DE1809768A1 - Hefe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Hefe und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE1809768A1 DE1809768A1 DE19681809768 DE1809768A DE1809768A1 DE 1809768 A1 DE1809768 A1 DE 1809768A1 DE 19681809768 DE19681809768 DE 19681809768 DE 1809768 A DE1809768 A DE 1809768A DE 1809768 A1 DE1809768 A1 DE 1809768A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yeast
- product
- temperature
- conditions
- spray
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N1/00—Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
- C12N1/04—Preserving or maintaining viable microorganisms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Zoology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Virology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
- Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Bäckerhefe und aktiver getrockneter Hefe« Bei bekannten
Verfahren zur Hersteilung dieser Produkte wird Hefe in einem flüssigen Nährmedium, welches Kohlenhydrate« Stickstoff in einer für die Hefe verfügbaren Form und andere
Bestandteile in kleineren Mengen« Z0B0 Phosphor, enthält,
gezüchtet« Die Hefe wird von dem Medium« ι,Β, durch Zentrifugieren, abgetrennte und etwas Wasser wird dann durch
Filtration entfernt ο Da« entstandene krümlige Produkt enthält etwa 27 - 3^ Ί» Trockensubstanz und wird normaler*
weise zu Hefenbiöuken einer für den Handel passenden Größe
verpreßt, Andernfalls kann die Hefe bis zu etwa 92 i» Trokkensubstanz unter Verwendung herkömmlicher Trocknungsverfahren getrocknet werden« In einem dieser Verfahren wird
da« Produkt durch öffnungen durchgepreßt und dann in einer
Rotatlonstrommel getrocknet, Das Produkt wird al« aktive
getrocknete Hefe (ADY) bezeichnet,und solche Hefe kann durch Vermischen mit Wasser unter Herstellung einer leben«
de Hefezellen enthaltenden Suspension rekonstituiert werden ; diese Suspension kann zu denselben Zwecken wie die
909829/0306 _ 2 _
Preßhefe verwandet werden« Aktive getrocknete Hefe, dl·
auf dieee Welse hergestellt wird, wird üblicherweise iss .
Form von Pellets verkauft, die eine solch® drBBe besitzen,
daß sie durch ein S-tfaechensieb hindurchgehenβ jedoch von
einem 40»Maachens±eb zurückgehalten werden«
Aufgabe der vorliegenden Erfindmag ist es« Bäckerhefe «end
aktive getrocknete Hef® herzustellen in einem Verfahr®®»
welches gegenüber bekannten Verfahren Vorteile bietet«
Nach dem erfisidungsgaiBäßen Verfahren sur Herstellung ψ&η
Bäckerhefe wird eine wäßrig» Hefesuspension unter solchen
Bedingungen sprühgetrocknet, daß eins Produkt erhalten wird»
welches aus einzelnen Teilchen besteht, deren dtsrebechsitt·»
lieher Durchmesser «wischen etwa 15 und 500 Mieren, vorzugsweise 20 - 200 Micron» liegt, wobei jedoch einige
glomerate dieser Teilchen vorliegen und welches etwa
50, vorzugsweise 4θ - 45 G«wo$ Trockensubetanss enthalt
Die wäßrige Hefensuspension» die zur Verwendung In d®m erfindungsgemäßen
Verfahren geeignet 1st» wird »ach einem
d*Tf bekannten Verfahr®» h@rg®ateilt.,, bei welchen Hofe» lim
allgemeinen vom Staaame Sacd^aromycea cerevlsiae» in einem
Nährmedium gezüchtet wirdo Z.3« kann eine Hefenfmsspeeeion
erhalten werden durch Belüften einer mit llefeaelle» Inoku~
Horten verdünnten Zuckerlösung« die außerdem Stickstoff und Phosphor in einer für die-Hefezeilen verfügbare» Form
enthält „ Wenn das erfindungsgemäße Vorfahren «ar E<»rat®liuxig
von aktiver getrockneter Hefe verwendet werden sdls mß
darauf geachtet werden B daß ein geeigneter Hefestaffim gewählt
wird und daß die Fermentationsbedingungext für die Herstellung von aktiver getrockneter Hefe geeignet sind® Solche
Stämme und Bedingungen sii®d dem Fachmann für dl® Hefenherstellung
bekannt»
Diese Suspension, die etwa k Gew^ Tro^kensubstats« «athllt-,
kann als solche verwendet werden9 vorsugeweiee -wlvd sie Je-'
doch konzentriert, z,Bo durch Zentrifiagleren« utnter Bildung
909829/0306
- 3
•iner Flüssigkeit aiii kreniger Konsistenz mit etwa 15 Gew.^
Trockensubstanz.
