DE1809168A1 - Stuetzenisolator mit vertiefter Kopfrinne und einer Einrichtung zur Halterung eines Leiterseiles in dieser Rinne - Google Patents

Stuetzenisolator mit vertiefter Kopfrinne und einer Einrichtung zur Halterung eines Leiterseiles in dieser Rinne

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DE1809168A1
DE1809168A1 DE19681809168 DE1809168A DE1809168A1 DE 1809168 A1 DE1809168 A1 DE 1809168A1 DE 19681809168 DE19681809168 DE 19681809168 DE 1809168 A DE1809168 A DE 1809168A DE 1809168 A1 DE1809168 A1 DE 1809168A1
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators
    • H01B17/22Fastening of conductors to insulator

Description

  • B e s c h r e i b u n g Stützenisolator mit vertiefter Kopfrinne und einer Linrichtung zur Halterung eines Leiterseiles in dieser Rinne .
  • Gegenstand der erfindung ist ein Stützenisolator mit vertieiter Rinne im Isolatorkopf zur Aufnahme eines beiterseiles und mit einer Sinrichtung zur Halterung dieses Seiles in der Kopfrinne, gegebenenfalls auch zur halterung von ntit dem Leiterseil durch Klemmen verbundenen Beiseilen, Bügeln od. dgl. am isolator.
  • Beim Verlegen von elektrischen Freileitungen für den Fernsprechverkehr oder für die Stromversorgung im Nieder- oder Mittelspannungsbereich spielt der Kostenfaktor für die Montage solcher Leitungen an den Isolatoren am tPast eine bedeutsame Rolle.Bedingt durch die hohen Montagelöhne ist man bestrebt auf einfache Weise .nd mit geringstmöglichen Zeitaufwand das Festigen der Leitungen an den Isolatoren zu bewerkstelligen.Das übliche Anbringen von Bindedrähten in iialsrillen der Isolatoren zum Befestigen des Leiters am isolator oder von den Leiter armierenden, schraubenförmig vorgeformten Haltedrähten, die in der Halsrinne oder in Bohrungen im Isolatorkopf geführt werden,erfordert außer einem hohen blaterialverbrauch auch einen großen Zeitaufwand für die ^-Iontage am Mast.
  • Es darf dabei auch nicht aul3er acht gelassen werden, daß eine freie Beweglichkeit des Leiterseiles innerhalb bestimmter Grenzen tiotwendig ist um Umbrüche des Isolators, Beschädigungen von Traverse und Mast oder Schuinungsbrüche des xeiterseiles zu vermeiden Um das Leiterseil gegen ein Hochschnellen und Heraustreten aus der Kopfrinne des Isolators, z. B. bei plötzlichem Eisabwurf, zu sichern ist es bereits bekannt, oberhalb der Sohle der Kopfrinne eine quer zur jfopfrinnenlängsrichtung verlaufende, waagerechte Bohrung im oberen seil des Isolatorkopfes vorzusehen ( dt. PS 941 132 ).
  • In diese Querbohrung ist eine itohrhülse als Begrenzungsanschlag für das xeiterseil beim Hochschnellen eingeschoben.In die Hohlhülse sind an ihren landen stifte eingesteckt.Das herausragende Ende dieser Stifte ist zu einer Öse, einem Haken od. dgl. gebogen, die #ur Lagerung von Haltebügeln od. dgl. dienen.
  • Bei der bekannten Haltervorrichtung muß eine grössere Anzahl von -Einzelteilen mit auf den Mast genommen werden und entsprechend viele Handgriffe sind zu ihrer Montage erforderlich.Die Üsenstifte müssen vorgeformt werden und im Tragfeld des Leitungszuges,wo keine llaltebügel od. dgl. notwendig sind, müssen an der Rohrhülse besondere Sicherungsvorkehrungen getroffen werden um ein Herausgleiten aus der bohrung des isolators zu vermeiden.Je mehr Teile ein lionteur am ast benötigt, desto größer ist nicht-nur der Zeitaufwand sondern auch die Gefahr, daß solche eile herabfallen oder zu Verlust gehen abgesehen vom größeren Materialverbrauch.
  • Bekannt ist ferner eine #### Einrichtung zur Befestigung eines beiterseilen in der opfsinne eines Stützenisolators,der ebenfalls Querbohrungen im oberen Teil des Isolatorkopfes besitzt ( DAS 1 186 121 ).
