammräumer (24, 34) und dem Abwasserverteilerrohr eine mit umlaufende vertikale Trennwand (32) vorgesehen ist.19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,- 20 -709839/ 1070^12713088 (kROFTA)Ein Getriebemotor (29) ist vorgesehen für den Antrieb des Einbauteils (24) zum Umlauf um den Mittelpunkt des Tanks (11).Ein Abwasserverteilerrohr (3o) wird durch den Einbauteil (24) unterstützt und ist versehen mit einer Anzahl'senkrechter Verteilerrohre (31) mit Auslaufdüsen (33), die gegen die Trennwand (32) gerichtet sind. Das bewegliche Schwimmschlammaustragsrohr (34) mit einem gekrümmten Schwimmschlammräumer (24) ist auf dem Einbauteil (24) und auf der anderen Seite der Trennwand (32) aufgebracht. Die Bewegung des Räumers erfolgt durch den Antrieb-Getriebemotor (35). Alternativkonstruktionen sehen vor, dass der Antrieb für den Schwimmschlammräumer (34) und für den gesamten Einlaufteil (24) entweder „■■■ mit dem gleichen Antrieb (35) erfolgen kann durch entsprechende Vorrichtungen. Der Schwimmschlammräumer (34) entspricht vorzugsweise der Beschreibung und Zeichnung gemäss Krofta-Patent 3 3o7 7ol.Eine gleichmässige ringförmige Wand (36) wird unterstützt und in Position gehalten durch die Abstützungen und den Einlaufverteiler (3o) und bildet so den Klarwasserring (37), der den Dickstoffring (16) umschliesst.Geeignete Vorrichtungen, sowie die Aufbringung einer Gummidichtung (39) auf der senkrechten Wand (36) dichten den Klarwasserring (37) während der Bewegung des Einlaufteils (24) nach aussen hin ab.Eine.entsprechende Anzahl von Klarwassereinlaufrohren (4o) führen in den unteren Teil der Klarwasserringwand (36), wobei diese Klarwasserabzugsrohre im Winkel von 15 bis zu 9o Grad vor der Trennwand (32) montiert werden. Die Klarwasserentnahme erfolgt entweder durch Perforation (41) der Klarwasserabzugsrohre (4o) cder durch einen ei agebauten Schlitz (42),V - ίο 709839/1070rti'iiin; der auch auf dem Boden der Klarwasserrohre ange-bracht sein kann, wobei die Unterkante der Klar-i Wasserrohre (4o) rund 3 bis 5 cm über dem Tank-I boden (13) montiert ist.
\\ Senkrechte Leitbleche (44) sind aufgeschweisst< zwischen den Einlaufrohren (31)» mit einem geringer\ v/erdenden Abstand entsprechend der Entfernung von'■ dem Zentrum der Anlage, um die Turbulenz beim Ein-i lauf des V/assers aus den Einlauf rohren (31) zu ver-I mindern. Eine Prallplatte 45 ist horizontal ver-"■: lungert, wie auf Abb. 1 und 7, verschweisst mit derI Trennwand (32), als Auflage für die Leitbleche (44),I die ebenialls mit dieser Bodenplatte (45) fest ver-I bunden sind, wobei die Ausdehnung dieses Prallblechsi mindestens für die vollständige Überdeckung des Sink-j schlammtrog3 (2o) ausreicht. Ein Schaber (46) ist[ auf die Bodenplatte (45) aufmontiert, um die sichj auf dem Boden (13) des Tanks bildenden Ablagerungen5 in den Sinkschlammtrog zu schieben.Das Abwasserverteilerrohr (3o) ist mit dem Einlauf (14) verbunden durch eine elastische Drehkupplung (47)In Abb. 3 ist eine Überlaufregelung (5o) gezeigt, die über die Verbindungsrohre (52) mit dem Klarwasserauslauf (19) angeschlossen wird. Mit diesem Überlauf kann der gewünschte Wasserspiegel im Tank (11) eingestellt werden. Die Überlaufregulierung (5o) schliesst einen Ringtank (51) ein, mit einem inneren Standrohr (53), in das ein Gleitring (54) eingebaut ißt, der aufwärts und abwärts über eine Gewindestange (55) durch.ein Handrad (56) bewegt werden kann. Durch die- 11 -709839/1070ν ^/j 1-j Höhe der Oberkante (57) der Gleit ringwand (54)wird der Spiegel im Tank (11) bestimmt. Ein Zulaufrohr (59) und Klarwasserablaufrohr (6o) können im unteren Teil des Überlaufgefässes (5o) angeordnet werden.j Die Anlage kann weiterhin ausgerüstet werden mitden Einbauten für ein Elektrolyseverfahren durch* unter Wasser angeordnete Elektroden (61) und (62)« (Abb. 5)t die auf der Bodenplatte (45) montiertί werden, die durch einen Gleichrichter über einenϊ Schleifringkörper (64) entsprechend mit Strom von5 bis 25 Volt versorgt werden.Im Betrieb der Anlage werden in Übereinstimmung mit der Erfindung Abwässer mit einer maximalen Belastung von 1 5oo ppm (gleich Milligramm pro Liter oder g/cbm) an Schwebestoffen im Einlauf (14) eingeführt. Bei höherer Schwebestoffbelastung ist u.U. nützlich, einen Teil des geklärten Wassers zu re-zirkulieren und die Einlaufstoffdichte durch Verdünnung zu reduzieren, da u.U. überhöhte Stoffdichten die Wirkungsweise der Anlagen beeinträchtigen könnten. Der Tank (11) wird mit einer Wassertiefe von 4o bis 45 oder 5o cm gefüllt, wobei der Zulauf vom Einlaufsrohr (14) über die Drehkupplung(47),den Verteilerarm (3o), in die senkrechten Verteilerrohre (31) erfolgt und strömt aus durch die Öffnungen (33) in den Ausdehnungsraum zwischen der Trennwand (32), den senkrechten leitblechen (44), und der Prallplatte 45, sodass im WeiterfHessen in die Zone (65) der Ablauf ohne Turbulenz und glatt erfolgt.- 12 -709839/1070■ Der Abwaaserzulauf zum Einlaufrohr (14) kann:■ vorher aufbereitet sein mit Ausflockungschemi-• kalien und durch die Zuführung von Luft nach\ dem Stand der Technik. Das Abwasser mit gelöster:. Luft und Chemikalien durchströmt die Entspannungs-; düsen (33), dehnt sich aus, sodass diese gelöste\ Luft frei wird in mikroskopisch kleinen Blasen,flie sich den Schwebestoffen anheften, und einej Flotat.ionstendenz bewirken, wobei die Flotations-geschwindigkeit theoretisch einen Wert von rund\ 3o cm/Min, erreicht.] Der bewegliche Einbauteil (24) wird vorwärtsbe-] wegt, sodass ein Umlauf in etwa 2-3 Minuten ab-geschlossen ist, womit auch dann, wenn das Wasser\ rund 4o bis 5o cm tief steht, ein vollständiger; Auftrieb innerhalb einer Umlaufzeit erreicht wird,Durch das Zusammenwirken der mikroskopisch kleinenLuftblasen und dsr Ausflockungschemikalien bilden die vorhandenen Schwebestoffe eine feste Schwimmschlammdecke auf der Oberfläche. Dieser Schlamm wird durch einen Spiralräumer (34) abgeschöpft, in den SchlammsammeIring (16) entleert und fliesst von dort aus durch den Anschlusstutzen im Boden (17) ab. Gleicnzeitig wird das geklärte Wasser aus dem unteren Teil des Behälterinhalts durch Spiegeldruck in die Perforierung (41) oder Schlitze (42) auf der Unterseite der Klarwasserauslaufrohre (4o) gepresst. Dieses geklärte Wasser fliesst in den Klarwasserring (37), und von dort aus in die Ausläufe (19) und von dort zum Überlaufgefäss (5o), wobei der Klarv/asserüberlauf anschliessend durch das Klarwasserablaufrohr (6o) abfliesst.