Di· Sprühtrocknung der Hefeneuepension kann auf irgendeine
geeignet· Weise vorgenommen werden, Z0B. unter Verwendung
eines Zentrifugalserstäubers oder nittels Luftdüsen, die
innerhalb einer Trockenkammer gehalten sind« Die Bedingungen, wie s.B. Temperatur und relative Feuchtigkeit der Atmosphäre in der Sprühkammer, Temperatur der Suspension,
Geschwindigkeit des Zerstäubers und Größe der öffnung(en)
der Düse sowie Aufenthalteselt der Hefe in der Trockenkammer, müssen so gewählt werden, daß das Produkt aus einseinen
Teilchen, deren durchschnittlicher Durchmesser »wischen etwa 15 und 500 Micron, vorzugsweise «wischen 20 und 200
Micron !lagt, sowie einigen Agglomeraten davon besteht und daO der Trockengehalt des Produktes »wischen vtwu 27 und
50 Gew.tf·* voreugsweise «wischen kO und 45 Gewogt liegte
Geeignet« Bedingungen sind sur Erläuterung in den Beispielen angegeben1 in einer Luftsprühvorrichtung wurde Jedoch
festgestellt, daß die geeigneten Temperaturen der einströmenden Luft oder eines anderen Gases, s,B. Stickstoff, bis
au 200° C oder sogar höher betragen können, vorzugsweise
liegen di· Temperaturen jedoch etwa bei 50 - 90° C. Geeignete Temperaturen des ausströmenden Gases können bis su.
70° C, vorzugsweise jedoch zwischen 20 und 35° C betragen. m
Die·· Method« der Sprühtrocknung hat sahireiche Vorteile gegenüber den bisher verwandten Methoden, die eine Filtration anwenden, Während es s.B«, schwierig 1st, mit diesen
letztgenannten Verfahren ein Produkt mit mehr als etwa 35 i* Trockengehalt su erzielen, können durch Sprühtrocknung
Produkte mit bis zu 45 ^C Trockengehalt leicht erhalten werden ο Weiterhin ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
viel leichter, unter sterilen Bedingungen su arbeiten? da
die Luft oder das andere zur Verwendung kommende Gas durch absolute Filter geleitet oder chemisch oder durch Hitse
vorbehandelt werden kann,, um die Gefahr einer Infektion su
909829/0 30 6 - * -
mindern 0 T
Nach dieser Stufe besteht das Produkt aus einzelnen Hefe»
teilchen? die zu Agglomerat en zusantmenhaften oder los® an»
eixranderhängen uisd eine krümlige Masse bilden, die ein be«
träohtlich höheres Vo lumen» zu ■*>
Gewicht-Verhältnis aufweist als Preßhefe„ was von kommerzieller Bedeutung, ist» Das
Produkt kann rekonstituiert und in der gleichen Weise benutzt werden wie Preßhefe«
Wenn jedoch aktive getrocknete Hefe hergestellt werd©» (BeII5
wird dieses Produkt einer Trocknung unter milden Bedinge«·=
gen unterworfen und liefert so ein Produkt mit einen Trok».
