DE1809068U - Kastenfoermiger, vorzugsweise stapelbarer transportbehaelter. - Google Patents

Kastenfoermiger, vorzugsweise stapelbarer transportbehaelter.

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DE1809068U
DE1809068U DE1960H0034027 DEH0034027U DE1809068U DE 1809068 U DE1809068 U DE 1809068U DE 1960H0034027 DE1960H0034027 DE 1960H0034027 DE H0034027 U DEH0034027 U DE H0034027U DE 1809068 U DE1809068 U DE 1809068U
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DE1960H0034027
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Julius Herring
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Description

DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE - WUPPERTAL-BARMEN
44 Kennwortt Doppelwand
fisrrisg» Innepe tal-Milsspe » Kölner Str. 84
Kastenförmiger* vorzugsweise stapelbarer franeportbehälter.
Die Erfindung bezieht sieh, auf einen vorzugsweise stapelbaren, kastenförmigen fransportbehälter alt aus durchlaufende parallele Sieken enthaltendem Bl@eh gebildeten Wänden, Solche Behälter sind insbesondere für ä&n innerbetrieblichen fransport von gleichartigen Werkstücken bzw. Zwiseheneraeugnissen bei fieihenfertigungen in »annlgfaltigen Ausführung«» bekannt« Für die Brauchbarkeit ist dabei wesentlich» daS die Behälter bei geringem öewieht eine hohe Formfeetigkeit und tragfähigkeit aufweisen· Diesen forderungen 0ollt# bisher dmreh die Erstellung der Wände des Behälters aus Sicken aufweisenden Blech genügt werden« Die Erfahrung hat aber bestätigt» daß sich in ditser feise noch iüm©r ein reöht ungünstiges ferhfiltnis zwischen der Belastbarkeit und d@m Grewicht ergibt»
Der Irfindung liegt die Aufgabe zugrunde» einen Transportbehälter der eingangs uasehritbentn Art au schaffen, der gegenüber den Torbekannten Ausführungen bei gleicher Belastbarkeit ein geringeres Sewioht aufweist und sich dabei wohlfeil fertigen läßt· Dies wird erfindungsgeaiS im wesentlichen durch mehrlagig Torzugsweise zweilagig ausgebildete ffänd« erreicht. Die Aufgliederung der bisher einteiligen fände in swei lagen läßt es zu» die formbedingte Widerstandsfähigkeit erheblich zu. vergrößern, so daß insgesamt siaß-
- 1
gebliche Werkstoffeinsparungen möglich, sind. Ein weiterer grundlegender Torteil liegt darin» daß di© Wände aus gegenüber den vorbekannten Ausbildungen leichter bzw« einfacher verformbaren Bauteilen bestehen» denn die einzelnen Lagen tonnen nunmehr verhältnismäßig dünn sein, so daß sinngemäß dem Bisch die Sicken schon mit kleineren llaschineneinheiten eingeformt werden können·
In der Hegel wird es ausreichen» die Wände "bzw* äen Boden zweilagig auszubilden. Es ist jedoch auch möglicli» eine dreilagige Ausbildung zu wählen» um beispielsweise bei großer tragfähigkeit eine glatte Innenfläche des Kastens zu erhalten* Bie die Wände des Behälters bildenden iagen werden zweckmäßig in über die Flä~ ehe verteilten Bereiohen miteinander Yerbunden. Bies läßt sieh in der Segel durch PunktschweiSen schnell und wohlfeil durchführen. Statt dessen könnte ^«doch auch genietet werden. Damit sind allerdings in der Regel höhere Kosten verbunden. Bei einer bevorzugten Äusführungsform der Erfindung bestehen beide Wandlagen aus durchlaufende parallele Sicken aufweisenden Blechen. Die® ist ^edooh nieht|ewingend erforderlich» denn beispielsweise könnte eine Lage, vorzugsweise die Innenlage aus einem im wesentlichen glatten Blech bestehen. Dadurch wird Jedoch die Belastbarkeit ungünstig beeinflußt.
Mit durchlaufenden Sicken ausgerüstete Hagen können zur Bildung der Behälterwände verschiedenartig angeordnet werden· Is ist beispielsweise möglich» die di« beiden IJagen bildenden Bleohe mit ihren Grundflächen aneinanderliegend anzuordnen. Bann ragen die den !jagen eingeformten Sicken nach ά®η beiden Seiten vor. Die Sicken können dabei spiegelbildlich angeordnet sein. Fallweise ist es allerdings zweckmäßiger, die Sicken der beiden Iiagen quer
zu ihren. Iiängsrlehtungen gegeneinander zu versetzen* Auch hier-"bei läßt sieh, die Ausbildung durch sinngemäße Wahl der iSlokenabetände so ausgestalten» daß öle Sagen durch 3?unktschwelßung o« dgl. in einfacher Art verbunden werden können.
Anordnungen» Bsi denen dl© !beiden mit Sicken "versehenen lagen mit ihren Grundflächen gegeneinanderliegen, weisen allerdings an den Sieken verhältnismäßig große Cresamtdleken auf. Bern läßt sieh gemäS einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch begegnen» da£ die "beiden iagen mit parallel versetzten Sicken und voneinander abgewandten Grandflachen angeordnet werden» Dann werden die üfeer die Srundflächen verragenden Sieken ineinandergeschachtelt» so daß die Wanddleke verhältnlsmäSlg gering bleHst* Dennoch ergeben sioh sehr günstige festigkeitsverhältnisse» so daß auch hierbei die Lagen aus verhältnismäßig dünnen Werkstoffen bestehen können·
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausftihrungsbeispielen dargestellt· Bs seigern
flg. 1 «inen Iranaportbehälter in sehaubildlicher Darstellungt
Fig. 2 in gleicher Sarstellung eine abgewandelte Ausführung»
flg. 3 - 6 in Schnittdarstellungen beispielsweise Ausbildungen für die Wände bzw* Böden der Behälter.