- 13 -709839/1070Wie in Abb. 4 dargestellt, bleibt zu beachten, dass durch den betrieb des Räumers (34) und wegen der Drehbewegung des Einlaufteils (24) die Umlaufrichtung von rechts nach links gemass Pfeil (66) der Abwasserzulauf in genereller Rich- ; tung gemäss gepunktetem Pfeil (6?) abgeleitet wird.j Dadurch ergibt sich eine effektiv grössere Wirkzeitwährend der Wa3serfliesszeit über den wesentlich{ längeren Weg (67) als normalerweise erwartet werdenj könnte, da der Weg (67) wesentlich, langer ist alsί der senkrechte Abstand (69) zwischen OberkanteKlarwasserrohr (4o) bis zur Unterkante der ganzenSchlammdecke gemäss Eintragung (7o).\ Aus diesen verlängerten Fliesswegen und wegen derRückleitung in einer Höhe von 3 - 5 cm über dem Boden (13) des Behälters (11) erklärt sich die Tatsache, dass das abgeleitete Klarwasser von erheblich besserer Qualität ist als man aufgrund der Beckentiefe und der Umlaufzeit der Einbauteile erwarten könnte.Wie sich aus der Beobachtung der Luftflotation von Schwebestoffteilen in einem Glaszylinder ergibt, sind in dem unteren Teil des Zylinders die Luftbläschen wesentlich kleiner und die Schwebestoffe kaum zu bemerken". Während des Aufstiegs durch das Abwasser vergrössern sich die Luftblasen und die Konzentration der Schwebestoffteile nimmt ersichtlich zu, während sich gleichzeitig die Aktivität der Plockungschemikalien bemerkbar macht, die die Flocken erheblich anwachsen lässt während des Auftriebs im Wasser.- 14 -709839/1070 ν■■ Man geht von der Annahme aus, dass der längereFliessweg de3 Wassers gemäss (67) zu einer' besseren Wirkungsweise der Kläranlage führt,; v/enn die Ablauf rohre (40) bei der Trennwand (32)ι und in der Nähe der Schwimmschlammentnahme (34)■ für das Klarwasser mit den Öffnungen (41) oder (42)·, gegen den Boden des Behälters gerichtet sind.'s Auf jeden Fall hat der Antragsteller bestätigtgefunden, dass seine Anlagen mit einem kleinen Behälter ohne hohe Bodenbelastung positive Klär-] ergebnisse bringt und dabei die doppelte Wirk-\ leistung erzielt im Vergleich zu den Ergebnissen!j mit Anlagen in konventioneller Bauart.■j Eine Verbesserung der Flotation kann erreicht} werden durch Elektroflotation, wobei die mikros-\ *■■■ kopisch grossen Gasbläschen im Abwasser durch j Elektrolyse erzeugt werden, und die Elektrolyseselbst durch einen Stromfluss von Elektroden (61) (Abb. 5 und 6). Im Vergleich zu den Bläschen, die durch die Entspannung gelöster Luft ent- . stehen, sind die Gasbläschen aus Elektrolyse wesentlich kleiner. Ausserdem bewirkt die Elektroflotation, bzw. die Elektrolyse an den Anoden Sauerstoff und auch freies Chlor, sofern Chloride im Wasser vorhanden sind - sei es durch die Beschaffenheit des Abwassers oder durch die Zugabe entsprechender Chemikalien. Sauerstoff und freies Chlor desinfizieren das Wasser, töten Bakterien ab und oxydieren kolloidal gelöste Verunreinigungen. Falls wünschenswert, kann die Elektroflotation den Einsatz von gelöster Luft ersetzen unter der Voraussetzung, dass eine ausreichende Leitfähigkeit im Wasser vorhanden ist und die Stromspeisung entsprechend hoch ausgelegt wird. In einigen Fällen kann der Einsatz der Elektroflotation den Aufwand an Chemikalien reduzieren, in anderen Fällen wiederum kann durch sie eine bessere Klärwirkung erzielt werden.