™ kengehalt in der Größenordnung wie er für aktiv®
nete Hefe verlangt wird» Dieser Wert schwankt je nacb Anforderungen des Marktes, jedoch ist ein Wert von $>£ ~ |
ita allgemeinen zufriedenstellende Das erfindungsgenftSe
Produkt kann jedoch auch noch weiter getrocknet werdenp
wünschtenfalls bis zu etwa 97 $ Trockengehalt <
> Die Treck=» nung kann Z0B0 durchgeführt werden durch Inbertiiumngteringeii
mit einem Luftstrom oder einem Strom eines anderen Gaeeep
z.£3. Stickstoffρ bei einer Temperatur und einer relativen
Feuchtigkeit„ die ausreichend sind, um die gewünschten
Ergebnisse zu erzielen. Es ist wichtig, daß die gewählte Trocknungstechnik keine mechanische Vermischung oder Druckte anwendung auf die Hefe bewirkt, zumindest solange bis der
Trockengehalt 70 - 80 # erreicht hat„ Ein geeignetes Trocknungsverfahren
besteht darin, die sprühgetrocknete Hefe auf Brettern oder auf einem sich bewegenden kontinuierli«·
chen Förderband zu verteilen und einem umlaufenden Luft«
strom auszusetzenο Geeignete Lufttemperaturen liegen zwi»
sehen etwa 20 und 60° C, vorzugsweise zwischen 35 und 45° 0,
Die relative Feuchtigkeit der eintretenden Luft hängt uoae
von der Lufttemperatur und dem gewünschten Endtrockenge»
halt der Hefe abo Während der letzten Trocknung»stufe kann
z.B. die relative Feuchtigkeit im allgemeinen unterhalb **5 i>, vorzugsweise zwischen 35 und 45 f>
liegen.
909829/0306 „ .
-5- 180Ö768
Die erfindungsgemäß erhaltene aktive getrocknete Hefe kann
leicht rekonstituiert werden durch Vermischen mit Wasser
unter Herstellung einer aktiven Hefe» die für dieselben
Zw^ek« trie Preßhefe verwendet werden kann» Ihre anfängliche fermentative Aktivität ist gut« und sie behält ihre
Aktivität für einen verlängerten Zeitraum, Im Gegensatz zu
getrockneter Hefe in Pelletform kann das erfindungsgemäße
Produkt in zufriedenstellender Veise direkt mit Mehl ver= mischt werden unter Bildung einer Trockenmlschung, die
außerdem noch andere Bestandteile enthalten kann. Wenn, wie das leicht der Fall sein kann, der Feuchtigkeitsgehalt
des Hehles größer ist als der der Hefe, wird nach Herstellung der Mischung Wasser allmählich von dem Mehl an
die Hefe abgegeben, so daß die Rekonstitution noch erleich«
tesrt wird, wenn schließlich Wasser zugesetzt wird«,
Ei«θ Hefesuspension mit einem Trockengehalt (bestimmt durch
aimati standardisierten Test) von etwa 16 % wurde von einer
H^fr&nfabrik erhalten, wo sie in einem belüfteten Molassemel.ium gezüchtet, gewaschen und zentrifugiert worden war
wi® zur Herstellung von Preßhefe« Der zur Verwendung gekommene Stamm Saceharomyces cerevisiae enthielt 8,4 $
Stickstoff und 2,69 % Phosphat (berechnet als ^2 05^
auf den Trockengehalto
Diese Hefesuspension wurde in einen Sprühtrockner überführt 5 in weichem sie durch einen Zentrifugalserstäuber
