DE1809001A1 - Selbsttaetiges Absperrventil - Google Patents

Selbsttaetiges Absperrventil

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DE1809001A1
DE1809001A1 DE19681809001 DE1809001A DE1809001A1 DE 1809001 A1 DE1809001 A1 DE 1809001A1 DE 19681809001 DE19681809001 DE 19681809001 DE 1809001 A DE1809001 A DE 1809001A DE 1809001 A1 DE1809001 A1 DE 1809001A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
    • F16K17/366Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position the closure member being a movable ball

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Absperrventil Die Erfindung betrifft ein selbsttätiges Absperrventil für strömfähige Medien, mit einem eine Einlaßöffnung, eine Auslaßöffnung, einen die Öffnungen verbindenden Kanal und ein Ventilelement aufweisenden Gehäuse.
  • In Wohnwagen, auf Booten und Campingplätzen usw.
  • werden in großem Umfang tragbare Heizgeräte verwendet, die zum Verbrennen von gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen eingerichtet sind. Es hat dabei Fälle gegeben, in denen diese Öfen oder Heizgeräte umgefallen sind und, wenn niemand in unmittelbarer Nähe war, schwere Brandschäden verursacht haben.
  • Die der Erfindung zugrunde liegend. Aufgabe besteht darin, ein Ventil ZU; schaffen, das insbesondere zum Anbau an Öfen und Heizgeräte der oben beschriebenen Art geeignet ist und beim Umfallen des Ofens oder des Heizgerätes sofort und selbsttätig den Durchfluß von Brennstoff absperrt und solange in geschlossener Stellung verharrt, bis das Ventil von Hand auf Normalbetrieb zurückgestellt wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse einen Magneten aufweist, an dessen unterer Seite ein in dem Verbindungskanal und unterhalb der Auslaßöffnung angeordneter Ventilsitz für das aus magnetisierbarem Stoff hergestellte Ventilelement angeordnet ist, das sich an den Ventilsitz nach unten eine Kammer des Verbindungskanals anschließt, in der das Ventilelement frei beweglich geführt ist, daß ferner eine von außen betätigbare Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, durch welche das Ventilelement aus seiner dichten Berührung mit dem Ventilsitz in eine Stellung außerhalb des wirksamen Einflusses des Magneten bewegbar ist, und daß die Einlaßöffnung in die Kammer einmündet, Sobald das erfindungsgemäße Ventil aus seiner hier gekennzeichneten senkrechten Normallage in Richtung auf die waagerechte Lage geneigt wird, was absichtlich oder unbeabsichtigt durch entsprechende Neigung des zugehörigen Gerätes erfolgen kann, bewegt sich das Ventilelement in den Wirkungsbereich des Magneten und wird von diesem in dichtende Berührung mit dem Ventilsitz gezogen. Das Ventilelement verharrt in dieser Schließstellung, bis die Rückstelleinrichtung absichtlich betätigt und der Verbindungskanal wieder freigelegt wird. In Umkehrung der oben beschriebenen Verhältnisse kann auch das Ventilelement magnetisch und der Ventilsitz bezw. ein in unmittelbarer Nähe des Ventilsitzes angeordnetes Element magnetisierbar sein. Als Magnet kommt sowohl ein Dauermagnet als auch ein Elektromagnet in Prage. In dem letzteren Fall kann die Rückstelleinrichtung in einem Schalter bestehen, derden elektrischen Stromkreis des Elektromagneten dann unterbricht, wenn eine Öffnung des Sicherheitsventils gewünscht wird.
  • Vorteilhafterweise ist in der Kammer ein Lagerelement für das Ventilelement angeordnet, das eine außerhalb des wirksamen Einflusses des Magneten befindliche uhestellung des Ventilelements definiert.
  • Erfindungsgemäß kann das Ventilelement durch die Rückstelleinrichtung in eine oberhalb der Ruhestellung befindliche Zwischenstellung außerhalb des wirksamen Einflusses des Magneten bewegbar sein. Dabei kann die Einlaßöffnung zwischen der Ruhestellung und der Zwischenstellung in die Kammer einmünden. Zwischen Einlaßöffnung und Kammer kann eine Anzahl Durchbrüche eingeschaltet sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Kammer zylindrisch ausgebildet und der freie Querschnitt zwischen Kammerwand und Ventilelement so bemessen, daß das strömfähige Medium ein Absinken des Ventilelements unter die Zwischenstellung verhindert. Dadurch ist ein weiteres Sicherheitsmerkmal geschaffen, weil dann, wenn sich das Ventilelement in seiner Zwischenstellung befindet, der Mediumstrom durch das Ventil erst dann wieder~nergestellt werden kann, wenn ein Ventil entweder in der Mediumzuleitung oder in der Mediumentnahmeleitung geschlossen worden ist.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung mündet die Einlaßöffnung unterhalb der Ruhestellung in die Kammer ein. Dabei können in der Wand der Kammer eine Anzahl axiale, mit der Einlaßöffnung in Verbindung stehende Nuten mit radial vorspringenden Rippen ausgebildet sein, durch die das Ventilelement geführt ist.