- 15 -ι t mm t j r ■■■■ ι . ι * ι ιIn der handelsüblichen Ausführung der in der Erfindung dargelegten Anlage wird diese mit Behältern in Durchmessern von 2,4 bis 13,4 m hergestellt, bei einer gleichbleibenden Wassertiefe zv/ischen 4o und 5o cm. Diese Anlagen sind ausgelegt für eine Durchsatzlcapazität von o,6 bis 17 m-'/min. Die Klärung geht auf einen Richt-gehalt w η Io bis maximal loo ppm. Der Kraftbedarffür den Betrieb der Anlage liegt bei o,57 kwH je3,8 m-*. Die Aufenthaltszeit des Abwassers im Klärbehälter liegt bei 2 1/2 Minuten. Die Bodenbelastung der Anlage liegt bei rund o,6 bis o,7 T/qm Fläche und die Zulaufbelastung ist ausgelegt für eine Menge von 16o bis zu 2oo 1/min/m2 Flotationsfläche. Im Zulauf werden bis zu 1 5oo ppm an Verschmutzungen aufgenommen. Wie bereits zuvor erwähnt, verlangen grössere Schmutz stoff mengen eine Rezirkulierung von Klarwasser, um den Zulauf zu verdünnen.Aus der vorliegenden Beschreibung ergibt sich, dass für die Reinigung der Abläufe von Papier-, Zellstoff- und ähnlichen Industrien eine wesentlich verbesserte Neuanlage erstellt worden ist.Nachdem die Erfindung beschrieben und unter Bezug auf eine besondere Ausführungsart illustriert ist, darf vorausgesetzt werden, dass andere Ausführungsarten möglich sind, ohne dass sie von der Erfindung als solche abweichen. Die obige Auslegung kann also als darstellende Beschreibung der Erfindung angesehen werden, aber nicht als Beschränkung auf den Umfang der nachfolgenden Ansprüche;- 16 -709839/1070daß zwischen je zwei Abwasseraus laufrohren (31) je ein kreisbogenförniiges vertikales Leitblech (44) vorgesehen ist und daß die Leitbleche (44) auf einer sektorförmigen, dicht über dem Boden des Behälters sich erstreckenden Bodenplatte stehen, auf der vorne die vertikale Trennwand (32) steht.20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß der Schwimmschlammräumer (24, 34), in Drehrichtung vor diesem wenigstens ein Klarwasserabzugsrohr (40) und in Drehrichtnng hinter dem Schwimmschlammräumer (24, 34) das Abwasserverteilerrohr (30) nebst Trennwand (32), Bodenplatte (45) und Leitblechen (44) an einem gemeinsamen, motorisch in Umlaufbewegung versetzten Einbauteil angeordnet sind.- 21709839/1070
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/670,067 US4022696A (en) | 1976-03-24 | 1976-03-24 | Apparatus for clarification of waste water operating on dissolved air flotation process |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713088A1 true DE2713088A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2713088C2 DE2713088C2 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=24688851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713088 Granted DE2713088A1 (de) | 1976-03-24 | 1977-03-24 | Anlage fuer die abwasserklaerung durch flotation aufgrund von entspannung geloester luft |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4022696A (de) |
JP (1) | JPS52116649A (de) |
AR (1) | AR210393A1 (de) |
AT (1) | AT353195B (de) |
BR (1) | BR7701771A (de) |
CA (1) | CA1078082A (de) |
DE (1) | DE2713088A1 (de) |
ES (1) | ES457009A1 (de) |
FR (1) | FR2345400A1 (de) |
GB (1) | GB1544552A (de) |
IN (1) | IN143522B (de) |
IT (1) | IT1030899B (de) |
YU (1) | YU40294B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231844A1 (de) * | 1981-09-15 | 1983-03-31 | Lenox Institute for Research, Inc., Lenox, Mass. | Verfahren und vorrichtung zur wasserbehandlung, insbesondere trinkwasserbereitung |
US5520806A (en) * | 1994-03-03 | 1996-05-28 | Menke; Lucas | Apparatus for gas bubble flotation |
US5525238A (en) * | 1994-02-25 | 1996-06-11 | Menke; Lucas | Apparatus and process for separating substances |
Families Citing this family (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1109002A (en) * | 1975-12-18 | 1981-09-15 | Dukecal J. Harding | Low turbulence settling tank |