Bei dem In FIg. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sei-
tenwände 10 - 13 des Behälters aue einem durchlaufenden Streifen gebildet» der in den Eckbereichen gebogen und an der Stoßstelle zu einem geschlossenen Eingkörper versehweißt ist» JDer die Seltenwände 10 - 1? bildende Streifen ist ssweilaglg ausgeführt» Der Boden des Behälters kann ebenfalls zweilagig ausgebildet sein. Dies ist allerdings nicht zwingend erforderlieh, denn fallweise wird eine einlagige Ausbildung In der bisher üblichen Art schon den Anforderungen gentigen» Den Boden sind in den lekbereiehen Füße 14 angesetzt, die oberhalb Ihrer unteren. Enden flaehbogenförmige Auflager 15 tragen» die noch durch Rippen 16 versteift sein können· Die Auflager 15 werden wirksam» wenn Behälter nach Pig· 1 übereinan&ergestapelt werden* Babel greifen die vorragenden Bereiche der füQm 14 in da» Innere des Behälterraumes» während die Auflager 15 sich dem oberen Hand des Behälters In den Eckbereichen auflegen» so daß eine sichere Abstützung und ein zuverlässiger Schutz gegen seitliches Verschieben gewährleistet ist·
Bei dem in fig· 2 dargestellten !transportbehälter sind selbständig hergestellte Wandteile 20 - 23 verwandt» die in den Eclcberelchen an aufrechten, winkelförmige Querschnitte aufweisenden Stützen 24 vereinigt sind» die oberendig angeformte bzw. angesetzte Erweiterungen 25 tragen» in die die lüße eines etwa aufgesetzten weiteren Behälters fassen 'köimen* Auch dieser Behälter kann einen beliebig ausgebildeten Boden aufweisen. Seine Sandteile 20 - 23 alnd ebenfalls doppellagig ausgeführt»
Die flg* 3-6 zeigen beispielsweise Ausführungsiaögllchkelten der doppellagigen Wände für Behälter nach den Fig. 1 oder 2. Cfemäß
Fig. 3 sind die Wände aus zwei Blechlagen 20 und 31 zusammengefügt, die ^e von der Grundfläche aus nach eine* Seite weisende» im Querschnitt dreieekförsiige Sicken 32 tragen» Die Sicken 32 lii gen bei dieaea Ausführungsbeispiel spiegelbildlich angeordnet, so daß sie sich zu Kanälen ergänzen. Der obere Band der Behälterwand ist vorzugsweise als Hohlrippe 33 ausgeataltet, um auch bei rauher Behandlung bleibende Verformungen auszuschließen.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausbildung entsprießt im wesentlichen derjenigen nach Fig. 3* Ben die Wand bildenden Blechlagen 35 und 36 sind hier jedoch im Querschnitt halbkreisförmige Sicken 3? eingefonat» die sich in der Einbaulage zu Kanälen mit etwa kreisrundem Querschnitt ergänzen. Auch hier ist der obere Band der Wand als Hohlripp« 38 ausgeführt.
Dem in Flg. 5 dargestellten Ausführungebeispiel liegen wie dem Ausführungsbeispiel naoh Fig. 3 fandteile 30 und 31 zugrunde, die im Querschnitt dreieekfönaige Sicken 32 aufweisen· Bei dieser Aus bildung sind Jedoch die Sieken 32 der beiden Lagen 30 und 31 parallel gegeneinander Tersetzt» so daß jeweils die Sicke 32 einer Iiage über einem Grrundflächenbereich der anderen Lage liegt, fallweise lassen sich hiermit besonders günstige Festigkeitsverhältnisse schaffen. Die Abmessungen können so gewählt sein, daß auch hierbei noch Bereiche der Grundflächen unmittelbar gegeneinanderliegen, so daß eine Verbindung durch Punktschweißen o*dgl. ohne weiteres söglieh ist. Überdies können Ausbildungen nach fig· 5 sinngemäß mit Lagen rerwirklicht werden, die im Querschnitt halbkreisförmige Sicken gemäß Fig. 4 oder andere Querschnitte aufweisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig· 6 BiM im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen »ach Fig. 3-5 die Grundflächen der die Wand "bildenden lagen 40 und 41 einander abgewandt angeordnet, so daß die den lagen 40 und 41 eingeformten» im Querschnitt 'beispielsweise halbkreisförmiges Sicken 42 ineinandergeschachtelt liegen. Damit ergibt sich eine besonders geringe 0esamtdiek# der Anordnung mit guten Festigkeitseigenschaften* Auch hierbei sind unmittelbare Terbindungen der beiden Wandlagen möglich» wenn die Sieken sinngemäß ausgestaltet werden. Im oberen landbereich sind bei diesem Ausführungsbeispiel den beiden iagen Wulste angeformt, die einander übergreifen und damit eine hohe Formfestigkeit auch dieses Bereiches gewährleisten.
Bei ffandausbildungen gemäß den Fig. 3-5 kann es sich empfehlen, für Iransportbehälter nach Fig· 2» bei denen die Seitenwände unter Yermittiling von aufrechten» im Querschnitt etwa winkelförmigen Stützen 24 zusammengefügt sind» die jeweils äußere !tage nur bis zu den Seiten der Stützen durchlaufen zu lassen, um einen sauberen Anschluß zu ermöglichen. Auch hierbei bleiben die Torteile der doppellagigen Ausbildung τοίΐ erhalten.
Sie dargestellten Aueführungen sind nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung· Diese ist nicht darauf beschränkt. Έβ sind noch mancherlei andere Ausführungen möglieh· Fallweise wird es ausreichen, nur einzelne hochbelastete feile der Kastenwände doppellagig auezufuhren. Die Quersehnittsform der den die lagen bildenden Blechen eingeformten Sicken kann beliebig gewählt werden» Sie Form der fransportbehälter läßt sich mannigfaltig abwandeln·