  • ferner kann das Lagerelement auf über die Rippen radial hinausragenden Konsolen ruhen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine oberhalb des in der Zwischenstellung befindlichen Ventilelements in die Kammer mündende obere Einlaßöffnung von vorheybestimmter Durchflußkapazität und eine unterhalb des in der Ruhestellung befindlichen Ventilelements in die Kammer mündende untere Einlaßöffnung, wobei der freie Querschnitt zwischen Kammerwand und Ventilelement derart bemessen ist, daß bei einem die vorheJDestimmte Durchflußkapazität übersteigenden Durchfluß von Medium durch die Kammer der Mediumteilstrom durch die untere Einlaßöffnung das Ventilelement in Richtung auf den Ventilsitz bewegt. Dieses Ventil spricht also an, wenn jenseits des Ventilsitzes ein Leck auftritt, das eine Steigerung des Durchflusses über die vorhetSestimmte Durchflußkapazität zur Folge hat.
  • Vorteilhafterweise ist das Ventilelement als Kugel ausgebildet.
  • Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Senkrechtschnitt durch ein Ventil nach der Erfindung, Fig. 2 eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten onstruktion, Fig, 3 eine weitere Abwandlung des in Pig, 1 dargestellten Ventils, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fig, 2 gezeigten Käfigteils, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in Fig, 2 gezeigten Dauermagneten und Ventilsitzes, und Pig, 6 die Schnittansicht gemäß Linie 6-6 in Fig. 3, Nach Fig. 1 weist das Ventil ein Gehäuse 10 auf, in dessen unterem pfeil eine senkrecht gerichtete Kammer 11 ausgebildet ist, an deren oberen Ende ein Ventilsitz 12 auf einer Schulter 13 liegt, Über dem Ventilsitz 12 weist das Gehäuse ferner eine Auslaßöffnung 14 auf, die durch den Ventilsitz 12 mit der Kammer 11 verbunden ist Außerdem hat das Gehäuse 10 eine mit der Kammer ii in Verbindung stehende Einlaßöffnung 15. Der Ventilsitz 12 hat die Form einer Beilegscheibe, die vorzugsweise aus Kunststoff geformt ist und durch einen zylinderförmigen Dauermagneten 17 gegen die ringförmige Schulter 13 gehalten wird, Das obere Ende des Dauermagneten 17 ist durch eine im oberen Ende der Gehäusebohrung stehende Muffe 18 festgelegt, die auf ihrer Außenfläche eine ringsumlaufende Nut 19 und eine Anzahl Durchbrüche 20 aufweist, die in Decklage mit der Nut 19 liegen und durch die Seitenwand der Muffe 18 hindurchgehen. Die -Nut 19 liegt in Decklage mit der Auslaßöffnung 14. Auf deIn oberen Ende der Muffe 18 liegt eine Dichtung 21, die durch einen Teller 22 festgelegt ist, der durch eine in das obere Bunde der Gehäusebohrung eingeschraubte Muffe 23 nach innen, oder unten, gegen die Dichtung 21 gedrückt wird.
  • Ein in Kugelform dargestelltes Ventilelement 25 ist in der amrner 11 senkrecht frei bewegbar, und zwar vom Sitz 12 weg, um die Verbindung zwischen der Auslaßöffnung 14 und der Kammer 11 herzustellen, und auf den Sitz 12 hin, um diese Verbindung zu unterbrechen.
  • Wenn das Ventilelement 25 in die Nähe des Dauermagneten 17 bewegt wird, bewirkt dieser, daß das Ventilelement 25 auf seinem Sitz 12 festgehalten und die Kammer 11 von der Auslaßöffnung 14 getrennt wird.
  • Das Ventil wird an einem mit strömfuhigem Brennstoff gespeisten Gerät, z.B. einem Ofen, angebracht.