  • Als Sperrglied gegen axiale Verschiebung des Leiterseiles dient hier ein aus vorgeformten Drähten bestehender Verdickungskörper.Der Form dieses Verdickungskörpers entspricht die Form er Kopfrinne, in die der Verdickungskörper mit dem Leiterseil eingebracht wird.Um zu verhindern,daß der Verdickungskörper mit dem Leiterseil nach oben aus der Kopfrinne herausgleitet, sind im Isolatorkopf oberhalb des Verdickungskörpers waagerechte Böhrungen vorgesehen, durch die ein Splint oder ein Bolzen, der seinerseite durch einen Splint gesichert ist,gesteckt wird.
  • Der Verdickungskörper bedingt eine äusserst schwierig herstellbare Form der Kopfrinne und damit eine Verteuerung des Stützenisolators,das freie Spiel des Leiters in Leitungerichtung ist ferner hier äusserst begrenzt und kann nicht variiert werden.Die vorgesehene Bohrung im Isolatorkopf befindet sich gerade iiber der Stelle der maximalen Verdickungsstelle, so daß oberhalb der Bohrung nur eine geringe isolatorkopfstärke verbleibt, falls nicht die Kopfhöhe vergrössert und damit ein grösserer Materialaufwand in @auf genommen wird.Wegen dieses Nachteils ist beim Bekannten eine variante in Vorschlag gebracht,nämlich an jeder Seite neben der maximalen Verdickung je eine Bohrung vorzusehen.Dies bedingt jedoch doppelten Materialverbrauch und Arbeitsaufwand bei der Blolltage.
  • Im übringen bringt die Verwendung er Splinte- wie die Praxis lehrt -nachteile mit sich.rrotz der Verzinkung der Splintoberfläche besteht Rostgefahr,da beide Ausbiegen der Splintenden durch die werkzeuge eine beschädigung der Zinkhaut möglich ist.Auch ist ein oinwandireies Verzinken der enganliegenden Schenkel der Splinte nicht immer gewährleistet.
  • vorrichtungen Aufgabe der Erfindung ist es,die Nachteile der bekannten Befestigungszu vermeiden,das Befestigen des Leiterseiles am Stützenisolator mit oder eine Beiseile mit geringstem Zeit-, Material- und Werkzeugaufwand zu bewerkstelligenund die Formgestaltung des Isolatorkopfes mit geringsten Fertigungskosten zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei cinem Stützenisolator mit einer vertieften iaittleren Kopfrinne und einer oberhalb der Sohle dieser Kopfrinne befindlichen, vorzugsweise senkrecht zur Kopfrinnenrichtung verlaufenden Querbohrung, in die ein als Anschlag dienender Bolzen od. dgl. gesteckt ist, und Rutschklemmen beiderseits des Isolatorkopfes das Bewegungsspiel des Leiterseiles in beilrichtung begrenzen, dadurch gelöst,daß die Querbohrung in vertikaler Ebene eine Schräglage,vorzugsweise mit einem Neigungswinkel von etwa 15-30° erhält,derart,daß die Querbohrung im oberen Drittel der einen, durch die Kopfrinne entstehenden Isolatorkopfhälfte beginnt und nach unten verlaufend etwa im unteren Drittel der anderen Isolatorkopfhälfte endet, wobei im Bereich der Kopfrinne unterhalb der Bohrung eine Offnung etwa dem größten gebräuchlichen Leiterseildurchmesser freibleibt, und daß ein in die orung gesteckter Anschlagbolzen beim vorgesehenen Neigungswinkel durch sein Eigengewicht in der Sperriage verbleibt.
  • Besonders einfach ist der Erfindungsgegenstand, wenn der Tcil der Querbohrung,der im unteren Drittel der einen Isolatorkopfhälfte endet, tls Sackloch ausDebilrlet ist.. hier braucht der lionteur lediglich einen runden zylindrischen Stift in die Bohrung zu stecken und das Leiterseil ist gegen Herausgleiten aus der riopfrinne z.13.bei abfallender @islast, plötzlichen Abfliegen von Vogelschwärmen und bei winkeliger Leitungsführung gesichert.Da das Eigengewicht des Stiftes durch die Schräglage der bohrung sein Herausgleiten aus der Bohrung verhindert, sind S linte oder iillnliche Sicherungsvorkehrungen unnötig und auch die dafür notwendige Montagearbeit fällt weg.Die Länge des Stiftes kann so bemessen werden, daß der Sitft in der Bohrung vollkommen verschwindet.Um eine glatte Isolator opfoberfläche zu erhalten, kann die Öffnung der Bohrung auch noch mit einem Mitt verschlossen werden.
