DE1809424C - Wechselschaltmechanismus mit Stößel und Schaltrad - Google Patents
Wechselschaltmechanismus mit Stößel und SchaltradInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Wechaolaohalt- Fig. 1 eine Seitenansicht, inι der das Aiiflaujeil.
mechanismus mit Stößel und Sohaltrnd, dessen durch der Schalthebel und der Sehaltknopf in einer Aus-
c'ne Rückstellfeder belasteter Stößel ejne Schaltklinke gnngslago gezeigt nnu.
trtlgt, die bei leder DetlUlgiing ein gezahntos Schalt- Flg. 2 eine ähnliche Se itenanalolr,,irι der die Siel-
rad und ein dazu koaxiales Nockenrad schrittweise s hing eier Teile In der Schaltstellung des Schaltknopfes
' woilerdrelu und bei Rückgang des Stößels federnd gezeigt ist, . ,, _ ,
an den Schaltradzlihnen vorbeigleliet, mit einem Fig. 3 eine Ansicht von hinten auf die Darstel-
' steifen, schwenkbar gelagerten, die Kontakle steuern- lung in Flg. 1 und 2, «„!,„„„„-uiit fi„r oenpn
den Hebelarm, der ilureh eine Federkraft slllndig Fig.4 emc Einzelhel In Seitenansich der gege -
gegen das Ihn verschwenkende Nockonrad gedrückt io llbeiliegenden Seitedes In Flg. 1 gezeigten AustUh-
wlrd, und mit Rastmitteln zwischen dem Hebelarm· riingsbei:#jls, wobei das Gehäuse aus uar-
ondc und dem Nockenrad, die beide Sehaltstellungen stcliungsgrllndon weggelassen ist, um α» uage ces
des Hebelarmes dadurch sichern, da» sie einen mcchu- PrimarsehoUteil« und des Sekundürscnalliuis in eier
nisdien Widerstund gegen die durch die Klinke uuf Allsgangslage zu zeigen, i,„„„„oi„i,t ·„
die Sehallrud-Noekenrad-Anordiuiugausgeübte Rück- .5 F i g. 5 eine der Ft g. 4 ähnlich0 Seitf n»nsigJ· )"
drehkran bilden. der die Stellung des PnmHrschal teils und des Sekun-
Uei dieser bekannten Anordnung kann die Klin- diirschaltleils in der durch den Druckknopf gtscna -
keiifederung gegen das Schaltrad bei Rückgang des tclen Stellung gezeigt ist, die der üer ng. - cni-
Stö»els nur eine innerhalb festgelegter Grenzen lie- spricht, und
gende Kraft ausüben, die Klinkenfederuug kann also ao Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung, 11
insbesondere nicht relativ stark sein, da ansonsten der die zulässige Übersteuerung des Stellgliedes und
ein Rückdrehen des Nockenrades bewirkt weiden des l'rimärsehaltteils gezeigt ist.
kann. Hei dieser bekannten Anordnung hat der In Fig. 1 bis 3 sind zwei Mikroschalter 10 und
Hebelarm eine recht komplizierte Form, und er 10« bekannter Konstruktion in Verbindung nut
unterliegt erheblichem Verschleiß so da» die Le- »5 einem Gehäuse 12 gezeigt, das zu üetestigungs-
beiisilatie. eines solchen Wechselschaltmechanismus zwecken eine Gewinderolirverlangerung 14 Hat. Du
begrenzt ist. Schalter 10 und 10« umfassen nach außen vorge-
I einer ist eine Anordnung bekannt, zu der eine spannte Schaltknöpfe 16 und 16«. Innerhalb der
S..ei.nase .fehört, die mit Zähnen des Sehaltrades Rohrverlängerung 14 ist eine Birne 18 mit Anschluü-
ziisanuncnwirkt und ein Riickdrehen formschlüssig 3o klemmen 20 und 20« angeordnet, die sich zwischen
steril, die Sperrnase ist jedoch Ieil eines biegsamen nach unten gerichtete Abschnitte 22 und Zia lies
Hebelarmes und wird bei jedem Diiichi'.iii.i· eines Gehäuses 12 eisliefen. Die letztgenannten Ab
Zahnes auf IIici>ufii>
beanspuiehl, so dall diese An- schnitte befinden sieh zwischen den beiden Nc latern,
o.d.iuii" weniuer bet.ieb-.skl.er i,t und keine lanue u.e das in F ig. 3 u.ez^t ist, und sie siiul (lurch
I ben.d.n.er "des VVcxliselschaliniecliaiiiMiiiis j;e J5 Nieten od dgl. miteinander verbunden, um damit ,la,
w-ilnk-isicl Gehäuse und die Schalter miteinander zu ν ei binden.
