DE1809396A1

DE1809396A1 - Waschmaschine

Info

Publication number: DE1809396A1
Application number: DE19681809396
Authority: DE
Inventors: Waseman William A
Original assignee: Westinghouse Electric Corp
Current assignee: CBS Corp
Priority date: 1967-11-22
Filing date: 1968-11-16
Publication date: 1969-08-14
Also published as: GB1205699A; US3522855A

Description

Westinghouse Electric Corporation Pittsburgh, Pa. V. St. A.

Waschmaschine

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer durch eine Tür verschließbaren Füllöffnung und einer zum Wiegen der zujwaschenden Wäschestücke dienenden Vorrichtung, die eine Aufnahmefläche für die Wäsche, ein auf das Gewicht der aufgelegten Wäs„che ansprechendes Organ sowie eine Gewichtsanzeigeeinrichtung aufweist, so daß eine Bestimmung der jeweils in die Haschine einzubringenden Wäschemenge vorgenommen werden kann.

Die einzelnen Waschmaschinentypen arbeiten jeweils bei bestimmten Belastungen optimal, die von der Nennleistung der Maschine, der Beschaffenheit der zubehandelnden Wäschestücke und anderen Faktoren abhängen. Seit einiger Zeit wird daher von den Herstellern der Optimalwert der Belastung entweder auf den Haschinen selbst oder in den mitgelieferten Betriebsanleitungen angegeben, wobei die Maschinen dann mit einer geeigneten Wiegevorrichtung ausgerüstet sind, so daß der Benutzer die jeweils günstigste Wäschemenge ohne weitere Schwierigkeiten ermitteln kann.

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Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung einer Waschmaschine mit einer Wiegevorrichtung für die Wäsche, zu deren Herstellung nur wenige Teile benötigt werden, die einen einfachen Aufbau besitzt und dabei nur niedrige Fertigungskosten bedingt, dennoch aber eine sehr genaue Anzeige liefert.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Waschmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das auf das Gewicht ansprechende Organ ein durch das Gewicht der von der Aufnahmefläche aufgenommenen Wäsche federnd auslenkbares Element aufweist, das mit der Gewichtsanzeigeeinrichtung unmittelbar gekoppelt ist und diese jeweils proportional zu dem Gewicht der aufgenommenen Wäsche verstellt.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können das gewichtsempfindliche Organ und die Anzeigeeinrichtung von einer einzigen, gemeinsamen Halterung getragen sein, die vorzugsweise mit einer in dem Weg der Auslenkung des gewichtsempfindlichen Organs liegenden Anschlagfläche versehen ist, durch die eine unzulässig große Auslenkung des gewichtsempfindlichen Organs verhindert wird.

Vorteilhafterweise können das gewichtsempfindliche Organ und die Gewichtsanzeigeeinrichtung zwei Blattfedern enthalten, die jeweils freitragend an ihrem einen Ende festgelegt sind und deren eine über einen ihre Auslenkung übertragenden Übertragungshebel an der anderen Blattfeder anliegt, so daß eine Auslenkung der das auslookbare Element des gewichtsempfindlichen Organs bildenden Blattfeder in eine proportionale Auslenkung der einen Bestandteil der Gewichtsanzeigeeinrichtung bildenden zweiten Blattfeder umgewandelt wird.

Um die Wiegevorrichtung vor einer Beschädigung zu schützen, ist sie vorzugsweise innerhalb eines Gehäuses der Waschmaschine

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angeordnet, wobei ein Vorsprung des gewichtsempfindlichen Organs durch eine in einer Wandung des Gehäuses vorgesehene Öffnung ragt,auf dem die an dem Gehäuse der Waschmaschine angelenkte Verschlußtür für die Füllöffnung im geöffneten Zustand aufruht, so daß das auslenkbare Element des gewichtsempfindlichen Organs proportional zu dem Gewicht der von der Verschlußtür, die dann als Aufnahmeflache dient, aufgenommenen Wäsche ausgelenkt wird.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. Darin zeigen:

Fig. 1 perspektivisch eine Teilansicht einer der Erfindung zugrundeliegenden Waschmaschine;

Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit geöffneter und dann als Aufnahmefläche für die zuwiegende Wäsche di enende Verschlußtür;

Fig. 3 in vergrößertem Haßstab eine Teildraufsicht auf die Waschmaschine nach der Erfindung;

Fig. 4 in weiter vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch Fig. 3 längs der Linie IV - IV; und

Fig. 5 einen Querschnitt durch Fig. 3 längs der Linie V-V.

Im einzelnen zeigen die Figuren 1 und 2 schematisch eine Teilansicht einer Waschmaschine mit einem Gehäuse 11, das an seiner Oberseite durch eine Deckplatte 12 abgeschlossen ist. Die Deckplatte 12 ist mit einer Füllöffnung 13 versehen, durch die hindurch eine Trommel oder ein sonstiger geeigneter Aufnahmebehälter (nicht dargestellt) zugänglich ist und die mit Hilfe

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einer Tür 14 verschließbar ist. Die Tür 14 ist schwenkbar an Scharnieren 10 befestigt und ruht in ihrem geöffneten Zustand auf einem Vorsprung 16 auf, der durch eine in der Deckplatte 12 vorgesehene Öffnung nach oben hervorragt. Der Vorsprung 16 bildet einen Bestandteil einer Wiegevorrichtung, die mittels einer Halterung 18 (Fig. 4) an dem Gehäuse 11 der Waschmaschine befestigt ist. Die geöffnete Tür 14 dient als Aufnahmefläche der Wiegevorrichtung für die zifwiegenden Wäschestücke.

Eine Blattfeder 17 bildet ein federnd auslenkbares Element eines auf das Gewicht der aufgelegten Wäsche ansprechenden Organs. Diese Blattfeder 17 ist einseitig an ihrem einen Ende mittels geeigneter Befestigungselemente wie den gezeigten Nieten 19 an der Halterung 18 befestigt. Sie steht mit dem Vorsprung 16 in Verbindung und ist so geeigt, daß sie entsprechend der auf die Tür 14 einwirkenden Belastung jeweils um einen vorgegebenen Betrag ausgelenkt wird.

Die Auslenkung der Feder 17 erfolgt in Abwärtsrichtung und wird über einen durch die Auslenkung der Feder 17 verschobenen, von der Feder 17 ausgehenden Übertragungshebel 20 sowie eine an dessen Ende befestigte Stellschraube 22 in eine proportionale horizontale Auslenkung einer Gewichtsanzeige umgewandelt. Die Gewichtsanzeige enthält eine zweite Blattfeder 21, die in einer zu der Ebene mit der ersten Blattfeder 17 senkrechten Ebene liegt und in ähnlicher Weise wie die Blattfeder 17 freitragend an ihrem einen Ende an einem Flanschstück 27 der Halterung 18 mittels Nieten 28 befestigt ist. Die Feder 21 ragt durch in seitlichen Wangen 29 der Halterung 18 vorgesehene Öffnungen und geht an ihrem freien Ende in einen Zeiger 23 über. Wie aus die Fig. 5 ersichtlich, ist der Zeiger 23 auf die Vorderseite des Gehäuses 11 zu und nach oben zu der Deck-

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platte 12 hin gerichtet, so daß das eine Zeigerspitze bildende Ende des Zeigers 23 unterhalb einer Skala 25 liegt, die in geeigneter Weise in Pfund, kg oder anderen Einheiten geeicht ist, die das jeweilige Belastungsmaß bzw. Fassungsvermögen der Maschine angeben.

Mit Hilfe der Stellschraube 22 läßt sich die Spitze 24 des Zeigers 23 genau auf den Nullpunkt der Skala 25 einjustieren.

Eine Auslenkung der Feder 17 und damit auch der Feder übur das zulässige Maß hinaus wird durch einen geeigneten Anschlag verhindert, der bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel von in dem Auslenkungsweg der Feder 17 liegenden Begrenzungsflächen 26 der Halterung 18 gebildet, wird.

Patentansprüche;

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Claims

Patentansprüche;

1. Waschmaschine mit einer durch eine Tür verschließbaren Füllöffnung und einer zum Wiegen der zu waschenden Wäschestücke dienenden Vorrichtung, di© eine Aufnahraeflache für die Wäsche, ein auf das Gewicht der aufgelegten Wäsche ansprechendes Organ sowie eine Gswichtsanzeigeeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeictanet, daß das auf das Gewicht ansprechende Organ ein durch das Gewicht der von der Aufnahmefläche aufgenommenen Wäsche federnd auslenkbares Element aufweist_s das mit der Gewichtsanzeigeeinrichtung unmittelbar gekoppelt ist und diese jeweils proportional zu dem Gewicht der aufgenommenen Wäscheverstellt.

2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Bauteile des auf das Gewicht der aufgelegten Wäsche ansprechenden Organe sowrie e!®r Gewichtsanzeige» einrichtung von einer einzigen, gemeinsamen Halte« rung (18) getragen sind.

3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (18) zur Verhinderung einer übermäßigen Auslenkung des federnd auslenkbaren Elementes einen in den Weg der Auslenkung des auf das Gewicht der aufgelegten Wäsche ansprechenden Organs geschalteten Anschlag aufweist,

4. Waschmaschine nach Anspruch 1, 2 &ά@ν 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das Gewicht der aufgelegten Wäselia ansprechende Organ und die Gewlehtsanzelgeeinrichtuiig zwei Blattfedern (17J 21) aufweisen, die jeweils wir an ihrem einen Ende festgelegt sind und von denen dl® «ine (17) mit ein®» dl« Auslenkung der Feder (17) übertragenden Übertragungshebel (20) an der ®inen Seit® der zweiten Blattfeder (21) anliegt.

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5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (17; 21) in zueinander senkrechten Ebenen liegen.

6. Waschmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ubertragungshebel (2o) an der zweiten Blattfeder (21) über eine Stellschraube (22) angreift.

7. Waschmaschine nach einem Ansprüche 1-6, bei der das auf das Gewicht der aufgelegten Wäsche ansprechende Organ und die Gewichtsanzeigeeinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das Gewicht der aufgelegten Wäsche ansprechende Organ einen Vorsprung (16) aufweist, der durch eine in einer Wandung des Gehäuses (11) vorgesehene Öffnung ragt, und daß die Tür (14) im geöffneten Zustand an dem Vorsprung (16) anliegt und dabei als Aufnahmefläche für die zu wiegende Wäsche dient.

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