  • Durch das Unnötigwerden einer Halsrille kann der Isolatorkopf einfach geformt und so stark bemessen werden, daß selbst bei größeren Abwinkelungen der Leitungsführung der resultierende Zug vom Isolatorkopf ohne Gefahr des Umbruchs aufgenommen wird.
  • Durchdringt die Bohrung beide Isolatorkopfhälften vo lständig, so erhält der Anschlagbolzen an einem Ende einen verdickten Kopf z.B.
  • in Gestalt eines Halbrundnietkopfes.Derartige Anschlagbolzen aus Metall silid handelsljblich und vorrätig und ihre Verzinkung ist einfach und sicher zumal am Mast kein Werkzeig n n ihnen anzugreifen braucht.
  • Solche Anschlagbolzen lassen sich aber auch, da eine Verformung am Mast nicht der Fall ist,aus elektrisch isolierendem Werkstoff fertigen z.B. aus Porzellan, glasfaserverstärktem Kunststoff, Glas od. dgl.Damit ist jegliche Korrosionsgefahr und die Bildung von metallischen Abriebteilchen vermieden.
  • Zwischen dem Anschlagbolzen und dem darunter liegenden Leiterseil ist noch ein geringer Abstand, der es ermöglicht, daß ein Leiterseil mit dem größten gebräuchlichen Querschnitt in der Kopfrinne frei h beweglich liegt, so daß Schwingungsbrüche bei Rau/reif und Windbelastung vermieden werden.
  • Sind bei Sicherheitsaufhängung des Leiterseiles Haltevorrichtungen z.B. Beiseile, Haltebügel od. dgl. erforderlich, so lässt sich der Anschlagbolzen in an sich bekannter Weise auch als Haltevorrichtung hierfür verwenden.Zu diesem Zweck wird das oben liegende Ende des Anschlagbolzens zu einer nach oben offenen, die Einstecklänge begrenzenden und zur Aufnahme eines Halteseils dienenden Rinne geformt.
  • Das von der Klemmstelle am Leitungsseil nach oben zur Rinne laufende Halteseil bietet dabei eine erhöhte Betriebssicherheit für den Isolator bei auftretenden elektrischen @berschlägen.
  • Sind Beiseile zu beiden Seiten des Isolatorkopfes erforderlich, so lässt sich dies beim Erfindungsgegenstand leicht dadurch ermöglichen, daß man das unten liegende Ende des Anschlagbolzens soweit aus der Bohrung herausragen lässt, daß sich zwischen Bolzenunde,Isolatorkopfansatz und oberen Schirmansatz ein auf drei Seiten geschlossener Raum zur Aufnahme des zweiten @eiseiles ergibt. as Bolzenende dient dabei als Anschlag für das zeite Seiseil und hindert es am Isolatorkopf hochzugleiten.
  • erfüllt Der Anschlagbolzen in diesem fall gleichzeitig drei Funktionen.
  • Erstens verhindert er das Hochschnellen des Leiterseiles,in gleicher Weise zwcitens cias Hochgleiten des zeiten Deiseils und drittens dient er als Auflage und Halterung des oben liegenden Beiseils,das durch seine Verbindung mit dem Leiterseil sowieso am Jtochschnellen verhindert ist.Dabei macht das igengewicht des Anschlagbolzens jegliche Sicherungsvorkerangen gegen Herausrutschen aus der Bohrung ertbehrlich.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht nur geeignet als Stützenisolator im geradlinigen Tragfeld des teitungszuges, er ist ebenso gut an Abwickelungsstellen des Leitungsfeldes verwendbar und ebenso als Abspannisolator am Ende eines Leitungszuges.
  • Bei der letztgenannten Verwendung wird die um den Isolatorkopf gelegte Endschlaufe des Leiterseiles durch des Anschlagbolzen in ähnlicher Weise wie das untenliegende zweite beisell am llochgleiten am Isolatorkopf gehindert und durch das herausragende Ende des Anschlagbolzens in ihrer Lage fixiert.Der isolator ist dabei gegenüber seiner Stellung in Tragfeld um 90° verdreht auf der Traversenstütze befestigt.
