DE1808759A1 - Vorrichtung zur Anbringung von Kennzeichnungsmarken - Google Patents

Vorrichtung zur Anbringung von Kennzeichnungsmarken

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DE1808759A1
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Application number
DE19681808759
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English (en)
Inventor
Oudenhoven Theodorus Gerardus
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OUDENHOVEN THEODORUS ANTONIO GERARDUS
Original Assignee
OUDENHOVEN THEODORUS ANTONIO GERARDUS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/001Ear-tags
    • A01K11/002Pliers specially adapted for fixing ear-tags to ears

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

9573 /re
Theodorus Antonio Gerardus OU]DENHOYEIi, Acassuso, Buenos Aires (Argentinien)
Vorrichtung zur Anbringung von Kennzeichnungsmarken.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung bzw. ein Werkzeug zur Anbringung von Kennzeichnungsmarken an lebendem Vieh. Diese Marken bestehen dabei aus einem ersten Basiselement mit einem senkrecht dazu ausgebildeten Ansiz, der in einem spitz zulaufenden Kopf endet, und aus einem zweiten plattenförmigen Element, welches mit dem senkrechten An-
I satz zum Eingriff bringbar ist. Die Anbringung dieser beiden Markierungselemente erfolgt dabei in der Weise, dass sich das Ohr des zu kennzeichnenden Tieres jeweils zwischen den beiden Elementen befindet. Mit der Erfindung wird ein Werkzeug geschaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, den senkrechten Ansatz des Kennzeichens durch das Ohr hindurchzuschieben und im Anschluss hieran dann den anderen plattchenförmigen. Teil der Markierung mit dem Ansatz zu verbinden.
Mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemässen Werkzeuges wird die Möglichkeit geschaffen, das
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Vieh rasch und gefahrlos zu kennzeichnen, indem die vorstehendbeschriebenen Kennzeichnungselemente mit Hilfe des erfindungegemässen Werkzeuges angebracht und miteinander verbunden werden.
Im wesentlichen besteht das erfindungsgemässe Werkzeug vorzugsweise aus zwei Armen oder Schenkeln, die näher an ihrem einen Ende gelenkig miteinander verbunden sind. An ihren Enden sind diese Schenkel jeweils derart mit einer Verbreiterung versehen, dass an diesen Verbreiterungen eine Art Widerlagerfläche entsteht, der jeweils am anderen Werkzeugsch:nkel eine entsprechende Widerlagerfläche gegenüberliegt. An diese Widerlagerflächelst jeweils wiederum ein Plättchen oder dgl. aus einem federnden Material befestigt, welches an seiner freiliegenden Randlante mit einem Ausschnitt oder einer Ausnehmung versehen ist, zu der entsprechend auch in den beiden Schenkelteilen bzw. in den Verbreiterungen derselben widerum entsprechende Ausschnitte vorgesehen sind.
Ausserdem stützt sich im längeren Teil der Zangenschenkel von der gelenkigen Verbindungsstelle der beiden ausgehend eine Schraubenfeder mit ihren geradlinig verlaufenden Enden ab, deren schraubenförmiger Teil um die Gelenkachse herumgewickelt ist, vermittels derer die beiden Zangenschenkel gelenkig miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass die die Verbreiterungen aufweisenden Zangs^- enden in einem maximalen Abstand voneinander gehalten werden.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hervor. Ss zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemässen Werkzeuges; Figur 2 eine Profilansicht der Vorrichtung nach Figur 1;
Figur 3 eine Einzelansicht eines Schenkelendes einer Torrich- M tung nach der Erfindung;
Figur 4 eine Ansicht ähnlich der Figur 2, die jedoch die andere Seite bzw. den anderen Schenkel der Vorrichtung veranschaulicht;
Figur 5 eine Darstellung des Wirkendes des erfindungsgemässen Werkzeuges in einer seiner Wirkstellungen; und
Figur 6 eine Ansicht ähnlich der Figur 5, die jedoch eine andere Wirkphase des erfindungsgemässen Werkzeuges darstellt.
In den Figuren sind die gleichen Bauteile auch stets mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine vorzugsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Werkzeuges. Entsprechend der Darstellung dieser Zeichnungen besteht das erfindungsgemässe Werkzeug aus zwei Schenkelteilen 1, 1a, die in der Nähe eines ihrer Enden vermittels einer Achse 2 oder dgl. gelenkig aneinander befestigt sind. Die Achse 2 ist dabei ihrerseits auf der einen Seite wiederum mit einem Abdeckkopf 2a versehen,
während eie an ihrer anderen Seite vermittels einer Anstauchung 2b gegen ein Verschieben gesichert ist.
