DE1809542A1 - Vorrichtung zum Abdichten von Kugelhaehnen - Google Patents

Description

• Georges Rivals, 39 Avenue du Général Leclerc, Boulogne,Hauts-de~Seine Claude Cucuron, 65 Avenue Marcel Cachin, Chatillon~Sous~Bagneux Maurice Bonafous, Route D'Espagne, Gurmencon, Basses~Pyrénées,France Vorrichtung zul Abdichten ton Kugelhähnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten von Kugelhähnen für Flüssigkeiten und ist speziell auf Mittel zur Vervollkommnung der Abdichtung des Kugelkükens in seiner Lagerung gerichtet.
• Es ist üblich, diese Abdichtungsmittel in Pori von zwei Ringen auszubilden, die z.B. aus Polytretafluoräthylen bestehen und in denen das Hahnküken sich beim Betätigen dreht. Die Regelung des für das Abdichten erforderlichen, von den Dichtungsringen auf das Küken ausgeübten Drucks wird üblicherweise durch eine mechanische Verlagerung zwischen den den Sitz des Kükens bestimmenden Hahnteilen bewirkt.
• Gemäß der verliegenden Erfindung woll eine solche mechanische Verlagerung durch eine weitere einfachere und wirtschaftlichere Regelung @@@ete@ werden.
• Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, die Druck@egelung für jeden der beiden Dichtungsringe am Küken mittels eines elastomeren Körpers mäßiger Härte zu bewirken, der sich wie eine inkompressible Flüssigkeit verhält, aber nicht wie diese an Undichten Stellen infolge des auf die Ringe ausgeübten Staudrucks entweichen kann.
• Die erfindungsgemäße Regelung erfolgt unter Vermeidung mechanisch verschiebbarer Teile. Sie wird in diesem Sinne von der haubenseite des Kugelhahne her bewirkt, also ohne ein Entfernen oder Verschieben mechanischer Teile. Diese neuartige Regelung ist besonders für Hähne geeignet, die der Feuerbekämpfung dienen.
• Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In ihr stellen dars Fig. 1 einen Axialschnitt entlang der gebrochenen Linie I NI der Fig. 2 3 die Figur läßt vier Verbindungsmöglichkeiten für den Hahn erkennen; Fig. 2 einen Querschnitt entlang der gebrochenen Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 ein Einzelteil des Hahns gemäß Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 4 im Schnitt einen Teil des Einzelstücks entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 3 Fig. 5 einen Schnitt durch ein weiteres Einzelteil der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, das dessen Funktion arkennen läßt.
• Fig. 6 eine analoge Ansicht wie Fig. 1 mit weiteren Verbindungsmöglichkeiten.
• Gemäß Fig. 1 und 2 besteht der Körper des Hahns aus zwei Teilen 1a und ib, die durch Gewindebolzen 2 miteinander verbunden sind und das kugelförmige Küken 3 einschließen, das durch einen mit einem Vierkant 5 verbundenen Zapfen 4 betätigbar ist und dessen Achse 6 von einer Führung 7 umgeben und durch zwei Ringe 8 und 9 abgedichtet ist. Die Führung 7 wird durch Schrauben 10 ( Fig.3 und 4 ) gehalten. Der Körper des Hahns 1 kann für seine verschiedenen Funktionen in folgender Weise ausgebildet werden: Gemäß Fig. 1 ist rechts ein kurzer Flansch Ii und an der Basisseite ein langer Flansch 12 und schließlich links ein weiterer Flansch 13 sowie ein unterer Flansch 14 von größerem Durchmesser vorgesehen4 In ähnlicher Weise läßt Fig. 6 rechts oben ein verschweißtes Verbind dungsstück 15 und unten ein entsprechendes Stück 16 für einen Durchlauf größeren Durchmessers erkennen, und schließlich links ein geschliffenes Teil 17 und ein weiteres solches Teil 18 (französisch: " alésage " ) von größerem Durchmesser. Aus Fig. 1 und 5 ist zu beiden Seiten des Kükens 3 ein Dichtungsring 21 zu ersehen, der z+Be aus Polytetrafluoräthylen oder aus Polytetrafluoräthylen mit behandelter Oberfläche besteht, in einem zylindrischen Lager 22 des Körpers 1 gehalten ist und gegen das Hahnküken 3 mitrn tels eines metallischen Schulterrings 23 gedrückt wird, gegen dessen andere Seite ein elastomerer Körper 24 drückt, der in einer ringförmigen Führung 25 des Eahnkörpers 1 verläuft. Von dieser Führung 25 gehen einer oder mehrere radiale Kanäle 26 aus. In Je dem dieser Kanäle 26 ist ein zylindrisches Stück 27 aus elastomerem Material angeordnet, das gegen den elastomeren Körper 24 durch eine den Druck regelnde Schraube 28 gedrückt wird. Ein konischer 29 Gewindekopf/schließt jeden der Kanäle 26 nach außen ab.
• In Durchführung der Erfindung z.B. für Hähne, die bei sehr hohen Temperaturen benutzt werden, kann der in seinem Volumen unveränderbare, d.h. inkompressible und nicht ausdehnbare Körper 24 auch aus sehr kleinen kugelförmigen Stücken bestehen, die z.B. aus Stahl hergestellt sind,

Claims (4)

1. Patentansprüche 1) Dichtungsmittel für Kugelhähne mit einem Dichtungsring, z.B.

   Polytetrafluoräthylen auf jeder Seite des Hahnkükens, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Dichtungsringe (21) auf das Küken (3) einen Druck ausgibt, der von einer Deformierung eines Körpers und veränderlichen Volumens (24) abhängig ist, der unter der Wirkung eines auf ihn drückenden Teils steht.
2. 2) Dichtungsmittel für Kugelhähne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallischer Sohulterring (23) zwischen dem Dichtungsring (21) und dem Körper unveränderlichen Volumens (24) vorgesehen ist.
3. 3) Dichtungemittel für Kugelhähne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Körper unveränderlichen Volumens (24) drückenden Teile ein oder mehrere zylindrische Stücke (27) aufweisen, von denen Jedes in radialer Richtung unter der Wirkung einer von außen zugänglichen Regelschraube (28) auf diesen Körper (24) drückt.
4. 4) Dichtungsmittel für Kugelhähne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (24) aus einei elastomeren Yaterial mäßiger Härte besteht 5) Dichtungsmittel für Kugelhähne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (24) aus sehr kleinen Kugeln, z.B. Stahlkugeln, zusammengesetzt ist L e e r s e i t e