  • Das Ventil wird normalerweise in der in Fig. 1 gezeigten senkrechten Stellung angeordnet. !raenn der Ofen hingelegt wird oder umfällt, bewegt sich das Ventilelement 25 in der Kammer 11 durch Schwerkraft auf den Sitz 12 zu und gerät, wenn es in die Nähe des Sitzes kommt, unter den wirksamen Einfluß des Dauermagneten 17, der die Kugel sicher gegen den Sitz angedrückt hält und weiteren Durchfluß von Brennstoff durch das Ventil unterbindet, Die Einlaßöffnung 15 steht mit der Kammer 11 durch eine Anzahl Durchlässe 27 in Verbindung. Nachdem der Ofen oder ein entsprechendes anderes Gerät hingelegt worden bzw. umgefallen, das Ventil in Horizontallage gekommen und das Aufliegen des Ventilelements 25 auf dem Sitz 12 erfolgt ist, kann das Ventilelement nach Rückstellung des Geräts und des Ventils in die Senkrechtstellung auf die Bodenwand der laminner 11 zurückgestellt werden. Auf der Bodenwand der Kammer 11 wird vorzugsweise ein Beilag- oder O-Xing 29 angebracht, der das Ventilelement 25 bei Normalbetrieb des Ventils abstützt.
  • Es sind Rückstellmitell vorgesehen, um die Ventilkugel 25 aus der Auflage auf den Sitz 12 und sus der Feld des wirksamen Einflusses des Dauermagneten 17 von Hand zu entfernen. Diese in Fig. 1 dargestellte Rückstelleinrichtung weist einen in dem Teller 22 verschiebbar angeordneten Schaft 33 mit einem verbreiterten Kopfteil 35 auf, der im oberen Ende der Muffe 23 verschiebbar angeordnet ist, Zwischen dem Kopfteil 35 und dem Teller 22 umgibt den Schaft 33 eine schraubenförmige Druckfeder 37, die den Schaft 33 nachgiebig aus dem Gehäuse 10 in die in Fig, 1 vollausgezogen gezeichnete Stellung drückt. Der Kopfteil 35 des Schafts 33 ist mit einer zylindrischen Kappe 39 versehen, die über dem oberen Teil der Muffe 23 teleskopartig verschiebbar ist und als Knopf zum bequemen Einwärtsdrücken des Schaftes 33 dient. Nach unten erstreckt sich der Schaft 33 durch den Dauermagneten 17 hindurch und endet nahe dem Sitz 12. Wenn der Schaft 33 abwarts gedriickt wird, trifft ar das Ventilelement 25 und bewegt es aus der Auflage auf dem Sitz 12 heraus nach unten.
  • fler Bewegungsbereich des ScLc'%ftes 33 iXt derart, daß die Ventilkugel 25 von Sitz 12 weg nach unten und aus dem wirksamen Einfluß des Dauermagneten 17 heraus bewegt wird, wie bei 40 in gestricheltem Umriss dargestellt.
  • In Fig. 1 ist zu sehen, daß die Durchlässe 27 mit der Kammer 11 in Verbindung stehen an einer Stelle zwischen den Kammerenden, die unterhalb des Ventilelements 25 liegt, wenn dieses durch den Rücketellschaft 33 nach unten bewegt worden ist. Die Durchmesser der Ventilkugel 25 und der zylindrischen Kammer 11 sind so bemessen, daß zwischen der Ventilkugel und der Jand der Kammer nur ein geringer Abstand besteht. Bei normaler Durchflußmenge von den Durchlässen 27 durch das Ventil zur Auslaßöffnung 14 hält dieser Durchfluß die Ventilkugel 25 gegen das Ende des Schiftes 33, und bei Aufwärtsbewegung des Schaftes 33 geht die Ventilkugel 25 wieder hinauf in Auflage auf den Sitz 12.
  • Infolgedessen kann der Durchfluß durch das Ventil nicht dadurch wiederhergestellt werden, daß der Rückstellschaft 33 einfach nach innen gedrückt wird, sondern es ist notwendig, den Verbrauch oder den Zufluß zur Einlaßöffnung 15 abzusperren, um das Ventilelement 25 zum Boden der Kammer 11 sinken zu lassen, wie bei 43 in gestricheltem Umriß dargestellt. Um also nach dem Umfallen der Hinlegen des Geräts, an das das Ventil angeschlossen ist, den Durchfluß durch das Ventil wiederherzustellen, ist es erforderlich, das Gerät aufzurichten, den Verbrauch oder den Zufluß zum Ventil abzusperren, und den Schaft 33 nach ihren zu drücken, worauf die Zufuhr für den Normalbetrieb wiederhergestellt werden Kann.