wurdeρ um die Suspension in Tröpfchenform zu diepg Innerhalb der Trockenkammer wurde sie mit einem
Luftstrom vermischt, der mit einer Temperatur von 90 C
Nach ®in@r Aufenthaltszeit von etwa 10 seco in der
wurden die teilweise getrockneten Hefeteil-
In Form einer Suspension in der Abluft des Trockners,
dl·?» ff» its« Temperatur von 37 ® besaß, in einen Zyklon separator überführte in weichest das Produkt getrennt und gesammelt
9 09829/0306 -
BAD ORIGINAL
wurdec Es besaß ©inen Tro@k»ng®halt von 33»3 % *-«*■*
ansprechendes Aussehen von fast weißes» Farbeo Bas Produkt_
besaß eine dosptehsehnittliefesi Teilchengröße von etwa
100 Mieren und konnte leicht gehandhabt werden; es war
bosser fr®ifließend als Hefeteilchen, die nach einem mittels Filtration durchgeführten Verfahren erhalten wurden»
Das Produkt wurde auf seine fermentative Aktivität durch
einen Standairdtest wi@ er für Preßhefe verwandt wird, ge-»
tastet ο Bas Ergebnis ist in Tabelle I zusammengefaßt und
wird verglichen mit der fermentativem Aktivität von Hefe aus demselben Ansatz jedoch in Preßform, hergestellt in
der genannten Fabrik«
Der in Beispiel ΐ beschriebene Versuch wurde wiederholt tanter
Verwendung der gleichen Bedingungen mit der Ausnahme„
daß die Hefesuspenβion einen geringfügig höhere^ Trocken»
gehalt besaßο wie er aufgrund dor scheinbaren Viskosität
angezeigt wurde0
Dadurch wurde di« wirksam® Peueätigk«it der Luft innerhalb.
des Sprühtrockners herabgesetzt und damit die Verdampfungs=
geschwindigkeit erhöht und somit ein trockeneres Produkt hergestellt. Der Trockengehalt des Produktes betrüg
47,1 Gew.% und die durchschnittliche Teilchengröße betrug
etwa 100 Microno
Das Ergebnis dieses Versuches ist ebenfalls in der nächste·
henden Tabelle I angegeben»
Muster | Trockengehalt | Fermentative Aktivität (misο CO2) |
Beispiel 1 Beispiel 2 Preßhefe |
33*3 28,6 |
130 152 119 |
909 829/030(3
BAD ORIGINAL
Bine Hefensuspension nit einen Trockengebalt von etwa 16 #
wurde aus einer Hefenfabrik bezogenP wo sie in einem belüfteten Molass eiaedium gezüchtet, gewaschen und zentrifugiert worden war, wie zur Herstellung von getrockneter
Hefe in Pelletfona. Diese Hefe enthielt 7 £ Stickstoff und 29O^ $ Phosphat bezogen auf den Trockengehalte
Di« Hef«suspension wurde durch einen Sprühtrockner geleitet wie in Beispiel 1, Jedoch mit den in Tabelle II angegebenen Lufttemperaturen und mit einer Aufenthaltezeit
von 6 see, Das Produkt aus dem Sprühtrockner wurde in einer Schichtdicke von etwa 5 um auf Kunststoffböden ausge- fj
breitet,, die dann in einen Trockenschrank gebracht wurden0
Erhitzte Luft wurde durch den Trockenschrank geleitet unter den Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen wie sie
in Tabelle II angegeben sind, bis das Produkt den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt besaß.