US4184967A (en) * | 1978-06-22 | 1980-01-22 | Lenox Institute For Research, Inc. | Apparatus for clarifying waste water |
JPS5554082A (en) * | 1978-10-17 | 1980-04-21 | Shinko Sangyo Kk | Waste water treatment apparatus |
JPS5568593U (de) * | 1978-11-07 | 1980-05-12 | ||
JPS6063491U (ja) * | 1983-10-07 | 1985-05-04 | 株式会社竹中工務店 | 固液分離装置 |
JPS6063490U (ja) * | 1983-10-07 | 1985-05-04 | 株式会社竹中工務店 | 固液分離装置 |
US4626345A (en) * | 1984-09-04 | 1986-12-02 | Lenox Institute For Research, Inc. | Apparatus for clarification of water |
DE3525788A1 (de) * | 1985-06-24 | 1987-01-02 | Escher Wyss Gmbh | Verfahren und anordnung zur steuerung der chemikalien-zugabe zum ausflocken von flockierbaren substanzen in suspensionen, insbesondere zur reinigung des rueckwassers von deinking-anlagen |
US4645592A (en) * | 1985-09-20 | 1987-02-24 | Calltharp Glen R | Reactor piping and flow control system |
US4724073A (en) * | 1985-09-20 | 1988-02-09 | Jet-Tech, Incorporated | Reactor piping and flow control system |
US4775467A (en) * | 1985-09-20 | 1988-10-04 | Calltharp Glen R | Reactor piping with pump column |
US4659458A (en) * | 1985-12-19 | 1987-04-21 | The Standard Oil Company | Apparatus and method for froth flotation employing rotatably mounted spraying and skimming means |
US4923600A (en) * | 1987-08-28 | 1990-05-08 | Lenox Institute For Research, Inc. | Water clarification system adapted for removing particulate matter of greater than a predetermined size |
US5055184A (en) * | 1988-06-20 | 1991-10-08 | Redux Corporation | Gas assisted flotation apparatus |
US4902429A (en) * | 1988-06-20 | 1990-02-20 | Redux Corporation | Gas assisted flotation process |
US5296149A (en) * | 1988-09-07 | 1994-03-22 | Milos Krofta | Lamellar apparatus and method for clarifying water |
US5268099A (en) * | 1988-09-07 | 1993-12-07 | Lenox Institute Of Water Technology, Inc. | Lamellar clarifier with rectilinear tank |
US4931175A (en) * | 1988-09-07 | 1990-06-05 | Lenox Institute For Research, Inc. | Water clarifying apparatus |
US5306422A (en) * | 1988-09-07 | 1994-04-26 | Lenox Institute Of Water Technology, Inc. | Compact clarifier system for municipal waste water treatment |
US5188729A (en) * | 1988-09-07 | 1993-02-23 | Lenox Institute For Research, Inc. | Sludge collection apparatus for a water clarifier |
US5320750A (en) * | 1988-09-07 | 1994-06-14 | Milos Krofta | Water clarifier with first filtrate isolation, improved backwashing and improved bubble generation |
EP0441230B1 (de) * | 1990-02-09 | 1994-07-13 | Masakatsu Ozawa | Vorrichtung für Trennung durch Druckbeaufschlagung und Flotation |
IT1239047B (it) * | 1990-02-16 | 1993-09-20 | Fabio Perletti | Impianto per la chiarificazione in continuo di liquidi con sostanze solide in sospensione,mediante il processo di flottazione a gas disciolto |
US5069783A (en) * | 1990-05-16 | 1991-12-03 | Int'l Environmental Systems, Inc. | Liquid treatment apparatus |
US5240600A (en) * | 1990-07-03 | 1993-08-31 | International Environmental Systems, Inc., Usa | Water and wastewater treatment system |
US5275732A (en) * | 1990-07-03 | 1994-01-04 | International Environmental Systems, Inc., Usa | Combined coarse and fine bubble separation system |
US5049320A (en) * | 1990-07-03 | 1991-09-17 | International Environmental Systems, Inc. | Gas dissolving system and method |