  • Die Dichtung 21 und eine weitere Dichtung 45 verhindern, daß um den Schaft 33 und dessen Kopfteil 35 herum strömfähiges Medium austritt, wenn das Ventil sich in Normalbetrieb befindet, Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Ventilgehäuse 10 mit einem axial durch seine länge verlaufenden Durchgang ausgebildet, dessen unteres Ende mit Innengewinde 53 versehen ist, in das die Zuflußleitung zum Ventil eingeschraubt ist, Über dem mit dem Innengewinde 53 versehenen Ende weist das Gehause eine Anzahl axial gerichteter, im Kreis angeordneter Nuten 55 auf (Fig. 6), die Stege 57 bilden, die an ihren unteren Enden radial einwr-;rts vorspringen und Schultern 58 bilden. Diese Steganordnung bildet die Kammer 11, die das kugelförmige Ventilelement 25 aufnilLmt, Auf den Schultern 58 liegt ein O-Ring 60, der die Ventilkugel 25 trägt, wenn sie in ihrer Normalstellung ist, Der Sitz 12 liegt mit seinem umfangsnahen Teil auf einer ringförmigen Schulter 61 am oberen Ende der mit Stegen versehenen Kammer 11. Der Dauermagnet 17 ist in der Gehäusebohrung in Auflage auf dem Ventilsitz 12 angeordnet, Auf dem oberen Ende des Magneten 17 sitzt der Käfig oder die Muffe 18, die Durchlässe 20 aufweist, die mit der Auslaßöffnung 63 in Verbindung stehen, Der obere Teil des Ventils einschließlich des Rückstellschaftes 33 verkörpert die gleiche bauliche Anordnung wie in Fig. 1, Zweck der mit Stegen ausgebildeten Kammer 11 ist es, einen größeren Durchfluß durch das Ventil zu errl?;glichen, beispielsweise wenn ein relativ schwerer flüssiger Brennstoff verwendet wird.
  • In Fig, 2 weist das Ventilgehäuse 10 an seinem oberen Ende einen mit Außengewinde versehenen Sortsatz 70 auf, der zum Anbringen des Ventils an dem Ofen oder sonstigen Gerat verwendbar ist. Bei dieser Ausführungsform hat die das Ventilelement 25 aufnehmende Kammer 11 die Form einer im Gehäuse befestigten Muffe 71, die zylindrisch ausgebildet ist, und eine Zwischenteil 72 mit kleinerem durchmesser als der Oberteil 73 und einen Flanschteil 74 am unteren Ende aufweist (siehe Fig, 4), Der Dauermagnet 17 ist im oberen Endteil der Muffe 71 angeordnet, die ausgesenkt ist, um eine ringförmige Schulter zu schaffen, auf der das untere Ende des magneten aufsitzt.
  • Bei dieser Ausführungsform hat der Ventilsitz die Porm eines Rohrstücks 75, das innerhalb des Magneten 17 angeordnet ist und an seinem obere Ende mit einem seitwärts gerichteten Flansch 77 ausgebildet ist, In Fig. 5 ist das Rohrstück 75 dargestellt in seiner Stellung im Magneten 17, der seinerseits innerhalb der Muffe 71 angeordnet ist, wie Fig. 2 zeigt. Auf dem oberen Ende der mit dem Magneten 17 zusammengebauten Muffe 71 liegt eine Dichtung 78, In das untere Ende des Gehäuses 10 ist ein Stopfen 80 gegen die Muffe 71 eingeschraubt und bewegt den mit dem Ventilsitz zusammengebauten Magneten gegen die Dichtung 78, die ihrerseits aufwärts gegen die obere land der Gehäusebohrung bewegt wird. Im Gehäuse ist ein Kanal 83 ausgebildet, der senkrecht von der Dichtung 78 koaxial mit dem Loch in der Mitte der Dichtung nach oben >eht und mit einer Auslaßöffnung 84 in Verbindung steht.
  • Der schmalere Zwischenteil 72 der Muffe 71 weist einen oder mehrere Durchbrüche 85 auf, die mit der das Ventilelement 25 aufnehmenden rammer 11 in Verbindung stehen. Diese Durchbrüche 35 liegen im oberen Teil der Kammer 11 oberhalb des Ventilelements 25, Wenn dieses auf dem Stopfen 80 aufliegt. Die Muffe 71 weist ferner zusätzliche Durchbrüche 89 auf, die im unteren Teil der Muffe unterhalb der horizontalen mittelebene der Ventilkugel 25 liegen, wenn diese am Boden der Kammer auf dem Stopfen 80 aufliegt, wie Fig. 2 in gestricheltem Umriss zeigt. Die Durchbrüche 35 und er sind Einlaßöffnungen, die das strömfähige Medium v@@ Einlaß 87 in die Kammer 11 leiten.