Das erhaltene Produkt war ein fein verteiltes Pulver, kremfarbig und von ansprechbarem Aussehen, welches keine weitere Verarbeitung benötigte, nachdem es von den Böden in
einen Sammelbehälter abgeladen worden war« Die durchschnittliche Teilchengröße betrug 80 ~ 100 Microno
Da dieses Produkt als besonders geeignet zur Verwendung in Trockenmischungen von Hefe und Mehl angesehen, wurde,
wurde es auf seine fermentative Aktivität durch einen Standardtest für aktive getrocknete Hefe unter trockener
Vermischung von Hefe und Mehl getestet. Um das Testergebnis zu veranschaulichen, wurde ein Muster der Hefe aus dem
gleichen Ansatz, der in der genannten Fabrik in aktive getrocknete Hefe in Pelletform überführt worden war, den
gleichen Testbedingungen unterworfen mit der Ausnahme, daß
es zunächst einmal notwendig war, diese Hefe mit Wasser zu
re'tonstitulerenc Di« Ergebnisse dieser Vergleichs versuche
sind in Tabelle II angegeben und zeigen, daß das Produkt mindestens gidoh gut hinsichtlich seiner fermentativen
909829/0306 ~ 8 -
BAD ORIGfNAt
Aktivität ist wie das nach bekannten Verfahren hergestellte Produktο
Eine Hefesuspension wurde aus einer Hefefabrik bezogen, wo
sie ähnlich wie die in Beispiel 3 beschriebene, Suspension erhalten worden war. Sie war aus dem gleichen Stamm gezüeh«
tet, hatte jedoch einen Stickstoffgehalt von 6,75 # und
einen Phosphatgehalt vom 2,09 #<>
Die Suspension wurde derselben Trocknungsmethode wie sie in Beispiel 3 beschrieben worden war jedoch unter unter«
üjf schiedlichen Bedingungen unterworfene Die Versuchs ergebniese und die Bedingungen dieses Beispiels sind in Tabelle II zusammengefaßt, und werden dort, wie bei Bei»
spiel 3, mit einer aktiven getrockneten Hefe in Pelletform verglichen, die in der Fabrik aus dem gleichen Hefe^
ansäte gewonnen worden war«
Das Produkt dieses Beispiels war im Aussehen und hinsieht«
lieh der Teilchengröße ähnlich dem des Beispiels 3o Seine
fermentative Aktivität war geringfügig besser als die eines vergleichbaren Mustere hergestellt nach bekannten Verfahren,
In diesen Beispielen wurden noch weitere Trocknungsbedin»
gungen angewandt und wieder wurden gute Produkte erhalteno
Die Bedingungen und Ergebnisse sind in Tabelle II zusammen**
gefaßt„
909829/0306
co ο co
Muster |
Bedingungen im
Sprühtrockner |
Auelaß-
Temp» °C |
Bedingungen im
Trockenschrank |
Relative
Feuchtig keit <£ |
Versuchs ergebe
nisse |
fermen
tative Aktivi tät (mis CO0) |
Beispiel 3
Hefe in Pelletform vom gleichen Ansatz wie Beispiel 3 |
Einlaß"
Temp. C |
22 |
Luft»
Temp, C |
17 |
Wasser-^
gehalt |
110
107 |
Beispiel 4
Hefe in PalZ«τform vom gleichen Ansatz wie Beispiel 4 |
50 | 24 | 23 | 25 |
9,0
8,0 |
107
100 |
Beispiel 5
Hefe in Pelletform vom gleichen AnsätB wie Beispiel 5 |
55 | 32 | 25 | 31 |
9,8
7Λ |
100
92 |
Beispiel 6
Hefe in Pelletform vom gleichen Ansäte wie Beispiel 6 |
70 | 48 | 4i | 28 | 3,4 7,5 |
108 99 |
170 | 42 ce» |
5,8
7,1 |
Claims (1)
- PatentansprücheΚ Verfahren zur Hears toi lung von Hefe ^ dadurch gekennzeich^ net d daß eine wäßrige Hefesuspensäea unter solchen Bedingungen sprühgetrocknet wird» daß ein Produkt erhalten wird» welches aus einzelnen Teilchen besteht, deren durchschnittlicher Durchmesser zwischen 15 vn&d 500 Micron liegt und das <stwa 27 «■ 50 Gewo$ Trockensubstanz enthält.Z0 Verfahren gemäß Anspruch I0 dadurch gekennzeichnet, daß die Bedingungen so gewählt werden, daß ein Produkt ent« stehtβ dessen Teübhen einen durchschnittlichen Durch» messer von etwa 20 <» 200 Micron