DE180887C - - Google Patents
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- DE180887C DE180887C DENDAT180887D DE180887DA DE180887C DE 180887 C DE180887 C DE 180887C DE NDAT180887 D DENDAT180887 D DE NDAT180887D DE 180887D A DE180887D A DE 180887DA DE 180887 C DE180887 C DE 180887C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/44—Grain cleaners; Grain separators
- A01F12/444—Fanning means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
pt ρu i, ^ ■-4t,..,,,,ft,,,-,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 180887 KLASSE 45 e. GRUPPE
Firma HEINRICH LANZ in MANNHEIM. Dreschmaschine mit Spreuansauger.
Es ist bekannt, die Spreu durch einen Spreubläser (Exhaustor) selbsttätig von der Maschine
weg nach einem entfernteren Ort zu leiten. Dann aber führt die Spreu immer noch Körner mit sich.
Es ist auch bekannt, mittels eines Exhaustors die Spreu von den mitgeführten
Körnern durch Absaugen zu trennen. Eine solche Einrichtung erfüllt aber nur den Zweck
ίο einer Reinigung und nicht den der selbsttätigen
Weiterbeförderung.
Die vorliegende Einrichtung bezweckt nun, beide Ziele durch einen Exhaustor zu erreichen
und gleichzeitig auch mit der Spreu
die sogenannte Uberkehr aus der Maschine
heraus und nach einem entfernteren Ort selbsttätig weiter zu führen, zum Zwecke, menschliche
Arbeitskräfte zu sparen.
Bei den bekannten Dreschmaschinen diente das Sieb A (Fig. 2) nur zur Reinigung der
Spreu. Bei der vorliegenden Einrichtung ist die dem Spreubläser zunächst liegende Hälfte
dieses Siebes als Kornsieb ausgebildet, wenn man nicht vorzieht, dem ganzen Sieb diese
bestimmte Form zu geben, und erst unter dieses Sieb ein zweites Sieb B als eigentliches
Reinigungssieb einlegt. Die Folge davon ist, daß sich auf dem Sieb A zunächst die mitgeführten
Körner von der Spreu trennen, nach dem Sieb B fallen, hier von Sand und Unkraut befreit werden und in dem Sammelkanal
K weitergleiten.
Aber auch die Spreu, welche das erste Sieb A schon passiert hat, wird bei Sieb ^1
nochmals zu einer weiteren Ausscheidung von allenfalls noch mitgeführten Körnern veranlaßt
und gelangt jetzt erst an den Spreubläser, um an ihren Bestimmungsort weitergeblasen
zu werden.
In Fällen, wo das Sieb B für die Ausr
scheidung des Unkrautes und anderer Unreinigkeiten nicht ausreichen sollte, kann auch
der ganze Boden des Kanals K als Reinigungssieb ausgebildet werden.
Um aber auch die sonst bei Dreschmaschinen unter dieselben abfallende Uberkehr
(ab- und ausgeschlagene Ähren, Distelköpfe u. dgl.) gleichzeitig mit der Spreu weiterleiten zu können, ist an dem Exhaustor
ein besonderes Saugrohr C angebracht, welches mit seinem unteren freien Ende über
dem Ausgange D des Kanals K mündet.
Ein Kanal F (Fig. 1) sammelt unter dem Kornsieb G (Fig. 1) diese Überkehr und führt
sie gleichfalls dem Kanal K zu, wo sie selbst und auch die von den Körnern noch mitgeführten
Unreinigkeiten aufgesaugt und in den Exhaustor geleitet werden, dort mit der Spreu zusammentreffen und gemeinsam mit
ihr zur Weiterbeförderung gelangen.
Um endlich auch die Saugwirkung des Exhaustors mit Rücksicht auf verschiedene
Fruchtsorten regeln zu können, ist an dem Saugrohr C (Fig. 2) eine öffnung E so angebracht,
daß sie mittels eines Schiebers mehr oder weniger geschlossen werden kann, wodurch
die Saugwirkung ab- oder zunimmt.
Claims (2)
- Pate nt-An SPRU ch:i. Dreschmaschine mit Spreuansauger, dadurch gekennzeichnet, daß über dem bekannten Spreusieb (B) ein Kornsieb (Ä,A J60angeordnet ist, welches in den Exhaustor mündet, während durch ein zweites an den Exhaustor angeschlossenes Rohr (C) Staub und andere Unreinigkeiten von den aus der Spreu ausgeschiedenen, in einem gegebenenfalls selbst als Sieb ausgebildeten Kanal (K) geführten Körnern abgesaugt werden.
- 2. Dreschmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die über das große Kornsieb gehende Überkehr durch einen Sammelkanal (F) nach dem Kanal (K) geleitet wird, um dort gleichfalls von dem Saugrohr (C) nach dem Exhaustor gebracht und von diesem mit der Spreu gleichzeitig abgeführt zu werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180887C true DE180887C (de) |
Family
ID=445114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180887D Active DE180887C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180887C (de) |
-
0
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