  • Der metallische Anschlagbolzen lässt sich zusätzlich auch noch als Blitzschutzvorrichtung benutzen.In diesem Fall kann das oben liegende Ende des Anschlagbolzens z.B, als Hornansatz ausgebildet werden oder es werden diesem Zweck dienende Teile am Ende des Anschlagbolzens angebracht.Da dies bereits in der Vormontage geschehen kann, sind am Mast keine zusätzliche Montagearbeiten erforderlich.
  • Für die Begrenzung des Bewegungsspieles des Leiterseiles in Seilrichtung und für die Verbindung mit den Beiseilen dienen Rutschklemmen.Ihre Wirkung ist bekannt.Um eine rasche Montage dieser Klemmen aiu iast zu ermöglichen,ohne dalS eine Schraube aus der Klemme entfernt wird, ist in bekannter Weise ein Schraubenloch mit einem seitlichen, offenen Schlitz versehen, der es gestattet, daß die Klemmplatte beim Lösen der Schrauben so ausgeschwenkt werden kann, daß die Klemmrinne frei wird für das Einlegen des Leiterseiles.Sobald die Klemmplatte wieder das Unterteil der Klemme geschwenkt ist, kann durch Anziehen der zwei Klemmschrauben der Druck auf das Leiterseil ausgeübt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen : Fig. 1 den Isolatorkopf mit Schirmansatz im Schnitt mit Bohrung, dessen einer Teil als Sackloch ausgeführt ist.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf den Isolatorkopf nach Abb.l Fig. 3 den Isolatorkopf 1it durchgehender Bohrung und einen Anschlagbolzen mit rinnenförmigem oberen Ende und (gestrichelt gezeichnet) herausragendem unterem Ende beim Vorsehen von zwei ei seilen.
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den Isolatorkopf nach Abb. 3 Fig. 5 eine Draufsicht auf den Isolatorkopf bei Verwendung des Stützenisolators als Abspannisolator.
  • Die Bezeichnungen für gleiche Teile sind in allen Figuren die gleichen.
  • Mit i ist die Bohrung im Isolatorkopf 4 bezeichnet. Sie verläuft von der Isolatorkopfhälfte 4a schräg nach unten.Der Neigungswinkel 2 beträgt etwa 15 - 30°.Die Querbohrung 1 verläuft senkrecht zur Längsrichtung der Kopfrinne 3. 4a und 4b sind die beiden Hälften des Isolatorkopfes 4.Mit 5 ist die Öffnung bezeichnet zwischen Unterkante des Anschlagbolzen 6 und der Sohle der Kopfrinne 3 in der das Leiterseil Platz findet.
  • In den Figuren 1 und 2 ist der in der Isolatorkopfhälite 4b befindliche Teil der Querbohrung 1 nicht durchgehend sondern als Sackloch ausgebildet.Der Anschlagbolzen verschwindet vollkommen in der Querbohrung und die Einstecköffnung der Querbohrung kann durch @ittmasse verschlossen werden. In der Fig 2 ist die eine der Rutschklemmen in geöffnetem Zustand gezeichnet.
  • Die Figuren 3 und' 4 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Querbohrung# 1 beide Isolatorkopfhälften 4a und 4b vollkommen durchdringt und der Anschlagbolzen 6 am oberen Ede 6a rinnenförmig gebogen ist, In dieser ltinne 7 ist ein Beiseil8od.dgl.
  • gelagert.Das Beiseil 8 ist, wie die Fig.4 zeigt, durch ####### #lemmen mit dem Leiterseil auf beiden Seiten des Stützenisolators verbunden. Falls noch ein weiteres Ueiseil 9 vorgesehen wird erhält der Anschlagbolzeu 6 am unten liegenden Abschnitt ein verlängertes Ende Gb unter dem sich das Beiseil 9 befindet. dieses verlängerte Ende 6b schließt zusammen mit der Wand des Isolatorkopfes 4 und dem obersten Schirm einen auf drei Seiten geschlossenen @@um ein in dem das Beiseil 9 Platz findet. Das verlängerte Ende 6b verhindert dabei das Hochgleiten des Beiseiles 9 an dem isolatorkopf 4.