besitzen»Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2e dadurch gekennzeichnet ρ daß die Bedingungen so gewählt werden„ daß ein Produkt entsteht, welches 40 ~ 45 Gewo# Trockensubstanz enthält»4e Verfahren gemäß einem der Ansprüche t =■ 3 β dadurch gekennzeichnet« daß das in den Sprühtrockner eintretende Gas eine Temperatur von bis zu 200° C oder sogar höher und das den Trockner verlassende Gas eine Temperatur von bis zu 70° C aufweistοο Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erhaltene Produkt anschließend einer weiteren Trocknung unter milden Bedingungen unterworfen wird ohne mechanische Durchmischung oder Druck e bis sein Trockensubstanzgehalt etwa 88 ·= 97 Gew»# beträgto6„ Verfahren gemäß Anspruch 5« dadurch gekennzeichnete daß die weitere Trocknung durch umlaufende Luft von einer Temperatur von etwa 20 ~ 60° C und einer relativen Feuchtigkeit von weniger als 45 $ erfolgtβVerfahren gemäß Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß das in den Sprühtrockner eintretende Gas «ine Temperatur.909829/0306 nvon etwa 50 - 9O° C und das den Trockner verlassende Gas «in· Temperatur von etwa 20 - 35° C aufweist» während in der anreiten Stufe das »«laufende Gas eine Temperatur von 35 - ^5° C und eine relative Feuchtigkeit von 35 - k5 i> besitzt.8 ο Hefe in sprühgetrockneter For»o9ο Hefe ges&e Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einseinen Teilchen Mit eine« durchschnittlichen Durchmesser von 15 - 5OO Micron und einest Trockeneubstansgehalt von 27-50 Gew.* besteht.909829/0306
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB53280/67A GB1196786A (en) | 1967-11-23 | 1967-11-23 | Yeast and method for its production |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1809768A1 true DE1809768A1 (de) | 1969-07-17 |
DE1809768B2 DE1809768B2 (de) | 1978-09-14 |
DE1809768C3 DE1809768C3 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=10467247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1809768A Expired DE1809768C3 (de) | 1967-11-23 | 1968-11-19 | Trocknung einer wäBrigen Hefesuspension |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3615685A (de) |
JP (1) | JPS5017557B1 (de) |
AT (1) | AT298376B (de) |
BE (1) | BE724273A (de) |
DE (1) | DE1809768C3 (de) |
DK (1) | DK131688C (de) |
FR (1) | FR1594829A (de) |
GB (1) | GB1196786A (de) |
LU (1) | LU57357A1 (de) |
NL (1) | NL154553B (de) |
NO (1) | NO141807C (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT982367B (it) * | 1972-11-30 | 1974-10-21 | Sir Soc Italiana Resine Spa | Procedimento per la produzione di lisati da microorganism |
GB1459085A (en) * | 1973-07-23 | 1976-12-22 | Distillers Co Yeast Ltd | Processes of drying yeast |
GB1498302A (en) * | 1975-08-22 | 1978-01-18 | Distillers Co Yeast Ltd | Processes and apparatus for producing active dried yeast |
US4397877A (en) * | 1980-12-05 | 1983-08-09 | The Great Western Sugar Company | Heat treatment of active dried yeast and product thereof |
GB8824897D0 (en) * | 1988-10-24 | 1988-11-30 | Ici Plc | Biocatalysts |
WO2004090116A1 (fr) * | 2003-04-10 | 2004-10-21 | Lesaffre Et Compagnie | Conditionnement de levure |
US20180179479A1 (en) * | 2015-06-04 | 2018-06-28 | Chr. Hansen A/S | Compressed yeast for direct inoculation of a fruit or vegetable substrate |
US20210282412A1 (en) * | 2016-08-26 | 2021-09-16 | Kaneka Corporation | Frozen fresh yeast formed body and method for producing same |
-
1967
- 1967-11-23 GB GB53280/67A patent/GB1196786A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-11-18 NL NL686816426A patent/NL154553B/xx not_active IP Right Cessation
