DE1809092A1 - Traenkeinrichtung fuer Tiere - Google Patents
Traenkeinrichtung fuer TiereInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
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Description
- Bezeichnungs Tränkeinrichtung für Tiere Gegenstand der Erfindung ist eine hohl ausgeführte, zapfenförmige und an eine Rohrleitung oder ein sonstiges flüssigkeitsführendes Behältnis anschließbare Tränkeinrichtung für Tiere, die das zu tränkende Tier ins iaul nimmt und durch Zubeißen betätigt, wobei die Flüssigkeit unmittelbar ins Maul des Tieres gelangt.
- Derartige Tränkeinrichtungen sind in einigen Ausführungen bekannt0 Bei einer dieser Ausführungen ist in einem zapfenförmigen Gehäuse ein hohlgebohrtes, längs verschiebbares und gegen den Flüssigkeitsstrom schließendes Verscnlußteil angebracht, das am freien Ende des zapfenförmigen Gehäuses herausgeführt ist und durch das, durch die hohle Ausführung bedingt, die »1lüssigkeit dem Tier unmittelbar zugeführt wird. An einem herausgeführten Teil des Verschlußteiles greift ein außen am Zapfengehäuse angebrachter Hebel ein, bei dessen Betätigung das Verschlußteil von einer im Zapfengehäuse angebrachten Sitzfläche abgehoben wird. Diese Art der Ausführung ist zwar funktionstüchtig, jedoch im Aufbau sehr aufwendig. Außerdem muß bei Reperaturen, um das anfällige Verschlußteil ausbauen zu können, die ganze Einrichtung von der Zuleitung der Flüssigkeit abgebaut und zerlegt werden. Weiter wird als Tränkeinrichtung für Tiere Nachteil empfunden, daß die Vorspannung der Feder, die das Verschlußteil belastet, nicht verändert werden kann. sinne Veränderung der Vorspannung ist nur durch den Einbau einer anderen Feder möglich. Außerdem ist bei dieser Ausführung keine stufenlos verstellbare Mengenregulierung vorhanden. Die Mengenregulierung erfolgt hier durch Anbringen verschieden großer Bohrungen im Verschlußteil oder in der Bohrung der Sitzfläche.
- Weitere bekannte Ausführungen derartiger Tränkeinrichtungen besitzen ein mit dem Flüssigkeitsstrom schließendes VerschluBteil, das ebenfalls huber einen Hebel durch Zubeißen Qes zu tränkenden Tieres betätigt wird. Diese Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß die Durchfährung des Betätigungshebels an einer Stelle des Zapfens angebracht ist, die nicht in dem Bereich liegt, den das Tier ins Maul nimmt. Da die genannte Durchführung wegen des erforderlichen großen aufwandes nicht absolut dicht ausgeführt werden kann, geht ein eil der Flüssigkeit bei der Betätigung verloren, was die Sauberhaltung der Ställe und der Tiere erheblich erschwert.
- Zur Behebung dieses Handels werden andere Tränkeinrichtungen mit einer übergestülpten Gummimanschette versehen, jedoch ist diese Lösung nicht dauerhaft, da das Tier meist schon nach kurzer eit die Gummimanschette durchgebissen hat.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau einfache Tränkeinrichtung zu schaffen, die die Mängel der genannten Ausführung vermeidet.
- Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß innerhalb Qes Zapfengenäuses eine hebelartige Einrichtung in das wie an sich bekannte, iäflJ5 verschiebbare, federbelastete und gegen den Flüssigkeitsstrom schließende Verschlußteil eingreift.