US5084165A (en) * | 1990-07-06 | 1992-01-28 | Int'l Environmental Systems, Inc. | Water treatment apparatus |
US5068031A (en) * | 1990-07-06 | 1991-11-26 | Int'l Environmental Systems, Inc. | Sludge treatment apparatus |
FR2669018A1 (fr) * | 1990-11-09 | 1992-05-15 | Guerin Maurice | Digesteur anaerobie a lit fixe turbulent. |
US5242585A (en) * | 1991-09-04 | 1993-09-07 | Lenox Institute For Research, Inc. | Apparatus and method for deinking waste paper pulp |
DE4312540C1 (de) * | 1993-04-17 | 1994-10-13 | Escher Wyss Gmbh | Verfahren zur Abtrennung von Feststoffen aus einer Suspension sowie Vorrichtung zu seiner Durchführung |
US5415771A (en) * | 1993-06-29 | 1995-05-16 | The Lenox Institute Of Water Technology, Inc. | High capacity single tank water clarification system |
US6036434A (en) * | 1995-10-06 | 2000-03-14 | Roper Holdings, Inc. | Aeration system |
US6174434B1 (en) | 1996-04-26 | 2001-01-16 | The Lenox Institute Of Water Technology, Inc. | Three zone dissolved air floatation clarifier with fixed lamellae and improved paddle-and-ramp sludge removal system |
US5846413A (en) * | 1996-04-26 | 1998-12-08 | Lenox Institute Of Water Technology, Inc. | Three zone dissolved air flotation clarifier with improved efficiency |
US5693222A (en) * | 1996-05-03 | 1997-12-02 | Baker Hughes Incorporated | Apparatus and method for improved high-efficiency dissolved air flotation fluid processing |
DE19627161B4 (de) * | 1996-07-05 | 2006-02-02 | Dieter Frankenberger | Verfahren zum Abräumen von Schwimmstoffen und Räumvorrichtung |
US6106711A (en) * | 1997-07-15 | 2000-08-22 | Morse; Dwain E. | Fluid conditioning system and method |
FR2775968B1 (fr) * | 1998-03-16 | 2000-07-13 | Degremont | Dispositif assurant la recuperation des flottants dans des bassins de decantation |
US6126815A (en) * | 1999-07-19 | 2000-10-03 | Kelada; Maher I. | Sequential air dissolved floatation apparatus and methods |
WO2001051164A1 (en) * | 2000-01-13 | 2001-07-19 | Zpm, Inc. | System and method to improve flotation systems |
US6893572B2 (en) * | 2001-07-12 | 2005-05-17 | Western Environmental Engineering Company | Solids accumulating flotation separator |
US6964740B2 (en) * | 2002-06-25 | 2005-11-15 | Dwain E. Morse | System and method of gas energy management for particle flotation and separation |
US7347939B2 (en) * | 2002-10-14 | 2008-03-25 | Clean Water Technology, Inc. | Adjustable contaminated liquid mixing apparatus |
US20050211634A1 (en) * | 2004-03-25 | 2005-09-29 | Morse Dwain E | Control system and method for wastewater treatment |
US20070074447A1 (en) * | 2005-10-05 | 2007-04-05 | Kalogroulis Alexander J | Mosquito water trap |
US7943041B1 (en) | 2006-05-11 | 2011-05-17 | Kurt Standley | System for removing particulate matter from wastewater |
US7504037B2 (en) * | 2007-04-10 | 2009-03-17 | Paul Gibbs | Oil and vapor recovery system |
BRPI0814377A2 (pt) * | 2007-07-31 | 2016-08-09 | Aquafiber Technologies Corp | sistema para sanear um corpo de água e dele coletar sólidos em suspensão e dissolvidos, método para sanear um corpo de água e coletar dele os sólidos em suspensão e dissolvidos, e, método para construir um sistema de saneamento de água e coleta de sólidos. |
US9962631B2 (en) * | 2009-01-23 | 2018-05-08 | Stuart J Ward | Effluent weir system |