Ausgehend von diesen bekannten Wcrl.sclscliali- Die Uolirwilängerung nimmt ferner einen Nieder
mechanismen lie..·! der l.ilinduim die Aulgabe /u- drücker 24 in der Form eines Driickknoptcs i.ilei
griinde. bei einem Sehaltei der eingang, genannten eines StölVls auf, der durch eine heder 26 in einr
Gaitiini'. ein Ruekdivlicn des N »Jkeni ailes durch (o mehl schallende äiiüere lage vorgespannt ist. Da
slaiie. ioruischlüssige Spuiiiiitiel auch dann iiumög bei kann jede beliebige Anoiilnung des NieUcr-
ItcIi /η machen, wenn die klinkenledcriinu i'egen das driiekers innerhalb der Rohrverankerung vorgesellen
Slh;iltr;iil bei Riicki'ang des StölUls relativ stark ist. sein.
AulSeiikin soll da/u der .leite Hrbelaiin eine ein- [).,, Ciehäuse ist an einem fjule bei 28 ausgespart,
fache Form aulweisen können und inerklkher Ab- 45 um ein Nockenteil 30 mit einer Vielzahl von Nocken
rieb der Nockentläche vermieden sein. aufzunehmen und für es eine Fiihrungsllache zu bil-
I) 1/11 ist erlinilungsgeiiiali ungesehen, da» die den. Fern τ ist das Gehäuse einwarf, von der Aus -
Raslmiltel als staue, in Riiek'drelirii lining des nehmung 28 innen ausgespart, um ein gezahntes
Nockenrades forniu-hliis i<v Spcirglieilei .iiisgebildel Sehaltteil 32 aufzunehmen (F i u. 4, 5 uiuKi). Dieses
sind und i':i» liiei/u die Siiinllaehen am lieien 1 ink· 50 /ahnteil ist einstückig mit dem Nockenteil geformt,
des Hebelarmes entwedei gegen die Hanke einer tun sieb mit ihm gemeinsam um eine gemeinsame
Keibe im konvex >■ l.iüminlen I l;klu nbeieieh «les Drehachse zu drehen. Das gegenüberliegende E-tide
jeweili'-en Nockens oder L-ei;en einr I Linke des der aus dem Nockenteil und dem Schuhteil beste-
N,»v kens amliüekb.u sind. " heiiilen Ivinheit ist mit einem knopfartigen Befesti-
l.ine derailige Anoulnuny hat den Vi)HeIl1 ilali r,s giingselement 34 versehen, das in Anlage an der
die Klinkeiil'ederung gegen das Schabrad beliebig Aiilienseite des Gehäuses 12 gelangt, um als Fager-
gro» wählbar ist, ohne da» hierdurch dessen Rück- element zu dienen und eine Bewegung in axialer
drehung verursacht werden kann. Der Hebelarm be- Richtung zu verhindern.
niiligl keine aulwendigen, winkligen oder boj-eiiför- Am gegenüberliegenden Ei.de des Gehäuses 12 an
inigcn Gleilllächen, er kann z.U. aus Rundmaterial 60 der Fläche der Schalter ist ein hakenartiger Halter 36
bestehen. Die konvex !>ckiüininlen Nockcnllächcn vorgesehen, der das Zwischenstück 38 eines U--förini-
UIi(I deren Flanken ei halben einen selmellercn gen Schalthebels schwenkbar lagert, wobei der
Ohergang von einer Schallslellim.n in die andere Schalthebel Hebelarme 40 und 40« umfallt, von
und "Hinzen sich weniger ab "als keilförmig denen Zwischenabschniltc über den Schalterknöpfen
Nucken. Ö5 "» und !6« liegen, um sie nach unten zu drücken,
Die I rlindiing ist im nachfolgenden an Hand eines wenn die Hebelarme nach unten gedrückt werden.