- tl1ränkeinrichtunb für Tiere Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird es ermöglicht, die Durchführung aer das Verscnlußteil betätigenden hebelartigen Sinrichtung an eine Stelle des Zapfengehäuses zu legen, an der die dadurch abfließende Flüssigkeit ins Maul des Tieres gelangt. .Aird das mit rundem querschnitt ausgeführte Verschlußteil von der Führungsbonrung im Zapfengehäuse mit engem Laufspiel umschlossen, und ist die dem Eingriff der hebelartigen Sinrichtung gegerniberliegende Seite mit einer Längsnut bzw. Längsfläche versehen, durch die die bei öffnung des Verschlußteiles ausströmende Elüssigkeit zum freien Ende des Zapfens gelangen kann, so ist der Durchfluß durch die genannte Durchführung ohnehin gering, oder findet überhaupt nicht statt. Die Belastungsfeder kann bei der erfindungsgemaßen Ausführung der Tränkeinrichtung durch das freie Ende des Zapfengehäuses eingebracht und mittels einer Schraube, in der die Ausflußöffnung angebracht ist, reguliert werden. 3ei etwa erforderlichen reparaturen kann das Verschlußteil, ohne daß die Tränkeinrichtung von der Zuleitung abgeschraubt werden muß, ausgewechselt werden. Das 7erschlußteil ist so ausgebildet, daß es je nach Bedarf aus Kunststoff oder Druckguß hergestellt werden kann. Außerdem kann die Tränkeinrichtung, wie achon von anderen Ausführungen bekannt ist, mit einer von außen zugänglichen Regulierung versenen werden.
- Weiter kann bei der erfindungs£emäßen Tränkeinrichtung das Capfengehäuse in dem Bereich zwischen dem Sitz des Verschlußteiles und der degulierung geteilt sein. Erfolgt die Befestigung der beiden Teile uiit einer lösbaren Schraubverbindung, beispielsweise durch eine Lberwurfmutter, so kann das vordere Teil des Zapfens unabhängig von dem zeile der fest an der Rohrleitung angebracht ist, in jede beliebige radiale Lage gedreht werden. Dadurch ist die i:lontage einfacher. Tränkeinrichtung für Tiere Die Zeichnung stellt eine erfindungsgemäß ausgeführte Tränkeinrichtung.
- dar.
- Figur 1 zeigt den Längsschnitt der erfindungsgemäß ausgeführten Trånkeinrichtung.
- Figur 2 zeigt ein Querschnitt in Höhe der Anbringung der hebelartigen Einrichtung der Tränkeinrichtung gemäß Figur 1.
- Figur 3 zeigt ein Querschnitt durch die Regulierung der Tränkeinrichtung gemäß Figuren 1 und 2.
- Bei der Tränkeinrichtung gemäß Figur 1 ist im Zapfengehäuse 1, das mit dem Gewinde 2 an eine Rohrleitung oder ein sonstiges Behältnis angeschlossen werden kann, eine die Flüssigkeit zuführer£ae Bohrung 3 angebracht, die von der Dichtung 4 des Verschlußteiles 5 verschlossen wird. Das Verschlußteil 5 wird von der Kraft, die eine mit der verstellbaren bchraube 6 vorgespannte Feder 7 abgibt, auf die Sitzfläche 8 gedrückt, die das Ende der Bohrung 3 umgibt. Das runde Verschlußteil wird mit engem Spiel von der Bohrung 9 des Zapfengehäuses umgeben und besitzt eine sacklochartige Vertiefung 10, in die ein Teil 11 einer mit einem Bolzen 12 gelagerten hebelartigen Einrichtung 13 eingreift. Der Eingriff ist so ausgebildet, daß das Verschlußteil 5 nicht geareht werden kann. wfird durch das zu tränkende Tier durch Zubeißen die hebelartige Einrichtung 13 gegen das Zapfengehäuse 1 gedrückt, so hebt sich das Verschlußteil von der Sitzfläche 8 ab und die Flüssigkeit kann an der in Figur 2 deutlich sichtbaren Längsfläche 14 des Verschlußteiles vorbeiströmen und gelangt in den Raum 15. Dieser ist durch die Bohrung 16 der Schraube 6 zum Ende des Tränkezapfens hin geöffnet. Bei Loslassen des Hebels drückt die Feder 7 das Verschlußteil wieder auf die Sitzfläche 8.