Vorzugsweise sind die Schenkel 1, 1a im Querschnitt bis etwa im Bereich der Anlenkstelle etwa U-förmig ausgebildet, und an diesen U-förmig ausgebildeten Teil schliesst sich ein planes Schenkelstück an, damit auf diese Weise die Bewegbarkeit des Werkzeuges verbessert wird. Das Planstück setzt sich dabei bis zu dem über den Gelenkpunkt hinaus liegenden Ende fort, wo es nach aussen geschwungen ist und entsprechend der Darstellung der Figur 2 ein Profil aufweist. An diesem Ende sind die Schenkel jeweils · mit einer Art Auflagefläche 3, 3a versehen, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass sich diese beiden Flächen einander gegetiiberliegen. Auf diesen Flächen ist wiederum eine Druckplatte 4 bzw. 4a vermittels der Meten
5 bzw. 5a befestigt.
Diese Druckplatte besitzt eine Verbreiterung, die zur Erzielung einer besseren Steifigkeit mit einem Bördelrand
6 bzw. 6a versehen ist, wie dies die Figuren 3 und 4 veranschaulichen. Ausserdem weist' die Druckplatte 4 auch noch einen Ausschnitt 7 auf, dessen Aufgabe nachstehend noch im einzelnen erläutert wird. An den Druckplatten 4 bzw. 4a sind jeweils Federelemente 8 bzw. 8a angebracht, deren Befestigung gleichfalls vermittels der Meten 5 bzw. 5a erfolgt. Jedes dieser Federelemente besitzt in seinem vorderen Rand gleichfalls einen Ausschnitt 9 bzw. 9a, von denen der
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- 5 erste dem Ausschnitt 7 der Druckplatte 4 gegenüberliegt.
Auf der Achse 2 sitzt eine Spiralfeder, die mit 10 bezeichnet ist, und die sich mit ihren Enden 10a bzw. 10b jeweils am konkaven Seil der beiden Schenkel abstützt, so dass die Schenkel dadurch stets in die in Figur 1 gezeigte gespreizte Stellung gedrückt werden· Ausserdem sind noch die Anschlagelemente 11 bzw. 11a vorgesehen, welche den Schliessweg der Werkzeug-; oder Zangenschenkel derart begrenzen, dass diese sich nur bis in die in Figur 5 gezeigte Stellung bewegen können, in der die beiden Wirkenden des Werkzeuges zueinander parallel liegen. Das Werkzeug kann mittels eines Verschlusselementes 12 in seiner Schliessstellung gehalten werdαϊ, wie diese in der vorgenannten Figur dargestellt ist.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemassen Werkzeuges ist wie folgt: Da die vordere Randkante der elastischen Federelemente 8 bzw. 8a von der Druckplatte 4 bzw. 4a entsprechend der Darstellung der Figur 6 derart abgebogen ist, dass sie von dieser absteht, kann zwischen den Elementen 4a und 8a ein Markierungselement 13 eingeschoben werden, welches einen Teil der einzubringenden Kennzeichnung bildet. Hierbei wird der Ansatz 13a dieses Elementes durch den Ausschnitt 9a hindurchgeschoben. Dann wird das Ohr 14 des mit der Kennzeichnung zu versehenden Tieres in den zwischen den Wirkenden der erfindungsgemassen Zange verbleibenden Zwischenraum eingebracht. Am anderen Zangenschenkel befindet sich ein weiteres Markierungselement 15, das in Jona eines ·
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mit einer Ausnehmung versehenen Plättchens ausgebildet ist, und das gleichfalls, zwischen den.Bauteilen 4 und 8 eingesetzt ist. Dann werden die Schenkel 1 und 1a des Werkzeuges durch Druck auf ihre längeren Schenkelhebel derart in Richtung aufeinander zu bewegt, dass das spitze Ende des Kopfstückes 13a des Markierungselementes 13 das Ohr des zu kennzeichnenden Tieres durchbohrt und sich dann zwangsweise durch die Ausnehmung in dem Plättchen 15' und anschliessend durch die Ausschnitte 9 und 7 hindurchschiebt, wie dies in Figur 5 dargestellt ist. Sobald diese Stellung erreicht ist, ist der Kennzeichnungsvorgang beendet. Es braucht dann bloss der Druck auf dieybeiden Schenkel nachgelassen zu werden, so dass die Feder 10 zur Wirkung gelangen kann. Dadurch öffnen sich die Werkzeugenden und die beiden durch den vorhergehenden Vorgang miteinander verbundenen Bestandteile der Kennzeichnung lösen sich von den elastischen Federelementen. Hiermit ist der gesamte Vorgang beendet.
Es sei in diesem Zusammenhang nochmals darauf hingewiesen, dass die Form der Werkzeugschenkel sowie auch die Ausbildung der Druckplatte 4· bzw. 4a lediglich als Ausführungsbeispiel veranschaulicht wurde und dass diesbezüglich durchaus noch eine Reihe von Änderungen möglich ist, indem beispielsweise die Verbreiterung der Wirkenden der beiden Schenkel gleich mit aus dem Schenkelmaterial ausgeformt wird, ohne dass hierdurch der Rahmen der Erfindung in irgendeiner Weise überschritten wird.
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das Wesen der Erfindung sowohl aus der vorstehenden Beschreibung als auch aus den Zeichnungen klar hervorgeht, erübrigt sich jede weitere Beschreibung und Erläuterung derselben. Es versteht sich, dass noch zahlreiche Änderungen und Modifikationen von Einzelheiten möglich sind, ohne dass dadurch der Rahmen der Erfindung gemäße den beigefügten Ansprüchen überschritten würde.
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Claims (3)