  • In der Fig. 5 ist der Stützenisolator gemäß der Erfindung als Abspannisolator verwendet.Auch hier hat das verlängerte Ende 6b des Anschlagbolzens 6 die Funktion,die um den Isolatorkopf gelegte Endschlaufe des Leiterseiles am Hochgleiten an der Isolatorkopfwand zu hintern.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen,daß durch den Fortfall einer Halsrille am Isolatorkopf auch der hierfürf erforderliche Arbeitsgang in Wegfall kommt, was für die Massenfertigung derartiger Stützenisolatoren eine Arbeitserparnis bedeutet.
  • 8 Patentansprüche

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Stützenisolator mit einer vertieften mittleren Rinne im Isolatorkopf für das Leiterseil und einer oberhalb der Sohle dieser Kopfrinne befindlichen, vorzugsweise senkrecht zur Kopfrinnenrichtung verlaufenden Querbohrung,in die ein als Anschlag dienender Bolzen gesteckt ist,und Rutschklemmen beiderseits des Isolatorkopfes das Bewegungespiel des Leiterseites in Seilrichtung begrenzen,dad.gek.,daß die Querbohrung(l)in vertikaler Ebene eine Schräglage vorzugsweise mit einem Neigungswinkel(2) von etwa 15-30°erhält,dara##,daß die Querbohrung(1) im oberen Drittel der einen,durch die Kopfrinne(3)entstehenden Isolatorkopfhälfte(4a) beginnt und nach unten verlaufend etwa im unteren Drittel der anderen Isolatorkopfhälfte(4b)endet,wobei im Bereich der Kopfrinne (3)unterhalb der Bohrung(1)eine Öffnung(5)etwa dem größten gebräuchlichen Leiterseildurchmesser freibleibt,und daß ein in die Bohrung (1)gesteckter Anschlagbolzen(6)beim vorgesehenen Neigungswinkel(2) der Bohrung(l)durch sein Sigengewicht in der Sperrlage verbleibt.
  2. 2. Stützenisolator nach Anspruch l, dad. gek.,daß der Teil der Quer bohrung(l),der im unteren Drittel der einen Isolatorkopfhälfte4b) endet, als Sackloch ausgebildet ist, und der Anschlagbolzen(6) ein runder,zylindrischer Einstecketift ohne Kopf od.dgl.ist' der nicht aus der Bohrung(l) herausragt.
  3. 3. Stützenisolator nach den Ansprüchen l und 2, dad.gek.,daß der AM-schlagbolzen( 6) aus elektrisch isolierendem Werkstoff, z.B. aus Porzellan,glasfaserverstärktem Kunststoff, Glas od.dgl. besteht.
  4. 4. Stützenisolator nach Anspruch 1, dad.gek.,daß am Isolatorkopf(4) keine Halsrille vorhanden ist.
  5. 5. Stützenisolator nach Anspruch 1, dad.gek., daß die Querbohrung(1) beide Isolatorkopfhälften(4a,4b) vollständig durchdringt, und daß der oben hervorragende Anschlagbolzen (6) an dieses Ende(6a) als nach oben offene,die Einstecklänge des Anschlagbolzens(6) begrenzendeRinne(7) zur Aufnahme eines Halteseils(8) od. dgl. geformt ist.
  6. 6. Stützenisolator nach Anspruch 5,dad,gek., daß der Anschlagbolzen(6) an seinem unten liegenden Ende(6b) soweit aus der Bohrung(1) hervorragt, daß sich zwischen Bolseaende(6b), Isolatorkopfansatz und oberen Schiruanxatz ein auf drei Seiten geschlossener Baum zur Aufnahme eines weiteren Halteseiles(9) od.dgl. ergibt, für welches das Bolzenende (6b) als Begrenzungsanschlag dient.
  7. 7. Stützenisolator nach den Ansprüchen l und 4, dad. gek. daß er außer seiner Funktion als Tragisolator auch als Abspannisolator dient.
  8. 8. Stützenisolator nach Anspruch 5, dad. gek., daß bei Verwendung eines Anschlagbolzens(6) aus metallischem Werkstoff das obenliegende Ende des Anschlagbolzens z. X, durch Ausbildung als Hornansatz od.dgl. alsBlitzschutzeinrichtunt dient bezw. an diesem Ende diesen Zweck dienende Teile angebracht sind.
    L e e r s e i t e
DE19681809168 1968-11-15 1968-11-15 Stuetzenisolator mit einer vertieften mittelrinne im isolator kopf fuer das leiterseil und einer oberhalb der sohle dieser kokopfrinne befindlichen senkrecht zur kopfrinnenrichtung ver laufenden querbohrung Withdrawn DE1809168B2 (de)

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