  • Die Durchbrüche 55 sind sc bemessen, daß sie von der Einlaßöffnung 87 her einen Durchfluß vorbestimmter Menge ermöglichen, der zusammen mit der sehr geringen Menge, die von den Durchbrüchen 89 um aus Kugelventil 25 herum llS.Ch oben strömt, ausreicht, um die zum normalen Betrieb des Ofens oder sonstigen Geräts, an das Ventil angeschlossen ist, erforderliche Brennstoffmenge zu liefern.
  • Des Gehäuse 10 ist mit einen seitlicnen Vorsprung 90 mit Innengewinde versehen, das einen Einsatz 91 mit einer axial gerichteten Bohrung aufnimnt, in der der Rückstellschaft 33 verschiebbar angeordnet ist.
  • Zur Verhinderung des Durchleckens um den Rückstellschaft 33 herum sind entsprechende Dichtungen 93,94 vorgesehen. Der durch eine schraubenförmige Druckfeder 95 nach außen gedrückte Rückstellschaft 33 ist an seinem äußeren Ende mit einem Betätigungsknopf 96 versehen.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform die Ventilkugel 25 durch den Itagneten 17 am unteren Ende des Ventilsitzes 75 festgehalten wird, wie in Fig. 2 vollausgezogen gezeichnet, wird durch d.ie Einwärtsbewegung des Schaftes 33 die Ventilkugel 25 vom itz 75 eg über eine Strecke nach unten bewegt, die ausreicht, die Ventilkugel aus dem wirksamen Einfluf;3bereich des Dauermagneten 17 herauszubewegen und sie auf den Stopfen 80 fallen zu lassen, Der Abstand zwischen der Ventilkugel 25 und der Seitenwand der Kammer 11 ist so beneesen, daß bei Überschreitung der durch die Durchbrüche 85 lieferbaren Durchflußmenge das Kugelventil aufwärts in das eld des jT3'£:neten 17 bewegt und gegen den Sitz 75 angezogen wird. Wenn nämlich die Durchflußmenge durch das Ventil die durch die Durchbrüche 85 gelieferte. Durchflu(menge überschreitet, bewirkt der zusätzliche Durchfluß durch die Durchbrüche 89 eine Aufwärtsbewegung der Ventilkugel 25 gegen den.Sitz 75. Falls also der Schlauch oder die Leitung, die die Auslaßöffnung 84 des Ventils mit dem Heizgerät verbindet, bricht oder irgendein anderer Teil defekt wird und die Durchflußmenge auf eine abnorme Höhe steigen läßt, sperrt das Ventil automatisch den Durchfluß ab, Bei allen beschriebenen Ventilausführungsformen ist ersichtlich, daß, wenn das Ventil zur Horizontallage hin oder in die Horizontallage bewegt wird, die Brennstoffzufuhr augenblicklich abgesperrt und nicht wiederhergestellt wird, bis das Ventil durch Herausbewegen der Ventilkugel 25 aus dem eld des Dauermagneten 17 .zuriickgestellt worden ist.
  • Bei der Äusführungsform nach Fig. 1 ist es außerdem erforderlich, die Brennstoffzufuhr zum Ventil oder dem Abfluß vom Ventil abzusperren, wenn das Ventil zurückgestellt werden soll. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 schließt das Ventil bei abnorm hohem Durchfluß durch das Ventil, auch wenn es in aufrechter Stellung bleibt, Bei der Ausführungsform nach Fig, 2 ist es zur Erzeugung der Bewegung des Ventilelements 25 in das wirksame Peld des Dauermagneten und zum Ventilsitz hin nicht erforderlich, daß das Ventil in die Horizontallage gekippt wird. Das Vorhandensein von Brennstoffdruck gegen die untere Seite der Ventilkugel 25 durch die unteren Durchbrüche 89 in Verbindung mit dem geringen Abstand zwischen der Ventilkugel 25 und der Wand der Kammer 11 bewirkt, daß, wenn das Ventil einen Stoß erhält, die Ventilkugel 25 nach oben in das wirksame Feld des Dauermagneten 17 bewegt wird Dies ist ein wünschenswertes Merkmal, wenn das Ventil in Verbindung mit einem in einem Fahrzeug, z,B. einem Wohnwagenanhänger, angeordneten, Brennstoff verbrauchenden Gerat verwendet wird. Wenn das Fahrzeug in einen Zusammenstoß verwickelt wird, das Ventil aber senkrecht bleibt, schließt es trotzdem, Bs versteht sich, daß diese Ventile unmittelbar seinem Brennstoffvorratstank anbringbar sind, z.B.