Aiisluhruii|!sbei.spicls unter lie/uiu.aliine auf die Die freien Hilden der Hebelarme führen in ikn Ue-
Zeichnuniien näher erläutert. I is zeigt wegungswcg des Nockenteils 30 hinein.
3 4
μ Nockenteil 30 ist gcmUll der Darstellung mit Noekenkerbe u"[>
d?fn.HÄ
identischen Nocken versehen, es versteht sich yammonwlrken, daßί »»"ο A0JJf f6fl in der Inne-
Ε daß die Anzahl dieser Nocken am lung erfolgt, wobei tier Sei η tknopi io«
Sei entsprechend don betreuenden Hub- ^n Stellung niedergedrückt W- , p, 5
hewoB ien des NlederdrUckers und don Schalt- 5 Aus der Stellung gomHO!de.Jg s M crU
SSf . der für den betrertenden Anwendungsfall kann eine Üb»«"jto^ ist in
Sih η Schalter variiert werden kann. Die jeweilige gen, und ^J solche Ü Jrs^1 cr p u r^Ur8cha,tteils 50
& ist durch dio Bezugszahl42 oder einen ange- Flg. 6 gezeigt. Da Duk üt hn, n„ ^.
Ken Kennbuchstaben»«« oder »ö« gekennzeich- ist aus dem Dl °'ch w^r,Pi:inbiegung nach innen
T wenn besonderer Bezug darauf genommen wird, io langt, Indem e nc wllut U J 8 £ „,, crflllgl
Se jeweilige Nocke hat eine Kerbe 43, an die der unter dem ElnlhiB des fPtrr.k""Kn „;kknopf.;, führt
pit jwwuiiBv. „„„„mn» ict u/mm Iil>- kt. niese Übersteuerung des ur««1"", „ „,„„..
Γ)ί.« 1!WUIlIIiC INUCM! IUU Β»'« rvei u« ·»*, un mv ».-■ mn*. «-... --■·■ , ηΓιι«ΚΚΠΟ|ϊ 1.S mim
J u äfubo .ο« oder .6« angefügt ist wenn be- ist Diese , ü^"g»"7De d" u„™ uiS den zuvor
o,derer Bezug darauf genommen wird. Ferner um- nich zu einer w itein ™l' 8 Nockcnlcils und
ElU die jeweilige Nocke eine radiale StlrnflUche 4S durchlaufenen Sch scha vut ut RUt.kwHrls.
S er J? mit dem Kennbuchstaben »«« oder .&.. In 13 des Sekundtirscl al«e'Ifc ^8J1''^,β nicht schulder
in F i u. I gezeigten Stellung ist der Schalterknopr bewegung des piutkknoplcs -i» " in F i g. 1
{ ; d, äußere Stellung vorgespannt, bei der die ,ende Ausgangslage gernjC^r ^U gc5tallci dem
η ',sei.e des freien F.ndes des Hebelarmes 40« in und 4 uner de If duK ^K ,,„,
des freien F.ndes des Hebelarmes 40« in und 4 unter dem bin iiiu uc, .--- «. k.n<
, der radialen FlUche45fl der Nocke 42« Primärschaltte.l SO d e \V tdtrc 1111J»^ .„^ dl.m
der Stellung gemUD der Darstellung in » itrebenartigen SteHung.ta ^ 1^J , In t.incr
Fi, .' ist der Hebelarm 40a niedergedrückt worden nachgesclmlteten,Sp "k « "^" w,u^cs N.eder-
S^cnisprecliend den Schalterknopf 16« in die nach so ehen ^s'c"3p^ Vorrücken des
L„ Jsclu.lu-.ic Stellung zu drücken, und das Ende drucken de DrutkknopK ^tu zusammen mit
J Hebelarms 40« ist nun in der Kerbe 43« der nachgeschaUe en J^ 1^ "^ |laB die zuvor er-
Noeke42« uefaiv-en. Die obige Schnttdrehbewegung »5 den Nocken des Notkcni .. ^.^ ^,^
t Nockentei, 30 wird durch eine^ch.ltkh^v ^^^^^ U1U, dessen Rückkehr
ilenen in die in F i g. 4
-Ι m d,„ Dmstcllun««! der F ig. 4, 5 und 6 zu- fluche an dtr n. t ^ J besfhriclvne
d,„ Dmstcllun««! der F ig. 4, 5 und 6 zu- fluche an dtr n. t ^ J
desten. /wei l'riniaisciuiiuein; ^u mm ^,
von ihm aus nach unten wegerstrccken und die 35 des Hebelarms 40 durch das /.wisenensiucN jd
jeweils ausl· Jübar sind, und /war aus Guinden, auf damit eine Betätigung des anderen Sdialterknopfcs
die im nachli.hnmlcu noch ein/u^ehen sein wird. 16 bewiikt. Mit dem lünhiecen de·. I'iimärschalileils
Der Druckknopf ist in der Rohrverlangerunu 14 des 50 in die Stellung getnäU der Daistellung in Γ i μ. 5
Gehäuses angeordnet, wobei der eine oiler der oder in die der Fig.fi ist keine ausreichende Kraft
andere der l'riniäischaltleile relativ /um Sekundär- 4» vorhanden, um das Sch iltleil oder das Nockenleil
■A-liallteil 32 so ant'couliiet ist, dall sich der Druck- weitei/uschalten, es ist jedoch eine Restfederenep^ie
knopf in .ler '\usiMih;slai;e für einen Schalthub be- in dem flexiblen I'rimärschaltteil vorhanden, die als
findet, denial.» der Darstellung ist das tViniärschalt- senkrechte Kraft e ne Rückführung iles Primarschaltteil
50 so anucurdnet, dall es beim Schalthub des teils und des Druekknopfes in de nicht schaltende
Druckknopf es in einen F.ingrill mit dem Sekundär- 45 Ausgangsluge begünstigt. lerner sind die Diuckschaltteil
gelaiii',1. D.is Sekundarsehaltteil umfaßt knöpfe ständig in Anlage an die Hebelarme vorge-Schaltkliiiken/äline
52 oil τ 52 mit dem Kennbuch- spannt, wobei der Hebelarm 10« sich in ständiger
stäben *>« oder λ/χ. In der in Fi μ. 4 ue/eiglen Stel- Anlage an irgendeinem Bereich der Nocken heündet,
hing befindet sich tins l'rimärschalUeil 30 in der Aus- und das dient dazu, eine ordnungsgemäße Oricntie-
!■nngslaue im Angull au dem Speriklinken/ahn 52«. 5o rung der Drehachse des mit dem Nockenteil verteiner
befindet sich di-. Fnde des Hebelarms 40«, einigten Sehaltteils aufrechl/uhallen, und <:war /uwie
das im Zusammenhing mit Fig. 1 und 2 schon s.unmen mit dem Bcfestiüungsknouf 34 am yej.cnerwähnt
worden ist, in Anlage an der radialen Fläche überliegenden Υ.ιιάε des Gehäuses 12.