- 8 Patentansprüche
1. Werkzeug zur Anbringung von Kennzeichnungen au den Ohren von lebendem Vieh, dadurch gekennzeichnet, d&aa ea zwei Schenkel aufweist, die in der Nähe eines ihrer Enden gelenkig miteinander verbunden sind, und dass diese Schenkel endseitig einander gegenüberliegend angeordnete Auflageflächen aufweisen, an denen jeweils ein Plättchen o.
dgl. aus federelastischem Material befestigt ist, das seinerseits an seiner freien Randkante einen Ausschnitt aufweist, wobei der Ausschnitt des einen Plättchens o. dgl. einem Ausschnitt in einer Verbreiterung der betreffenden Auflagefläche entspricht.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung zwischen den beiden Schenkeln in Form einer Art kleinen Achse ausgeführt ist, auf der eine Schraubenfeder sitzt, deren Enden sich wiederum jeweils an den Schenkeln abstützen.
3. Werkzeug nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungen an den Werkzeugenden jeweils durch eine an diesen Enden befestigte, im wesentlichen plan ausgebildete Druckplatte gebildet sind, und dass in einer dieser Druckplatten endeeitig ein Ausschnitt vorgesehen ist.
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DE19681808759 1968-09-18 1968-11-14 Vorrichtung zur Anbringung von Kennzeichnungsmarken Pending DE1808759A1 (de)

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USRE31632E (en) * 1971-02-05 1984-07-17 Allflex International Limited Animal ear tags and applicators therefor

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