CA2779509A1 (en) * | 2009-10-30 | 2011-05-05 | Neohydro Corporation | Water purification systems and methods |
FR2992568B1 (fr) * | 2012-07-02 | 2014-07-18 | Philippe Tarting | Appareil pour le traitement d'un liquide a epurer. |
CN106592747B (zh) * | 2016-12-22 | 2018-09-25 | 温州晟瑞市政园林建设有限公司 | 一种用于市政污水收集的排水装置 |
US11008227B2 (en) | 2019-07-29 | 2021-05-18 | Eco Water Technologies Corp | Wastewater purification system |
CN111517406A (zh) * | 2020-05-09 | 2020-08-11 | 徐超 | 一种气泡式污水处理池 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3307701A (en) * | 1963-09-05 | 1967-03-07 | Krofta Milos | Apparatus for purification of unclarified waste water |
US3452869A (en) * | 1967-01-18 | 1969-07-01 | Laval Inc De | Settling tank and method of operation thereof |
US3552571A (en) * | 1969-10-01 | 1971-01-05 | Fmc Corp | Electroflotation apparatus |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2874842A (en) * | 1955-04-05 | 1959-02-24 | Krofta Milos | Process and apparatus for waste liquid purification |
US3067878A (en) * | 1959-07-07 | 1962-12-11 | Albert L Genter | Method and apparatus for settling solids from liquids |
DE1213223C2 (de) * | 1960-02-15 | 1973-02-01 | Milos Krofta Dr Ing | Vorrichtung zum Reinigen der ungeklaerten Abwaesser in den Papier-, Zellstoff- und aehnlichen Industrien |
DE2044319A1 (en) * | 1970-09-08 | 1972-06-22 | Krofta M | Effluent treatment - by combined flotation/sedimentation and filtration |
JPS5435348A (en) * | 1977-08-25 | 1979-03-15 | Toko Inc | Circuit for protecting overcurrent |
-
1976
- 1976-03-24 US US05/670,067 patent/US4022696A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-01-18 GB GB1849/77A patent/GB1544552A/en not_active Expired
- 1977-01-24 CA CA270,342A patent/CA1078082A/en not_active Expired
- 1977-01-27 IN IN107/CAL/1977A patent/IN143522B/en unknown
- 1977-02-22 JP JP1784977A patent/JPS52116649A/ja active Granted
- 1977-02-28 AR AR266712A patent/AR210393A1/es active
- 1977-03-10 IT IT21041/77A patent/IT1030899B/it active
- 1977-03-18 ES ES457009A patent/ES457009A1/es not_active Expired
- 1977-03-22 YU YU771/77A patent/YU40294B/xx unknown
- 1977-03-23 BR BR7701771A patent/BR7701771A/pt unknown
- 1977-03-24 FR FR7708781A patent/FR2345400A1/fr active Granted
- 1977-03-24 DE DE19772713088 patent/DE2713088A1/de active Granted
- 1977-03-24 AT AT206177A patent/AT353195B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3307701A (en) * | 1963-09-05 | 1967-03-07 | Krofta Milos | Apparatus for purification of unclarified waste water |
US3452869A (en) * | 1967-01-18 | 1969-07-01 | Laval Inc De | Settling tank and method of operation thereof |
US3552571A (en) * | 1969-10-01 | 1971-01-05 | Fmc Corp | Electroflotation apparatus |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Chem.-Ing.-Techn. 48, (1976), S.21-26 * |
KROFTA "Zero" Pollution Nutzverschmutzung, 731, vom Jan. 1973 * |
KROFTA technical data sheet, Bulletin, 733, vom März 1973 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231844A1 (de) * | 1981-09-15 | 1983-03-31 | Lenox Institute for Research, Inc., Lenox, Mass. | Verfahren und vorrichtung zur wasserbehandlung, insbesondere trinkwasserbereitung |
US5525238A (en) * | 1994-02-25 | 1996-06-11 | Menke; Lucas | Apparatus and process for separating substances |
US5520806A (en) * | 1994-03-03 | 1996-05-28 | Menke; Lucas | Apparatus for gas bubble flotation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS52116649A (en) | 1977-09-30 |