  • an einem Petroleumtank, wie er jetzt weitgehend zur Speisung von sowohl tragbaren als auch festmontierten Heizgeräten mit Bre!lnstoff verwendet wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1, Selbsttätiges Absperrventil für strömfähige Medien, mit einem eine Einlaßöffnung, eine Auslaßöffnung, einen die Öffnungen verbindenden Kanal und ein Ventilelement aufweisenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen Magneten (17) aufweist, an dessen unterer Seite ein in dem Verbindungskanal und unterhalb der Auslaßöffnung (14 oder 63 oder 84) angeordneter Ventilsitz (12 oder 75) für das aus magnetisierbarem Stoff hergestellte Ventilelement (25) angeordnet ist, daß sich an den Ventilsitz nach unten eine Kammer (11) des Verbindungskanals anschließt, in der das Ventilelement frei beweglich geführt ist, daß ferner eine von außen betätigbare Bekstelleinrichtung (33) vorgesehen ist, durch welche das Ventilelement aus seiner dichten Berührung mjt dem Ventilsitz in eine Stellung außerhalb des wirksamen Einflusses des Magneten bewegbar ist, und daß die Einlaßöffnung (15 oder 53 oder 87) in die Kalumer einmündet.
    2, Absperrventil nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (11) ein Lsgerelement (29 oder 60 oder 80) für das Ventilelement (25) angeordnet ist, das eine außerhalb des wirksamen Einflusses des Magneten (17) befindliche Ruhestellung (z.B. 43) des Ventilelements definiert.
    5. Absperrventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilele1':ient (25) durch die Rückstelleinrichtung (33) in eine oberhalb der Ruhestellung (z.B. 43) befindliche Zwischenstellung (z.B. 40) außerhalb des wirksamen Einflusses des Magneten (17) bewegbar ist.
    4. Absperrventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (15) zwischen der Ruhestellung (43) und der Zwischenstellung (d0) in die Kammer (11) mündet.
    5. Absperrventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einlaßöffnung (15) und Kammer (11) eine Anzahl Durchbrüche (27) eingeschaltet sind, 6. Absperrventil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (11) zylindrisch ausgebildet und der freie Querschnitt zwischen Kammerwand und Ventilelement (25) so bemessen ist, daß das strömfähige medium ein Absinken des Ventilelements unter die Zwischenstellung (40) verhindert.
    7. Absperrventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (53) unterhalb der Ruhestellung in die Kammer (11) mündet.
    8. Absperrventil nach hnstruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der Kammer (11) eine Anzahl axiale, mit der Einlaßöffnung (53) in Verbindung stehende Nuten (55) mit radial vorspringenden Rippen ausgebildet sind, durch die das Ventilelement (25) geführt ist, und daß das liagerelement (60) auf über die Rippen radial hinausragenden Konsolen (58) ruht.
    9. Absperrventil nach Anspruch 2 oder , gekennzeichnet durch eine oberhalb des in der Zwischenstellung befindlichen Ventilelements (25) in die Kammer (11) mündende obere Einlaßöffnung (85) von vorherbestimmter Durchflußkapazität und eine unterhalb des in der Ruhestellung befindlichen Ventilelements in die Kammer mündende untere Einlaßöffnung (89), wobei der freie vuerschnitt zwischen Kemmercind und Ventilelement derart bemessen ist, daß bei einem die vorherbestimmte Durchflußkapazität übersteigenden Durchfluß von Medium durch die Kammer der Mediumteilstrom durch die untere Einlaßöffnung das Ventilelement in Richtung auf den Ventilsitz (75) bewegt.
    10, Absperrventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement als Kugel (25) ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018029206A1 (de) 2016-08-09 2018-02-15 Minimax Gmbh & Co. Kg Steuersystem für eine feuerlöschanlage, und sicherheitseinrichtung

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DE102016214788B4 (de) 2016-08-09 2018-07-19 Minimax Gmbh & Co. Kg Steuersystem für eine Feuerlöschanlage, und Sicherheitseinrichtung
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