- Der Querschnitt gemäß Figur 3 zeigt die Regulierung 17 der Tränkeinrichtunb. Bei dieser ist ein mit einer Querbohrung 18 und einem Ge- Iränkeinricntung für Tiere winde versehener Bolzen 19 so angebracht, daß je nach Stellung der Querbohrung eine mehr oder weniger große Öffnung zur Bohrung 3 des Zapfengehauses vorhanden ist. Zur Sicherung gegen unerwünschtes Verdrehen ist auf dem Bolzen 19 eine Kontermutter 20 angebracht.
- sicht dargestellt ist eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Tränkeinrichtung, bei der das Zapfengenäuse im Bereich zwischen der Sitzfläche 8 des Verschlußteiles 5 und der Regulierung 17 geteilt ist.
- Die Verbindung der beiden Teile des Zapfengehäuses erfolgt mit einer Uberwurfmutter.
- - PATENTANSPRÜCHE -
Claims (7)
- Tränkeinrichtung für Tiere PATENTANSPRÜCHE 1) Hohl ausgeführte, zapfenförmige und an eine Rohrleitung oder an ein sonstiges flüssigkeitsführendes Befältnis anschließbare Tränkeinrichtung für Tiere, die das zu tränkende Tier ins aus nimmt und durch Zubeißen betätigt, wobei die Flüssigkeit unmittelbar ins Maul des Tieres gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zapfcngehäuses(1) eine hebelartige Einrichtung (13) in das ;,ie an sich bekannte, längsverschiebbare, federbelastete und gegen den Flüssigkeitsstrom schließende Verschlußteil (5) eingreift.
- 2) Tränkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil(5) aus Material mit rundem t7;uerschnitt besteht, von der Bohrung(9) des Zapfens mit engem spiel umgeben wird und eine Längsfläche(14) bzw. Längsnut besitzt, die dem Eingriff der nebelartigen Einrichtung (13) gegenüberliegt.
- 3) Tränkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschlußteil (3) eine sacklochartige Vertiefung(lO) angebracht ist, in die ein Teil(11) der hebelartigen Ginrichtung(13) eingreift.
- 4) Tränkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil(5), wie an sich bekannt, aus Druckguß oder Kunststoff hergestellt ist.
- 5) Tränkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (3) des Zapfengehäuses(1), wie an sich bekannt, eine von außen zugängliche Regulierung(17) angebracht ist.
- 6) Trånkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Zapfengehäuses(l) eine mit einer Abfluí>-- Tränkeinrichtung für Tiere PATENTANSPRÜCHE -bohrung (io) versehene Schraube(6) angebracht ist, mit deren Hilfe die Vorspannung der Feder (7) einstellbar ist.
- 7) Tränkeinricntund nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfengehäuse im Bereich zwiscnen der Sitzfläche (8) des Verschlubteiles(5) und der Regulierung(17) geteilt ist, wobei beide Teile durch eine lösbare Schraubverbindung aneinander befestigt sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1809092A1 true DE1809092A1 (de) | 1970-06-04 |
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ID=5713415
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DE (1) | DE1809092A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2918661A1 (de) * | 1979-05-09 | 1980-11-13 | Taschitzki Aratowerk | Selbsttraenkezapfen fuer haustiere |
DE3114077A1 (de) * | 1981-04-08 | 1982-10-28 | Ewald 5340 Bad Honnef Bous | Schalldaemmvorrichtung fuer wandhaengende wc's |
-
1968
- 1968-11-15 DE DE19681809092 patent/DE1809092A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2918661A1 (de) * | 1979-05-09 | 1980-11-13 | Taschitzki Aratowerk | Selbsttraenkezapfen fuer haustiere |
EP0019108A2 (de) * | 1979-05-09 | 1980-11-26 | Aratowerk Walter von Taschitzki | Selbsttränkevorrichtung als Tränkzapfen für Haustiere |
EP0019108A3 (en) * | 1979-05-09 | 1981-08-05 | Aratowerk Walter Von Taschitzki | Self-watering tap for domestic animals |
DE3114077A1 (de) * | 1981-04-08 | 1982-10-28 | Ewald 5340 Bad Honnef Bous | Schalldaemmvorrichtung fuer wandhaengende wc's |
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