- 1968-11-19 DE DE1809768A patent/DE1809768C3/de not_active Expired
- 1968-11-19 US US777160A patent/US3615685A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-11-21 NO NO4625/68A patent/NO141807C/no unknown
- 1968-11-21 BE BE724273D patent/BE724273A/xx not_active IP Right Cessation
- 1968-11-21 LU LU57357D patent/LU57357A1/xx unknown
- 1968-11-21 AT AT1133468A patent/AT298376B/de active
- 1968-11-22 DK DK572668A patent/DK131688C/da active
- 1968-11-22 JP JP43085280A patent/JPS5017557B1/ja active Pending
- 1968-11-22 FR FR1594829D patent/FR1594829A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK131688C (da) | 1976-01-19 |
NO141807B (no) | 1980-02-04 |
BE724273A (de) | 1969-05-21 |
AT298376B (de) | 1972-05-10 |
NO141807C (no) | 1980-05-14 |
LU57357A1 (de) | 1969-02-26 |
JPS5017557B1 (de) | 1975-06-21 |
GB1196786A (en) | 1970-07-01 |
NL6816426A (de) | 1969-05-28 |
DK131688B (da) | 1975-08-18 |
US3615685A (en) | 1971-10-26 |
DE1809768B2 (de) | 1978-09-14 |
DE1809768C3 (de) | 1979-05-10 |
FR1594829A (de) | 1970-06-08 |
NL154553B (nl) | 1977-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0158120B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von fliessfähigen Cholinchlorid-Kieselsäure-Pulvern | |
DE2822324A1 (de) | Verfahren zur herstellung von vitamin-e-trockenpulver | |
EP0110170A1 (de) | Honigpulver, in dem die natürlichen Aromastoffe erhalten bleiben, und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2437845A1 (de) | Pharmazeutisches, dispergierbares, sitosterine enthaltendes pulver und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4039875A1 (de) | Konzentrierte fungizide mittel | |
EP1088486A2 (de) | Stabile pulverförmige Vitamin-und/oder Carotinoid-Präparate und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2650225C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von granulatförmigem Natriumperborat-monohydrat | |
DE1809768A1 (de) | Hefe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2241960A1 (de) | Freifliessendes granulat zur tablettenherstellung | |
DE2822540C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines nichthygroskopischen lactulosehaltigen Pulvers | |
DE2516690C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Milchschokolade | |
DE2713197A1 (de) | Neues paracetamol-granulat | |
DE1956146B2 (de) | Verfahren zur herstellung von trockenbackhefe | |
DE2809536A1 (de) | Kakaogetraenkepulver und verfahren zur herstellung | |
DE2755037C2 (de) | Pulverförmiges Mittel, enthaltend lebensfähige Zellen von Bifidobacterium | |
DE2656418A1 (de) | Partikelfoermige geschmacks- und duftmaterialien und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3918523A1 (de) | Verfahren zur staubbindung in duenger-granulaten | |
DE2836197A1 (de) | Verfahren zum trocknen komplexer zuckerloesungen | |
DE740614C (de) | Verfahren zur UEberfuehrung von Hefeplasmolysaten in eine stabile Trockenform | |
CH494245A (de) | Verfahren zur Herstellung von phosphoryliertem Zucker | |
DE1801431C (de) | Verfahren zur Herstellung von teil hydratisiertem Natnumtnpolyphosphat | |
DE3918524A1 (de) | Verfahren zur staubbindung in granulaten | |
DE2201991A1 (de) | Extraktive Gewinnung von Insektenhaeutungshormonen | |
DE2165705A1 (de) | Verfahren und Mittel zur Behebung des Magnesiummangels bei Pflanzen | |
DE1617929C3 (de) | Trocknung von Blatt- und Krautdrogen der Digitalis-Arten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |