DE112010005849B4 - Wägeeinheit und Kombinationswaage unter Verwendung derselben - Google Patents

Wägeeinheit und Kombinationswaage unter Verwendung derselben Download PDF

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Abstract

Wägeeinheit mit:einem Wägebehälter (14), der eine Ausgabeklappe (14g) aufweist, die dem Wägebehälter (14) zugeführte Objekte hält und die gehaltenen Objekte ausgibt;einem Montageelement, welches ein Teil einer Seitenwand eines Mittel-Grundkörpers (17) ist, an dessen äußerer Seite der Wägebehälter (14) angeordnet ist, und mit einem vertikalen Abschnitt (17a, c) mit einer vertikalen Fläche (17 Vf) an einer inneren Seite der Seitenwand;einer an der einen Seite des vertikalen Abschnitts (17a, c) angeordneten Wägezelle (15) mit einem elastischen Körper (15E) mit einer rechteckigen Rahmenform und mehreren mit dem elastischen Körper (15E) verbundenen Dehnungsmessstreifen (g1-g4), wobei der elastische Körper (15E) einen an der vertikalen Fläche (17 Vf) befestigten Abschnitt (15a) und einen beweglichen Abschnitt (15b) aufweist, der dem befestigten Abschnitt (15a) in einer sich senkrecht zur vertikalen Fläche (17 Vf) erstreckenden Richtung gegenüberliegt, wobei die Wägezelle (15) dafür konfiguriert ist, ein einer Größe einer auf den beweglichen Abschnitt (15b) ausgeübten Last entsprechendes elektrisches Signal auszugeben;einem Verbindungselement (20), das an einem Endabschnitt am beweglichen Abschnitt (15b) befestigt ist, am anderen Endabschnitt einen Behälterhalteabschnitt zum Halten des Wägebehälters (14) aufweist und sich von dem einen Endabschnitt zum anderen Endabschnitt nach unten zu einer Stelle unter dem elastischen Körper (15E) erstreckt und in eine im Montageelement ausgebildete Durchgangsöffnung (17h) eingesetzt ist; undeinem am Verbindungselement (20) befestigten Klappenöffnung-/-schließmechanismus (33) zum Öffnen/Schließen der Ausgabeklappe (14g).

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wägeeinheit mit einem Wägebehälter zum Wiegen eines Gewichts von Objekten und eine Kombinationswaage unter Verwendung derselben.
  • Hintergrundtechnik
  • Herkömmlich verwendet eine Kombinationswaage mehrere Wägeeinheiten, die jeweils Objekte halten und ein Gewicht der darin gehaltenen Objekte wiegen. Jede Wägeeinheit weist einen Wägebehälter auf, der die Objekte für eine vorgegebene Zeitdauer hält und die Objekte ausgibt, und eine Wägezelle, die den Wägebehälter trägt und das Gewicht der Objekte im Inneren des Wägebehälters wiegt. Für die Wägezelle wird beispielsweise eine Wägezelle des Roberval-Typs verwendet.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Wägeeinheit eines in der Kombinationswaage verwendeten ersten Beispiels des Stands der Technik. Diese Wägeeinheit weist einen Wägebehälter 53 und eine den Wägebehälter 53 tragende Wägezelle 51 auf. Der Wägebehälter 53 und die Wägezelle 51 sind an beiden Seiten eines Montageelements 52 derart angeordnet, dass das Montageelement 52 dazwischen sandwichartig angeordnet ist. Das Montageelement 52 entspricht einem Seitenwandabschnitt eines Mittel-Grundkörpers 17 (vergl. 1) der Kombinationswaage. Die Wägezelle 51 ist im Inneren des Mittel-Grundkörpers 17 angeordnet. Der Wägebehälter 53 ist außerhalb des Mittel-Grundkörpers 17 angeordnet. Ein befestigter Abschnitt 51a der Wägezelle 51 ist über ein L-förmiges Halteelement 54 am Montageelement 52 befestigt. Ein dem befestigten Abschnitt 51a gegenüberliegender beweglicher Abschnitt 51b ist über ein Verbindungselement 55, das in eine im Montageelement 52 ausgebildete Durchgangsöffnung 56 eingesetzt ist, mit dem Wägebehälter 53 verbunden.
  • In der Wägeeinheit des ersten Beispiels des Stands der Technik muss die Steifigkeit des L-förmigen Halteelements 54 erhöht sein, um eine Verminderung der Wägegenauigkeit zu verhindern, und muss die Größe des Halteelements 51 vergrößert sein. Daher schlugen die vorliegenden Erfinder eine in der Patentliteratur 1 beschriebene Wägeeinheit zum Verhindern einer Verminderung der Wägegenauigkeit, Bereitstellen einer kompakten Konfiguration, usw. vor. Diese Wägeeinheit wird als ein zweites Beispiel des Stands der Technik beschrieben.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen einer Wägeeinheit des zweiten Beispiels des Stands der Technik. Auch in dieser Wägeeinheit sind ein Wägebehälter 63 und eine Wägezelle 61 auf beiden Seiten eines Montageelements 62 derart angeordnet, dass das Montageelement 62 dazwischen sandwichartig angeordnet ist. Das Montageelement 62 entspricht dem Seitenwandabschnitt des Grundkörpers 17 (vergl. 1) der Kombinationswaage. Die Wägezelle 61 ist im Inneren des Mittel-Grundkörpers 17 angeordnet. Der Wägebehälter 63 ist außerhalb des Mittel-Grundkörpers 17 angeordnet. In dieser Wägeeinheit ist ein befestigter Abschnitt 61a der Wägezelle 61 direkt am Montageelement 62 befestigt. Ein Ende eines Verbindungselements 65 ist an einer Innenumfangsfläche eines beweglichen Abschnitts 61b der Wägezelle 61 befestigt, während sein anderes Ende mit dem Wägebehälter 63 verbunden ist. Das Verbindungselement 65 ist in eine im befestigten Abschnitt 61a ausgebildete Durchgangsöffnung 67 und eine im Montageelement 62 ausgebildete Durchgangsöffnung 66 eingesetzt und mit dem Wägebehälter 63 verbunden.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung JP 2009 - 244 130 A
    • JP 2000-046 635 A betrifft eine Kombinationswiegeeinrichtung mit einem Speichertrichter.
    • DE 197 02 714 B4 betrifft ein Verfahren zum Temperaturabgleich eines Kraftaufnehmers mit Dehnungsmeßstreifen zur Messung der belastungsabhängigen Verformung des Kraftaufnehmers.
    • DE 37 23 136 A1 betrifft eine Produktzuführungseinrichtung mit einer Mehrzahl von getrennten Zuführungseinrichtungen, die entsprechenden Waagen zugeordnet sind, und einer Einrichtung zum unabhängigen Steuern der Menge des von jeder Zuführungseinrichtung der korrespondierenden Waage zugeführten Produktes.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Ein in einer Kombinationswaage verwendeter Wägebehälter weist eine Ausgabeklappe auf. Die Ausgabeklappe wird geöffnet und geschlossen, um abgewogene Objekte auszugeben. Im ersten Beispiel des Stands der Technik und im zweiten Beispiel des Stands der Technik sind jedoch die Ausgabeklappe und ein Klappenöffnungs-/-schließmechanismus zum Öffnen und Schließen der Ausgabeklappe nicht explizit beschrieben.
  • Typischerweise ist die Wägezelle zum Halten des Wägebehälters dafür konfiguriert, außer den Wägebehälter auch den Klappenöffnungs-/-schließmechanismus zu halten. Im Fall des ersten Beispiels des Stands der Technik erstreckt sich beispielsweise das Verbindungselement 55 über eine große Länge durch die Durchgangsöffnung 56 zum Wägebehälter 53 hin und hält der sich erstreckende Abschnitt den Klappenöffnungs-/- schließmechanismus, so dass der Wägebehälter 53 und der Klappenöffnungs-/-schließmechanismus durch die Wägezelle 51 gehalten werden. Um den Klappenöffnungs-/-schließmechanismus durch das Verbindungselement 65 zu halten, erstreckt sich im Fall des zweiten Beispiels des Stands der Technik beispielsweise das Verbindungselement 65 ebenfalls über eine große Länge durch die Durchgangsöffnung 66 zum Wägebehälter 63 hin und hält der sich erstreckende Abschnitt den Klappenöffnungs-/-schließmechanismus, so dass der Wägebehälter 63 und der Klappenöffnungs-/-schließmechanismus durch die Wägezelle 61 gehalten werden. In beiden Fällen erstrecken sich die Verbindungselemente 55 und 65 über eine große Länge und sind die Wägebehälter 53 und 63 jeweils an den Endabschnitten der sich über eine große Länge erstreckenden Abschnitte befestigt. Daher sind die Wägebehälter 53 und 63 entfernt von den Wägezellen 51 bzw. 61 angeordnet. Ein Wiegeabschnitt von der Wägezelle zum Wägebehälter kann als Freiträger betrachtet werden. Weil die Wägebehälter 53 und 63 entfernt von den Wägezellen 51 bzw. 61 angeordnet sind, nehmen die Eigenfrequenzen (charakteristischen Frequenzen) der Wiegeabschnitte ab und wird ihre Ansprechempfindlichkeit gering.
  • Die Kombinationswaage wird häufig zum Abwiegen von Lebensmitteln, wie beispielsweise Snacks, verwendet. Um Hygieneanforderungen zu erfüllen, müssen die Außenflächen (Oberflächen, an denen die Wägebehälter angeordnet sind) der Montageelemente 52 und 66, die dem Mittel-Grundkörper 17 (vergl. 1) entsprechen, der Kombinationswaage gewaschen werden. Im Inneren des Mittel-Grundkörpers 17 sind elektrische Komponenten oder dergleichen angeordnet, die empfindlich auf Wasser reagieren, einschließlich der Wägezelle. Daher ist es typischerweise erforderlich, eine Struktur zu bilden, die verhindert, dass Waschwasser in das Innere des Mittel-Grundkörpers 17 eindringt. Zu diesem Zweck kann im Fall des ersten Beispiels des Stands der Technik beispielsweise ein Balg an der Durchgangsöffnung 56 befestigt werden, in die das Verbindungselement 55 eingesetzt ist, um zu verhindern, dass Wasser von der Außenseite zur Innenseite (Seite, an der die Wägezelle angeordnet ist) des Montageelements 52 fließt. Im Fall des zweiten Beispiels des Stands der Technik kann beispielsweise ebenfalls ein Balg an der Durchgangsöffnung 66 befestigt werden, in die das Verbindungselement 65 eingesetzt ist.
  • Im Fall des zweiten Beispiels des Stands der Technik ist die Wägezelle 61 in Kontakt mit der Innenfläche des Montageelements 62 befestigt. Daher kann sich der Balg nicht von der Durchgangsöffnung 66 nach innen erstrecken und daran befestigt werden, sondern es ist erforderlich, dass er sich von der Durchgangsöffnung 66 zum Wägebehälter 63 (nach außen) hin erstreckt. Damit der Balg seine Funktion erfüllt, muss er eine bestimmte Länge haben. Wenn der Balg sich von der Durchgangsöffnung 66 zum Wägebehälter 63 hin erstreckt und daran befestigt ist, ist es notwendig, einen Zwischenraum zwischen dem Montageelement 62 und dem Wägebehälter 63 zu vergrößern. Außerdem ist der Wägebehälter 63 weiter von der Wägezelle 61 beabstandet. Dadurch wird die Ansprechempfindlichkeit noch niedriger. Im Fall des ersten Beispiels des Stands der Technik sind dagegen zwischen der Wägezelle 51 und dem Montageelement 52 das Verbindungselement 55 und ein Zwischenraum vorhanden. Daher ist ein Abstand von der Wägezelle 51 zu einem Schwerpunkt des Wägebehälters 53 groß, so dass die Ansprechempfindlichkeit niedrig ist.
  • Obwohl die vorliegenden Erfinder das zweite Beispiel des Stands der Technik zum Bereitstellen einer kompakten Konfiguration als eine Lösung des ersten Beispiels des Stands der Technik vorgeschlagen haben, wird, wie vorstehend beschrieben wurde, die Ansprechempfindlichkeit in beiden Fällen aufgrund der Bereitstellung des Klappenöffnungs-/- schließmechanismus niedrig. Im Fall des zweiten Beispiels des Stands der Technik wird, wenn der Balg an der Durchgangsöffnung 66 befestigt ist, um eine wasserdichte Struktur an der Seite der Wägezelle zu erhalten, die Ansprechempfindlichkeit niedriger. Im Fall des ersten Beispiels des Stands der Technik sind zwischen der Wägezelle 51 und dem Montageelement 52 das Verbindungselement 55 und der Zwischenraum angeordnet, wodurch die Ansprechempfindlichkeit niedriger wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wägeeinheit, die eine kompakte Konfiguration realisieren und die Ansprechempfindlichkeit verbessern kann, sowie eine Kombinationswaage unter Verwendung derselben bereitzustellen.
  • Lösung des Problems
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, weist eine Wägeeinheit auf: einen Wägebehälter, der eine Ausgabeklappe aufweist, die dem Wägebehälter zugeführte Objekte hält und die gehaltenen Objekte ausgibt, ein Montageelement, welches ein Teil einer Seitenwand eines Mittel-Grundkörpers ist, an dessen äußerer Seite der Wägebehälter angeordnet ist, und mit einem vertikalen Abschnitt mit einer vertikalen Fläche an einer inneren Seite der Seitenwand; eine an der einen Seite des vertikalen Abschnitts angeordnete Wägezelle mit einem elastischen Körper mit einer rechteckigen Rahmenform und mehreren mit dem elastischen Körper verbundenen Dehnungsmessstreifen, wobei der elastische Körper einen an der vertikalen Fläche befestigten Abschnitt und einen beweglichen Abschnitt aufweist, der dem befestigten Abschnitt in einer sich senkrecht zur vertikalen Fläche erstreckenden Richtung gegenüberliegt, wobei die Wägezelle dafür konfiguriert ist, ein einer Größe einer auf den beweglichen Abschnitt ausgeübten Last entsprechendes elektrisches Signal auszugeben; ein Verbindungselement, das an einem Endabschnitt am beweglichen Abschnitt befestigt ist und am anderen Endabschnitt einen Behälterhalteabschnitt zum Halten des Wägebehälters aufweist, sich von dem einen Endabschnitt zum anderen Endabschnitt nach unten zu einer Stelle unter dem elastischen Körper erstreckt und in eine im Montageelement ausgebildete Durchgangsöffnung eingesetzt ist; und einen am Verbindungselement befestigten Klappenöffnung-/-schließmechanismus zum Öffnen/Schließen der Ausgabeklappe.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird, weil die Wägezelle direkt am Montageelement befestigt ist, das im ersten Beispiel des Stands der Technik vorgesehene, in 4 dargestellte L-förmige Halteelement 54 unnötig und kann eine kompakte Konfiguration erhalten werden. Weil der Klappenöffnungs-/- schließmechanismus am Verbindungselement befestigt ist, das sich nach unten zu einer Stelle unter dem elastischen Körper erstreckt, kann der Wägebehälter näher an der Wägezelle angeordnet werden, ohne dass der Klappenöffnungs-/- schließmechanismus zum Wägebehälter hin über den vertikalen Abschnitt hinaus hervorsteht, an dem die Wägezelle befestigt ist. D.h., weil ein horizontaler Schwerpunkt des Wägebehälters näher an der Wägezelle angeordnet werden kann, kann eine höhere Eigenfrequenz (charakteristische Frequenz) eines Wiegeabschnitts erhalten und die Ansprechempfindlichkeit verbessert werden.
  • Die Wägeeinheit kann ferner ein Dichtungselement zum Abdichten eines Zwischenraums in der Durchgangsöffnung zwischen dem Verbindungselement und dem Montageelement aufweisen. Dadurch kann verhindert werden, dass Wasser oder dergleichen von außen (von der Seite des Wägebehälters) des Montageelements in die Innenseite (Seite der Wägezelle) des Montageelements eindringt.
  • Das Montageelement kann einen horizontalen Abschnitt aufweisen, der sich von einem unteren Ende des vertikalen Abschnitts zu der einen Seite hin erstreckt, und das Verbindungselement kann einen Abschnitt aufweisen, der sich von dem am beweglichen Abschnitt befestigten einen Endabschnitt nach unten erstreckt, und die Durchgangsöffnung kann im horizontalen Abschnitt ausgebildet sein, so dass der sich nach unten erstreckende Abschnitt in die Durchgangsöffnung eingesetzt werden kann.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann, weil das Montageelement den sich zu einer Seite erstreckenden horizontalen Abschnitt aufweist und die Durchgangsöffnung im horizontalen Abschnitt ausgebildet ist, so dass der Abschnitt, der sich von dem einen Endabschnitt des Verbindungselements, der am beweglichen Abschnitt befestigt ist, nach unten erstreckt, in die Durchgangsöffnung eingesetzt werden kann, leicht erreicht werden, dass der Wägebehälter näher an der Wägezelle angeordnet ist, ohne dass der Klappenöffnungs-/-schließmechanismus zum Wägebehälter über den vertikalen Abschnitt hinaus hervorsteht, an dem die Wägezelle befestigt ist. D.h., die Ansprechempfindlichkeit kann leicht verbessert werden. Weil die Durchgangsöffnung des. horizontalen Abschnitts sich vertikal durch den horizontalen Abschnitt erstreckt und das Verbindungselement in die gleiche Richtung versetzt wird, in die sich die Durchgangsöffnung erstreckt, wenn die Objekte dem Wägebehälter zugeführt werden, kann beispielsweise eine Membran als Dichtungselement verwendet werden.
  • Das Verbindungselement kann innerhalb eines Bereichs an der einen Seite derart angeordnet sein, dass das Verbindungselement zur äußeren Seite (gegenüberliegenden Seite) nicht über eine Stelle unmittelbar unter dem vertikalen Abschnitt hinausgehend hervorsteht. Dies erleichtert die Konfiguration des am Verbindungselement befestigten Klappenöffnungs-/-schließmechanismus, so dass er nicht über den vertikalen Abschnitt hinausgehend zum Wägebehälter hervorsteht.
  • Eine erfindungsgemäße Kombinationswaage weist mehrere erfindungsgemäße Wägeeinheiten, eine Gewichtsberechnungseinrichtung zum Berechnen eines Gewichts der im Wägebehälter gehaltenen Objekte basierend auf dem von der Wägezelle in jeder der Wägeeinheiten ausgegebenen elektrischen Signal, und eine Kombiniereinrichtung zum Ausführen einer Kombinationsberechnung basierend auf den durch die Gewichtsberechnungseinrichtung berechneten Gewichten der Objekte auf, um eine Kombination zu finden, gemäß der ein Gesamtgewicht der Objekte innerhalb eines Toleranzbereichs bezüglich eines Sollgewichts fällt.
  • Weil die Kombinationswaage derart konfiguriert ist, dass sie mehrere erfindungsgemäße Wägeeinheiten aufweist, kann eine kompakte Konfiguration der Kombinationswaage erhalten werden. Weil die erfindungsgemäße Wägeeinheit eine hohe Ansprechempfindlichkeit hat, kann die Wiegegeschwindigkeit der Kombinationswaage erhöht werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration hat einen Vorteil dahingehend, dass es möglich ist, eine Wägeeinheit, mit der eine kompakte Konfiguration und eine verbesserte Ansprechempfindlichkeit erzielbar sind, sowie eine Kombinationswaage unter Verwendung derselben bereitzustellen.
  • Die vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen einer exemplarischen schematischen Konfiguration einer Kombinationswaage unter Verwendung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wägeeinheit;
    • 2A zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen einer schematischen Konfiguration der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wägeeinheit, und 2B zeigt eine Draufsicht der Wägeeinheit;
    • 3 zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen einer schematischen Konfiguration einer Wägeeinheit gemäß einem modifizierten Beispiel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines ersten Beispiels einer Wägeeinheit gemäß dem Stand der Technik; und
    • 5 zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen eines zweiten Beispiels einer Wägeeinheit gemäß dem Stand der Technik.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind gleiche oder sich entsprechende Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht wiederholt beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
  • (Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen einer exemplarischen schematischen Konfiguration einer Kombinationswaage unter Verwendung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wägeeinheit.
  • Die Kombinationswaage weist an der Mitte eines oberen Abschnitts der Kombinationswaage einen konischen Dispersionsverteiler 11 zum radialen Verteilen von von einer äußeren Zufuhreinrichtung (nicht dargestellt) zugeführten Objekten durch Vibration auf. Um den Dispersionsverteiler 11 herum sind lineare Verteiler 12 zum jeweiligen Zuführen von vom Dispersionsverteiler 11 zugeführten Objekten durch Vibration zu einem Zufuhrbehälter 13 angeordnet. Unter den linearen Verteilern 12 sind mehrere Zufuhrbehälter 13, mehrere Wägebehälter 14 und mehrere Speicherbehälter 15 jeweils den linearen Verteilern 12 zugeordnet kreisförmig angeordnet. Jeder der Zufuhrbehälter 13 weist eine Auslassklappe 13g auf, die die dem Zufuhrbehälter 13 vom linearen Verteiler 12 zugeführten Objekte für eine vorgegebene Zeit hält und dann die Objekte an den darunter angeordneten Wägebehälter 14 ausgibt.
  • Jeder der Wägebehälter 14 weist eine Ausgabeklappe 15g auf, die die vom darüber angeordneten Zufuhrbehälter 13 zugeführten Objekte für eine vorgegebene Zeit hält und die Objekte an eine Sammelrinne 16 ausgibt. Jeder der Wägebehälter 14 ist mit einer Wägezelle 15 verbunden, die ein Lastdetektor (-sensor) ist. Ein von jeder der Wägezellen 15 ausgegebenes Lastsignal (elektrisches Signal) wird einem Steuerteil 18 zugeführt.
  • Unter den kreisförmig angeordneten Wägebehältern 14 ist die Sammelrinne 16 mit einer im Wesentlichen umgekehrten Kegelstumpfform angeordnet. Die von den Wägebehältern 14 ausgegebenen Objekte, die gesammelt werden, um eine (später beschriebene) Ausgabekombination zu bilden, gleiten entlang der Rinne 16 nach unten und werden beispielsweise über einen Ausgabeauslass 16a an einem Bodenabschnitt davon an eine Verpackungsmaschine (nicht dargestellt) ausgegeben.
  • Das Steuerteil 18 wird durch eine CPU und einen Mikrocontroller mit Speichern, wie beispielsweise einem ROM- und einem RAM-Speicher, gebildet, die Betriebsprogramme und Betriebsparameter der CPU, usw. enthalten. Die CPU führt die im ROM-Speicher gespeicherten Betriebsprogramme aus, um den Betrieb der gesamten Kombinationswaage und dergleichen zu steuern. Insbesondere steuert das Steuerteil 18 Vibrationsamplituden des Dispersionsverteilers 11 und der linearen Verteiler 12 und ihre Betriebszeiten. Außerdem steuert das Steuerteil 18 einen Aktuator zum Öffnen und Schließen der Ausgabeklappe 13g des Zufuhrbehälters 13 und der Ausgabeklappe 14g des Wägebehälters 14.
  • Das Steuerteil 18 dient als eine Gewichtsberechnungseinrichtung, die als Eingangssignale Lastsignale empfängt, die von den Wägezellen 15 ausgegeben werden, an denen die Wägebehälter 14 befestigt sind, und berechnet Gewichte der in den Wägebehältern 14 gehaltenen Objekte basierend auf den Lastsignalen. Das Steuerteil 18 dient außerdem als eine Kombiniereinrichtung, die einen Kombinierprozess ausführt. Im Kombinierprozess führt das Steuerteil 18 eine Kombinationsberechnung basierend auf den berechneten Gewichten der Objekte aus, um eine Kombination zu finden, gemäß der ein Gesamtgewicht der Objekte innerhalb eines vorgegebenen Gewichtsbereichs (eines Toleranzbereichs bezüglich eines Sollgewichts) fällt. Wenn mehrere Kombinationen existieren, deren Gesamtgewichte innerhalb der vorgegebenen Gewichtsbereiche fallen, findet das Steuerteil 18 eine Kombination, gemäß der ein Absolutwert einer Differenz zwischen dem Gesamtgewicht der Objekte und dem Sollgewicht am kleinsten ist. Das Steuerteil 18 bestimmt, dass die Kombination der Wägebehälter 14, die die Objekte halten, die der auf diese Weise gefundenen Kombination entsprechen, eine Ausgabekombination ist.
  • Dann öffnet und schließt das Steuerteil 18 zu einem vorgegebenen Zeitpunkt die Ausgabeklappen 14g der zum Bilden der Ausgabekombination ausgewählten Wägebehälter 14, um die Objekte von den Wägebehältern 14 auszugeben. Wenn die Wägebehälter 14 die Objekte ausgeben und leer werden, veranlasst das Steuerteil 18, dass die darüber angeordneten Zufuhrbehälter 13 die Objekte den leeren Wägebehältern 14 zuführen. Das Steuerteil 18 veranlasst ferner, dass den leeren Zufuhrbehältern 13 von den darüber angeordneten linearen Verteilern 12 Objekte zugeführt werden.
  • Das Steuerteil 18 muss nicht aus einem einzelnen Steuerteil bestehen, sondern kann aus mehreren Steuerteilen bestehen, die verteilt sind und zusammenarbeiten, um den Betrieb der Kombinationswaage zu steuern.
  • In der Kombinationswaage ist ein Mittel-Grundkörper 17 an einem Mittenabschnitt davon angeordnet und wird beispielsweise durch vier Schenkel (nicht dargestellt) gehalten. Die Außenform des Mittel-Grundkörpers 17 hat im Wesentlichen die Form eines Zylinders oder einer quadratischen Säule. Der Dispersionsverteiler 11 und die linearen Verteiler 12 sind auf einer Oberseite des Mittel-Grundkörpers 17 angeordnet. Die Zufuhrbehälter 13 und die Wägebehälter 14 sind derart angeordnet, dass sie eine Seitenfläche des Mittel-Grundkörpers 17 umgeben. Die Zufuhrbehälter 13 werden auf dem Mittel-Grundkörper 17 gehalten, während die Wägebehälter 14 über die Wägezellen 15 am Mittel-Grundkörper 17 gehalten werden. Im Inneren des Mittel-Grundkörpers 17 sind Antriebseinrichtungen (nicht dargestellt) der Ausgabeklappen der Zufuhrbehälter 13 und der Ausgabeklappen der Wägebehälter 14, usw. angeordnet.
  • Die vorliegende Ausführungsform der Wägeeinheit weist eine Wägeeinheit 14 und eine Wägezelle 15 auf. 2A zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen einer schematischen Konfiguration der Ausführungsform der Wägeeinheit, und 2B zeigt eine Draufsicht der Wägeeinheit.
  • Der Mittel-Grundkörper 17, an dem die Wägezelle 15 befestigt ist, weist eine Seitenwand (Montageelement) mit einem vertikalen Abschnitt 17a an einem oberen Abschnitt davon, einen horizontalen Abschnitt 17b, in dem eine Durchgangsöffnung 17h ausgebildet ist, und einen vertikalen Abschnitt 17c an einem unteren Abschnitt auf. Die Wägezelle 15 ist an einer inneren vertikalen Fläche 17Vf des vertikalen Abschnitts 17a befestigt. Die Seitenwand des Mittel-Grundkörpers 17 vibriert im Wesentlichen nicht, und ihre Absolutposition ist unveränderlich. Es wird darauf hingewiesen, dass der vertikale Abschnitt 17c am unteren Abschnitt weggelassen werden kann. In diesem Fall kann der horizontale Abschnitt 17b durch eine Unterseite des Mittel-Grundkörpers 17 gebildet werden. Der horizontale Abschnitt 17b ist vorzugsweise horizontal ausgerichtet, er kann aber auch leicht geneigt sein. Wenn der horizontale Abschnitt 17b leicht geneigt ist, ist die Durchgangsöffnung 17h vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie sich vertikal durch den horizontalen Abschnitt 17b erstreckt. Der horizontale Abschnitt 17b und der vertikale Abschnitt 17c sind in 2B nicht dargestellt.
  • Die Wägeeinheit weist den Wägebehälter 14, die Wägezelle 15 des Roberval-Typs, die vertikalen Abschnitte 17a und 17c und den horizontalen Abschnitt 17b, die die Seitenwand des Mittel-Grundkörpers 17 bilden, ein Verbindungselement 20 (erster Verbindungsabschnitt 21 und zweiter Verbindungsabschnitt 22) und einen am Verbindungselement 20 montierten Klappenöffnungs-/-schließmechanismus 33 auf.
  • Die Wägezelle 15 ist derart konfiguriert, dass mehrere Dehnungsmessstreifen g1 ~ g4 mit einem elastischen Körper 15E mit einer rechteckigen Rahmenform verbunden sind. Im elastischen Körper 15E sind ein befestigter Abschnitt 15a und ein beweglicher Abschnitt 15b, die sich horizontal einander gegenüberliegen, durch ein Paar Trägerabschnitte 15c und 15d miteinander verbunden, die sich vertikal einander gegenüberliegen. Vier verdünnte Wandabschnitte sind in dem Paar Trägerabschnitten 15c und 15d derart ausgebildet, dass die verdünnten Wandabschnitte an einer Oberseite und die verdünnten Wandabschnitte an einer Unterseite symmetrisch sind. Die Dehnungsmessstreifen g1 ~ g4 sind jeweils mit den verdünnten Wandabschnitten verbunden.
  • Die Wägezelle 15 ist beispielsweise durch Schrauben derart, dass der befestigte Abschnitt 15a mit der vertikalen Fläche 17Vf des vertikalen Abschnitts 17a in Kontakt steht, am vertikalen Abschnitt 17a befestigt. Das Verbindungselement 20 ist beispielsweise durch Schrauben am beweglichen Abschnitt 15 befestigt, der ein unbefestigter Abschnitt ist. Das Verbindungselement 20 weist den ersten Verbindungsabschnitt 21, der am beweglichen Abschnitt 15 befestigt ist und sich nach unten (vertikal nach unten) erstreckt, und den zweiten Verbindungsabschnitt 22 auf, der mit einem unteren Ende des ersten Verbindungsabschnitts 21 verbunden ist. Der erste Verbindungsabschnitt 21 erstreckt sich durch die im horizontalen Abschnitt 17b ausgebildete Durchgangsöffnung 17h nach unten. Eine Membran 19 ist am Durchgangsloch 17h und an einem Bereich in dessen Nähe als ein Dichtungselement zum Verschließen eines Raums in der Durchgangsöffnung 17h zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 21 und dem horizontalen Abschnitt 17b befestigt.
  • Am zweiten Verbindungsabschnitt 22 ist ein Behälterhalteelement 36 mit zwei Aufnahmen 36a zum Halten des Wägebehälters 14 auf einer Außenfläche an der Seite des Wägebehälters 14 befestigt. Der zweite Verbindungsabschnitt 22 weist Vorsprünge 35 auf beiden Seitenflächen auf. Die beiden Aufnahmen 36a und die beiden Vorsprünge 35 bilden einen Behälterhalteabschnitt.
  • Am Körper des Wägebehälters 14 sind ein Paar Halteelemente 14a befestigt, und auf die Vorsprünge 35 angepasste Befestigungsabschnitte 14e sind an unteren Enden des Paars Halteelemente 14a angeordnet. Eine Verbindungsstange 14d zum Verbinden des Paars Halteelemente 14a miteinander ist jeweils an Zwischenabschnitten des Paars Halteelemente 14a befestigt. Die Verbindungsstange 14 ist in die beiden Aufnahmen 36a des Behälterhalteelements 36 eingepasst, und die Befestigungsabschnitte 14e sind jeweils auf die Vorsprünge 35 angepasst, um den Wägebehälter 14 in einer vorgegebenen Position zu halten.
  • Der Wägebehälter 14 weist eine Ausgabeklappe 14g auf, die derart gehalten wird, dass die Ausgabeklappe 14g um eine Welle 14f drehbar ist. Eine Betätigungsplatte 14b steht von einer Außenfläche der Ausgabeklappe 14g hervor. Ein Nockenstößel 14c ist an einem Endabschnitt der Betätigungsplatte 14b befestigt. Wenn ein Armelement 23 sich in Richtung eines Pfeils C um eine horizontale Welle 24 dreht, dreht sich die Ausgabeklappe 14g in Richtung eines Pfeils D um die Welle 14f (die Ausgabeklappe 14g öffnet sich).
  • Das Armelement 23 ist an einer drehbar gehaltenen horizontalen Welle 24 befestigt. Ein Ende eines Verbindungsstücks 25 ist an der Innenseite des zweiten Verbindungsabschnitts 21 an der Welle 24 befestigt. Das andere Ende des Verbindungsstücks 25 ist an einem unteren Endabschnitt einer Aufwärts-/Abwärts-Stange 28 befestigt, so dass das Verbindungsstück 25 um das andere Ende drehbar ist. Ein Ende des Verbindungsstücks 29 ist an einem oberen Endabschnitt der Aufwärts-/Abwärts-Stange 28 befestigt, so dass das Verbindungsstück 29 um das andere Ende drehbar ist. Ein Nockenstößel 30 ist am anderen Ende des Verbindungsstücks 29 befestigt. Das Verbindungsstück 29 ist an einer sich durch einen Mittenabschnitt davon erstreckenden horizontalen Welle 27 befestigt. Die horizontale Welle 27 ist durch ein Paar Halteelemente 26 am ersten Verbindungsabschnitt 21 befestigt. Der erste Verbindungsabschnitt 21 weist an seiner Innenseite einen hohlen Abschnitt auf, in dem die Aufwärts-/Abwärts-Stange 28 derart angeordnet ist, dass die Aufwärts-/Abwärts-Stange 28 aufwärts und abwärts beweglich ist. Der erste Verbindungsabschnitt 21 weist an einer Seitenfläche davon eine vertikale Nut auf, entlang der das Verbindungsstück 29 beweglich (drehbar) ist.
  • Die Komponenten des am Verbindungselement 20 befestigten Klappenöffnungs-/-schließmechanismus 33 unter den in 2A dargestellten Komponenten sind das Armelement 23, die Verbindungsstücke 25 und 29, die horizontalen Wellen 24 und 27, das Halteelement 26, die Aufwärts-/Abwärts-Stange 28 und der Nockenstößel 30. In 2A nicht dargestellte Komponenten sind ein Element zum horizontalen und drehbaren Halten der horizontalen Welle 24 und dergleichen.
  • Zum Betätigen des Klappenöffnungs-/-schließmechanismus 33 ist ein mit dem Nockenstößel 30 in Kontakt stehendes Armelement 31 an einer Welle 32 befestigt, die dafür konfiguriert ist, durch einen nicht dargestellten Aktuator (z.B. einen Motor) gedreht zu werden.
  • Wie in 2A dargestellt ist, steht in einem Zustand, in dem die Ausgabeklappe 14g geschlossen ist, ein Anschlagabschnitt 23a des Armelements 23 mit dem Nockenstößel 14c in Kontakt. In diesem Zustand wird verhindert, dass die Ausgabeklappe 14g sich öffnet, und wird die Ausgabeklappe in einem geschlossenen Zustand gehalten, auch wenn die Objekte dem Inneren des Wägebehälters 14 zugeführt werden und das Gewicht der Objekte eine Kraft zum Öffnen der Ausgabeklappe 14g ausübt. Zu diesem Zeitpunkt sind das Armelement 31 und der Nockenstößel 30 voneinander beabstandet. Daher wird eine durch das Armelement 31 ausgeübte Last nicht auf den beweglichen Abschnitt 15b der Wägezelle 15 ausgeübt. Basierend auf einem Lastsignal der Wägezelle 15 in diesem Zustand wird das Gewicht der im Inneren des Wägebehälters 14 gehaltenen Objekte berechnet.
  • Zum Öffnen der Ausgabeklappe 14g dreht der Aktor ein Armelement 31 um die Welle 32 in Richtung des Pfeils A. Gemäß der Drehbewegung des Armelements 31 in Richtung des Pfeils A wird ein Verbindungsstück 29 in Richtung des Pfeils B um die Welle 27 bewegt, so dass sich die Aufwärts-/Abwärts-Stange 28 nach unten bewegt. Gemäß der Abwärtsbewegung der Aufwärts-/Abwärts-Stange 28 wird das Armelement 23 zusammen mit dem Verbindungsstück 25 in Richtung des Pfeils C um die horizontale Welle 24 gedreht. Dadurch bewegt sich der Nockenstößel 14c entlang eines durch das Armelement 23 gebildeten Führungskanals 23b und wird die Ausgabeklappe 14g in Richtung des Pfeils D um die Welle 14f gedreht. Dadurch wird die Ausgabeklappe 14g geöffnet.
  • Zum Schließen der Ausgabeklappe 14g dreht der Aktor das Armelement 31 um die Welle 32 in eine der Richtung des Pfeils A entgegengesetzte Richtung, um zu veranlassen, dass das Armelement 31 auf einen in 2A dargestellten Zustand zurückgestellt wird. Daher wird ein dem vorstehend beschriebenen Arbeitsablauf entgegengesetzter Arbeitsablauf ausgeführt, wodurch die Ausgabeklappe 14g geschlossen wird.
  • Die Wägezelle 15 weist bekanntermaßen eine Wheatstone-Brückenschaltung mit mehreren Dehnungsmessstreifen g1 ~ g4, einen Verstärkerabschnitt zum Verstärken einer Ausgangsspannung der Wheatstone-Brückenschaltung und einen A/D-Wandlerabschnitt zum Ausführen einer A/D-Umwandlung eines Ausgangssignals des Verstärkerabschnitts auf. Eine schematische Konfiguration der Wheatstone-Brückenschaltung ist beispielsweise derart, dass vier Dehnungsmessstreifen g1, g2, g3 und g4 über Drähte derart miteinander verbunden sind, dass die Dehnungsmessstreifen g1, g2, g3 und g4 in dieser Folge in einer Ringform angeordnet sind, wobei zwischen einem Kontaktpunkt der zwei Dehnungsmessstreifen g2 und g3 und einem Kontaktpunkt der zwei Dehnungsmessstreifen g4 und gl eine Gleichspannung (V) angelegt wird. Eine Spannung zwischen einem Kontaktpunkt der zwei Dehnungsmessstreifen g1 und g2 und einem Kontaktpunkt der zwei Dehnungsmessstreifen g3 und g4 wird als eine Ausgangsspannung abgenommen. Der Verstärkerabschnitt verstärkt die Ausgangsspannung, und der AD-Wandlerabschnitt wandelt die verstärkte Spannung in ein digitales Lastsignal (Sw) um und gibt das digitale Lastsignal (Sw) an das Steuerteil 18 aus. Der Verstärkerabschnitt und der A/D-Wandlerabschnitt werden jeweils durch (nicht dargestellte) Platinen gebildet. Die Platinen sind beispielsweise mit dem befestigten Abschnitt 15a verbunden. Die Gleichspannung V wird beispielsweise vom Steuerteil 18 zugeführt.
  • Das Steuerteil 18 berechnet das Gewicht der Objekte im Inneren des Wägebehälters 14 basierend auf einer durch das Lastsignal (Sw) angezeigten Last. Beispielsweise berechnet das Steuerteil 18 das Gewicht der Objekte derart, dass eine Last (Nulllast) des Wägebehälters 14, die einem leeren Zustand entspricht, in dem der Wägebehälter 14 keine Objekte hält, erfasst und gespeichert wird, eine Last berechnet wird, die durch Subtrahieren der Nulllast von einer Last erhalten wird, die erfasst wird, wenn die Objekte dem Wägebehälter 14 zugeführt sind, und ein der berechneten Last entsprechendes Gewicht als das Gewicht der Objekte bestimmt wird. Das Steuerteil 18 dient als eine Gewichtberechnungseinrichtung zum Berechnen des Gewichts der Objekte basierend auf dem Lastsignal Sw, das ein Ausgangssignal (elektrisches Signal) der Wägezelle 15 ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform der Wägeeinheit ist die Wägezelle 15 direkt an der Seitenwand (vertikaler Abschnitt 17a) des Mittel-Grundkörpers 17 befestigt. Dadurch wird das Erfordernis für das in 4 dargestellte L-förmige Halteelement 54 des ersten Beispiels des Stands der Technik eliminiert. Dadurch wird eine kompakte Konfiguration der Wägeeinheit erhalten.
  • Der Klappenöffnungs-/-schließmechanismus 33 ist am Verbindungselement 20 befestigt, das eine Konfiguration hat, gemäß der der erste Verbindungsabschnitt 21, der an einem Endabschnitt davon am beweglichen Abschnitt 15b befestigt ist, sich nach unten erstreckt, wobei sein unteres Ende mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 22 verbunden ist. Daher kann der Wägebehälter 14 näher an der Wägezelle 15 angeordnet werden, ohne dass der Klappenöffnungs-/-schließmechanismus über den vertikalen Abschnitt 17a, an dem die Wägezelle 15 befestigt ist, hinaus (in 2A nach links) hervorsteht. D.h., weil ein horizontaler Schwerpunkt des Wägebehälters 14 näher an der Wägezelle 15 angeordnet werden kann, kann eine höhere Eigenfrequenz (charakteristische Frequenz) eines Wägeabschnitts erhalten und seine Ansprechempfindlichkeit verbessert werden. Durch Anordnen des Verbindungselements 20 innerhalb eines Bereichs, der bezüglich einer Stelle unmittelbar unter dem vertikalen Abschnitt 18a, an dem die Wägezelle 15 befestigt ist, innen (in 2A rechts) angeordnet ist, kann der Klappenöffnungs-/-schließmechanismus 33 leicht so konfiguriert werden, dass er nicht über den vertikalen Abschnitt 17a hinaus hervorsteht, an dem die Wägezelle 15 befestigt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist im horizontalen Abschnitt 17b die sich vertikal durch den horizontalen Abschnitt erstreckende Durchgangsöffnung 17h ausgebildet, und ist der erste Verbindungsabschnitt 21, der sich von einem am beweglichen Abschnitt 15b befestigten Endabschnitt vertikal nach unten erstreckt, in die Durchgangsöffnung 17h eingesetzt. Weil der erste Verbindungsabschnitt 21 in die gleiche Richtung versetzt wird, in die sich die Durchgangsöffnung 17h erstreckt, wenn der Zufuhrbehälter 13 dem Wägebehälter 14 die Objekte zuführt, kann die Membran 19 als ein Dichtungselement zum Bereitstellen einer wasserdichten Struktur im Inneren des Mittel-Grundkörpers 17 verwendet werden. Auch wenn die Membran 19 an der Durchgangsöffnung 17h und an einem Bereich in seiner Umgebung befestigt ist, ist es nicht erforderlich, den Wägebehälter 14 entfernt von der Wägezelle 15 anzuordnen. Daher wird die Ansprechempfindlichkeit nicht negativ beeinflusst.
  • Die Haltestruktur zum Halten des Wägebehälters 14 und der Klappenöffnungs-/schließmechanismus 33 der Ausgabeklappe 14g, die vorstehend beschrieben wurden, sind lediglich exemplarisch. Sie sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Strukturen beschränkt und können auf verschiedene Weisen verändert werden.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht zum Darstellen einer schematischen Konfiguration einer Wägeeinheit gemäß einem modifizierten Beispiel der vorliegenden Ausführungsform. In 3 erstreckt sich ein am beweglichen Abschnitt 15b befestigter erster Verbindungsabschnitt 21A nach unten, erstreckt sich dann von seinem unteren Ende horizontal und ist mit einem zweiten Verbindungsabschnitt 22A verbunden. Der Wägebehälter 14 wird durch den zweiten Verbindungsabschnitt 22A gehalten. Die Haltestruktur kann, wie vorstehend beschrieben wurde, auf verschiedene Weisen verändert werden und ist in 3 nicht dargestellt. Außerdem kann der Klappenöffnungs-/schließmechanismus 33 der Ausgabeklappe 14g, wie vorstehend beschrieben wurde, auf verschiedene Weisen geändert werden, und ist in 3 nicht dargestellt. Beispielsweise kann, wie durch einen Pfeil E dargestellt ist, eine horizontale Stange 28A horizontal aus- und eingefahren werden, um die Ausgabeklappe 14g zu öffnen und zu schließen. Oder die horizontale Stange 28A kann um ihre Mittelachse gedreht werden, um die Ausgabeklappe 14g zu öffnen und zu schließen. Oder es kann eine andere Konfiguration verwendet werden.
  • Im vorliegenden modifizierten Beispiel weist das Verbindungselement 20A den L-förmigen ersten Verbindungsabschnitt 21A und den zweiten Verbindungsabschnitt 22A auf. Ein sich horizontal erstreckender Abschnitt des ersten Verbindungsabschnitts 21A ist in eine im vertikalen Abschnitt 17c ausgebildete Durchgangsöffnung 17H eingesetzt, und ein Balg 37 ist an der Durchgangsöffnung 17H befestigt, um einen Raum im Durchgangsloch 17H zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 21A und dem vertikalen Abschnitt 17c zu schließen. Durch diese Konfiguration kann erreicht werden, dass der horizontale Schwerpunkt des Wägebehälters 14 näher an der Wägezelle 15 angeordnet ist, und kann ihre Ansprechempfindlichkeit im Vergleich zu einem Fall verbessert werden, in dem in der Konfiguration von 4 oder 5 ein Klappenöffnungs-/- schließmechanismus bereitgestellt wird und eine wasserdichte Struktur an der Seite der Wägezelle bereitgestellt wird. Im vorliegenden modifizierten Beispiel ist das Verbindungselement 20A vorzugsweise innerhalb eines Bereichs angeordnet, der sich bezüglich einer Stelle unmittelbar unter dem vertikalen Abschnitt 17a, an dem die Wägezelle 15 befestigt ist, innen (an der rechten Seite in 3) befindet. Dadurch kann veranlasst werden, dass der horizontale Schwerpunkt des Wägebehälters 14 näher an der Wägezelle 15 liegt, so dass der Klappenöffnungs-/- schließmechanismus 33 nach außen nicht über den vertikalen Abschnitt 17a hinaus hervorsteht.
  • Obwohl im vorliegenden modifizierten Beispiel der erste Verbindungsabschnitt 21A an einer Seitenfläche des beweglichen Abschnitts 15b befestigt ist, kann er an einem anderen Abschnitt des beweglichen Abschnitts 15b befestigt sein. Beispielsweise kann der erste Verbindungsabschnitt 21A an einer anderen Seitenfläche des beweglichen Abschnitts 15b befestigt sein, die von der im Beispiel von 3 dargestellten Fläche verschieden ist, oder kann an einer unteren Endfläche (Unterseite) des beweglichen Abschnitts 15b befestigt sein.
    Oder in der Konfiguration, in der der erste Verbindungsabschnitt 21 in die im horizontalen Abschnitt 17b ausgebildete Durchgangsöffnung 17h eingesetzt ist, wie in 2A dargestellt ist, kann eine Struktur des Klappenöffnungs-/- schließmechanismus 33 beispielsweise derart geändert werden, dass der erste Verbindungsabschnitt 21 an einem anderen Abschnitt des beweglichen Abschnitts 15b befestigt ist.
  • Obwohl in den 2A, 2B und 3 die Ausgabeklappe 14g des Wägebehälters 14 aus einer Klappe besteht, kann beispielsweise eine Ausgabeklappe mit einer Doppeltürstruktur bereitgestellt werden, bei der ein Paar Türen gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden. D.h., die Struktur des Wägebehälters 14 ist nicht auf die in den 2A, 2B und 3 dargestellte Struktur beschränkt.
  • Durch die Verwendung der vorliegenden Ausführungsform der Wägeeinheit z.B. in der Kombinationswaage von 1 kann die Kombinationswaage kompakt ausgebildet werden. Die vorliegende Ausführungsform der Wägeeinheit hat eine hohe Ansprechempfindlichkeit und ist daher in der Lage, die Wiegegeschwindigkeit der Kombinationswaage zu erhöhen.
  • Die Kombinationswaage, in der die vorliegende Ausführungsform der Wägeeinheit verwendet wird, ist nicht auf die in 1 dargestellte Kombinationswaage beschränkt. Beispielsweise ist in der in 1 dargestellten Konfiguration ein Behälter (Speicherbehälter) zum Halten der vom Wägebehälter 14 ausgegebenen Objekte und Ausgeben der Objekte unter jedem Wägebehälter 14 schräg angeordnet und kann der Wägebehälter 14 derart konfiguriert sein, dass er die Objekte selektiv entweder an den Speicherbehälter oder an eine Sammelrinne 16 ausgibt. In diesem Fall weist der Wägebehälter 14 zwei Ausgabeklappen auf. Wenn eine der Ausgabeklappen geöffnet ist, werden die Objekte an den Speicherbehälter ausgegeben, während, wenn die andere der Ausgabeklappen geöffnet ist, die Objekte an die Sammelrinne 16 ausgegeben werden. In diesem Fall wird eine Ausgabekombination unter den Wägebehältern 14 und den Speicherbehältern ausgewählt.
  • Für Fachleute sind anhand der vorstehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen und alternative Ausführungsformen ersichtlich. Daher soll die Beschreibung nur im erläuternden Sinne verstanden werden und soll Fachleuten die als beste erachtete Technik zum Implementieren der Erfindung aufzeigen. Innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung können die Details der Struktur und/oder der Funktion wesentlich verändert werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist als Wägeeinheit, die in der Lage ist, eine kompakte Konfiguration und eine verbesserte Ansprechempfindlichkeit bereitzustellen, eine Kombinationswaage, in der diese verwendet wird, und dergleichen verwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 14
    Wägebehälter
    14g
    Ausgabeklappe
    15
    Wägezelle
    15a
    befestigter Abschnitt
    15b
    beweglicher Abschnitt
    15c, 15d
    Trägerabschnitt
    15E
    elastischer Körper
    g1 ~ g4
    Dehnungsmessstreifen
    17
    Mittel-Grundkörper
    17a
    vertikaler Abschnitt
    17b
    horizontaler Abschnitt
    17c
    vertikaler Abschnitt
    17Vf
    vertikale Fläche
    18
    Steuerteil
    20, 20A
    Verbindungselement
    33
    Klappenöffnungs-/-schließmechanismus

Claims (5)

  1. Wägeeinheit mit: einem Wägebehälter (14), der eine Ausgabeklappe (14g) aufweist, die dem Wägebehälter (14) zugeführte Objekte hält und die gehaltenen Objekte ausgibt; einem Montageelement, welches ein Teil einer Seitenwand eines Mittel-Grundkörpers (17) ist, an dessen äußerer Seite der Wägebehälter (14) angeordnet ist, und mit einem vertikalen Abschnitt (17a, c) mit einer vertikalen Fläche (17 Vf) an einer inneren Seite der Seitenwand; einer an der einen Seite des vertikalen Abschnitts (17a, c) angeordneten Wägezelle (15) mit einem elastischen Körper (15E) mit einer rechteckigen Rahmenform und mehreren mit dem elastischen Körper (15E) verbundenen Dehnungsmessstreifen (g1-g4), wobei der elastische Körper (15E) einen an der vertikalen Fläche (17 Vf) befestigten Abschnitt (15a) und einen beweglichen Abschnitt (15b) aufweist, der dem befestigten Abschnitt (15a) in einer sich senkrecht zur vertikalen Fläche (17 Vf) erstreckenden Richtung gegenüberliegt, wobei die Wägezelle (15) dafür konfiguriert ist, ein einer Größe einer auf den beweglichen Abschnitt (15b) ausgeübten Last entsprechendes elektrisches Signal auszugeben; einem Verbindungselement (20), das an einem Endabschnitt am beweglichen Abschnitt (15b) befestigt ist, am anderen Endabschnitt einen Behälterhalteabschnitt zum Halten des Wägebehälters (14) aufweist und sich von dem einen Endabschnitt zum anderen Endabschnitt nach unten zu einer Stelle unter dem elastischen Körper (15E) erstreckt und in eine im Montageelement ausgebildete Durchgangsöffnung (17h) eingesetzt ist; und einem am Verbindungselement (20) befestigten Klappenöffnung-/-schließmechanismus (33) zum Öffnen/Schließen der Ausgabeklappe (14g).
  2. Wägeeinheit nach Anspruch 1, ferner mit einem Dichtungselement zum Abdichten eines Raums in der Durchgangsöffnung (17h)zwischen dem Verbindungselement (20) und dem Montageelement.
  3. Wägeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Montageelement einen horizontalen Abschnitt (17b) aufweist, der sich von einem unteren Ende des vertikalen Abschnitts (17a, c) zu der inneren Seite hin erstreckt, und wobei das Verbindungselement (20) einen Abschnitt aufweist, der sich von dem am beweglichen Abschnitt (15b) befestigten einen Endabschnitt nach unten erstreckt, und wobei die Durchgangsöffnung (17h) im horizontalen Abschnitt (17b) ausgebildet ist, um den sich nach unten erstreckenden Abschnitt in das Durchgangsloch (17h) einzusetzen.
  4. Wägeeinheit nach Anspruch 3, wobei das Verbindungselement (20) innerhalb eines Bereichs an der inneren Seite derart angeordnet ist, dass das Verbindungselement (20) zu der äußeren Seite hin nicht über eine Stelle unmittelbar unter dem vertikalen Abschnitt (17a, c) hinaus hervorsteht.
  5. Kombinationswaage mit: mehreren Wägeeinheiten nach einem der Ansprüche 1 bis 4; einer Gewichtsberechnungseinrichtung (18) zum Berechnen eines Gewichts der im Wägebehälter (14) gehaltenen Objekte basierend auf einem von der Wägezelle (15) in jeder der Wägeeinheiten ausgegebenen elektrischen Signal; und einer Kombiniereinrichtung, die basierend auf den durch die Gewichtberechnungseinrichtung (18) berechneten Gewichten der Objekte eine Kombinationsberechnung ausführt, um eine Kombination zu finden, bei der ein Gesamtgewicht der Objekte innerhalb eines Toleranzbereichs bezüglich eines Sollgewichts fällt.
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