DE2713088C2 (de) | 1988-04-14 |
FR2345400A1 (fr) | 1977-10-21 |
BR7701771A (pt) | 1977-11-29 |
AT353195B (de) | 1979-10-25 |
CA1078082A (en) | 1980-05-20 |
ATA206177A (de) | 1979-03-15 |
JPS5623668B2 (de) | 1981-06-01 |
US4022696A (en) | 1977-05-10 |
YU77177A (en) | 1983-01-21 |
YU40294B (en) | 1985-12-31 |
IN143522B (de) | 1977-12-17 |
GB1544552A (en) | 1979-04-19 |
FR2345400B1 (de) | 1982-09-10 |
AR210393A1 (es) | 1977-07-29 |
ES457009A1 (es) | 1978-02-01 |
IT1030899B (it) | 1979-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2713088A1 (de) | Anlage fuer die abwasserklaerung durch flotation aufgrund von entspannung geloester luft | |
DE69735165T2 (de) | Dreizonenvorrichtung zur reinigung durch flotation mit gelöster luft mit verbessertem wirkungsgrad | |
DE1708589A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von verunreinigten Stroemen | |
DE2925269A1 (de) | Abwasserklaervorrichtung | |
DE1784338A1 (de) | Schlamm-Klaeranlage | |
DE2102780A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ent fernen suspendierter Feststoffe aus einer diese enthaltenden Flüssigkeiten (Trübe) | |
DE1708600A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung | |
DE2743956A1 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen behandlung von primaeren und sekundaeren abwasserschlaemmen | |
DE3787097T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abtrennung fester teilchen aus einer flüssigkeit. | |
EP3891105B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum trennen von suspensionen | |
DE69100360T2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Reinigung von Flüssigkeiten. | |
DE2005052C3 (de) | Vorrichtung zum Abfuhren von Abwasser aus einem Belüftungsbecken | |
DE2630118A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abwasserreinigung | |
AT505926A4 (de) | Abwasserbehandlungsanlage und verfahren zum behandeln von abwasser | |
EP1137469B1 (de) | Vorrichtung zum abscheiden von schmutzwasser | |
DE2239041A1 (de) | Reinigungsanlage fuer abwasser | |
CH626864A5 (en) | Process and arrangement for treating liquids, in particular waste water. | |
EP1138363B1 (de) | Vorrichtung zum Abziehen von gereinigtem Wasser aus einem Behälter bei der biologischen Reinigung von Abwasser | |
DE626669C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Scheidung der organischen Feststoffe von den anorganischen in Abwaessern | |
DE102022127963A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von öl- und/oder fetthaltigen Abwasser | |
AT403374B (de) | Kompakte kleinkläranlage | |
CH634803A5 (en) | Plant for the anaerobic purification of waste water | |
AT232932B (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Abswasser mit belebtem Schlamm | |
WO2024028749A1 (de) | Verwendung eines lamellenklärers in einer sedimentationseinrichtung einer vorrichtung zur behandlung von öl- und/oder fetthaltigem abwasser | |
DE2065056A1 (en) | Activated sludge effluent pruficn plant - for use with varying effluent flow |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: REINHARD, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SKUHRA, U., |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LENOX INSTITUTE FOR RESEARCH INC., LENOX, MASS., U |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 5, ZEILE 37 DAS BEZUGSZEICHEN "30" AENDERN IN "50" |