Claims (7)

RA. 065 775*23.1.$ PATENTANWÄLTE DiPL-iNG. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE - wuppertal-barmen
1. Kastenförmiger, rorzugsweise etapelfcarer transportbehälter mit aus durchlaufende parallele Sieken enthaltenden Blech gebildeten Wänden» gekennzeichnet durch mehrlagig, Torzugswei« se ssweilagig ausgebildete Wände (30, 31 ϊ 35* 36? 40, 41).
2, fransportbehälter nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die fogen" (30, 311 35» 36; 40, 41) in ü"ber die Flächt verteilten Bereiches verbunden sind·
3* transportbehälter sash Ao.spra.ch 1» dadurch gek@nQ.zeiehjjet, daß zwei Waadlagen <30, 31f 35» 36? 40» 41) aws durGhlaufende parallele Sicken (32? 3?ϊ 42) aufweisendes Bleche» gebildet sind.
4» fransporfbehälter naoh Anspruch 3» dadtireh daß die die "beiden I»agen bildenden Bleche mit ihren Standflächen aneinaaderliegen (fig. 3-5).
5« Transportbehälter naeh Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet» daß die Sicken der beiden Lagen epiegelfeildlioh angeordnet sind (fig. 3, 4).
6. iransporfbehälter naoh Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken der beiden Lagen quer zu ihren Längsrichtungen gegeneinander Tersetat sind.(Fig, 5t 6).
7. fransporfbehälter nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß zwei £agen mit parallel versetzten Sieken ταια voneinander angewandten Grundflächen angeordnet sind (Fig. 6).
DE1960H0034027 1960-01-29 1960-01-29 Kastenfoermiger, vorzugsweise stapelbarer transportbehaelter. Expired DE1809068U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024700A1 (de) * 1979-08-27 1981-03-11 Greschbach Industrie Herbolzheim GmbH &amp; Co Lagerbehälter für Erntegut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024700A1 (de) * 1979-08-27 1981-03-11 Greschbach Industrie Herbolzheim GmbH &amp; Co Lagerbehälter für Erntegut

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