45« der Nocke 42«. In der in Fig. 5 gezeigten Stel- Die Arbeitsweise ist die folgende:
hing ist der Druckknopf 24 im wesentlichen auf das 55 Fin Niederdrücken des Druekknopfes 24 aus der
festgelegte Endmaß des gewünschten SchrittsehaU- in F i g. 1 oder 4 gezeigten Stellung bewirkt ein Anweges
ties Nockenteils und des Sekundär.chaltteils greifen des Priniärschaltteils 50 an einem SchaltniedeTLvdiüekt
worden, wobei der naclilolueude klinkenzahn und ein Drehen des Schaltteils und des
Sperrklinkeiizahn 52/) an einem Zwischenbereich des Nockenteils gemeinsam um einen festgelegten Schalt-Priinäischaltteils
50 angegiilTen hat und es nach 6o schritt in die in Fig, 2 oder 5 gezeigte Stellung. In
innen in eine Stellung ausgebogen hat, bei der es im einer solchen niedergedrückten Stellung sind die
BegrilT steht, aus dem Hereich des lindes des Sperr- Hebelarme nach unten gedruckt worden, um die
kiinkenzahns 52« zu gelangen. In dieser Stellung ist , Schalterknöpfe in ihre nach innen verschobenen
der Hebelarm 40« aus dem Bereich der Schaltlläche Stellungen m drücken. Der-Hebelarm 40a greift in
45« der Nocke gelangt und federt in die Keine 43a, 65 die Kerbe 43a in der Art einer gesperrten Kippverwie
das im Zusammenhang mit der schon beschriebe- bindung ein, um die Teile in dieser Stellung zu halten,
neu Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 2 er- während der Druckknopf 24 unter Federwirkung in
wähnt worden ist, so daß die im Eingriff stehende die Ausgangsstellung zurückkehrt. An dieser Stelle
darf erneut darauf hingewiesen werden, daß eine
zulässige Übersteuerung des Druckknopfes in eine Stellung vorgesehen ist, wie sie beiapielsweise in
I7 i g. 6 gezeigt ist, wo ein nachgeschalteter Sperrklinkcnzahn52Z>
das Primärschaltteil 50 nach innen gebogen hat, um aus dem Bereich des zuvor ergriffenen
Sperrklinkenzahns 52α zu kommen. Bei einem
anschließenden Niederdrücken des Schalterknopfes wird von dem Primärschaltteil 50 der nachgeschaltele
Sperrklinkenzahn 52 b ergriffen, um das Schaltteil und das Nockenteil gemeinsam um einen weiteren
Drehschallschritl vorzurücken. Während dieses Schaltsehrittcs
wird der vorherige KippeingrilT zwischen
der Nocke42fl und dem Hebel 40er unterbrochen, es erfolgt also eine Freigabe, wobei die gekrümmte
Hüchc der Nockc 42« über das Ende des Hebels
40« streift und aus dessen Bereich kommt, um dem Hebelarm eine Rückkehr unter der Vorspannwirkung
der Schaltcrknöpfc in die in F i g. 1 oder 4 gezeigte Stellung zu ermöglichen, bei der die Oberseite des
Ijidbereichs des Hebelarms 40« sich in Anlage an
einer nachgeschaltelcn Stellfläche 45 b der nächstfolgenden
Nocke 41b befindet. Damit können die Schalterknöpfe
16 und 16« frei in die äußeren Stellungen zurückkehren, wobei die Hebelarme in die augehobencn
Stellungen zurückkehren.
Claims (1)
- Patentanspruch:Wechselschaltmechanismus mit Stöf3el und Schaltrad, dessen durch eine Rückstellfeder belasteter Stößel eine Schaltklinke trägt, die bei jeder Betätigung ein gezahntes Schaltrad und ein dazu koaxiales Nockenrad schrittweise weilerdreht und bei Rückgang des Stößels federnd an den Schaltradzähnen vorbeigleitet, mit einem steifen, schwenkbar gelagerten, die Kontakle steuernden Hebelarm, der durch eine Federkraft ständig gegen das ihn verschwenkende Nockenrad gedrückt wird, und mit Rastmitleln zwischen dem Hebelarmende und dem Nockenrad, die beide Schaltstellungen des Hebelarmes dadurch sichern, daß sie einen mechanischen Widersland gegen die durch die Klinke auf die Schaltrad-Nockenrad-Anordnung ausgeübte Rückdrehkraft bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel als starre, in Rückdrehrichlung des Nockenrades (30) formschlüssige Sperrglieder ausgebildet sind und daß hierzu die Stirnflächen am freien Ende des Hebelarms (40) entweder gegen die Flanke einer. Kerbe (43) im konvex gekrümmten Flächenbereich des jeweiligen Nokkens (42) oder gegen eine Flanke des Nockens andrückbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3039419A1 (de) * | 1980-10-18 | 1982-04-22 | Schoeller & Co Elektrotechnische Fabrik Gmbh & Co, 6000 Frankfurt | Drucktastenschalter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3039419A1 (de) * | 1980-10-18 | 1982-04-22 | Schoeller & Co Elektrotechnische Fabrik Gmbh & Co, 6000 Frankfurt | Drucktastenschalter |
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